DE19604747A1 - Wärmetauscher - Google Patents
WärmetauscherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher gemäß den
Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wärmetauscher werden in einem großen Umfang zum Kühlen
oder Erhitzen von Gasen eingesetzt. Die hierbei außensei
tig berippten Einzelrohre werden meist zu Bündeln zusam
mengebaut. Ihre Enden werden in sogenannte Rohrböden ein
geschweißt oder eingewalzt. Den Rohrböden können Vertei
ler-, Umlenk- und Abströmkammern zugeordnet werden, über
welche das jeweilige Kühl- bzw. Heizmedium in die Einzel
rohre geführt, in vielen Fällen mehrfach umgelenkt und
auch wieder abgeführt wird.
Es ist ferner eine Bauart eines Rippenrohrwärmetauschers
bekannt, bei der die Rippenrohre jeweils einseitig in
einem Rohrboden mit zugeordneter Verteilerkammer befe
stigt sind, während an den anderen Enden zwei einander
benachbarte Rippenrohre durch Rohrbögen U-förmig mitein
ander verbunden werden. Der Sinn dieser Bauart ist, Wär
mespannungen auszugleichen.
Die Rippenrohrbündel werden in Gehäuse oder Kanäle einge
baut, und zwar derart, daß sie von den Gasen quer ange
strömt werden. Höhere Betriebsdrücke auf der Gasseite er
fordern dabei eine druckfeste Ausführung der Gehäuse oder
der Kanäle. In diesem Fall finden dann bevorzugt zylin
drische Gehäuse oder Kanäle Anwendung, wobei es erforder
lich ist, die Rippenrohrbündel hierin einzupassen.
Darüberhinaus ist es bekannt, die Rippenrohrbündel bevor
zugt über die Rippenrohrböden mit den Gehäusen zu ver
schweißen oder sie ausziehbar auf Rahmenkonstruktionen
anzuordnen. Dabei wird die Rippenrohrfläche gegen die
Wandungen der Gehäuse abgedichtet, um Bypässe zu vermei
den.
Rahmenkonstruktionen führen aber zu einer wesentlichen
Verengung des Gaswegs, und zwar insbesondere dann, wenn
Rechteckrahmen in Gehäuse mit rundem Querschnitt einge
baut werden. Die Gehäuse müssen dann wesentlich größer
gestaltet werden als dies der angeströmten Fläche der
Rippenrohrbündel entspricht.
Rippenrohrwärmetauscher werden aber auch in Form von Kri
stallabscheidern für die Gewinnung von sublimierfähigen
Produkten, insbesondere von Phthalsäureanhydrid, einge
setzt.
Derartige Desublimatoren werden mit Reaktionsgas be
schickt, in dem das zu gewinnende Phthalsäureanhydrid an
teilmäßig in gasförmigem Zustand enthalten ist. Während
der Kühlung des Reaktionsgases geht das Produkt in den
festen Zustand über und lagert sich an den berippten
Rohraußenseiten an. Sobald die Aufnahmekapazität eines
Desublimators erschöpft ist, wird der betreffende Desub
limator aus dem Beladungszyklus genommen und abgeschmol
zen. Danach wird er auf Beladungstemperatur abgekühlt und
erneut beladen. Mehrere parallel geschaltete Desublimato
ren ermöglichen einen kontinuierlich verlaufenden Gewin
nungsprozeß.
Durch den dauernden Temperaturwechsel, dem ein Desublima
tor entsprechend dem Zyklus "Beladen-Schmelzen-Rück
kühlen" unterworfen ist, wobei zwischen den Temperaturen
des Kühlmediums und des Heizmediums Unterschiede von bis
zu 150°K auftreten können, tritt an den Desublimatoren
eine außerordentlich hohe Materialbeanspruchung auf. Der
Spannungsausgleich wird hierbei bislang durch die Verwen
dung von haarnadelförmig zusammengesetzten Rippenrohren
erreicht. Diese werden in Gehäuse mit rechteckigem Quer
schnitt eingebaut, um den Gasstrom bei Vermeidung unge
kühlter Bereiche durch die berippten Rohrflächen zu füh
ren. Die kastenähnlichen Gehäuse derartiger Desublimato
ren sind für den Einbau von quaderförmigen Rippenrohrbün
deln besonders vorteilhaft, da sich hierbei der Gaskühl
raum ohne zusätzlichen Platzbedarf weitgehend vollständig
mit einer Kühlfläche ausfüllen läßt. Ihre Druckbelastbar
keit hält sich jedoch in engen Grenzen.
Schließlich ist im Umfang des VDI-Wärmeatlas, 6. Auflage,
1991, Seiten Ca11 und Ca12 unter 3.7. ein Doppelrohrappa
rat als Einbauwärmeübertrager bekannt, bei welchem Dop
pelrohre aus Außen- und Innenrohren vorgesehen sind.
Durch einen entsprechenden Abstand der Innenrohre zu den
Außenrohren werden kreisringförmige Strömungsspalte ge
bildet. Die Außenrohre sind mit einem Ein- bzw. Aus
strömende in einem Außenrohrboden als Bestandteil eines
Wärmetauschergehäuses dicht festgelegt und an ihrem ande
ren Überströmende dicht verschlossen. Die Innenrohre sind
an beiden Stirnenden offen ausgebildet. Mit einem äußeren
Stirnende stehen sie aus den Außenrohren vor und enden
mit dem anderen Stirnende im Abstand vor dem verschlosse
nen Stirnende der Außenrohre.
Derartige Doppelrohre ragen also frei in einen Behälter
hinein, dessen Inhalt aufgeheizt bzw. gekühlt werden
soll. Sie können demzufolge nur kurz ausgebildet sein.
Sowohl die Innenrohre als auch die Außenrohre sind als
Glattrohre ausgeführt.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher zum Kühlen bzw.
Aufheizen von Gasen zu schaffen, der nicht nur bei
höherer Leistungsfähigkeit einfacher und kostengünstiger
herstellbar ist, sondern auch hohen Tem
peraturunterschieden und Drücken bei wechselnden Bela
stungen einwandfrei standhält.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Hierbei sollen die Wärmetauschergehäuse möglichst voll
ständig von berippte Außenrohre aufweisenden Doppelrohren
durchsetzt werden können, um so eine optimale Ausnutzung
der Räume zu erreichen. Dies gilt insbesondere dann, wenn
eine Anpassung an runde Querschnitte vorgenommen werden
muß.
Danach werden die Außenrohre in bekannter Weise an einem
Ende verschlossen, beispielsweise durch eine ange
schweißte Kappe. Mit ihren kreisringförmige Stirnöffnun
gen aufweisenden anderen Ein- bzw. Ausströmenden werden
die Außenrohre in einen Außenrohrboden eingeschweißt oder
eingewalzt. Die verschlossenen unberippten Überströmenden
der Außenrohre durchsetzen relativverschieblich Öffnungen
in einer Stützwand, welche zusammen mit dem Außenrohrbo
den den berippten Bereich begrenzt. Jedes Außenrohr ist
dadurch als Einzelrohr in der Lage, sich je nach Tempe
raturverlauf auszudehnen oder zusammenzuziehen, ohne daß
Spannungen auf das Wärmetauschergehäuse, den Außenrohrbo
den oder die Stützwand übertragen werden können.
In die berippten Außenrohre sind an beiden Enden offene,
innen- und außenseitig unberippte Innenrohre eingesetzt.
Vorzugsweise sind die Längsachsen der Innenrohre iden
tisch mit den Längsachsen der Außenrohre. Die inneren
Stirnenden der Innenrohre befinden sich in der Nähe der
verschlossenen Überströmenden der Außenrohre, während die
äußeren Stirnenden der Innenrohre über die Stirnöffnungen
der Außenrohre hinaus verlängert und in einen Innenrohr
boden eingeschweißt oder eingewalzt sind. Durch eine ent
sprechende Bemessung der Außendurchmesser der Innenrohre
und der Innendurchmesser der Außenrohre werden zwischen
den Innenrohren und den Außenrohren im Querschnitt kreis
ringförmige Strömungsspalte gebildet. Die Bemessung der
Außendurchmesser der Innenrohre relativ zu den Innen
durchmessern der Außenrohre ergibt sich aus der Annahme,
daß die Strömungsgeschwindigkeiten in den Strömungsspal
ten sowie in den Innenrohren und damit auch die Quer
schnitte der Strömungsspalte einerseits und der Innen
rohre andererseits in etwa gleich sein sollen.
Der Außenrohrboden ist mit dem Innenrohrboden durch Wände
verbunden. Auf diese Weise werden je nach Betriebsweise
des Wärmetauschers Verteiler-, Umlenk- und Abströmkammern
für das jeweilige Kühl- oder Heizmedium gebildet. Bevor
zugt werden der Außenrohrboden und der Innenrohrboden
über die Wände miteinander verschweißt.
Stirnseitig des Innenrohrbodens werden durch den Innen
rohrboden, eine Stirnplatte und die Stirnplatte zum In
nenrohrboden distanzierende Wände ebenfalls je nach Be
triebsweise des Wärmetauschers Verteiler-, Umlenk- und
Abströmkammern für das Kühl- oder Heizmedium gebildet.
