DE19544205A1 - Klappdeckel-Hartpackung für längliche Gegenstände - Google Patents
Klappdeckel-Hartpackung für längliche GegenständeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappdeckel-Hartpackung,
insbesondere für Zigaretten.
In der folgenden Beschreibung wird speziell, jedoch lediglich
beispielhaft Bezug auf eine Klappdeckel-Hartpackung für Zi
garetten genommen.
In der Tabakwarenindustrie werden Verpackungsmaschinen ver
wendet, um vorgeformte Gruppen von Zigaretten in jeweils zu
geordnete Folienumhüllungen einzuschlagen und in den gewünsch
ten Zustand innerhalb von jeweiligen Hartpackungen zu brin
gen, wobei jede Hartpackung einen napfförmigen, hohlen unte
ren Behälter oder Körper und einen napfförmigen oberen Dec
kel, der an einer oberen Kante des Behälters gelenkig ange
bracht ist, um zwischen zwei Positionen jeweils zum Öffnen
und Schließen des Behälters zu schwenken, umfaßt.
Bekannte Hartpackungen besitzen im allgemeinen eine durch
gehende Rückwand, die durch ein scheinbares querliegendes
Gelenk, das den Deckel mit dem Behälter verbindet, in zwei
Teile geteilt ist; eine von zwei getrennten Teilen, die je
weils die Frontwand des Behälters und die Frontwand des
Deckels bilden, bestimmte Frontwand; und zwei Seitenwände,
von denen jede eine rückwärtige, von der Rückwand seitwärts
vorragende Faltlasche und eine seitwärts von der Frontwand
vorragende vordere Faltlasche, die die hintere Faltlasche
überlagert, besitzt. Gleich der Frontwand wird jede Seiten
wand auch durch zwei getrennte Teile bestimmt, die jeweils
die Seitenwand des Behälters des Deckels darstellen.
Übliche Hartpackungen der obigen Art weisen oft eine U-för
mige Manschette oder einen solchen Kragen auf, die/der teil
weise in den Behälter eingesetzt ist, die Innenfläche der
Frontwand sowie der Seitenwände des Behälters berührt und
von der oberen Kante des Behälters aufwärts vorsteht, um
teilweise mit dem Deckel in Anlage zu kommen und diesen,
wenn er in der geschlossenen Position ist, an einem zufäl
ligen Geöffnetwerden zu hindern.
In bekannten Verpackungsmaschinen wird jede Hartpackung ge
bildet, indem die jeweils vorgeformte Gruppe von Zigaretten,
die bereits in die Folienumhüllung eingeschlagen sind, durch
eine Beschickungsstation hindurchgeführt wird, in welcher
sie mit einer zugeordneten U-förmigen Manschette kombiniert
wird, um eine Einheit zu bilden, die zusammen mit einem zu
gehörigen Zuschnitt der Einführstation eines Falt- oder Hüll
rades zugeführt wird, längs welchem jeder Zuschnitt um die
jeweils zugeordnete Gruppe von Zigaretten gefaltet wird, um
so eine Klappdeckel-Hartpackung zu erzeugen.
Bekannte Verpackungsmaschinen besitzen deshalb normalerweise
zwei synchronisierte Zufuhrstraßen: nämlich eine für die Zu
schnitte und die andere für die Manschetten.
Um den Aufbau von bekannten Verpackungsmaschinen der obigen
Art zu vereinfachen und vor allem die Manschetten-Zufuhr
straße zu beseitigen, verwendet beispielsweise das Briti
sche Patent Nr. 2 151 212 einen Zuschnitt, bei dem ein
freies Längsende einer Stirnwand, die der Frontwand des Be
hälters entspricht, mit der Manschette vermittels der Zwi
schenfügung eines in Längsrichtung gelegenen Fortsatzes oder
Anhangs verbunden ist; die Manschette umfaßt ein mittiges
Feld, das mit dem Fortsatz einstückig ist, und zwei vom mit
tigen Feld seitwärts ragende Laschen; und der Fortsatz des
Zuschnitts wird auf die Innenfläche der Stirnwand gefaltet,
um die Frontwand des Behälters vollständig mit der Manschette
zu bestimmen.
Obwohl der obige Zuschnitt tatsächlich für eine Beseitigung
der eigenen Manschetten-Zufuhrstraße sorgt, so ruft er jedoch
schwerwiegende Nachteile aufgrund der Schwierigkeit hervor,
die mit seinem Falten in den meisten bekannten Verpackungsma
schinen verknüpft sind. Bei bekannten Verpackungsmaschinen
wird tatsächlich jeder Zuschnitt, wenn er mit dem Faltrad
fortbewegt wird, normalerweise um die zugeordnete Gruppe in
einer Folge von Schritten gefaltet, wobei der letzte von die
sen normalerweise das Falten der vorderen Faltlaschen auf die
zugeordneten rückwärtigen Faltlaschen einschließt, um die
Seitenwände der Packung fertigzustellen.
