DE19543973C2 - Vorrichtung zur Untersuchung des Gesichtsfeldes - Google Patents
Vorrichtung zur Untersuchung des GesichtsfeldesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung
des Gesichtsfeldes eines Auges durch visuelle, örtlich
veränderbare Testzeichen) mit einem Sichtschirm, mit einer
Lichtquelle und mit einer Blendeneinrichtung zur Erzeugung
der Testzeichen.
Derartige Vorrichtungen sind aus der Praxis bekannt und
finden in der Gestalt eines Kampimeters oder eines in
DE-AS 24 28 441 beschriebenen Perimeters Anwendung. Mit
diesen Vorrichtungen wird die Verteilung der
Lichtunterschiedsempfindlichkeit im Gesichtsfeld geprüft,
wobei diese die Fähigkeit des Auges beschreibt, einen
Helligkeitsunterschied zwischen einem Testzeichen und
dessen Untergrund wahrzunehmen. Die
Lichtunterschiedsempfindlichkeit hat als fundamentale
Sehfunktion des visuellen Systems erhebliche Bedeutung für
den klinischen Bereich.
Historisch stehen am Anfang der Untersuchung des
Gesichtsfeldes kampimetrische Vermessungen, bei denen auf
einer planen Beobachtungsfläche unterschiedliche
Testzeichen dargeboten werden. Kampimeter werden bis heute
vor allem zur differenzierten Prüfung des zentralen
Gesichtsfeldes verwendet.
Um auch periphere Bereiche des Gesichtsfeldes ausmessen zu
können, wurden Perimeter entwickelt, wobei man zwischen
Bogen- und Halbkugelperimeter unterscheidet. Das Prinzip
des Bogenperimeters besteht darin, dem Patienten einen
Reiz auf einem Halbkreisbogen darzubieten, in dessen
Zentrum sein Auge lokalisiert ist. Durch Verschwenken des
Kreisbogens ist es möglich, eine komplette Halbkugelfläche
zu vermessen.
Da eine für die Reproduzierbarkeit der Messung wichtige
Kontrolle der Adaptationszustände des untersuchten Auges
mit dem Bogenperimeter nur unzureichend möglich ist, hat
sich seit der Verfügbarkeit ausreichend heller
Lichtquellen zur gleichmäßigen Ausleuchtung der Halbkugel
das Halbkugelperimeter durchgesetzt.
Bei den Perimetern wird die Halbkugel mit einer gegebenen
Umfeldleuchtdichte ausgeleuchtet und durch einen helleren
Leuchtfleck, das Testzeichen, ein Stimulus gesetzt. Bei
den heute verwendeten Perimetern unterscheidet man
zwischen manuellen und automatischen Perimetern. Bei den
manuellen Perimetern wird der Projektionskopf für das
Testzeichen so bewegt, daß rasch jeder Ort im Gesichtsfeld
erreicht werden kann. Neben einer weißen Prüfmarke können
auch farbige verwendet werden, wie dies für spezielle
Fragestellungen erforderlich ist. Mit manuellen Perimetern
kann man besonders gut eine rasche Prüfung des peripheren
Gesichtsfeldes erreichen. Das zentrale Gesichtsfeld läßt
sich nicht so differenziert untersuchen wie mit den
automatischen Perimetern.
Bei diesem wird für die Stimuluserzeugung der
Projektionskopf mittels Schrittmotoren bewegt. Nachteilig
ist dabei, daß durch die Bewegung der Schrittmotoren
ebenso wie durch die Betätigung des Verschlusses die
Erzeugung des Stimulus angekündigt wird, so daß der
Patient stets über den Zeitpunkt der Stimulusdarbietung
informiert ist.
Aus WO 93/251 40 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der
Sichtschirm durch ein LCD-Display gebildet sein kann,
mittels dessen optische Stimuli erzeugt werden, die
vom Beobachter durch ein konventionelles optisches System
betrachtet werden können.
Die DE 43 26 760 A1 schlägt vor, einen LCD-Bildschirm in
eine Brille zu integrieren, der in dieser die Funktion
eines Sichtschirmes übernehmen soll, auf dem optische
Reize erzeugt werden. Diese Brille dient zur Untersuchung
des zentralen Gesichtsfeldes, wobei wichtige Sehfunktionen
im Bereich von 30 bis 40° des Gesichtsfeldes überprüft
werden können.
Alle die vorbeschriebenen Geräte ergänzen einander, da bei
bestimmten Fragestellungen jenes Vorteile aufweist, bei
andere Fragestellungen aber ein anderes. Alle gewünschten
Untersuchungsmethoden mit einem Gerät auszuführen ist
bisher nicht möglich.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß diese zur Untersuchung des Gesichtsfeldes
universell bei allen bekannten Fragestellungen einsetzbar
und variabel an die sich aus neuen Fragestellungen
ergebenden apparativen Anforderungen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Blendeneinrichtung von einem von der Lichtquelle
durchstrahlbaren LCD-Bildschirm gebildet ist, dessen Pixel
computergesteuert in ihrer Transmission und/oder ihren
Farbwerten veränderbar sind, wobei der im Strahlengang
zwischen der Lichtquelle und dem Sichtschirm angeordnete
LCD-Bildschirm durch ein Linsensystem auf den Sichtschirm
abgebildet wird.
Als Vorteil ergibt sich zunächst, daß als Stimulus alle
Testzeichen verwendbar sind, die mittels eines Computers
auf einem Bildschirm darstellbar sind. Die Änderung des
Testzeichens sowohl in räumlicher als auch in zeitlicher
Hinsicht ist nur durch die Geschwindigkeit des Rechners
und die Geschwindigkeit des Bildaufbaus begrenzt. Zur
Darstellung der einzelnen Testzeichen wird kein
aufwendiger mechanischer Projektionskopf benötigt, ebenso
kann auf Schrittmotoren verzichtet werden, die zur
Vermessung unterschiedlicher Bereiche des Gesichtsfeldes
den Projektionskopf verstellen. Weiterhin ist es mit der
Vorrichtung möglich, höhere Leuchtdichten zu realisieren,
als dies bisher möglich ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es weiterhin
möglich, durch Software gesteuert sämtliche bekannten
Perimeter und Kampimeter zu emulieren, was neben dem sich
dadurch ergebenden Kostenvorteil gleichfalls die
Möglichkeit eröffnet, bisher nicht realisierbare
Untersuchungen durchzuführen. Beispielsweise ist es
nunmehr möglich, einen dunklen Stimulus auf hellen
Hintergrund zu setzen. Außerdem können durch eine
feinabgestufte Veränderung der Farben nunmehr
Untersuchungen durchgeführt werden, ohne die Leuchtdichte
im Bereich des Testzeichens zu verändern. Bisher wurde
durch die Verwendung eines farbigen Filters vor einem
weißen Stimulus naturgemäß die Leuchtdichte des Stimulus
verringert. Als vorteilhaft erwähnt werden muß noch, daß
die Verwendung beliebiger Stimulusformen, auch zeitlich
parallel, möglich ist. Vorteilhaft ist weiterhin die
kostengünstige Herstellungsweise sowie der einfache Aufbau
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es
vorgesehen, daß die Lichtquelle auf der Seite des Auges
seitlich vor dem Sichtschirm angeordnet ist und die
Lichtstrahlen durch einen Spiegel auf den nicht
transparenten Sichtschirm reflektiert werden. Durch diese
Anordnung ist es möglich, daß der Sichtschirm gleichmäßig
ausgeleuchtet wird, ohne daß der Blick des Auges auf den
Sichtschirm verstellt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß Lichtquelle, LCD-Bildschirm und
Sichtschirm in linearer Ausrichtung angeordnet sind und
nach dem Rückprojektionsprinzip die dem Auge abgewandte
Seite des Sichtschirms ausgeleuchtet ist, der transparent
und matt ausgeführt ist. Dies bietet den Vorteil, daß die
die Konzentration des Patienten beeinträchtigenden
Vorgänge im Zusammenhang mit der Durchführung der
Untersuchung ohne weiteren Aufwand hinter dem Sichtschirm
verborgen sind.
Es ist gleichfalls vorgesehen, daß der LCD-Bildschirm in
geringem Abstand vor dem Sichtschirm angeordnet ist, da so
bei direkter Ausleuchtung des LCD-Bildschirms
konturenscharfe Testzeichen auf dem Sichtschirm erzeugt
werden.
Vorteilhafterweise ist der Sichtschirm als Mattscheibe
ausgebildet.
Es besteht die Möglichkeit, daß der Sichtschirm nach Art
eines Kampimeters planar ist, oder daß der Sichtschirm
nach Art eines Perimeters die Form einer Halbkugelfläche
hat. Der besondere Vorteil dieser Vorrichtung besteht
darin, daß diese sowohl mit der einen Form des
Sichtschirms als auch mit der anderen verwendbar ist, so
daß durch den bloßen Austausch des Sichtschirms ein
Kampimeter in ein Perimeter verwandelbar ist. Mit den
nunmehr zur Verfügung stehenden Kampimetern und Perimetern
lassen sich nun auch Untersuchungen durchführen, wie
Rauschfeldperimetrie, Flimmerperimetrie,
Mehrfachpunktperimetrie und
Muster-Elektroretinogramm-Perimetrie, die in B. J.
Lachenmayr, P.M.O. Vivell: Perimetry and its clinical
Correlations, Thime Verlag Stuttgart 1993 und J. Weber,
Atlas der Computerperimetrie, Springer Verlag Berlin
1993 beschrieben sind.
Weiterhin ist vorgesehen, daß zur Ausleuchtung der
peripheren Halbkugelabschnitte bei Anwendung des
Rückprojektionsprinzips ringförmige Umlenkspiegel um die
Halbkugel angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß eine
gleichmäßige Leuchtdichte über den gesamten Bereich einer
Halbkugel erreichbar ist. Dabei ist vorgesehen, daß im
Bereich tangential einfallender Lichtstrahlen eine
Ringblende an der Halbkugelfläche angeordnet ist, die eine
Überstrahlung des peripheren Strahlengangs im Vergleich
zum zentralen verhindert.
Da es störend ist, wenn Patienten zusätzliche
Informationen über das Testzeichen erhalten, und diese
verzerrt werden, wenn sie auf eine gekrümmte Fläche
projiziert werden, ist vorgesehen, daß die bei der
Projektion der Testzeichen in außerhalb des Zentrums des
halbkugelförmigen Sichtschirms liegende Bereiche
auftretenden Verzerrungen durch eine der Pixelansteuerung
vorgeschaltete Kompensationsrechenschaltung kompensiert
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem als
Halbkugel ausgebildeten Sichtschirm (Perimeter),
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung mit planem
Sichtschirm (Kampimeter),
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung mit einer
alternativen Anordnung des LCD-Bildschirms,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Kampimeters
mit einer mittels eines Spiegels erfolgenden
Ausleuchtung des Sichtschirms,
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung mit
vertauschter Lage von Sichtschirm und
LCD-Bildschirm, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Perimeters mit
mittels eines Spiegels ausgeleuchtetem
Sichtschirm.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Untersuchung
des Gesichtsfeldes eines Auges durch visuelle, örtlich
veränderbare Testzeichen. Die Vorrichtung weist einen
Sichtschirm 1 auf, der nach Art eines Perimeters die Form
einer Halbkugelfläche hat, wie dies in Fig. 1 dargestellt
ist. Eine Anordnung, bei der der Sichtschirm 1 planar
ausgebildet ist, wird als Kampimeter bezeichnet und ist
beispielsweise in Fig. 2 zu sehen. Dem Perimeter und
Kampimeter gemeinsam ist, daß neben dem Sichtschirm 1
weiterhin eine Lichtquelle 2 und eine Blendeneinrichtung
zur Erzeugung der Testzeichen vorhanden ist. Bei der
Erfindung ist die Blendeneinrichtung von einem
LCD-Bildschirm 3 gebildet, der von der Lichtquelle 2
durchstrahlt werden kann. Mit dem LCD-Bildschirm 3 lassen
sich alle Testzeichen darstellen, die mittels Computer
erzeugbar sind, insbesondere sind die Pixel des
LCD-Bildschirms 3 computergesteuert in ihrer Transmission
und/oder ihren Farbwerten veränderbar.
