DE19546702C1 - Kristallisator mit Rohrschlangen - Google Patents

Kristallisator mit Rohrschlangen

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D7/00Sublimation
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kristallisator zur Gewinnung von sublimationsfähigen Produkten aus der Gasphase gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Gewinnung von sublimationsfähigen Produkten aus der Gasphase, insbesondere von Phthalsäureanhydrid (PSA) aus Reaktionsgasen, ist es bekannt, das Reaktionsgas quer zu einem Behälter angeordneten Rippenrohren zu führen, die innenseitig mit einem Kühlmedium beaufschlagt sind. Durch den Kühlprozeß schlägt sich das Produkt außenseitig an den Rippenrohren nieder. Diese Maßnahme wird solange durchgeführt, bis die Rippenrohre eine Beladung aufwei­ sen, die die Gasströmung quer zu den Rippenrohren merk­ lich behindert. Der Kühlvorgang wird dann unterbrochen und das Produkt abgeschmolzen, indem die Rippenrohre in­ nenseitig mit einem Heizmedium beaufschlagt werden. Das abgeschmolzene Produkt wird bodenseitig des Behälters ge­ sammelt und von hier aus abgezogen.
Mehrere Kristallisatoren werden zu einem Desublimations­ system zusammengeschaltet. Auf diese Weise erreicht man durch intermittierende Betriebsweise einen kontinuierli­ chen Produktanfall.
Ein Kristallisator der üblichen Bauart besteht aus einem Behälter mit einer oberen Gaseintrittshaube und einer unteren Produktsammelwanne, in dessen mittlerem Zentralbereich Rippenrohrbündel angeordnet sind. Jedes der übereinander angeordneten Bündel umfaßt nebeneinan­ derliegende Rippenrohre langestreckter U-förmiger Konfi­ guration. Die geraden Schenkel der Rippenrohre erstrecken sich horizontal und liegen übereinander. Bei den Rippen handelt es sich üblicherweise um rechteckige Einzelrip­ pen, die umfangsseitig der Kernrohre festgelegt sind.
Die haarnadelförmigen Rippenrohre müssen sich der laufend von Kühlen zu "Heizen" wechselnden Betriebsweise durch axiales Ausdehnen bzw. Kürzen anpassen können. Hierzu ist es erforderlich, daß zwischen den im Behälter liegenden Rippenrohren und den Behälterwänden ein ausreichender Ab­ stand vorhanden ist.
Das Prinzip der Gewinnung von sublimationsfähigen Produk­ ten aus Reaktionsgasen ist ausgereift und bewährt. Jedoch hat die Forderung nach einer wirtschaftlichen Betriebs­ weise der Anlagen den Bau relativ großer Betriebseinhei­ ten mit entsprechend großen Kristallisatoren erforderlich gemacht. So weist beispielsweise ein für die Großproduk­ tion von PSA eingesetzter Kristallisator der üblichen Bauart ein Gewicht von bis zu 40 Tonnen bei Bruttoabmessungen von ca. 8 Metern Länge, 4 Metern Höhe und 3 Metern Breite auf. Damit wird der Versand dieser Groß-Kristallisatoren zu einem infrastrukturellen und lo­ gistischen Problem. Insbesondere bei langen Transportwe­ gen nach Übersee oder in schwer zugänglichen Aufstel­ lungsgegenden, beispielsweise in Entwicklungsländern, ist damit auch ein erheblicher Kostenfaktor verbunden. Schwertransporte mit Sondergenehmigungen im deutschen Herstellerland, hoher Aufwand beim Verladen bzw. Ver­ schiffen, Einsatz von Spezialkränen auf der Baustelle und ähnliche kostenintensive Vorgänge führen nicht selten zu Kosten, die leicht ein Drittel oder gar die Hälfte der Herstellungskosten erreichen können. Kommen hierzu noch Zoll- und Maklerkosten, wobei oftmals auch die Transport­ kosten zollpflichtig sind, kann der Aufwand für den Transport vom Herstellerland zum Aufstellungsort im Be­ treiberland die Herstellungskosten übersteigen.
Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Kristallisator zur Gewinnung von sublimationsfähigen Produkten aus der Gasphase zu schaffen, der sich bei einfachem Aufbau und wirtschaftli­ cher Montage aus überwiegend vorkonfektionierten Einzel­ teilen oder Bausteinen auf der Baustelle zusammensetzen läßt, ohne daß sich Nachteile bei der Betriebsweise hin­ sichtlich Leistung und Sicherheit ergeben.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, die Rippen­ rohre in ihren beiden Endbereichen axial beweglich zu la­ gern. Benachbarte übereinanderliegende oder nebeneinan­ derliegende Rippenrohre werden durch Rohrbögen zu einer durchgehenden Rohrschlange verbunden. Um die axiale Bewe­ gung der Rippenrohre während der Betriebsphasen zuzulas­ sen, liegen die Rohrbögen außerhalb des Behälters in Kom­ pensationskammern. Die Kompensationskammern sind zur Um­ gebung hin gasdicht.
Nur die einlaßseitigen und auslaßseitigen Enden der Rohr­ schlangen sind jeweils in einer Behälterwand mediendicht festgelegt. Durch diese Konfiguration können sich alle Rippenrohre in Abhängigkeit von der inneren Beaufschla­ gung durch ein Kühlmedium oder ein Heizmedium in axialer Richtung frei verkürzen oder dehnen.
Dieser Aufbau macht sich positiv auf die Betriebsweise und die Lebensdauer des Kristallisators bemerkbar, da die Belastungen durch die thermischen Schwankungen mit den damit verbundenen Spannungsspitzen von den Bauteilen, insbesondere von den Rippenrohren und den Behälterwänden, weitgehend weggenommen werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Rohrbögen in den vom Produktraum getrennten, zur Umgebung hin gasdich­ ten Kompensationskammern liegen. Somit kann die gesamte Länge zwischen den Behälterwänden genutzt werden, um die Rohre mit Rippen zu bestücken.
Die Anordnung der Rohrbögen in der Ausdehnungskammer hat darüberhinaus den Vorteil, daß die Schweißnähte zwischen den Rohrbögen und den angrenzenden Schenkelenden nach Entfernung der Rohrbogenhaube gut zugänglich sind und bei einer eventuellen Undichtigkeit problemlos an Ort und Stelle repariert werden können. Demzufolge entfällt der gesamte Aufwand, der bislang mit dem Austausch eines un­ dicht gewordenen Kristallisators gegen einen neuen Kri­ stallisator einhergeht.