Im Fall eines Zuschnitts mit einer eingegliederten Manschet
te, wie im Britischen Patent Nr. 2 151 212 beschrieben ist,
würde der obige Endschritt radikale Änderungen an bekannten
Verpackungsmaschinen zur Erzeugung von Klappdeckel-Hartpac
kungen erfordern.
Es ist die primäre Aufgabe dieser Erfindung, eine Klappdeckel-
Hartpackung zur Verfügung zu stellen, die aus einem Zuschnitt
mit einer eingegliederten Manschette erzeugt wird und die
unter Verwendung von bekannten Verpackungsmaschinen des
oben angegebenen Typs ohne das Erfordernis von Änderungen
an diesen hergestellt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Klappdeckel-Hart
packung für längliche Gegenstände, insbesondere Zigaretten,
geschaffen, die umfaßt: einen napfförmigen, am einen Ende
offenen Behälter; einen an der rückwärtigen Kante des offe
nen Endes gelenkig angebrachten, dieses obere offene Ende
verschließenden napfförmigen Deckel; und eine in den Behäl
ter eingesetzte sowie durch das offene Ende hindurch aus dem
Behälter herausragende Manschette; wobei die Packung durch
Falten eines ebenen Zuschnitts gebildet wird, der umfaßt:
eine Anzahl von Wandfeldern, die jeweils Paare von Längskan
ten sowie eine längliche, außenseitig einer jeden Längskan
te eines jeden Wandfelds angeordnete Faltlasche besitzen;
wobei ein jeweils die Frontwand der Manschette und ein die
Frontwand des Behälters bestimmendes erstes sowie zweites
Wandfeld der genannten Wandfelder jeweils Paare von zuge
ordneten ersten sowie zweiten der besagten Faltlaschen be
sitzen, ein jeweils die Rückwand des Behälters sowie die
Rückwand des Deckels bestimmendes drittes und viertes Wand
feld der genannten Wandfelder jeweils Paare von zugeordne
ten dritten sowie vierten der besagten Faltlaschen besitzen;
und der ferner einen in Längsrichtung des Zuschnitts verlaufen
den Fortsatz enthält, welcher das erste sowie das zweite Wand
feld verbindet und zur Innenseite des zweiten Wandfelds ge
faltet wird, so daß er teilweise die Innenfläche des zwei
ten Wandfelds berührt; wobei die Rückwand des Behälters so
wie die Rückwand des Deckels untereinander durch ein Gelenk
verbunden sind. Erfindungsgemäß ist diese Klappdeckel-Hart
packung dadurch gekennzeichnet, daß jede dritte Faltlasche
sowie die zugeordnete vierte Faltlasche eine Ausnehmung bil
den, mit der ein erster Teil der zugeordneten ersten Falt
lasche in Eingriff kommt, und daß ein zweiter Teil einer
jeden ersten Faltlasche zwischen der zugeordneten zweiten
Faltlasche des zweiten Wandfelds sowie der zugeordneten
dritten Faltlasche des dritten Wandfelds eingeklemmt
wird.
Eine die Erfindung nicht beschränkende Ausführungsform wird
beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 eine Abwicklung einer bevorzugten Ausführungsform
eines Zuschnitts zeigt, aus dem eine Packung in Übereinstim
mung mit der Erfindung erzeugt werden soll;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der aus dem Zuschnitt
von Fig. 1 zu erzeugenden Packung zeigt, wobei der Klarheit
halber Teile weggelassen wurden.
Die Bezugszahl 1 in Fig. 1 bezeichnet einen ebenen, im wesent
lichen rechteckigen Zuschnitt, aus dem eine Hartpackung 2
(Fig. 2) gebildet werden soll, die eine Gruppe von (nicht
dargestellten) in eine Folienhülle 3 eingeschlagenen Ziga
retten aufnimmt und einen napfförmigen unteren Behälter 4
mit einem offenen oberen Ende 5 sowie einen napfförmigen
oberen Deckel 6 umfaßt, welcher am Behälter 4 so angelenkt
ist, daß er zwischen zwei Positionen zum Verschließen und
öffnen des Endes 5 verschwenkbar ist.
