DE1954487C3 - Automatische Werkstückzufuhr- und -entnahmevorrichtung an einer Schleifmaschine - Google Patents
Automatische Werkstückzufuhr- und -entnahmevorrichtung an einer SchleifmaschineInfo
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- DE1954487C3 DE1954487C3 DE1954487A DE1954487A DE1954487C3 DE 1954487 C3 DE1954487 C3 DE 1954487C3 DE 1954487 A DE1954487 A DE 1954487A DE 1954487 A DE1954487 A DE 1954487A DE 1954487 C3 DE1954487 C3 DE 1954487C3
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
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Description
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß
45 der Entnahmearm aus zwei drehbar miteinander verbundenen Stäben besteht, und der eine Stab mit sei-
_. nem der Drehverbindung abgewandten Ende drehan-
♦·· l· k«mduiig betrifft eine automatische Werk- treibbar gelagert ist, während der andere Stab, der an
stuckzufuhr- und -entnahmevorrichtung an einer seinem der Drehverbindung abgewandten Ende die
iwjhJeifmaschine mit einem die unbearbeiteten Werk- 50 Aufnahme für das Werkstück aufweist — wie bei
stucke aus der Ladeposition nacheinander auf eine Werkstücktransporteinrichtungen an sich bekannt —
bearbeitungsauflage in die Schleifposition transpor- durch einen mit seinem einen Ende an diesem zwitierenden
schwenkbaren Ladearm und mit einem sehen der Drehverbindung und seiner Werkstückaufscüwenkbaren,
getneblich mit dem Ladearm gekop- nähme angelenkten Stützarm geführt wird, wobei das
pelton Entnahmearm zum Transportieren der ge- 55 andere Ende des Stützarmes um ein bestimmtes bescniittenen
Werkstucke in die Abgabeposition. grenztes Längenstück in einer ortsfesten Führung
tenxZhnTlwTwTWYf bekannt (USA-Pa- verschiebbar und in der Führung drehbar gelagert
tentscnntt I ·9\2 798). Der Ladearm und der Entnah- ist.
mearm beschreiben bei dieser Vorrichtung jeweils Dadurch wird gewährleistet, daß die Werkstückeine
Kreisbewegung von der Ladeposition in die 60 aufnahme am Ende des einen der beiden Stäbe zuscmeirposition
bzw. von der Schleifposition in die nächst das Werkstück aus den Bearbeitungsauflagen
ADgaöeposition. Beide Kreisbewegungen laufen um um ein kurzes Stück nach oben transportiert wobei
einen verschiedenen Drehmittelpunkt, enden jedoch der Mittelpunkt der Kreisbahn die drehantreibbare
£ΓΤ α wn ,de!:S,chIeifPosition, in die das zu be- Lagerung des anderen Stabes ist; danach, d. h. nach
arbeitende Werkstuck von dem Ladearm gebracht 65 der Verschiebung des Stützarmes und des begrenzten
und aus der das bearbeitete Werkstück von dem Ent- Längenstücks, erfolgt die Drehung des an seinem
nahmearm herausgenommen wird. Durch die Anord- Ende mit der Werkstückaufnahme versehenen Stabes
nung der Bearbeitungsauflagen bedingt, auf denen um die Drehverbindung beider Stäbe miteinander so
3 4
daß der Weg, den die Werkstückaufnahme am Ende Danach wird der Ladea.m 2 in zur Ebene der
des einen Stabes zurücklegt, gegenüber dem anfängli- F i g. 1 senkrechter Richtung entfernt und der Einehen
Wegstück einen Knick erfährt und somit sehr griff des Stiftes 2' in die zentrale öffnung im Werkschnell
den Weg verläßt, den ?in Werkstück nehmen stück α gelöst. Danach dreht sich der Ladearm 2 im
muß, wenn es von dem Ladearm von der Ladeposi- 5 Gegenuhrzeigersinn. Der Stift 2' folgt also wieder der
tion in die Schleifposition gebracht wird. Auf diese Route x, ohne ein Werkstück α zu tragen. Der Lade-Weise
wird ein Begegnen des noch nicht bearbeiteten arm 2 kehrt somit in die Ladeposition zurück.
Werkstückes, das von dem Ladearm "cm der Lade- Das Werkstück α liegt dann auf den Bearbeirungsposition in die Schleifposition gebracht wird, mit auflagen 3, 3' und wird in diesen magnetisch (nicht dem bereits bearbeiteten Werkstück, das vom Ent- io gezeigt) an seinen Seiten gehalten und gedreht, so nahmearm von der Schleifposition in die Abgabepo- daß es entlang seiner Außenfläche durch die Schleifsition gebracht wird, weithehend vermieden, so daß scheibe 17 bearbeitet werden kann. Ist der Schleifbeide Transportvorgänge (Laden, Entnehmen) weit- Vorgang beendet, greift ein an der Seite des Entnahgehend gleichzeitig vonstatten gehen können. Sie kön- mearms 4 angeordneter Stift 4' in die zentrale öffnen insbesondere bei kleineren Werkstückdurchmes- 15 nung des Werkstückes α ein. Der Entnahmearm 4 ist, sern gleichzeitig eingeleitet werden, da dann das be- um diese Bewegung vornehmen zu können, ebenfalls reits bearbeitete Werkstück auf dem Weg von der senkrecht zur Ebene der F i g. 1 (im folgenden: Schleifposition bis zur Abgabeposition denjenigen senkrechte Richtung) verschiebbar. Dann wird der Teil seiner Bahn bereits verlassen hat, auf dem eine Entnahmearm 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Das Begegnung zu befürchten wäre, wenn das zu bearbei- ao von Stift 4' getragene Werkstück a' folgt dann dem tende Werkstück auf diesem Teil seiner Bahn von Wegy und gelangt so auf eine Abgaberinne 5. Der der Ladeposition zur Schleifposition ankommt. Bei Entnahmearm 4 wird dann wieder in senkrechter größeren Werkstückdurchmessern kann der Ladevor- Richtung bewegt, so daß der Stift 4 aus der zentralen gang gegenüber dem Entnahmevo.rgang zusätzlich et- öffnung des Werkstückes a' austritt
was verzögert werden; aber auch hier tritt gegenüber 25 Darauf wird der Entnahmearm 4 wiederum im einer Verzögerung bei der bekannten Ausbildung der Uhrzeigersinn .t:m seia unteres Ende gedreht; dabei Werkstückzufuhr- und -entnahmevorrichtung eine er- folgt er wiederum, und zwar ohne Werkstück a', dem hebliche Abkürzung desjenigen Zeitraumes ein. Wegy und kehrt in die Position an den Bearbeiwährend dem ein Begegnen der Werkstücke zu be- tungsauflagen 3,3' zurück.
