DE19546606A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ankuppeln von Kuppelstücken an Container und/oder zum Abkuppeln von Kuppelstücken von Containern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ankuppeln von Kuppelstücken an Container und/oder zum Abkuppeln von Kuppelstücken von Containern

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Johannes Wielenberg
Thomas Niemann
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, womit zum Verbinden von übereinandergestapelten Containern dienende Kuppelstücke an Containern ankuppelbar und/oder von Containern abkuppelbar sind.
Container werden während des Transports auf Schiffen durch Kuppelstücke, die im Fachjargon als "Twistlocks" bezeichnet werden, miteinander verbunden. Zwischen zwei übereinander­ gestapelten Containern sind jeweils vier Kuppelstücke angeordnet. Diese verbinden obere Eckbeschläge eines unteren Containers mit unteren Eckbeschlägen eines oberen Containers, indem zwei gegenüberliegende, verdrehbare Querriegel eines Verriegelungsbolzens jedes Kuppelstücks formschlüssig in die benachbarten, übereinanderliegenden Eckbeschläge der jeweils zu verbindenden Container eingreifen.
Um die Liegezeiten der Schiffe beim Ver- und Entladen der Container zu verringern, werden halbautomatisch arbeitende Kuppelstücke eingesetzt. Üblicherweise werden diese Kuppel­ stücke manuell unter den unteren Eckbeschlägen eines jeweiligen oberen Containers vorverriegelt. Hiernach wird der Container mit an seinen unteren Eckbeschlägen vorverriegelten Kuppel­ stücken auf ein sich bereits an Bord des Schiffs befindenden (unteren) Container abgesetzt, wobei die Verriegelungsbolzen durch vorgespannte Federn derart selbsttätig verdreht werden, daß auch eine formschlüssige Verbindung der unteren Querriegel der Verriegelungsbolzen zu den oberen Eckbeschlägen des (unteren) Containers herbeigeführt wird.
Das manuelle Vorverriegeln der Kuppelstücke an den unteren Eckbeschlägen des jeweiligen (oberen) Containers ist zum einen arbeits- und zeitintensiv, weil eine Person nacheinander alle vier Kuppelstücke in die unteren Eckbeschläge einsetzen muß. Will man diese Zeit verringern, sind mehrere Personen erforderlich. Zum anderen ist das manuelle Vorverriegein der Kuppelstücke an den Containern gefährlich, weil die diese Arbeiten ausführenden Personen unter bzw. dicht neben den an einem Hebezeug hängenden Containern hantieren müssen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das zum Vorverriegeln erforderliche Ankuppeln der Kuppelstücke an die unteren Eckbeschläge von Containern und/oder das Abkuppeln der Kuppelstücke zu vereinfachen und gefahrloser zu gestalten.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahme des Anspruchs 1 auf. Demnach erfolgt das Ankuppeln aller Kuppel­ stücke an die unteren Eckbeschläge des jeweils mit einem sich bereits an Bord des Schiffs befindlichen Container zu verbindenden Containers durch kurzzeitiges Absetzen mindestens dieses Containers auf eine sich vorzugsweise an Land befind­ liche Hilfseinrichtung. Diese Hilfseinrichtung hält gleich­ zeitig alle vier jeweils erforderlichen Kuppelstücke in ihrer entsprechenden Relativposition bereit. Beim Absetzen des Containers auf die an der Hilfseinrichtung bereitgehaltenen Kuppelstücke erfolgt ein automatisches Ankuppeln der Kuppel­ stücke an den auf die Hilfseinrichtung abgesetzten Container, was eine Vorverriegelung der Kuppelstücke an den unteren Eckbeschlägen des Containers zur Folge hat. Beim Entladen von Containern erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein gleichzeitiges Abkuppeln aller Kuppelstücke von den unteren Eckbeschlägen des jeweiligen Containers durch erneutes Auf­ setzen mindestens dieses Containers mit den Kuppelstücken auf die Hilfseinrichtung. Hierbei werden die Querriegel der Kuppelstücke von der Hilfseinrichtung derart verdreht, daß die formschlüssige Verbindung des oberen Querriegels jedes Kuppel­ stücks zum unteren Eckbeschlag des Containers aufgehoben wird und dieser ohne Kuppelstücke von der Hilfseinrichtung wieder abgehoben werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Hilfseinrichtung mit unterschiedlichen Adaptern versehen. Für das Ankuppeln der Kuppelstücke an die unteren Eckbeschläge des jeweiligen Containers werden andere Adapter verwendet als zum Abkuppeln der Kuppelstücke von den unteren Eckbeschlägen. Zum Ankuppeln dienen Adapter, aus denen die an den unteren Eckbeschlägen vorverriegelten Kuppelstücke mit quergerichteten unteren Querriegeln herausziehbar sind. Zum Abkuppeln dienen Adapter, die beim Aufsetzen des Containers mit den darunter noch vorverriegelten Kuppelstücken die Verriegelungsbolzen so verdrehen, daß die formschlüssige Verbindung ihrer oberen Quer­ riegel zu den unteren Eckbeschlägen des jeweiligen Containers aufgehoben wird und beim Abheben dieses Containers von der Hilfseinrichtung die vom Container abgekuppelten Kuppelstücke auf der Hilfseinrichtung liegenbleiben.
