DE1954619C3 - Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen einer Kraftfahrzeug-Scheinwerfereinheit - Google Patents

Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 o«ier2, da- Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, durch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Kur- daß die der Schwenkwelle zugekehrte, kleinere bei (12) in beiden Winkelverstellbereidlien (115, Schwenkbewegung der Kurbel mit kleinerem Hebel-245°) gleich groß ist. 40 arm an der Schubschwinge zur Erzeugung der

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Schwenkbewegung mit kleinerer Verstellkraft beim kennzeichnet, daß als Antriebsmotor (10) ein im- Offnen der Scheinwerfereinheit ausgenützt ist, wähpulsförmig gesteuerter Motor mit Steuerscheibe rend die der Schwenkwelle abgekehrte, größere verwendet ist, der abwechselnd die beiden unter- Schwenkbewegung der Kurbel mit größerem Hebelschiedlichen Winkelverstellungen der Antriebs- 45 arm an der Schubschwinge zur Erzeugung der welle (11) in gleicher Umlaufrichtung ausführt. Schwenkbewegung mit größerer Verstellkraft beim

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Schließen der Scheinwerfereinheit ausgenützt ist. kennzeichnet, daß das Verhältnis der Winkelver- Diese neue Vorrichtung nützt die Tatsache aus, Stellbereiche (115, 245°) zwischen dem Tief- daß die VersteUrichtung der Scheinwerfereinheit punkt (24) und dem Hochpunkt (25) der Schub- so maßgebend ist für die Verstellkraft, da der Fahrtschwinge (13) auf der Kurbelbahn (26) das Ver- wind die Schwenkbewegung in einer Richtung «rnterhältnis der Schwenkzeiten für das verschwenk- stützt und in der anderen Richtung erschwert Durch bare Teil (15) bestimmt. die Anpassung der Kurbel uid der Schubschwinge an

diese Voraussetzungen wird erreicht, daß bei der ss Schwenkbewegung mit kleiner Verstellkraft die Kur-

bei mit dem kleineren Hebelarm angreift, während

bei der Schwenkbewegung mit großer Verstellkraft die Kurbel mit dem größeren Hebelarm wirkt. Auf diese Weise kann das Drehmoment des Antriebsmo-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- 60 tors kleiner gehalten werden. Daß dieser Gewhin be- und Zuklappen einer Kraftfahrzeug-Scheinwcrferein- trächtlich ist, ist einleuchtend, denn bei der Fläche heit, mit einer über einen Elektromotor gleichsinnig der Scheinwerfereinheit und der maximalen Fahrangetriebenen Kurbel, bei der die Scheinwerferein- zeuggeschwindtgkeit ergeben sich doch beachtliche heit über eine Schwenkwelle mit einer Schub- Drehmomente in und entgegen der VersteUrichtung schwinge fest gekoppelt ist, in deren Führungsschlitz 63 de-schwenkbar gelagerten Schein werfereinheiL ein Bolzen der Kurbel geführt ist, wobei der Abstand Eine einfache elektrische Ansteuerung der neuen

zwischen der Schwenkwelle und der Motor-Antriebs- Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Umlaufwelle sowie der Durchmesser der Kurbelbahn so auf- bewegungen der Kurbel vom Tiefpunkt zum Hoch-

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Tiefpunkt der Schwenkbewegung zum öffnen des Scheinwerfers 15

durch entspre- ist beendet, wenn der Bolzen 23 den Hochpunkt 25

finkelverstellun- auf der Kurbelbahn 26 erreicht Die Kurbel 12 ist

^"erbar sind. Als An- sntiang der Linie 21 ausgerichtet, und die Schub-"*"* I gesteuerter 5 schwinge 13 verläuft in Richtung der Tangente 20.

abwechselnd Wird die Antriebswelle 11 weitergedreht, dann be-

" "ungen der wirkt die Schubschwinge 13 eine Drehung der

ausführt Schwenkwelle entgegen dem Uhrzeigersinn. Der

der Steuerscheibe Scheinwerfer 15 wird wieder in die Karosserie 17

^{eines Um}~ ¹⁰ eingeschwenkt Diese Schwenkbewegung wird been-

hältnk Ar Winnie* ii ^Verhaltnis « ^auf das Ver- det, wenn der Bolzen 23 der Kurbel 12 den Tief-