Die Zu- und Abführungen für das Kühl- oder Heizmedium
können je nach Betriebsweise des Wärmetauschers den Ver
teiler- bzw. Abströmkammern zugeordnet sein, welche zwi
schen dem Außenrohrboden und dem Innenrohrboden liegen
oder an die Verteiler- und Abströmkammern angeschlossen
sein, welche zwischen dem Innenrohrboden und der Stirn
platte liegen. Bei den Medienzu- und -abführungen handelt
es sich in der Regel um Rohrstutzen mit Anschlußflan
schen.
Je nach Bauart des Wärmetauschers gelangt das Kühl- oder
Heizmedium über eine Verteilerkammer zunächst in mehrere
an die Verteilerkammer angeschlossene Innenrohre, durch
strömt dann diese Innenrohre, wird an den inneren
Stirnenden in die Strömungsspalte zwischen den Innenroh
ren und den Außenrohren umgelenkt, durchfließt nunmehr
die Strömungsspalte und gelangt aus den Strömungsspalten
in eine Umlenkkammer, von wo das Kühl- oder Heizmedium
dann durch weitere Strömungsspalte und im Anschluß daran
durch Innenrohre fließt und in eine weitere Umlenkkammer
austritt, die mit den äußeren Stirnenden der Innenrohre
verbunden ist. Dieser Strömungsweg kann sich beliebig oft
wiederholen, bis letztlich das Kühl- oder Heizmedium über
eine Abströmkammer das Wärmetauschergehäuse verläßt.
Denkbar ist aber auch, daß das Kühl- oder Heizmedium über
eine Verteilerkammer zunächst in Strömungsspalte über
führt wird und von hier aus den zuvor beschriebenen Strö
mungsweg durchfließt.
Bei dem erläuterten Strömungsweg des Kühl- oder Heizme
diums findet der Wärmeaustausch jeweils zwischen dem in
den Strömungsspalten fließenden Kühl- oder Heizmedium und
dem die berippten Außenrohre umströmenden Gas statt.
In Abhängigkeit von der Länge der Innenrohre kann es nach
Anspruch 2 zweckmäßig sein, in die Strömungsspalte Di
stanzglieder einzusetzen, welche die Innenrohre abstützen
und zu den Außenrohren distanzieren. Bevorzugt liegen
solche Distanzglieder an den im Tiefsten der Außenrohre
befindlichen inneren Stirnenden der Innenrohre. Vorstell
bar ist es aber auch, daß im Längenverlauf der Innenrohre
weitere Distanzglieder angeordnet sein können.
Die Distanzglieder bestehen in vorteilhafter Ausgestal
tung ausdünnen, die Innenrohre umgebenden Ringen mit
mehreren Radialstegen. Die Anzahl der Radialstege und
ihre Querschnittsbemessung ist so gestaltet, daß durch
die Distanzglieder kein nennenswerter Strömungswiderstand
für das Kühl- oder Heizmedium hervorgerufen wird.
Sowohl die Außenrohre als auch die Innenrohre können
sowohl verschiedene Querschnitte aufweisen als auch un
terschiedlich dimensioniert sein.
So ist es beispielsweise entsprechend den Merkmalen des
Anspruchs 3 denkbar, daß sowohl die Außenrohre als auch
die Innenrohre einen runden Querschnitt besitzen.
Gemäß Anspruch 4 können die Außenrohre und die Innenrohre
auch einen ovalen Querschnitt aufweisen.
Eine andere Ausführungsform läßt es gemäß Anspruch 5 zu,
daß die Außenrohre einen ovalen Querschnitt und die In
nenrohre einen runden Querschnitt aufweisen.
Die Querrippen können in Anpassung an die Querschnitte
der Außenrohre rund, oval oder rechteckig konfiguriert
sein.
Schließlich ist es entsprechend den Merkmalen des An
spruchs 6 vorstellbar, daß mehrere Außenrohre von Grob
rippen umschlossen sind. Eine derartige Anordnung kommt
dann in Frage, wenn die Außenrohre nicht relativbeweglich
zueinander installiert werden müssen. Als Beispiel können
Anwendungen in der Klimatechnik angeführt werden, wo die
Temperaturabstände zwischen z. B. der zirkulierenden Luft
und einem Kühlmedium verhältnismäßig klein sind.
Beim Einbau von längeren berippten Außenrohren kann es
entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 zweckmäßig
sein, zwischen den eingeschweißten Rohrenden und den re
lativ beweglich gelagerten Rohrenden mindestens eine Ab
stützung vorzusehen. Auf diese Weise wird eine gleich
mäßigere Lastenverteilung über die gesamte Länge der
Außenrohre erzielt.
Die Außenrohre und die Innenrohre können in dem in ein
Wärmetauschergehäuse eingefügten Rohrbündel stets gleich
große Querschnitte aufweisen. Auch die Rippenteilung der
Außenrohre kann identisch bemessen sein. Je nach der Be
triebsweise des Wärmetauschers, z. B. bei Einsatz als
Desublimator, kann es jedoch entsprechend Anspruch 8 vor
teilhaft sein, daß in Strömungsrichtung des Gases die
Querschnitte der Außenrohre und der Innenrohre und/oder
die Rippenteilung unterschiedlich groß bemessen sind.
Diese unterschiedliche Bemessung kann gruppenweise vorge
nommen sein und auch in mehreren Abstufungen erfolgen.
Desweiteren kann es erfindungsgemäß zweckmäßig sein, in
einem Wärmetauschergehäuse dort glatte, d. h. unberippte
Außenrohre vorzusehen, wo aufgrund der vorhandenen freien
Querschnitte zwischen benachbarten berippten Außenrohren
nicht genügend Raum ist, um hier ein beripptes Außenrohr
vorzusehen. Auch können ggf. in bestimmten Querschnitts
bereichen des Wärmetauschergehäuses unberippte Außenrohre
angeordnet werden, um freie Strömungsgassen für eine bes
sere Gasverteilung zu schaffen.
Eine erste vorteilhafte Ausführungsform eines Wärmetau
schers ist im Anspruch 9 gekennzeichnet. Hierbei wird der
Wärmetauscher als Desublimator eingesetzt. Das Wärmetau
schergehäuse weist in Gasströmrichtung einen rechteckigen
Querschnitt auf. Da der Einsatz von längeren Doppelrohren
aus Kostengründen vorteilhaft ist, wird das Verhältnis
von Gehäuselänge zu Gehäusebreite bei ca. 3 : 1 liegen. Das
kastenförmige Wärmetauschergehäuse wird nach oben durch
eine Haube und nach unten durch einen Boden verschlossen.
Haube und Boden sind nach außen konvex gewölbt.
Die Doppelrohre durchsetzen das Wärmetauschergehäuse quer
zur Gasströmung in Längsachsenrichtung gleichmäßig, so
daß sich beim Überströmen der berippten Flächen durch das
Gas keine ungekühlten Bereiche ergeben. Die Außenrohre
sind in der Stirnwand, die der Verteilerkammer zugeordnet
ist, fest gelagert, während sie in der gegenüberliegenden
Stützwand beweglich aufliegen.
Der Desublimationsprozeß verläuft im niederen Druckbe
reich. Bis zu einer Gasbeladung von ca. 70 g/Nm³ mit
Phthalsäureanhydrid ist der Einsatz von Desublimatoren
zulässig, die nicht den Vorschriften für Druckbehälter
genügen müssen. Bei derartigen Wärmetauschern kann es
sinnvoll sein, im oberen und mittleren Höhenbereich des
Rohrfelds größere Rohr- und Rippendurchmesser und auch
größere Rohrabstände vorzusehen, als im unteren Teil. Da
durch wird das Raumangebot zur Produktaufnahme ver
größert. Dies kommt der Desublimation des Phthalsäure
anhydrids entgegen, die bei einer Abkühlung des Gases auf
90°C zu etwa 95% stattfindet, sofern die Beladung bei
ca. 70 g/Nm³ liegt. Die weitere Gaskühlung bis auf ca.
60°C soll den Abscheidegrad bis auf etwa 99% und mehr
steigern und auch sicherstellen, daß der restliche Pro
duktanteil in dem nachgeschalteten Gaswäscher so gering
wie möglich bleibt.
Das Kühl- bzw. Heizmedium wird im allgemeinen im Kreuzge
genstrom zum Gas durch die Innenrohre und die Strömungs
spalte geleitet.
Bei einem solchen Desublimator ist die überwiegende Mehr
zahl der außen liegenden Oberflächenbereiche des Wär
metauschergehäuses mit Rohrschlangen bestückt, durch die
je nach Betriebszustand des Desublimators ein Kühl- oder
Heizmedium geleitet wird. Damit kann die Gehäusewand als
Kühlfläche genutzt und entsprechend dem Zyklus wieder
freigeschmolzen werden.
Die Weiterentwicklung der in den Produktionsanlagen für
Phthalsäureanhydrid eingesetzten Katalysatoren machte es
möglich, höhere Beladungswerte im Reaktionsgas zu errei
chen. So werden bereits 100 g/Nm³ gefahren und noch hö
here Werte angestrebt. Damit ist es möglich, 40% bis
50% des Phthalsäureanhydrids in flüssiger Form zu gewin
nen. Das setzt voraus, daß das Kühlmedium in einem Tempe
raturbereich gehalten wird, der oberhalb der Erstarrungs
temperatur von Phthalsäureanhydrid (131°C) liegt, wobei
das Gas bis auf etwa 140°C abkühlt. Die weitergehende
Abkühlung durch ein Kühlmedium im Temperaturbereich von
50°C bis 60°C mit der Gasabkühlung bis auf ca. 70°C
führt dann zu einer direkten Überführung des restlichen
Phthalsäureanhydrids von der gasförmigen in die feste
Phase.