Eine Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 14 auf. Das Traggerüst 22 bildet die beim vorstehend beschriebenen Verfahren vorgesehene Hilfseinrichtung, auf die jeweils mindestens ein Container absetzbar ist. Die Ausnahmen des Traggerüsts dienen zum Halten der Kuppelstücke. Zum Ankuppeln an die unteren Eckbeschläge des Containers werden die Kuppelstücke in den Aufnahmen des Traggerüsts positionsgerecht zu den Eckbeschlägen des Containers bereitgehalten. Beim Abkuppeln der Kuppelstücke von den unteren Eckbeschlägen des Containers dienen die Aufnahmen zur Herbeiführung einer Verdrehung der Querriegel und als Auflage für die vom Container abgekuppelten Kuppelstücke.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind die Aufnahmen als lösbar mit dem Traggerüst verbindbare Adapter ausgebildet. Dadurch läßt sich die Vorrichtung einfach umrüsten auf unterschiedlich große Container, Kuppelstücke unterschied­ licher Bauart bzw. Funktionsweise. Insbesondere kann durch Auswechseln der Adapter das Traggerüst mit unterschiedlichen Aufnahmen zum Ankuppeln der Kuppelstücke einerseits und Abkuppeln derselben andererseits versehen werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach­ folgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine als ein Traggerüst ausgebildete Hilfsvorrich­ tung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Hilfsvorrichtung der Fig. 1 in einer Vorder­ ansicht,
Fig. 3 die Hilfsvorrichtung der Fig. 1 und 2 in einer Draufsicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Adapter der Hilfs­ vorrichtung,
Fig. 5 ein vergrößert dargestelltes Detail V aus der Fig. 1,
Fig. 6 das Detail der Fig. 5 mit einer aufgesetzten Con­ tainerecke,
Fig. 7 eine Ecke eines von dem Traggerüst abgehobenen Containers mit einem darunter vorverriegelten Kuppelstück,
Fig. 8 eine Containerecke mit einem darunter befestigten Kuppelstück vor dem erneuten Aufsetzen auf das Trag­ gerüst,
Fig. 9 eine um 90° gedrehte Ansicht der Fig. 8 bei von der Containerecke gelöstem Kuppelstück, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Adapter der Fig. 8.
Mehrere übereinandergestapelte Container werden zum Seetrans­ port an Bord von Schiffen zusammengekuppelt durch Kuppelstücke 10. Es handelt sich hierbei um an sich bekannte halbauto­ matische Kuppelstücke. Vier Kuppelstücke 10, die an den an oberen und unteren Ecken der zu verbindenden Container angeordneten Eckbeschlägen 11 zugeordnet sind, dienen jeweils zum Verbinden zweier Container. Dazu werden die Kuppelstücke 10 zwischen zwei übereinanderliegenden Container angeordnet.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf das Verbinden jeweils zweier Container, nämlich eines in den Figuren nicht gezeigten unteren Containers mit einem in einigen Figuren teilweise dargestellten oberen Container 12. Soweit in diesem Zusammenhang von einem unteren Container und einem oberen Container die Rede ist, bezieht sich das auf die Lage der jeweils zwei zu verbindenden Container, nicht aber auf einen oberen und unteren Container des jeweils aus mehr als zwei Containern gebildeten Containerstapels.
Die vier Kuppelstücke 10 werden zunächst an Land an den unteren Eckbeschlägen 11 des oberen Containers 12 angekuppelt, nämlich vorverriegelt. Anschließend wird dieser obere Container 12 mit den darunter vorverriegelten vier Kuppelstücken 10 auf den sich bereits an Bord des Schiffs befindlichen unteren Container aufgesetzt, wobei die Kuppelstücke automatisch mit dem unteren Container verriegelt werden.
Die gleich ausgebildeten halbautomatischen Kuppelstücke 10 verfügen über ein zweiteiliges Gehäuse 13, einen Verriegelungs­ bolzen 14 und eine Betätigungseinrichtung 15. Das Gehäuse 13 verfügt über ein mittiges Widerlager 16, das bei aufeinander­ gestapelten Containern zwischen benachbarten Eckbeschlägen der Container als Abstandshalter zu liegen kommt und zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Widerlagers 16 angeordneten Mittelstücken 12, die bei zusammengekuppelten Containern durch entsprechende Langlöcher der Eckbeschläge 11 benachbarter Container hindurchragen. Die Mittelstücke 17 verfügen über einen an die Langlöcher in den Eckbeschlägen 11 angepaßten, rechteckigen Querschnitt. Der einstückige Verriegelungsbolzen 14 verfügt über ein zylindrisches Mittelteil und zwei an gegenüberliegenden Enden des Mittelteils angeordnete Querriegel 18 und 19. Mit dem Mittelteil ist der Verriegelungsbolzen 14 drehbar im Gehäuse 13 gelagert. Die Querriegel 18 und 19 ragen zu gegenüberliegenden Seiten aus dem Gehäuse 13 heraus, befinden sich also oberhalb bzw. unterhalb des jeweiligen Mittelstücks 17.