Gemäß der Fig. 2 besitzt der Behälter 4 eine Frontwand 7 so
wie eine Rückwand 8, die sich gegenüberliegen und zueinander
parallel sind, zwei Seitenwände 9, die zueinander parallel
und rechtwinklig zu den Wänden 7 und 8 verlaufen, sowie
eine zu den Wänden 7, 8 und 9 rechtwinklige Bodenwand 10.
Der Deckel 6 besitzt eine Frontwand 11 und eine Rückwand 12,
die zueinander parallel sind und einander gegenüberliegen,
zwei zueinander parallele und zu den Wänden 11 sowie 12
rechtwinklige Seitenwände 13 sowie eine zu den Wänden 11,
12 und 13 rechtwinklige Topwand 14. Im einzelnen ist die
freie untere Kante der Rückwand 12 mit der freien oberen
Kante der Rückwand 8 längs einer vorgeformten Falzlinie
die ein Gelenk 15 bestimmt, um welches der Deckel 6 zwi
schen der offenen und geschlossenen Position schwenkt,
einstückig ausgestaltet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt die Packung 2 auch eine
U-förmige Manschette 16, die teilweise durch das Ende 5 des
Behälters 4 in diesen eingesetzt ist und aus dem Behälter 4
nach außen ragt, um mit dem Deckel 6 in Anlage zu kommen
und diesen gegen ein zufälliges Öffnen zu schützen.
Gemäß der Fig. 1 besitzt der Zuschnitt 1 vorgeformte längs-
und querliegende Faltlinien, die die Wände und Felder der
Packung 2 abgrenzen.
Aus Gründen der Vereinfachung der folgenden Beschreibung
werden die einander entsprechenden Felder und Wände des Zu
schnitts 1 sowie der Packung 2 unter Verwendung derselben Be
zugszahlen bezeichnet, die lediglich durch einen Apostroph
für die Felder und Wände des Zuschnitts unterschieden sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt der Zuschnitt 1 eine An
zahl von vorgeformten Querfaltlinien 17-24 und zwei vorge
formte Längsfaltlinien 25, die am Zuschnitt 1 eine Anzahl
von Feldern abgrenzen, welche mindestens teilweise den Wän
den des Behälters 4 und Deckels 6 entsprechen und, wenn es
möglich ist, unter Verwendung derselben Bezugszahlen wie
die zugeordneten Wände zusätzlich mit einem Apostroph bezeich
net sind.
Zwischen den Linien 25 bestimmen die Faltlinien 17 - 24 eine
Endlasche 26; ein Frontwandfeld 11′, das innenseitig durch
die Lasche 26 verstärkt wird, wenn diese mit 180° um die
Faltlinie 17 gefaltet wird; ein erstes Zwischenwandfeld
14′; ein zweites Zwischenwandfeld 12′, das eine geringere
Höhe als das Wandfeld 14′ hat; ein erstes Mittelwandfeld
8′, das längs der Falt- oder Falzlinie 20, die das Gelenk
15 bestimmt, mit dem Wandfeld 12′ verbunden ist; und ein
zweites Mittelwandfeld 7′, das durch ein drittes Zwischen
wandfeld 10′ vom Wandfeld 8′ getrennt ist.
An dem zur Verbindung mit dem Wandfeld 10′ entgegengesetz
ten Ende besitzt das Wandfeld 7′ einen Anhang oder Fortsatz
27 in Längsrichtung des Zuschnitts 1, der von einem mitti
gen Teil der Faltlinie 23 ausgeht und längs der Faltlinie
24 mit einem Frontwandfeld 28 verbunden ist, welches sich
zwischen den Faltlinien 25 erstreckt und an der zur Falt
linie 24 entgegengesetzten Seite durch eine gerade, zur Li
nie 24 parallele Kante, die durch eine mittige Ausnehmung 30
unterbrochen ist, bestimmt ist.