Werkstückes, das von dem Ladearm "cm der Lade- Das Werkstück α liegt dann auf den Bearbeirungsposition in die Schleifposition gebracht wird, mit auflagen 3, 3' und wird in diesen magnetisch (nicht dem bereits bearbeiteten Werkstück, das vom Ent- io gezeigt) an seinen Seiten gehalten und gedreht, so nahmearm von der Schleifposition in die Abgabepo- daß es entlang seiner Außenfläche durch die Schleifsition gebracht wird, weithehend vermieden, so daß scheibe 17 bearbeitet werden kann. Ist der Schleifbeide Transportvorgänge (Laden, Entnehmen) weit- Vorgang beendet, greift ein an der Seite des Entnahgehend gleichzeitig vonstatten gehen können. Sie kön- mearms 4 angeordneter Stift 4' in die zentrale öffnen insbesondere bei kleineren Werkstückdurchmes- 15 nung des Werkstückes α ein. Der Entnahmearm 4 ist, sern gleichzeitig eingeleitet werden, da dann das be- um diese Bewegung vornehmen zu können, ebenfalls reits bearbeitete Werkstück auf dem Weg von der senkrecht zur Ebene der F i g. 1 (im folgenden: Schleifposition bis zur Abgabeposition denjenigen senkrechte Richtung) verschiebbar. Dann wird der Teil seiner Bahn bereits verlassen hat, auf dem eine Entnahmearm 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Das Begegnung zu befürchten wäre, wenn das zu bearbei- ao von Stift 4' getragene Werkstück a' folgt dann dem tende Werkstück auf diesem Teil seiner Bahn von Wegy und gelangt so auf eine Abgaberinne 5. Der der Ladeposition zur Schleifposition ankommt. Bei Entnahmearm 4 wird dann wieder in senkrechter größeren Werkstückdurchmessern kann der Ladevor- Richtung bewegt, so daß der Stift 4 aus der zentralen gang gegenüber dem Entnahmevo.rgang zusätzlich et- öffnung des Werkstückes a' austritt
was verzögert werden; aber auch hier tritt gegenüber 25 Darauf wird der Entnahmearm 4 wiederum im einer Verzögerung bei der bekannten Ausbildung der Uhrzeigersinn .t:m seia unteres Ende gedreht; dabei Werkstückzufuhr- und -entnahmevorrichtung eine er- folgt er wiederum, und zwar ohne Werkstück a', dem hebliche Abkürzung desjenigen Zeitraumes ein. Wegy und kehrt in die Position an den Bearbeiwährend dem ein Begegnen der Werkstücke zu be- tungsauflagen 3,3' zurück.
fürchten wäre. 30 Auf diese Weise wird das unbearbeitete Werk-Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung gehen stück α auf die Bearbeitungsaufnahmen 3, 3' aufgeaus
den Ansprüchen 2 und 3 hervor. bracht und das bearbeitete Werkstück a' wegtrans-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im portiert. Die Anordnung muß so sein, daß der bear-
folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beitete Umfang des Werkstückes a' bei der Bewegung
beschrieben. Es stellt dar 35 aus der Schleifposition die obere Kante der Bearbei-
F i g. 1 eine herkömmliche Werkstückzufuhr- und tungsauflage nicht berührt. Daher muß Stift 4' des
-entnanmevorrichtung, Entnahmearmes4 dem Wegy folgen. Dieser Weg ist
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel, ein Bogen, der so senkrecht wie eben nur möglich
F i g. 3 und 4 Erläuterungen dieser Wirkungsweise verläuft, solang sich der Stift 4' in Nähe der Bearbei-
des Ausführungsbeispiels nach F i g. 2, 40 tungsauflage 3 bewegt.
F i g. 5 eine teilweise geschnittene Darstellung des Der Ladearm 2 und der Entnahmearm 4 werden
hydraulischen Antriebssystems für das Ausführungs- gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen durch
beispiel nach den F i g. 2 bis 4, Zahnräder und Ritzel bewegt, um die oben beschrie-
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in benen Lade- und Entnahmevorgänge auszuführen
F i g. 5, 45 und um die dafür benötigte Zeit möglichst kurz zu
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin- halten,
dung, Die Werkstücke α (unbearbeitet) und a' (bearbei-
F i g. 8 einen Querschnitt entlang der Linie tet) dürfen sich aber entlang der Wege χ und y nicht
VIII-VIII in Fig. 7, begegnen. Daher sind die Antriebsachsen des Lade-
F i g. 9 eine Darstellung des hydraulischen An- 50 bzw. des Entnahmearms in Abstand voneinander
triebsmechanismus für das Ausführungsbeispiel nach angeordnet, und man sieht einen relativ weiten
F i g. 7, Schwenkbereich für sie vor. Das ist jedoch ein Nach-
Fig. 10 eine Darstellung eines weiteren hydrauli- teil, der sich besonders bei größeren Werkstück-
schen Antriebsmechanismus für das Ausführungsbei- durchmessern bemerkbar macht,
spiel nach F i g. 7. 55 Die Erfindung soll diese Nachteile überwinden. Sie
Fig. 1 zeigt die herkömmliche Anordnung von wird an Hand der Fig.2 bis 10 im folgenden be-
Ladearm und Entnahmearm bei der Ladung bzw. der schrieben.
Entnahme von Werkstücken in einer Schleifma- Fig.2 zeigt eine Zufuhrrinne 1; sie ist an einer
schine. Dabei liegt das zu bearbeitende zylindrische Fläche 50 angeordnet, die fest mit dem Sockelteil 51
oder ringförmige Werkstück in einer geneigten Zu- 60 verbunden ist. Die Zuführrinne ist geneigt. In sie
führrinne 1. Ein an der Seite des Endes des Lade- werden Werkstücke α, die geschliffen werden sollen,
arms 2 hervorstehender Stift 2' greift in eine zentrale eingelegt und bewegen sich unter ihrem eigenen Geöffnung
im Werkstück a. Das Werkstück α liegt dann wicht nach rechts.
auf dem Stift 2'. Danach wird der Ladearm 2 im Uhr- In Nähe des rechten Endes (F i g. 2) der Zuführzeigersinn
gedreht. Dies geschieht über eine An- 65 rinne 1 ist, in einem kleinen Abstand von dieser, ein
triebswelle am unteren Ende. Dadurch gelangt das Anschlag 72 vorgesehen, der mit Hilfe des Stiftes 73
Werkstück« entlang dem Weg* auf die Bearbei- auf der Fläche SO drehbar befestigt ist. Das obere
tungsauflagen 3,3'. Ende des Anschlags 72 wird durch eine Feder 74 in
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der in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung ge- Zufuhrrinne 1 angebracht ist. Er ist drehbar angeord-
halten, so daß ein Herabfallen des am rechten Ende net. Auf ihm sind in Richtung der Zuführungsrinne 1
der Zuführrinne 1 liegenden Werkstückes α verhin- zwei Anschläge 35, 35' vorgesehen, die so das Her-
dert wird. Mit 2 ist ein Ladearm bezeichnet, der mit unterfallen der Werkstücke vermeiden. Wenn, wie
einem Stift 2' versehen ist, der in Eingriff mit einer S das im folgenden noch näher beschrieben wird, der
Öffnung im Werkstück α gebracht werden kann. Schrittmacher/; gedreht wird, gelangen die An-
Unterhalb des Ladearmes 2 ist ein Entnahmearm 4 schlage 35 und 35' in eine Lage, in der der Ladeangeordnet,
der durch Stäbe 7 und 8 gebildet wird. arm 2 ein Werkstück von der Zuführrinne 1 in
Der Stab 7 ist an einer drehbaren Welle 13 befestigt. Schleifposition bringen kann. Ansonsten funktioniert
Der Stab 8 ist am Ende des Stabes 7 mit Hilfe eines io das Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 in gleicher
Drehbolzens 6 drehbar angelenkt. Die Stäbe 7 und 8 Weise, wie das im Zusammenhang mit F i g. 2 besind
in zusammengeklapptem Zustand zueinander schrieben wurde.