^JSsSSlS&E* *Z*<? *P Tief- punkt24wiedererreicht

aer ^hubschwinge auf Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die An-

und bestimmt gleichzei- triebsweUe 11 des Motors 10 stets im gleichen Sinn

Schwenkzeiten des ver- is umläuft und daß die Schubschwinge 13 die Umkehr

^{m den 1}^¹⁰*¹¹ Schwenkrichtun- der Schwenkbewegung verursacht Durch entspre-

riip PrfnHnn» ™ a tr j · chcnde Ausgestaltung kann ein anderer Schwenkwin-

DaWtrfSTÄJT T S^^{d eme}; ^schematischen kel der Schaltwelle 14 und eine andere Aufteilung

gärung der neuen Antriebsvorrichtung näher er- des Kurbelumlaufes erreicht werden. Bleibt bein!

so Umlauf der Antriebswelle 11 auch die Drehzahl kon-

Scheinwerfer 15 ist stant, dann bedeutet dies, daß die öffnungs- und

- in einem Lager 16 Schließungszeit des Scheinwerfers 15 verschieden ist

Auf der Schwenk- Beim öffnen braucht die Kurbel 12 nur den Winkel

13 unverdrehbar be- von 115° zurückzulegen, während beim Schließen

13 steht über einen a₅ ein Winkel von 245° zurückzulegen ist Die Folge

nJ«3?fiS^ ₅ ein Winkel von 245 zurückzulegen ist Die Folge

fÄS ^f r? T^V^{1 Bolzen M der Kllrbel} *»■«» ί⁵⁴' daß der Schließvorgang etwa die doppelte 12 im Eingriff. Die Kurbel 12 läuft mit der Antriebs- Zeit beansprucht

Zeit beansprucht

^Die Kraftübertragung vom Antriebsmotor zur ^- Schwenkwelle 14 erfolgt über den Bolzen 23 der

ίί η ? JT D^P^t der 30 Kurbel 12 und die Schubschwinge 13. Da der Bolzen S η ^{Γ 1}£^αΛέ£^Λ? ^ ^bestimmen 23 je nach Winkelstellung der Kurbel 12 ka Füh- ? fi Jen Hochpuakt25 der rungsschlitz 22 der Schubschwinge 13 seine Lage än-Tin ^ Kyteto**™ ™> ™ denen dert, wird auch der wirksame Hebelarm zur Kraft-Stwird ^^ChtUnß *** Schwenkbewegung umge- übertragung verändert Da dieser Hebelarm im öff-T l u ³³ nungsbi^reich klein ist, ist die Ausgestaltung des

!ⁿJ ^df ^d"^{rch den Abstand} Scheinvrerfers 15 so gewählt, daß der auf den !Schein-L κ ^{Wd der} ^^b^elle U sowie werfer auftreffende Fahrtwind diesen Öffnungsvor-Durchmesser der Kurbelbahn 26 der gang unterstützt Der Motor 10 bremst gegebenen-

Ä v\ J? ⁶Ij ^festg/^{legt werden £aUs} ^^^{11 νοΓ}«^ω8 ^ab> ^{wenn die w}^g^des

v u i?^¹^¹ i⁵ ^ ^der T^P^t 24 auf ₄o Fahrtwindes zu stark sein soUte.

ί κ ·λ ^teÜf^{n den} Unrfangswinkel von Beim Schließen des Scheinwerfers muß die Wir- Jܹ 7^eru, " Schwenkwelle 14 züge- kung d<» Fahrtwindes mit überwunden werden. Da ⁵ ^T% U Ü ⁱ bi

% "U*, Ü™ ß^ezei8^teQ bei diesem Vorgang der wirksame Hebelarm größer ^ώβ Winkelbereiche 115 ist und der Vorhang an der Schaltwelle 14 langsamer

rf-π 1 ■ ' ^f .^ ^einem· ^{Dnttel unJ etwa} ^* *^{s abläuft}·^{lassen sich} diese Schwierigkeiten ohne weite-Dnttel emes Uüdaufss entspncht. res beheben.