Den Kampimetern und Perimetern in den Fig. 1, 2, 4 und 6
ist gemeinsam, daß der im Strahlengang zwischen der
Lichtquelle 2 und dem Sichtschirm 1 angeordnete
LCD-Bildschirm 3 durch ein Linsensystem 4 auf den
Sichtschirm 1 abgebildet wird.
In Fig. 3 hingegen dient das Linsensystem 4 der
gleichmäßigen Beleuchtung des LCD-Bildschirms 3, der mit
geringem Abstand vor dem Sichtschirm 1 angeordnet ist, um
scharfe Testzeichen auf diesem zu erzeugen.
In Fig. 5 ist ein Kampimeter dargestellt, bei dem durch
die Lichtquellen 2 und das Linsensystem 4 eine
gleichmäßige Ausleuchtung des planaren, transparenten
Sichtschirms 1 erreicht wird, der den Hintergrund für den
LCD-Bildschirm 3 bildet, der zwischen Auge und
Sichtschirm 1 angeordnet ist. Der Sichtschirm 1 entspricht
mit seinen Abmessungen in etwa denen des
LCD-Bildschirms 3, so daß dieser ausgeleuchtet, am Rand
aber nicht überstrahlt ist.
Befindet sich der Patient mit seinem Auge auf der gleichen
Seite wie das optische System wird gemäß den Fig. 4 und 6
eine teilweise Verdeckung des Sichtschirms 1 und eine
Blendung des Auges durch die Lichtquelle 2 dadurch
verhindert, daß die Lichtquelle 2 seitlich vor dem
Sichtschirm 1 angeordnet ist und die Strahlung durch einen
Spiegel 5 auf den Sichtschirm reflektiert wird.
Nach alternativen Ausführungsformen von Kampimetern und
Perimetern sind Lichtquelle 2, LCD-Bildschirm 3 und
Sichtschirm 1 in linearer Ausrichtung angeordnet. Nach dem
Rückprojektionsprinzip wird dann die dem Auge abgewandte
Seite des Sichtschirms 1 beleuchtet, der deshalb
transparent und matt ausgeführt ist. Bei dem Perimeter
(Fig. 1) ist dann weiterhin vorgesehen, daß ringförmige
Umlenkspiegel 6 um die Halbkugel angeordnet sind. Dadurch
wird erreicht, daß in Bereichen der Halbkugel, in denen
das Licht im peripheren Strahlengang 8 nur streifend
einfällt, eine gleichmäßige Ausleuchtung im Vergleich zum
zentralen Strahlengang 9 erreicht wird. Um bei Verwendung
der Umlenkspiegel 6 eine Überstrahlung der peripheren
Halbkugelabschnitte zu vermeiden und eine gleichmäßige
Ausleuchtung zu erreichen ist, im Bereich tangential
einfallender Lichtstrahlen eine Ringblende 7 an der
Halbkugelfläche angeordnet.
