DE19544196A1 - Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel - Google Patents
Beschlag für ein Sitz- und LiegemöbelInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/17—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag für Sitz- und Liegemöbel mit
einem Grundgestell, bei denen das Sitz- und das Rückenteil durch ein
Beschlagsystem schwenkbar miteinander verbunden sind und gleichzeitig die
Rückenlehne des Sitzmöbel wandfrei hochstell- und abklappbar ist, so daß ohne ein
Vorrücken des Grundgestelles das Möbel selbst, ohne mit der rückseitigen
Oberkante an der Wand anzustoßen, wahlweise in ein Sitz- oder Liegemöbel
verwandelbar ist.
Schwenkbeschlägen für Sitz- und Liegemöbel der vorgenannten Art, selbst solche
die ein wandfreies Verschwenken beispielsweise von auch sehr hohen Rückenteilen
ermöglichen, sind an sich im Stand der Technik vorbeschrieben.
So beschreibt die AT PS 358 765 ein Liegemöbel mit einem unterhalb der
Liegefläche in einem Gestell angeordnetem Bettzeugraum, der selbst als ein lotrecht
zur Möbelrückseite verfahrbarer Wagen innerhalb des Möbelgrundgestelles
angeordnet ist und ein zwangsläufiges Verfahren des Wagens, an dem die
Schwenkbeschläge angeschlossen sind, in Abhängigkeit der Lage der
Schwenkbeschläge dergestalt erreicht wird, daß bei in Sitzposition befindlichem
Rückenteil der als Bettzeugkasten ausgebildete Wagen maximal in Richtung der
Möbelrückseite in das Grundgestell eingefahren und bei in Liegeposition
befindlichen Rückenteil maximal aus dem Grundgestell ausgefahren ist. Nachteilig
ist bei dieser Ausführungsform die optisch etwas unbefriedigende Lösung für den
Übergang vom Sitz- zum Rückenteil.
In der DE OS 1 529 552 wird nun eine weitere Hebelstellvorrichtung für Sitz- und
Liegemöbel vorbeschrieben, bei der der Beschlag selbst, auf zwei am Grundgestell
angeordneten Gleitflächen mittels Rollen, zur Möbelrückseite verfahrbar angeordnet
ist. Losgelöst von der Konstruktion der Schwenkbeschläge sind am Rückenteil
einerseits und am Grundgestell andererseits ein Hebelmechanismus installiert, der
die auf Rollen gelagerten Schwenkbeschläge in Abhängigkeit von deren
Verschwenkung verfährt, so daß diese sich in der Sitzposition dicht an der
Grundgestellrückseite und in der Liegeposition dicht an der
Grundgestellvorderkante befinden. Nachteilig ist hierbei einerseits, daß der
unterhalb der Sitzfläche vorhandene Raum trotz hochschwenkens der Sitzfläche
nicht als Bettzeugraum genutzt werden kann und andererseits, daß die Abstützung
der in der Liegeposition nach vorn verschobenen Liegenvorderkante mittels eines
Stützfußes erfolgen muß. Bei einem weiteren im DE GM 93 12 697.2 beschriebenen
Beschlagsystem, bei welchem nun die Schwenkbeschläge wiederum an einem
lotrecht zur Möbelrückseite verfahrbaren innerhalb des Grundgestelles
angeordneten Wagen angeschlossen sind, dient der Wagen einerseits selbst als
Bettkasten und andererseits ist die Vorderwand des Wagens als Stützbrett zur
Abstützung des Sitzteiles in den beiden möglichen Verschwenkpositionen
ausgebildet. Die Besonderheit bei dieser Ausführungsform ist, daß man auf eine
Kopplung zwischen der Rückwand und dem Grundgestell wie sie bereits aus der AT
PS 300 246 bekannt geworden ist verzichtete und somit die mit dieser
Zwangskopplung verbundenen Nachteile, die insbesondere auf das Herausdrücken
des Wagens aus dem Grundgestell und die damit verbundene eingeschränkte
Standsicherheit des Bedienenden zurückzuführen sind, vermied. Bei dieser
Ausführungsform muß man daher zunächst den Bettkasten mit den daran
verschwenkbar angeordneten Sitz- und Rückenteil separat nach vorn aus dem
