DE19544372C2 - Abbildungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abbil
dungsvorrichtung zur Abbildung von Punktbildern durch das
Scannen eines Laserstrahls quer über eine lichtempfindliche
Trommel.
Aufzeichnungsvorrichtungen, wie Drucker vom elektropho
tographischen Typ oder Telefaxe, die Punktbilder mit einer
hohen Geschwindigkeit aufzeichnen können, wurden in letzter
Zeit für verschiedenste Gebiete entwickelt und verwendet.
Die Aufzeichnungsvorrichtungen verwenden eine einen Laser
strahl emittierende Laserdiode. Der Laserstrahl wird quer
über ein lichtempfindliches Aufzeichnungsglied gescannt,
während die Laserdiode ein- und ausgeschaltet wird, so daß
Buchstaben und Zahlen darstellende Punktbilder in Überein
stimmung mit gegebenen Daten, wie einem von einem Computer
gelieferten Videosignal oder dgl., abgebildet werden.
Bei Druckern vom elektrophotographischen Typ steigt der
Bedarf an äußerst dichter Aufzeichnung und Graustufenfähig
keit. Es gibt einige im Stand der Technik bekannte grau
stufenfähige Verfahren. Eines der graustufenfähigen Verfah
ren ändert einen Bereich derart, daß die Anzahl aktivierter
Punkte pro Bereichseinheit, die einem Bildelement ent
spricht, geändert wird. Ein weiteres bekanntes graustufen
fähiges Verfahren ändert eine Zeitperiode derart, daß eine
Zeitperiode zur Abbildung eines Punktbildes, das einem Bild
element entspricht, moduliert wird. Das graustufenfähige
Verfahren, das die Zeit ändert, kann ein gutes Bild mit
einem Zwischen-Graustufenwert erzeugen, es tritt jedoch
insofern ein Problem beim graustufenfähigen Verfahren, das
die Zeit ändert, auf, als die Form und die Position der
abgebildeten Punktbilder variieren können, da die
Zeiteinstellung zur Abbildung der Bilder geändert wird.
Ein weiteres graustufenfähiges Verfahren ist die Modu
lation der Lichtemissionsleistung eines Lasers zur Abbildung
von Punktbildern. Dieses graustufenfähige Verfahren scheint
vorzuziehen zu sein, wird jedoch noch nicht tatsächlich ver
wendet, da die Laserdiode zur Abbildung jedes Punktbildes
ein- und ausgeschaltet wird, und die Zeitperiode zur Abbil
dung eines Punktbildes sehr kurz ist. Es ist sehr schwierig,
die Lichtemissionsleistung der Laserdiode während der Abbil
dung eines Punktbildes zu modulieren, und eine derartige
Modulation wurde noch nicht tatsächlich erreicht.
Es ist auch bekannt, daß, wenn ein Bild, wie ein Buch
stabe oder eine Zahl, aus einer Vielzahl von Punktbildern
erzeugt wird, Zacken in einem derartigen Bild auftreten, in
Abhängigkeit von der Form oder Richtung einer ein Profil im
Bild bildenden Linie. Die Zacken beeinträchtigen die Quali
tät des Bildes, und demgemäß ist es zweckmäßig, die Qualität
des Bildes zu verbessern.
Die US-Patente 3 573 789, 4 437 122 und 4 847 641,
sowie die JP 61-214661 A offenbaren Abbildungsvorrichtungen,
die auf die Lösung eines Zacken oder dgl. betreffenden
Problems gerichtet sind. Die in diesem Stand der Technik
vorgeschlagenen Verbesserungen sind allgemein als Verstär
kung, Expansion oder Glättung von Punktbildern bekannt. In
diesem Stand der Technik werden ein graustufenfähiges Be
reichsänderungsverfahren und ein graustufenfähiges Zeit
modulationsverfahren verwendet.
Aus der US 44 34 431 ist eine Abbildungseinrichtung
bekannt, die weder eine Einrichtung zur Erzeugung eines
Punktbildungs-Positionssignals und eines
Treiberauswahlsignals noch eine Glättungseinrichtung
offenbart.
Zum allgemeinen technischen Hintergrund gehören die DE 44 30 649 A1,
DE 36 28 915 A1, EP 03 56 038 A2 und IBM
Technical Disclosure Bulletin, Vol. 26, Nr. 10B, März 1984,
Seiten 5571 bis 5572.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Abbil
dungsvorrichtung vorzusehen, die Graustufen abbilden kann
und mit welcher sich ein aus einer Vielzahl von Punktbildern
aufgebautes Bild mit verbesserter Bildqualität wiedergeben
läßt.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
In dieser Anordnung ist eine Vielzahl von Treiberschal
tungen, die verschiedene Treiberströme, im nachfolgenden
Treibströme, liefern, für eine Laser-Quelle angeordnet.
Treibströme können beispielsweise I1, I2 und I3 sein (hier
gilt: I1 < I2 < I3). Die Steuereinrichtung beurteilt die
gegebenen Daten und kann die den Treibstrom I1 liefernde
Treiberschaltung auswählen, wenn beurteilt wird, daß ein
größeres Punktbild abzubilden ist. Daher wird die Laser-
Quelle vom Treibstrom I1 getrieben und emittiert einen
intensiven Laserstrahl, so daß ein größeres Punktbild auf
dem lichtempfindlichen Glied abgebildet wird. Andererseits
kann die Steuereinrichtung die dritte Treiberschaltung, die
den Treibstrom I3 liefert, auswählen, wenn beurteilt wird,
daß ein kleineres Punktbild abzubilden ist,
und die Laser-Quelle emittiert einen schwachen Laserstrahl,
so daß ein kleineres Punktbild auf dem lichtempfindlichen
Glied abgebildet wird. Es kann möglich sein, mehr als zwei
Treiberschaltungen gleichzeitig auszuwählen, so daß die
Laser-Quelle von der Summe der Treibströme der ausgewählten
Treiberschaltungen getrieben wird, und einen starken Laser
strahl emittiert, so daß ein größeres Punktbild auf dem
lichtempfindlichen Glied abgebildet wird.