etwa in V-Form angeordnet. Am Stab 8 ist Stift 8' Der in F i g. 2 und 7 gezeigte Ladearm 2 ist, wie
vorgesehen, der das Werkstück α halten kann. aus F i g. 5 zu ersehen, mit einer Welle 27 verbunden,
Über den Stab 7 hinweg verläuft ein Stützarm 9, 15 die ihrerseits mit einer weiteren Welle 26 verbunden
dessen eines Ende am Stab 8 etwa in dessen Mitte ist. Wie aus den F i g. 5 und 6 zu ersehen, ist die
mit Hilfe eines Drehbolzens 10 angelenkt ist. Am an- Welle 26 mit Kerben versehen, über die sie mit
deren Ende des Stützarmes 9 ist eine längliche öff- einem Schwingstab 22 in Eingriff steht. Die Welle 26
nung 11 vorgesehen. In sie greift ein Stift 12 ein, der dreht sich zusammen mit dem Schwingstab 22, kann
am Ende eines festangeordneten Armes 14 ange- 20 aber gegenüber diesem in axialer Richtung verscho-
bracht ist. Die längliche öffnung ist auf dem Stift 12 ben werden,
verschiebbar. Die Welle 13, mit der der Stab 7 des Entnahmear-
In der Mitte des Stützarmes9 ist ein Anschlag 15 mes4 verbunden ist, ist mit der Welle 25 (Fig.5)
vorgesehen. Er drückt auf einen weiteren Anschlag verbunden. Die Welle 25 steht über Kerben in
16, derauf dem Stab 7 angeordnet ist. Die Bewegung 15 Längsrichtung mit dem Schwingstab 23 in Verbinder
Stäbe 7, 8 und 14 zueinander wird durch diese dung. Die Welle 25 dreht sich zusammen mit dem
Anschläge reguliert. Schwingstab 23, kann aber ihm gegenüber in axialer
Der Stab 7 wird von der Welle 13 gedreht. Beginnt Richtung verschoben werden. Das obere Ende des
sich der Stab 7 mit der Welle 13 im Gegenuhrzeiger- Schwingstabes 22 und das untere Ende des Schwingsinn
um die Welle 13 zu drehen, drehen sich die 30 Stabes 23 sind drehbar mit den beiden Enden eines
Stäbe 7 und 8 sowie der Stützarm 9 um die Welle 13 weiteren drehbaren Schwingstabes 24 verbunden
mit. Damit verschiebt sich die längliche Öffnung 11 (vgl. Fig.6), der die gleichzeitige Drehung der WeI-des
Stützarmes 9 auf dem Stift 12 nach rechts und len 25 und 26 in entgegengesetzte Richtungen gegelangt
in die in Fig.3 gezeichnete Position. Der währleistet.
Stift R l,»t »ι.« A™ w- -- "... 35 Außerdem ist eine mk Kerben I9 versehcne ZaI1n.
Dreht sich nun der Stab 7 im Gegenuhrzeicersinn S In 1^.VOIiesehen· d'e im Eingriff mit einem Ritweiter,
dann dreht sich der Stützarm 9 im Geeeni.hr ν I- Ü ht Das RitzeI 20 ist mit einem Ende eines
zeigersinn ebenfalls um den Stift 12 Verbindungsstabes 21 verbunden. Die Verbindung
Beide Drehbolzen 6 und 10 drehen sich im Gesen f e'"en .Stift 20'"· Diese Verbindung ist
Uhrzeigersinn um die Welle 13. Daher beweet sirh 4° 1 CtWa exzentrisch, um so eine Pleuelbewegung
der Stift 8', der am Stab 8 angebracht ist, sehr schnell "e™orzurufen· Das andere Ende des Verbindungs-
nach links von der Position 0' in die Abeaber.™; ,, 21 lst ^11 dem unteren Teil des Schwingstabes
tion0", die in Fig.4 dargestellt ist, woti sich!'der Wen ?% ■.
Stab8 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehbolzen 10 « Hr 1 u Zannstange 18 durch Druck eines hy-
dreht. "renooizen 10 45 drauhschen Mediums in axialer Richtung bewegt
Die Bewegung des Stiftes 8' in vertikaler Richtune Sl^"1 das Ritzel 20' da* in die Zahnstange 19
(0 - 0') ist also nur sehr kurz, so daß ein Zusammen M8I'' ^edreht und bewirkt- daß der Schwingstab
treffen des unbearbeiteten Werkstückes α das vom 1 , u mU lhm die Welle 26 gedreht wird. Dieser
Stift 2' gehalten wird, und des bearbeiteten Wert Antnfb erfolgt über den Verbindungsstab 21. der
Stückes a', das vom Stift 8' gehalten wird vermieden η Γ1 Rilzel 20 exzentrisch verbunden ist. Die
wird. ,vermieden Drehbewegung des Schwingstabes 22 wird über den
Befinden sich die Stäbe 7, 8, sowie der Stützarm 9 ΓChwmgstab M ferner auf den Schwingstab 23 über-
m Abgabeposition (Fig.4, 0") und wird die Welle KV° aß auch die WelIe M &dn*A ™Γα· Mit
dann im Uhrzeigersinn gedreht, dann dreht sirh cc η Zu Slch der Stab7 des Entnahmearmes 4. Die
dvr„St?J Uü.d der Stab8 im Uhrzeigersinn um Se W ΓΤ",8 deS Schwi^tabes 22 wird über den
Welle 13, während sich der Stift 6 von der in Fi el h™8 des Ladeannes 2. Die Drehungen des Stabes 7
gezeigten Position nach unten bewegt Geeen Fnrie ♦ S Ladeannes 2 erfolgen gleichzeitig und in
dieser Rückkehrbewegung des EntnahrSrS ^^"^er Richtung.
druckt der Anschlag 16 auf den Anschlag 15 am β ->* T 5s 'ε'5 m ersehen, sind die Wellen 25 und
Stützarm 9. Der Entnahmearm 4 wird weiter im Uh/ λ drehbar mit *» beiden Enden eines Verbin-
zeigersinn gedreht, bis der Stift 12 an die rechte Seite 5"U8?*?1*8 29 verbunden. Der mittlere Bereich des
der länglichen Öffnung 11 anschlägt Die Rückkehr jj™™ton«sstabes 29 ist mit der Kolbenstange 45,
bewegung woxi angehalten. Der Stifte' ist dann in w· T^* hvdraulischen Antriebes 28 verbunden,
der gewünschten Schleifposition 0. , ^™ die Kolbenstange 45, 45' durch den hydrauli-
Fig.7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel bei ηΓΊ Al?rieb ^- ^b- bei Einwirken eines unter
dem an Stelle des Anschlages 72 ein Schrittmacher fc α ^ηάαΛ Med'™ns bewegt, wird der Verbinvorgesehen
ist der in Nähe des rechten Endes der Γ^ψ^ 29 »» Fig.5 nach rechts oder links ver-
naes oer schoben und verschiebt damit auch die Wellen 25
■ ttv-
d h 0 6
und 26 in axialer Richtung. Dadurch werden sowohl
der Ladearm 2 als auch der Entnahmearm 4 zwischen denjenigen Stellungen hin- und hergeschoben,
die in Fig. 5 durch die durchgezogene Linie und die
strichpunktierte Linie eingezeichnet sind. Durch diese Bewegungen werden die Stifte 2' bzw. 8' mit
den in den Werkslücken « bzw. α zentral vorgesehenen
Öffnungen in Eingriff gebracht bzw. aus diesem Eirtgriff wieder getrennt.