Der erfindungsgemäße Kristallisator läßt sich aus Einzel­ teilen auf der Baustelle zusammensetzen. Spezielle Ferti­ gungsvorrichtungen oder Maschinen sind hierfür nicht er­ forderlich. So ist es möglich, einen beträchtlichen Fer­ tigungsanteil zum Ausstellungsort zu verlagern. Damit kann dem häufig gestellten Wunsch nach Arbeitsbeschaffung im Betreiberland Rechnung getragen werden. Solche Argu­ mente sind oft bei der Vergabe von Aufträgen mit ent­ scheidend.
Erfindungsgemäß wird die Wärmeaustauscherfläche aus run­ den Rippenrohren bei Verwendung von Kernrohren aus Stahl und darauf wendelförmig aufgebrachten Stahlbändern aufge­ baut (Anspruch 5). Die standardisierten Rippenrohre las­ sen sich auch am Aufstellungsort mit Hilfe von Rippen­ wickelmaschinen herstellen.
Die Rippenrohre sind in beiden Stirnseiten in ihren unbe­ rippten Enden beweglich gelagert. Die Behälterwände wei­ sen hierzu Bohrungen auf, wobei diese so toleriert sind, daß eine Gleitbewegung der Rohre möglich ist. Nach dem Einbau der Rippenrohre werden dann die Rohrbögen auf­ geschweißt. So entstehen Rohrschlangen, die parallel zu­ einander in vertikalen oder horizontalen Ebenen verlau­ fen. Die Enden der Rohrschlangen werden in einer Behäl­ terwand festgelegt.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 2 münden die einlaßsei­ tigen und die auslaßseitigen Enden der Rohrschlangen in mindestens einer Zulaufkammer bzw. in mindestens einer Ablaufkammer, wobei eine weitergehende Unterteilung der Kammern durch Zusammenfassung von Rohren in Gruppen denk­ bar ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kristallisators sind die einlaßseitigen bzw. die auslaßseitigen Rippenrohrreihen auf der außen­ liegenden Seite der Behälterwand durch eine halbrunde, mit seitlichen Deckeln versehene Schale abgedeckt. Hier­ durch wird jeweils die Zulauf- bzw. Ablaufkammer gebil­ det. Durch in die Schalen eingebrachte Stutzen können das Kühl- bzw. Heizmedium in die Rohrschlangen eintreten bzw. diese verlassen.
Das Verschweißen der Rohrenden mit den Rohrbögen bzw. das Einschweißen der einlaßseitigen und auslaßseitigen Rohr­ reihen in die Behälterwände läßt sich mit geringem Auf­ wand und einfachen Mitteln auf der Baustelle unter Ein­ satz von Montageschweißgeräten durchführen.
Auch wenn es nicht zwingend erforderlich ist, die Rippen­ rohrenden in den Behälterwänden gesondert zu lagern, sieht die vorteilhafte Ausführungsform des Anspruchs 3 hierzu Rohrstücke vor. Die Rohrstücke können bereits in die Behälterwand eingewalzt sein. Es sind aber auch an­ dere Fügetechniken denkbar - vorteilhaft werden die Rohr­ stücke jedoch eingeschweißt. Das Spiel zwischen den Schenkelenden und den Rohrlagern ist so bemessen, daß eine gleitförmige Bewegung der Schenkelenden relativ zu ihnen möglich ist. Der Spalt zwischen den Schenkelenden und den Rohrstücken läßt aber keinen merklichen Gasaus­ tausch zwischen dem im Behälter strömenden und dem in den Kompensationskammern ruhenden Gas zu, zumal sich der Spalt während des Betriebs mit Desublimat zusetzt. Die Länge der Rohrstücke kann etwa der doppelten Dicke einer Behälterwand entsprechen. Somit finden die Schenkelenden ausreichenden Flächenkontakt, der einen vorzeitigen Rei­ bungsverschleiß vermeidet.
Die übereinanderliegenden Rohrreihen der vertikal oder der horizontal angeordneten Rohrschlangen liegen jeweils in horizontalen Ebenen. Dabei ist es zweckmäßig, die be­ nachbarten Rohrreihen versetzt auf Lücke vorzusehen, so daß eine Doppelrohrschlange entsteht (Anspruch 4). Durch diese Anordnung ergibt sich eine ideale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes bei Vermeidung ungekühlter Zonen.
Denkbar ist auch die Kombination einer einfachen Rippen­ rohrschlange mit einer Doppelrohrschlange, wie dies An­ spruch 6 vorsieht. In diesem Falle würde eine einfache Rohrschlange zur Abkühlung des Reaktionsgases bis auf den Tripelpunkt dienen, also in dem Bereich Verwendung fin­ den, in dem noch kein Produkt anfällt. Die nachgeschal­ tete Doppelrohrschlange dient dann zur intensiveren Küh­ lung mit Produktniederschlag.
Die Rohrein- und Rohraustritte können in derselben Behäl­ terwand vorgesehen werden (Anspruch 8). Dann ergibt sich bei Verwendung von Doppelrohrschlangen zwangsweise ein Kristallisator mit einer möglichen Abstufung von jeweils vier Rohrreihen. In dieser Bauweise sind somit vier, acht, zwölf, sechzehn, zwanzig Rohrreihen usw. möglich. Werden die Rohrein- bzw. Rohraustritte getrennt, bei­ spielsweise auf den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten des Kristallisators, untergebracht, wie der Anspruch 9 vorsieht, dann ist eine weitergehendere Abstufung mit sechs, acht, zehn, zwölf, vierzehn, sechzehn Rohrreihen usw. zu realisieren.
Zur Komplettierung eines Kristallisators der einfachen Bauart werden die Seitenwände, die parallel zu den Ebenen der Rohrschlangen vorgesehen sind, mit den Stirnseiten verschweißt. Hierbei ist darauf zu achten, daß zu den Rippen der äußeren Rohrschlangen der kleinstmögliche Ab­ stand einzuhalten ist.