Die beiden Querriegel 18 und 19 sind gleichermaßen ausgebildet. Sie verfügen über eine schraubenförmig gewundene Kontur, die es ermöglicht, den gesamten Verriegelungsbolzen 14 beim Einsetzen in den Eckbeschlag 11 des entsprechenden Containers zu ver­ drehen, derart, daß ein vor dem Einsetzen in den entsprechenden Eckbeschlag 11 gegenüber dem Langloch desselben verdrehter Querriegel 18 bzw. 19 durch ein Verdrehen des gesamten Verriegelungsbolzens 14 in eine Position gelangt, in der er mit dem Langloch im Eckbeschlag 11 fluchtet und somit durch das Langloch hindurchtreten kann. Des weiteren sind die gegenüber­ liegenden Querriegel 18 und 19 versetzt zueinander, und zwar vorzugsweise um 90°. Dadurch wird erreicht, daß bei Ausrichtung eines Querriegels 18 zum Langloch des jeweiligen Eckbeschlags 11 der andere Querriegel mit dem Langloch im Eckbeschlag 11 des anderen Containers nicht fluchtet. Bei zusammengekuppelten übereinanderliegenden Containern hintergreifen unterschiedliche gegenüberliegende Randabschnitte der Querriegel 18 und 19 von innen an die Langlöcher angrenzende Randbereiche des Eck­ beschlags 11.
Die Betätigungseinrichtung 15 des hier gezeigten Kuppelstücks 10 verfügt über zwei mit Betätigungsenden 20 aus dem Gehäuse 13 herausragenden, seilartigen Zugsträngen 21. Diese dienen vor allem dazu, zum Entladen des Schiffs die Verriegelung des Kuppelstücks mit dem jeweils unteren Container aufzuheben, indem die unteren Querriegel 19 mit den Langlöchern in den oberen Eckbeschlägen 11 der unteren Container fluchten. Des weiteren weist die Betätigungseinrichtung 15 einen Feder­ mechanismus auf, der beim Verdrehen des jeweiligen Querriegels 18 bzw. 19 zum Einsetzen des Kuppelstücks 10 in den ent­ sprechenden Eckbeschlag 11 eines Containers derart vorgespannt wird, daß nach dem Einsetzen des entsprechenden Querriegels 18, 19 in den jeweiligen Eckbeschlag 11 der Verriegelungsbolzen 14 selbsttätig zurückgedreht wird, wodurch der Querriegel 18 bzw. 19 aus der fluchtenden Position mit dem entsprechenden Langloch im Eckbeschlag 11 herausgebracht wird zum Vorverriegeln des Kuppelstücks 10 unter dem unteren Eckbeschlag 11 des oberen Containers 12 und zum Endverriegeln des Kuppelstücks 10, wenn der obere Container 12 mit allen vier Kuppelstücken 10 auf den unteren Container aufgesetzt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verfügt über ein Traggerüst 22 mit Aufnahmen für an die unteren Eckbeschläge 11 des oberen Containers 12 anzukuppelnden bzw. abzukuppelnden Kuppelstücke 10. Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Traggerüst 22 ist als dreidimensionales Rahmentragwerk ausgebildet. Es verfügt über einen rechteckigen Bodenrahmen 23 und damit verbundene aufrechte Säulen 24. Das hier gezeigte Traggerüst 22 verfügt über insgesamt acht Säulen 24. Vier den äußeren Ecken des Bodenrahmens 23 zugeordnete Säulen 24 weisen Abstände zueinander auf, die dem Rastermaß der Eckbeschläge 11 eines 40′-Containers entsprechen. Die vier übrigen Säulen 24 sind paarweise dem mittleren Bereich des Bodenrahmens 23 zugeordnet, und zwar derart, daß jedes Paar zweier mittlerer Säulen 24 zusammen mit einem Paar äußerer Säulen 24 dem Rastermaß eines 20′-Containers entspricht. Auf dem gezeigten Traggerüst 22 können demzufolge gleichzeitig zwei hintereinanderliegende 20′-Con­ tainer aufgesetzt werden. Alternativ ist es denkbar, die Säulen 24 anders zu plazieren oder weitere Säulen vorzusehen, die dem Rastermaß anderer üblicher Container, beispielsweise 45′-Container, entsprechen.
Verstrebungen 25 sorgen für eine starre Verbindung der Säulen 24 mit dem Bodenrahmen 23. Zusätzlich ist es denkbar, mindestens über einen Teilbereich der Höhe der Säulen 24 verlaufende Seitenwände zwischen den Säulen 24 anzuordnen, wodurch in Verbindung mit einem geschlossenen Bodenrahmen 23 das Traggerüst 22 als Behälter zur Aufnahme eines Vorrats aus einer Vielzahl von Kuppelstücke 10 ausgebildet ist.