Auf der Welle 25 ist eine Manschette 34 verschiebbar
angeordnet; sie steht ihrerseits gleitend in Eingriff mit einer feststehenden weiteren Manschette
33, die im Gehäuse 71 angeordnet ist. Die Manschette 34 wird an einer Drehung gegenüber der
Welle 25 durch einen Keil gehindert, der zwischen die Manschetten 33 und 34 eingefügt ist. Die Manschette
34 ist jedoch in axiajer Richtung zusammen mit der Welle 25 verschiebbar. So kann der Arm 14,
der mit der Manschette 34 verbunden und zwischen ihr und dem Stab 7 angeordnet ist — obwohl nicht
drehbar, also in diesem Sinne feststehend —, gegenüber der Welle 25 zusammen mit den Stäben 8 und 9
in axialer Richtung verschoben werden, so daß trotz Verschiebung die relative Lage der Stäbe 8, 9 und
des Stützarmes 14 zueinander dieselbe bleibt.
In Fig.5 ist ferner mit 30 ein Reitstock, mit 31
eine magnetische Spannzange und mit 32 ein Polstück bezeichnet.
Fig. 9 zeigt den zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 gehörenden hydraulischen Schaltkreis. Die
Zahnstange 18 gleitet in einen Zylinder 37. In der Zahnstange 18 ist eine durchgehende Bohrung vorgesehen.
Die Welle des Ritzels 20 ist mit einem Vorsprung 38 versehen, der sich mit dem Ritzel 20 dreht, und
dabei an rechte und linke Anschläge 39 und 39' anstößt, so daß derart der Bewegungsspielraum des
Ritzels 20, d.h. der Hub der Zahnstange 18, begrenzt wird.
In eine Bohrung in der Zahnstange 18 sind von beiden Seiten die Ventilstückc 41 bzw. 41' eingeführt.
Das Ausmaß, in dem die Ventilstücke 42' in den Zylinder hinein ragen, kann durch Drehung der
Vcntilstäbe in Gewinden im Zylinder verändert werden.
In den Vcntilstäben 41 sind Verbindungsbohrungen 40 ft, 40 α, 40 c bzw. 40' c, 40' a, 40' ft vorgesehen.
Im Zylinder 37 sind Bohrungen 43, 43a bzw. 43'
und 43'η vorgesehen, die mit der Verbindungsbohrung 40 ft, der linken Kammer im Zylinder 37 bzw.
der Verbindungsbohrung 40' b und der rechten Kammer
im Zylinder 37 in Verbindung stehen. Das unter Druck stehende Medium zirkuliert durch diese Bohrungen.
Außerdem sind zwischen den Bohrungen 43, 43 a bzw. zwischen den Bohrungen 43', 43-α Sicherheitsventile
c und c vorgesehen, die lediglich den Fluß des unter Druck stehenden Mediums von 43
bzw. 43' nach 43 α bzw. 43' α erlauben.
In Fig.9 sind LSx und IS2 Begrenzungsschalter,
die bestätigen, daß der Ladearm 2 in der Ladestellung bzw. Schleifposition angelangt ist. Es ist ferner
ein Begrenzungsschalter SL vorgesehen, der bestätigt,
wenn die Stifte 2' und 8' aus dem Eingriff mit dem Werkstück herausbewegt sind. VC sind weitere
Überdruckventile für Einzelbetrieb der Kolben 18, 45 und 47 bei Abschaltung der Spulen S1 und S2.
Wird die Spule S1 erregt, dann wird das Wegeven
til V von seiner neutralen Lage in die linke Position I
gebracht. Das unter Druck stehende Medium gelangt von der Quelle P her über die Verbindungsbohrung
43 a in den Zylinder 37. Die Zahnstange 18 wird nach rechts bewegt. Nach Rechtsbewegung dei
Zahnslange 18 in die in Fig.9 gezeigte Lage gelangt
das unter Druck stehende Medium von der linken Seite der Zahnstange 18 über die Verbindungsbohrungen
40 c, 40«, 40 b des Ventilstabes 41, über die Verbindungsbohrung 43, in die Bohrung 44 des hydraulischen
Antriebs 28 und verschiebt dessen Kolbenstange 45 nach links. 1st diese in ihrer linken
Hndstellung, gelangt das Medium über die Bohrung 46 auf die linke Seite des hydraulischen Antriebs 36
und dreht somit den Schrittmacher b.
<5 Mit Verschiebung der Kolbenstange 45 bewegt sich auch der Verbindungsstab 29 (vgl. Fig. 5). Ei
verschiebt die Wellen 25 und 26 in axialer Richtung und mit ihm sowohl den Ladearm 2 als auch den
Entnahmearm 4, so daß die Stifte 2' und 8' in öffnungen in den Werkstücken α, ά eingreifen. Am freiliegenden
Ende der Kolbenstange 47' des Kolbens 47 im Antrieb 36 sind ebenfalls Kerben vorgesehen, die
in ein Ritzel 47" eingreifen, das mit dem Schrittmacher ft verbunden ist, so daß bei einer Verschiebung
des Kolbens 47 der Schrittmacher b gedreht wird.
In Fig. 7 greift der Stift 2' in die öffnung des Werkstückesa ein, das am Ende der Zuführrinne 1
liegt, während der Stift 8' in die Öffnung des Werkstückesa' eingreift, das auf den Bearbeitungsauflagen
3 und 3' liegt. Diese sind die Anfangsstellungen des Ladearmes 2 und des Entnahmearmes 4. In diesem
Zustand, wie er in F i g. 9 dargestellt ist, befinden sich die Zahnstange 18 und der Kolben 47 in der
rechten Endstellung. Der Kolben 45 befindet sich in seiner linken Endstellung.
Wird in dieser Stellung, der Anfangsstellung des hydraulischen Schaltzyklus, das Werkstück α auf den
Bearbeilungsauflagen 3 und 3' durch eine Schleifscheibe 17 geschliffen und danach das Schleifrad 17
zurückgezogen, so wird dadurch die Spule S1, erregt
und das Ventil V von seiner neutralen (Fig. 9) Stellung nach rechts in die Stellung II gebracht, wodurch
das unter Druck stehende Medium von der Quelle P über die Verbindungsbohrung 43' α in die
rechte Kammer des Zylinders 37 gelangt und die Zahnstange 18 nach links zu bewegen beginnt. Zum
selben Zeitpunkt, in dem die Linksbewegung der Zahnstange 18 beginnt, beginnt sich das Ritzel 20 im
Uhrzeigersinn zu drehen. Damit beginnt auch die Welle 26 sich im Uhrzeigersinn zu drehen (vgl.