Kristallabscheider, die mit Reaktionsgasen bei höherer
Produktbeladung beschickt werden, unterliegen Aus
führungsvorschriften, die den Einsatz von drucklosen Wär
metauschern ausschließen. Für diese Betriebsfälle eignen
sich Wärmetauschergehäuse mit runden und daher druckfe
steren Querschnitten. Eine solche Ausführungsform ist im
Anspruch 10 gekennzeichnet. Das Kühl- oder Heizmedium
tritt über der einen Stirnwand zugewandte Verteilerkam
mern in die Innenrohre bzw. Strömungsspalte zwischen den
Innenrohren und den Außenrohren ein bzw. aus. Die gegen
überliegenden verschlossenen Überströmenden der Außen
rohre sind in einer Stützwand verschieblich gelagert, die
sich im Abstand von z. B. 200 mm zu der anderen Stirnwand
des Wärmetauschergehäuses befindet.
Diese als Zwischenwand ausgeführte Stützwand ist bis auf
ein bodenseitig offenes Kreissegment umfangsseitig zur
Wand des Wärmetauschergehäuses abgedichtet. Das offene
Kreissegment dient dem einwandfreien Abfluß des Produkts.
Der Außenrohrboden wird durch eine Stirnwand des Wärme
tauschergehäuses gebildet. Er kann mit dem Wär
metauschergehäuse lösbar verbunden sein. In einem solchen
Fall würden Außenrohrboden und Stützwand über Schraubbol
zen und Muttern miteinander verbunden sein, so daß das
gesamte Bündel ausziehbar integriert wäre. Der Quer
schnitt eines derartigen Wärmetauschergehäuses kann opti
mal mit Außen- und Innenrohren ausgefüllt werden, wobei
lediglich benachbart des Gasein- und Gasaustritts
segmentartige rohrfreie Zonen mit einer Abschnittstiefe
von etwa 15% bis 25% des Durchmessers des Wärmetau
schergehäuses notwendig sind.
Dieses runde Wärmetauschergehäuse kann sowohl umfangssei
tig als auch an mindestens einer Stirnseite mit bei
spielsweise schlangenlinienförmig verlegten Kühl-/Heizrohren
versehen sein.
Insbesondere aus Kostengründen kann es gemäß den Merkma
len des Anspruchs 11 sinnvoll sein, beide Stirnwände
eines im Querschnitt bevorzugt runden Wärmetauschergehäu
ses eines als Desublimator eingesetzten Wärmetauschers
zur Lagerung der Außenrohre zu nutzen. Dadurch sind auch
zwei Stützwände für beide Doppelrohrgruppen erforderlich.
Die beiden Doppelrohrgruppen können mit dem Reaktionsgas
parallel oder auch hintereinander beaufschlagt werden.
Werden sie hintereinander beaufschlagt, läßt sich bei
einer höheren Beladung des Reaktionsgases mit Phthalsäu
reanhydrid das Produkt der ersten Doppelrohrgruppe in
flüssiger Form abziehen, sofern eine Unterkühlung des
Kondensats unter die Erstarrungstemperatur von 131°C
vermieden wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß in
den Strömungsspalten eine Flüssigkeit, ,beispielsweise
Wasser, bei ca. 130°C verdampft. Die den Außenrohren und
Innenrohren jeweils zugeordneten Verteilerkammern erhal
ten dann keine Umlenkungen.
In der nachgeschalteten Doppelrohrgruppe erfolgt dann die
weitere Abkühlung des Reaktionsgases auf Temperaturen von
60°C bis 70°C, wobei sich die restlichen Produktanteile
in fester Form auf den Außenrohren niederschlagen. Diese
müssen dann durch Abschmelzen entfernt werden.
Die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht zusätzlich eine
Wärmenutzung durch den erzeugten Dampf, der sich im Pro
zeß oder für Beheizungszwecke energiesparend verwenden
läßt. Darüberhinaus wird der Desublimator durch den teil
weisen Flüssigproduktabzug hinsichtlich seiner Pro
duktaufnahme entlastet und kann dadurch länger beladen
werden.
Den unterschiedlichen Betriebsverhalten der beiden
Doppelrohrgruppen wird bevorzugt bei der Dimensionierung
Rechnung getragen. Da in der in Strömungsrichtung des
Reaktionsgases ersten Doppelrohrgruppe nur flüssiges Pro
dukt abgeschieden wird, ist keine Leistungsminderung
durch auf den Außenrohren abgelagertes festes Produkt zu
befürchten. Hier kann also mit höheren Gasgeschwindigkei
ten und einer engeren Rippenteilung gearbeitet werden.
Trotz des dann geringeren wirksamen Temperaturabstands
zwischen dem abzukühlenden Reaktionsgas und dem siedenden
Kühlmedium ergeben sich kleinere Kühlflächen.
Für die nachgeschaltete Doppelrohrgruppe (Festab
scheidung) gilt, daß die Aufnahmefähigkeit mit der Dauer
der Beladung abnimmt und damit das Abschmelzen während
eines zeitlich vorgegebenen Stillstands notwendig wird.
Infolgedessen kann die in Strömungsrichtung des Reak
tionsgases zuerst geschaltete Doppelrohrgruppe mit einer
kleineren Kühlfläche als die nachgeschaltete Doppelrohr
gruppe ausgestattet werden.
Auch bei dieser Ausführungsform kann die Außenseite des
Wärmetauschergehäuses mit beispielsweise schlangenlinien
förmig verlegten Rohren versehen sein. Eine Kühlung des
Gehäuses ist allerdings nur im Gehäuseteil mit der
Festabscheidung sinnvoll.
Bleiben die Verteilerkammern ohne Umlenkungen, so ist
eine besonders einfache Schaltung sowohl für den Abkühl-
als auch für den Schmelzvorgang möglich. Alle Doppelrohre
werden bei beiden Vorgängen parallel zueinander gefahren.
So kann beispielsweise mit Wasser gekühlt werden, wobei
das Kühlwasser über die dem Außenrohrboden zugeordnete
Verteilerkammer durch alle Ringspalte zugleich strömt und
über die Innenrohre durch die dem Innenrohrboden zugeord
nete Verteilerkammer abfließt. Beim Schmelzvorgang werden
alle Innenrohre zugleich mit Dampf von ca. 170°C be
heizt, wobei das Kondensat über die Strömungsspalte ab
fließt. Diese Parallelschaltung wird sich vor allem bei
kleinen Produktionseinheiten vorteilhaft anwenden lassen.
Die in den Ansprüchen 12 und 13 gekennzeichneten Ausfüh
rungsformen, bei denen jeweils die Doppelrohrgruppen
gleich ausgebildet sind, werden bevorzugt dann einge
setzt, wenn die Doppelrohrgruppen parallel mit einem Re
aktionsgas beaufschlagt werden.
Bei der im Anspruch 14 beschriebenen Ausführungsform wird
der Wärmetauscher als Gaskühler, insbesondere Druckgas
kühler, eingesetzt. Die Gasführung kann je nach Einbau
lage in einem Kompressorsystem horizontal oder vertikal
angeordnet werden. Das Gas kann ferner über jeweils einen
Eintrittsstutzen in das Wärmetauschergehäuse treten und
über einen Austrittsstutzen das Wärmetauschergehäuse
verlassen.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 15 kann das in
das Wärmetauschergehäuse eintretende Gas zur besseren
Verteilung aber auch über zwei Eintrittsstutzen die be
rippten Flächen erreichen und das Wärmetauschergehäuse
über nur einen mittigen Austrittsstutzen verlassen.
Beim Durchströmen des Wärmetauschergehäuses quer zu sei
ner Längsachse ändern sich die Gasgeschwindigkeiten ent
sprechend den angeströmten Querschnittsflächen um bis zu
25%. Mit dieser Geschwindigkeitsänderung ist jedoch kein
Nachteil verbunden, da sich die angeströmten Querschnitte
sowohl bei einer Erweiterung als auch bei einer Verengung
durch die als einzelne Doppelrohre variabel einbaubare
Rippenfläche ohne wesentliche Freiräume ausfüllen lassen.
Statt als Gas kühler kann ein solcher Wärmetauscher auch
als Gaserhitzer eingesetzt werden. Da es sich um reine
Gase handelt, werden Außenrohre mit engen Rippenteilun
gen, beispielsweise 3 mm, eingesetzt, während bei Desub
limatoren infolge der vorzusehenden Produktablagerungen
Rippenteilungen von etwa 10 mm zweckmäßiger sind.
Die die Außenrohrböden bildenden Stirnwände können mit
dem Wärmetauschergehäuse lösbar verbunden sein.
Im Falle der Ausführungsform des Anspruchs 16 wird der
Wärmetauscher bevorzugt als Gas kühler oder Gaserhitzer
eingesetzt. Die Doppelrohre können sich sowohl senkrecht
als auch horizontal erstrecken. Die Zuführung des Heiz- oder
Kühlmediums zu den Innenrohren und Strömungsspalten
kann von oben, von unten oder von den Seiten her erfol
gen. Von Bedeutung bei dieser Ausführungsform ist, daß
das zu kühlende oder zu erwärmende Gas nunmehr über den
gesamten Querschnitt des Wärmetauschergehäuses oder des
Kanals eine berippte Rohrfläche vorfindet, über die es
mit dem in den Strömungsspalten fließenden Heiz- oder
Kühlmedium in einen wärmetauschenden Kontakt gelangen
kann.