Dem oberen Ende jeder Säule 24 ist eine Aufnahme für ein Kuppelstück 10 zugeordnet. Beim hier gezeigten Ausführungs­ beispiel der Erfindung sind unterschiedliche Aufnahmen lösbar mit dem oberen Ende der jeweiligen Säule 24 verbindbar. Es handelt sich bei den Aufnahmen um unterschiedliche Adapter 26, 27. Die Adapter 26 dienen zum Ankuppeln bzw. Vorverriegeln der Kuppelstücke 10 unter den Eckbeschlägen 11 oberer Container 12. Demgegenüber dienen die Adapter 27 zum Abkuppeln der Kuppel­ stücke 10 von den Eckbeschlägen 11 oberer Container 12. Lösbar verbunden sind die jeweiligen Adapter 26 bzw. 27 mit den oberen Enden des Säulen 24 ebenfalls durch Kuppelstücke, bei denen es sich um handelsübliche einfache Twistlocks handeln kann, die vollständig manuell bedienbar sind. Wie insbesondere die Fig. 5 und 6 zeigen, ist jeder Adapter 26 bzw. 27 mit einem Kuppelstück 28 am oberen Ende der jeweiligen Säule 24 befestigt. Zu diesem Zweck verfügt das obere Ende jeder Säule 24 über einen Eckbeschlag 29, der den Eckbeschlägen von Containern, beispielsweise dem Eckbeschlag 11, entspricht. Demnach verfügt mindestens eine ebene Oberseite 30 des Eckbeschlags 29 über ein Langloch zum Eintritt des ent­ sprechenden unteren Mittelstücks des Gehäuses des Kuppelstücks 28. In ähnlicher Weise ist die Unterseite 31 jedes Adapters 26 und 27 ausgebildet, weist nämlich auch ein Langloch zum Eintritt des oberen Mittelstücks am Gehäuse des Kuppelstücks 28 auf.
Jeder Adapter 26 zum Vorverriegeln bzw. Ankuppeln der Kuppel­ stücke 11 an den unteren Eckbeschlägen 11 des oberen Containers 12 verfügt auf seiner Oberseite 32 über einen etwa quadratischen Durchbruch 33. Dieser ist so ausgebildet, daß bei beliebigen Stellungen des unteren Querriegels 19 das Kuppel­ stück 10 von oben auf den Adapter 26 aufgesetzt und aus diesem nach oben abgezogen werden kann. Des weiteren verfügt jeder Adapter 26 über einen gegenüber der Oberseite 32 vorstehenden Positionierrahmen 34, der etwa der Kontur zweier Seiten des Widerlagers 16 des Kuppelstücks 10 entspricht. Die Höhe des Positionierrahmens 34 ist etwas geringer als die Dicke des Widerlagers 16, so daß bei auf das Traggerüst 22 aufgesetzten oberen Container 12 die unteren Eckbeschläge 11 desselben auf dem Widerlager 16 des jeweiligen Kuppelstücks 10 aufliegen; nicht aber auf dem Positionierrahmen 34.
Der Adapter 27 zum Abkuppeln der Kuppelstücke 10 von den unteren Eckbeschlägen 11 der oberen Container 12 weist an der Oberseite 35 eine feste Auflage für das Widerlager 16 jeweils eines Kuppelstücks 10 auf. Des weiteren ist in der Oberseite 35 des Adapters 27 ein langlochartiger Durchbruch 36 angeordnet (Fig. 10). Dieser Durchbruch 36 verfügt über eine Relativ­ position, die derart ist, daß beim Hindurchtreten des unteren Querriegels 19 durch den Durchbruch 36 der Verriegelungsbolzen 14 derart gedreht wird, daß der obere Querriegel 18 in Deckung mit dem Mittelstück 17 des Gehäuses 13 und dem Langloch im Eckbeschlag 11 des oberen Containers 12 sich befindet, also das Kuppelstück 11 am unteren Eckbeschlag 11 des oberen Containers abgekuppelt ist.
Unterhalb des Durchbruchs 36 befindet sich im Adapter 27 eine auf- und abbewegbare Auswerferplatte 37. Die Auswerferplatte 37 ist durch eine darunter angeordnete Druckfeder 38 hochbewegbar.
Die Auswerferplatte 37 ist in ihrer unteren Position arretier­ bar. Zu diesem Zweck können federbelastete Stifte dienen, die bei vollständig abwärts bewegter Auswerferplatte 37 gegenüber der Oberseite der Auswerferplatte 37 vorspringen. Diese Stifte oder sonstige Arretierungsmittel sind zurückziehbar in eine den Auswärtshub der Auswerferplatte 37 freigebende Position durch einen Taster 39, der außen am unteren Eckbeschlag 11 des oberen Containers 12 so lange anliegt, bis der obere Querriegel 18 des Kuppelstücks 10 aus dem jeweiligen Eckbeschlag 11 herausgezogen ist. Danach wird der Taster 39 federbelastet verschwenkt, wobei er die Stifte zum Arretieren der Auswerferplatte 37 zurückzieht und dadurch die durch die Druckfeder 38 erfolgende Aufwärts­ bewegung der Auswerferplatte 37 freigibt.