Grundgestell herausziehen und anschließend das Möbel aus der Sitzposition in die
Liegeposition verwandeln. Die AT PS 375 254 beschreibt hingegen ein Polstermöbel
mit einem an einem zur Möbelrückseite innerhalb des Grundgestelles angeordneten
verfahrbaren Wagen, an dem ein über einen am Wagen angeordneten Drehpunkt
befestigter Schwenkhebel, von diesem Drehpunkt beabstandet durch ein Gelenk mit
einem weiteren Hebel gelenkig verbunden ist, wobei der letztgenannte Hebel
seinerseits über ein weiteres Gelenk am Grundgestell angeschlossen ist. Auch
durch diese Anordnung wird eine Zwangskopplung zwischen dem Verschwenken
des Sitzmöbels in ein Liegemöbel und einer translatorischen Verschiebung des
Wagens erreicht. Nachteilig wirkt sich bei dieser Ausführungsform aus, daß die
Verwandlung des Sitz- in ein Liegemöbel durch das Herausziehen des verfahrbaren
Wagens vollzogen wird. Insbesondere für ältere Personen ist auch das
Herausziehen des relativ tief liegenden Wagens sehr beschwerlich. In der DE-GM
94 01 854 modifiziert man nun einen in seiner grundsätzlichen Konstruktion bereits
im DE-GM 83 02 938 vorbeschriebenen Schwenkbeschlag derart, daß während der
Verwandlung des Sitz- in ein Liegemöbel gleichzeitig der Bettkasten aus dem
Grundgestell herausgeschoben wird. Der wesentliche Nachteil dieses im DE-GM 94
01 854 vorgestellten Sitz- und Liegemöbels besteht darin, daß sich diese
Ausführungsform auf Grund des dort beschriebenen Wirkprinzipes nur sehr
unhandlich bedienen läßt. Diese nicht unkomplizierte und einige Übung erfordernde
Handhabung des Verwandlungsbeschlages resultiert daraus, daß auf Grund der
erfindungsgemäßen Lehre der Drehpunkt des am Wagen angeordneten
Schwenkhebels im hinteren Bereich und gleichzeitig an der Oberkante des Wagens
angeordnet werden muß, um den Schwenkhebel über seinen am Wagen
angeordneten Drehpunkt hinaus verlängern zu können. Dadurch wird aber
zwangsläufig die gesamte Last des Sitz- und Rückenteiles über diesen besagten
oberen Drehpunkt des Schwenkhebel während der Verwandlung des Sitz- in ein
Liegemöbel als Druckkraft auf den Wagen übertragen. An dem über den am Wagen
angeordneten Drehpunkt hinaus verlängerten Schwenkhebel befindet sich ein
weiteres Gelenk mittels welchem, in an sich aus der AT PS 375 254 bekannter
Weise, der Schwenkhebel über einen weiteren Hebel schwenkbeweglich mit der
Rückwand des Grundgestell verbunden ist und den Bettkasten so in an sich
bekannter Weise aus dem Grundgestell herausschiebt. Die auf Grund der
erfindungsgemäßen Konstruktion nun während der Verwandlung von einem Sitz- in
ein Liegemöbel auf den am Wagen hinten, oben angeordneten Drehpunkt
einwirkende Druckkraft führt in Verbindung mit der zugehörigen Reaktionskraft, der
Zugkraft die auf den Wagen über einen mit dem Wagen in einem weiter vorne unten
angeordneten Drehpunkt verbundenen Lenkstützhebel übertragen wird. In
Verbindung mit dem "Herausdrücken" des Wagens aus dem Grundgestell, zum
Ankippen des Wagenvorderteiles während der Schwenkbewegung. Da diese
gewollte Zwangskopplung von Schwenken und gleichzeitigem Herausdrücken des
Wagens aus dem Grundgestell ja zwangsläufig stark die Standsicherheit eines mittig
vor dem Sitz-Liegemöbel stehenden Bedienenden beeinträchtigt, ist dieser bei
normaler Körpergröße naheliegenderweise zu einer "seitlichen" Bedienung während
der Verwandlungsbewegung gezwungen. Auf Grund der jedoch bei seitlicher
Bedienung stets vorhandenen größeren elastischen Verformung des Rahmens und
einer damit verbundenen "Verwindung" der beiden Beschlagsebenen zueinander
führt dies zwangsläufig zu einem Verklemmen oftmals sogar direktem Verkeilen des
Wagens in seinen Führungen.
Diese Nachteile vermeidet man beispielsweise mit den in der DD PS 224 765 und
dem DE GM 92 13 990 vorbeschriebenen Bauformen. Diese dort vorgeschlagenen
beiden Ausführungsformen realisieren das Herausdrücken des Wagens während
der Schwenkbewegung des Sitzmöbels in ein Liegemöbel mittels eines
Schubgelenkes. Auf Grund der von den Schwenkhebeln auf die am Wagen
angeordneten Drehpunkte übertragenen Schubkraftkomponenten wird es möglich
das Ankippen des Bettkastens auf Grund der Lage des Schubgelenk und der somit
reduzierten Vertikalkraftkomponenten der Gelenkkräfte zu vermeiden. Nachteilig ist
jedoch bei diesen Ausführungsformen der hohe Fertigungs- und Montageaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Beschlag für Sitz- und Liegemöbel zu
entwickeln, der die vorgenannten und im Stand der Technik aufgezeigten Nachteile
nicht aufweist, und der selbst bei seitlicher Bedienung der Beschlagseinheit
während der Verwandlung des Sitz- in ein Liegemöbel, trotz der zwangsläufig
auftretenden elastischen Verformungen des Rahmens, ein Verklemmen des
gleichzeitig gekoppelt herausfahrenden Wagens ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Beschlag für ein Sitz-
und Liegemöbel der das Sitzteil mit der Rückenlehne schwenkbeweglich verbindet
an einem innerhalb des Grundgestelles unterhalb der Sitzfläche angeordneten, mit
dem Grundgestell kinematisch gekoppelten, verfahrbaren Wagen befestigt ist, wobei
während der Verwandlung des Sitzmöbels in ein Liegemöbel der Wagen, auf Grund
einer zwischen den Baugruppen des Beschlages und der vorderen Seitenwange des
Grundgestells angeordneten kinematischen Drehgelenkkette, mit der gesamten
daran befestigten Sitzgruppe aus dem Grundgestell herausgezogen wird. Beim
Verschwenken und gleichzeitigem Herausziehen des Wagens wird durch die
erfindungsgemäße Lösung eine optimale Kraftübertragung zwischen allen
Getriebegliedern des Beschlages und allen anderen Baugruppen des Sitz- und
Liegemöbels gewährleistet.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß beidseitig am Grundgestell im vorderen,
unteren Bereich der Seitenwange drehbar eine Strebe angeordnet ist, die über einen
mit dem Lenkstützhebel des Beschlages gekoppelten Hebel mit dem Wagen
drehgelenkig verbunden ist. Durch diese optimale Wahl des Kraftangriffspunktes im
vorderen, unteren Bereich der Seitenwange am Grundgestell wird einerseits eine
sichere Führung beim Herausziehen des Wagens gewährleistet und andererseits
wird der für die Beschlagstechnik zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt.
Kennzeichnend ist auch, daß die im vorderen Bereich des Grundgestelles drehbar
angeordnete Strebe schwenkbar mit einem Schwinghebel verbunden ist, der mittels
eines Drehgelenkes an dem starr mit dem Wagen verbundenen Gelenksteg
angeordnet ist, wobei der Schwinghebel selbst drehgelenkig über ein Koppelglied
mit dem Lenkstützhebel des Beschlagssystems verbunden ist. Diese Variante der
erfindungsgemäßen Lösung wird vorzugsweise in Verbindung mit Beschlägen
(Klappcouchbeschlägen) mit tiefliegendem Drehpunkt eingesetzt.
Insbesondere der zwischen vorderem und hinterem Radsatz des Bettkastens am
Gelenksteg angeordnete tiefliegende Kraftangriffspunkt am Wagen, in Verbindung
mit der erfindungswesentlichen Getriebefunktion dem Herausziehen des Wagens
selbst, gewährleistet auch bei extrem seitlichem Kraftangriff des Bedienenden stets
ein leichtgängiges Ausfahren des Wagens während der Verwandlungsbewegung.
Darüberhinaus ermöglicht diese Variante trotz sehr tief liegendem Drehpunkt des
Lenkstützhebels am Wagen dennoch eine optimale Kraft-, Wegcharakteristik des
Gesamtsystemes bei gleichzeitig sehr guter Ausnutzung des vorhandenen
Montagefreiraumes.
Wesentlich ist weiterhin, daß der Schwinghebel über seinen am Gelenksteg
angeordneten "feststehenden" Drehpunkt hinaus verlängert ist und sich an diesem
freien Ende ein Drehgelenk zur Verbindung des mit dem Lenkstützhebel des
Schwenkbeschlages gelenkig verbundenen Koppelgliedes befindet. Mit dieser
Ausführungsform kann die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe selbst bei
geringstem Montagefreiraum optimal realisiert werden.
Darüberhinaus ist kennzeichnend, daß der Lenkstützhebel des Schwenkbeschlages
über seinen am Gelenksteg angeordneten "feststehenden" Drehpunkt hinaus
verlängert ist und sich an diesem freien Ende ein Drehgelenk zur Befestigung des
mit dem Schwinghebel gelenkig verbundenen Koppelgliedes befindet. Diese
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht eine optimale
Kraftübertragung bei einer deutlichen Stabilisierung des Kräftesystemes und
gleichzeitiger Reduzierung der auf den Wagen übertragenen Betätigungskraft.
Erfindungsgemäß ist auch, daß der Lenkstützhebel des Schwenkbeschlages über
seinen am Gelenksteg angeordneten "feststehenden" Drehpunkt hinaus verlängert
ist und sich an diesem freien Ende ein Drehgelenk zur Befestigung der am
Grundgestell im vorderen Bereich der Seitenwange drehbar angeordnet Strebe
befindet. Diese Ausführungsform ist vorzugsweise zur Realisierung der gestellten
erfindungsgemäßen Aufgabe dem Herausziehen des Wagens bei
Klappcouchbeschlägen mit fest stehendem Drehpunkt geeignet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß die Verlängerung des
Schwenkhebels über seinen am Gelenksteg angeordneten "feststehenden"
Drehpunkt hinaus gekröpft sein kann. Dieser gekröpfte Schwenkhebel dient der
Anpassung der Geometrie des Schwenkhebels an das jeweilige "Gesamt-Getriebe"
um so ein optimales Kraft-Weg-Verhalten des Gesamtsystemes zu erreichen.
Wesentlich ist auch, daß die Verlängerung des Lenkstützhebels des
Schwenkbeschlages über seinen am Gelenksteg angeordneten "feststehenden"
Drehpunkt hinaus gekröpft sein kann. Auch dies dient der Anpassung der
Hebelgeometrie des Lenkstützhebels um beispielsweise auch so das Kraft-Weg-
Verhalten des Gesamtsystemes zu optimieren.
Weiterhin ist zweckmäßig, daß zwischen dem Lenkstützhebel und dem Koppelglied
eine Zugfeder angeordnet wird. Diese Zugfeder hat die Aufgabe das Gesamtsystem
zu stabilisieren und die Rückverwandlung wesentlich zu erleichtern.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß einerseits die Abstützung und Führung des
Wagens während der Möbelverwandlung entlang der Fußbodenebene selbst
beziehungsweise in einer zu dieser parallel liegende Ebene erfolgt und andererseits
der Wagen an den beiden vorzugsweise senkrecht zu dieser Ebene stehenden
Seitenwangen des Sitz- und Liegemöbelgrundgestelles abgestützt werden kann.
Dabei sind die entlang der Fußbodenebene laufenden Laufrollen vorzugsweise
beidseitig am Wagen vorn und hinten, die beidseitig zur Führung und Abstützung
entlang der Seitenwangen dienenden Stützrollen sind jedoch nur im hinteren
Bereich des Wagens angeordnet.
Bei Verwendung der oben beschriebenen Beschläge bietet die erfindungsgemäße
Lösung so viel Montagefreiraum um alle Laufrollen seitlich am Wagen anzuordnen.
Dadurch ist man bei der Wahl des Laufrollendurchmessers nicht durch konstruktive
Vorgaben eingeschränkt und kann beispielsweise nach dem Gesichtspunkt des
optimalen Rollverhaltens die erforderliche Radgröße festlegen.
Obwohl im allgemeinen bei den erfindungsgemäßen Beschlägen auf die Anordnung
von seitlichen Stützrollen verzichtet werden kann ist ausreichend Freiraum
vorhanden um sogar am hinteren Ende des Wagens noch zusätzlich diese seitlichen
Stützrollen anzuordnen.
Beim Einsatz von seitlichen Stützrollen in Verbindung mit den erfindungsgemäßen
Beschlägen wird es möglich sogar sehr schwere und/oder sehr breite Sitzmöbel
selbst bei extrem seitlichen Kraftangriff leichtgängig verwandelbar zu gestalten.
In diesen extremen Anwendungs- und Bedienfällen ist es beispielsweise für eine
optimale Verwandlung des Sitz- in ein Liegemöbel kennzeichnend, daß am Wagen
hinten beidseitig zur Führung und Abstützung jeweils ein kreuzförmiges, d. h. nach
zwei Richtungen wirkendes Führungselement bestehend aus Stütz- und Laufrollen
angeordnet sein kann.
Weiterhin ist wesentlich, daß die an den Seitenwangen des Grundgestelles
geführten Laufrollen an einer speziell dafür an der jeweiligen Seitenwange
angebrachten Stützleiste entlanglaufen können. Diese Anordnung von Stützleisten,
die gleichzeitig zu einer deutlichen Erhöhung des Biegewiderstandmomentes der
Seitenwange führt, ermöglicht neben der optimalen Führung des Wagens eine
gewichts- und belastungsoptimierte Gestaltung der Seitenwangen des Sitz- und
Liegemöbels.
Nachfolgend soll nun die erfindungsgemäße Lösung an Hand von einigen
ausgewählten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Fig. 1 zeigt die
Grundvariante der erfindungsgemäßen Lösung in Verbindung mit einem
Klappcouchbeschlag mit tiefliegendem Drehpunkt. Dieser Beschlag für ein Sitz- und
Liegemöbel der das Sitzteil 7 mit der Rückenlehne 6 schwenkbeweglich verbindet ist
an einem innerhalb des Grundgestelles 1 unterhalb der Sitzfläche angeordneten
verfahrbaren Wagen 2 mittels des Gelenksteges 3 befestigt. Während der
Verwandlung des Sitzmöbels in ein Liegemöbel wird der Wagen 2, auf Grund einer
zwischen den Baugruppen des Beschlages und der vorderen Seitenwange des
Grundgestells angeordneten kinematischen Drehgelenkkette, mit der gesamten
daran befestigten Sitzgruppe aus dem Grundgestell 1 herausgezogen. Hierfür ist
beidseitig im vorderen Bereich an den Seitenwangen des Grundgestelles mittels
einer Befestigungsplatte 11 drehbar jeweils eine Strebe 10 angeordnet die selbst
wiederum drehgelenkig mit einem Schwinghebel 9 verbunden ist. Dieser
Schwinghebel 9 ist über seinen starr mit dem Wagen 2 am Gelenksteg 3
angeordneten "feststehenden" Drehpunkt hinaus gekröpft verlängert. Diese
gekröpfte Verlängerung des Schwenkhebel dient der kinematischen Anpassung des
Schwenkhebels an das jeweilige "Gesamt-Getriebe" um so ein optimales Kraft-
Weg-Verhalten des Gesamtsystemes zu erreichen. Am "verlängerten" freien Ende
des Schwinghebels 9 ist nun dieser drehgelenkig über ein Koppelglied 8 mit dem
Lenkstützhebel 5 des Beschlagssystems verbunden. Insbesondere der fast mittig
zwischen vorderem und hinterem Radsatz des Bettkastens am Gelenksteg
angeordnete tiefliegende Kraftangriffspunkt am Wagen, in Verbindung mit der
erfindungswesentlichen Getriebefunktion dem Herausziehen des Wagens,
gewährleistet selbst bei extrem seitlichem Kraftangriff des Bedienenden stets ein
leichtgängiges Ausfahren des Wagens während der Verwandlungsbewegung, so
daß auch stets die Standsicherheit des Bedienenden während der
Verwandlungsbewegung gewährleistet werden kann. Beim Verschwenken und dem
gleichzeitig damit verbundenen erfindungsgemäßen Herausziehen des Wagens ist
darüberhinaus durch die erfindungsgemäße Wahl des Kraftangriffspunktes im
vorderen, unteren Bereich der Seitenwange am Grundgestell stets eine sichere
Führung des Wagens gewährleistet. Gleichzeitig ermöglicht diese
erfindungsgemäße Lösung eine optimale Ausnutzung des für die Beschlagstechnik
zur Verfügung stehenden Raumes in Verbindung mit einer optimale Kraft-,
Wegcharakteristik des Gesamtsystemes.
In der Fig. 2 ist eine weitere etwas modifizierte Variante der erfindungsgemäßen
Lösung dargestellt, die insbesondere bei schweren Sitz- und Liegemöbeln mit
tiefliegenden Drehpunkt eingesetzt wird. Auch in dieser speziellen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lösung werden alle bereits in Verbindung mit Fig. 1
beschriebenen Vorzüge erreicht. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist auch dieser Beschlag
der das Sitzteil 7 mit der Rückenlehne 6 schwenkbeweglich verbindet, an dem
innerhalb des Grundgestelles 1 unterhalb der Sitzfläche angeordneten verfahrbaren
Wagen 2 befestigt. Beidseitig im vorderen Bereich an den Seitenwangen des
Grundgestelles ist wiederum mittels einer Befestigungsplatte 11 drehbar jeweils
beidseitig am Verwandlungsmöbel eine Strebe 10 angeordnet die schwenkbar mit
dem Schwinghebel 9 verbunden ist, der über ein Gelenk selbst drehbar an dem starr
am Wagen 2 befestigten Gelenksteg 3 angeordnet ist. Diese Ausführungsform der
Fig. 2 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen insbesondere darin, daß
hier der Lenkstützhebel 5 des Schwenkbeschlages über seinen am Gelenksteg 3
angeordneten "feststehenden" Drehpunkt hinaus verlängert ist. Am verlängerten
freien Ende des Lenkstützhebels 5 ist nun ein Drehgelenk zur Befestigung des
Koppelgliedes 8 angeordnet, welches den verlängerten Lenkstützhebel 5
drehgelenkig mit dem Schwinghebel 9 verbindet. Diese Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht eine optimale Kraftübertragung bei einer
deutlichen Stabilisierung des Kräftesystemes und gleichzeitiger Reduzierung der auf
den Wagen übertragenen Betätigungskraft. Wesentlich ist in diesem
Ausführungsbeispiel auch, daß zwischen dem verlängerten Lenkstützhebel 5 und
dem Koppelglied 8 eine Zugfeder 12 angeordnet ist. Diese Zugfeder hat die Aufgabe
das Gesamtsystem während und nach der Verwandlung zu Stabilisieren und die
Rückverwandlung wesentlich zu erleichtern.
Die Fig. 3 zeigt nun die erfindungsgemäße Lösung, wie sie beispielsweise in
Verbindung mit dem Einsatz von Klappcouchbeschlägen mit feststehendem
Drehpunkt realisiert werden kann. Diese Ausführungsform der Fig. 3 baut auf den
Erkenntnissen der Beschlages gemäß der Fig. 1 und 2 auf. Wiederum ist der
Lenkstützhebel 5 des das Rückenteil 6 mit dem Sitzteil 7 verbindenden
Schwenkbeschlages über seinen am Gelenksteg 3 angeordneten "feststehenden"
Drehpunkt hinaus verlängert. Diese Bauform unterscheidet sich jedoch nun von den
zuvor beschriebenen Bauformen insbesondere dadurch, daß am Drehgelenk des
verlängerten freien Endes des Lenkstützhebels 5 direkt die im vorderen Bereich der
Seitenwange des Grundgestelles mittels einer Befestigungsplatte 11 drehbar
angeordnete Strebe 10 verschwenkbar angelenkt ist. Durch diese Bauform wird
somit erstmals auch für Beschläge mit feststehendem Drehpunkt das
erfindungswesentliche "Herausziehen" des Wagens während der
Verwandlungsbewegung möglich.
In den Fig. 4 bis 7 ist die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung schematisch in den unterschiedlichen Phasen der
Verschwenkbewegung dargestellt. Die Fig. 4 zeigt das verschwenkbare Sitz- und
Liegemöbel in der Sitzposition mit dem auf dem stirnseitigen Wagenvorderteil
aufliegenden Sitzteil. In der Fig. 5 ist nun das Möbel mit leicht angehobener
Sitzfläche und noch "fest" stehendem Rückenteil dargestellt. Die Fig. 6 zeigt nun
das in die Liegeposition geschwenkte Rückenteil mit dem zwangsgekoppelt
erfindungsgemäß aus dem Grundgestell herausgezogenen Wagen (Bettkasten). In
der Fig. 7 ist nun das verschwenkbare Möbel in der Liegeposition mit dem auf dem
stirnseitigen Wagenvorderteil aufliegenden Sitzteil dargestellt.
Die Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt des Verwandlungsmöbels mit den am Wagen
angeordneten, erfindungsgemäßen Stütz- und Laufrollen in ihren Wirkstellungen.
Beidseitig sind hier jeweils vorn und hinten an den Seitenflächen des Wagens 2 zur
Führung und Abstützung entlang der Fußbodenebene 13 laufenden Laufrollen 16
dargestellt. Durch die bei Verwendung des erfindungsgemäßen Beschlages
vorhandene seitliche Montagemöglichkeit der Laufrollen 16 ist man nun in der Wahl
des Laufrollendurchmessers nicht mehr durch konstruktive Vorgaben eingeschränkt
und kann beispielsweise nach dem Gesichtspunkt des optimalen Rollverhaltens die
erforderliche Radgröße festlegen. Obwohl im allgemeinen bei den
erfindungsgemäßen Beschlägen auf die Anordnung von seitlichen Stützrollen
verzichtet werden kann ist dennoch ausreichend Freiraum vorhanden um sogar wie
in dieser Fig. 8 dargestellt am hinteren Ende des Wagens neben den Laufrollen
noch zusätzlich seitliche Stützrollen in Form einer Baugruppe, dem
Führungselement 17 anzuordnen. Diese seitlichen Laufrollen sind jedoch
erfindungsgemäß beidseitig nur im hinteren Bereich des Wagens angeordnet und
können wie dargestellt an den an den Seitenwangen des Grundgestelles 14
angeordneten Stützleisten 18 abgestützt werden. Der Einsatz von seitlichen
Stützrollen 15 in Verbindung mit der Verwendung der erfindungsgemäßen
Beschlägen ermöglicht selbst bei extrem seitlichen Kraftangriff sehr schwere und/
oder sehr breite Sitzmöbel leichtgängig verwandelbar zu gestalten.
In der Fig. 9 ist nun eine mögliche Ausführungsform des am Wagen in Fig. 8
hinten beidseitig angeordneten und zur Führung sowie zur Abstützung dienenden
erfindungsgemäßen Führungselementes 17 im montierten Zustand mit Stützleiste
dargestellt. Dieses kreuzförmige, d. h. nach zwei Richtungen wirkende
Führungselement 17 besteht wie dargestellt aus einer Laufrolle 16 und einer mit
dieser rechtwinklig verbundenen Stützrolle 15. Darüberhinaus sind an den
Seitenwangen des Grundgestelles 14 zur Führung und Abstützung der Stützrollen
15 Stützleisten 18 angebracht. Diese Anordnung der Stützleisten 18 an den
Seitenwangen des Grundgestelles 14 dient gleichzeitig der wesentlichen Erhöhung
des Biegewiderstandmomentes der Seitenwange und ermöglicht so neben einer
optimalen Führung des Wagens eine gewichts- und belastungsoptimierte
Gestaltung der Seitenwangen des Sitz- und Liegemöbels.
Bezugszeichenliste
1 Grundgestell
2 Wagen
3 Gelenksteg
4 Schwenkhebel
5 Lenkstützhebel
6 Rückenteil
7 Sitzteil
8 Koppelglied
9 Schwinghebel
10 Strebe
11 Befestigungsplatte
12 Zugfeder
13 Fußbodenebene
14 Seitenwange des Grundgestelles
15 Stützrolle
16 Laufrolle
17 Führungselement
18 Stützleiste.
2 Wagen
3 Gelenksteg
4 Schwenkhebel
5 Lenkstützhebel
6 Rückenteil
7 Sitzteil
8 Koppelglied
9 Schwinghebel
10 Strebe
11 Befestigungsplatte
12 Zugfeder
13 Fußbodenebene
14 Seitenwange des Grundgestelles
15 Stützrolle
16 Laufrolle
17 Führungselement
18 Stützleiste.
Claims (12)
1. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel der das Sitzteil mit der Rückenlehne
schwenkbeweglich verbindet und der an einem innerhalb des Grundgestelles
unterhalb der Sitzfläche angeordneten, mit dem Grundgestell kinematisch
gekoppelten verfahrbaren Wagen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
während der Verwandlung des Sitzmöbels in ein Liegemöbel der Wagen, auf
Grund einer zwischen den Baugruppen des Beschlages und der vorderen
Seitenwange des Grundgestells angeordneten kinematischen Drehgelenkkette
mit der gesamten daran befestigten Sitzgruppe aus dem Grundgestell
herausgezogen wird.
2. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseitig am Grundgestell im vorderen, unteren Bereich
der Seitenwange drehbar eine Strebe angeordnet ist, die über einen mit dem
Lenkstützhebel des Beschlages gekoppelten Hebel mit dem Wagen
drehgelenkig verbunden ist.
3. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß die im vorderen Bereich des Grundgestelles
drehbar angeordnete Strebe schwenkbar mit einem Schwinghebel verbunden
ist, der mittels eines Drehgelenkes an dem starr mit dem Wagen verbundenen
Gelenksteg angeordnet ist, wobei der Schwinghebel selbst drehgelenkig über
ein Koppelglied mit dem Lenkstützhebel des Beschlagssystems verbunden ist.
4. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel über
seinen am Gelenksteg angeordneten "feststehenden" Drehpunkt hinaus
verlängert ist und sich an diesem freien Ende ein Drehgelenk zur Verbindung
des mit dem Lenkstützhebel des Schwenkbeschlages gelenkig verbundenen
Koppelgliedes befindet.
5. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkstützhebel des
Schwenkbeschlages über seinen am Gelenksteg angeordneten
"feststehenden" Drehpunkt hinaus verlängert ist und sich an diesem freien
Ende ein Drehgelenk zur Befestigung des mit dem Schwinghebel gelenkig
verbundenen Koppelgliedes befindet.
6. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkstützhebel des
Schwenkbeschlages über seinen am Gelenksteg angeordneten
"feststehenden" Drehpunkt hinaus verlängert ist und sich an diesem freien
Ende ein Drehgelenk zur Befestigung der am Grundgestell im vorderen Bereich
der Seitenwange drehbar angeordnet Strebe befindet.
7. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des
Schwenkhebels über seinen am Gelenksteg angeordneten "feststehenden"
Drehpunkt hinaus gekröpft sein kann.
8. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des
Lenkstützhebels des Schwenkbeschlages über seinen am Gelenksteg
angeordneten "feststehenden" Drehpunkt hinaus gekröpft sein kann.
9. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lenkstützhebel
und Koppelglied eine Zugfeder angeordnet sein kann.
10. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9 mit einem Wagen der während der Möbelverwandlung auf
der Fußbodenebene selbst, beziehungsweise einer zu dieser parallel liegende
Ebene abgestützt wird und der an den beiden vorzugsweise senkrecht zu
dieser Ebene stehenden Seitenwangen des Sitz- und
Liegemöbelgrundgestelles geführt werden kann, dadurch gekennzeichnet
daß die entlang der Fußbodenebene laufenden Laufrollen vorzugsweise
beidseitig am Wagen vorn und hinten, die zur Führung und Abstützung entlang
der Seitenwangen dienenden Stützrollen beidseitig jedoch nur im hinteren
Bereich des Wagens angeordnet sind.
11. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß am Wagen hinten beidseitig zur Führung und
Abstützung jeweils nur ein kreuzförmiges, d. h. nach zwei Richtungen wirkendes
Führungselement bestehend aus Stütz- und Laufrollen angeordnet sein kann.
12. Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Seitenwangen des Grundgestelles geführten Laufrollen an einer gesondert
dafür an der jeweiligen Seitenwange angebrachten Stützleiste entlang laufen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19544196A DE19544196A1 (de) | 1995-03-17 | 1995-11-28 | Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel |
DE1996127945 DE19627945A1 (de) | 1995-11-28 | 1996-07-11 | Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29505029U DE29505029U1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Beschlag für Sitz- und Liegemöbel |
DE29508430U DE29508430U1 (de) | 1995-05-20 | 1995-05-20 | Verwandlungsmöbel mit selbsttätig verfahrbaren Bettkasten |
DE19544196A DE19544196A1 (de) | 1995-03-17 | 1995-11-28 | Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19544196A1 true DE19544196A1 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=26057714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19544196A Withdrawn DE19544196A1 (de) | 1995-03-17 | 1995-11-28 | Beschlag für ein Sitz- und Liegemöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19544196A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017100142U1 (de) | 2017-01-12 | 2017-02-02 | Steinpol Central Services Sp.Z.O.O. | Sitzmöbel |
CN112932158A (zh) * | 2021-01-26 | 2021-06-11 | 天长市西达克家居有限公司 | 一种带沙发折叠式墙床 |
-
1995
- 1995-11-28 DE DE19544196A patent/DE19544196A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017100142U1 (de) | 2017-01-12 | 2017-02-02 | Steinpol Central Services Sp.Z.O.O. | Sitzmöbel |
CN112932158A (zh) * | 2021-01-26 | 2021-06-11 | 天长市西达克家居有限公司 | 一种带沙发折叠式墙床 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19627945 Format of ref document f/p: P |
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8130 | Withdrawal |