Die verschlossenen Überströmenden der Außenrohre sind
hierbei in einer Stützwand gelagert, die sich vergleichs
weise eng an die Wandung des Wärmetauschergehäuses bzw.
des Kanals anschmiegt. Die Stützwand erstreckt sich über
etwa den halben Umfang des Wärmetauschergehäuses bzw. des
Kanals.
Der Außenrohrboden und der Innenrohrboden sind bevorzugt
lösbar an das Wärmetauschergehäuse bzw. an den Kanal ge
flanscht.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 17 ermöglicht es,
Flüssigkeiten von einem verhältnismäßig hohen Temperatur
niveau mittels Luft bis nahe der Kühllufttemperatur abzu
kühlen, ohne daß Wärmespannungen auftreten können. So
ließe sich beispielsweise ein Öl, das mit ca. 300°C über
die Innenrohre in die Strömungsspalte eintritt, mittels
25grädiger Außenluft bis auf ca. 35°C abkühlen, wobei
das Kühlermaterial spannungsfrei bleibt. Die einzelnen
Außenrohre gleichen Temperaturunterschiede durch Län
genänderungen aus, so daß keine Kräfte auf die Rahmenkon
struktion übertragen werden können.
Die Rahmenkonstruktion ist, wie bei Luftkühlern üblich,
bevorzugt rechteckig konzipiert, wobei aufgrund der Va
riationsmöglichkeiten mit der Doppelrohrkonstruktion auch
andere Ausführungsformen denkbar sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt, teilweise in der
Seitenansicht, einen Desublimator für Phthal
säureanhydrid;
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Desublimator der
Fig. 1 gemäß dem Pfeil II, teilweise im
Schnitt;
Fig. 3 ein Detail des Desublimators der Fig. 1 in
vergrößerter Schnittdarstellung;
Fig. 4 in nochmals vergrößerter Darstellung einen
Schnitt durch die Fig. 3 entlang der Linie
IV-IV;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt
durch die Fig. 3 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
einen Desublimator gemäß einer weiteren Aus
führungsform;
Fig. 7 eine Stirnansicht auf den Desublimator der
Fig. 6 gemäß dem Pfeil VII, teilweise im
Schnitt;
Fig. 8 im vertikalen Längsschnitt, teilweise in der
Seitenansicht, einen Desublimator gemäß einer
dritten Ausführungsform;
Fig. 9 eine Stirnansicht auf den Desublimator der
Fig. 8 gemäß dem Pfeil IX, teilweise im
Schnitt;
Fig. 10 im horizontalen Längsschnitt, teilweise in
der Draufsicht, einen Gaskühler;
Fig. 11 eine Stirnansicht auf den Gaskühler der Fig.
10 gemäß dem Pfeil XI, teilweise im Schnitt;
Fig. 12 eine Stirnansicht auf eine weitere Ausfüh
rungsform eines Gaskühlers, teilweise im
Schnitt;
Fig. 13 einen vertikalen Schnitt durch die Darstel
lung der Fig. 12 entlang der Linie XIII-XIII;
Fig. 14 im Vertikalschnitt einen mit Luft beauf
schlagbaren Flüssigkeitskühler;
Fig. 15 im vertikalen Längsschnitt einen Längenbe
reich einer Doppelrohr-Anordnung gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 16 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 15 entlang der Linie XVI-XVI;
Fig. 17 im vertikalen Längsschnitt einen Längenbe
reich einer dritten Ausführungsform einer
Doppelrohr-Anordnung;
Fig. 18 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 17 entlang der Linie
XVIII-XVIII;
Fig. 19 in der Seitenansicht, teilweise im vertikalen
Längsschnitt, einen Längenbereich einer vier
ten Ausführungsform einer Doppelrohr-Anord
nung und
Fig. 20 einen Querschnitt durch die Darstellung der
Fig. 19 entlang der Linie XX-XX.
Mit 1 ist in den Fig. 1 bis 3 ein Desublimator zur Ge
winnung von Phthalsäureanhydrid bezeichnet. Der Desubli
mator 1 weist ein rundes Wärmetauschergehäuse 2 sowie
zwei Stirnwände 3 und 4 auf. Die Stirnwand 3 bildet einen
Außenrohrboden für umfangsseitig mit kreisrunden Querrip
pen 5 (siehe auch Fig. 4 und 5) versehene Außenrohre 6.
Die Außenrohre 6 sind in mehreren Reihen übereinander und
parallel zueinander auf Lücke angeordnet. Sie besitzen
ein offenes Ein- bzw. Ausströmende 7 und ein geschlossenes
Überströmende 8. Das Ein- bzw. Ausströmende 7 mit kreis
ringförmigen Stirnöffnungen Stö ist in Bohrungen 9 der
Stirnwand 3 eingeschweißt. Das Überströmende 8 weist eine
angeschweißte Kappe 10 auf. Außerdem durchsetzt das
geschlossene und nicht berippte Überströmende 8 jedes
Außenrohrs 6 relativbeweglich eine Öffnung 11 in einer
Stützwand 12. Die Stützwand 12 ist bis auf einen unteren
segmentartigen Ausschnitt 13 mit der Wand 14 des Wärme
tauschergehäuses 2 verschweißt. Die Stützwand 12 befindet
sich im Abstand zu der Stirnwand 4.
Jedes Außenrohr 6 wird in Längsrichtung von einem innen
und außen unberippten Innenrohr 15 durchsetzt. Beide
Stirnenden 16, 17 der Innenrohre 15 sind offen. Das etwa
in der Ebene der Stützwand 12 liegende innere Stirnende
17 des Innenrohrs 15 befindet sich im Abstand von der
Kappe 10. Das andere äußere Stirnende 16 ist in eine Öff
nung 18 eines Innenrohrbodens 19 eingesetzt und mit die
sem verschweißt.
Der Innenrohrboden 19 ist durch mehrere horizontale Wände
20 zur Stirnwand 3 distanziert. Auf diese Weise werden
zwischen der Stirnwand 3 und dem Innenrohrboden 19 Um
lenkkammern 21 gebildet.
Der Außendurchmesser jedes Innenrohrs 15 ist kleiner als
der Innendurchmesser jedes zugehörigen Außenrohrs 6. Da
durch werden kreisringförmige Strömungsspalte 22 zwischen
den Außenrohren 6 und den Innenrohren 15 gebildet. Zur
einwandfreien Distanzierung der Innenrohre 15 zu den
Außenrohren 6, insbesondere des der Kappe 10 benachbarten
inneren Stirnendes 17 eines Innenrohrs 15 sind in jeden
Strömungsspalt 22 Distanzierungselemente 23 eingesetzt
(siehe Fig. 3 und 5). Jedes Distanzierungselement 23
besteht aus einem am Außenumfang eines Innenrohrs 15 an
liegenden Ring 24 sowie vier radialen Distanzrippen 25.
Mit Abstand parallel zum Innenrohrboden 19 erstreckt sich
eine Stirnplatte 26, die durch horizontale Wände 27 zum
Innenrohrboden 19 distanziert ist. Durch die Wände 27,
den Innenrohrboden 19 und die Stirnplatte 26 werden eine
untere Verteilerkammer 28, drei übereinander liegende Um
lenkkammern 29 und eine obere Abströmkammer 30 gebildet.
Mit der Verteilerkammer 28 sind zwei im Abstand nebenein
ander liegende Flansche 31 verbunden, über die gemäß dem
Pfeil PF ein Kühl- bzw. Heizmedium zugeführt werden kann.
Die obere Abströmkammer 30 ist ebenfalls mit zwei im Ab
stand nebeneinander liegenden Flanschen 32 versehen, über
die das Kühl- bzw. Heizmedium gemäß dem Pfeil PF₁ abge
führt werden kann.
In der vertikalen Mittellängsebene MLE des Wärmetauscher
gehäuses 2 ist benachbart der Stirnwand 3 ein Flansch 33
am oberen Umfang befestigt, über den gemäß dem Pfeil PF₂
ein Reaktionsgas in das Wärmetauschergehäuse 2 eingelei
tet werden kann.
Diagonal entgegengesetzt zum Flansch 33 ist benachbart
der Stirnwand 4 des Wärmetauschergehäuses 2 ein Abfluß
stutzen 34 mit einem Flansch 35 für gemäß dem Pfeil PF₃
abziehbares flüssiges Produkt sowie mit einem Flansch 36
zur Ableitung des Reaktionsgases vorgesehen.
Die umfangsseitige Wand 14 des Wärmetauschergehäuses 2
ist außenseitig mit einem schlangenlinienförmigen Kühl- bzw.
Heizrohr 37 versehen, das über einen Flansch 39 mit
einem Kühl- oder Heizmedium beschickt werden kann. Über
einen neben diesem Flansch 39 liegenden weiteren Flansch
40 wird das Kühl- bzw. Heizmedium abgeführt.
Auch die Stirnwand 4 des Wärmetauschergehäuses 2 besitzt
eine Rohrschlange 38. Über einen unteren Flansch 41 wird
je nach Bedarf das Kühl- oder Heizmedium zugeführt und
über einen weiteren oberen Flansch 42 abgeführt.