Schließlich werden die Rohrbögen auf den beiden Stirnsei­ ten mit Hauben gasdicht abgedeckt. Auf diese Weise erge­ ben sich die Kompensationsräume für die Bewegung der Rohrbögen beim Ausdehnen bzw. Zusammenziehen der mit den Rohrbögen verbundenen Rippenrohre. Der Minimalgasstrom, der über die Spalten zwischen den Rippenrohren und der Durchführung in den Behälterwänden die Kompensationsräume passiert, erfährt durch die intensive Berührung mit den unberippten Rohrenden eine ausreichende Kühlung, so daß insgesamt ein gassenfreier Kühlvorgang gewährleistet ist.
Das so entstandene Rippenrohrpaket, seitlich begrenzt durch Stirnwände und Seitenwände mit rechteckigem An­ strömquerschnitt für das Reaktionsgas wird nach oben durch die Gaszuführungshaube mit Gaseintrittstutzen, nach unten durch die Gasabführungshaube bzw. die Produktsam­ melwanne mit Gasaustrittsstutzen und Produktablaufstutzen gasdicht verschlossen.
Auf die Außenflächen der Gaseintrittshaube, der Behälter­ wände, der Produktsammelwanne und der Kompensationskam­ mern sind Rohre zur Beaufschlagung mit dem Kühlmedium bzw. mit dem Heizmedium verlegt (Anspruch 7). Hierbei handelt es sich vorteilhafterweise um schlangenlinienför­ mig verlegte Rohre handeln. Dieses Rohrsystem eignet sich besonders dazu, während der Schmelzphase ein Aufheizen des gesamten Gehäuses durchzuführen, um thermische Span­ nungen zu vermeiden. Auch Produktanhaftungen an den In­ nenflächen der Behälterwände können so abgeschmolzen wer­ den. Die Kühlung der Außenflächen während der Beladung vermeidet ungekühlte Gassen und verbessert damit die Ab­ scheideleistung.
Während die bislang bekannten transportablen Kristallisa­ toren in ihren Abmessungen eingeschränkt sind, um sie überhaupt transportieren und montieren zu können, trifft dies auf den erfindungsgemäßen Kristallisator nicht zu. Die Kristallisatoren bekannter Bauart weisen einen rechteckigen Anströmquerschnitt auf mit einem Längenver­ hältnis der Seiten- zu Stirnwände von etwa 3 : 1. Diese Konfiguration kann auch mit dem erfindungsgemäßen Kri­ stallisator realisiert werden, wie dies Anspruch 11 vor­ sieht. Der Kristallisator kann aber auch ohne Schwierig­ keiten auf einen quadratischen Querschnitt vergrößert werden (Anspruch 10). Damit ist ungefähr eine Verdreifa­ chung der Kristallisatorgröße im Vergleich zur größten transportablen Einheit möglich, wobei auch die Produk­ tionseinheiten eine Vergrößerung in gleicher Weise erfah­ ren können.
Selbstverständlich müssen bei diesen Größenordnungen Stützkonstruktionen für das Gehäuse und für die Rippen­ rohre vorgesehen werden. Dieser Forderung trägt Anspruch 13 Rechnung.
Die Unterstützung für die Rippenrohre sieht gemäß An­ spruch 12 Stützkörper vor. Die Stützkörper können aus Trägerrohren bestehen, die die Rippenrohre in rippen­ freien Stellen unterfangen. Denkbar ist aber auch eine sogenannte gekammerte Rippenrohrabstützung. Hierbei kom­ men kastenförmige Rippenrohrkammern mit Öffnungen für einen Gaszutritt zum Einsatz, die die Rippenrohre käfig­ artig umschließen. Mittels dieser Rippenrohrkammern stüt­ zen sich die in der Höhe zueinander benachbarten Rippen­ rohre lose aufeinander ab. Gleichzeitig dienen die Rip­ penrohrkammern auch zur seitlichen Distanzierung bzw. Führung der in jeder Rohrreihe nebeneinander angeordneten Rippenrohre. Die säulenartig unmittelbar aufeinanderge­ stapelten Rippenrohrkammern der einzelnen Rippenrohre sämtlicher Rohrreihen stützen sich dann am unteren Ende ebenfalls lose auf jeweils gemeinsamen Abstützungsträgern ab, die üblicherweise aus je zwei U-Profilen zusammenge­ schweißt und im unteren Endbereich in der Behälterwand fest verankert sind.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 14 strömt das zu küh­ lende Reaktionsgas im wesentlichen vertikal von oben nach unten durch den Kristallisator bzw. durch das Rippenrohre­ paket, während das Kühlmedium im Kreuzgegenstrom dazu durch die Rohrschlangen fließt. Denkbar ist auch die ent­ gegengesetzte Gasströmung.
Die vertikale Reaktionsgasführung hat sich aus der Konzeption der bisher üblichen transportablen Kristalli­ satoren ergeben, bei denen die Gazuführungshaube und die Produktsammelwanne das Rippenrohrpaket nach oben bzw. nach unten abschließen.
Die erfindungsgemäßen Kristallisatoren eignen sich auch für eine horizontale Gasführung durch den Wärmetauscher­ block, wie dies Anspruch 15 vorsieht. Damit kann sich sich der Vorteil einer einfacheren Rohrleitungsführung verbinden.
In diesem Fall werden die Rohrschlangen in horizontalen Ebenen angeordnet. Das Kühlmedium wird im Kreuzgegenstrom zum Reaktionsgas durch die quer angeströmten Rippenrohre gepumpt. Nach unten ist das Rippenrohrpaket dann durch ein horizontales Bodenblech begrenzt. Dieses weist mittig Perforierungen oder Produktabläufe auf, durch die das ge­ schmolzene Produkt in eine unter dem Bodenblech angeord­ nete Produktsammelwanne ablaufen kann (Anspruch 16).
Schließlich ist auch eine Kombination von horizontal und vertikal zugeordneten Rohrschlangen denkbar (Anspruch 17). In diesem Falle sind zwei getrennte Kühlmedienkreis­ läufe zur Reaktionsgaskühlung vorgesehen, von denen der mit der kleineren Fläche oben angeordnet ist und der Gas­ vorkühlung dient. Im unteren Rippenrohrpaket erfolgt dann die endgültige Abkühlung mit Produktanfall. Durch die ho­ rizontal angeordneten Rohrschlangen läßt sich eine wei­ tergehendere Abstimmung in der Flächenbemessung errei­ chen.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 18 kann die installierte berippte Fläche auch in wenigstens zwei Rippenrohr- bzw. Wärmetauscherpakete unterteilt sein, deren vertikal ver­ laufende Rippenrohrschlangen zueinander um 90° versetzt angeordnet werden. Jedes Rippenrohrpaket ist durch eine mittig parallel zu den Rippenrohrschlangen eingebaute Stützwand unterteilt (Anspruch 19). Die Stützwand ist dann direkt oder indirekt über Träger mit dem Gehäuse fest verschweißt, wobei die angrenzenden Träger der ver­ setzten Pakete sich über Kreuz verstärken und gegenseitig stützen.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform (Anspruch 18 und 19) handelt es sich um Großkristallisatoren, die auf der Baustelle errichtet werden. Diese haben bei­ spielsweise bei einer angenommenen Außenabmessung von ca. 6 m × 6 m etwa die doppelte Aufnahmekapazität im Ver­ gleich zu den größeren transportablen Kristallisatoren der bekannten Bauart.