Auf diese Weise hat ein abgebildetes Punktbild eine
Größe, die einem Strom entspricht, der von der ausgewählten
zumindest einen Treiberschaltung bestimmt wird.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Wenn die Verzögerungseinrichtung Verzögerungsleitungen
umfaßt, wird die Transmission eines Punktbildungssignals,
das durch eine Verzögerungsleitung geht, um ihre eigene
Verzögerungszeit verzögert. Wenn die Verzögerungseinrichtung
in Serie angeordnete nicht-invertierende Elemente oder in
Serie angeordnete invertierende Elemente umfaßt, wird die
Transmission eines Punktbildungssignals, das durch ein
nicht-invertierendes Element oder ein invertierendes Element
geht, um eine Verzögerungszeit verzögert, die einem
Verzögerungselement entspricht, und eine gesamte
Verzögerungszeit bei der Transmission eines Punktbildungs
signals, das durch nicht-invertierende
Elemente oder invertierende Elemente geht, ent
spricht der Summe von Verzögerungszeiten der passierten
Verzögerungselemente. Alternativ dazu umfaßt die Verzöge
rungseinrichtung eine Einrichtung zur elektrischen Modifi
kation eines Taktsignals der Takteinrichtung. Beispielsweise
wird ein Druckpositions-Steuertakt mit einer höheren Fre
quenz als jener des Taktsignals der Takteinrichtung zur Ver
zögerung eines Startpunkts eines Punktbildungssignals ver
wendet, so daß das Punktbildungssignal für die Zeit eines
Taktintervalls oder einiger Taktintervalle gehalten wird, um
das Punktbildungssignal zu verzögern.
Vorzugsweise enthält jede Treiberschaltung einen Tran
sistor. Insbesondere enthält jede Treiberschaltung einen
Transistor und einen Widerstand.
Vorzugsweise werden die Punktbilder danach in Toner
bilder umgewandelt. In diesem Fall umfaßt die Vorrichtung
ferner eine Punktauswahleinrichtung zum Umschalten der
Steuereinrichtung zwischen einem ersten Betriebsmodus, in
dem eine einen ersten Treibstrom liefernde Treiberschaltung
ausgewählt wird, um ein bestimmtes Punktbild abzubilden, und
einem zweiten Betriebsmodus, in dem eine einen zweiten
Treibstrom liefernde Treiberschaltung ausgewählt wird, um
ein bestimmtes Punktbild abzubilden, das mit dem durch den
ersten Treibstrom abgebildeten bestimmten Punktbild iden
tisch ist, wobei der erste Treibstrom vom zweiten Treibstrom
verschieden ist. Die Punktauswahleinrichtung kann einen
manuellen Schalter umfassen, und es ist möglich, den Toner
verbrauch durch die Auswahl eines der Betriebsmodi, durch
den ein kleineres Punktbild abgebildet wird, zu reduzieren.
Es enthält die Steuereinrichtung eine Ein
richtung zur Erzeugung eines Punktbildungs-Positionssignals
und eines Treiberauswahlsignals, und eine Treiberauswahlein
richtung zum Auswählen zumindest einer der Treiberschaltungen
ansprechend auf das Punktbildungs-Positionssignal und
das Treiberauswahlsignal.
Die Steuereinrichtung enthält ferner eine Glättungsein
richtung zum Glätten und Umordnen der Kontur eines Bildes,
das eine Vielzahl von abzubildenden Punktbildern umfaßt, in
bezug auf die Form eines Bildes, das eine Vielzahl entspre
chender Punkte in entsprechenden Daten umfaßt. Das Glätten
kann auf folgende Weise eingesetzt werden.
Wenn eine schräge Linie aus den Punktbildern zu bilden
ist, wird eine einen dritten Treibstrom liefernde Treiber
schaltung ausgewählt, wobei der dritte Treibstrom größer ist
als ein Treibstrom, der von einer anderen Treiberschaltung
geliefert wird, die auszuwählen ist, wenn eine vertikale
oder horizontale Linie abgebildet wird.
Wenn eine Kreuzform mit einem Kreuzungspunkt aus den
Punktbildern zu bilden ist, wird eine einen vierten Treib
strom liefernde Treiberschaltung ausgewählt, um Punktbilder
am oder nahe beim Kreuzungspunkt abzubilden, wobei der
vierte Treibstrom kleiner ist als ein Treibstrom, der von
einer anderen Treiberschaltung geliefert wird, die auszuwäh
len ist, wenn eine vertikale oder horizontale Linie abgebil
det wird.
Wenn eine vertikale Linie, die allgemein rechtwinkelig
zu einer Scan-Richtung verläuft und eine Stufe darin auf
weist, aus den Punktbildern zu bilden ist, werden die Punkt
bilder an oder nahe bei der Stufe in der Scan-Richtung ver
schoben, um die Stufe zu glätten.
Wenn eine horizontale Linie, die allgemein parallel zu
einer Scan-Richtung verläuft und eine Stufe darin aufweist,
aus den Punktbildern zu bilden ist, wird eine einen fünften
Treibstrom liefernde Treiberschaltung ausgewählt, wobei der
fünfte Treibstrom kleiner ist als ein Treibstrom, der von
einer anderen Treiberschaltung geliefert wird, die auszu
wählen ist, wenn eine vertikale oder horizontale Linie ab
gebildet wird.
Wenn die Punktbilder auf oder nahe bei der Stufe gebil
det werden, werden die Punktbilder in eine Vielzahl von
Reihen kleinerer Punktbilder, die parallel zur Scan-Richtung
verlaufen, geteilt.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende Be
schreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme
auf die beigeschlossenen Zeichnungen besser verständlich, in
denen:
Fig. 1 eine prinzipielle Ansicht ist, die ein grund
legendes Merkmal der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Druckers vom
elektrophotographischen Typ als Ausführungsform einer Abbil
dungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht der op
tischen Einheit in Fig. 2 ist;
Fig. 4 ein Blockbild des Diodentreiberteils in Fig. 2
ist;
Fig. 5A ein Schaltbild eines Beispiels des Diodentrei
bers ist;
Fig. 5B ein Schaltbild eines weiteren Beispiels des
Diodentreibers ist;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm ist, das die Beziehung zwischen
den Diodentreiberschaltungen und der Laserdiode veranschau
licht;
Fig. 7 eine Zeitdiagramm ist, das ein weiteres Beispiel
der Beziehung zwischen den Diodentreiberschaltungen und der
Laserdiode veranschaulicht;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm ist, das ein Beispiel der Abbil
dung eines Punktbildes unter Verwendung eines Verzögerungselements
veranschaulicht;
Fig. 9 ein Blockbild eines Beispiels der Verzögerungs
leitungen enthaltenden Verzögerungsschaltung ist;
Fig. 10 ein Blockbild eines weiteren Beispiels der
nicht-invertierende Elemente enthaltenden Verzögerungsschal
tung ist;
Fig. 11 ein Blockbild eines weiteren Beispiels der
invertierende Elemente enthaltenden Verzögerungsschaltung
ist;
Fig. 12 ein Zeitdiagramm ist, das ein weiteres Beispiel
der Verzögerungseinrichtung unter Verwendung eines Druck
positions-Steuertakts veranschaulicht;
Fig. 13A eine Ansicht der ein V-förmiges Bild darstel
lenden Punktbilder ist;
Fig. 13B eine Ansicht der Punktbilder ähnlich jenen in
Fig. 13A ist, wobei die Punktbilder kleiner sind als jene in
Fig. 13A;
Fig. 14A eine Ansicht der eine schräge Linie darstel
lenden Punktbilder ist;
Fig. 14B eine Ansicht der Punktbilder ähnlich jenen in
Fig. 14A ist, wobei die Punktbilder größer sind als jene in
Fig. 14A;
Fig. 15A eine Ansicht der ein Kreuz darstellenden Punkt
bilder ist;
Fig. 15B eine Ansicht der Punktbilder ähnlich jenen in
Fig. 15A ist, wobei die Punktbilder in der zentralen Zone
kleiner sind als jene in Fig. 15A;
Fig. 16A eine Ansicht der eine vertikale Linie mit einer
Stufe darstellenden Punktbilder ist;
Fig. 16B eine Ansicht der Punktbilder ähnlich jenen in
Fig. 16A ist, wobei die Punktbilder auf oder nahe bei der
Stufe in der Scan-Richtung verschoben sind;
Fig. 17A eine Ansicht der eine horizontale Linie mit
einer Stufe darstellenden Punktbilder ist;
Fig. 17B eine Ansicht der Punktbilder ähnlich jenen in
Fig. 17A ist, wobei die Punktbilder auf oder nahe bei der
Stufe in zwei Reihen kleiner Punktbilder geteilt sind.