Alternativ ist es denkbar, die Auswerferplatte 37 bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung geführt zu verdrehen und mit einer unverdrehbaren Arretierung des unteren Querriegels 19 gegenüber der Auswerferplatte 37 zu versehen. Dies führt dazu, daß von der geführt verdrehten Auswerferplatte 37 beim Abwärtsbewegen derselben durch das Aufsetzen des oberen Containers 12 mit dem entsprechenden Kuppelstück 10 auf den Adapter 27 verdreht wird in eine die Verriegelung zum unteren Eckbeschlag 11 des oberen Containers 12 freigebende Stellung des oberen Querriegels 18. Beim Auswerfen des vom oberen Container 12 abgekuppelten Kuppelstücks 10 wird durch die Auswerferplatte 37 der Quer­ riegel 19 und damit der gesamte Verriegelungsbolzen 14 wieder zurückgedreht in eine Ausgangsposition zum erneuten Einsatz des Kuppelstücks 10.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum gleichzeitigen Ankuppeln bzw. Vorverriegeln von vier Kuppelstücken 10 an die unteren Eckbeschläge 11 eines oberen 40′-Containers 12 läuft wie folgt ab:
Bevor auf das als Hilfseinrichtung dienende Traggerüst 22 erstmals ein oberer 40′-Container 12 aufgesetzt wird, werden mit den Kuppelstücken 28 die zum Ankuppeln dienenden Adapter 26 auf den an den äußeren vier Ecken des Bodenrahmens 23 des Traggerüsts 22 angeordneten Säulen 24 befestigt. Dieses geschieht nur einmal zu Beginn des jeweiligen Beladevorgangs.
Auf jeden Adapter 26 wird nun von Hand ein Kuppelstück 10 auf­ gesetzt. Der Verriegelungsbolzen 14 jedes Kuppelstücks 10 befindet sich in einer Stellung, die der Verriegelungsstellung der zueinander zu verbindenden, übereinanderliegenden 40′-Con­ tainer entspricht (Endverriegelungsstellung). Dabei befinden sich beide Querriegel 18 und 19 außer Deckung zu den Mittelstücken 17 auf gegenüberliegenden Seiten des Widerlagers 16 des jeweiligen Kuppelstücks 10. Durch den Positionierrahmen 34 auf jedem Adapter 26 ist sichergestellt, daß die Kuppel­ stücke 10 sich in der jeweils vorgesehenen Position befinden und diese beibehalten. In dieser Position weisen die Betätigungsenden 20 der Zugstränge 21 senkrecht aus der Ebene der Stirnseiten des 40′-Containers 12 heraus.
Auf das in vorstehend beschriebener Weise vorbereitete und als Hilfseinrichtung zum Ankuppeln der Kuppelstücke 10 dienende Traggerüst 22 wird sodann der obere 40′-Container 12 abgesenkt. Dieses geschieht derart, daß die oberen Querriegel 18 der vier Kuppelstücke 10 mit den Langlöchern der unteren Eckbeschläge 11 des oberen 40′-Containers 12 fluchten. Dabei werden die sich nicht in Deckung zu den Mittelstücken 17 am Gehäuse 13 des jeweiligen Eckbeschlags 11 sich befindenden Querriegel 18 so verdreht, daß sie mit dem jeweiligen Mittelstück 17 in Deckung gelangen und dabei durch die Langlöcher der unteren Eckbeschläge 11 hindurchtreten können. Sobald danach der obere 40′-Container 12 vollständig auf den Widerlagern 16 der Kuppelstücke 10 ruht, werden durch die federvorgespannten Betätigungseinrichtungen 15 der Kuppelstücke 10 die Querriegel 18 (und damit die gesamten Verriegelungsbolzen 14) zurückgedreht, wodurch sie aus der Deckung mit den Mittel­ stücken 17 gelangen und von innen diagonal gegenüberliegende Wandbereiche neben den Langlöchern der Eckbeschläge 11 hintergreifen. Damit sind gleichzeitig alle Kuppelstücke 10 selbsttätig an den unteren Eckbeschlägen 11 des oberen 40′-Con­ tainers 12 angekuppelt, nämlich vorverriegelt.
Der obere 40′-Container 12 wird nun mit den unter den unteren Eckbeschlägen 11 vorverriegelten Eckbeschlägen 11 vom Trag­ gerüst 22 mit den daran befestigten Adaptern 26 abgehoben, wobei die quer zu dem unteren Widerlager 16 verlaufenden Quer­ riegel 19 durch die entsprechend bemessenen (annähernd quadratischen) Durchbrüche 33 aus den Adaptern 26 herausgezogen werden. Der obere 40′-Container 12 mit den darunter befindlichen Kuppelstücken 10 wird nun auf den sich bereits an Bord des zu beladenen Schiffs befindenden unteren 40′-Container des entsprechenden Containerstapels aufgesetzt, wobei in an sich bekannter Weise durch die halbautomatische Ausbildung der Kuppelstücke 10 eine selbsttätige Verriegelung der unteren Querriegel 19 der Kuppelstücke 10 mit dem unteren 40′-Container an Bord des Schiffs erfolgt. Die Verriegelungsbolzen 14 befinden sich dabei in der ursprünglichen Position, mit der die Kuppelstücke 10 auf die Adapter 26 des Traggerüsts 22 aufgesetzt worden sind.
