DE1954554A1

DE1954554A1 - Vorrichtung zum Befoerdern von Fruechten in einer einzigen Reihe

Info

Publication number: DE1954554A1
Application number: DE19691954554
Authority: DE
Inventors: Ellis Robert Garland
Original assignee: Atlas Pacific Engineering Co
Current assignee: Atlas Pacific Engineering Co
Priority date: 1968-11-05
Filing date: 1969-10-30
Publication date: 1970-09-17
Also published as: FR2024801B2; FR2024801A2; NL6916528A; GB1230239A; US3499687A

Description

1954554 Dr E Wetzel ⁸⁵⁰° ^Nürnbers¹- 29. Okt. 1969

. Hefnersplstz 3 - Postfach 9347

τβίβχ 06/22327 ■-τ·ι.οβιι/2θ4οβι-83

Po.tach.ckkonto N0rnb.ro. 11161 Unser Zeichen bltt· Immer «neeb

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I 28/33 (360/69) [

ATLAS PACIFIC ENGINEERING COMPANY? 67^thHollis Streets, Emeryville 8, . Alameda County, California /U.S.A.

Vorrichtung zum Befördern von Früchten in

einer einzigen Reihe
(Zusatz zu Patentanmeldung P 17 $6 315.4-22)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befördern von Früchten in einer einzigen Reihe und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Befördern von Früchten aus einem Vorratshaufen heraus zu einem Förderband zum.Weitertransport in einer, einzigen Reihe.

Diese Erfindung ist eine Abänderung und Verbesserung der Vorrichtung, die in der Patentanmeldung P 17 56 315.4 offenbart wurde.

Gsmäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befördern von Früchten aus einem Vorratshaufen heraus zu Aufnahmeetation vorgesehen, mit einer Flüssigkeitsf in der die zu befördernden Früohta schwimmen, mit n, um eine Wanne mit einer fortlaufenden aus

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einem Paar verbundener Zweige bestehenden Bahn zu bilden, von denen einer die Früchte im Häuf en aufnehmen kann, weiterhin mit einer Vielzahl von Förderbändern, von denen sich jedes längs über einen Teil der Seite des anderen Zweiges der Wanne erstreckt, und mit einer Reihe von i^n Abständen liegenden Taschen zur Aufnahme einzelner Früchte an einer Aufnahmestation der Wanne, wenn eine Tasche w durch die Aufnahmestation bewegt wird, ferner mit einer Pumpe, um Flüssigkeit unter Druck in die Wanne zu pumpen und einen ununterbrochenen Flüssigkeitsstrom durch die Zweige der Wanne zu erzeugen, und mit Mitteln zur Flüssigkeitsverbindung der Niederdruokseite der Pumpe mit einer Vielzahl erster Öffnungen in der Wanne, wobei eine der ersten Öffnungen im Bereich jeder Aufnahmestation angeordnet ist, um Flüssigkeit abzuziehen und um Früchte in die Aufnahmestation zu bewegen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt· Es zeigen } -

Pig.l eine Draufsicht einer Ausführungsform der Vorrichtung!
Fig.2 eine Seitenansicht und einen Schnitt entlang der

Linie 8-8 der Fig·i j
Flg.3 ein· vergrößerte Draufsicht «Inaβ Teils der in

Flg.l gezeigten Vorrichtung ; Fig,4 einen Tellaohnitt und Ansieht entlang der Linien

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Fig.5 öinsn Schnitt entlang der Linien 11-11 der Fig»3i Pig, 6 öint vergrößerte Draufsicht einer Vorrichtung zum

Einleiten von Wasser in die in Pig.l gezeigte Wanne; Pig·? einen senkrechten Schnitt entlang der Linien 13-13

der Pig» 6}
Fig.Ö eine vergrößerte Draufsicht einer Prallplatte und anderer Vorrichtungen zum Einleiten von Wasser in

die in Plg.l gezeigte Wanne und
Pig«9 einen Schnitt entlang der Linien 15*15 der Pig.8.

Me in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, Früchte, wie z.B. Äpfel, von einem Vorratshaufen zur Aufnahmestation eines Förderbandes 7 zu führen» Gemäß Pig·! insbesondere wird hier eine fortlaufende Wanne 90 mit einer mittleren frennwand 91 gezeigt, welche die
Wanne in ein Paar im wesentlichen paralleler Zweige 92
und 93 teilt» Die Wanne 90 enthält Wasser, das, wie gezeigt, in einer Bichtung entgegen dem Uhrzeigersinn in
umlauf gehalten wird, ferner eine Vielzahl von Spritzdüsen an Stützvorrichtungen 9^ für eine Prallplatte und andere Vorrichtungen 95, um Wasser unter Druck in die Wanne einzuleiten· Die Vorrichtungen 94 und 95 sind jeweils am Bonden der Wanne befestigt* Eine Öffnung in jeder Vorrichtung ist mit der Druckseite einer Pumpe 96 durch eine Leitung 97 verbunden.

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BADOWGJNAL

Die Wanne 90 ist von ausreichender Länge, so daß eine Vie1-. zahl von Kettenförderbändern 7 dem gleichen Zweig der Wanne entlang angeordnet werden kann. Jedes Förderband hat seine eigene Aufnahmestation,um eine einzelne Frucht aufzunehmen· Die Früchte werden jedem Förderband 7 durch die Bewegung und den ständigen Umlauf der Flüssigkeit in der Wanne zugeführt.

Wenn die Frucht auf der Flüssigkeit im Zweigkanal 93 schwimmt, kommt sie mit einem federnden Kontakt in Berührung, der einen Arm 100 aufweist, der schwenkbar an der Trennwand 91 befestigt ist und durch eine Feder ioi federnd in einer Lage quer zur Wanne gehalten wird·

Außerdem drückt die Feder 101 bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Frucht den Arm 100 berührt, das Ende des Arms gegen die gegenüberliegende Seite 93a des Zweiges 93 der Wanne. In dieser Lage wird der Arm 100 in einem Winkel relativ zum Flüssigkeitsstrom gehalten, so daß jede sich im Zweig 93 bewegende Frucht mit dem Arm in Kontakt kommen muß und dann seitlich in Richtung der Aufnahmestation abgelenkt wird. Die Federspannung des Federgliedes 101 genügt, um das Ende des Armes 100 gegen die Kante 93 a zu halten, bis eine oder mehrere Früchte mit dem Arm in Kontakt kommen. Hit anderen Worten wird die Federspannung so gewählt, daß eine einzige Frucht den Arm von der Kante 93 a weg bis

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zum Abstand bewegt, der nötig ist, um die Frucht seitlich in die Aufnahmestation weiterzuleiten. Dadurch wird gewährleistet, daß eine einzige die Wanne entlang treibende Frucht in die Aufnahmestation abgelenkt wird.

Sollte eine Überzahl an Früchten vorhanden sein, die in die Hichtung der Aufnahmestation der Förderbänder 7 geleitet werden, wie es z.B. der Fall sein kann, wenn ein neuer Vorrat an Früchten in dem Zweig 92 eingesetzt wird, so werden die Arme 100 gegen die Wirkung der Feder lol geschwenkt, und zwar in die in Fig.3 gezeigte Lage. Dadurch istes möglich, daß der größte Teil der Früchte weitergeleitet wird, ohne in die Aufnahmestation abgeleitet zu werden* Aber diese Früchte werden gegebenenfalls in Kontakt mit einer Prallplatte 103 kommen. Die Prallplatte 103 ist im Winkel'zum Zweig 93 der Wanne 90 in einer Hichtung angeordnet, welche die Früchte und Flüsigkeit zu der Aufnahmestation des zugeordneten Förderbandes 7 zwingt, während der Flüssigkeitsspiegel aufrecht erhalten wird, der zum Schwimmen der Früchte und zum Bewegen der überzähligen Früchte an der Aufnahmestation vorbei nötig ist.

Öle Wann« 90 ist mit einer Auetritteöffnung 105 im Bereich der Aufnahmestation versehen· Diese Auetrittsöffnurtg eteht alt der Niederdruckfeite der Pumpe 96 duroh eine Leitung 106 und ein Filtersieb 10? in Verbindung.

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Auf diese Weise wird das Wasser auf der Oberstromseite einer jeden Prallplatte 103 teilweise durch den Teil 105 abgeleitot,; wobei die einzelnen Früchte in die Aufnahmestation des Förderbandes 7 bewegt werden.

Es ist zu bemerken, daß die Düsenvorrichtungen 9^, welche die Prallplatten 103 tragen, unter Druck Flüssigkeit ausstossen, um diese auf der Unterstromseite der Aufnahmestation zu ergänzen. Die Menge der durch jede der Vorrichtungen 9^· einge leiteten Flüssigkeit ist vorzugsweise gleich der Menge der durch die Saugöffnung 105 abgeleiteten Flüssigkeit. Dementsprechend wird der Flüssigkeitsspiegel mit Früchten im Zweig 93 der Wanne 90 aufrecht erhalten, so daß überzählige Früchte, die an der Aufnahmestation vorbeigleiten werden, schwimmfähig zum weiteren Umlauf gehalten werden. Außerdem erzeugt der von den Düsen 9k erzeugte Strahl eine schnelle Bewegung der Tragflüa&gkeit und das insbesondere im Bereich hinter der Prallplatte 103. Dadurch werden überzählige Früchte schneller an der Aufnahmestation vorbeigeleitet, und damit Stauungen und Überlastungen der Aufnahmestation vermieden·

Die in den Figuren l *. k> der Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist ferner mit einer Öffnung 108 in der Wanne 90 versehen, durch die Hüokstände, wie Blätter und anderer Abfall, ent« fernt werden können« Die Öffnung 108 ist vorzugsweise zwieohen der ereten Aufnahme·tation und dem urieren Ende des Zweiges 92 gelagert, in den die Früchte im Haufen eingeführt

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werden und sie steht mit der Hiederdruckseite der Pumpe 96 durch dia Leitung 106 und das Filtersieb 10? in Verbindung. Wie Figur 4 zeigt, ist die Öffnung 108 zentral im Krümmungsende der Wanne 90 angeordnet, wobei eine Vielzahl von Gitteo* stäben 109 die Öffnung schützt und das Eintreten von Früchten verhindert. .

Gemäß ü&n Figuren 6 und 7 ist jede Düsenanordnung 95 vorzugsweise so konstruiert, daß sie das Wasser verteilt, das dupsh eine mit der Druckleitung 97 verbundene Öffnung 110 einfließt. Die Anordnungen 95 begrenzen, um es deutlicher zu machen, im wesentlichen ein Paar Füllkammern Hl und 112, die durch eine Vielzahl von in Abständen liegenden Wänden it3 getrennt sind· Bei dieser Konstruktion wird das Wasser durch die Öffnung 110 zuerst in die Füllkammer Hl gedrückt und dann an den Hindernissen 113 vorbei in die Füllkammer 112· Die Hindernisse dienen dazu, einen Gegendruck auszuüben, der den Wasserdruck in der Füllkammer 111 ausgleicht, so daß eine gleiche Menge Wasser durch die Öffnungen H^ von etwa gleichem Querschnittsbereich in die Füllkammer 112 gedrückt wird. Eine Vielzahl von Leitwänden 115 am Austrittsende der Füllkammer 112 werden gleichfalls zur Verteilung und zum Ausrichten der Bewegung der von den Düsenanordnungen 95 abgegebenen Flüssigkeit verwendet»!

Die Fig.8 und 9 der Zeichnungen stellen eine bevorzugte Kpnstruktion der Düsenvorriehtung 9^ dar.Jede dieser Düsen-

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Vorrichtungen besteht, wie die Anordnung 95$ aus einem Paar von Füllkammern ll6 und 117, die durch eine herabhängende Wand Il8 getrennt sind, aber flussigkeitsmäßig durch einen Schlitz 119 verbunden sind.· Die Füllkammer Il6 steht mit der Druckleitung 97 über eine Öffnung 120 in Verbindung, deren Fläche im wesentlichen gleich der Fläche des Schlitzes 119 ist·' Dementsprechend wird das in die Füllkammer Il6 eintretende Wasser zunächst verteilt und dann durch den Schlitz 119 in die Kammer 117 weitergeleitet» Die Flüssigkeit tritt schließlich durch eine zweite Öffnung 121 aus, wobei die Stärke des Flüssigkeitsstromes entlang der gesamten Öffnung im wesentlichen gleichmäßig bleibt. Die Größe der Öffnung kann durch Regulierung der Länge einer einstellbaren Platte 122 verändert werden, die durch Schraubbolzen befestigt ist.

Die Erfindung hat sich beim Zuführen von Äpfeln besonders bewährt. Sie ist jedoch auch beim Zuführen von anderen Früchten oder Gemüse, wie Birnen und Tomaten, nützlich· Es wurde festgestellt, daß Leitungswasser als Flüssigkeit zum Befördern von Äpfeln genügt.* Bei anderen etwas» ι schwereren Früchten oder Gemüse mag es wünschenswert erscheinen, die Dichte des Wassers durch Hinzufügen von gewöhnlichen Speisesalz oder Natriumkarbonat zu vergrößeren.

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Claims

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Patentansprüehe

Vorrichtung gum Befördern von Früchten von einem Vorratshaufen aus zu einer Aufnahmestation in einer Flüeigkeitswanne, in der die zu befördernden Früchte schwimmen, mit Vorrichtungen, um eine Wanne als fortlaufende Bahn mit einem Paar verbundener Zweige auszubilden, von denen einer die Früchte im Haufen aufnehmen kann, weiterhin mit einer Pumpe, um Flüssigkeit unter Druck in die Wanne zu pumpen und einen ständigen Flüssigkeitsumlauf durch die Zweigkanäle der Wanne zu erzeugen gemäß Patent · .; · ( Patentanmeldung P 17 56 315·&), dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Förderbändern (7) vorgesehen ist, von denen sich jedes entlang eines Seitenteiles des anderen Zweiges der Wanne (93) erstreckt, ferner eine Seihe von in Abständen angeordneter Taschen zur Aufnahme einzelner Früchte an einer Aufnahmestation (7) in der Wanne $ 90), wenn eine Tasche durch die Aufnahmestation (7) bewegt wird, und eine Vorrichtung (106,107) zur Flüsslgkeitsverbindung der Nie«, derdruckeeite der Pumpe {96) mit einer Vielzahl erster Öffnungen in der Wanne (90), von denen eine im Bereich jeder Aufnanaestation (?) gelegen ist, um Flüssigkeit abzu-•augen und die Früchte in die Aufnaheraeetation (7) zu bewegen,

2*i Vorrichtung nach Anspruoh %,< dadurch gekennzeichnet, dae ein· Prallplatte (103) in der Wanne (90) neben jeder AuföÄhaeitation (7) befestigt iet, um die durch die Wanne

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(90) schwimmenden Früchte seitlich der Aufnahmestation (?) zuzuleiten«;

3,1 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch^ gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (97) zur Flüssigkeitsverbindung der Druckseite der Pumpe (96) mit einer Vielzahl zweiter Öffnungen (9*1·) in der Wanne (90) vorgesehen ist, von denen mindestens eine an der Unterstromseite jeder Prallplatte liegt, um Flüssigkeit an der Unterstromseite der Aufnahmestation (7) aufzufüllen und zwar in ungefähr der gleichen Menge wie die durch die Vielzahl erster Öffnungen abgeleitete Flüssigkeitsmenge·

k,\ Vorrichtung nach Ansprüohen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von unter Federspannung stehend; den Führungsgliedern (100) mit der Aufnahmestation (7) zusammenarbeiten, um Früchte der Aufnahmestation zuzuleiten,

5.1 Vorrichtung naoh Ansprüohen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Öffnung (108) mit der Niederdruckseite der Pumpe (96) in Verbindung steht, um Abfälle, wie z.'B,Blätter, aus der Wanne (90) zu entfernen*

6, Vorrichtung naoh jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (95) zum Zu» führen von Flüsigkeit unter Druok in die Wanne (90) vorge-

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sehen ist, wobei diese Vorrichtung eine erste Füllkammer (111) enthält, die mit der Druckseite der Pumpe (96) ver bunden ist, und eine zweite Füllkammer (112), von der
Flüssigkeit unter '„Druck der Wanne )9Q) zugeführt wird,
und daß die erste Füllkammer (111) mit der zweiten Füllkammer (112) durch eine Vielzahl von Offnungen verbunden ist.

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