Gemäß der Fig. 1 begrenzt jede Längsfaltlinie 25 Faltlaschen
31, 32, 33, 34, 35, 36 und 37 auswärts von den zugeordneten
Wandfeldern 11′, 14′, 12′, 8′, 10′, 7′ und 28, und jede der
Faltlaschen 32 außenseitig des Wandfelds 14′ ist von diesem
Wandfeld 14′ und der entsprechenden Faltlasche 31 durch zwei
Einschnitte 38 sowie 39, die sich jeweils längs der Linien
25 und 18 erstrecken, getrennt und jede Lasche 32 ist längs
der Linie 19 mit der zugehörigen Lasche 33 einstückig ver
bunden. In gleichartiger Weise ist jede Lasche 35 mit der
zugehörigen Lasche 34 längs der Linie 21 einstückig verbun
den sowie vom Wandfeld 10′ und der zugehörigen Lasche 36
durch zwei Einschnitte 40 und 41, die längs der Linien 25
und 22 verlaufen, getrennt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist quer über die Falzlinie 20
und zwischen jeder Faltlasche 33 sowie der zugehörigen La
sche 34 eine Ausnehmung 42 ausgebildet, die durch eine
schräge Außenkante 43 der Lasche 34, durch eine vertikale
Kante 44, die ihrerseits durch die Faltlinie 25 bestimmt
ist, und durch Außenkanten 45, 46, 47 sowie 48 der Falt
lasche 33 begrenzt ist. Im einzelnen verläuft die Kante 45
parallel zur Faltlinie 19, ist die Kante 46 eine schräge Kan
te, verläuft die Kante 47 parallel zur Faltlinie 25 und ist
die Kante 48 durch die Falzlinie 20 bestimmt.
In Ergänzung zur jeweiligen Ausnehmung 42 ist jede Falt
lasche 33 auch von der zugehörigen Lasche 34 durch einen
im Wandfeld 8′ ausgebildeten Einschnitt 49 getrennt.
Jede Faltlasche 37 besitzt ein (zweites) Teil 50 (Fig. 1),
das durch eine schräge Kante 51 bestimmt ist, und ein (erstes)
Teil 52 (Fig. 1), das durch eine Kante 53, die ihrerseits
durch eine Linie 29 bestimmt ist, durch eine schräge Kante
54 sowie durch zwei Kanten 55 und 56, die zueinander recht
winklig und jeweils zu den Linien 25 sowie 24 parallel sind,
abgegrenzt ist. Im einzelnen sind die Kanten 53, 54, 55 und
56 einer jeden Lasche 37 so ausgestaltet, daß, wenn die Pac
kung vervollständigt ist, diese jeweils zu den Kanten 45,
46, 47 und 48 der zugeordneten Lasche 33 komplementär sind.
Der oben beschriebene Zuschnitt 1 wird in einer bekannten
(nicht dargestellten) Reihenfolge gefaltet, die den Anfangs
schritt des Faltens des Fortsatzes 27 zur Innenseite des
Felds 7′, so daß der untere Teil einer jeden Lasche der Man
schette 16 die Innenfläche einer zugehörigen Lasche 36 be
rührt, und gleichzeitig ein Falten der Lasche 26 zur Innen
seite des Felds 11′ umfaßt, und die einen Endschritt, wobei
die Packung 2 durch Falten der Laschen 31 und 36 rechtwink
lig an die zugeordneten Laschen 33 und 34 vervollständigt
wird, einschließt.
Wenn in dieser Weise gefaltet wird, wird deshalb das (zweite)
Teil 50 einer jeden Faltlasche 37 zwischen der Lasche 36 so
wie der zugeordneten Lasche 34, die unmittelbar eine Seiten
wand der Hülle 3 berührt, eingeklemmt. Bei der Ausnehmung 42
berührt jedes (erste) Teil 52 der Lasche 37 eine zugeordne
te Seitenwand der Hülle 3, wobei die Kanten 53-56 im we
sentlichen mit den zugehörigen Kanten 45-48 der zugeordne
ten Lasche 33 in Berührung sind.
Der Zuschnitt 1 ermöglicht somit einerseits die Verwendung
von herkömmlichen Falträdern und sorgt andererseits dafür,
daß die Zufuhrstraße für die Manschetten unnötig wird sowie
damit wegfällt, so daß die zum Einsatz gelangenden Verpac
kungsmaschinen in hohem Maß vereinfacht werden können.
Um die Reibung zwischen dem Deckel 6 sowie der Manschette
16 zu erhöhen, besitzt die Manschette 16, wie in den Fig.
1 und 2 gezeigt ist, zwei gekrümmte, abgerundete Einschnitte
57, die im wesentlichen längs der zugeordneten Längsfaltli
nien 25 verlaufen und in bekannter Weise, wenn die Laschen
37 rechtwinklig mit Bezug zum Feld 28 gefaltet werden, zwei
Zungen abgrenzen, die mit Bezug zu den Laschen 37 auswärts
vorstehen.
Die Erfindung offenbart somit eine Klappdeckel-Hartpackung
für längliche Gegenstände, insbesondere für Zigaretten.