Sämtliche vorstehend beschriebene Ausführungsformen las­ sen sich auch dahingehend erweitern, daß in den einzelnen Rohrreihen unterschiedliche Rippenabstände vorgesehen werden wie dies Anspruch 20 vorsieht. Hierbei ist ein kleiner Rippenabstand bei reiner Gaskühlung vorteilhaft. Ein größerer Rippenabstand kommt für die kombinierte Gas­ kühlung mit Produktanfall zum Einsatz. In gleicher Weise läßt sich der Abstand benachbarter Rohre, das ist die Rohrteilung, variieren (Anspruch 21). Auch können Rippen­ rohre mit unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt wer­ den (Anspruch 22). Die Rippenrohrpakete würden dann in zwei oder mehrere Rohrschlangen unterteilt werden.
Schließlich ist gemäß Anspruch 23 auch die Verwendung einzelner unberippter Rohre oder Rohrschlangen denkbar, um bestimmte Zonen, z. B. in der Nähe der Seitenwände, die aufgrund der Anordnung der Rippenrohre nicht besetzt sind, besser ausfüllen zu können. Die unberippten Rohre werden ebenfalls zu Rohrschlangen zusammengefaßt, wobei die Rohrbögen gleichfalls in den Kompensationskammern liegen. Die einlaßseitigen bzw. auslaßseitigen Enden sind wiederum an eine Zulauf- oder Ablaufkammer angeschlossen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Kristallisator zur Gewinnung von sublima­ tionsfähigen Produkten aus der Gasphase;
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Kristallisator ge­ mäß dem Pfeil II der Fig. 1, teilweise im vertikalen Querschnitt entlang der Linien IIa-IIa, IIb-IIb;
Fig. 3 einen Horizontal schnitt durch die Darstellung der Fig. 1, teils entlang der Linie IIIa-IIIa, teils entlang der Linie IIIb-IIIb;
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Kristallisator mit einer Kombination einer einfachen Rippenrohrschlange und einer Dop­ pelrohrschlange;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Kristalli­ sators;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Kristalli­ sators;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Kristalli­ sators, bei der die gaseintrittsseitigen und gasaustrittsseitigen Enden in gegenüberlie­ genden Behälterwänden liegen;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Kristallisators;
Fig. 9 die Ansicht auf den Kristallisator gemäß dem Pfeil IX der Fig. 8, teilweise im Vertikal­ schnitt entlang der Linien IXa-IXa, IXb-IXb;
Fig. 10 eine Stirnansicht auf den Kristallisator ge­ mäß dem Pfeil X der Fig. 9, teilweise im vertikalen Querschnitt entlang der Linien Xa-Xa, Xb-Xb;
Fig. 11 in perspektivischer Darstellungsweise einen Kristallisator mit einer Kombination von ho­ rizontal und vertikal angeordneten Rohr­ schlangen;
Fig. 12 einen Kristallisator - teilweise in vertikal geschnittener Darstellung - mit zwei Rippen­ rohrpaketen, welche in einer horizontalen Ebene um 90° versetzt zueinander angeordnet sind;
Fig. 13 die Ansicht auf den Kristallisator gemäß dem Pfeil XIII der Fig. 12, wiederum teilweise in vertikal geschnittener Darstellung, und
Fig. 14 in der Draufsicht die Darstellung der Fig. 12 entlang der Linie XIV-XIV.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 ein Kristallisator zur Gewinnung von Phthalsäureanhydrid (PSA) aus einem Reak­ tionsgas RG bezeichnet.
Der Kristallisator 1 umfaßt einen Behälter 2 mit einer Eintrittshaube 3 für das Reaktionsgas RG, mit einem von Rippenrohren 4 durchsetzen Zentralbreich 5 sowie mit einer unteren Sammelwanne 6 für das PSA (Fig. 1 und 2).
Die Eintrittshaube 3 ist kopfseitig mit einem Eintritts­ flansch 7 für das Reaktionsgas RG versehen, wohingegen die Sammelwanne 6 einen seitlich liegenden Austritts­ flansch 8 für das Reaktionsgas RG aufweist. An der tief­ sten Stelle der einen zur Stirnwand 9 geneigten Boden 10 aufweisenden Sammelwanne 6 ist ein Abszugsflansch 11 für das PSA vorgesehen. Wie in der Fig. 2 zu erkennen ist, sind auch die seitlichen Wände 12 der Sammelwanne 6 zum Boden 10 hin geneigt.
Im Zentralbereich 5 des Behälters 2 sind die Rippenrohre 4 in Reihen 13 nebeneinander und übereinander liegend in horizontaler Erstreckung angeordnet. In ihren Endberei­ chen 14 sind die Rippenrohre 4 in den Stirnwänden 9 und 15 axial beweglich gelagert, indem sie Ausnehmungen 16 in den Stirnwänden 9 bzw. 15 durchsetzen.
Die einzelnen Rohrreihen 13 sind jeweils um etwa die Hälfte eines Rippenrohrdurchmessers versetzt zueinander auf Lücke angeordnet. So liegen jeweils die Rippenrohre 4 der ungeraden Rippenrohrreihen 13′ und der geraden Rip­ penrohrreihen 13′′ in einer vertikalen Ebene übereinan­ der.
Die übereinander liegenden Rippenrohre 4 sind über aufge­ schweißte Rohrbögen 17 zu durchgehenden Rohrschlangen 18 verbunden. Die einlaßseitigen Enden 19 und die auslaßsei­ tigen Enden 20 jeder Rohrschlange 18 sind in der Stirn­ wand 9 mediendicht durch Schweißen festgelegt.