Wird der Desublimator 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 über
den Flansch 33 mit einem Reaktionsgas beschickt, das dann
die Außenrohre 6 quer umströmt, wird über die unteren
Flansche 31 ein Kühlmedium eingeleitet. Das Kühlmedium
gelangt zunächst in die Verteilerkammer 28 und von hier
aus in die unterste Reihe der Innenrohre 15. Aus diesen
Innenrohren 15 fließt das Kühlmedium in die Strömungs
spalte 22 zwischen diesen Innenrohren 15 und den sie um
gebenden Außenrohren 6 und gelangt aus diesen Strömungs
spalten 22 in die untere Umlenkkammer 21 zwischen der
Stirnwand 3 und dem Innenrohrboden 19. Die Strömungs
richtung des Kühlmediums ist in der Fig. 3 mit den Pfei
len PF₅ angegeben. Aus dieser Umlenkkammer 21 gelangt das
Kühlmedium dann in die Strömungsspalte 22 der nächst hö
heren Doppelrohrreihe, durchfließt dort die Strömungs
spalte 22 und tritt endseitig der Außenrohre 6 in die In
nenrohre 15 ein. Es durchströmt dann anschließend die In
nenrohre 15 und gelangt in die oberhalb der Verteilerkam
mer 28 liegende Umlenkkammer 29 zwischen dem Innenrohrbo
den 19 und der Stirnplatte 26. Aus der Umlenkkammer 29
tritt das Kühlmedium dann in die dritte Reihe von unten
der Innenrohre 15 ein und strömt dann in der vorbeschrie
benen Weise nacheinander diese Innenrohre 15, die
anschließenden Strömungsspalte 22, die diversen Umlenkkammern
21 und 29, bis es aus der obersten Reihe der In
nenrohre 15 in die Abströmkammer 30 gelangt und von hier
über den Flansch 32 entsprechend dem Pfeil PF₁ austritt.
Das Reaktionsgas wird durch das Kühlmedium gekühlt, so
daß das Produkt ausfällt und sich auf den Außenrohren 6
niederschlägt. Ist die erforderliche Beladungsdichte er
reicht, wird die Zufuhr des Reaktionsgases unterbrochen
und auch die Zufuhr des Kühlmediums. Dafür wird jetzt
über die unteren Flansche 31 ein Heizmedium über die
durch die Innenrohre 15, die Strömungsspalte 22 und die
Umlenkkammern 21, 29 gebildeten Strömungswege geführt,
bis es aus den oberen Flanschen 32 austritt. Durch die
Einwirkung des Heizmediums wird das Produkt von den
Außenrohren 6 geschmolzen und kann aus dem unteren Be
reich des Wärmetauschergehäuses 2 über den Stutzen 34 und
den Flansch 35 gemäß dem Pfeil PF₃ abgezogen werden.
Beim Abschmelzen werden auch die Rohrschlangen 37, 38 mit
einem Heizmedium beaufschlagt, welche am Außenumfang des
Wärmetauschergehäuses 2 sowie an der Stirnwand 4 vor
gesehen sind.
Der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichte Desublimator
1a zur Gewinnung von Phthalsäureanhydrid besitzt ein in
Strömungsrichtung des Gases im wesentlichen rechteckiges
Wärmetauschergehäuse 2a mit zwei vertikalen Seitenwänden
43, zwei vertikalen Stirnwänden 44, 45, einem konvex ge
krümmten Boden 46 sowie einer konvex gekrümmten Haube 47.
Die Wände 43-45, der Boden 46 und die Haube 47 sind zu
sammengeschweißt.
Der Unterschied der Bauart der Fig. 6 und 7 zu der
Bauart der Fig. 1 und 2 besteht außer dem Querschnitt
der Wärmetauschergehäuse 2, 2a darin, daß die verschlos
senen Enden 8 der Außenrohre 6 direkt in der Stirnwand 45
relativverschieblich gelagert sind. Diese Lagerstellen
müssen dann gasdicht abgedeckt sein, wozu auf die Stirn
wand 45 ein entsprechendes Gehäuse 48 aufgesetzt ist, das
mit einer Rohrschlange 49 und Anschlußflanschen 50, 51
zur Einleitung und Abführung eines Kühl- oder Heizmediums
versehen ist.
Ferner zeigen die Fig. 6 und 7, daß die Außenrohre 6
etwa in der vertikalen Mittelquerebene des Wärmetauscher
gehäuses 2a abgestützt sind. Zu diesem Zweck werden zwi
schen den vertikalen Seitenwänden 43 in unterschiedlichen
Höhenbereichen Querholme 52 angeordnet.
Außerdem läßt die Fig. 7 erkennen, daß im etwa mittleren
Höhenbereich die dort liegenden Außenrohre 6, Innenrohre
15 und Querrippen 5 größere Durchmesser als die darüber
und darunter liegenden Rohre 6, 15 und Querrippen 5 auf
weisen.
Die Wandung des Wärmetauschergehäuses 2a ist umfangssei
tig mit einer Rohrschlange 53 versehen, die über einen
Eintrittsflansch 54 mit einem Kühl- oder Heizmedium
beaufschlagt werden kann, das dann über einen Austritts
flansch 55 neben dem Eintrittsflansch 54 (Fig. 7) wieder
abströmt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 wird das Re
aktionsgas über einen oberen Stirnflansch 56 an der
zugleich den Außenrohrboden bildenden Stirnwand 44 des
Wärmetauschergehäuses 2a in das Wärmetauschergehäuse 2a
eingeführt und diagonal entgegengesetzt über einen an der
anderen Stirnwand 45 angeordneten unteren stirnseitigen
Flansch 57 abgeführt.
Das von den Außenrohren 6 abgeschmolzene Produkt wird
über einen nach unten gerichteten Flansch 58 in der Nähe
der Stirnwand 44 abgezogen.
Ansonsten entsprechen - wie bereits gesagt - der Aufbau
und die Betriebsweise des Desublimators 1a derjenigen des
Desublimators 1, so daß auf eine nochmalige Erläuterung
verzichtet werden kann.
Bei dem in den Fig. 8 und 9 veranschaulichten Desubli
mator 1b zur Gewinnung von Phthalsäureanhydrid sind in
einem Wärmetauschergehäuse 2b runden Querschnitts zwei
Gruppen A, B von Außenrohren 6 und darin eingesetzten In
nenrohren 15 vorgesehen, die sich jeweils von den
zugleich die Außenrohrböden bildenden Stirnwänden 59, 60
des Wärmetauschergehäuses 2b aus in das Innere des Wärme
tauschergehäuses 2b erstrecken. Die Überströmenden 8 der
Außenrohre 6 sind in im Abstand nebeneinander verlaufen
den Stützwänden 61 relativverschiebbar gelagert, welche
jeweils bis auf einen unteren segmentartigen Ausschnitt
62 ansonsten den gesamten Querschnitt des Wär
metauschergehäuses 2b ausfüllen und innenseitig mit der
Wand des Wärmetauschergehäuses 2b verschweißt sind.
Benachbart der Stirnwand 59 ist in der vertikalen Mittel
längsebene des Wärmetauschergehäuses 2b am oberen Umfang
ein Einlaßflansch 63 für ein Reaktionsgas und benachbart
der anderen Stirnwand 60 ein oberer Auslaßflansch 64 für
das vom Produkt zumindest teilweise befreite Reaktionsgas
vorgesehen. Mittig des Wärmetauschergehäuses 2b ist im
unteren Umfangsbereich ein Ablaßflansch 65 für geschmol
zenes Produkt vorgesehen.
Außenseitig der Wand des Wärmetauschergehäuses 2b ist
links und rechts der vertikalen Mittellängsebene jeweils
eine Rohrschlange 66 vorgesehen, die über einen unteren
Einlaßflansch 67 mit einem Kühl- oder Heizmedium beauf
schlagt werden können. Das Kühl- oder Heizmedium tritt
diagonal am anderen Ende, und zwar im oberen Bereich des
Wärmetauschergehäuses 2b über die Flansche 68 aus.
Die Fig. 8 läßt desweiteren erkennen, daß alle Innen
rohre 15 der dem Einlaßflansch 63 für das Reaktionsgas
zugewandten Gruppe A in eine gemeinsame stirnseitige Ver
teilerkammer 69 mit zwei übereinander angeordneten Zufüh
rungsflanschen 70 für das Kühl- bzw. Heizmedium münden.
Alle Strömungsspalte 22 dieser Gruppe A münden in eine
gemeinsame stirnseitige Abströmkammer 71 zwischen der
Stirnwand 59 und einem Innenrohrboden 72. Die Abström
kammer 71 besitzt zwei neben der vertikalen Mittel
längsebene angeordnete vertikal nach oben gerichtete Aus
trittsflansche 73.
Bei der unterhalb des Auslaßflansches 64 für das Reak
tionsgas liegenden Gruppe B ist die oberste Reihe der In
nenrohre 15 an eine stirnseitige Verteilerkammer 74 zwi
schen einem Innenrohrboden 75 und einer Stirnplatte 76
angeschlossen. Diese Verteilerkammer 74 besitzt einen Zu
führungsflansch 77 für ein Kühl- oder Heizmedium. Die un
terste Reihe der Innenrohre 15 ist an eine Abströmkammer
78 zwischen der Stirnplatte 76 und dem Innenrohrboden 75
angeschlossen. Die Abströmkammer 78 ist mit einem Ab
strömflansch 79 verbunden. Die zwischen der obersten
Reihe und der untersten Reihe der Innenrohre 15 liegenden
Innenrohre 15 sind an Umlenkkammern 80 zwischen der Ver
teilerkammer 74 und der Abströmkammer 78 angeschlossen.