Fig. 1 zeigt ein grundlegendes Merkmal der vorliegenden
Erfindung. Eine Abbildungsvorrichtung 100 umfaßt eine licht
empfindliche Trommel 11 und eine Laserdiode 1 als Laser-
Quelle, die einen Laserstrahl zum Einstrahlen auf die licht
empfindliche Trommel 11 emittiert, während der Laserstrahl
quer über die lichtempfindliche Trommel 11 scannt. Eine
Treibereinrichtung, die eine Vielzahl selektiver Treiber
schaltungen 2a, 2b, . . . und 2n zum Treiber der Laserdiode 1
umfaßt, ist vorgesehen, um Punktbilder auf der lichtempfind
lichen Trommel 11 in Übereinstimmung mit gegebenen Daten ab
zubilden. Die Treiberschaltungen 2a, 2b, . . . bzw. 2n liefern
verschiedene Treibströme. Eine Steuereinrichtung 3 ist zur
Auswahl zumindest einer Treiberschaltung 2a, 2b, . . . und 2n
in Übereinstimmung mit gegebenen Daten vorgesehen. Ein
Videosignal oder ein Punktbildungssignal wird in die Steuer
einrichtung 3 eingegeben, um zur Abbildung von Punktbildern
notwendige Daten zu ergeben. Daher kann die Laserdiode 1 von
der ausgewählten zumindest einen Treiberschaltung getrieben
werden, und emittiert einen Laserstrahl, der variieren kann,
so daß sich die Größe des abgebildeten Punktbildes ändert.
Die Steuereinrichtung 3 kann ferner eine Verzögerungsein
richtung 4 und eine Punktauswahleinrichtung 5 enthalten.
Fig. 2 bis 5A zeigen einen Drucker vom elektrophotogra
phischen Typ als Ausführungsform einer Abbildungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Drucker 100a enthält
einen mechanischen Teil 30 und einen Kontroller 26 zum
Steuern des mechanischen Teils 30.
Der mechanische Teil 30 enthält eine optische Belichtungseinheit
31 mit einer Laserdiode 32 (Fig. 3) und einer
lichtempfindlichen Trommel 11. Die lichtempfindliche Trommel
11 hat eine Schicht aus einem photoleitenden (lichtempfind
lichen) Material an der Oberfläche und ist in der Richtung
des Pfeils A in Fig. 2 drehbar. Die Laserdiode 32 emittiert
einen Laserstrahl zum Einstrahlen auf die lichtempfindliche
Trommel 11, um ein elektrostatisches latentes Bild in Form
von Punkten auf der lichtempfindlichen Trommel 11
abzubilden, indem die Laserdiode 32 in Übereinstimmung mit
gegebenen Druckdaten ein- und ausgeschaltet wird. Der me
chanische Teil 30 enthält auch eine Ladeeinheit 12 zum
gleichmäßigen Laden der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 11, und eine Entwicklungseinheit 14 mit einer Toner
zufuhr 13 und einer Magnetwalze (Entwicklungswalze) 15 zur
Abbildung eines Tonerbildes, das dem elektrostatischen
latenten Bild entspricht.
Der mechanische Teil 30 enthält auch einen Transfer
lader 17 zum Transferieren des Tonerbildes auf ein Druck
papier CP, das durch Vorschubrollen 16 und 18 in der Rich
tung des Pfeils B bewegt wird, eine Wärmefixiereinheit 20
mit Fixierwalzen 19 zum Fixieren des Tonerbildes auf dem
Papier CP, einen optische Entladeeinheit 21 zum Einstrahlen
von Licht auf die lichtempfindliche Trommel 11, um die auf
der lichtempfindlichen Trommel 11 zurückbleibende Ladung zu
entfernen, und einen Reiniger 23 mit einer Bürste 22 und
einer Schaufel 24 zur Reinigung und Entfernung des Toners
von der lichtempfindlichen Trommel 11. Die Papierblätter CP
werden einzeln aus einem Fach (nicht gezeigt) am Ende auf
der rechten Seite in Fig. 2 zugeführt und durch den
Transferlader 17 und die Fixiereinheit 20 zu einem Stapler
(nicht gezeigt) am Ende auf der linken Seite in Fig. 2 vorge
schoben.
Fig. 3 zeigt die optische Einheit 31, welche die Laserdiode
32, eine Kollimatorlinse 33, einen Polygonspiegel 34
zum Scannen des Laserstrahls in der Längsrichtung der licht
empfindlichen Trommel 11 (in der Richtung des Pfeils C in
Fig. 3), eine F-θ-Linse (Abbildungslinse) 36 und einen
Spindelmotor 35 zum Drehen des Polygonspiegels 34 enthält.
Ein Spindelmotor 37 ist zum Drehen der lichtempfindlichen
Trommel 11 synchron mit dem Polygonspiegel vorgesehen.
Der Kontroller 26 enthält einen Druckersteuerteil 27,
einen Signalerzeugungsteil 28 und einen Diodentreiberteil
29, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Druckersteuerteil 27 empfängt
die Druckdaten, die ein Bild, wie Buchstaben und Zahlen,
repräsentieren, von einem Personal-Computer (PC) 25 und
speichert die empfangenen Daten in Seitenpuffern. Die in
jedem Seitenpuffer gespeicherten Daten werden in ein Video
signal umgewandelt, das zur Erzeugung von Punktbildern ge
eignet ist. Der Signalerzeugungsteil 28 erzeugt ein Punkt
bildungs-Positionssignal und ein Treiberauswahlsignal in Ab
hängigkeit vom Videosignal. Der Signalerzeugungsteil 28 er
zeugt auch andere Signale, wie ein Steuertaktsignal.