Fig. 6). Damit beginnt auch der Entnahmearm 2, der mit dem Stift 2' das Werkstück α hält, sich
ebenfalls im Uhrzeigersinn zu drehen.
Die Welle 25 dreht sich dabei im Gegenuhrzeiger-
sinn (s. oben). Mit ihr wird der Stab 7 des Entnahmearms
4 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Beginnt der Stab 7 seine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn aus der Schleifposition heraus, so bewegen
sich zunächst die Stäbe 7, 8 und der Stützarm 9 um
So ein Längenstück, das gleich der Länge der länglichen
öffnung 11 ist, aufeinander zu und gleichzeitig um die Welle 13. Das Werkstück α' gelangt von der
Schleifposition0 in die Position0' (Fig.3), ohne an
den Bearbeitungsauflagen 3 und 3' anzustoßen. Dann
schlägt der Stift 12 an der linken Seite der länglichen öffnung 11 an.
Dreht sich die Welle 13 im Uhrzeigersinn, wenn die Stäbe 7, 8 und der Stützarm 9 in die Abgabeposi-
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tionO" (Fig.4) zurückgekehrt sind, dann dreht sich der Verbindungsbohrung 43« hergestellt. Daher beauch
der Stab 7 im Uhrzeigersinn um die Welle 13 ginnt sich die Zahnstange 18 nach rechts zu verschie-
und der Stab 8 im Uhrzeigersinn um den Drchbol- bcn. Das Ritzel 20 beginnt, sich im Gcgenuhrzcigerzen
6, der sich nun von der in Fig. 4 gezeigten Ab- sinn zu drehen. Damit beginnt auch die Welle 26, sich
gäbe nach unten bewegt. Gegen Ende der Rückkehr- 5 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Der Ladearm 2,
bewegung des Entnahmearmes 4 trifft der Anschlag der das Werkstück α in die Schleifposition gebracht
16 auf den Anschlag 15. Der Entnahmearm 4 wird hat, beginnt nun von dieser Position aus, sich nach
weiterhin im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Stift 12 oben in die Ladeposition in Nähe des rechten Endes
an der rechten Seite der länglichen öffnung 11 an- der Zufuhrrinne I zu begeben,
liegt. Die Rückkehrbewegung wird gestoppt. Durch io In der Zwischenzeit hat der Verbindungsstab 23
die Anschläge 15 und 16 wird der Stift 8' in der ge- seine Drehung im Uhrzeigersinn begonnen. Der
wünschten Schleifposition festgelegt. Stab 7 des Entnahmearmes 4, der das bearbeitete
Erreicht die Zahnstange 18 das Ende ihrer Bewe- Werkstück α in die Abgaberinnc 5 getragen hat, begung,
das durch den Anschlag 39 (Fig. 9) bestimmt ginnt, sich nun im Uhrzeigersinn von der Abgabeposiist,
erreicht der Ladearm 2 mit dem unbearbeiteten 15 tion in die Schleifposition zu drehen. Damit beginnt
Werkstück« die Schleifposition, in der das Werk- auch der Stützarm9, sich von der in Fig.4 gezeigten
stück α auf die Bearbeitungsauflagen 3 und 3' aufge- Position her im Uhrzeigersinn zu drehen (dabei ist
legt wird und von der Spannzange 31 (Fig.5) aufge- die rechte Seite der länglichen öffnung 11 in Konnqmmen
wird, während der Entnahmearm 4 gleich- takt mit dem Stift 12). Ebenso beginnt der Stab 8,
zeitig mit dem bearbeiteten Werkstück α' die Abga- ao sich im Uhrzeigersinn zu drehen.
berinne5 erreicht. Erreicht die Zahnstange 18 das Währenu dieser Bewegung schlägt der Anschlag
linke Ende ihrer Bewegung und betätigt den Begren- 16 auf den Anschlag 15 auf. Der Stützarm 9 wird
zungsschalter LS1, so gibt dieser ein Signal ab, das dann von dem Anschlag 16 so gedrückt, daß er sich
veranlaßt, daß die Schleifscheibe an das Werkstück α entlang des Stiftes 12 bewegt. So drehen sich die
herangefahren und der Schleifvorgang in Gang ge- as Stäbe 7, 8 und der Stützarm 9 im Uhrzeigersinn um
setzt wird. die Welle 13.
Erreicht die Zahnstange 18 das linke Ende ihrer Erreicht die Zahnstange 18 das Ende ihrer Bcwc-
Bewegung, dann entsteht eine Verbindung der Ver- gung und trifft der Vorsprung 38 auf den Anschlag
bindungsbohrung 40' c mit der rechten Kammer des 39', dann öffnet sich die Verbindungsbohrung 40 c in
Zylinders 37. Damit beginnt das unter Druck ste- 30 die linke Kammer des Zylinders 37. Das unter Druck
hende Medium von der Quelle P dem Antrieb 28 stehende Medium gelangt von der Quelle P auf die
links zuzufließen. Es fließt ferner dem Antrieb 36 rechte Seite des Antriebes 28 und verschiebt die Kolrechts
zu. Dadurch wird die Kolbenstange 45 nach benstange 45 nach links. Diese Bewegung bewirkt,
rechts und die Kolbenstange 47 nach links bewegt. daß der Stift 2' nunmehr in die zentrale öffnung des
Bewegt sich die Kolbenstange 45 nach rechts, wird 35 Werkstückes a, das sich auf den Bearbeitungsauflaauch
der Verbindungsstab 29 (Fig.5) nach rechts gen 35 und 35' befindet, eingreift. Außerdem greift
bewegt und verschiebt die Wellen 25 und 26 in axia- der Stift 8' nunmehr in die zentrale öffnung des ferler
Richtung; der Ladearm 2 und der Entnahmearm 4 tig bearbeiteten Werkstückesa' auf den Bearbcibewegen
sich nach rechts; die Stifte 2' und 8' trennen tungsauflagen 3 und 3' ein.
sich vom Eingriff mit den Werkstücken a, a'\ das fer- 40 Bewegt sich die Kolbenstange 45 nach links und
tig bearbeitete Werkstück ά wird in der Abgabe- werden demgemäß die Stifte 2' und 8' in Eingriff mit
rinne 5 freigegeben. Das Werkstücke wird während den Werkstücken α, ά gebracht, gibt die Kolbendieses
Vorganges noch bearbeitet. Der Bearbeitungs- stange 45 die Zwischenbohrung 46 am Zylinder des
Vorgang dauert an. Antriebes 28 frei. Unter Druck stehendes Medium
Verschiebt sich dabei nun auch, wie erläutert, die 45 gelangt so auf die linke Seite des Antriebs 36, so daß
Kolbenstange 47 des Antriebs 36 nach links, dann die Kolbenstange 47 nach rechts bewegt wird. Dabei
dreht sich das Ritzel 47" im Uhrzeigersinn und dreht dreht sich das Ritzel 47" im Gegenuhrzeigersinn und
den Schrittmacher ft ebenfalls im Uhrzeigersinn; die mit ihm der Schrittmacher ft. Die Anschläge 35 und
Anschläge 35 und 35' werden von der in F i g. 7 in 35' nehmen die durch eine durchgehende Linie in
durchgezogener Linie eingezeichneten Position in die 50 F i g. 7 gezeigte Stellung ein, in der ein Werkstück a
gestrichelt eingezeichnete Position gebracht. Ein von der Zuführrinne 1 durch den Ladearm 2 entnomneues
Werkstück α gelangt in die Endlage auf der men werden kann. Das ist wieder der Anfangszu-Zuführrinne
1. stand. Er wird aufrechterhalten, bis die Bearbeitung
Die mit Gewinden 48 bzw. 48' versehenen An- des Werkstückesa, das auf den Bearbeitungsauflaschläge
39 und 39' können durch Drehung eingestellt 55 gen 3 und 3' liegt, beendet ist.