Jeweils zwei benachbarte Strömungsspalte 22 sind an Um
lenkkammern 81 zwischen der Stirnwand 60 und dem Innen
rohrboden 75 angeschlossen.
Die Bauart des Desublimators 1b gemäß den Fig. 8 und 9
ermöglicht es, in der unterhalb des Einlaßflansches 63
für das Reaktionsgas liegenden Gruppe A unmittelbar flüs
siges Produkt zu erzeugen, das nicht mehr von den Außen
rohren 6 abgeschmolzen werden muß, während in der anderen
Gruppe B sich beim Kühlen des Reaktionsgases absetzendes
Produkt anschließend abgeschmolzen werden muß.
Die Ausführungsform der Fig. 10 und 11 zeigt einen
Wärmetauscher in Form eines Gaskühlers 82. Es sind zwei
Gruppen A1, B1 von in vertikalen Reihen angeordneten
Außenrohren 6 und Innenrohren 15 vorgesehen. Die Außen
rohre 6 und Innenrohre 15 erstrecken sich von den Stirn
seiten des einen runden Querschnitt aufweisenden Kühler
gehäuses 83 aus bis etwa in dessen vertikaler Mit
telquerebene. Die Außenrohrböden sind durch die Stirn
wände 84, 85 des Kühlergehäuses 83 und die Stützwände 86
für die Überströmenden 8 der Außenrohre 6 sind durch ne
ben der Mittelquerebene liegende, zueinander beabstandete
seitlich ausgesparte Zwischenwände gebildet.
Jeder Gruppe A1, B1 ist ein seitlicher Eintrittsflansch
87 für das zu kühlende Gas zugeordnet. Auf der anderen
Seite ist etwa in der vertikalen Mittelquerebene ein ein
ziger Austrittsflansch 88 für das gekühlte Gas vorgese
hen.
Die vertikalen Längskanten 89 der Stützwände 86 sind den
Eintrittsflanschen 87 bzw. dem Austrittsflansch 88 zuge
wandt.
Die in Richtung des die Außenrohre 6 umströmenden Gases
(Pfeile) hinterste Reihe der Innenrohre 15 jeder Gruppe
A1, B1 ist an eine stirnseitige Verteilerkammer 90 mit
einem Eintrittsflansch 91 für das Kühlmedium angeschlos
sen. Die in Strömungsrichtung des Gases vordersten Reihen
der Innenrohre 15 der Gruppen A1, B1 sind an stirnseitige
Abströmkammern 92 zwischen den Stirnwänden 84, 85 und In
nenrohrböden 93 angeschlossen. Diese Abströmkammern 92
besitzen seitlich Austrittsflansche 94 mit um 90° ge
krümmten Rohrstutzen 95.
Die neben den über die Eintrittsflansche 91 beaufschlag
baren Innenrohrreihen liegenden Innenrohrreihen sind an
Umlenkkammern 96 zwischen den Innenrohrböden 93 und
Stirnplatten 97, während die Strömungsspalte 22 an Um
lenkkammern 98 zwischen den Stirnwänden 84, 85 und den
Innenrohrböden 93 angeschlossen sind.
Mittig des Kühlergehäuses 83 ist im unteren Umfangsbe
reich ein Kondensatabflußflansch 99 vorgesehen.
Der in den Fig. 12 und 13 veranschaulichte Wärmetau
scher ist als Gaskühler 100 gestaltet. Das Gas strömt in
Längsrichtung eines im Querschnitt kreisrunden Kanals
101. Das Kanalgehäuse 102 ist zur Aufnahme der Doppel
rohre entsprechend ausgeformt und mit einem oberen
Flansch 103 versehen, auf den ein Außenrohrboden 104 ge
flanscht ist. Die Außenrohre 6 erstrecken sich von diesem
Außenrohrboden 104 aus quer durch den Kanal 101 und sind
mit ihren Überströmenden 8 in einer Stützwand 105 gela
gert, die sich über die untere Hälfte des Kanals 101 be
nachbart der Kanalwandung 106 erstreckt. Die Stützwand
105 ist an der Kanalwandung 106 festgelegt.
Ein Kühlmedium gelangt über zwei Eintrittsflansche 107 in
eine Verteilerkammer 108, von hier aus dann in beschrie
bener Weise über die Strömungskanäle 22 und die Innen
rohre 15 über die dazwischen liegenden Umlenkkammern 109
bis zu der Abströmkammer 110, die ebenfalls mit zwei Aus
trittsflanschen 111 versehen ist.
Die Verteilerkammer 108 und die Abströmkammer 110 sind
zwischen einer oberen Stirnplatte 112 und einem Innen
rohrboden 113 vorgesehen, wohingegen die Umlenkkammern
109 einerseits zwischen der Stirnplatte 112 und dem In
nenrohrboden 113 und andererseits zwischen dem Innenrohr
boden 113 und dem Außenrohrboden 104 liegen.
Der Kanal 101 verengt sich austrittsseitig konisch und
besitzt am freien Ende einen Anschlußflansch 114. Die
Eintrittsseite ist ähnlich gestaltet.
Mit dem Wärmetauscher 115 der Fig. 14 können Flüssigkei
ten mittels Luft gekühlt werden. Hierbei weist das Wärme
tauschergehäuse 116 rechteckig zueinander angeordnete
Wände 117 auf. Eine Wand 117 bildet den Außenrohrboden,
während die gegenüberliegende Wand 117 die Stützwand für
die Überströmenden 8 der Außenrohre 6 bildet. Der Außen
rohrboden 117 und die Stützwand 117 sind dann durch seit
liche ebene wandartige Abdeckungen 117 miteinander ver
bunden. Auf diese Weise wird die Wärmetauscherfläche rah
menartig eingeschlossen und es wird dadurch eine einwand
freie Kühlluftführung ermöglicht.
Unterhalb der Wände 117 ist ein Gebläsegehäuse 118 mit
Ventilator 119 angeflanscht. Die Außenrohre 6 sowie die
Innenrohre 15 sind in drei Reihen übereinander angeord
net. Die Strömungsspalte 22 der obersten Reihe sind an
eine Verteilerkammer 120 mit einem nach oben gerichteten
Eintrittsflansch 121 für die zu kühlende Flüssigkeit, die
Strömungsspalte 22 der mittleren und der unteren Reihe an
eine Umlenkkammer 122, die Innenrohre 15 der mittleren
und der oberen Reihe an eine Umlenkkammer 126 und die In
nenrohre 15 der unteren Reihe an eine Abströmkammer 123
mit einem horizontalen Austrittsflansch 124 für die ge
kühlte Flüssigkeit angeschlossen. Die Verteilerkammer 120
sowie die Umlenkkammer 122 sind zwischen der Wand 117 und
einem Innenrohrboden 125, während die Umlenkkammer 126
und die Abströmkammer 123 zwischen dem Innenrohrboden 125
und einer Stirnplatte 127 liegen.
