DE19543981A1 - Staustück zum Hintereinanderstauen von Transportbehältern - Google Patents
Staustück zum Hintereinanderstauen von TransportbehälternInfo
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Staustück zum Hintereinan
derstauen von Transportbehältern einer ersten Länge auf
Fahrzeugen, insbesondere an Stauorten zur Aufnahme von
Transportbehältern einer zweiten Länge, wobei die zweite
Länge im wesentlichen doppelt so groß wie die erste
Länge ist, umfassend eine Grundplatte, auf der wenig
stens auf einer Plattenseite zwei in Längsrichtung
voneinander beabstandete, von der Plattenseite wegwei
sende Staukonen zum Eingriff in Eckbeschlagöffnungen der
Transportbehälter angeordnet sind.
Ein Staustück dieser Art ist bekannt (DE-PS 40 15 007).
Derartige Staustücke, die auch Doppelstaustücke genannt
werden, werden in der Regel auf Fahrzeugen, insbesondere
auf Wasserfahrzeugen wie Containerschiffen, die, insbe
sondere zum Transport von Transportbehältern ausgebildet
sind, aber auch auf anderen Schiffen, eingesetzt, die
neben anderen Gütern auch zum Transport von Transport
behältern, im folgenden Container genannt, verwendet
werden. Schiffe der vorbeschriebenen Art weisen in der
Regel Führungseinrichtungen auf, die derart gestaltet
sind, daß dabei beispielsweise 40′ aufgenommen werden
können, wobei derartige 40′ Container in den vorge
schriebenen Führungen unter Zwischenlage jeweils in die
Eckbeschlagöffnungen der Container eingreifende und dort
verriegelbare Staustücke übereinander gestapelt werden
können.
Allgemein üblich sind aber nicht nur die vorbeschrie
benen 40′ Container, sondern auch sogenannte 20′ Con
tainer. Sollen nun zwei 20′ Container hintereinander auf
eine Basis auf dem Schiff, sei es im Laderaum oder einer
sonstigen geeigneten Stelle, gestaut werden, die an sich
für die Aufnahme eines 40′ Containers ausgebildet ist,
werden an den einander zugewandten Enden der beiden
hintereinander zu stauenden 20′ Container beispielsweise
Staustücke verwendet, wie sie aus der oben genannten
DE-PS 40 15 007 bekannt sind. Diese gewährleisten an
sich weitgehend einen definierten Abstand der zueinander
zugewandten Enden der beiden 20′ Container und sollen
Druckkräfte zwischen den 20′ Containern an deren einan
der zugewandten Enden bei einer Roll- und/oder Krän
gungsbewegung aufnehmen. Dazu weisen die bekannten
Staustücke von einer Plattenseite oder von beiden
Plattenseiten jeweils vorstehende plattenförmige Vor
sprünge auf, an die sich die Container anlegen können,
so daß Druckkräfte vom ersten Container in den zweiten
und vom zweiten Container in den ersten eingeleitet
werden können, und sich somit diese Kräfte weitgehend
aufheben sollen. Dadurch soll auch bei einer Roll
und/oder Krängungsbewegung des Schiffes ein sicheres
Halten zweier an sich für einen 40′ Container vorgese
henen Platzes dort hintereinander gestauter 20′ Contai
ner gewährleistet sein.
Es hat sich während des Einsatzes der bekannten Stau
stücke gezeigt, daß diese sich in vielen Fällen als
äußerst anfällig, d. h. nicht betriebssicher, erwiesen
haben, indem nämlich, bedingt durch die beträchtlichen
Druckkräfte, die bei einer Roll- und/oder Krängungs
bewegung des Schiffes auf das bekannte Staustück insbe
sondere im Bereich der vorstehenden Stege ausgeübt
werden, diese demzufolge von der Grundplatte infolge
Bruchs abgerissen worden sind, was wiederum zur Folge
hatte, daß die Container einschließlich der sie aufneh
menden Fracht beschädigt wurden und in Folge eines
dadurch bedingten Verrutschens der Ladung auch die
Schiffssicherheit einer beträchtlichen Gefährdung
ausgesetzt ist.