Die Rohrbögen 17 aller Rippenrohre 4 liegen in Kompensa­ tionskammern 21, welche durch die Außenflächen 22, 23 der Stirnwände 9 bzw. 15 und jeweils einer Rohrbogenhaube 24, 25 gebildet sind. Die Rohrbogenhauben 24, 25 sind auf die Außenflächen 22, 23 fluiddicht geschweißt.
Die einlaßseitigen Enden 19 der Rohrschlangen 18 münden in eine Zulaufkammer 26, wohingegen die auslaßseitigen Enden 20 der Rohrschlangen 18 in eine Ablaufkammer 27 münden. Die Zulaufkammer 26 und die Ablaufkammer 27 wer­ den von mit Enddeckeln 28 versehenen Schalen 29, 30 in halbrunder Form gebildet. Diese sind auf die Stirnwand 9 geschweißt. Die Zulaufkammer 26 ist mit Eintrittsflan­ schen 31 und die Ablaufkammer 27 ist mit Austrittsflan­ schen 32 für ein Kühlöl KÖ bzw. ein Heizöl HÖ versehen.
Bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 bis 3 erkennt man, daß auf den Außenflächen 33-36 der Eintrittshaube 3, der Seitenwände 37 und 38, der Sammelwanne 6 und der die Kompensationskammern 21 begrenzenden Rohrbogenhauben 24, 25 des Behälters 2 schlangenlinienförmig verlegte, unbe­ rippte Rohre 39, 40 mit Anschlußflanschen 41, 42, 43, 44 befestigt sind. Diese Rohre 47, 48 können mit Kühlöl KÖ oder Heizöl HÖ beaufschlagt werden.
Wird der Kristallisator 1 über den Eintrittsflansch 7 mit einem Reaktionsgas RG mit einer Eintrittstemperatur von ca. 170°C beaufschlagt, das PSA enthält, so werden die Rippenrohre 4 über die Zulaufkammer 26 mit eine Kühlöl KÖ beaufschlagt, das eine Temperatur von etwa 50°C besitzt. Das Kühlöl KÖ bewirkt, daß sich das PSA aus dem Reak­ tionsgas RG an den Oberflächen der Rippenrohre 4 nieder­ schlägt. Das somit von PSA entlastete Reaktionsgas RG verläßt den Kristallisator 1 über den Austrittsflansch 8. Auch die Rohre 39, 40 können während dieser Betriebsphase mit dem Kühlöl KÖ beaufschlagt werden.
Bei ausreichender Beladung der Rippenrohre 4 mit PSA wird die Zufuhr von Reaktionsgas RG zum Kristallisator 1 un­ terbrochen. Gleichfalls erfolgt eine Unterbrechung der Zufuhr des Kühlöls KÖ zu den Rippenrohren 4 bzw. den Roh­ ren 39, 40.
Die Rippenrohre 4 und ggf. auch die Rohre 39, 40 werden nunmehr mit einem Heizöl HÖ beaufschlagt, das eine Tempe­ ratur von etwa 170°C besitzt. Aufgrund dieser Temperatur schmilzt das eine Schmelztemperatur von etwa 131°C auf­ weisende PSA von den Rippenrohren 4 und tropft in die Sammelwanne 6, von wo es über den Abzugsflansch 11 der Weiterbehandlung zugeführt wird.
Ist das PSA von den Rippenrohren 4 abgeschmolzen, wird die Zufuhr von Heizöl HÖ wieder gestoppt, dafür Kühlöl KÖ in die Rippenrohre 4 bzw. die Rohre 39, 40 gepumpt und nach ausreichender Rückkühlung von neuem Reaktionsgas RG durch den Kristallisator 1 geleitet.
Bei dem Kühlöl KÖ und dem Heizöl HÖ kann es sich um ein und dasselbe Fluid handeln, es wird dann nur entsprechend gekühlt oder aufgeheizt.
In der Fig. 4 ist ein Kristallisator 45 dargestellt, bei dem oberhalb des aus Doppelrohrschlangen 46 gebildeten Rippenrohrpaketes 47 eine Einfachrippenrohrschlange 48 angeordnet ist.
Sowohl die Rohrschlangen 46 wie auch die Rippenrohr­ schlange 48 sind wiederum in der zuvor beschriebenen Weise aus Rippenrohren 49 aufgebaut, welche über Rohrbö­ gen 50, 50′, 50′′ endseitig miteinander verbunden sind, wobei die Rippenrohre 49 die Behälterwände 51, 52 gleit­ fähig durchsetzen.
Die einlaßseitigen Enden 53 und die auslaßseitigen Enden 54 der Doppelschlangen 46 sind in der Behälterwand 52 festgelegt, wohingegen der Anfang 55 der Rippenrohr­ schlange 48 in der Behälterwand 52 und das Ende 56 in der Behälterwand 51 liegt. Die einlaßseitigen Enden 53, 55 und auch die auslaßseitigen Enden 54, 56 sind durch Scha­ len 57, 57′, 58, 58′ abgedeckt, wodurch Zulaufkammern 59, 59′ bzw. Ablaufkammern 60, 60′ gebildet werden.
Wie weithin aus der Fig. 4 zu erkennen ist, liegen die Rohrbögen in Kompensationskammern 61, 62 und 63. In der Kompensationskammer 61 liegen sowohl die Rohrbögen 50 der Doppelrohrschlangen 46 als auch die Rohrbögen 50′ der Rippenrohrschlange 48. Auf der gegenüberliegenden Seite des Kristallisators 45 ist die Kompensationskammer 62 für die Rohrbögen 50 der Doppelrohrschlange 46 vorgesehen. Die Rohrbögen 50′′ der Rippenrohrschlange 48 sind dagegen in der Kompensationskammer 63 eingegliedert.
Die Reaktionsgasführung erfolgt bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Kristallisators 45 vertikal.
Auch bei dem in der Fig. 5 dargestellten Kristallisator 64 ist ein unteres Rippenrohrpaket 65 aus Doppelrohr­ schlangen 66 aufgebaut. Oberhalb des Rippenrohrpakets 65 ist ein aus haarnadelförmigen Rohrschlangen 67 aufgebau­ tes Rippenrohrpaket 68 angeordnet. Weiterhin ist in der Fig. 5 eine gemeinsame Kompensationskammer 69 für die Rohrbögen 70 der Doppelrohrschlangen 66 bzw. die Rohrbö­ gen 70′ der Rohrschlange 67 zu erkennen. Auf der gegen­ überliegenden Seite des Kristallisators 64 liegen die Rohrbögen 70 der Doppelrohrschlangen 66 in einer Kompen­ sationskammer 71. Hier sind auch die einlaßseitigen bzw. auslaßseitigen Anschlüsse 72-75 der Doppelrohrschlangen 66 bzw. der Einfachrohrschlange 67 angeordnet.