Während das Traggerüst 22 frei ist, können auf die Adapter 26 von einer Person vier neue Kuppelstücke 10 für den nächsten 40′-Container 12 aufgesetzt werden. Eine Person hat hierzu in der Regel genügend Zeit, weil in der Regel die Container nacheinander verladen werden. Die zum Aufsetzen der Kuppel­ stücke 10 auf das Traggerüst erforderliche Zeit verzögert also beim erfindungsgemäßen Verfahren den Beladevorgang nicht.
Zum Ankuppeln von Kuppelstücken 10 an den nächsten Container 12 sind die Adapter 26 nicht mehr auf den Säulen 24 zu befestigen und auch nicht auszutauschen, weil sie üblicherweise während des gesamten Beladevorgangs auf den Säulen 24 verbleiben. Es brauchen also für weitere Container 12 nur noch vier neue Kuppelstücke 10 auf den Säulen 24 angeordnet zu werden.
In der vorstehend beschriebenen Weise können auch Kuppelstücke 10 unter den unteren Eckbeschlägen 11 von 20′-Containern befestigt werden. In diesem Falle ist mindestens ein Paar der mittleren Säulen 24 mit Adaptern 26 zu versehen. Sind alle acht Säulen 24 mit Adaptern 26 versehen, kann das Traggerüst 22 parallel betrieben werden, das heißt zwei 20′-Container gleichzeitig mit Kuppelstücken 10 versehen werden.
Die zum Ankuppeln an die Container 12 erforderlichen Kuppelstücke 10 werden vorzugsweise auf dem Bodenrahmen 23 des Traggerüsts 22 vorrätig gehalten, indem hier eine entsprechende Anzahl von Kuppelstücken 10 lagert.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum gleichzeitigen Abkuppeln aller Kuppelstücke 10 von den unteren Eckbeschlägen 11 oberer 40′-Container 12 läuft folgendermaßen ab:
Auf die Oberseiten 30 der vier an den Ecken des Traggerüsts 22 sich befindenden Säulen 24 wird jeweils ein Adapter 27 zum Entriegeln der Kuppelstücke 10 von den unteren Eckbeschlägen 11 des jeweils oberen 40′-Containers 12 aufgesetzt. Eine Verbindung der Adapter 27 mit den Oberseiten 30 der Säulen 24 erfolgt wiederum durch Kuppelstücke 28.
An Bord des Schiffs wird jeweils ein oberer 40′-Container 12 vom darunterliegenden 40′-Container abgekuppelt. Zu diesem Zweck wird manuell durch Ergreifen eines Betätigungsendes 20 ein Zugstrang 21 aus dem Gehäuse 13 des jeweiligen Kuppelstücks 10 soweit herausgezogen, daß der unter Querriegel 19 des Kuppelstücks 10 mit dem ihm zugeordneten (unteren) Mittelstück 17 des Gehäuses 13 fluchtet. Damit ist das jeweilige Kuppel­ stück 10 vom unteren 40′-Container gelöst. Nachdem auf diese Weise alle vier Kuppelstücke zum Verbinden der jeweiligen übereinanderliegenden 40′-Container gelöst worden sind, wird der obere 40′-Container 12 mit den noch unter seinen unteren Eckbeschlägen 11 verriegelten Kuppelstücken 10 vom unteren Container abgehoben und durch ein entsprechendes Hebezeug auf das als Hilfseinrichtung zum Abkuppeln der Kuppelstücke 10 dienende Traggerüst 22 an Land abgesetzt. Dieses geschieht derart, daß die vier Kuppelstücke 10 unter dem oberen 40′-Con­ tainer 12 senkrecht über die auf den entsprechenden Säulen 24 positionierten Adapter 27 gelangen. Beim weiteren Absenken des oberen 40′-Containers 12 auf das Traggerüst 22 gelangen die unteren Querriegel 19 der Kuppelstücke 10 in Eingriff mit dem entsprechenden langlochartigen Durchbruch 36 an der Oberseite 32 jedes Adapters 27. Infolge der entsprechenden Ausrichtung des langlochartigen Durchbruchs 36 zur Relativstellung der unteren Querriegel 19 und die schraubenförmig gewendete Ausbildung der Querriegel 19 werden beim Herunterlassen des oberen 40′-Containers 12 auf die Adapter 27 die Querriegel 19 und damit die gesamten Verriegelungsbolzen 14 verdreht. Diese Verdrehung erfolgt soweit, bis die oberen Querriegel 18 der Kuppelstücke 10 mit den oberen Mittelstücken 17 an den Gehäusen 13 und den Langlöchern in den unteren Eckbeschlägen 11 des oberen 40′-Containers 12 fluchten. Dadurch wird die Verriegelung der Kuppelstücke 10 unter den unteren Eckbeschlägen 11 des oberen 40′-Containers 12 aufgehoben. Gleichzeitig mit dem vollständigen Absenken des oberen 40′-Con­ tainers 12 auf die Adapter 27 wird durch die Spitzen der unteren Querriegel 19 die Auswerferplatte 37 jedes Adapters 27 heruntergedrückt und die Druckfeder 38 vorgespannt. Ebenso werden beim Absenken des oberen 40′-Containers 12 auf die Adapter 27 die verschwenkbaren Taster 39 durch die senkrechten Seitenflächen der unteren Eckbeschläge 11 des oberen 40′-Con­ tainers 12 nach außen gedrückt und dadurch Arretierungsstifte derart freigegeben, daß sie nach dem vollständigen Herunterdrücken der Auswerferplatte 37 gegenüber der Oberseite der Auswerferplatte 37 vorspringen und diese formschlüssig arretieren.