Der Diodentreiberteil 29 treibt die Laserdiode 32,
indem die Laserdiode 32 synchron mit dem Scannen des Laser
strahls in Übereinstimmung mit dem Videosignal ein- und
ausgeschaltet wird. Der ein- und aus-modulierte Laserstrahl
erreicht den Polygonspiegel 34 über die Kollimatorlinse 33.
Der Polygonspiegel 34 wird in Rotation bei einer konstanten
Geschwindigkeit vom Spindelmotor 35 getrieben und bewirkt,
daß der einfallende Laserstrahl in der Längsrichtung der
lichtempfindlichen Trommel 11 über die F-θ-Linse 36 wieder
holt bewegt wird. Daher wird ein elektrostatisches latentes
Bild an der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11
abgebildet, indem die lichtempfindliche Trommel 11 in der
Richtung des Pfeils A gedreht wird, indem der Laserstrahl in
der Längsrichtung der lichtempfindlichen Trommel 11 gescannt
wird, und indem der Laserstrahl in Übereinstimmung mit
Punktbildungsdaten ein- und aus-moduliert wird. Außerdem
bestimmt der Diodentreiberteil 29 die Position der abzubil
denden Punktbilder und wählt Treiberschaltungen aus, wie
nachstehend beschrieben.
Der Grundbetrieb des Druckers 100a ist bekannt. Das
heißt, wenn der Laserstrahl in Form eines optischen Bildes
auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11 einge
strahlt wird, die von der Ladeeinheit 12 gleichmäßig positiv
geladen wird, wird ein Teil der Ladung, auf den der Laser
strahl auftrifft, von der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 11 entfernt, so daß ein elektrostatisches latentes
Bild an der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11 ab
gebildet wird. Die Magnetwalze 15 in der Entwicklungseinheit
14, die auf eine vorherbestimmte positive Entwicklungsspan
nung vorgespannt ist, rotiert in einer Beziehung mit der
lichtempfindlichen Trommel 11, so daß ein positiv geladener
Toner auf die lichtempfindliche Trommel 11 aufgebracht wird,
und der Toner wird auf das elektrostatische latente Bild
transferiert. So wird das elektrostatische latente Bild in
ein Tonerbild umgewandelt. Im Transferlader 17 wird eine
Korona-Entladung mit einer negativen Polarität an das Toner
bild auf der Rückseite des Papiers CP vom Tonerbild ange
legt, mit dem Ergebnis, daß das Tonerbild von der lichtemp
findlichen Trommel 11 auf das Papier CP transferiert wird.
Das Papier CP wird zur Fixiereinheit 20 vorgeschoben,
um das Tonerbild thermisch zu fixieren, und wird zum Stapler
vorgeschoben. Die lichtempfindliche Trommel 11 dreht sich
weiter, nachdem das Tonerbild zum Papier CP transferiert
wird, so daß die auf der lichtempfindlichen Trommel 11 zu
rückbleibende Ladung von der optischen Entladeeinheit 21
entfernt wird, und die lichtempfindliche Trommel 11 wird vom
Reiniger 23 gereinigt. Dann ist die lichtempfindliche Trom
mel 11 bereit, um ein elektrostatisches latentes Bild im
nächsten Zyklus abzubilden.
Fig. 4 zeigt die Details des Diodentreiberteils 29. Der
Diodentreiberteil 29 enthält einen Treibersteuerteil 41 und
einen Diodentreiber 42, um einen Treibstrom der Laserdiode
32 zuzuführen. Der Diodentreiber 42 umfaßt eine Vielzahl von
Treiberschaltungen 42a, 42b, . . . und 42n, die verschiedene
Treibströme I1, I2, . . . In liefern.
Der Treibersteuerteil 41 enthält eine Treiberauswahl
einrichtung 43, die zumindest eine der Treiberschaltungen
42a, 42b, . . . und 42n auswählt, und liefert ein Treibsignal
in Form eines Impulses mit einer vorherbestimmten Länge an
die ausgewählte Treiberschaltung in Übereinstimmung mit dem
Treiberauswahlsignal, dem Punktbildungs-Positionssignal und
dem Taktsignal. Daher wird die Laserdiode 32 von der ausge
wählten zumindest einen Treiberschaltung mit einem bestimm
ten Treibstrom getrieben. Es ist klar, daß die vom PC 25
vorgesehenen Druckdaten Graustufen-Informationen enthalten,
und die Treiberschaltung kann in Übereinstimmung mit den
Graustufen-Informationen ausgewählt werden. Außerdem wird
die Treiberschaltung in Übereinstimmung mit einer Glättungs
technik ausgewählt, die durch das Analysieren und
Identifizieren von Mustern oder Formen eines Bildes, wie
Buchstaben und Zahlen, die eine Vielzahl von Punktbildern
umfassen, erzielt wird, wie nachstehend beschrieben.
Der Treibersteuerteil 41 enthält auch eine Positions
steuereinrichtung 44, die eine Verzögerungseinrichtung ent
hält, um die Punktbildungsposition in Übereinstimmung mit
dem Punktbildungs-Positionssignal zu verschieben. Der Trei
bersteuerteil 41 enthält auch eine Punktgrößen-Auswahlein
richtung 45, welche die Größe der abzubildenden Punktbilder
in Abhängigkeit von einem außerhalb des Kontrollers 26 angeordneten
(manuellen) Auswahlschalters 46 auswählen kann.
Fig. 5A zeigt ein Schaltbild des Diodentreibers 42, der
drei Lasertreiberschaltungen 42a, 42b und 42c umfaßt. Jede
Lasertreiberschaltung 42a, 42b und 42c enthält einen NPN-
Transistor 51, 52 oder 53 und einen Widerstand R1, R2 oder
R3. Daher haben die Lasertreiberschaltungen 42a, 42b und 42c
verschiedene Treibströme I1, I2 und I3. Wenn einer der Tran
sistoren 51, 52 und 53 eingeschaltet wird, fließt ein Treib
strom I1, I2 oder I3 durch die Laserdiode 32, die einen
Laserstrahl mit einer Intensität emittiert, die dem zuge
führten Treibstrom entspricht. Außerdem sind die Lasertrei
berschaltungen 42a, 42b und 42c parallel zueinander angeord
net, und die Summe der Treibströme fließt durch die Laser
diode 32, wenn zwei oder drei der Transistoren 51, 52 und 53
gleichzeitig eingeschaltet werden.
Fig. 5B zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels
des Diodentreibers 42, der drei Lasertreiberschaltungen 42a,
42b und 42c umfaßt. In diesem Beispiel werden PNP-Transi
storen 54, 55 und 56 anstelle der Transistoren 51, 52 und 53
in Fig. 5A verwendet, der Betrieb dieses Beispiels ist jedoch
ähnlich dem Beispiel in Fig. 5A. Wenn die Transistoren 51, 52
und 53 oder Transistoren 54, 55 und 56 selbst verschiedene
Treibströme vorsehen können, können Widerstände R1-R3
weggelassen werden. Es ist auch möglich, einen beliebigen
Transistor-Typ zu verwenden, beispielsweise FET-Transi
storen. Da 256 Graustufenwerte vom PC 25 vorgesehen werden,
wird es bevorzugt, daß der Diodentreiber 42 drei bis acht
Lasertreiberschaltungen umfaßt, um ein geeignetes
graustufenfähiges Verfahren zu erhalten.
Demgemäß ist es möglich, die Lichtemissionsleistung der
Laserdiode 32 zu regulieren, indem die Lasertreiberschaltun
gen 42a, 42b und 42c ausgewählt werden, welche die verschie
denen Treibströme liefern. Die Laserdiode 32 emittiert einen
Laserstrahl intensiv, und das auf der lichtempfindlichen
Trommel 11 abgebildete Punktbild hat eine große Größe, wenn
der ausgewählte Treibstrom hoch ist. Ähnlich emittiert die
Laserdiode 32 einen Laserstrahl schwach, und das auf der
lichtempfindlichen Trommel 11 abgebildete Punktbild hat eine
kleine Größe, wenn der ausgewählte Treibstrom niedrig ist.
Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen den Diodentreiber
schaltungen 42a, 42b und 42c und der Laserdiode 32. Es ist
möglich, die Lichtemissionsleistung der Laserdiode 32 für
jeden Punkt zu regulieren, indem die Lasertreiberschaltungen
42a, 42b und 42c ausgewählt werden, wie in Fig. 6 gezeigt. In
diesem Beispiel wird die Lichtemissionsleistung in der Rei
henfolge der Lasertreiberschaltungen 42a, 42b und 42c vari
iert, und das größte Punktbild wird abgebildet, wenn die
Lasertreiberschaltung 42a ausgewählt wird.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel der Beziehung zwi
schen den Diodentreiberschaltungen 42a, 42b und 42c und der
Laserdiode 32. Dieses Beispiel zeigt, daß eine Vielzahl der
Diodentreiberschaltungen 42a, 42b und 42c gleichzeitig aus
gewählt werden kann, und die Summe der Lichtemissionslei
stungen wird erhalten. Beispielsweise liefert die Lasertrei
berschaltung 42a eine Treibleistung von 0,1 mW, die Laser
treiberschaltung 42b liefert eine Treibleistung von 0,2 mW,
und die Lasertreiberschaltung 42c liefert eine Treibleistung
von 0,4 mW. Wenn die Diodentreiberschaltungen 42a und 42b
gleichzeitig ausgewählt werden, wird die Treibleistung von
0,3 mW erhalten. Wenn die Diodentreiberschaltungen 42b und
42c gleichzeitig ausgewählt werden, wird die Treibleistung
von 0,6 mW erhalten.
Fig. 8 zeigt die Bildung eines Punktbildes, das in der
Scan-Richtung unter Verwendung eines Verzögerungselements
verschoben wird. Ein Punktbildungssignal "A" wird an den
Treiberteil 42 zu einer vorherbestimmten Zeiteinstellung
synchron mit einem Taktsignal geliefert. Wenn das Punktbil
dungssignal "A" durch ein erstes Verzögerungselement geführt
wird, wird die Transmission des Punktbildungssignals ver
zögert, und ein verzögertes Signal "B" wird erzeugt. Wenn
das Punktbildungssignal "A" durch ein zweites Verzögerungs
element geführt wird, wird die Transmission des Punktbil
dungssignals verzögert, und ein verzögertes Signal "C" wird
erzeugt. Auf diese Weise bewirken das erste und das zweite
Verzögerungselement, daß das Punktbildungssignal "A" verzö
gert wird. Insbesondere wird der Startpunkt des Punktbil
dungssignals "A" verzögert, wie durch die Zahlen 1 und 2 ge
zeigt, wobei die Zeitdauer des Impulses unverändert bleibt.
Daher wird das Punktbild Da in bezug auf das Punktbild Db
verschoben, wenn das erste Verzögerungselement verwendet
wird.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel der Verzögerungsleitungen ent
haltenden Verzögerungsschaltung. Die Verzögerungsschaltung
ist in der Positionssteuereinrichtung 44 im Treibersteuer
teil 41 vorgesehen, und enthält eine Vielzahl von Verzöge
rungsleitungen (beispielsweise Induktanzelementen) DL1, DL2,
. . . und DLn, einen Selektor 61 und eine Verzögerungszeit-
Auswahleinrichtung 62. Die Verzögerungszeit-Auswahleinrich
tung 62 liefert einen Befehl an den Selektor 61, und der
Selektor 61 wählt eine der Verzögerungsleitungen aus. Das
Punktbildungssignal wird durch die ausgewählte
Verzögerungsleitung geführt, und der Selektor 61 gibt ein
von der ausgewählten Verzögerungsleitung bestimmtes,
verzögertes Signal aus. Daher ist es möglich, die Größe und
die Position der auf der lichtempfindlichen Trommel 11
abgebildeten Punktbilder durch die Treiberauswahleinrichtung
43 und die Positionssteuereinrichtung 44 zu steuern.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel der Verzögerungs
schaltung. In diesem Beispiel sind vier nicht-invertierende
Elemente, wie Puffer, DV1, DV2, DV3 und DV4 in Serie ange
ordnet, und ein Selektor 63 und ein Verzögerungszeit-Aus
wahlteil 64 sind auch angeordnet. Ein Anschluß ist zwischen
dem Selektor 63 und jedem Verbindungspunkt vor den entspre
chenden nicht-invertierenden Elementen vorgesehen, so daß
der Selektor 63 die Anzahl der zu verwendenden nicht-inver
tierenden Elemente auswählen kann. Jedes nicht-invertierende
Element DV1, DV2, DV3 und DV4 kann ein Signal um eine Zeit
Td verzögern, und das Signal wird so um eine Zeit verzögert,
die dem Produkt der Zeiten Td mal der Anzahl der nicht-
invertierenden Elemente, durch die das Signal geführt wird,
entspricht.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Beispiel der Verzögerungs
schaltung. In diesem Beispiel umfassen die Verzögerungsele
mente invertierende Elemente, wie beispielsweise in ICs ver
wendete NICHT-Schaltungen. Die invertierenden Elemente DV11,
DV12, DV21, DV22, DVn1 und DVn2 sind in Paaren angeordnet,
und drei Paare sind in Serie angeordnet. Ein Selektor 65 und
eine Verzögerungszeit-Auswahleinrichtung 66 sind auch ange
ordnet, und ein Anschluß ist zwischen dem Selektor 65 und
jedem Verbindungspunkt der Paare von invertierenden
Elementen vorgesehen. Jedes invertierende Element DV11,
DV22, DV22, DV22, DVn1 und DVn2 kann ein Signal um eine Zeit
Tr verzögern, und das Signal wird so um 2Tr verzögert, wenn
es durch jedes Paar geht. Das Signal wird daher um eine Zeit
verzögert, die dem Produkt der Zeit 2Tr mal der Anzahl von Paaren der
invertierenden Elemente, durch die das Signal geführt wird, entspricht.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Beispiel der Verzögerungsein
richtung unter Verwendung eines Druckpositions-Steuertakts
mit einer höheren Frequenz als jener des Basis-Punktsteuer
takts. Der Basis-Punktsteuertakt wird zur Bestimmung des
Punktbildungssignals in einem vorherbestimmten Intervall
verwendet. Der Druckpositions-Steuertakt modifiziert elektrisch
ein Taktsignal des Basis-Punkttakts. Beispielsweise
wird ein verzögertes Signal "C" um eine Zeit T1 (die einem
Zyklus des Druckpositions-Steuertakts entspricht) in bezug
auf das Punktbildungssignal verzögert, und ein verzögertes
Signal "D" wird um eine Zeit T2 = 2T1 in bezug auf das Punkt
bildungssignal verzögert, wobei die Länge des Impulses auf
2T1 geändert wird. Das Punktbildungssignal wird in einem
Puffer oder dgl. für die Verzögerungszeit gespeichert.