Zudem ist es aufgrund der an sich bewußt gewählten
großen Toleranz zwischen den Eckbeschlagöffnungen der
Container und den in sie eingreifenden Konen der Stau
stücke keineswegs ausgeschlossen, daß es beim Stauen der
20′ Container an einem Platz, der an sich für ein Stauen
eines 40′ Containers ausgelegt ist, unter Benutzung der
bekannten Staustücke zu einem Absetzen des Container
eckbeschlages auf den vorstehenden Steg kam, so daß
dieser beschädigt wurde oder sogar abbrach und/oder die
Eckbeschläge des Containers infolgedessen beschädigt
wurden.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Staustück der eingangs genannten Art zu schaffen, das
einerseits eine hohe Stau- und Transportsicherheit
zweier hintereinander gestapelter Transportcontainer an
den sich gegenüberliegenden Seiten gestattet, insbeson
dere wenn zwei 20′ Container an einem Ort auf einem
Fahrzeug gestaut werden soll, der normalerweise für die
Aufnahme eines 40′ Containers ausgelegt ist, das sowohl
bei einer Roll- als auch bei einer Krängungsbewegung
eines Schiffes oder einer entsprechenden Bewegung eines
sonstigen Transportfahrzeuges ein fortwährend sicheres
Aufnehmen und Halten des Containers gewährleistet, daß
beim Stauvorgang keine Beschädigung des Staustücks
selbst und/oder der Eckbeschläge eines Containers verur
sacht, daß einfach und kostengünstig herstellbar ist und
durch einen Stauer leicht gehandhabt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
die Länge und die Breite der Staukonen derart bemessen
sind, daß beim Transport mit dem Fahrzeug durch die
Bewegung der Transportbehälter verursachte Druck
und/oder Zugkräfte in die in Eingriff mit den Eckbe
schlagöffnung der zueinander gewandten Transportbehälter
stehenden Staukonen im wesentlichen spielfrei eingelei
tet werden.
Der außerordentlich wesentliche Vorteil des erfindungs
gemäßen Staustückes gegenüber dem bekannten Staustück
besteht darin, daß allein durch die erfindungsgemäß
gewählte Ausbildung der Staukonen, die Druck- und/oder
Zugkräfte, die bei der Bewegung eines Fahrzeugs, insbe
sondere eines Schiffes, d. h. einer Roll- und/oder
Krängungsbewegung, auftretenden Druck- und Zugkräfte
ausschließlich über die Staukonen in das Staustück
eingeleitet werden, d. h. unter Wegfall des als nachtei
lig erkannten, vom plattenförmigen Staustück vorstehen
den Steges bzw. vorstehender Stege, und daß die erfin
dungsgemäß vorgeschlagene Lösung darüber hinaus auch
noch die Gewähr einer Nichtbeschädigung der Staustücke
und/oder der Eckbeschläge der einander gegenüberstehen
den Seiten der beiden aneinandergestauten Container
gewährleistet.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird der Umstand
ausgenutzt, daß die beispielsweise durch ISO-Norm
festgelegte Länge und Breite der Eckbeschlagöffnungen
von Containern, in die die Staukone eingreifen, als Maß
für die Staukone mit der Maßgabe herangezogen werden,
daß die Länge und die Breite der Staukone derart bemes
sen ist, daß sie unter für einen ordnungsgemäßen Betrieb
geringstmöglicher Toleranz in die Eckbeschlagöffnungen
der Container eingreifen können, d. h. mit
geringstmöglichem Spiel. Dadurch ist erfindungsgemäß
gewährleistet, daß auch bei einem Verkanten der beiden
hintereinander gestauten Container in Längsrichtung eine
Berührung der Container an den einander zugewandten
Seiten auch bei einer Krängungsbewegung des Schiffes
oder einer entsprechenden Bewegung eines anderen Fahr
zeuges ausgeschlossen ist, gleichwohl aber die auftre
tenden Druck- und/oder Zugkräfte spielfrei in die
Staustücke eingeleitet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Staustücks
sind auf beiden Plattenseiten zwei voneinander
beabstandete Staukonen angeordnet, wobei diese Ausfüh
rungsform dafür verwendet wird, in obere Eckbeschläge
zweier hintereinander gestauter Container eingesetzt zu
werden, wenn auf diese hintereinandergestauten Trans
portcontainer wiederum zwei entsprechende Container
aufgesetzt werden sollen. Diese vorteilhafte Ausfüh
rungsform wird regelmäßig immer dann verwendet, wenn
entsprechende Containerstapel gebildet werden und diese
Ausführungsform der Staustücke als Zwischenstaustücke an
den einander gegenüberliegenden Eckbeschlägen hinter
einander gestapelter Container eingesetzt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
Staustücks sind die Staukonen im Bereich der Konusspitze
mit einem stangenförmigen Ansatz versehen, der im
wesentlichen parallel zur Plattenseite von der Konus
spitze wegsteht. Diese Ausführungsform wird vorteil
hafterweise dann Verwendung finden, wenn sie in die
Eckbeschläge der einander gegenüberstehenden Seiten
zweier hintereinander gestauter Container eingesetzt
wird, die die obersten Container eines Containerstapels
bilden. Durch die Stangen wird eine zusätzliche Sicher
heit gegen ein Herausrücken des Staustücks in Folge
einer Bewegung der einander angrenzenden Container
gegeneinander infolge der Schiffsbewegung oder allge
mein der Fahrzeugbewegung erreicht.