Λ. if?¹ AP ^{KUrbel U d}lt AusgangssteUung entlang Es muß noch erwähnt werden, daß für den An-S,^{8 e}l°· ⁰Z?*¹ verläuft die Schubschwinge 13 trieb der Vorrichtung ein Motor mit Steuerscheibe Knrhlrii ⁸. Ϊ!^Γ· ^Ta^^ge£^te ,^W· ^{Der Bolzen 23 der am} besten geeignet ist Mit Hilfe der Steuerscheibe Kurpei IZ stent im Tiefpunkt 24. In dieser Stellung 50 können die Winkelverstellungen von 115 und 245° ist der Scheinwerfer 15 in die Karosserie 17 einge- der Antriebswelle 11 vorgegeben werden. Der Motor klappt Dreht sich die Antriebswelle 11 des Motors kann impulsförmig gesteuert werden, wobei er ab-IU entgegen dem Uhrzeigersinn, dann wird mit Hilfe wechselnd eine Winkelverstellung der Antriebswelle der am Bolzen 23 gleitenden Schubschwinge 13 die 11 um 115 und 245° in gleicher Drehrichtung aus-Schwenkwelle 14 im Uhrzeigersinn verdreht. Diese 55 führt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

einander abgestimmt sind, daß die Schwenkwelle auf Patentansprüche: der Kurbelbahn den geforderten Schwenkwinkel aus führt.

1. Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen einer Für diesen Zweck wird eine durch einen Elektro-KraMahrzeug-Scherawerfereinheit, mit einer über 5 motor antreibbare Vorrichtung gewünscht, die in eineinen Elektromotor gleichsinnig angetriebenen fächer Weise elektrisch ansteuerbar isL

Kurbel, bei der die Scheinwerfereinheit über eine Bei einer bekannten Vorrichtung wird die

Schwenkwelle mit einer Schobschwinge fest ge- schwenkbar gelagerte Scheinwerfereinheit mit Hilfe koppelt ist, in deren Führungsschlitz ein Bolzen eines Schubgestänges hin- und hergeschwenkt. Diese der Kurbel geführt ist, wobei der Abstand zwi- « Vorrichtung erfordert Schalteinnchtungen zur Drehschen der Schwenkwelle und der Motor-An- richtungsumkehr des Antriebsmotors. Außerdem ist triebswelle sowie der Durchmesser der Kurbel- die Drehbewegung des Antriebsmotors auf die Verbann so aufeinander abgestimmt sind, daß die stellbewisgung des Schubgestänges abzustimmen. Schwenkwelle auf der Kurbelbahn den geforder- Um die Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors ten Schwenkwinkel ausführt, dadurch ge- is zu vermeiden, ist die Scheinwerfereinheit an sich kennzeichnet, daß die der Schweakwelle ,schon über eine Kurbel verschwenkt worden, wie die (14) zugekehrte, kleinere Schwenkl>ewegung USA.-Patentschrift 3058361 zeigt. Diese bekannte (z.B. 115°) der Kurbel (12) mit kleinerem He- Vorrichtung weist eine über einen Elektromotor belaraa an der Schubschwinge (13) zur Erzeugung gleichsinnig angetriebene Kurbel auf, bei der die der Schwenkbewegung mit kleinerer Veistellkraft ao Scheinwerfereinheit über eine Schwenkwelle mit beim öffnen der Scheinwerfereinheit aiasgenützt einer Schubschwinge fest gekoppelt ist. In der Schubist, während die der Schwenkwelle (14) abge- schwinge ist ein Bolzen der Kurbel in einem Fühkehrte, größere Schwenkbewegung (zlii. 245°) rungsschlitz geführt, wobei der Abstand zwischen der der Kurbel (12) mit größerem Hebelana an der Scbwenkwelle und der Motor-Antriebswelle sowie Schubscbwinge (13) zur Erzeugung der Schwenk- as der Durchmesser der Kurbelbahn so aufeinander abbewegung mit größerer Verstellkraft beim Schlie- gestimmt sind, daß die Schwenkwelle auf der Kurbeißen der Scheinwerfereinheit ausgenützt ist, bahn die geforderte Schwenkbewegung ausführt.

2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch ge- Bei dieser bekannten Vorrichtung muß der Ankennzeichnet, daß die Umlaufbeweguiigen der triebsmotor so stark ausgelegt werden, daß er das Kurbel (12) vom Tiefpunkt (24) zum Kochpunkt 30 maximal auftretende Stellmoment bei kleinstem He-

(25) und vom Hochpunkt (25) zum Tiefpunkt belarra der Kurbel an der Schubschwinge überwin-(24) der Schubschwinge (13) auf der Kuirbelbahn den kann.

(26) durch entsprechend abgestimmte, gleichste- Es ist Aufgaibe der Erfindung, die Vorrichtung der nige Winkelverstellungen (z.B. 115, 2145°) der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß der Welle (11) des Antriebsmotors (10) bestimmt 35 Antriebsmotor besser ausgenutzt und daher mit kleisind, nerer Leistung ausgelegt werden kann.