Die Packung 2 wird durch Falten eines ebenen Zuschnitts 1
gebildet, der durch eine Anzahl von Wandfeldern 11′, 14′,
12′, 8′, 10′, 7′, 28 bestimmt ist, die miteinander ausge
fluchtet sind und von denen jedes zwei seitliche Faltlaschen
31-37 besitzt. Ein erstes sowie zweites Wandfeld 28, 7′
bestimmen die Frontwand einer Manschette 16 sowie die Front
wand 7 des eigentlichen Behälters 4 der Packung 2 und sind
untereinander durch einen Fortsatz 27 verbunden, der zur In
nenseite des zweiten Wandfelds 7′ zu falten ist. Ein drit
tes sowie viertes Wandfeld 8′, 12′ bestimmen die Rückwand 8
des eigentlichen Behälters 4 der Packung und die Rückwand 12
des Deckels 6 des Behälters 4. Jede Faltlasche 34 des drit
ten Wandfelds 8′ und die zugeordnete Lasche 33 des vierten
Wandfelds 12′ grenzen eine Ausnehmung 42 ab, mit der ein
erstes Teil 52 der zugeordneten Faltlasche 37 des ersten
Wandfelds 28 in Eingriff kommt. Ein zweites Teil 50 einer jeden letzt
genannten Faltlasche 37 berührt die Innenfläche der zugeordneten Falt
lasche 36 des zweiten Wandfelds 7′ und wird zwischen dieser Faltlasche
36 sowie der zugeordneten Faltlasche 34 des dritten Wandfelds 8′
eingeklemmt.
Claims (4)
1. Klappdeckel-Hartpackung für längliche Gegenstände, ins
besondere Zigaretten, die umfaßt:
- - einen napfförmigen, am einen Ende (5) offenen Behälter (4);
- - einen an der rückwärtigen Kante des offenen Endes (5) gelenkig angebrachten, dieses offene Ende verschließen den napfförmigen Deckel (6); und
- - eine in den Behälter (4) eingesetzte sowie durch das offene Ende (5) hindurch aus dem Behälter herausragende Manschette (16);
wobei die Packung (2) durch Falten eines ebenen Zu
schnitts (1) gebildet wird, der umfaßt:
- - eine Anzahl von Wandfeldern (11′, 14′, 12′, 8′, 10′, 7′, 28), die jeweils Paare von Längskanten (25) sowie eine längliche, außenseitig einer jeden Längskante (25) eines jeden Wandfelds (11′, 14′, 12′, 8′, 10′, 7′, 28) angeordnete Faltlasche (31-37) besitzen, wobei
- - ein jeweils die Frontwand der Manschette (16) und ein die Frontwand (7) des Behälters (4) bestimmendes erstes sowie zweites Wandfeld (28, 7′) der genannten Wandfelder jeweils Paare von zugeordneten ersten (37) sowie zweiten (36) der besagten Faltlaschen (31-37) besitzen,
- - ein jeweils die Rückwand (8) des Behälters (4) sowie die Rückwand (12) des Deckels (6) bestimmendes drittes und viertes Wandfeld (8′, 12′) der genannten Wandfelder jeweils Paare von zugeordneten dritten (34) sowie vier ten (33) der besagten Faltlaschen (31-37) besitzen, und der ferner
- - einen in Längsrichtung des Zuschnitts (1) verlaufenden Fortsatz (27) enthält, welcher das erste sowie das zwei te Wandfeld (28, 7′) verbindet und zur Innenseite des zweiten Wandfelds (7′) gefaltet wird, so daß er teilwei se die Innenfläche des zweiten Wandfelds berührt, wobei
- - die Rückwand (8) des Behälters (4) sowie die Rückwand (12) des Deckels (6) untereinander durch ein Gelenk (15) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jede dritte Faltlasche (34) sowie die zugeordnete vierte Faltlasche (33) eine Ausnehmung (42) bilden, mit der ein erster Teil (52) der zugeordneten ersten Falt lasche (37) in Eingriff kommt, und
- - daß ein zweiter Teil (50) einer jeden ersten Faltlasche (37) zwischen der zugeordneten zweiten Faltlasche (36) des zweiten Wandfelds (7′) sowie der zugeordneten dritten Faltlasche (34) des dritten Wandfelds (8′) eingeklemmt wird.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Ausnehmungen (42) an ihrer Oberseite durch
eine Anzahl von Außenkanten (45, 46, 47, 48) der vierten
Faltlasche (33) begrenzt ist und diese Außenkanten
(45-48) zu jeweiligen Kanten (53, 54, 55, 56), die
den ersten Teil (52) der zugeordneten ersten Faltlasche
(37) begrenzen, komplementär und mit diesen Kanten
(53-56) im wesentlichen in Berührung sind.
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