Im Lichte der oben genannten Aufgabe, ein Staustück der
eingangs genannten Art kostengünstig und durch den
Stauer einfach zu handhaben und auszubilden, ist es
vorteilhaft, daß die Staukonen eine derartige Struktur
aufweisen, daß sie im an die Grundplatte angrenzenden
Bereich parallel zur Plattenseite eine im Querschnitt
doppelpropellerförmige Struktur aufweisen, die sich zur
Konusspitze hin verjüngt. Dadurch ist es möglich,
einerseits einen ordnungsgemäßen Eingriff der Staukonen
in die Eckbeschlagöffnungen der Container zu gewährlei
sten, andererseits aber das Gewicht des Staustückes
unter Beibehaltung einer ausreichenden Stabilität stark
zu minimieren, so daß es dem Stauer leichtgemacht wird,
die Staustücke zu handhaben und das Totgewicht an Bord
eines Schiffes oder sonstigen Fahrzeuges so gering wie
möglich zu halten.
Eine zusätzliche Maßnahme zur Verringerung des Gewichts
des Staustückes unter dem Gesichtspunkt einer leichteren
Handhabbarkeit des Staustückes und einer Minimierung des
Totgewichtes ist die, die Staukonen vorteilhafterweise
derart auszubilden, daß sie eine diese im wesentlichen
parallel zur Plattenseite durchquerende Öffnung aufwei
sen, die allerdings auch zusätzlich eine Art Eingriffs
öffnung für den Stauer zum Transport des Staustücks bzw.
zum Verbringen des Staustückes an dem Einsatzort
schafft.
Die Staukonen, die grundsätzlich aufgrund der hohen
Ansprüche an ihre mechanische Belastbarkeit regelmäßig
als Gesenkschmiedeteile bereitgestellt werden, sind
vorzugsweise mit der Grundplatte mittels Schweißung
verbunden. Diese Ausgestaltung des Staustücks kann
ersetzt werden durch eine Ausgestaltung, bei der vor
teilhafterweise die Staukonen einstückig mit der Grund
platte ausgebildet sind, beispielsweise in Form eines
einstückigen Stahlgußteiles oder eines einstückigen
Gesenkschmiedeteils. Diese Ausgestaltung wird bei sehr
hohen zu erwartenden Belastungen des Staustückes gewählt
werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nach
folgenden schematischen Zeichnungen anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele eingehend beschrieben. Darin
zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine Grundform des Stau
stücks mit lediglich auf einer Plattenseite
angeordneten Staukonen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Staustück gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Stirnseite des Staustücks
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Staustücks, bei
der auf beiden Plattenseiten jeweils zwei
Staukonen angeordnet sind,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Stirnseite des in Fig. 4
dargestellten Staustücks,
Fig. 6 ein Staustück gemäß Fig. 1, bei dem an den
Konenspitzen ein stangenförmiger Ansatz ange
ordnet ist zum Einsatz in die obersten Eckbe
schläge zweier aneinandergestauter Container
der obersten Reihe von Containerstapeln,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Staustück gemäß fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht auf die Stirnseite des in Fig. 6
dargestellten Staustücks,
Fig. 9 eine Seitenansicht zweier 20′ Containerstapel,
die in einer Führung zur Aufnahme eines 40′
Containerstapels aufgenommen sind, und
Fig. 10 ein Vermaßungsbeispiel einer Eckbeschlagöffnung
eines Containers nach ISO-Norm.