Eine weitere Variante eines Kristallisators 76 mit verti­ kaler Reaktionsgasführung ist in Fig. 6 dargestellt. Diese entspricht technisch generalisiert der Darstellung der Fig. 1, so daß gleiche Bauteile mit gleichen Bezugs­ ziffern versehen sind.
Von der Darstellung der Fig. 6 unterscheidet sich der Kristallisator 77, wie er in der Fig. 7 dargestellt ist, dadurch, daß die Zulaufkammer 78 und die Ablaufkammer 79 für das Kühlöl KÖ bzw. das Heizöl HÖ auf jeweils gegen­ überliegenden Behälterwänden 80, 81 angeordnet sind.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine weitere Ausführungsform eines Kristallisators 82 dargestellt.
Der Kristallisator 82 umfaßt wiederum einen Behälter 83 mit einer Eintrittshaube 84 für das Reaktionsgas RG mit einem von berippten Rohren 85 durchsetzten Zentralbereich 86 sowie einer Austrittshaube ′87.
In der Darstellung der Fig. 9 ist die unterhalb des Zen­ tralbereichs 86 angeordnete Produktsammelwanne 88 mit dem Abzugsflansch 89 zu erkennen.
Die Rippenrohre 85 liegen in Reihen 90, 91 übereinander und durchstoßen die Behälterwände 92, 93 gleitfähig. Durch Rohrbögen 94 sind die Rippenrohre 85 so verbunden, daß in horizontalen Ebenen verlaufende Rippenrohrschlan­ gen 95, 96 gebildet werden.
Die einlaßseitigen Enden 97 und die auslaßseitigen Enden 98 sind in der Behälterwand 93 festgelegt und durch Scha­ len 99, 100 abgedeckt, so daß eine Zulaufkammer 101 bzw. eine Ablaufkammer 102 gebildet werden. Diese erstrecken sich nach unten über die Behälterwand 93. Über die Flan­ sche 103, 104 wird das Kühlöl KÖ oder Heizöl HÖ zu- bzw. abgeführt. Die Öle KÖ bzw. HÖ werden dabei im Kreuzgegen­ strom zum Reaktionsgas RG durch die quer angeströmten Rippenrohre 85 gepumpt. Die sich im Betrieb einstellende Längenänderung der Rippenrohre 85 kann sich durch die gleitfähige Lagerung der Rippenrohre 85 in den Behälter­ wänden 92, 93 kompensieren. Hierzu liegen alle Rohrbögen 94 in von Rohrhauben 105, 106 gebildeten Kompensations­ kammern 107, 108.
Ein horizontales Bodenblech 109 begrenzt den aus den Rip­ penrohren 85 gebildeten Wärmetauscherblock 110 nach un­ ten. Das Bodenblech 109 weist mittig Perforierungen 111 auf, durch die das geschmolzene Produkt PSA in die unter dem Bodenblech angeordnete Produktsammelwanne 88 laufen kann.
Auch bei dem Kristallisator 82 sind auf den Außenflächen 112-115 der Eintrittshaube 84 bzw. der Austrittshaube 87 der Behälterwände 92, 93 der Produktsammelwanne 88 sowie der Rohrbogenhauben 105, 106 schlangenlinienförmig ver­ legte, unberippte Rohre 116, 117 mit Anschlußflanschen 118, 119 befestigt. Diese Rohre 116, 117 können je nach Betriebsphase mit Kühlöl KÖ oder mit Heizöl HÖ beauf­ schlagt werden.
Durch die horizontale Führung des Reaktionsgases RG er­ gibt sich eine einfache Rohrleitungsführung für die Zu­ leitung des Reaktionsgases RG, da diese ohne Umlenkung vorgenommen werden kann.
In der Fig. 11 ist ein Kristallisator 120 dargestellt. Der Kristallisator 120 sieht eine Kombination von hori­ zontal angeordneten Rohrschlangen 121 und vertikal ange­ ordneten Rohrschlangen 122 vor. In diesem Falle sind zwei getrennte Kühlmedienkreisläufe 123, 124 vorgesehen, von denen der obere Kühlmedienkreislauf 123 die kleinere in­ stallierte Kühlfläche besitzt und zur Gasvorkühlung dient. Im unteren Kühlmedienkreislauf 124 erfolgt die endgültige Abkühlung mit Produktanfall.
Aus den Fig. 12 bis 14 geht ein weiterer Kristallisa­ tor 125 hervor. Bei dem Kristallisator 125 ist die in­ stallierte berippte Fläche in zwei Rippenrohrpakete 126, 127 unterteilt, deren vertikal verlaufende Rippenrohr­ schlangen 128, 129 zueinander um 90° versetzt angeordnet sind. Jedes Rippenrohrpaket 126, 127 ist durch eine mit­ tig annähernd parallel zu den Rippenrohrschlangen 128 bzw. 129 verlaufende Stützwand 130, 131 unterteilt.
Die Last der Rippenrohrpakete 126 bzw. 127 wird von obe­ ren Trägern 132 sowie unteren Trägern 133 aufgenommen. Die Träger 132, 133 durchtreten das Gehäuse 134 und lie­ gen kreuzförmig übereinander. Die Stützwände 130, 131 sind in den die Träger 132, 133 kontaktierenden Bereichen fest mit diesen verschweißt.
Zur Unterstützung der Rippenrohre 135, 136 dienen Rippen­ rohrkammern 137 mit Gasdurchtrittsöffnungen, mittels de­ rer die gesamte Traglast auf die Träger 132 bzw. 133 ver­ teilt wird. Gleichzeitig übernehmen die Rippenrohrkammern 137 die Distanzierung der Rippenrohre 135, 136. Die Rip­ penrohrkammern 137 sind so aufgebaut, daß eine durchge­ hende Berippung der Rohre 135, 136 möglich ist und daß das Reaktionsgas die Rippen umströmen kann.