Zur Vermeidung von Verzerrungen der Testzeichen bei der
Abbildung auf der gekrümmten Fläche des Sichtschirms 1
eines Perimeters ist eine Kompensationsrechenschaltung der
Pixelansteuerung vorgeschaltet. So werden beispielsweise
bei der Abbildung von Kreisen auf der Halbkugelfläche
eines Perimeters Ellipsen mit an die Krümmung der
Halbkugel und den Ort der Darstellung angepaßte Halbachsen
projiziert.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Untersuchung des Gesichtsfeldes eines
Auges durch visuelle, örtlich veränderbare
Testzeichen, mit einem Sichtschirm (1), mit einer
Lichtquelle (2) und mit einer Blendeneinrichtung zur
Erzeugung der Testzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blendeneinrichtung von einem von der
Lichtquelle (2) durchstrahlbaren LCD-Bildschirm (3)
gebildet ist, dessen Pixel computergesteuert in ihrer
Transmission und/oder ihren Farbwerten veränderbar
sind, wobei der im Strahlengang zwischen der
Lichtquelle (2) und dem Sichtschirm (1) angeordnete
LCD-Bildschirm (3) durch ein Linsensystem (4) auf den
Sichtschirm (1) abgebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) auf der Seite
des Auges seitlich vor dem Sichtschirm (1) angeordnet
ist und die Lichtstrahlen durch einen Spiegel (5) auf
den nicht transparenten Sichtschirm (1) reflektiert
werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Lichtquelle (2),
LCD-Bildschirm (3) und Sichtschirm (1) in linearer
Ausrichtung angeordnet sind und nach dem
Rückprojektionsprinzip die dem Auge abgewandte Seite
des Sichtschirms (1) ausgeleuchtet ist, der
transparent und matt ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dem LCD-Bildschirm (3) in geringem Abstand vor dem
Sichtschirm (1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sichtschirm (1) als
Mattscheibe ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sichtschirm (1) nach Art eines
Kampimeters planar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sichtschirm (1) nach Art eines
Perimeters die Form einer Halbkugelfläche hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausleuchtung der peripheren
Halbkugelabschnitte bei Anwendung des
Rückprojektionsprinzips ringförmige Umlenkspiegel (6)
um die Halbkugel angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich tangential einfallender
Lichtstrahlen (8) eine Ringblende (7) an der
Halbkugelfläche angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei Projektion der Testzeichen
in außerhalb des Zentrums des halbkugelförmigen
Sichtschirms (1) liegende Bereiche auftretenden
Verzerrungen durch eine der Pixelansteuerung
vorgeschaltete Kompensationsrechenschaltung
kompensierbar sind.
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DE1995143973 DE19543973C2 (de) | 1995-11-25 | 1995-11-25 | Vorrichtung zur Untersuchung des Gesichtsfeldes |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19543973A1 DE19543973A1 (de) | 1997-05-28 |
DE19543973C2 true DE19543973C2 (de) | 1998-01-15 |
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ID=7778408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995143973 Expired - Fee Related DE19543973C2 (de) | 1995-11-25 | 1995-11-25 | Vorrichtung zur Untersuchung des Gesichtsfeldes |
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DE (1) | DE19543973C2 (de) |
Cited By (1)
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DE10151314A1 (de) * | 2001-10-17 | 2003-04-30 | Zeiss Carl Jena Gmbh | Ophthalmologisches Untersuchungsgerät |
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DE19809591A1 (de) * | 1998-03-06 | 1999-09-09 | Neuhof | Vorrichtung und Verfahren zur Darbietung von bewegten oder unbewegten Seheindrücken zur automatischen und umfassenden Erfassung zahlreicher Parameter des Betrachters |
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WO1993025140A1 (en) * | 1992-06-05 | 1993-12-23 | Scientific Generics Limited | Visual field analyser |
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1995
- 1995-11-25 DE DE1995143973 patent/DE19543973C2/de not_active Expired - Fee Related
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