Das auf der lichtempfindlichen Trommel 11 abgebildete
Punktbild hat eine Größe, die der Länge des Impulses des
Punktbildungssignals entspricht. Wenn die Länge des Impulses
des Punktbildungssignals gering ist, wird ein kleines Punkt
bild abgebildet. Wenn die Länge des Impulses des Punktbil
dungssignals groß ist, wird ein großes Punktbild, das in der
Scan-Richtung und auch in der zur Scan-Richtung recht
winkeligen Richtung erweitert ist, abgebildet. Daher ist es
möglich, das Punktbild mit einer gewünschten Größe abzubil
den, indem die Taktfrequenzen des Druckpositions-Steuertakts
geeignet ausgewählt werden.
Fig. 13A bis 17B zeigen eine Glättungstechnik, die bei
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bei der ein Bild,
das eine Vielzahl von Punktbildern umfaßt, geglättet
und/oder umgeordnet wird, um die Qualität des Bildes zu
verbessern.
Fig. 13A und 13B zeigen Punktbilder, die auf der licht
empfindlichen Trommel 11 abgebildet und danach in Tonerbil
der umgewandelt werden. Die Punktgrößen-Auswahleinrichtung
45 und der Auswahlschalter 46 in Fig. 4 werden in diesem Bei
spiel verwendet. Die Punktauswahleinrichtung 45 kann die
Treiberauswahleinrichtung 43 zwischen einem ersten Betriebs
modus, in dem eine Diodentreiberschaltung (beispielsweise
42a), die einen ersten Treibstrom liefert, zur Abbildung
eines bestimmten Punktbildes ausgewählt wird, und einem
zweiten Betriebsmodus umschalten, in dem eine Treiberschal
tung, die einen zweiten Treibstrom vorsieht, (beispielsweise
42b) ausgewählt wird, um ein bestimmtes Punktbild, das mit
dem durch den ersten Treibstrom abgebildeten identisch ist,
wobei der erste Treibstrom vom zweiten Treibstrom verschie
den ist, ansprechend auf den manuellen Betrieb des Auswahl
schalters 46 abzubilden.
Fig. 13A zeigt die abgebildeten Punktbilder Dc, die eine
V-Form darstellen, und die durch einen ersten Betriebsmodus
erhalten werden, und Fig. 13B zeigt die abgebildeten Punkt
bilder Dd, die eine V-Form darstellen, und die durch einen
zweiten Betriebsmodus erhalten werden. Die
Größe der Punktbilder Dc in Fig. 13A ist größer als jene der
Punktbilder Dd in Fig. 13B. Es ist klar, daß die Punktbilder
Dc in Fig. 13A durch einen höheren Treibstrom gebildet
werden, und die Punktbilder Dd in Fig. 13B durch einen
niedrigeren Treibstrom gebildet werden. Der Betriebsmodus,
durch den die Punktbilder Dd in Fig. 13B gebildet werden,
kann Sparmodus genannt werden, und kann zur Verringerung des
Verbrauchs des Toners verwendet werden, der in der Entwick
lungseinheit 15 eingesetzt wird. Der Sparmodus kann bei
spielsweise auch ausgewählt werden, wenn der Entwurf eines
Dokuments gedruckt wird.
Fig. 14A zeigt die abgebildeten Punktbilder De, die eine
schräge Linie darstellen. Wenn eine schräge Linie eine Viel
zahl von Punktbildern De umfaßt, besteht eine Tendenz dazu,
daß die Punktbilder De diskontinuierlich angeordnet werden,
und die schräge Linie erscheint dünn. Daher wird es bevor
zugt, daß eine schräge Linie größere Punktbilder Df umfaßt,
wie in Fig. 14B gezeigt, verglichen mit dem Fall, wo eine
schräge Linie kleinere Punktbilder De umfaßt, wie in Fig. 14A
gezeigt. Wenn der Treibersteuerteil 41 eine schräge Linie
detektiert, auf der Basis der Analyse des Punktbildungs-Positionssignals,
wird daher eine Treiberschaltung ausgewählt,
die einen höheren Treibstrom liefert, wenn diese Punktbilder
Df abgebildet werden, die eine schräge Linie darstellen.
Demgemäß ist es möglich, das Ausdünnen einer schrägen Linie
zu vermeiden, und eine glatte schräge Linie zu erhalten.
Fig. 15A zeigt die abgebildeten Punktbilder Dg, die ein
Kreuz darstellen. Wenn ein Kreuz abgebildet wird, das ein
ander schneidende vertikale und horizontale Linien umfaßt,
erscheint die zentrale Zone des Kreuzes (die von den Punkt
bildern gebildet wird, die auf dem oder nahe beim Kreuzungs
punkt angeordnet sind) dicht oder dunkel, und es wird bevor
zugt, daß die zentrale Zone des Kreuzes kleinere Punktbilder
Dh umfaßt, wie in Fig. 15B gezeigt, verglichen mit dem Fall,
wo die zentrale Zone des Kreuzes größere Punktbilder Dg um
faßt, wie in Fig. 15A gezeigt. Wenn der Treibersteuerteil 41
ein Kreuz detektiert, auf der Basis der Analyse des Punkt
bildungs-Positionssignals, wird daher eine Treiberschaltung
ausgewählt, die einen niedrigeren Treibstrom liefert, wenn
diese Punktbilder Dh, welche die zentrale Zone eines Kreuzes
darstellen, abgebildet werden. Demgemäß ist es möglich, die
Dichte der zentralen Zone eines Kreuzes zu verringern, um
eine Ausbauchung in der zentralen Zone eines Kreuzes zu ver
meiden, und um ein glattes Kreuz zu erhalten.