werden. Man kann ferner die Ventilstäbe 41, 41' Ist diese Bearbeitung beendet und die Rückwärts-
durch Drehen der Schrauben 42, 42' in axialer Rieh- bewegung der Schleifscheibe erfolgt, dann wird die
rung verschieben. So kann die Zeit, während der die Spule S1 abgeschaltet und Spule S. erregt. Der be-Verbindungsbohrungen
43' und 43' α bzw. 43 und schriebene Vorgang wird wiederholt. 43 α miteinander in Verbindung stehen, geändert 60 So werden der Ladearm 2 und der Entnahmearm
werden. in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht, wäh-
Erreicht der Kolben 45 das rechte Ende seiner rend das Werkstück α bearbeitet wird. Sie werden im
Verschiebung, dann wird der Begrenzungsschal- Stillstand gehalten, bis die Bearbeitung des Werkter
LS betätigt und gibt ein Signal ab, das die Ab- Stückes α fertig ist. Die Zeit, die zum Laden und Entschalrung
der Spule S2 und die Erregung der Spule S1 65 nehmen notwendig ist, ist fast gleich der Zeit, die
veranlaßt. Das Wegeventil V wird nach rechts, d. h. notwendig ist, damit der Ladearm 2 das unbearbeivon
der rechten Stellung II in die linke Stellung I ver- tete Werkstück α von der Ladeposition in die Schleifschoben.
Es wird eine Verbindung der Quelle P mit position bewegt. Die Zeit, die für einen Arbeitszyklus
4406
H 12
des Schleifvorganges benötigt wird, wird erheblich geschoben, dann löst sich der Stift 2' von diesem Ein-
verkiir/t. Herbeigeführt wird das dadurch, daß die griff.
Bewegungen beider Arme sehr gering sind und ein 60 ist ein Antrieb, der den Entnahmearm 4 in
Begegnen des bearbeiteten und des nicht bearbeite axialer Richtung verschiebt. Befindet sich sein KoI-
ten Werkstückes vermieden wird. S ben 63 in seiner rechten Position, dann greift der
F i g. IO zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stift 8' in das Werkstücke/' ein. Befindet sich der
hydraulischen Schaltkreises, der sich besonders für Kolben 63 in seiner linken Stellung, so löst sich der
Werkstücke großen Durchmessers eignet. Stift 8' von diesem Eingriff.
Dabei werden Ladearm 2 und Entnahmearm 4 Ci ist ein Antrieb für den Schrittmacher b, der
nicht gleichzeitig bewegt. Sie werden abwechselnd io einen verschiebbaren Kolben 64 aufweist,
mit Hilfe zweier nacheinander betätigter Zylinder Im Betrieb wird im Anfangszustand zunächst die
und eines Stellventils bewegt, um ein Zusammen- Spule Sb des Wegeventils V durch ein Signal erregt,
treffen des bearbeiteten und des unbearbeiteten das anzeigt, daß die Schleifscheibe nach Beendigung
Werkstückes zu vermeiden. Dabei sind verschiedene des Schleifvorganges vom Werkstücka zurückgezo-
hydraulische Antriebe für den Ladearm 2 und den 15 gen worden ist. Das Wegeventil V wird in die linke
Entnahmearm 4 vorgesehen. Die zeitliche Einstellung Position II gebracht. Unter Druck stehendes Medium
des Ladevorganges wird verzögert, sie erfolgt erst gelangt von der Quelle P zur unteren Kammer des
nach der Entnahme. Antriebes 49. Es gelangt ferner in die untere Kam-
Dicse aufeinanderfolgende Aktion wird durch mer des Antriebs 50 und an die rechte Seite des Steu-
einen Antrieb erreicht, bei dem zwei Hubbewegun- so erventils 53.
gen getrennt einstellbar sind. Innerhalb eines weite- Der Ventilkörper 54 wird dadurch nach links be-
ren Bereiches von Anwendungsmöglichkeiten, ange- wegt; das von der oberen Kammer des Antriebs 49
fangen vom gleichzeitigen Laden und Entnehmen abgegebene Medium gelangt über die öffnung 55
von Werkstücken relativ kleinen Durchmessers, bis und das Wegeventil V in ein Reservoir. Der Kolben
zum aufeinanderfolgenden Laden und Entnehmen 35 51 beginnt eine Aufwärtsbewegung. Er dreht damit
von Werkstücken großen Durchmessers, vermeidet die Welle 13 über den Eingriff der Zähne 19' mit
dieses Ausführungsbeispiel eine vom Durchmesser den! Ritzel 20'. Der Entnahmearm 4 dreht sich im
des Werkstückes abhängige Zeitverschwendung und Gegenuhrzeigersinn zur Abgaberinne 5.
reduziert die für einen Bearbeitungszyklus notwcn- Das Medium in der oberen Kammer des Antriebs
dige Zeit. 30 50 wird durch das Sicherheitsventil 57 im Stellventil
Der Ladearm und der Entnahmearm sind im Aus- 56 gehindert, zu entweichen. Der Kolben 52 kann
führiingsbeispiel nach Fig. 10 gleich wie im Ausfüh- sich also nicht nach oben bewegen. Der Ladearm 2
rimgsbcispiel nach F i g. 3, 4 und 7. beginnt seine Bewegung noch nicht.
49 ist ein Antrieb für den Entnahmearm 4. Mit Hat sich der Entnahmearm 4 im Gegenuhrzeiger-Aufwärtsbewegung
des Kolbens 51 dreht sich der 35 sinn um einen vorbestimmten Betrag bewegt, dann
Entnahmearm4 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 7). Mit drückt der Nocken 69, der an der Welle 13 befestigt
Abwärtsbewegung des Kolbens 51 dreht er sich im ist, den Stößel 58 des Stellventils 56 nach oben und
Uhrzeigersinn. Der Nocken 69 ist auf der Welle 13 öffnet dabei das Sicherheitsventil 57. Das Medium in
befestigt und dreht sich dabei. 50 ist ein Antrieb für der oberen Kammer des Antriebs 50 entweicht nun
den Ladearm 2. Wenn sich der Kolben 52 nach oben 40 in das Reservoir. Der Kolben 52 beginnt sich nach
bewegt, dann bewegt sich der Ladearm 2 im Uhr- oben zu bewegen und dreht die Welle 27 über den
zeigersinn nach Fig. 7. Bewegt sich der Kolben 52 Eingriff der Zähne 19" mit dem Ritzel 20". Der Laabwärts,
bewegt sich der Ladearm im Gegenuhr- dcarm 2 beginnt sich im Uhrzeigersinn in die Schlcifzeigersinn.