Weiterhin sind in den Fig. 12 bis 14 die Kompensa­ tionskammern 138-141 zu erkennen, in denen die Rohrbögen 142, 143 liegen, welche die Rippenrohre 135 bzw. 136 zu vertikal verlaufenden durchgehenden Rohrschlangen verbin­ den. Die Rippenrohre 135, 136 durchtreten die Behälter­ wände 134′ gleitfähig.
Der Kristallisator 125 weist einen annähernd quadrati­ schen Querschnitt auf. Oberhalb des Gehäuses 134 ist eine Gaseintrittshaube 144 für das Reaktionsgas RG angeordnet. Über die Gasaustrittshaube 145 verläßt das Reaktionsgas RG den Kristallisator durch den Austrittsflansch 148 wie­ der. Der Kühlöl- bzw. Heizölkreislauf wird über die Ein­ tritts- bzw. Austrittsflansche 146, 147 geführt. Der Weg des Kühlöls/Heizöls zwischen den Rippenrohrpaketen 126 und 127 ist durch die Pfeillinie KL mit strichpunktierter Linienführung dargestellt. Das gewonnene PSA wird über den Abzugsflansch 149 der Weiterverarbeitung zugeführt.
Sämtliche Außenflächen des Kristallisators 125 sind mit schlangenlinienförmig verlegten unberippten Rohren 150 versehen, welche mit Kühlöl oder Heizöl beaufschlagt wer­ den können.
In den Fig. 12 bis 14 nicht dargestellt ist die bau­ seitig vorstehende Tragkonstruktion für den Kristallisa­ tor 125. Hierbei kann es sich um eine Betonkonstruktion handeln, welche auf der Baustelle errichtet wird.
Bezugszeichenliste
1 Kristallisator
2 Behälter
3 Eintrittshaube
4 Rippenrohr
5 Zentralbereich
6 Sammelwanne
7 Eintrittsflansch
8 Austrittsflansch
9 Stirnwand
10 Boden
11 Abzugsflansch
12 Seitenwand
13 Rippenrohrreihe
13′ Rippenrohrreihe
13′′ Rippenrohrreihe
14 Endbereich v. 4
15 Stirnwand
16 Ausnehmung
17 Rohrbogen
18 Rohrschlange
19 einlaßseitiges Ende
20 auslaßseitiges Ende
21 Kompensationskammer
22 Außenfläche v. 9
23 Außenfläche v. 15
24 Rohrbogenhaube
25 Rohrbogenhaube
26 Zulaufkammer
27 Ablaufkammer
28 Deckel
29 Schale
30 Schale
31 Entrittsflansch
32 Austrittsflansch
33 Außenfläche v. 3
34 Außenfläche v. 37 u. 38
35 Außenfläche v. 6
36 Außenfläche v. 24 u. 25
37 Seitenwand
38 Seitenwand
39 Rohr
40 Rohr
41 Anschlußflansch
42 Anschlußflansch
43 Anschlußflansch
44 Anschlußflansch
45 Kristallisator
46 Doppelrohrschlange
47 Rippenrohrpaket
48 Einfachrohrschlange
49 Rippenrohre
50 Rohrbogen
50′ Rohrbogen
50 Rohrbogen
51 Behälterwand
52 Behälterwand
53 einlaßseitiges Ende v. 46
54 auslaßseitiges Ende v. 46
55 Anfang v. 48
56 Ende v. 48
57 Schale
57′ Schale
58 Schale
58′ Schale
59 Zulaufkammer
59′ Zulaufkammer
60 Ablaufkammer
60′ Ablaufkammer
61 Kompensationskammer
62 Kompensationskammer
63 Kompensationskammer
64 Kristallisator
65 Rippenrohrpaket
66 Doppelrohrschlange
67 Einfachrohrschlange
68 Rippenrohrpaket
69 Kompensationskammer
70 Rohrbogen
70′ Rohrbogen
71 Kompensationskammer
72 Anschluß
73 Anschluß
74 Anschluß
75 Anschluß
76 Kristallisator
77 Kristallisator
78 Zulaufkammer
79 Ablaufkammer
80 Behälterwand
81 Behälterwand
82 Kristallisator
83 Behälter
84 Eintrittshaube
85 Rippenrohr
86 Zentralbereich
87 Austrittshaube
88 Produktsammelwanne
89 Abzugsflansch
90 Reihe
91 Reihe
92 Behälterwand
93 Behälterwand
94 Rohrbogen
95 Rippenrohrschlange
96 Rippenrohrschlange
97 einlaßseitiges Ende v. 95 u. 96
98 auslaßseitiges Ende v. 95 u. 96
99 Schale
100 Schale
101 Zulaufkammer
102 Ablaufkammer
103 Flansch
104 Flansch
105 Rohrhaube
106 Rohrhaube
107 Kompensationskammer
108 Kompensationskammer
109 Bodenblech
110 Wärmeaustauscherblock
111 Perforierung
112 Außenfläche
113 Außenfläche
114 Außenfläche
115 Außenfläche
116 Rohr
117 Rohr
118 Anschlußflansch
119 Anschlußflansch
120 Kristallisator
121 Rohrschlange
122 Rohrschlange
123 Kühlmedienkreislauf oben
124 Kühlmedienkreislauf unten
125 Kristallisator
126 Rippenrohrpaket
127 Rippenrohrpaket
128 Rippenrohrschlangen
129 Rippenrohrschlangen
130 Stützwand
131 Stützwand
132 obere Träger
133 untere Träger
134 Gehäuse
134′ Behälterwand
135 Rippenrohr
136 Rippenrohr
137 Rippenrohrkammern
138 Kompensationskammer
139 Kompensationskammer
140 Kompensationskammer
141 Kompensationskammer
142 Rohrbogen
143 Rohrbogen
144 Gaseintrittshaube
145 Gasaustrittshaube
146 Eintrittsflansch
147 Austrittsflansch
148 Austrittsflansch
149 Abzugsflansch
150 Rohr
RG Reaktionsgas
KL Kühlöl-/Heizölkreislauf
KÖ Kühlöl
HÖ Heizöl
PSA Phthalsäureanhydrid

Claims (24)

1. Kristallisator zur Gewinnung von sublimationsfähigen Produkten aus der Gasphase,
  • - mit einem Behälter (2, 83, 134) mit einem Einlaß (3, 7, 84, 144) und einem Auslaß (8, 87, 145) für ein Reaktionsgas (RG),
  • - der Behälter (2, 83, 134) ist von Rippenrohren (4, 49, 85, 135, 136) durchsetzt,
  • - die Rippenrohre (4, 49, 85, 135, 136) sind bei in­ nerer Beaufschlagung mit einem Kühlmedium (KÖ) von einem produktbeladenen Gas (RG) quer angeströmt,
  • - das dabei aus dem Gas (RG) abgeschiedene, auf den Rippenrohren (4, 49, 85, 135, 136) abgelagerte Produkt (PSA) ist bei innerer Beaufschlagung der Rippenrohre (4, 49, 85, 135, 136) mit einem Heiz­ medium (HÖ) von den Rippenrohren (4, 49, 85, 135, 136) abschmelzbar,
  • - am Boden des Behälters (2, 83, 134) ist ein Abzug (11, 89, 149) für das abgeschmolzene Produkt (PSA) vorgesehen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Rippenrohre (4, 49, 85, 135, 136) sind in ih­ ren Endbereichen in einer Behälterwand (9, 15, 51, 52, 80, 81, 92, 93, 134′) axial beweglich gela­ gert,