Der Grundaufbau eines Staustücks 10 wird anhand der
Fig. 1 bis 3 beschrieben. Das Staustück 10 umfaßt
eine Grundplatte 12, auf der auf einer Plattenseite 13
zwei voneinander beabstandete Staukonen 15, 16, die im
wesentlichen rechtwinkelig von der Plattenseite 13
wegstehen, befestigt sind. Die Staukonen 15, 16 dienen
dem Eingriff in Eckbeschlagöffnungen 17, wie sie
standardmäßig bei international verwendeten Transport
behältern 11, im folgenden Container genannt, ausgebil
det sind. Diese Eckbeschlagöffnungen 17 sind beispiels
weise nach ISO-genormte Öffnungen, auf die im einzelnen
weiter unten eingegangen wird.
An sich weisen die Staukonen 15, 16, jedenfalls was ihre
Form angeht, die Grundgestalt von Staukonen auf, wie sie
allgemein seit langer Zeit für derartige Zwecke bekannt
sind und verwendet werden. Die Staukonen 15, 16 weisen
zu ihrem zur Grundplatte 12 weisenden Ende einen,
bezogen auf die Seitenansicht gemäß den Fig. 1 und 3,
im wesentlichen vertikalen Verlauf auf, wohingegen sie
sich im weiter zur Konusspitze 21 gerichteten Teil
sowohl in der Ansicht von der Längsseite als auch in der
Ansicht von der Stirnseite konusmäßig verjüngen, und sie
sind an ihrer unmittelbaren Spitze abgerundet. Zur
Verminderung des Gewichts der Staustücke 10 sind die
Staukonen 15, 16 nicht vollstückig ausgebildet, sondern
weisen im an die Grundplatte 12 angrenzenden Bereich
parallel zur Plattenseite 13 im Querschnitt eine Struk
tur ähnlich eines Doppelpropellers auf, der sich zur
Konusspitze hin verjüngt. Darüberhinaus weisen die
Staukonen 15, 16, ebenfalls zur Verminderung des Ge
wichts, eine diese im wesentlichen parallel zur
Plattenseite 13, 14 durchquerende Öffnung auf, die auch
als Eingriff für einen Stauer zur Handhabung des Stau
stückes 10 dienen kann.
Die Länge 18 des Staukonus und die Breite 19 des Stau
konus, vgl. Fig. 2, sind derart bemessen, daß sie unter
Ausnutzung geringstmöglicher Toleranz in die Eckbe
schlagöffnungen 17, vgl. die Fig. 9 und 10, eingrei
fen können. Die Eckbeschlagöffnungen 17 im Container 11
weisen beispielsweise - unter Zugrundelegung der
ISO-Normöffnungen - eine Breite von 63,5 + mm auf und
eine Breite bzw. einem Durchmesser von 124 + mm,
wobei die Eckbeschlagöffnung 17 in Form eines
annähernden Rechteckes ausgebildet ist mit gegenüber
liegenden abgerundeten Schmalseiten, und wobei die
Rundungen durch den vorgegebenen Kreisdurchmesser
gebildet werden, und schließlich der Mittelpunkt des
Kreises auch den Mittelpunkt des annähernden Rechteckes
der Eckbeschlagöffnungen 17 gebildet wird.
Entsprechend den ISO-Norm Eckbeschlagöffnungen 17 sind
auch die Staukone 15, 16 an ihren Schmalseiten abgerun
det, d. h. die Länge 18 der Staukonen 15, 16 entspricht
dem Durchmesser der Rundungen der Staukonen 15, 16,
wobei der Mittelpunkt des Durchmessers der Mittelpunkt
160 der Staukonen 15, 16 ist.
Die Länge 18 bzw. der vorher definierte Durchmesser der
Staukonen 15, 16 beträgt beispielsweise gemäß der
Erfindung 121 + mm, wohingegen die Breite der Stau
konen 15, 16 erfindungsgemäß 57 + mm ent
spricht. Damit ist gegenüber den ISO-Norm
Eckbeschlagöffnungen 17 von Containern 11 in der Breite
lediglich ein Zwischenraum von 6,5 mm gegeben und in der
Länge von 3 mm. Diese geringen Unterschiede in der
Breite und in der Länge zwischen Eckbeschlagöffnungen 17
und darin in Eingriff kommenden Staukonen 15, 16 der
Staustücke 10 gestattet es, daß bei Bewegung der Con
tainer 11 in Folge einer Roll- und/oder Krängungsbewe
gung des Fahrzeugs 20, beispielsweise in Form eines
Schiffes, auf die Container 11 bzw. von diesen ausgeübte
Druck- und/oder Zugkräfte spielfrei in die in Eingriff
mit den Eckbeschlagöffnungen 17 einander zugewandten
Container 11 stehenden Staukonen 15, 16 im wesentlichen
spiel frei einzuleiten.