Nachdem in vorstehend beschriebener Weise jedes Kuppelstück 10 vom unteren Eckbeschlag 11 des oberen 40′-Containers 12 abgekuppelt, die Auswerferplatte 37 heruntergedrückt und in dieser Position arretiert worden ist, wird der obere 40′-Con­ tainer 12 wieder vom Traggerüst 22 abgehoben. Dabei bleiben die Kuppelstücke 10 infolge der in der unteren Position arretierten Auswerferplatte 37 zunächst auf den Adaptern 27 liegen. Nachdem der obere 40′-Container 12 soweit abgehoben ist, daß er den Einflußbereich der Taster 39 verläßt, schwenken die federbelasteten Taster 39 nach innen, wobei sie die Arretierungsstifte soweit zurückziehen, daß sie die Oberseite der Auswerferplatten nicht mehr überlappen. Dadurch wird die formschlüssige Arretierung der Auswerferplatten 37 aufgehoben, wodurch die Druckfedern 38 die Auswerferplatten 37 hoch­ schnellen lassen und dabei die Kuppelstücke 10 nach oben aus den Adaptern 27 ausgeworfen werden. Die ausgeworfenen Kuppel­ stücke 10 werden in den Bereich des Bodenrahmens 23 des Trag­ gerüsts 22 geleitet, wo sie bis zur Wiederverwendung zwischen­ gelagert werden.
Zur Wiederverwendung der Kuppelstücke 10 ist es erforderlich, diese in eine Verriegelungsposition zu bringen, bei der beide Querriegel 18 und 19 nicht mit den Mittelstücken 17 an beiden Seiten des Widerlagers 16 des Gehäuses 13 fluchten. Dies geschieht durch manuelles Ziehen an einem Betätigungsende 20 der Zugstränge 21, und zwar zweckmäßigerweise vor dem erneuten Aufsetzen der Kuppelstücke 10 auf die Adapter 26 zum Verriegeln der Kuppelstücke 10 unter den Eckbeschlägen 11 eines oberen Containers 12. Entfallen kann dieser Vorgang, wenn Adapter 27 verwendet werden, die beim Auswerfen der Kuppelstücke 10 die Verriegelungsbolzen 14 so verdrehen, daß sich beide Querriegel 18 und 19 wieder in einer Verriegelungsposition befinden.
Das Aufsetzen des entsprechenden Adapters 26 oder 27 auf die entsprechenden Säulen 24 des Traggerüsts 22 erfolgt in der Regel nur einmal pro Ent- oder Beladevorgang. Die entsprechenden Adapter 26 und 27 bleiben also auf den ihnen zugeordneten Säulen 24 so lange, bis alle Container verladen oder entladen sind.
Bezugszeichenliste
10 Kuppelstück
11 Eckbeschlag
12 oberer Container
13 Gehäuse
14 Verriegelungsbolzen
15 Betätigungseinrichtung
16 Widerlager
17 Mittelstück
18 Querriegel
19 Querriegel
20 Betätigungsende
21 Zugstrang
22 Traggerüst
23 Bodenrahmen
24 Säule
25 Verstrebung
26 Adapter
27 Adapter
28 Kuppelstück
29 Eckbeschlag
30 Oberseite
31 Unterseite
32 Oberseite
33 Durchbruch
34 Positionierrahmen
35 Oberseite
36 langlochartiger Durchbruch
37 Auswerferplatte
38 Druckfeder
39 Taster

Claims (20)

1. Verfahren zum An- und Abkuppeln von zum Verbinden übereinandergestapelter Container dienender Kuppelstücke an bzw. von unteren Eckbeschlägen entsprechender Container, wobei diejenigen Container, deren unteren Eckbeschlägen Kuppelstücke zuzuordnen sind bzw. zugeordnet sind, kurzzeitig auf eine Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) abgesetzt und dabei ver­ drehbare Verriegelungsbolzen (14) der Kuppelstücke (10) verdreht werden zum gleichzeitigen selbsttätigen Verbinden bzw. Lösen der Kuppelstücke (10) des jeweiligen Containers (12).