Auf der Welle 27 ist ein Nocken 70 vor- position zu drehen.
gesehen, der sich mit der Welle 27, auf der der Lade- 45 Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Nockenarm 2 angeordnet ist, dreht. teil 69 so angeordnet, daß er dann, wenn der Ent-
56 ist ein mechanisches Stellventil, das ein Sicher- nahmearm 4 fast in der Mitte zwischen Schleifstel-
heitsventil 57 aufweist. Wird der Stößel 58 durch den lung und Abgabestellung angelangt ist, das Sicher-
Nockcns69 nach oben gedrückt, wird das Sicherheits- heitsvenfil 57 öffnet, um die Drehbewegung des La-
vcntil 57 gegen den Druck der Feder geöffnet. 68 ist 50 dearmes 2 einzuleiten; so können Werkstücke großen
ein Handschalthcbel, mit dem der Stößel 58 in erho- Durchmessers in die Schleifposition gebracht und aus
bener Position, unabhängig von der Stellung des ihr entnommen werden, ohne daß sich das bearbei-
Nockens 27, gehalten werden kann. tete und das nicht bearbeitete Werkstück in ihren
53 ist ein Steuerungsventil mit einem Ventilkörper Wegen gegenseitig behindern. Die Position des Nok-
54. Der Ventilkörper 54 wird normalerweise durch 55 kens 69 ist einstellbar.
die Feder 54' in die gezeigte rechte Lage gedruckt, in De;· Kolben 51 bewegt sich nach oben und dreht
der die obere Kammer des Antriebs 49 mit der Öff- den Entnahmearm 4 zur Abgaberinne 5. Ist der KoI-nung
65 in Verbindung steht. Wird jedoch der rech- ben 52 nach oben geschoben worden, so daß der Laten
Seite des Steuerungsventils 53 unter Druck ste- dearm 2 in Schleifposition gebracht wurde, wird das
hendes Medium zugeführt, dann bewegt sich der 60 von ihm gehaltene Werkstück α auf die Bearbeitungs-Ventilkörper
54 gegen den Druck der Feder 54' nach auflagen 3 und 3' gelegt und dort von der Spannrechts.
Dann steht die obere Kammer des Antriebs zange 31 gehalten.
49 in Verbindung mit der öffnung 55. Erreicht der Kolben 52 das obere Ende seiner Be-
49 in Verbindung mit der öffnung 55. Erreicht der Kolben 52 das obere Ende seiner Be-
59 ist ein Antrieb, der den ladearm2 in axialer wegung, betätigt der Nocken 70 den SchalterLS0.
Richtung verschiebt. Befindet sich sein Kolben 62 in 65 Dadurch wird die Schleifscheibe zum Werkstücka
der gezeigten rechten Stellung, dann befindet sich der hinbewegt; der Bearbeitungsvorgang beginnt. Gleich-
Stif12' (F i g. 7) im Eingriff mit einer zentralen öff- zeitig wird eine Öffnung der Verbindungsbohrung
nung im Werkstücka. Wird der Kolben 62 nach links 40' in die untere Kammer des Zylinders 50 herge-
stellt Unter Druck stehendes Medium fließt von der
unteren Kammer des Zylinders 50 über die Verbindunnsbohrung
40' des Ventilstabes 41' zu den rechten
Seiten der Antriebe 59, 60, 61 und bewegt die Kolben 62, 63, 64 nach links. Durch die Linksbewegung
der Kolben 62 und 63 werden die Stifte 2 und 8' aus dem Eingriff mit den Werkstücken α, α herausbewegt.
Das ferti« bearbeitete Werkstück« wird
in die Abgaberinne 5 abgegeben, das unbearbeitete Werkstück α auf den Bearbeitungsauflagcn abgelegt.
Die Linksbewegung des Kolbens 64 dreht in der Zwischenzeit den Schrittmacher/) im Uhrzeigersinn,
die Anschläge 35 und 35' nehmen die Stellung ein, die in Fig.7 gestrichelt eingezeichnet ist, so daß sie
das Werkstück α aufnehmen, das als nächstes bearbeitet wird.
Das Medium in den Antrieben 59, 60 und 61 wird durch die Öffnung 55 im Steucrungsventil 53 über
das Wegeventil V in das Reservoir abgegeben.
Erreichen die Kolben 62 und 63 ihre linke Endstellung und werden die Begrenzungsschalter LS und
LS t betätigt und geben Signale zur Erregung der Spule
Sa an Stelle der Spule Sb ab, so wird das Wegeventil V von der Position II in die Position I verschoben.
Daraufhin wird das Medium in der rechten Kammer des Steuerungsventils 53 durch die Feder
54' ausgestoßen. Der Ventilkörper 54 nimmt die in Fig. 10 angezeigte rechte Stellung ein.
Das von der Quelle P her strömende Medium drückt das Sicherheitsventil 57 auf und gelangt in die
obere Kammer des Zylinders 50 und drückt den Kolben 52 nach unten.
Die Abwärtsbewegung des Kolbens 52 bewirkt, daß sich die Welle 57 im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Der Ladearm 2 bewegt sich nun von der Schleifposition in die Ladeposition in Nähe des rechten Endes
der Zuführrinne 1.
Erreicht der Kolben 52 seine untere Endstellung und der Ladearm 2 die Ladeposition, gelangt Medium
von der oberen Kammer über die Verbindungsbohrung 40 des Ventilstabes 41 und die Öffnung 65
im Steuerventil 53 in die obere Kammer des Antriebs 49 und bewegt den Kolben 51 nach unten.
Mit der Abwärtsbewegung des Kolbens 51 dreht sich die Welle 13 im Uhrzeigersinn und den Entnahmearm
4 in Schleifposition.
Erreicht der Kolben 51 seine untere EndsteHun»
und der Entnahmearm 4 die Schleifposition, gelangt Medium von der oberen Kammer des Antriebs über
die Verbindungsbohrung 40 ft des Venliistabes 41 b jeweils zu den linken Seiten der Antriebe 59 und 60
und bewegt die Kolben 62 und 63 nach rechts. Der Stützstift 2' des Ladearmes 2 gelangt in Eingriff mit
der zentralen öffnung im Werkstück a, das als nächstes bearbeitet wird und nun durch die Anschläge 35
und 35' des Schrittmachers ft gehalten wird; Stift 8' am Entnahmearm 4 gelangt in Eingriff mit der zentralen
Öffnung im Werkstück«', das auf den Bearbeitungsauflagen 3 und 3' aufliegt und bearbeitet
werden soll.
Erreicht der Kolben 63 seine rechte Endstellung, wird die öffnung 66 freigegeben. Das Medium fließt
von der linken Seite des Kolbens 63 zur linken Seite ties Antriebs 61 und bewegt den Kolben 64 nach
rechts.
Bewegt sich der Kolben 64 nach rechts, dreht sich der Schrittmacher ft im Gegenuhrzeigersinn; die Anschläge
35 und 35' nehmen die durch eine durchgezoiicne Linie in Fig. 7 gezeigte Stellung an. Dadurch
wird das Werkstück α, das als nächstes bearbeitet wird, in die Position gebracht, in der es vom Ladearm
2 in Schlcifposition gebracht werden kann. Diese Position des Gerätes bleibt erhalten, bis das
vorhergehende Werkstück vollständig fertig bearbeitet ist.
