DE19543855A1 - Kettenverkürzungsklaue - Google Patents

Kettenverkürzungsklaue

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    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/125Chain-type slings
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkürzungsklaue für Rundstahlketten mit einem Rückenteil, an dessen einem Ende eine quergeschlitzte Aufnahmetasche für ein etwa parallel zur Rückenteilebene ausgerichtetes Kettenglied sowie für den Durchgriff des daran zum Laststrang hin anschließenden, quer zum Rückenteil stehenden Kettengliedes und an dessen anderem Ende ein gabelartiger Befestigungskopf mit einer bogenförmi­ gen Stützkontur zum Aufsetzen auf den Bogen eines weiteren, etwa parallel zum Rückenteil angeordneten Kettengliedes der zugehörigen Kette angeordnet ist, wobei dieser Befestigungs­ kopf ebenfalls einen durch den Scheitelbereich der Stütz­ kontur hindurchgehenden Querschlitz für den Durchgriff des an das weitere Kettenglied zum zweiten Laststrang hin an­ schließenden, quer zum Rückenteil stehenden Kettengliedes und ein Sicherungsglied hat.
Bekannt ist einen solche Kettenverkürzungsklaue aus der Offenlegungsschrift DE 39 22 304 A1. Dort hat der Befesti­ gungskopf, der zum Einhängen der Verkürzungsklaue in den betreffenden Kettenstrang dient, eine Stützkontur in Gestalt einer Aufnahmetasche, die der Aufnahmetasche am gegenüber­ liegenden Ende des Rückenteils entspricht. Als Sicherungs­ glied für das in die Aufnahmetasche des Befestigungskopfes eingesetzten Kettengliedes dient eine Blattfeder, die mit ihrem Ende zwischen diejenigen beiden Kettenglieder ela­ stisch eingreift, die zum einen an den zweiten Laststrang und zum anderen an den Kettensack anschließen, um dessen Länge die betreffende Kette verkürzt ist. Das Aufsetzen der Verkürzungsklaue mit der Aufnahmetasche des Befestigungs­ kopfes auf das betreffende Kettenglied des zweiten Last­ stranges erfordert eine geschickte Manipulation von der Bedienungsperson, die in der Regel durch feste Arbeitshand­ schuhe erschwert ist. Dadurch kann die Kontrolle darüber beeinträchtigt sein, ob die Blattfeder sicher zwischen die zwei betreffenden Kettenglieder eingeschnappt ist, wenn­ gleich grundsätzlich die Möglichkeit einer Sichtkontrolle besteht. Dennoch hat die Blattfeder grundsätzlich nur ein begrenztes Sicherungsvermögen, womit nicht ausgeschlossen ist, daß sich bei ungünstiger Kettenlage die Verkürzungs­ klaue unbeabsichtigt aushängt.
Andererseits ist es bekannt, bei Kettenbauteilen sogenannte Gabelköpfe zu verwenden, über die die Sicherung der jeweili­ gen Kette über einen Bolzen erfolgt, über den die Ketten­ kräfte übertragen werden. Solche Gabelköpfe hat man auch schon an Verkürzungsklauen vorgesehen, vgl. hierzu die Offenlegungsschrift DE 29 47 871 A1. Ein solcher lastauf­ nehmender Bolzen erfordert einen hohen Aufwand hinsichtlich Qualität und Fertigung, er bietet andererseits eine zuver­ lässige Sicherheit.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Ketten­ verkürzungsklaue der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die leicht zu bedienen ist und eine hohe Sicherheit bietet.
Diese Aufgabe wird bei einer Verkürzungsklaue der gattungs­ bildenden Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zum einen die Stützkontur eine im wesentlichen hohlzylindrische Anlagefläche ist, die zu der vom Rückenteil abliegenden Sei­ te hin durchgehend offen ist und zum anderen das Sicherungs­ glied ein das weitere Kettenglied unmittelbar oder mittelbar in dessen Lage vor der Anlagefläche haltender Bolzen ist.
Für die erfindungsgemäße Verkürzungsklaue ist wesentlich, daß die hohlzylindrische Anlagefläche am Befestigungskopf als formschlüssiges Kraftaufnahmeelement dient, gegen das sich das betreffende Kettenglied mit seinem einen Ketten­ gliedbogen unter Last in gestreckter Kettenlage selbsttätig anlegt. In dieser Position vor oder an der Anlagefläche wird das Kettenglied durch den Sicherungsbolzen entweder unmit­ telbar oder mittelbar gehalten, hierfür gibt es eine beson­ ders geeignete Anordnung des Sicherungsbolzen. Bei der Montage der Verkürzungsklaue genügt es darauf zu achten, den Befestigungskopf auf das jeweilige Kettenglied der zuge­ hörigen Kette aufzuschieben, was leicht in axialer Richtung der hohlzylindrischen Anlagefläche möglich ist. So erübrigt sich ein umständliches Einfädeln des lastübernehmenden Ket­ tengliedes in die bogenförmige Stützkontur dieser hohlzylin­ drischen Anlagefläche, und es kann durch Sichtprüfung der richtige Sitz der Verkürzungsklaue auf dem lastübernehmenden Kettenglied kontrolliert werden. Gleiches gilt für die Fixierung der Verkürzungsklaue mittels des Sicherungsbolzen, der von den Lastkräften nicht beaufschlagt ist.
Dieser Bolzen kann im Befestigungskopf der Sicherungsklaue so angeordnet sein, daß er den dort vorhandenen Querschlitz überbrückt, womit er durch das an das weitere Kettenglied anschließende Kettenglied hindurchführbar ist. In bevorzug­ ter Ausführung hat der Befestigungskopf beidseits etwa in tangentialer Verlängerung der hohlzylindrischen Anlagefläche oder parallel dazu Backen mit entsprechenden miteinander fluchtenden Bohrungen, durch die hindurch der Bolzen in Höhe des weiteren lastaufnehmenden Kettengliedes einsetzbar ist. Diese Anordnung bietet eine erhöhte Sicherheit, denn es kann nicht fälschlicherweise das Endglied einer Kette am Siche­ rungsbolzen montiert werden, der nicht an die Tragkraft der Kette angepaßt ist. So müssen immer wenigstens zwei Ket­ tenglieder in Eingriff mit dem Befestigungskopf der Ver­ kürzungsklaue gebracht werden, und sofern es sich dabei um die beiden letzten Glieder am Ende einer Kette handelt, kann nicht noch in das letzte Kettenglied etwas eingehängt werden.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Verkürzungsklaue können an der von der Anlagefläche abliegenden Oberseite des Befestigungskopfes beidseits des Querschlitzes in Richtung vom Rückenteil weg vorstehende Nasen angeordnet sein, die das an an das lastaufnehmende Kettenglied anschließende Ket­ tenglied des Laststranges an beiden Seiten in dessen Quer­ richtung voll übergreifen. Dadurch wird das an das last­ aufnehmende Kettenglied anschließende, in der Regel obere Kettenglied exakt in einer zum Rückenteil der Verkürzungs­ klaue senkrechten Lage gehalten. So ist sichergestellt, daß ausgehend von der losen Kettenlage sich bei Streckung der Kette die Kettenglieder nicht verklemmen und das lastauf­ nehmende Kettenglied in die sichere Anlage an der hohlzylin­ drischen Anlagefläche gebracht wird.
Je nachdem, ob man einen zusätzlichen Sicherungseffekt oder eine Bedienungserleichterung erzielen will, kann man die Anlagefläche und somit ihre Zylinderachse relativ zu der Hauptebene des Rückenteils leicht neigen. Es ist sogar mög­ lich, die Anlagefläche nach außen geringfügig noch weiter dadurch zu öffnen, daß sie zu der vom Rückenteil abliegenden Seite hin weg von der Aufnahmetasche am anderen Ende des Rückenteils geringfügig ansteigt. Es versteht sich, daß der Neigungswinkel relativ zur Senkrechten auf die Hauptebene des Rückenteils so klein zu wählen ist, daß die aufgrund der Flächenpressung zwischen dem Kettengliedbogen des lastauf­ nehmenden Kettengliedes und der hohlzylindrischen Anlage­ fläche bestehende Selbsthemmung nicht aufgehoben wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite einer Verkürzungs­ klaue;
Fig. 2 den Längsschnitt durch die Verkürzungsklaue nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Innenseite einer Verkürzungs­ klaue in anderer Ausführung und
Fig. 4 den Längsschnitt durch die Verkürzungsklaue nach Fig. 3.
Im einzelnen erkennt man in den Fig. 1 und 2 ein Rücken­ teil 1 der Verkürzungsklaue, an dessen in der Gebrauchslage üblicherweise unten liegenden Ende eine Aufnahmetasche 2 ausgebildet ist, welche in Längsrichtung des Rückenteils 1 von einem Querschlitz 3 durchsetzt ist. In die Auf­ nahmetasche 2 wird ein Kettenglied des zu verkürzenden Laststranges eingesteckt, welches danach etwa parallel zum Rückenteil 1 bzw. zu dessen Hauptebene ausgerichtet ist oder einen spitzen Winkel hierzu einnimmt. Das quer zu diesem aufgenommenen Kettenglied angeordnete nächstfolgende Ket­ tenglied des verkürzten Laststranges durchtritt den Quer­ schlitz 3. Der Kettensack, um den der Laststrang verkürzt ist, schließt an das eingehängte Kettenglied in hängender Lage lose an. Er setzt sich in dem zweiten Laststrang fort, an dem die Verkürzungsklaue mit einem Befestigungskopf 4 festgelegt ist, der am Oberende des Rückenteils 1 ausgebil­ det ist.
Der Befestigungskopf 4 steht an der gleichen Seite des Rückenteils 1 zur Seite hin vor ebenso wie die Aufnahme­ tasche 2 am gegenüberliegenden Ende des Rückenteils 1. An der zur Aufnahmetasche 2 hin liegenden Unterseite hat der Befestigungskopf 4 eine bogenförmige Stützkontur in Gestalt einer hohlzylindrischen Anlagefläche 5, deren Radius dem äußeren Bogenradius des daran zur Anlage zu bringenden Ket­ tengliedes 6 entspricht. Das Kettenglied 6, an das einer­ seits der lose Kettensack anschließt und welches anderer­ seits das letzte Glied des lastübertragenden, zweiten Ket­ tenstranges darstellt, ist mit einem nächstfolgenden, last­ übertragenden Kettenglied 7 verbunden, welches mit der von ihm aufgespannten Ebene senkrecht zum Rückenteil 1 steht. Der Befestigungskopf 4 übergreift dieses Kettenglied 7 und hat dazu einen Querschlitz 8, der den Scheitelbereich der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 unterbricht.
In Richtung der Achse der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 kann die Verkürzungsklaue leicht gegenüber dem jeweils letz­ ten lastaufnehmenden Kettenglied 6 des betreffenden Ketten­ stranges verschoben werden, was das Aufsetzen der Verkür­ zungsklaue auf dieses Kettenglied 6 sehr erleichtert. Im wesentlichen ist die Verkürzungsklaue mit dem Querschlitz 8 ihres Befestigungskopfes 4 über das vorletzte, lastüber­ tragende Kettenglied 7 des jeweiligen Kettenstranges über­ zuschieben und gegenüber diesem Kettenglied 7 zu sichern, das letzte Kettenglied 6 dieses Kettenstranges legt sich dann unter Last selbsttätig an die hohlzylindrische Anlage­ fläche 5 an der Innenseite des Befestigungskopfes 4 an und ist mittelbar über das vorletzte Kettenglied 7 gesichert.
Zur Sicherung des vorletzten Kettengliedes 7 des Last­ stranges dient ein Bolzen 9, der quer in einer gestuften Bohrung 10 des Befestigungskopfes 4 so eingesetzt werden kann, das er den Querschlitz 8 überbrückt. In der Siche­ rungslage ragt der Bolzen 9 somit durch das vorletzte Kettenglied 7 hindurch, wie man insbesondere aus der Lage der Bohrung 10 in Fig. 2 erkennen kann. Damit ist das vorletzte Kettenglied so am Befestigungskopf 4 festgelegt, daß sich im Lastfall das letzte Kettenglied 6 an der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 abstützen muß. Somit erfüllt der Bolzen 9 lediglich eine Sicherungsaufgabe und ist von einer Lastübertragung frei.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann die hohlzylindrische Anlagefläche 5 des Befestigungskopfes 4 eine geringfügige Neigung gegenüber der Senkrechten zur Hauptebene des Rüc­ kenteils 1 haben. Dadurch ergibt sich nach außen hin vom Rückenteil 1 weg eine zusätzliche Öffnung der hohlzylindri­ schen Anlagefläche 5, die ein sicheres Aufsitzen der Verkür­ zungsklaue auf dem lastübertragenden Kettenglied 6 nicht beeinträchtigt. Denn diese Neigung ist so gering, daß die aufgrund von Reibung bestehende Selbsthemmung zwischen dem lastübertragenden Kettenglied 6 und der hohlzylindrischen Aufnahmefläche 5 nicht aufgehoben ist.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine Verkürzungsklaue in einer anderen Ausführung, wobei die Abweichungen gegen­ über dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel im Befesti­ gungskopf 4 zu finden sind, soweit die beiden Ausführungs­ beispiele identisch sind, sind für gleiche Merkmale diesel­ ben Bezugsziffern verwendet. Insbesondere ist im Lastfall die Anlage des letzten, lastübertragenden Kettengliedes 6 des Laststranges an der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 des Befestigungskopfes 4 bei beiden Ausführungsbeispielen gleich. Allerdings sitzt hier die Bohrung 10 zur Aufnahme des Bolzens 9 an anderer Stelle, um gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel das in Eingriff mit der Verkürzungsklaue stehende letzte lastübertragende Kettenglied 6 unmittelbar zu sichern.
Ausgehend von der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 hat der Befestigungskopf 4 etwa in tangentialer Richtung daran an­ schließend zwei in Richtung zur Aufnahmetasche 2 hin vorste­ hende Backen 12, die in Richtung zum Rückenteil 1 eine solche Tiefe haben, daß sie das in Eingriff mit der Verkür­ zungsklaue stehende letzte Kettenglied 6 des lastüber­ tragenden Stranges übergreifen. Der Bolzen 9 kann hier so in die Backen 12 des Befestigungskopfes 4 eingesetzt werden, daß er an der vom Rückenteil 1 wegliegenden Außenseite des letzten Kettengliedes 6 angeordnet ist. Die Lage des ein­ gesetzten Bolzens 9 ist so gewählt, daß auch bei loser Ket­ tenlage sich das letzte Kettenglied 6 nicht so weit schrägstellen kann, um außer Eingriff mit der hohlzylindri­ schen Anlagefläche 5 im Lastfall zu kommen. Eine zusätzliche Sicherung können hier auch die jeweils benachbarten Ket­ tenglieder 7 und 14 bieten.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mit dem Bolzen 9 in Eingriff stehend, kommt auch dem vorletzten lastüber­ tragenden Kettenglied 7 eine besondere Sicherung zu, indem nämlich an der Oberseite des Befestigungskopfes 4 in Richtung vom Rückenteil 1 weg vorspringende Nasen 13 ange­ ordnet sind, deren Innenseiten einen Abstand gleich der Weite des Schlitzes 8 haben. Entsprechend übergreifen diese beide Nasen 13 beide geraden Schenkel des Kettengliedes 7 und fixieren es in seiner senkrechten Lage zur vom Rücken­ teil 1 aufgespannten Ebene. Zudem können die Nasen 13 eine weiter vorstehende Spitze 15 haben, die wiederum in Richtung von der Tasche 2 weg leicht abgewinkelt ist. Hierdurch kann ein Überrutschen des an das vorletzte Kettenglied 7 anschließenden Kettengliedes 16, welches von dem lastüber­ tragenden Kettenglied 6 abliegt, über die Nasen 13 hinweg vermieden werden. Somit bilden diese abgewinkelten Spitzen 15 der Nasen 13 am Befestigungskopf 4 einen Anschlag für das drittletzte, lastübertragende Kettenglied 16, womit das vor­ letzte lastübertragende Kettenglied 7 in der Sicherungslage nicht aus dem Querschlitz 8 im Bereich des Befestigungskopfes 4 herausgelangen kann.

Claims (7)

1. Verkürzungsklaue für Rundstahlketten mit einem Rücken­ teil, an dessen einem Ende eine quergeschlitzte Aufnahme­ tasche für ein etwa parallel zur Rückenteilebene ausge­ richtetes Kettenglied sowie für den Durchgriff des daran zum Laststrang hin anschließenden, quer zum Rückenteil stehenden Kettengliedes und an dessen anderem Ende ein gabelartiger Befestigungskopf mit einer bogenförmigen Stützkontur zum Aufsetzen auf den Bogen eines weiteren, etwa parallel zum Rückenteil ausgerichteten Kettengliedes der zugehörigen Kette angeordnet ist, wobei dieser Befe­ stigungskopf ebenfalls einen durch den Scheitelbereich der Stützkontur hindurchgehenden Querschlitz für den Durchgriff des an das weitere Kettenglied zum zweiten Laststrang hin anschließenden, quer zum Rückenteil ste­ henden Kettengliedes und ein Sicherungsglied hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkontur eine im wesentlichen hohlzylindrische Anlagefläche (5) ist, die zu der vom Rückenteil (1) ab­ liegenden Seite hin durchgehend offen ist und daß das Sicherungsglied ein das weitere Kettenglied (6) unmittel­ bar oder mittelbar in dessen Lage vor der Anlagefläche (5) haltender Bolzen (9) ist.
2. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) den Querschlitz (8) im Befestigungs­ kopf (4) überbrückt und durch das an das weitere Ket­ tenglied (6) anschließende Kettenglied (7) hindurch­ führbar ist.
3. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskopf (4) beidseits in etwa tangentialer Verlängerung der Anlage­ fläche (5) oder parallel dazu Backen (12) hat, durch die hindurch er Bolzen (9) in Höhe des weiteren Kettengliedes (6) einsetzbar ist.
4. Verkürzungsklaue nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse der Anlagefläche (5) relativ zur Ebene des Rückenteils (1) leicht geneigt ist.
5. Verkürzungsklaue nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse der Anlagefläche (5) zu der vom Rückenteil (1) abliegenden Seite hin weg von der Auf­ nahmetasche (2) ansteigt.
6. Verkürzungsklaue nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Anlagefläche 5 abliegenden Oberseite des Befestigungskopfes (4) beidseits des Querschlitzes (8) in Richtung vom Rückenteil (1) weg vorstehende, das an das weitere Kettenglied (6) anschließende Kettenglied (7) an beiden Seiten in dessen Querrichtung voll über­ greifende Nasen (13) angeordnet sind.
7. Verkürzungsklaue nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (13) am Befestigungskopf (4) endseitige Spitzen (15) haben, die zum gestreckten Laststrang der betreffenden Kette hin abgewinkelt sind und einen An­ schlag für das drittletzte, lastübertragende Kettenglied (16) bilden.
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CN105217440A (zh) * 2015-10-22 2016-01-06 长春轨道客车股份有限公司 基于辅助长度调节钩的倾角可调节移动加载横梁专用吊具

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