DE19545387C2 - Vorverstärker zur Verstärkung von Signalspannungen einer Signalquelle hoher Quellenimpedanz - Google Patents
Vorverstärker zur Verstärkung von Signalspannungen einer Signalquelle hoher QuellenimpedanzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vorverstärker zur Verstärkung von Signalspannungen ei
ner Signalquelle hoher Quellenimpedanz, mit einem Operationsverstärker, wobei der
Operationsverstärker einen Signaleingang, einen ersten Versorgungsspannungsan
schluß für ein erstes Versorgungsspannungspotential, einen zweiten Versorgungs
spannungsanschluß für ein zweites Versorgungsspannungspotential und einen Si
gnalausgang aufweist, wobei der Signalausgang ein Ausgangssignal liefert und wo
bei das erste Versorgungsspannungspotential und das zweite Versorgungsspan
nungspotential abhängig vom Ausgangssignal parallel verschiebbar sind.
Vorverstärker sind aus dem Stand der Technik in großer Anzahl, ausgebildet für die
unterschiedlichsten Einsatzbereiche, bekannt. Ein besonderes Problem beim Einsatz
von Vorverstärkern tritt in den Fällen auf, in denen die zu verstärkende Signalspan
nung aus einer Signalquelle mit hoher oder sehr hoher Quellenimpedanz stammt. Man
kann beispielsweise feststellen, daß bei der Übertragung relativ niederfrequenter Si
gnale über eine niedrige Koppelkapazität bei herkömmlichen, häufig als Vorverstärker
eingesetzten, als Spannungsfolger geschalteten Operationsverstärkern mit hohem Ab
leitwiderstand schon hohe Signalverluste auftreten. Diese Signalverluste sind selbst
verständlich unerwünscht.
Beim Einsatz von Vorverstärkern zur Verstärkung von Signalspannungen einer Si
gnalquelle hoher Quellenimpedanz ist es bekanntermaßen problematisch, daß die Si
gnalspannung aufgrund der hohen bis sehr hohen Quellenimpedanz sehr empfindlich
gegenüber äußeren elektrischen Feldern ist. Solche äußeren elektrischen Felder kön
nen zu hohen Signalverlusten bereits vor dem Vorverstärker führen.
Vorverstärker, die im Hinblick auf diese Probleme verbessert sind, sind aus dem Stand
der Technik in einer Mehrzahl von Variationen bekannt (vgl. DD-PS 101 789, DD-PS
134 711 und JÖRG, M., "Operationsverstärkerschaltungen mit großem Eingangs
spannungsbereich", Elektronik 1975, Nr. 11, Seiten 93 bis 94).
Bei diesen bekannten Vorverstärkern, von denen die Erfindung ausgeht, ist proble
matisch, daß die ausgangssignalabhängige Mitführung der Versorgungsspannungs
potentiale einerseits zu Stabilitätsproblemen führen kann, andererseits den Signalaus
gang des Operationsverstärkers noch in einem erheblichen, bei hohen Anforderungen
unerwünschten Maß belasten.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen Vorverstärker der in Rede
stehenden Art zur Verfügung zu stellen, bei dem Stabilitätsprobleme mit Sicherheit
vermieden werden können und bei dem der Signalausgang des Operationsverstärkers
durch die ausgangssignalabhängige Mitführung der Versorgungsspannungspotentia
le praktisch nicht belastet wird.
Erfindungsgemäß ist die zuvor aufgezeigte und dargelegte Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Signalausgang über einen ersten Spannungsteiler an eine erste Versorgungs
spannungsquelle und über einen zweiten Spannungsteiler an eine zweite Versor
gungsspannungsquelle anschließbar ist und daß der Mittelabgriff des ersten Span
nungsteilers über einen ersten Spannungsfolger mit dem ersten Versorgungsspan
nungsanschluß des Operationsverstärkers und der Mittelabgriff des zweiten Span
nungsteilers über einen zweiten Spannungsfolger mit dem zweiten Versorgungs
spannungsanschluß des Operationsverstärkers verbunden sind.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Vorverstärker die ausgangssignalabhän
gige Mitführung der Versorgungsspannungspotentiale über Spannungsteiler erfolgt,
besteht die Möglichkeit, statt einer vollständigen Mitführung der Versorgungsspan
nungspotentiale eine geringfügig reduzierte Mitführung der Versorgungsspannungs
potentials zu realisieren, so daß Stabilitätsprobleme mit Sicherheit ausgeschlossen
werden können.
Die bei dem erfindungsgemäßen Vorverstärker vorgesehenen Spannungsfolger zwi
schen den Abgriffen der Spannungsteiler und den Versorgungsspannungsanschlüs
sen des Operationsverstärkers verhindern praktisch jede Belastung des Signalaus
gangs des Operationsverstärkers.
Durch die Kopplung des ersten und zweiten Versorgungsspannungspotentials an das
Ausgangssignal des Vorverstärkers wird erreicht, daß die Verlustströme über die pa
rasitären Kapazitäten - aufgrund der nur noch reduziert oder überhaupt nicht mehr
schwankenden Potentialdifferenzen an den parasitären Kapazitäten - zumindest re
duzierbar, wenn nicht vollständig eliminierbar sind.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß z. B. bei einer 25 Hz-Signalquelle mit einem
in Reihe geschalteten Kondensator einer Kapazität von 10 pF als Quellenimpedanz
bei herkömmlichen Vorverstärkern ein Signalverlust von ungefähr 20% auftritt. Die
Verschiebung des ersten und zweiten Versorgungsspannungspotentials abhängig
von dem Ausgangssignal des Vorverstärkers führte bei derselben Signalquelle zu ei
ner Reduzierung des Signalverlustes bei der Übertragung auf weniger als 0,01%.
Der erfindungsgemäße Vorverstärker erfährt eine erste vorteilhafte Ausgestaltung da
durch, daß er als Spannungsfolger ausgebildet ist.
Dadurch, daß alternativ der erfindungsgemäße Vorverstärker die Signalspannung ver
stärkt, ist schon in der Vorverstärkungsstufe eine tatsächliche Erhöhung des Signal
pegels ohne Signalverluste gewährleistet.
Legt man nun den erfindungsgemäßen Vorverstärker so aus, daß das erste und zweite
Versorgungsspannungspotential unmittelbar abhängig von dem abgeschwächten
Ausgangssignal verschiebbar ist, erreicht man zwar beispielsweise bei einer Ab
schwächung auf 95% keine vollständige Eliminierung der parasitären Kapazitäten,
jedoch ist in der Regel eine Erhöhung der Stabilität des Vorverstärkers gewährleistet.
Eine weitere Maßnahme zur Stabilisierung des Vorverstärkers wird dadurch realisiert,
daß das erste und zweite Versorgungsspannungspotential abhängig von dem tief
paßgefilterten Ausgangssignal verschiebbar sind.
Besonders einfach gelingt die Realisierung des erfindungsgemäßen Vorverstärkers
dadurch, daß dieser als Operationsverstärker ausgebildet ist. Bei einem Operations
verstärker ist insbesondere die Einflußnahme auf die Versorgungsspannungspotentia
le einfach und mit geringen Rückwirkungen auf das Ausgangssignal verbunden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße Vorver
stärker dadurch weitergebildet, daß das Potential einer Abschirmung der Signalquelle
von dem Ausgangssignal steuerbar ist. Durch diese Ausgestaltung des Vorverstärkers
ist gewährleistet, daß äußere Störfelder bzw. parasitäre Kapazitäten zwischen der Si
gnalquelle einerseits und der Umgebung andererseits aufgrund der geringen Quellen
impedanz des Ausgangssignals des Vorverstärkers keinen bzw. nahezu keinen Ein
fluß auf die Signalspannungen der Signalquelle mit hoher Quellenimpedanz nehmen
können.
Gemäß einer ersten alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen, zuletzt be
schriebenen Vorverstärkers ist die Abschirmung zwischen der Signalquelle und dem
Signaleingang angeordnet. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß auch die
Versorgungsspannungspotentiale des Vorverstärkers keinen Einfluß auf die Signal
spannungen nehmen können.
Gemäß der zweiten alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen zuletzt be
schriebenen Vorverstärkers ist die Abschirmung im Bereich des Signalausgangs des
Vorverstärkers angeordnet, so daß eine Abschirmung der Signalquelle bis hin zum Si
gnaleingang gewährleistet ist.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen
Vorverstärker zur Verstärkung von Signalspannungen einer Signalquelle hoher
Quellenimpedanz auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits
auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeich
nung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines aus dem Stand der Technik bekannten
Vorverstärkers,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers, gemäß der
Lehre der Erfindung,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers,
Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers,
Fig. 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers,
Fig. 8 ein siebtes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers,
Fig. 9 ein achtes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers,
Fig. 10 ein neuntes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers,
Fig. 11 ein zehntes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers
und
Fig. 12 ein elftes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers.
In Fig. 1 ist ein Vorverstärker gezeigt, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Wird ein solcher Vorverstärker zur Verstärkung von Signalspannungen einer Signal
quelle 1 hoher Quellenimpedanz eingesetzt, so führen die innerhalb des als Operati
onsverstärker 2 - hier als Spannungsfolger geschaltet - ausgebildeten Vorverstärkers
durch die zwischen einem Signaleingang 3 und einer ersten Versorgungsspannungs
klemme 4 und einer zweiten Versorgungsspannungsklemme 5 liegenden parasitären
Kapazitäten 6, 7 fließenden Verlustströme zu einem erheblichen Signalverlust. In dem
Ausführungsbeispiel eines aus dem Stand der Technik bekannten Vorverstärkers ist
dieser als Spannungsfolger unter Verwendung des Operationsverstärkers 2 ausge
führt.
In den folgenden Figuren sind die jeweils mit Fig. 1 übereinstimmenden Bauelemente
mit den selben Bezugszeichen versehen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers
wird der Vorverstärker wiederum von einem als Span
nungsfolger geschalteten Operationsverstärker 2 gebildet, an dessen Signaleingang 3
die Signalspannung einer Signalquelle 1 mit hoher Quellenimpedanz anliegt. Auch bei
dem in Fig. 2 dargestellten Operationsverstärker 2 sind zwischen dem Signalein
gang 3 und der ersten Versorgungsspannungsklemme 4 bzw. der zweiten Versor
gungsspannungsklemme 5 parasitäre Kapazitäten 6, 7 vorhanden. Der negative Ein
fluß der parasitären Kapazitäten auf die Signalspannungen ist jedoch
dadurch zumindest stark reduziert, daß das erste und zweite Versorgungsspan
nungspotential abhängig von dem Ausgangssignal des Vorverstärkers am Signalaus
gang 8 parallel verschiebbar sind. Dies ist beim ersten Ausführungsbeispiel eines Vor
verstärkers dadurch gewährleistet, daß das Aus
gangssignal unmittelbar als Bezugspotential für die das jeweilige Versorgungsspan
nungspotential liefernden Versorgungsspannungsquellen 9, 10 dient.
In Fig. 3 der Zeichnung ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers
nach der Lehre der Erfindung dargestellt, bei welchem der aus einem Operati
onsverstärker 2 und zwei den Verstärkungsfaktor bestimmenden Widerständen 11, 12
aufgebaute Vorverstärker die Signalspannung verstärkt. Damit trotz dieser Verstär
kung des Ausgangssignals gegenüber der Signalspannung die Verlustströme über die
parasitären Kapazitäten verhindert werden, ist bei dem in Fig. 3 dargestellten zweiten
Ausführungsbeispiel das jeweilige Versorgungsspannungspotential über einen Span
nungsteiler 13, 14 aus dem Ausgangssignal und dem Potential jeweils einer Versor
gungsspannungsquelle 15, 16 ableitbar. Um den Signalausgang 8 des Operationsver
stärkers 2 nicht zu stark zu belasten, ist bei dem in Fig. 3 dargestellten zweiten Aus
führungsbeispiel zwischen dem Mittelabgriff des jeweiligen Spannungsteilers 13, 14
und den zugehörigen Versorgungsspannungsklemmen 4, 5 jeweils ein Spannungs
folger 17, 18 angeordnet.
In Fig. 4 der Zeichnung ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers
dargestellt, bei dem das erste und zweite Versor
gungsspannungspotential unmittelbar abhängig von dem abgeschwächten Aus
gangssignal verschiebbar ist. Dies wird bei dem in Fig. 4 dargestellten Vorverstärker
durch einen vor die nach Art der Fig. 2 geschalteten Versorgungsspannungsquel
len 9, 10 geschalteten Abschwächer 19 gewährleistet.
Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers,
bei dem zwar der Operationsverstärker 2 wiede
rum als Spannungsfolger geschaltet ist, daß am Signalausgang 8 anliegende Aus
gangssignal des Operationsverstärkers 2 jedoch in einem Verstärker 20 verstärkt wird,
wobei die Versorgungsspannungspotentiale des Operationsverstärkers 2 unmittelbar
aus dem verstärkten Ausgangssignal des Operationsverstärkers 2 nach Art des in
Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels abgeleitet werden.
In Fig. 6 der Zeichnung ist weiter ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Vorverstär
kers dargestellt, bei welchem das Ausgangssi
gnal mit Hilfe eines mit dem Signalausgang 8 eines als Spannungsfolger geschalteten
Operationsverstärkers 2 verbundenen Tiefpaßfilter 21 gefiltert wird. Dieses gefilterte
Ausgangssignal dient anschließend als Grundlage der Verschiebung der Versor
gungsspannungspotentiale nach der in Fig. 2 dargestellten Art.
Um das bei den in Fig. 6 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel auftretende Pro
blem zu vermeiden, daß das Ausgangssignal auch zur Weiterverarbeitung nur mehr
durch den Tiefpaßfilter 21 gefiltert vorliegt, sind bei dem in Fig. 7 dargestellten sech
sten Ausführungsbeispiel jeweils zwischen den
Versorgungsspannungsquellen 9, 10 und den Versorgungsspannungsklemmen 4, 5
zwei separate Tiefpaßfilter 22, 23 angeordnet.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten siebten Ausführungsbeispiel
sind
weitere bekannte Maßnahmen getroffen, um die Eingangsimpe
danz des Vorverstärkers zu erhöhen.
In Fig. 9 der Zeichnung ist nun ein achtes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers
dargestellt. Bei diesem Vorverstärker ist das Poten
tial einer zwischen der Signalquelle 1 und dem Signaleingang 3 liegenden Abschir
mung 24 der Signalquelle 1 von dem Ausgangssignal des Vorverstärkers steuerbar.
Ein neuntes Ausführungsbeispiel eines Vorverstärkers
ist in Fig. 10 dargestellt. Hier erfolgt eine parallele Verschiebung
der Versorgungsspannungspotentiale abhängig von dem Ausgangssignal nach einem
der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele, hier verwirklicht mit Hilfe einer nur
schematisch dargestellte Verschiebeschaltung 25, und gleichzeitig wird eine zwi
schen der Signalquelle und dem Signaleingang liegende Abschirmung 24 auf das am
Signalausgang 8 anliegende Potential angehoben.
Alternativ dazu ist in Fig. 11 der Zeichnung ein zehntes Ausführungsbeispiel eines
Vorverstärkers dargestellt, bei dem
die Abschirmung 24 im Bereich des Signalausgangs 8 des Operationsverstärkers 2
angeordnet ist.
Schließlich ist in Fig. 12 der Zeichnung eines elftes Ausführungsbeispiel eines Vor
verstärkers dargestellt, bei dem das
Potential der Abschirmung 24 mittelbar von dem Ausgangssignal, also beispielsweise
von einem verstärkten Ausgangssignal ansteuerbar ist. Dies ist abhängig von den äu
ßeren Störeinflüssen unter Umständen von Vorteil.
Claims (7)
1. Vorverstärker zur Verstärkung von Signalspannungen einer Signalquelle (1) hoher
Quellenimpedanz, mit einem Operationsverstärker (2), wobei der Operationsverstär
ker (2) einen Signaleingang (3), einen ersten Versorgungsspannungsanschluß (4) für
ein erstes Versorgungsspannungspotential, einen zweiten Versorgungsspannungsan
schluß (5) für ein zweites Versorgungsspannungspotential und einen Signalausgang
(8) aufweist, wobei der Signalausgang (8) ein Ausgangssignal liefert und wobei das
erste Versorgungsspannungspotential und das zweite Versorgungsspannungspoten
tial abhängig vom Ausgangssignal parallel verschiebbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß der Signalausgang (8) über einen ersten Spannungsteiler (13) an eine erste
Versorgungsspannungsquelle (15) und über einen zweiten Spannungsteiler (14) an
eine zweite Versorgungsspannungsquelle (16) anschließbar ist und daß der Mittelab
griff des ersten Spannungsteilers (13) über einen ersten Spannungsfolger (17) mit dem
ersten Versorgungsspannungsanschluß (4) des Operationsverstärkers (2) und der
Mittelabgriff des zweiten Spannungsteilers (14) über einen zweiten Spannungsfolger
(18) mit dem zweiten Versorgungsspannungsanschluß (5) des Operationsverstärkers
(2) verbunden sind.
2. Vorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverstärker als
Spannungsfolger ausgebildet ist.
3. Vorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverstärker
die Signalspannung verstärkt.
4. Vorverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste und zweite Versorgungsspannungspotential abhängig von dem tiefpaßgefilter
ten Ausgangssignal verschiebbar sind.
5. Vorverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Potential einer Abschirmung (24) der Signalquelle (1) von dem Ausgangssignal steu
erbar ist.
6. Vorverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung
(24) zwischen der Signalquelle (1) und dem Signaleingang (3) angeordnet ist.
7. Vorverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung
(24) im Bereich des Signalausgangs (8) angeordnet ist.
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DE1995145387 DE19545387C2 (de) | 1995-12-06 | 1995-12-06 | Vorverstärker zur Verstärkung von Signalspannungen einer Signalquelle hoher Quellenimpedanz |
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Publications (2)
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DE19545387A1 DE19545387A1 (de) | 1997-06-26 |
DE19545387C2 true DE19545387C2 (de) | 1998-11-12 |
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ID=7779262
Family Applications (1)
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DE1995145387 Expired - Fee Related DE19545387C2 (de) | 1995-12-06 | 1995-12-06 | Vorverstärker zur Verstärkung von Signalspannungen einer Signalquelle hoher Quellenimpedanz |
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DE (1) | DE19545387C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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1995
- 1995-12-06 DE DE1995145387 patent/DE19545387C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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DE19545387A1 (de) | 1997-06-26 |
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