2. Verfahren zum Ankuppeln von Kuppelstücke (10) an untere Eckbeschläge (11) eines (oberen) Containers (12), insbesondere nach Anspruch 1, wobei alle mit dem jeweiligen Container (12) zu verbindenden Kuppelstücke (10) auf entsprechende Aufnahmen der Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) aufgesetzt werden und durch anschließendes Absetzen des entsprechenden Containers (12) auf die Kuppelstücke (10) gleichzeitig alle Kuppelstücke (10) an den unteren Eckbeschlägen (11) dieses Containers (12) verriegelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufsetzens des Containers (12) auf die auf die Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) aufgesetzten Kuppelstücke (10) die Verriegelungsbolzen (14) der Kuppelstücke (10) gleichzeitig verdreht werden, vorzugsweise durch Vorspannung eines Feder­ organs einer Betätigungseinrichtung (15) jedes Kuppelstücks (10), und nach dem vollständigen Absetzen des Containers (12) auf die Kuppelstücke (10) durch die federvorgespannten Betätigungseinrichtungen (15) die Verriegelungsbolzen (14) zurückgedreht werden in eine Position, in der alle Kuppelstücke (10) unter den unteren Eckbeschlägen (11) des Containers (12) verriegelt, insbesondere vorverriegelt, sind.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstücke (12) nach­ einander lose, insbesondere unverriegelt, auf die Hilfs­ einrichtung (Traggerüst 22) aufgesetzt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstücke (10) an den den Rastermaßen der Eckbeschläge (14) des entsprechenden Containers (12) entsprechenden Stelle auf die Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) aufgesetzt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verriegeln bzw. Vorverriegeln der Kuppelstücke (10) unter den unteren Eck­ beschlägen (11) die auf der Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) ruhenden Kuppelstücke (10) mit dem Container (12) von der Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) abgehoben werden und an Bord des Schiffs automatisch mit einem darunterliegenden (unteren) Container verriegelt wird.
7. Verfahren zum Abkuppeln von Kuppelstücke (10) von unteren Eckbeschlägen (11) entsprechender Container (12), insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils von einem unteren Container gelöste (obere) Container (12) mit an seinen unteren Eckbeschlägen (11) noch ver­ riegelten, insbesondere vorverriegelten, Kuppelstücken (10) auf eine Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) abgesenkt und dabei durch ein Verdrehen der Verriegelungsbolzen (14) alle Kuppelstücke (10) von den unteren Eckbeschlägen (11) des entsprechenden (oberen) Containers (12) gleichzeitig gelöst werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Absenken des Containers (12) mit den darunter befindlichen Kuppelstücken (10) auf die Hilfs­ einrichtung (Traggerüst 22) die Verriegelungsbolzen (14) aller Kuppelstücke (10) durch die Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) verdreht und in einer die Verriegelung zum Container (12) aufhebenden Stellung arretiert werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstücke (10) nach dem Entriegeln von den Eckbeschlägen (11) des Containers (12) an der Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) vorzugsweise kurzzeitig arretiert werden, vorzugsweise gegen Abheben.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstücke (10) an der Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) bis zum vollständigen Herausziehen oberer Querriegel (18) der Verriegelungsbolzen (14) aus den unteren Eckbeschlägen (11) des Containers (12) arretiert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretierung der Kuppelstücke (10) an der Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) nach dem Trennen der Kuppel­ stücke (10) von den Eckbeschlägen (11) des Containers (12) aufgehoben wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufheben der Arretierung der Kuppelstücke (10) an der Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) die Kuppelstücke (10) selbsttätig von Aufnahmen der Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) getrennt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung (Traggerüst 22) zum Abkuppeln und Ankuppeln der Kuppelstücke (10) mit unterschiedlichen Adaptern (26, 27) versehen wird.
14. Vorrichtung zum An- und Abkuppeln von zum Verbinden übereinandergestapelter Container dienenden Kuppelstücke an bzw. von unteren Eckbeschlägen (11) entsprechender Container (12), mit einem Traggerüst (22) und dem Traggerüst (22) zugeordneten Aufnahmen für mindestens Teile der den unteren Eckbeschlägen (11) des jeweiligen Containers (12) zuzuordnenden bzw. zugeordneten Kuppelstücke (10).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen solchen Stellen des Traggerüsts (22) zugeordnet sind, die dem Raster der Eckbeschläge (11) der Container, vorzugsweise Container unterschiedlicher (gängiger) Größen, korrespondiert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmen als lösbar mit dem Traggerüst (22) verbindbare Adapter (26, 27) ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ankuppeln der Kuppel­ stücke (10) an den jeweiligen Container (12) Adapter (26) vorgesehen sind, die ein freies Abheben der unter den Eck­ beschlägen (11) des (oberen) Containers (12) verriegelten bzw. vorverriegelten Kuppelstücke (10) aus den Adaptern (26) ermöglichen.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abkuppeln der Kuppel­ stücke (10) vom jeweiligen Container (12) die Adapter (27) Mittel zum Verdrehen der Verriegelungsbolzen (14) der Kuppel­ stücke (10) in eine die Verbindung mit dem Container (12) lösende Stellung zugeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (27) Mittel zum Arretieren der vom Container (12) abzukuppelnden Kuppelstücke (10) aufweisen.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (27) Mittel zum Auswerfen der vom jeweiligen Container (12) gelösten Kuppel­ stücke (10) aufweisen.
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