DE29518621U1 - Kettenverkürzungsklaue - Google Patents
KettenverkürzungsklaueInfo
- Publication number
- DE29518621U1 DE29518621U1 DE29518621U DE29518621U DE29518621U1 DE 29518621 U1 DE29518621 U1 DE 29518621U1 DE 29518621 U DE29518621 U DE 29518621U DE 29518621 U DE29518621 U DE 29518621U DE 29518621 U1 DE29518621 U1 DE 29518621U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain link
- back part
- chain
- fastening head
- shortening claw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 title claims description 38
- 238000004904 shortening Methods 0.000 title claims description 37
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 2
- 210000003128 head Anatomy 0.000 claims 6
- 241000224511 Bodo Species 0.000 claims 1
- 101100333320 Neurospora crassa (strain ATCC 24698 / 74-OR23-1A / CBS 708.71 / DSM 1257 / FGSC 987) end-3 gene Proteins 0.000 claims 1
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 claims 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000011179 visual inspection Methods 0.000 description 2
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G17/00—Hooks as integral parts of chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/125—Chain-type slings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Kettenverkurzungsklaue
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkürzungsklaue für Rundstahlketten mit einem Rückenteil, an dessen einem Ende
eine quergeschlitzte Aufnahmetasche für ein etwa parallel zur Rückenteilebene ausgerichtetes Kettenglied sowie für den
Durchgriff des daran zum Laststrang hin anschließenden, quer zum Rückenteil stehenden Kettengliedes und an dessen anderem
Ende ein gabelartiger Befestigungskopf mit einer bogenförmigen Stützkontur zum Aufsetzen auf den Bogen eines weiteren,
etwa parallel zum Rückenteil angeordneten Kettengliedes der zugehörigen Kette angeordnet ist, wobei dieser Befestigungskopf
ebenfalls einen durch den Scheitelbereich der Stützkontur hindurchgehenden Querschlitz für den Durchgriff des
an das weitere Kettenglied zum zweiten Laststrang hin anschließenden, quer zum Rückenteil stehenden Kettengliedes
und ein Sicherungsglied hat.
Bekannt ist einen solche Kettenverkürzungsklaue aus der Offenlegungsschrift DE 39 22 304 Al. Dort hat der Befestigungskopf,
der zum Einhängen der Verkürzungsklaue in den betreffenden Kettenstrang dient, eine Stützkontur in Gestalt
einer Aufnahmetasche, die der Aufnahmetasche am gegenüber-
- 2 - 4951
liegenden Ende des Rückenteils entspricht. Als Sicherungsglied für das in die Aufnahmetasche des Befestigungskopfes
eingesetzten Kettengliedes dient eine Blattfeder, die mit ihrem Ende zwischen diejenigen beiden Kettenglieder elastisch
eingreift, die zum einen an den zweiten Laststrang und zum anderen an den Kettensack anschließen, um dessen
Länge die betreffende Kette verkürzt ist. Das Aufsetzen der Verkürzungsklaue mit der Aufnahmetasche des Befestigungskopfes
auf das betreffende Kettenglied des zweiten Laststranges erfordert eine geschickte Manipulation von der
Bedienungsperson, die in der Regel durch feste Arbeitshandschuhe erschwert ist. Dadurch kann die Kontrolle darüber
beeinträchtigt sein, ob die Blattfeder sicher zwischen die zwei betreffenden Kettenglieder eingeschnappt ist, wenngleich
grundsätzlich die Möglichkeit einer Sichtkontrolle besteht. Dennoch hat die Blattfeder grundsätzlich nur ein
begrenztes Sicherungsvermögen, womit nicht ausgeschlossen ist, daß sich bei ungünstiger Kettenlage die Verkürzungsklaue
unbeabsichtigt aushängt.
Andererseits ist es bekannt, bei Kettenbauteilen sogenannte Gabelköpfe zu verwenden, über die die Sicherung der jeweiligen
Kette über einen Bolzen erfolgt, über den die Kettenkräfte übertragen werden. Solche Gabelköpfe hat man auch
schon an Verkürzungsklauen vorgesehen, vgl. hierzu die Offenlegungsschrift DE 29 47 871 Al. Ein solcher lastaufnehmender
Bolzen erfordert einen hohen Aufwand hinsichtlich Qualität und Fertigung, er bietet andererseits eine zuverlässige
Sicherheit.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kettenverkürzungsklaue
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die leicht zu bedienen ist und eine hohe Sicherheit bietet.
• ·
- 3 - 4951
Diese Aufgabe wird bei einer Verkürzungsklaue der gattungsbildenden
Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zum einen die Stützkontur eine im wesentlichen hohlzylindrische
Anlagefläche ist, die zu der vom Rückenteil abliegenden Seite hin durchgehend offen ist und zum anderen das Sicherungsglied
ein das weitere Kettenglied unmittelbar oder mittelbar in dessen Lage vor der Anlagefläche haltender Bolzen ist.
Für die erfindungsgemäße Verkürzungsklaue ist wesentlich,
daß die hohlzylindrische Anlagefläche am Befestigungskopf als formschlüssiges Kraftaufnahmeelement dient, gegen das
sich das betreffende Kettenglied mit seinem einen Kettengliedbogen unter Last in gestreckter Kettenlage selbsttätig
anlegt. In dieser Position vor oder an der Anlagefläche wird das Kettenglied durch den Sicherungsbolzen entweder unmittelbar
oder mittelbar gehalten, hierfür gibt es eine besonders geeignete Anordnung des Sicherungsbolzen. Bei der
Montage der Verkürzungsklaue genügt es darauf zu achten, den Befestigungskopf auf das jeweilige Kettenglied der zugehörigen
Kette aufzuschieben, was leicht in axialer Richtung der hohlzylindrischen Anlagefläche möglich ist. So erübrigt
sich ein umständliches Einfädeln des lastübernehmenden Kettengliedes in die bogenförmige Stützkontur dieser hohlzylindrischen
Anlagefläche, und es kann durch Sichtprüfung der richtige Sitz der Verkürzungsklaue auf dem lastübernehmenden
Kettenglied kontrolliert werden. Gleiches gilt für die Fixierung der Verkürzungsklaue mittels des Sicherungsbolzen,
der von den Lastkräften nicht beaufschlagt ist.
Dieser Bolzen kann im Befestigungskopf der Sicherungsklaue
so angeordnet sein, daß er den dort vorhandenen Querschlitz überbrückt, womit er durch das an das weitere Kettenglied
anschließende Kettenglied hindurchführbar ist. In bevorzug-
- 4 - 4951
ter Ausführung hat der Befestigungskopf beidseits etwa in tangentialer Verlängerung der hohlzylindrischen Anlagefläche
oder parallel dazu Backen mit entsprechenden miteinander fluchtenden Bohrungen, durch die hindurch der Bolzen in Höhe
des weiteren lastaufnehmenden Kettengliedes einsetzbar ist. Diese Anordnung bietet eine erhöhte Sicherheit, denn es kann
nicht fälschlicherweise das Endglied einer Kette am Sicherungsbolzen montiert werden, der nicht an die Tragkraft der
Kette angepaßt ist. So müssen immer wenigstens zwei Kettenglieder in Eingriff mit dem Befestigungskopf der Verkürzungsklaue
gebracht werden, und sofern es sich dabei um die beiden letzten Glieder am Ende einer Kette handelt, kann
nicht noch in das letzte Kettenglied etwas eingehängt werden.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Verkürzungsklaue können an der von der Anlagefläche abliegenden Oberseite des
Befestigungskopfes beidseits des Querschlitzes in Richtung vom Rückenteil weg vorstehende Nasen angeordnet sein, die
das an an das lastaufnehmende Kettenglied anschließende Kettenglied
des Laststranges an beiden Seiten in dessen Querrichtung voll übergreifen. Dadurch wird das an das lastaufnehmende
Kettenglied anschließende, in der Regel obere Kettenglied exakt in einer zum Rückenteil der Verkürzungsklaue
senkrechten Lage gehalten. So ist sichergestellt, daß ausgehend von der losen Kettenlage sich bei Streckung der
Kette die Kettenglieder nicht verklemmen und das lastaufnehmende Kettenglied in die sichere Anlage an der hohlzylindrischen
Anlagefläche gebracht wird.
Je nachdem, ob man einen zusätzlichen Sicherungseffekt oder
eine Bedienungserleichterung erzielen will, kann man die Anlagefläche und somit ihre Zylinderachse relativ zu der
- 5 - 4951
Hauptebene des Rückenteils leicht neigen. Es ist sogar möglich, die Anlagefläche nach außen geringfügig noch weiter
dadurch zu öffnen, daß sie zu der vom Rückenteil abliegenden Seite hin weg von der Aufnahmetasche am anderen Ende des
Rückenteils geringfügig ansteigt. Es versteht sich, daß der Neigungswinkel relativ zur Senkrechten auf die Hauptebene
des Rückenteils so klein zu wählen ist, daß die aufgrund der Flächenpressung zwischen dem Kettengliedbogen des lastaufnehmenden
Kettengliedes und der hohlzylindrischen Anlagefläche bestehende Selbsthemmung nicht aufgehoben wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite einer Verkürzungsklaue ;
Fig. 2 den Längsschnitt durch die Verkürzungsklaue nach Figur 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Innenseite einer Verkürzungsklaue in anderer Ausführung und
Fig. 4 den Längsschnitt durch die Verkürzungsklaue nach Figur 3.
Im einzelnen erkennt man in den Figuren 1 und 2 ein Rückenteil 1 der Verkürzungsklaue, an dessen in der Gebrauchslage
üblicherweise unten liegenden Ende eine Aufnahmetasche 2
ausgebildet ist, welche in Längsrichtung des Rückenteils 1 von einem Querschlitz 3 durchsetzt ist. In die Aufnahmetasche
2 wird ein Kettenglied des zu verkürzenden Laststranges eingesteckt, welches danach etwa parallel zum
•••••a
• ·
- 6 - 4951
Rückenteil 1 bzw. zu dessen Hauptebene ausgerichtet ist oder einen spitzen Winkel hierzu einnimmt. Das quer zu diesem
aufgenommenen Kettenglied angeordnete nächstfolgende Kettenglied des verkürzten Laststranges durchtritt den Querschlitz
3. Der Kettensack, um den der Laststrang verkürzt ist, schließt an das eingehängte Kettenglied in hängender
Lage lose an. Er setzt sich in dem zweiten Laststrang fort, an dem die Verkürzungsklaue mit einem Befestigungskopf 4
festgelegt ist, der am Oberende des Rückenteils 1 ausgebildet ist.
Der Befestigungskopf 4 steht an der gleichen Seite des Rückenteils 1 zur Seite hin vor ebenso wie die Aufnahmetasche
2 am gegenüberliegenden Ende des Rückenteils 1. An der zur Aufnahmetasche 2 hin liegenden Unterseite hat der
Befestigungskopf 4 eine bogenförmige Stützkontur in Gestalt einer hohlzylindrischen Anlagefläche 5, deren Radius dem
äußeren Bogenradius des daran zur Anlage zu bringenden Kettengliedes 6 entspricht. Das Kettenglied 6, an das einerseits
der lose Kettensack anschließt und welches andererseits das letzte Glied des lastübertragenden, zweiten Kettenstranges
darstellt, ist mit einem nächstfolgenden, lastübertragenden Kettenglied 7 verbunden, welches mit der von
ihm aufgespannten Ebene senkrecht zum Rückenteil 1 steht. Der Befestigungskopf 4 übergreift dieses Kettenglied 7 und
hat dazu einen Querschlitz 8, der den Scheitelbereich der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 unterbricht.
In Richtung der Achse der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 kann die Verkürzungsklaue leicht gegenüber dem jeweils letzten
lastaufnehmenden Kettenglied 6 des betreffenden Kettenstranges verschoben werden, was das Aufsetzen der Verkürzungsklaue
auf dieses Kettenglied 6 sehr erleichtert. Im
- 7 - 4951
wesentlichen ist die Verkürzungsklaue mit dem Querschlitz 8 ihres Befestigungskopfes 4 über das vorletzte, lastübertragende
Kettenglied 7 des jeweiligen Kettenstranges überzuschieben und gegenüber diesem Kettenglied 7 zu sichern,
das letzte Kettenglied 6 dieses Kettenstranges legt sich dann unter Last selbsttätig an die hohlzylindrische Anlagefläche
5 an der Innenseite des Befestigungskopfes 4 an und ist mittelbar über das vorletzte Kettenglied 7 gesichert.
Zur Sicherung des vorletzten Kettengliedes 7 des Laststranges dient ein Bolzen 9, der quer in einer gestuften
Bohrung 10 des Befestigungskopfes 4 so eingesetzt werden kann, das er den Querschlitz 8 überbrückt. In der Sicherungslage
ragt der Bolzen 9 somit durch das vorletzte Kettenglied 7 hindurch, wie man insbesondere aus der Lage
der Bohrung 10 in Figur 2 erkennen kann. Damit ist das vorletzte Kettenglied so am Befestigungskopf 4 festgelegt,
daß sich im Lastfall das letzte Kettenglied 6 an der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 abstützen muß. Somit
erfüllt der Bolzen 9 lediglich eine Sicherungsaufgabe und ist von einer Lastübertragung frei.
Wie in Figur 2 angedeutet ist, kann die hohlzylindrische Anlagefläche 5 des Befestigungskopfes 4 eine geringfügige
Neigung gegenüber der Senkrechten zur Hauptebene des Rükkenteils 1 haben. Dadurch ergibt sich nach außen hin vom
Rückenteil 1 weg eine zusätzliche Öffnung der hohlzylindrischen Anlagefläche 5, die ein sicheres Aufsitzen der Verkürzungsklaue
auf dem lastübertragenden Kettenglied 6 nicht beeinträchtigt. Denn diese Neigung ist so gering, daß die
aufgrund von Reibung bestehende Selbsthemmung zwischen dem lastübertragenden Kettenglied 6 und der hohlzylindrischen
Aufnähmefläche 5 nicht aufgehoben ist.
- 8 - 4951
Die Figuren 3 und 4 veranschaulichen eine Verkürzungsklaue in einer anderen Ausführung, wobei die Abweichungen gegenüber
dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel im Befestigungskopf 4 zu finden sindf soweit die beiden Ausführungsbeispiele
identisch sind, sind für gleiche Merkmale dieselben Bezugsziffern verwendet. Insbesondere ist im Lastfall
die Anlage des letzten, lastübertragenden Kettengliedes 6 des Laststranges an der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 des
Befestigungskopfes 4 bei beiden Ausführungsbeispielen gleich. Allerdings sitzt hier die Bohrung 10 zur Aufnahme
des Bolzens 9 an anderer Stelle, um gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel das in Eingriff mit der Verkürzungsklaue
stehende letzte lastübertragende Kettenglied 6 unmittelbar zu sichern.
Ausgehend von der hohlzylindrischen Anlagefläche 5 hat der Befestigungskopf 4 etwa in tangentialer Richtung daran anschließend
zwei in Richtung zur Aufnähmetasche 2 hin vorstehende
Backen 12, die in Richtung zum Rückenteil 1 eine solche Tiefe haben, daß sie das in Eingriff mit der Verkürzungsklaue
stehende letzte Kettenglied 6 des lastübertragenden Stranges übergreifen. Der Bolzen 9 kann hier so
in die Backen 12 des Befestigungskopfes 4 eingesetzt werden, daß er an der vom Rückenteil 1 wegliegenden Außenseite des
letzten Kettengliedes 6 angeordnet ist. Die Lage des eingesetzten Bolzens 9 ist so gewählt, daß auch bei loser Kettenlage
sich das letzte Kettenglied 6 nicht so weit schrägstellen kann, um außer Eingriff mit der hohlzylindrischen
Anlagefläche 5 im Lastfall zu kommen. Eine zusätzliche Sicherung können hier auch die jeweils benachbarten Kettenglieder
7 und 14 bieten.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mit dem Bolzen 9
- 9 - 4951
in Eingriff stehend, kommt auch dem vorletzten lastübertragenden Kettenglied 7 eine besondere Sicherung zu, indem
nämlich an der Oberseite des Befestigungskopfes 4 in Richtung vom Rückenteil 1 weg vorspringende Nasen 13 angeordnet
sind, deren Innenseiten einen Abstand gleich der Weite des Schlitzes 8 haben. Entsprechend übergreifen diese
beide Nasen 13 beide geraden Schenkel des Kettengliedes 7 und fixieren es in seiner senkrechten Lage zur vom Rückenteil
1 aufgespannten Ebene. Zudem können die Nasen 13 eine weiter vorstehende Spitze 15 haben, die wiederum in Richtung
von der Tasche 2 weg leicht abgewinkelt ist. Hierdurch kann ein Überrutschen des an das vorletzte Kettenglied 7
anschließenden Kettengliedes 16, welches von dem lastübertragenden Kettenglied 6 abliegt, über die Nasen 13 hinweg
vermieden werden. Somit bilden diese abgewinkelten Spitzen 15 der Nasen 13 am Befestigungskopf 4 einen Anschlag für das
drittletzte, lastübertragende Kettenglied 16, womit das vorletzte lastübertragende Kettenglied 7 in der Sicherungslage
nicht aus dem Querschlitz 8 im Bereich des Befestigungkopfes 4 herausgelangen kann.
Claims (7)
- PATFNTANWÄLTE **** * ^dderbaumer strasse 20&Ggr;-&Mgr; I ClN I «INVVMLI C=. D-336O2 BIELEFELDDIPL.- ING. BODO THiELKING telefon: (0521) 6O621DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN telefax: (0521) 178725TELEX: 932O59 anwlt dPOSTGIROKONTO HANNOVER
(BLZ 25010030)309193-302ANWALTSAKTE: ^21.11.1995/HüDATUM:Schutzansprüche:1. Verkürzungsklaue für Rundstahlketten mit einem Rückenteil, an dessen einem Ende eine quergeschlitzte Aufnahmetasche für ein etwa parallel zur Rückenteilebene ausgerichtetes Kettenglied sowie für den Durchgriff des daran zum Laststrang hin anschließenden, quer zum Rückenteil stehenden Kettengliedes und an dessen anderem Ende ein gabelartiger Befestigungskopf mit einer bogenförmigen Stützkontur zum Aufsetzen auf den Bogen eines weiteren, etwa parallel zum Rückenteil ausgerichteten Kettengliedes der zugehörigen Kette angeordnet ist, wobei dieser Befestigungskopf ebenfalls einen durch den Scheitelbereich der Stützkontur hindurchgehenden Querschlitz für den Durchgriff des an das weitere Kettenglied zum zweiten Laststrang hin anschließenden, quer zum Rückenteil stehenden Kettengliedes und ein Sicherungsglied hat,
dadurch gekennzeichnet,daß die Stützkontur eine im wesentlichen hohlzylindrische Anlagefläche (5) ist, die zu der vom Rückenteil (1) abliegenden Seite hin durchgehend offen ist und daß das Sicherungsglied ein das weitere Kettenglied (6) unmittelbar oder mittelbar in dessen Lage vor der Anlagefläche (5) haltender Bolzen (9) ist. - 2. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Bolzen (9) den Querschlitz (8) im Befestigungskopf (4) überbrückt und durch das an das weitere Ket-- 2 - 4951tenglied (6) anschließende Kettenglied (7) hindurchführbar ist. - 3. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskopf (4) beidseits in etwa tangentialer Verlängerung der Anlagefläche (5) oder parallel dazu Backen (12) hat, durch die hindurch er Bolzen {9) in Höhe des weiteren Kettengliedes(6) einsetzbar ist.
- 4. Verkürzungsklaue nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,daß die Zylinderachse der Anlagefläche (5) relativ zur Ebene des Rückenteils (1) leicht geneigt ist. - 5. Verkürzungsklaue nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß die Zylinderachse der Anlagefläche (5) zu der vom Rückenteil (1) abliegenden Seite hin weg von der Aufnahmetasche (2) ansteigt. - 6. Verkürzungsklaue nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,daß an der von der Anlagefläche 5 abliegenden Oberseite des Befestigungskopfes (4) beidseits des Querschlitzes (8) in Richtung vom Rückenteil (1) weg vorstehende, das an das weitere Kettenglied (6) anschließende Kettenglied(7) an beiden Seiten in dessen Querrichtung voll übergreifende Nasen (13) angeordnet sind. - 7. Verkürzungsklaue nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die Nasen (13) am Befestigungskopf (4) endseitige- 3 - 4951Spitzen (15) haben, die zum gestreckten Laststrang der betreffenden Kette hin abgewinkelt sind und einen Anschlag für das drittletzte, lastübertragende Kettenglied (16) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518621U DE29518621U1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Kettenverkürzungsklaue |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518621U DE29518621U1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Kettenverkürzungsklaue |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29518621U1 true DE29518621U1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=8015845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29518621U Expired - Lifetime DE29518621U1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Kettenverkürzungsklaue |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29518621U1 (de) |
-
1995
- 1995-11-24 DE DE29518621U patent/DE29518621U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19521762C1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme des Spannendes eines Sägeblattes | |
EP0539687B1 (de) | Querverbindung für Profilstäbe mit hinterschnittenen Längsnuten | |
DE20015556U1 (de) | In Verbindung mit Gliederketten einsetzbares Bauteil | |
DE1605670B2 (de) | Verbindungsglied fuer fahrzeugreifenketten | |
DE69621824T2 (de) | Verbindungselement | |
EP0361250B1 (de) | Halterung für Geländer an Gerüsten | |
DE1755529C3 (de) | Verbindungsglied für Reifenketten | |
DE3319773C2 (de) | Bauteil für Rundgliederketten | |
DE29518621U1 (de) | Kettenverkürzungsklaue | |
DE10013845C2 (de) | Anschlußvorrichtung | |
DE19543855A1 (de) | Kettenverkürzungsklaue | |
DE2801828B2 (de) | Lösbarer Klemmhalter mit einem Handgriff zum Aufsetzen auf den Spindelhals einer Handbohrmaschine, eines Bohrhammers o.dgl | |
DE69516469T2 (de) | Hebering zum Aufnehmen von seitlichen Lasten | |
DE2233615C3 (de) | Kettenschloß | |
EP0518001A1 (de) | Gleitbuchse | |
DE19812716B4 (de) | Verbindungsstück zum Anlenken eines Wischblattes an einen Wischarm | |
DE2947871C2 (de) | Doppelzinkige Verkürzungsklaue | |
DE102019114679B4 (de) | Set aus zwei Transportvorrichtungen mit translatorisch beweglichem Verstellelement | |
DE102019114675B4 (de) | Set aus zwei Transportvorrichtungen mit verdrehsicherem Verstellelement | |
DE3400780C2 (de) | ||
DE102022131574A1 (de) | Zurrbügel zur Anbringung an einer Ladefläche | |
EP2151513A2 (de) | Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm | |
DE1605670C3 (de) | Verbindungsglied für Fahrzeugreifenketten | |
DE2949339A1 (de) | Buegelsicherung fuer eine in transportbehaeltern, insbesondere containern, zum transport von kleidungsstuecken parallel zur oeffnungsseite des transportbehaelters | |
DE20103233U1 (de) | Anschlußschraube |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960229 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981209 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20011206 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20031030 |
|
R071 | Expiry of right |