  • - die in einer gemeinsamen Ebene benachbarten Rip­ penrohre (4, 49, 85, 135, 136) sind durch Rohrbö­ gen (17, 50, 50′, 70, 70′, 94, 141, 142) zu einer durchgehenden Rohrschlange (18, 48, 66, 67, 95, 96, 128, 129) verbunden,
  • - die Rohrbögen (17, 50, 50′, 70, 70′, 94, 141, 142) liegen außerhalb des Behälters in Kompensations­ kammern (21, 61, 62, 63, 69, 71, 107, 108, 138- 140),
  • - die zur Umgebung hin gasdichten Kompensationskam­ mern (21, 61, 62, 63, 69, 71, 107, 108, 138-140) sind jeweils von einer Rohrbogenhaube (24, 25, 105, 106) und der benachbarten Behälterwand (9, 15, 92, 93) gebildet,
  • - die Enden (19, 20, 53, 54, 55, 56, 97, 98) der Rohrschlangen (18, 46, 48, 66, 67, 95, 96, 128, 129) sind in einer Behälterwand (9, 51, 52, 93) mediendicht festgelegt.
2. Kristallisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einlaßseitigen Enden (19, 53, 55, 97) und die auslaßseitigen Enden (20, 54, 56, 98) der Rohrschlangen (18, 46, 48, 95, 96, 128, 129) jeweils wenigstens in Gruppen zusammen­ gefaßt in mindestens eine Zulaufkammer (26, 59, 59′, 78, 101, 146) bzw. in mindestens eine Ablaufkammer (27, 60, 60′, 79, 102, 147) münden.
3. Kristallisator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Rohrbögen be­ nachbarten Schenkelenden in der die Kompensationskam­ mern begrenzenden Behälterwand befestigte Rohrstücke gleitfähig durchsetzen.
4. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nebeneinanderliegenden Rippenrohre (4, 49, 85, 135, 136) um etwa die Hälfte des Abstands ihrer sich horizontal übereinander erstreckenden Schenkel in der Höhe zueinander versetzt und bezüglich der beiden benachbarten Rippenrohre auf Lücke angeordnet sind.
5. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenrohre aus im Querschnitt runden Kernrohren mit umfangseitig festgelegten wendelförmigen Rippen be­ stehen.
6. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ober­ halb des aus den Rohrschlangen (46) gebildeten Rip­ penrohrpaketes (47) Rippenrohre (48) U-förmiger Kon­ figuration angeordnet sind, deren anschlußseitigen Enden (55, 56) in einer Behälterwand (51, 52) medien­ dicht festgelegt sind, während die Rohrbögen (50′) in einer Kompensationskammer (61, 63) liegen.
7. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenflächen (33-36, 112-115) der Gaseintritts­ haube (3, 84), der Behälterwände (37, 38, 92, 93), der Produktsammelwanne (35, 114) und der die Kompen­ sationskammern (21, 107, 108) begrenzenden Rohrbogen­ hauben (24, 25, 105, 106) Rohre (39, 40, 116, 117) zur Beaufschlagung mit dem- Kühlmedium (KÖ) oder dem Heizmedium (HÖ) verlegt sind.
8. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eintrittseitigen Enden (19, 53, 97) und die austritt­ seitigen Enden (98) der Rohrschlangen (18, 46, 48, 66, 95, 139) in derselben Behälterwand (9, 52, 93, 134′) liegen.
9. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eintrittseitigen Enden und die austrittseitigen Enden der Rohrschlangen in unterschiedlichen Behälterwänden liegen.
10. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (134) eine annähernd quadratische Konfigura­ tion besitzt.
11. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine rechteckige Konfiguration besitzt, mit einem Längenverhältnis der Behälterwände von etwa 3:1.
12. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenrohre (135, 136) von Stützkörpern (137) unter­ fangen sind.
13. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von einem Stützgerüst getragen ist.
14. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Reaktionsgases (RG) durch das Rippenrohre­ paket vertikal erfolgt.
15. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Reaktionsgases (RG) durch das Rippenrohr­ paket im wesentlichen horizontal erfolgt.
16. Kristallisator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (83) ein mit mindestens einer Produktablauföffnung (111) ver­ sehenes Bodenblech (109) angeordnet ist.
17. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ober­ halb des aus vertikal angeordneten Rohrschlangen (122) gebildeten Ripperohrpaketes (124) mindestens eine horizontal ausgerichtete Rohrschlange (121) an­ geordnet ist.
18. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens zwei aus vertikal ausgerichteten Rohrschlan­ gen (128, 129) gebildete Rippenrohrpakete (126, 127) vorgesehen sind, die zueinander in einer horizontalen Ebene um 90° versetzt angeordnet sind.
19. Kristallisator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rippenrohrpa­ ket (126, 127) von einer mittig angeordneten annä­ hernd parallel zu den Rohrschlangen (128, 129) ver­ laufende Stützwand (130, 131) unterteilt ist.
20. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Rip­ penrohre mit unterschiedlichen Rippenabständen ein­ setzbar sind.
21. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Rippenrohren unterschiedlich sind.
22. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenrohre wenigstens zweier Rippenrohrpakete unter­ schiedliche Rippendurchmesser aufweisen.
23. Kristallisator nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in die nicht von Rippenrohren besetzten Bereiche des Be­ hälters zu Rohrschlangen verbundene unberippte Rohre eingezogen sind.
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