Nach Beendigung des Schleifcns des Wcrkstükkes
</ wird ein Signal erzeugt, das ein Zurückziehen der Schleifscheibe bewirkt. Ist das erfolgt, wird ein
weiteres Signal erzeugt, das die Spule Sa ab- und die Spule Sb einschaltet und damit den anfänglichen Zustand
wiederherstellt; der beschriebene Ablauf kann sich dann wiederholen.
Mit 67 ist ein von Hand betätigbares Sicherheitsventil bezeichnet, das dazu benutzt wird, unter
Druck stehendes Medium von dem Abgabetank her in die hydraulischen Antriebe zu saugen, wenn deren
Kolben von Hand betrieben werden. Dann wird der Stößel 58 durch den Hebel 68 offengehalten.
In F i g. 10 sind zwei Antriebe vorgesehen, um den Ladearm bzw. den Entnahmearm in axialer Richtung
einzeln vor- und zurückbewegen zu können. Das dient dem Zweck, die axiale Bewegung etwas gleichförmiger
zu machen. Wie aus dem vorgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zu ersehen, reicht
ein Antrieb jedoch aus, um dies auch mit Hilfe eines Verbindungsstabes durchführen zu können.
In der beschriebenen Erfindung sind ein Kolben oder auch mehrere Kolben vorgesehen, die unter der
Einwirkung von einem Medium hin- und herbewegt werden und so eine Drehung des Ladearmes und des
Entnahmearmes herbeiführen. Es sind verschiedene Ventilstäbe vorgesehen, die im Eingriff mit Bohrungen
in den Kolben der Antriebe stehen und Verbindungsbohrungen in Abhängigkeit von der Stellung
des Kolbens öffnen oder schließen. Die Ladung des Ladearmes mit einem Werkstück und die axiale Verschiebung
des Ladearmes und des Entnahmearmes werden zeitlich durch das Zusammenwirken von
Kolben und Vcntilstäben bestimmt. Der Entnahmearm und der Ladearm sind also in bestimmten Positionen
jeweils im Eingriff mit dem Werkstück oder vom Eingriff getrennt. So kann die Anzahl der
Schaltventile und Betätigungsspulen und damit das Risiko eines Ausfalls vermindert werden.
Im zweiten Ausführungsbeispiel werden der Ladearm und der Entnahmearm getrennt durch entsprechende
Antriebe betätigt; zeitlich kann die Bewegung des Ladearmes und des Entnahmeannes so eingestellt
werden, daß eine gegenseitige Behinderung des bereits bearbeiteten und des noch nicht bearbeiteten
Werkstückes vermieden wird. Ohne die Gefahr einer gegenseitigen Behinderung der Werkstücke kann der
Drehwinkel zwischen dem Lade- und dem Entnahmearm gering gemacht werden, so daß die Dauer
eines Bearbeitungszyklus klein gehalten werden und damit der Wirkungsgrad erhöht werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Automatische Werkstückzufuhr- und -ent- Werkstück aus den Bearbeitungsauflagen herausgenahmevorrichtung
an einer Schleifmaschine mit 5 hoben ist. Aus diesem Grunde muß das fertig beareinem
die unbearbeiteten Werkstücke aus der La- beitete Werkstück zunächst über eine längere Wegdeposition
nacheinander auf eine Bearbeitungs- strecke entlang der Kreisbahn des Entnahmearm;
auflage in die Schleifposition transportierenden aus der Schleifposition in Richtung auf die Abgabeschwenkbaren Ladearm und mit einem schwenk- position herausbewegt worden sein, bevor ein noch
baren, getrieblich mit dem Ladeann gekoppelten io nicht bearbeitetes Werkstück erneut in die Schleifpo-Entnahmeann
zum Transportieren der geschliffe- sition eingelegt werden kann, da ansonsten die Genen
Werkstücke in die Abgabeposition, da- fahr besteht, da das noch nicht bearbeitete Werkdurrh
gekennzeichnet, daß der Entnah- stück, das von dem Ladearm gehalten wird, und das
mearm (4) aus zwei drehbar (6) miteinander ver- bearbeitete Werkstück, das von dem Entnahmearm
bundenen Stäben (7, 8) besteht, und der eine 15 gehalten wird, während des Lade- bzw. Entnahme-Stab
(7) mit seinem der Drehverbindung (6) ab- Vorganges aufeinandertreffen und sich gegenseitig begewandten
Ende drehantreibbar gelagert ist (13), hindern. Es sind ferner zum Transport von zylinwährend
der andere Stab (8), der an seinem der drischen Werkstücken aus einer Position in eine an-Drehverbindung
(6) abgewandten Ende die Auf- dere Position Vorrichtungen bekanntgeworden, die nähme (8") für das Werkstück (a1) aufweist — so aus zwei Stäben bestehen. Am drehbar angeordneten
wie bei Werkstücktransporteinrichtungen an sich ersten Stab ist drehbar ein Verbindungsstück vorgebekannt
—, durch einen mit seinem einen Ende sehen, an dem, wiederum drehbar, der zweite Stab
an diesem (8) zwischen der Drehverbindung (6) angeordnet ist. Das mittlere Verbindungsstück stellt
und seiner Werkstückaufnahme (8') angelenkten die Auflage für das Werkstück dar und dreht sich bei
(10) Stützarm (9) geführt wird, wobei das andere 25 der Verschwenkung der beiden Stäbe so, daß das auf
Ende des Stützarmes (9) um ein bestimmtes be- dem Verbindungsstück aufliegende Werkstück nicht
grenztes Längenstück (11) in einer ortsfesten herabfdlen kann (Zeitschrift »Werkstatt und Be
Führung (12, 14) verschiebbar und in der Füh- trieb«, 1954, Heft 11, S. 684 und 685). Auch bei dierung
(12,14) drehbar gelagert ist. scr Vorrichtung bewegen sich die Werkstücke auf
2. Automatische Werkstückzufuhr- und -ent- 30 einer Kreisbahn, so daß bei ihrer Verwendung im
nahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Zusammenhang mit den eingangs genannten bekannkennzeichnet,
daß zur Verschiebung des Stützar- ten Vorrichtungen dasselbe Problem bestehen würde
mes (9) in der ortsfesten Führung (12, 14) eine Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs be
längliche öffnung (11) im Stützarm (9) vorgese- schriebenen Werkstückzufuhr- und -entnahmevorhen
ist, in die ein fest angeordneter Stift (12) ein- 35 richtung derart auszubilden, daß eine gegenseitige
greift. Behinderung der Werkstücke bei ihrem Weg wäh-
3. Automatische Werkstückzufuhr- und -ent- rend der Werkstückzufuhr und der Werkstückentnahmevorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch ge- nähme zu bzw. von der Schleifposition auf der Bearkennzeichnet,
daß am Stützarm (S) und an dem beitungsauflage weitgehend vermieden wird, so daß
drehantreibbaren Stab (7) in gegenseitigen Ein- 40 diejenige Zeit, die zur Entnahme des bearbeiteten
griff miteinander tretende Anschläge (15, 16) Werkstückes und zum Laden mit einem noch nicht
vorgesehen sind. bearbeiteten Werkstück erforderlich ist, abgekürzt
werden kann.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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