Fig. 16A zeigt die abgebildeten Punktbilder D, welche
eine vertikale Linie darstellen, die allgemein rechtwinkelig
zu einer Scan-Richtung verläuft und eine Stufe S aufweist.
Diese vertikale Linie umfaßt zwei Reihen vertikal angeord
neter Punktbilder Di. In diesem Fall werden die Punktbilder
Dj auf oder nahe bei der Stufe S progressiv in der Scan-
Richtung verschoben, um die Stufe S zu glätten, wie in
Fig. 16B gezeigt. Dies wird unter Verwendung der oben be
schriebenen Verzögerungstechnik durchgeführt. Es ist auch
möglich, die Position der Punktbilder in der Scan-Richtung,
entgegengesetzt zur Verzögerungsrichtung, vorzuschieben.
Dies wird durch das Vorschieben des Startpunkts des Punkt
bildungssignals um eine Zeit T1 durchgeführt, die einem
Zyklus des Druckpositions-Steuertakts entspricht. Auf diese
Weise ist es möglich, eine vertikale Linie mit einer Stufe
zu einer glatten Linie ohne Stufe zu korrigieren, indem die
Punktbilder in der Scan-Richtung verschoben werden.
Fig. 17A zeigt die abgebildeten Punktbilder D, welche
eine horizontale Linie darstellen, die allgemein parallel
zur Scan-Richtung verläuft und eine Stufe S aufweist. Diese
horizontale Linie umfaßt zwei Reihen horizontal angeordneter
Punktbilder Dk. Wenn der Treibersteuerteil 41 eine horizon
tale Linie mit einer Stufe S detektiert, auf der Basis der
Analyse des Punktbildungs-Positionssignals, wird eine Trei
berschaltung ausgewählt, die einen geringeren Treibstrom
liefert, wenn diese auf oder nahe bei der Stufe S angeord
neten Punktbilder abgebildet werden. Daher haben die abge
bildeten Punktbilder Dm und Dn eine geringe Größe, und die
Größe wird progressiv geändert, wie in Fig. 17B gezeigt.
Außerdem werden die Punktbilder Dk, die auf oder nahe bei
der Stufe S in Fig. 17A angeordnet sind, in eine Vielzahl von
Reihen kleinerer Punktbilder Dm und Dn geteilt, die parallel
zur Scan-Richtung verlaufen, wie in Fig. 17B gezeigt. Die
Änderung der Größe der Punktbilder Dm in der oberen Reihe
ist entgegengesetzt zur Änderung der Größe der Punktbilder
Dn in der unteren Reihe. Demgemäß ist es möglich, eine hori
zontale Linie mit einer Stufe in eine glatte Linie ohne
Stufe zu ändern, indem die Größe der Punktbilder geändert
wird, und die Punktbilder geteilt werden. Auf diese Weise
wird eine vertikale Linie mit einer Stufe geglättet.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Er
findung möglich, die Größe der Punktbilder, die auf der
lichtempfindlichen Trommel abgebildet werden, leicht mit
hoher Geschwindigkeit zu ändern, und ein graustufenfähiges
Verfahren durchzuführen. Es ist auch möglich, eine hoch
dichte Bilddarstellung durchzuführen, indem die Größe der
Punktbilder, wie gewünscht, verändert wird. Außerdem kann
das graustufenfähige Verfahren beliebig verwendet werden,
und es ist möglich, die Qualität des erhaltenen Bildes zu
verbessern, indem Linien unter Verwendung des graustufen
fähigen Verfahrens und einer Signalverzögerungstechnik ge
eignet korrigiert werden.
Claims (13)
1. Abbildungsvorrichtung, mit:
einem lichtempfindlichen Glied (11);
einer Laserquelle (1; 32), die einen Laserstrahl zum Einstrahlen auf das lichtempfindliche Glied (11) emittiert, während der Laserstrahl quer über das lichtempfindliche Glied (11) gescannt wird;
einer Treibereinrichtung (2a, 2b, . . . 2n bzw. 42a, 42b, . . . 42n) zum Treiben der Laserquelle (1; 32), um Punktbilder auf dem lichtempfindlichen Glied (11) in Über einstimmung mit gegebenen Bilddaten abzubilden, welche Treibereinrichtung (2a, 2b, . . . 2n bzw. 42a, 42b, . . . 42n) eine Vielzahl selektiver Treiberschaltungen (2a, 2b, . . . 2n, 42a, 42b, . . . 42n) enthält, die verschiedene Treiber ströme (I1, I2, . . . In) liefern; und
einer Steuereinrichtung (3; 41) zum Auswählen zumin dest einer der genannten Treiberschaltungen (2a, 2b, . . . 2n, 42a, 42b, . . . 42n), wobei die Steuereinrichtung (3; 41) eine Einrichtung (43, 44) zum Empfangen eines aus einem Vi deosignal gebildeten Punktbildungs-Positionssignals und ei nes Treiberauswahlsignals und eine Treiberauswahleinrich tung (43) zum Auswählen zumindest einer der genannten Trei berschaltungen (2a, 2b, . . . 2n, 42a, 42b, . . . 42n), abhän gig von dem Punktbildungs-Positionssignal und dem Treiber auswahlsignal, und eine Glättungseinrichtung enthält zum Glätten und Umordnen der Kontur eines Bildes, das eine Vielzahl von abzubildenden Punktbildern entsprechender Bilddaten umfaßt, wobei das Glätten und Umordnen dadurch realisiert wird, daß die Größe der Punktbilder durch Ände rung des Treiberstromes (I1, I2, . . . In) basierend auf der Auswahl der Treiberschaltungen (2a, 2b, . . . 2n, 42a, 42b, . . . 42n) geändert wird.
einem lichtempfindlichen Glied (11);
einer Laserquelle (1; 32), die einen Laserstrahl zum Einstrahlen auf das lichtempfindliche Glied (11) emittiert, während der Laserstrahl quer über das lichtempfindliche Glied (11) gescannt wird;
einer Treibereinrichtung (2a, 2b, . . . 2n bzw. 42a, 42b, . . . 42n) zum Treiben der Laserquelle (1; 32), um Punktbilder auf dem lichtempfindlichen Glied (11) in Über einstimmung mit gegebenen Bilddaten abzubilden, welche Treibereinrichtung (2a, 2b, . . . 2n bzw. 42a, 42b, . . . 42n) eine Vielzahl selektiver Treiberschaltungen (2a, 2b, . . . 2n, 42a, 42b, . . . 42n) enthält, die verschiedene Treiber ströme (I1, I2, . . . In) liefern; und
einer Steuereinrichtung (3; 41) zum Auswählen zumin dest einer der genannten Treiberschaltungen (2a, 2b, . . . 2n, 42a, 42b, . . . 42n), wobei die Steuereinrichtung (3; 41) eine Einrichtung (43, 44) zum Empfangen eines aus einem Vi deosignal gebildeten Punktbildungs-Positionssignals und ei nes Treiberauswahlsignals und eine Treiberauswahleinrich tung (43) zum Auswählen zumindest einer der genannten Trei berschaltungen (2a, 2b, . . . 2n, 42a, 42b, . . . 42n), abhän gig von dem Punktbildungs-Positionssignal und dem Treiber auswahlsignal, und eine Glättungseinrichtung enthält zum Glätten und Umordnen der Kontur eines Bildes, das eine Vielzahl von abzubildenden Punktbildern entsprechender Bilddaten umfaßt, wobei das Glätten und Umordnen dadurch realisiert wird, daß die Größe der Punktbilder durch Ände rung des Treiberstromes (I1, I2, . . . In) basierend auf der Auswahl der Treiberschaltungen (2a, 2b, . . . 2n, 42a, 42b, . . . 42n) geändert wird.
2. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher ein
abgebildetes Punktbild eine Größe aufweist, die einem Strom
entspricht, der von der ausgewählten zumindest einen Trei
berschaltung (2a, 2b, . . . 2n, 42a, 42b, . . . 42n) bestimmt
wird.
3. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
genannte Steuereinrichtung (3; 41) ferner enthält: eine
Takteinrichtung zum zyklischen Abgeben eines Taktsignals in
einem vorherbestimmten Intervall, um Punktbilder entlang
einer Scan-Linie abzubilden, und eine Verzögerungseinrich
tung (61; 63; 65), um zu bewirken, daß die Laserquelle (1)
einen Laserstrahl zu einer verzögerten Zeiteinstellung in
bezug auf eine von der genannten Takteinrichtung bestimmten
Zeiteinstellung emittiert.
4. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die
genannte Verzögerungseinrichtung (61; 63; 65) zumindest ei
ne Verzögerungsleitung (DL1, DL2, DL3, DLn), aktive nicht-
invertierende Elemente (DV1, DV2, DV3, DVn) und aktive in
vertierende Elemente (DV11, DV12, DV21, DV22, DVn1, DVn2)
umfaßt.
5. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die
genannte Verzögerungseinrichtung (61; 63; 65) eine Einrich
tung zur elektrischen zeitlichen Verschiebung eines Taktsi
gnals der genannten Takteinrichtung umfaßt.
6. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher je
de der Treiberschaltungen (42a, 42b, . . . 42n) einen Transi
stor (51, 52, 53, 54, 55, 56) enthält.
7. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher je
de der Treiberschaltungen (42a, 42b, . . . 42n) einen Transistor
(51, 52, 53, 54, 55, 56) und einen Widerstand (R1, R2,
R3) enthält.
8. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Punktbilder danach in Tonerbilder umgewandelt werden, und
ferner mit einer Punktauswahleinrichtung (5; 45, 46) zum
Umschalten der Steuereinrichtung (3; 41) zwischen einem er
sten Betriebsmodus, in dem eine einen ersten Treiberstrom
liefernde Treiberschaltung (42a, 42b, . . . 42n) ausgewählt
wird, um ein bestimmtes Punktbild abzubilden, und einem
zweiten Betriebsmodus, in dem eine einen zweiten Treiberstrom
liefernde Treiberschaltung (42a, 42b, . . . 42n) ausgewählt
wird, um ein bestimmtes Punktbild abzubilden, das mit dem
durch den ersten Treiberstrom abgebildeten bestimmten
Punktbild identisch ist, wobei der erste Treiberstrom von
zweiten Treiberstrom verschieden ist.
9. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher,
wenn eine schräge Linie aus den Punktbildern zu bilden ist,
eine einen dritten Treiberstrom liefernde Treiberschaltung
(42a, 42b, . . . 42n) ausgewählt wird, wobei der dritte
Treiberstrom größer ist als ein Treiberstrom, der von einer
anderen Treiberschaltung (42a, 42b, . . . 42n) geliefert
wird, die auszuwählen ist, wenn eine vertikale oder hori
zontale Linie abgebildet wird.
10. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher,
wenn eine Kreuzform mit einem Kreuzungspunkt aus den Punkt
bildern zu bilden ist, eine einen vierten Treiberstrom lie
fernde Treiberschaltung (42a, 42b, . . . 42n) ausgewählt
wird, um Punktbilder am oder nahe beim Kreuzungspunkt abzu
bilden, wobei der vierte Treiberstrom kleiner ist als ein
Treiberstrom, der von einer anderen Treiberschaltung (42a,
42b, . . . 42n) geliefert wird, die auszuwählen ist, wenn ei
ne vertikale oder horizontale Linie abgebildet wird.
11. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
5, bei welcher, wenn eine vertikale Linie, die allgemein
rechtwinkelig zu einer Scan-Richtung (C) verläuft und eine
Stufe (S) darin aufweist, aus den Punktbildern (D) zu bil
den ist, die Punktbilder an oder nahe bei der Stufe (S) in
der Scan-Richtung (C) verschoben werden, um die Stufe (S)
zu glätten.
12. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher,
wenn eine horizontale Linie, die allgemein parallel zu ei
ner Scan-Richtung (C) verläuft und eine Stufe (S) darin
aufweist, aus den Punktbildern (D) zu bilden ist, eine ei
nen fünften Treiberstrom liefernde Treiberschaltung (42a,
42b, . . . 42n) für Punktbilder (DK) nahe der Stufe (S) aus
gewählt wird, wobei der fünfte Treiberstrom kleiner ist als
ein Treiberstrom, der von einer anderen Treiberschaltung
(42a, 42b, . . . 42n) geliefert wird, die auszuwählen ist,
wenn eine vertikale oder horizontale Linie abgebildet wird.
13. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher,
wenn die Punktbilder (DK) auf oder nahe bei der Stufe (S)
gebildet werden, die Punktbilder (DK) in eine Vielzahl von
Reihen kleinerer Punktbilder (Dm, Dn), die parallel zur
Scan-Richtung (C) verlaufen, geteilt werden.
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