Die Ausführungsform der Staustücke 10 gemäß den Fig.
4 und 5 weisen im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 bis 3 an beiden Plattenseiten 14, 15
jeweils ein Staukonenpaar 15, 16 auf, ansonsten ist der
Aufbau aber identisch, so daß auf die vorangehenden
Ausführungen verwiesen wird. Die Ausführungsform der
Staustücke 10 gemäß den Fig. 4 und 5 werden bei
spielsweise bei zwei Stapeln aus Containern 11, vgl.
Fig. 9, jeweils zwischen den Containern 11, die
stirnseitig aneinandergrenzen, eingesetzt. Die Stau
stücke 10 gemäß den Fig. 1 bis 3 werden beispiels
weise unten als Basisstaustücke 10 bei zwei Stapeln aus
Containern 11 eingesetzt, die im Stapel zuunterst
stirnseitig aneinandergestaut sind.
Bei der Ausgestaltung der Staustücke 10 gemäß den
Fig. 6 und 8 weisen die Staukone 15, 16 im Bereich
der Konusspitze 21 stangenförmige Ansätze 22 auf, die im
wesentlichen parallel zu Plattenseite 14 bzw. 13 von der
Konusspitze 21 wegstehen. Die Ausgestaltung der Stau
stücke 10 gemäß den Fig. 6 bis 8 wird beispielsweise
in die Eckbeschlagöffnungen 17 von Containern 21 einge
setzt, die zu oberst in zwei Stapeln aus Containern 11
angeordnet sind und die stirnseitig aneinandergrenzen.
Die stangenförmigen Ansätze, die gewissermaßen in die
Eckbeschlagöffnungen 17 durch eindrehende Bewegung des
Staustückes eingebracht werden, bevor die eigentlichen
Staukonen 15, 16 in die Eckbeschlagöffnungen 17 ein
greifen können, dienen der Sicherheit vor einem Heraus
arbeiten der Staustücke 10 im Zusammenhang mit einer
Roll- und/oder Krängungsbewegung oder bei einer son
stigen Bewegung des Fahrzeuges bzw. Schiffes
entstehenden Kräften, die ein Herausarbeiten der Stau
stücke 10 aus den oberen Eckbeschlagöffnungen 17 norma
lerweise bewirken könnten.
Beim Stauen der Transportbehälter 11, vgl. Fig. 9,
werden die Transportbehälter 11 in eine an sich für 40′
Container bestimmte Führung 24 eingesetzt. Die darin
einzusetzenden Container sind, wie in Fig. 9 darge
stellt, 20′ Container.
Auf einem für den Transport bestimmten Boden des Fahr
zeugs 20 sind im Bereich der Führungen 24 auf bekannte
Weise Beschläge angebracht, die staukonenähnliche
Strukturen aufweisen, so daß die Container 11 dort mit
ihren einander abgewandten Eckbeschlagöffnungen 17
aufgenommen werden können. Im aneinandergrenzenden
Bereich zweier 20′ Container, d. h. in der Mitte zwischen
den beiden Führungen 24, werden die Staustücke 10
angeordnet, so daß die 20′ Container über die Staukonen
15, 16 des Staustückes 10 über die einander zugewandten
Eckbeschlagöffnungen 17 aufgenommen werden können, vgl.
Fig. 9. Nach der ersten Lage der beiden Container 11
wird auf die oberen Eckbeschläge der beiden einander
zugewandten Seiten der gestauten 20′ Container wiederum
ein Staustück 10, diesmal gemäß der Ausführungsform
gemäß den Fig. 4 und 5, eingesetzt, wobei im Randbe
reich zu den Führungen 24 in die entsprechenden Eckbe
schlagöffnungen 17 entsprechend gestaltete, allgemein
bekannte Staustücke (twist locks) eingesetzt werden. So
können jeweils zwei Stapel aus 20′ Containern in eine
Führung 24 eingesetzt werden, die an sich für die
Aufnahme von 40′ Containern bestimmt ist. Die oberste
Lage der 20′ Container wird, wie oben schon beschrieben,
vorzugsweise mit Staustücken gemäß den Fig. 6 bis 8
in ihren oberen einander zugewandten Eckbeschlägen 17
versehen.