Während bei den anhand der Fig. 1 bis 14 erläuterten
verschiedenen Ausführungsformen sowohl die Außenrohre 6
als auch die Innenrohre 15 der Doppelrohre DR einen run
den Querschnitt und auch die Querrippen 5 eine runde
Außenkontur besitzen, kann es gemäß der Ausführungsform
der Fig. 15 und 16 der Doppelrohre DR auch möglich
sein, die Außenrohre 6a oval zu gestalten und mit
rechteckigen Querrippen 5a zu versehen, wohingegen die
Innenrohre 15a einen runden Querschnitt aufweisen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 17 und 18 der Doppel
rohre DR weisen sowohl die Außenrohre 6b als auch die In
nenrohre 15b ovale Querschnitte auf. Die Querrippen 5b
haben dann an den Querschnitt der Außenrohre 6b angepaßte
ovale Konturen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 19 und 20 der Doppel
rohre DR werden runde Außenrohre 6 und runde Innenrohre
15 verwendet. Allerdings sind mehrere Außenrohre 6 mit
sogenannten Großrippen 128 verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Desublimator
1a Desublimator
1b Desublimator
2 Wärmetauschergehäuse
2a Wärmetauschergehäuse
2b Wärmetauschergehäuse
3 Stirnwand
4 Stirnwand
5 Querrippen
5a Querrippen
5b Querrippen
6 Außenrohre
6a Außenrohre
6b Außenrohre
7 Ein- bzw. Ausströmende v. 6
8 Überströmende v. 6
9 Bohrungen in 3
10 Kappe an 8
11 Öffnung in 12
12 Stützwand
13 Ausschnitt in 12
14 Wand v. 2
15 Innenrohre
15a Innenrohre
15b Innenrohre
16 äußeres Stirnende v. 15
17 inneres Stirnende v. 15
18 Öffnung in 19
19 Innenrohrboden
20 Wände zw. 3 u. 19
21 Umlenkkammern
22 Strömungsspalte
23 Distanzierungselemente
24 Ring v. 23
25 Distanzierungsrippen
26 Stirnplatte
27 Wände zw. 19 u. 26
28 Verteilerkammern
29 Umlenkkammern
30 Abströmkammer
31 Flansche an 28
32 Flansche an 30
33 Flansche an 2
34 Abflußstutzen
35 Flansch an 34
36 Flansch an 34
37 Rohrschlange
38 Rohrschlange
39 Flansche
40 Flansche
41 Flansche
42 Flansche
43 Seitenwände v. 2a
44 Stirnwand v. 2a
45 Stirnwand v. 2a
46 Boden v. 2a
47 Haube v. 2a
48 Gehäuse
49 Rohrschlange
50 Anschlußflansch
51 Anschlußflansch
52 Querholme
53 Rohrschlange
54 Eintrittsflansch
55 Austrittsflansch
56 Stirnflansch
57 Flansch
58 Flansch
59 Stirnwand
60 Stirnwand
61 Stützwände
62 segmentartiger Abschnitt
63 Einlaßflansch
64 Auslaßflansch
65 Ablaßflansch
66 Rohrschlange
67 Einlaßflansche
68 Flansche
69 Verteilerkammer
69a Stirnplatte
70 Zuführungsflansch
71 Abströmkammer
72 Innenrohrboden
73 Austrittsflansch
74 Verteilerkammer
75 Innenrohrboden
76 Stirnplatte
77 Zuführungsflansch
78 Abströmkammer
79 Abströmflansch
80 Umlenkkammer
81 Umlenkkammer
82 Gas kühler
83 Kühlergehäuse
84 Stirnwand v. 83
85 Stirnwand v. 83
86 Stützwände
87 Eintrittsflansch
88 Austrittsflansch
89 Längskanten v. 86
90 Verteilerkammer
91 Eintrittsflansch
92 Abströmkammer
93 Innenrohrboden
94 Austrittsflansch
95 Rohrstutzen
96 Umlenkkammer
97 Stirnplatte
98 Umlenkkammer
99 Abflußflansch
100 Gaskühler
101 Kanal
102 Kanalgehäuse
103 Flansch
104 Außenrohrboden
105 Stützwand
106 Kanalwandung
107 Eintrittsflansch
108 Verteilerkammer
109 Umlenkkammer
110 Abströmkammer
111 Austrittsflansch
112 Stirnplatte
113 Innenrohrboden
114 Anschlußflansch
115 Wärmetauscher
116 Wärmetauschergehäuse
117 Wände v. 116
118 Gebläsegehäuse
119 Ventilator
120 Verteilerkammer
121 Eintrittsflansch
122 Umlenkkammer
123 Abströmkammer
124 Austrittsflansch
125 Innenrohrboden
126 Umlenkkammer
127 Stirnplatte
128 Großrippen
A Gruppe v. 1b
A1 Gruppe v. 82
B Gruppe v. 1b
B1 Gruppe v. 82
DR Doppelrohre
MLE Mittellängsebene
PF Pfeil
PF₁ Pfeil
PF₂ Pfeil
PF₃ Pfeil
PF₄ Pfeil
PF₅ Pfeil
Stö Stirnöffnungen v. 6, 6a, 6b
1a Desublimator
1b Desublimator
2 Wärmetauschergehäuse
2a Wärmetauschergehäuse
2b Wärmetauschergehäuse
3 Stirnwand
4 Stirnwand
5 Querrippen
5a Querrippen
5b Querrippen
6 Außenrohre
6a Außenrohre
6b Außenrohre
7 Ein- bzw. Ausströmende v. 6
8 Überströmende v. 6
9 Bohrungen in 3
10 Kappe an 8
11 Öffnung in 12
12 Stützwand
13 Ausschnitt in 12
14 Wand v. 2
15 Innenrohre
15a Innenrohre
15b Innenrohre
16 äußeres Stirnende v. 15
17 inneres Stirnende v. 15
18 Öffnung in 19
19 Innenrohrboden
20 Wände zw. 3 u. 19
21 Umlenkkammern
22 Strömungsspalte
23 Distanzierungselemente
24 Ring v. 23
25 Distanzierungsrippen
26 Stirnplatte
27 Wände zw. 19 u. 26
28 Verteilerkammern
29 Umlenkkammern
30 Abströmkammer
31 Flansche an 28
32 Flansche an 30
33 Flansche an 2
34 Abflußstutzen
35 Flansch an 34
36 Flansch an 34
37 Rohrschlange
38 Rohrschlange
39 Flansche
40 Flansche
41 Flansche
42 Flansche
43 Seitenwände v. 2a
44 Stirnwand v. 2a
45 Stirnwand v. 2a
46 Boden v. 2a
47 Haube v. 2a
48 Gehäuse
49 Rohrschlange
50 Anschlußflansch
51 Anschlußflansch
52 Querholme
53 Rohrschlange
54 Eintrittsflansch
55 Austrittsflansch
56 Stirnflansch
57 Flansch
58 Flansch
59 Stirnwand
60 Stirnwand
61 Stützwände
62 segmentartiger Abschnitt
63 Einlaßflansch
64 Auslaßflansch
65 Ablaßflansch
66 Rohrschlange
67 Einlaßflansche
68 Flansche
69 Verteilerkammer
69a Stirnplatte
70 Zuführungsflansch
71 Abströmkammer
72 Innenrohrboden
73 Austrittsflansch
74 Verteilerkammer
75 Innenrohrboden
76 Stirnplatte
77 Zuführungsflansch
78 Abströmkammer
79 Abströmflansch
80 Umlenkkammer
81 Umlenkkammer
82 Gas kühler
83 Kühlergehäuse
84 Stirnwand v. 83
85 Stirnwand v. 83
86 Stützwände
87 Eintrittsflansch
88 Austrittsflansch
89 Längskanten v. 86
90 Verteilerkammer
91 Eintrittsflansch
92 Abströmkammer
93 Innenrohrboden
94 Austrittsflansch
95 Rohrstutzen
96 Umlenkkammer
97 Stirnplatte
98 Umlenkkammer
99 Abflußflansch
100 Gaskühler
101 Kanal
102 Kanalgehäuse
103 Flansch
104 Außenrohrboden
105 Stützwand
106 Kanalwandung
107 Eintrittsflansch
108 Verteilerkammer
109 Umlenkkammer
110 Abströmkammer
111 Austrittsflansch
112 Stirnplatte
113 Innenrohrboden
114 Anschlußflansch
115 Wärmetauscher
116 Wärmetauschergehäuse
117 Wände v. 116
118 Gebläsegehäuse
119 Ventilator
120 Verteilerkammer
121 Eintrittsflansch
122 Umlenkkammer
123 Abströmkammer
124 Austrittsflansch
125 Innenrohrboden
126 Umlenkkammer
127 Stirnplatte
128 Großrippen
A Gruppe v. 1b
A1 Gruppe v. 82
B Gruppe v. 1b
B1 Gruppe v. 82
DR Doppelrohre
MLE Mittellängsebene
PF Pfeil
PF₁ Pfeil
PF₂ Pfeil
PF₃ Pfeil
PF₄ Pfeil
PF₅ Pfeil
Stö Stirnöffnungen v. 6, 6a, 6b
Claims (17)
1. Wärmetauscher, der unter Bildung von im Querschnitt
kreisringförmigen Strömungsspalten (22) mehrere paral
lel zueinander verlaufende Doppelrohre (DR) aus je
weils einem Außenrohr (6, 6a, 6b) und einem Innenrohr
(15, 15a, 15b) aufweist, deren Außenrohre (6, 6a, 6b)
mit einem Ein- bzw. Ausströmende (7) in einem Außen
rohrboden (3, 44, 59, 60, 84, 85, 103, 117) als Be
standteil eines Wärmetauschergehäuses (2, 2a, 2b, 83,
102, 115) dicht festgelegt und an ihrem anderen Über
strömende (8) dicht verschlossen sind, wobei die In
nenrohre (15, 15a, 15b) an beiden Stirnenden (16, 17)
offen ausgebildet sind, mit einem äußeren Stirnende
(16) aus den Außenrohren (6, 6a, 6b) vorstehen und
mit dem anderen inneren Stirnende (17) im Abstand vor
dem verschlossenen Stirnende (10) der Außenrohre (6,
6a, 6b) enden, dadurch gekennzeich
net, daß die Ein- bzw. Ausströmenden (7) der Außen
rohre (6, 6a, 6b) im Bereich des Außenrohrbodens (3,
44, 59, 60, 84, 85, 103, 117) liegende kreisringför
mige Stirnöffnungen (Stö) aufweisen und die Über
strömenden (8) der Außenrohre (6, 6a, 6b) eine Stütz
wand (12, 45, 61, 86, 105, 117) relativverschieblich
durchsetzen, wobei die Außenrohre (6, 6a, 6b) im Be
reich zwischen dem Außenrohrboden (3, 44, 59, 60, 84,
85, 103, 117) und der Stützwand (12, 45, 61, 86, 105,
117) mit äußeren Querrippen (5, 5a, 5b, 128) versehen
sind, während die auf ganzer Länge unberippten Innen
rohre (15, 15a, 15b) mit ihren den Ein- bzw. Aus
strömenden (7) der Außenrohre (6, 6a, 6b) benachbar
ten äußeren Stirnenden (16) in einem Innenrohrboden
(19, 72, 75, 93, 113, 125) dicht befestigt sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Strömungs
spalte (22) die Innenrohre (15, 15a, 15b) zu den
Außenrohren (6, 6a, 6b) zentrierende Di
stanzierungselemente (23) eingesetzt sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Außen
rohre (6) als auch die Innenrohre (15) einen runden
Querschnitt aufweisen.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Außen
rohre (6b) als auch die Innenrohre (15b) einen ovalen
Querschnitt aufweisen.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenrohre (6a)
einen ovalen Querschnitt und die Innenrohre (15a)
einen runden Querschnitt aufweisen.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere Außenrohre (6, 6a, 6b) von Großrippen (128) um
schlossen sind.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenrohre (6, 6a, 6b) zwischen ihren Enden (7, 8)
abgestützt sind.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in
Strömungsrichtung des Gases die Querschnitte der
Außenrohre (6, 6a, 6b) und der Innenrohre (15, 15a,
15b) und/oder die Rippenteilung unterschiedlich groß
bemessen sind.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
unterste oder die oberste Reihe der Innenrohre (15,
15a, 15b) an eine eine Medienzuführung (31) aufwei
sende Verteilerkammer (28), jeweils zwei benachbarte
Reihen der Strömungsspalte (22) und der Innenrohre
(15, 15a, 15b) an Umlenkkammern (21, 29) und die
oberste bzw. unterste Reihe der Innenrohre (15, 15a,
15b) an eine eine Medienabführung (32) aufweisende
Abströmkammer (30) angeschlossen sind, wobei der
Außenrohrboden (44) und die Stützwand (45) durch die
Stirnwände des einen in Strömungsrichtung des Gases
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisenden
Wärmetauschergehäuses (2a) mit bodenseitigem Pro
duktabzug (58) gebildet sind.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
der Gaszuführung (33) oder der Gasabführung (36) be
nachbarte Reihe der Innenrohre (15, 15a, 15b) an eine
eine Medienzuführung (31) aufweisende Verteilerkammer
(28), jeweils zwei benachbarte Reihen der Strömungs
spalte (22) und der Innenrohre (15, 15a, 15b) an Um
lenkkammern (21, 29) und die der Gasabführung (36)
bzw. der Gaszuführung (33) benachbarte Reihe der In
nenrohre (15, 15a, 15b) an eine eine Medienabführung
(32) aufweisende Abströmkammer (30) angeschlossen
sind, wobei der Außenrohrboden durch eine Stirnwand
(3) des einen runden Querschnitt aufweisenden Wärme
tauschergehäuses (2) mit bodenseitigem Produktabzug
(35) und die Stützwand (12) durch eine im Abstand von
der anderen Stirnwand (4) befindliche, im unteren Hö
henbereich segmentartig ausgesparte Zwischenwand
gebildet sind.
11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Gruppen (A, B) von Doppelrohren (DR) vorgesehen sind,
die sich von den Stirnseiten des einen runden Quer
schnitt aufweisenden Wärmetauschergehäuses (2b) mit
bodenseitigem Produktabzug (65) aus in das Innere des
Wärmetauschergehäuses (2b) erstrecken, und daß die
Außenrohrböden durch die Stirnwände (59, 60) des
Wärmetauschergehäuses (2b) und die Stützwände (61)
durch im unteren Höhenbereich segmentartig ausge
sparte Zwischenwände gebildet sind, wobei alle Innen
rohre (15, 15a, 15b) der einen Gruppe (A) in eine ge
meinsame stirnseitige Verteilerkammer (59) mit minde
stens einer Medienzuführung (70) und alle Strömungs
spalte (22) dieser Gruppe (A) in eine gemeinsame
stirnseitige Abströmkammer (71) mit einer Medienab
führung (73) münden, wohingegen bei der anderen
Gruppe (B) die unterste Reihe der Innenrohre (15,
15a, 15b) an eine stirnseitige Abströmkammer (78) mit
einer Medienabführung (79), jeweils zwei benachbarte
Reihen der Innenrohre (15, 15a, 15b) und der Strö
mungsspalte (22) an stirnseitige Umlenkkammern (80,
81) und die oberste Reihe der Innenrohre (15, 15a,
15b) an eine stirnseitige Verteilerkammer (74) mit
Medienzuführung (77) angeschlossen sind.
12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Gruppen (A, B) von Doppelrohren (DR) vorgesehen sind,
die sich von den Stirnseiten des einen runden Quer
schnitt aufweisenden Wärmetauschergehäuses (2b) mit
bodenseitigem Produktabzug (65) aus in das Innere des
Wärmetauschergehäuses (2b) erstrecken, und daß die
Außenrohrböden durch die Stirnwände (59, 60) des
Wärmetauschergehäuses (2b) und die Stützwände (61)
durch im unteren Höhenbereich segmentartig ausge
sparte Zwischenwände gebildet sind, wobei alle Innen
rohre (15, 15a, 15b) jeder Gruppe (A, B) in eine ge
meinsame stirnseitige Verteilerkammer (69) mit minde
stens einer Medienzuführung (70) und alle Strömungs
spalte (22) dieser Gruppe (A, B) in eine gemeinsame
stirnseitige Abströmkammer (71) mit einer Medienab
führung (73) münden.
13. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Gruppen (A, B) von Doppelrohren (DR) vorgesehen sind,
die sich von den Stirnseiten des einen runden Quer
schnitt aufweisenden Wärmetauschergehäuses (2b) mit
bodenseitigem Produktabzug (65) aus in das Innere des
Wärmetauschergehäuses (2b) erstrecken, und daß die
Außenrohrböden durch die Stirnwände (59, 60) des
Wärmetauschergehäuses (2b) und die Stützwände (61)
durch im unteren Höhenbereich segmentartig ausge
sparte Zwischenwände gebildet sind, wobei die unter
ste Reihe der Innenrohre (15, 15a, 15b) jeder Gruppe
(A, B) an eine stirnseitige Abströmkammer (78) mit
einer Medienabführung (79), jeweils zwei benachbarte
Reihen der Innenrohre (15, 15a, 15b) und der Strö
mungsspalte (22) an stirnseitige Umlenkkammern (80,
81) und die oberste Reihe der Innenrohre (15, 15a,
15b) an eine stirnseitige Verteilerkammer (74) mit
Medienzuführung (77) angeschlossen sind.
14. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Gruppen (A1, B1) von in vertikalen Reihen angeordne
ten Doppelrohren (DR) vorgesehen sind, die sich von
den Stirnseiten des einen runden Querschnitt aufwei
senden Wärmetauschergehäuses (83) aus bis etwa in
dessen vertikale Mittelquerebene erstrecken, und der
die Außenrohrböden durch die Stirnwände (84, 85) des
Wärmetauschergehäuses (83) und die Stützwände (86)
durch neben der Mittelquerebene liegende, zueinander
beabstandete, seitlich segmentartig ausgesparte
Zwischenwände gebildet sind, wobei die in Richtung
des die Außenrohre (6, 6a, 6b) umströmenden Gases
hinterste Reihe der Innenrohre (15, 15a, 15b) beider
Gruppen (A1, B1) jeweils an eine stirnseitige Vertei
lerkammer (90) mit Medienzuführung (91), jeweils zwei
einander benachbarte Reihen der Innenrohre (15, 15a,
15b) und der Strömungsspalte (22) an stirnseitige Um
lenkkammern (96, 98) und die in Strömungsrichtung des
Gases vorderste Reihe der Strömungsspalte (22) an
eine stirnseitige Abströmkammer (92) mit Medienabfüh
rung (94) angeschlossen sind.
15. Wärmetauscher nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der einen Seite
des Wärmetauschergehäuses (83) mittig jeder Gruppe
(A1, B1) ein Eintrittsflansch (87) und in der Mittel
querebene des Wärmetauschergehäuses (83) auf der an
deren Seite ein Austrittsflansch (88) für das Gas
vorgesehen sind.
16. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Gas führenden Wärmetauschergehäuse (102) oder
Kanal mit konvex gekrümmter Wand (106) die Außenrohre
(6, 6a, 6b) und die Innenrohre (15, 15a, 15b) von
einem außerhalb des Wärmetauschergehäuses (102) oder
des Kanals liegenden Außenrohrboden (103) bzw. Innen
rohrboden (113) aus quer zur Gasströmung in das Wär
metauschergehäuse (102) oder in den Kanal eingesetzt
sind und sich bis in die unmittelbare Nähe des je
weils gegenüberliegenden Wandbereichs (106) er
strecken, wobei die Stützwand (105) der Krümmung die
ses Wandbereichs (106) angepaßt ist.
17. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Doppelrohre (DR) in mehreren Reihen übereinander an
geordnet, die Außenrohrböden durch Wände (117) eines
unten und oben offenen Wärmetauschergehäuses (116)
gebildet, die Strömungsspalte (22) der obersten Reihe
der Doppelrohre (DR) an eine Verteilerkammer (120)
mit Medienzuführung (121), die Strömungsspalte (22)
der unteren Reihen sowie die Innenrohre (15, 15a,
15b) der oberen Reihen an Umlenkkammern (122, 126)
und die Innenrohre (15, 15a, 15b) der untersten Reihe
an eine Abströmkammer (123) mit Medienabführung (124)
angeschlossen sind, wobei ein Gebläse (118, 119) von
unten an das Wärmetauschergehäuse (116) angesetzt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104747 DE19604747A1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Wärmetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104747 DE19604747A1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Wärmetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604747A1 true DE19604747A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7784966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104747 Withdrawn DE19604747A1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Wärmetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604747A1 (de) |
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- 1996-02-09 DE DE1996104747 patent/DE19604747A1/de not_active Withdrawn
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