Bezugszeichenliste
10 Staustück
11 Transportbehälter (Container)
12 Grundplatte
13 Plattenseite
14 Plattenseite
15 Staukone
16 Staukone
160 Mittelpunkt der Staukone
17 Eckbeschlag
18 Länge des Staukonus
19 Breite des Staukonus
20 Fahrzeug
21 Konusspitze
22 stangenförmiger Ansatz
23 Öffnung
24 Führung
11 Transportbehälter (Container)
12 Grundplatte
13 Plattenseite
14 Plattenseite
15 Staukone
16 Staukone
160 Mittelpunkt der Staukone
17 Eckbeschlag
18 Länge des Staukonus
19 Breite des Staukonus
20 Fahrzeug
21 Konusspitze
22 stangenförmiger Ansatz
23 Öffnung
24 Führung
Claims (7)
1. Staustück zum Hintereinanderstauen von Transportbe
hältern einer ersten Länge auf Fahrzeugen, insbesondere
an Stauorten zur Aufnahme von Transportbehältern einer
zweiten Länge, wobei die zweite Länge im wesentlichen
doppelt so groß wie die erste Länge ist, umfassend eine
Grundplatte, auf der wenigstens auf einer Plattenseite
zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete, von der
Plattenseite wegweisenden Staukonen zum Eingriff in
Eckbeschlagöffnungen der Transportbehälter angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (18) und die
Breite (19) der Staukonen (15, 16) derart bemessen sind,
daß beim Transport mit dem Fahrzeug (10) durch die
Bewegung der Transportbehälter (11) verursachte Druck
und/oder Zugkräfte in die in Eingriff mit dem
Eckbeschlagöffnungen (17) der einander zugewandten
Transportbehälter (11) stehenden Staukonen (15, 16) im
wesentlichen spielfrei eingeleitet werden.
2. Staustück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Plattenseiten (13, 14) zwei voneinander
beabstandete Staukonen (15, 16) angeordnet sind.
3. Staustück nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukonen (15, 16) im
Bereich der Konusspitze (21) mit einem stangenförmigen
Ansatz (22) versehen sind, der im wesentlichen parallel
zur Plattenseite (13, 14) von der Konusspitze (21)
wegsteht.
4. Staustück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Staukonen (15, 16)
im an die Grundplatte (12) angeordneten Bereich parallel
zur Plattenseite (13, 14) eine im Querschnitt doppelpro
pellerförmige Struktur aufweisen, die sich zur Konus
spitze (21) hin verjüngt.
5. Staustück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukonen (15, 16)
eine diese im wesentlichen parallel zur Plattenseite
(13, 14) durchquerende Öffnung (23) aufweisen.
6. Staustück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukonen (15, 16)
mit der Grundplatte (12) mittels Schweißung verbunden
sind.
7. Staustück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukonen (15,
16) einstückig mit der Grundplatte (12) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995143981 DE19543981A1 (de) | 1995-11-25 | 1995-11-25 | Staustück zum Hintereinanderstauen von Transportbehältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995143981 DE19543981A1 (de) | 1995-11-25 | 1995-11-25 | Staustück zum Hintereinanderstauen von Transportbehältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19543981A1 true DE19543981A1 (de) | 1997-05-28 |
Family
ID=7778413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995143981 Withdrawn DE19543981A1 (de) | 1995-11-25 | 1995-11-25 | Staustück zum Hintereinanderstauen von Transportbehältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19543981A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19938593A1 (de) * | 1999-08-18 | 2001-03-01 | Macgregor Conver Gmbh | Verfahren zum Stauen von hintereinanderliegenden 20'-Containern und Staustücke zur Durchführung des Verfahrens |
NL2029454B1 (en) * | 2021-10-18 | 2023-05-16 | Gerardus Hubertus Straver Rudy | Container support and method of placing containers using container supports |
-
1995
- 1995-11-25 DE DE1995143981 patent/DE19543981A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19938593A1 (de) * | 1999-08-18 | 2001-03-01 | Macgregor Conver Gmbh | Verfahren zum Stauen von hintereinanderliegenden 20'-Containern und Staustücke zur Durchführung des Verfahrens |
DE19938593B4 (de) * | 1999-08-18 | 2004-10-21 | Macgregor-Conver Gmbh | Verfahren zum Stauen von hintereinanderliegenden 20'-Containern und Doppelstaustücken zur Durchführung des Verfahrens |
NL2029454B1 (en) * | 2021-10-18 | 2023-05-16 | Gerardus Hubertus Straver Rudy | Container support and method of placing containers using container supports |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |