DE19543855C2 - Kettenverkürzungsklaue - Google Patents
KettenverkürzungsklaueInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkürzungsklaue für
Rundstahlketten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine solche Kettenverkürzungsklaue ist aus der Offenle
gungsschrift DE 39 22 304 A1 bekannt. Dort hat der Befesti
gungskopf, der zum Einhängen der Verkürzungsklaue in den
betreffenden Kettenstrang dient, eine Stützkontur in Ge
stalt einer Aufnahmetasche, die der Aufnahmetasche am ge
genüberliegenden Ende des Rückenteils entspricht. Als Si
cherungsglied für das in die Aufnahmetasche des Befesti
gungskopfes eingesetzten Kettengliedes dient eine Blattfe
der, die mit ihrem Ende zwischen diejenigen beiden Ketten
glieder elastisch eingreift, die zum einen an den zweiten
Laststrang und zum anderen an den Kettenteil anschließen,
um dessen Länge die betreffende Kette verkürzt ist. Das
Aufsetzen der Verkürzungsklaue mit der Aufnahmetasche des
Befestigungskopfes auf das betreffende Kettenglied des
zweiten Laststranges erfordert eine geschickete Manipulation
von der Bedienungsperson, was in der Regel durch feste
Arbeitshandschuhe erschwert ist. Dadurch kann die Kontrolle
beeinträchtigt sein, inwieweit die Blattfeder sicher zwi
schen die zwei betreffenden Kettenglieder eingeschnappt
ist. Die Blattfeder hat grundsätzlich nur ein begrenztes
Sicherungsvermögen, womit nicht ausgeschlossen ist, daß
sich bei ungünstiger Kettenlage die Verkürzungsklaue unbe
absichtigt aushängt.
Andererseits ist es bekannt, bei Kettenbauteilen sogenannte
Gabelköpfe zu verwenden, über die die Sicherung der jewei
ligen Ketten mittels eines Bolzens erfolgt, über den die
Kettenkräfte übertragen werden. Solche Gabelköpfe hat man
gemäß der Offenlegungsschrift DE 29 47 871 A1 auch schon an
Verkürzungsklauen vorgesehen. Der lastaufnehmende Bolzen
des Gabelkopfes erfordert einen hohen Aufwand hinsichtlich
Qualität und Fertigung, er bietet andererseits eine zuver
lässige Sicherheit.
Des weiteren ist aus der Offenlegungsschrift DE 43 44 935 A1
eine Kettenverkürzungsklaue bekannt, bei der der
Anschluß an den lastübertragenden Strang mittels einer
Durchziehöffnung im Befestigungskopf erfolgt. Diese Durch
ziehöffnung ist zum Rückenteil des Befestigungskopfes hin
als Kreuzschlitz zum Durchführen des Kettenstranges gestal
tet und zum Oberende des Befestigungskopfes hin als Schlitz
mit der Weite der Kettennenndicke ausgebildet, der durch
ein Querjoch geschlossen ist. Die an das Querjoch anschlie
ßenden, den Schlitz begrenzenden Stege des Befestigungskopfes
haben innenseitige Rastmulden in Form von Komplementär
flächen der äußeren Kettengliedbögen, die bei der Lastüber
tragung eine Verlagerung des sich darin formschlüssig ab
stützenden Kettengliedes parallel zur Kettengliedebene ver
hindern sollen. Im übrigen wird die Verlagerung des Ketten
stranges zum Kreuzschlitz der Durchziehöffnung hin durch
einen lösbaren Sperrstift unterbunden. Verkürzungsklauen
dieser Art können nicht von außen her auf den Kettenstrang
aufgehängt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenver
kürzungsklaue der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die
leicht zu bedienen ist und eine hohe Sicherheit gegen ein
Aushängen vom Kettenstrang bietet.
Diese Aufgabe wird bei einer Kettenverkürzungsklaue der
eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale
der Patentansprüche 1 oder 2 gelöst.
Für die erfindungsgemäße Verkürzungsklaue ist es wesent
lich, daß die Anlagefläche am Befestigungskopf mit der
hohlzylindrischen Wölbung als Kraftaufnahmeelement dient
und sich daran das lastübertragende Kettenglied mit seinem
betreffenden Kettengliedbogen anlegt. In dieser Position an
der Anlagefläche wird das lastübertragende Kettenglied
durch den Sicherungsbolzen entweder unmittelbar oder mit
telbar gehalten. Bei der Montage der Verkürzungsklaue ge
nügt es, darauf zu achten, den Befestigungskopf auf das
betreffende Kettenglied der zu verkürzenden Kette aufzu
schieben und den Sicherungsbolzen bestimmungsgemäß einzusetzen.
Das Aufschieben des Befestigungskopfes ist durch
die hohlzylindrische Wölbung, die ein geradliniges Auf
schieben in Richtung ihrer Achse ermöglicht, leicht auszu
führen. So erübrigt sich ein umständliches Einfädeln des
lastübernehmenden Kettengliedes in die hohlzylindrische
Stützkontur der Anlagefläche und es kann durch Sichtprüfung
der richtige Sitz der Verkürzungsklaue auf dem lastüberneh
menden Kettenglied kontrolliert werden. Gleiches gilt für
die Kontrolle der Fixierung der Verkürzungsklaue mittels
des Sicherungsbolzens. Der Sicherungsbolzen wird von den
über die verkürzte Kette übertragenen Lastkräften nicht be
aufschlagt.
Der Sicherungsbolzen kann im Befestigungskopf der Verkür
zungsklaue so angeordnet sein, daß er den dort vorhandenen
Querschlitz überbrückt. Hierbei wird er durch dasjenige
Kettenglied hindurchgeführt, welches im Laststrang an das
den Befestigungskopf aufnehmende Kettenglied anschließt. In
bevorzugter Ausführung hat der Befestigungskopf beidseits
etwa in tangentialer Verlängerung der hohlzylindrischen An
lagefläche oder parallel dazu Backen mit entsprechenden,
miteinander fluchten Bohrungen, durch die hindurch der Bol
zen in Höhe des lastaufnehmenden Kettengliedes einsetzbar
ist. Diese Anordnung bietet eine erhöhte Sicherheit, denn
es kann nicht versehentlich das Endglied der Kette am Si
cherungsbolzen montiert werden. Denn der Sicherungsbolzen
ist nicht an die Tragkraft der Kette angepaßt. So müssen
immer wenigstens zwei Kettenglieder in Eingriff mit dem Be
festigungskopf der Verkürzungsklaue gebracht werden. Sofern
es sich dabei um die beiden letzten Glieder am Ende der
Kette handelt, kann zudem in das letzte Kettenglied nicht
etwas eingehängt werden.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Verkürzungsklaue
können an der von der Anlagefläche abliegenden Oberseite
des Befestigungskopfes beidseits des Querschlitzes in Rich
tung vom Rückenteil weg vorstehende Nasen angeordnet sein,
die das an das lastaufnehmende Kettenglied zum Laststrang
hin anschließende Kettenglied beidseits des Schlitzes in
dessen Querrichtung voll übergreifen. Dadurch wird das an
das lastaufnehmende Kettenglied anschließende, in der Regel
obere Kettenglied exakt in einer zum Rückenteil der Verkür
zungsklaue senkrechten Lage gehalten. So ist sicherge
stellt, daß ausgehend von der losen Kettenlage sich bei
Streckung der Kette die Kettenglieder nicht verklanken kön
nen und daß das lastaufnehmende Kettenglied in die sichere
Lage an der hohlzylindrischen Wölbung der Anlagefläche ge
bracht wird.
Je nachdem, ob man einen zusätzlichen Sicherungseffekt oder
eine Bedienungserleichterung erzielen will, kann man die
zylindrische Wölbung der Anlagefläche mit ihrer Zylinder
achse relativ zu der Hauptebene des Rückenteils leicht nei
gen. Es ist sogar möglich, die Anlagefläche nach außen ge
ringfügig noch weiter dadurch zu öffnen, daß sie zu der vom
Rückenteil abliegenden Seite hin weg von der Aufnahmetasche
am anderen Ende des Rückenteils geringfügig ansteigt. Es
versteht sich, daß der Neigungswinkel relativ zur Senkrech
ten auf die Hauptebene des Rückenteils so klein zu wählen
ist, daß die aufgrund der Flächenpressung zwischen dem Ket
tengliedbogen des lastaufnehmenden Kettengliedes und der
hohlzylindrischen Wölbung der Anlagefläche bestehende
Selbsthemmung nicht aufgehoben wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an ei
nem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite der Verkürzungsklaue,
Fig. 2 den Längsschnitt durch die Verkürzungsklaue nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Innenseite der Verkürzungsklaue
in anderer Ausführung und
Fig. 4 den Längsschnitt durch die Verkürzungsklaue nach
Fig. 3.
Im einzelnen erkennt man in den Fig. 1 und 2 ein Rücken
teil der Verkürzungsklaue, an dessen in der Gebrauchslage
üblicherweise untenliegenden Ende eine Aufnahmetasche 2
ausgebildet ist, welche in Längsrichtung des Rückenteils 1
von einem Querschlitz 3 durchsetzt ist. In die Aufnahmeta
sche 2 wird ein Kettenglied des zu verkürzenden Laststran
ges eingesteckt, welches dadurch etwa parallel zum Rücken
teil 1 bzw. zu dessen Hauptebene ausgerichtet ist oder ei
nen spitzen Winkel hierzu einnimmt. Das quer zu diesem auf
genommenen Kettenglied angeordnete nächstfolgende, belaste
te Kettenglied des verkürzten Laststranges durchtritt den
Querschlitz 3. Der Kettenteil, um den der Laststrang ver
kürzt ist, schließt an das eingehängte Kettenglied in hän
gender Lage lose an. Er setzt sich in dem zweiten Last
strang fort, an dem die Verkürzungsklaue mit einem Befesti
gungskopf 4 festgelegt ist, der am oberen Ende des Rücken
teils 1 ausgebildet ist.
Der Befestigungskopf 4 steht an der gleichen Seite des Rü
ckenteils vor, an der die Aufnahmetasche 2 am gegenüberlie
genden Ende des Rückenteils 1 vorsteht. An der der Aufnah
metasche 2 gegenüberliegenden Unterseite hat der Befesti
gungskopf 4 eine bogenförmige Stützkontur in Gestalt einer
Anlagefläche 5 mit einer hohlzylindrischen Wölbung. Der
Krümmungsradius dieser Wölbung entspricht dem äußeren Bo
genradius des daran zur Anlage zu bringenden Kettengliedes
6. Das Kettenglied 6, an das einerseits der lose Kettenteil
anschließt und welches andererseits das letzte Glied des
lastübertragenden, zweiten Kettenstranges darstellt, ist
mit dem nächstfolgenden, lastübertragenden Kettenglied 7
verbunden, welches mit der von ihm aufgespannten Ebene
senkrecht zum Rückenteil 1 steht. Der Befestigungskopf 4
übergreift dieses Kettenglied 7. Er hat analog zum Quer
schlitz 3 einen Querschlitz 8, der im Scheitelbereich der
hohlzylindrischen Wölbung durch die Anlagefläche 5 hin
durchgeht.
In Richtung der Achse der hohlzylindrischen Wölbung der An
lagefläche 5 kann die Verkürzungsklaue auf dem lastaufneh
menden Kettenglied 6 des betreffenden Kettenstranges ver
schoben werden, was das Aufsetzen der Verkürzungsklaue auf
dieses Kettenglied 6 sehr erleichtert. Im wesentlichen ist
die Verkürzungsklaue mit dem Querschlitz 8 ihres Befesti
gungskopfes 4 über das vorletzte, lastübertragende Ketten
glied des jeweiligen Kettenstranges überzuschieben und ge
genüber diesem Kettenglied 7 zu sichern. Das letzte Ketten
glied 6 dieses Kettenstranges legt sich dann unter Last
selbstätig an die hohlzylindrische Wölbung der Anlagefläche
5 an der Innenseite des Befestigungskopfes 4 an und ist
mittelbar aufgrund der nachstehenden Maßnahmen gesichert.
Zur Sicherung des vorletzten Kettengliedes 7 des Laststran
ges dient ein Bolzen 9, der quer in einer gestuften Bohrung
10 des Befestigungskopfes 4 so eingesetzt werden kann, das
er den Querschlitz 8 überbrückt. In der Sicherungslage ragt
der Bolzen 9 somit durch den Innenraum des vorletzten Ket
tengliedes 7 hindurch, wie man insbesondere aus der Lage
der Bohrung in Fig. 2 erkennen kann. Damit ist das vorletz
te Kettenglied 7 so am Befestigungskopf 4 festgelegt, daß
sich im Lastfall das letzte Kettenglied 6 an der hohlzy
lindrischen Wölbung der Anlagefläche 5 unter der Zuglast
abstützen muß. Somit erfüllt der Bolzen 9 lediglich eine
Sicherungsaufgabe und ist von einer Lastübertragung frei.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann die hohlzylindrische
Wölbung der Anlagefläche 5 des Befestigungskopfes 4 eine
geringfügige Neigung gegenüber der Senkrechten zur Haupt
ebene des Rückenteils 1 haben. Dadurch ergibt sich nach au
ßen hin vom Rückenteil 1 weg ein Einführbereich der Anlage
fläche 5, der ein sicheres Aufsetzen der Verkürzungsklaue
auf dem lastübertragenden Kettenglied 6 erleichtert. Diese
Neigung ist so gering, daß die aufgrund von Reibung beste
hende Selbsthemmung zwischen dem lastübertragenden Ketten
glied 6 und der hohlzylindrischen Wölbung der Aufnahmeflä
che 5 nicht aufgehoben ist.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine Verkürzungsklaue
in einer anderen Ausführung, wobei die Abweichungen gegen
über dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel im Befesti
gungskopf 4 zu finden sind. Soweit die beiden Ausführungs
beispiele identische sind, sind für gleiche Merkmale die
selben Bezugsziffern verwendet. Insbesondere ist im Last
fall die Anlage des lastübertragenden Kettengliedes 6 des
Laststranges an der hohlzylindrischen Wölbung der Anlage
fläche 5 des Befestigungskopfes 4 bei beiden Ausführungs
beispielen gleich. Allerdings sitzt hier die Bohrung 10 zur
Aufnahme des Bolzens 9 an anderer Stelle, um gemäß diesem
zweiten Ausführungsbeispiel das in Eingriff mit der Verkür
zungsklaue stehende, lastübertragende Kettenglied 6 unmit
telbar zu sichern.
Ausgehend von der hohlzylindrischen Wölbung der Anlageflä
che 5 hat der Befestigungskopf 4 etwa in tangentialer Rich
tung daran anschließend zwei in Richtung zur Aufnahmetasche
2 hin vorstehende Backen 12. Diese Backen 12 haben in Rich
tung zum Rückenteil 1 eine solche Tiefe, daß sie das in
Eingriff mit der Verkürzungsklaue stehende Kettenglied 6
des lastübertragenden Stranges seitlich übergreifen. Der
Bolzen 9 kann hier soweit zwischen die Backen 12 des Befes
tigungskopfes 4 hinein eingesetzt werden, daß er an der vom
Rückenteil 1 wegliegenden Vorderseite des Kettengliedes 6
angeordnet werden kann. Die Lage des eingesetzten Bolzens 9
ist so gewählt, daß auch bei loser Kettenlage sich das
lastübertragende Kettenglied 6 nicht so weit schrägstellen
kann, daß es im Lastfall außer Eingriff mit der hohlzylind
rischen Wölbung der Anlagefläche 5 kommt.
Eine zusätzliche Sicherung gegen ein Abfallen der Verkür
zungsklaue vom Kettenstrang bieten bei diesem Ausführungs
beispiel die dem lastübertragenden Kettenglied 6 jeweils
benachbarten Kettenglieder 7 und 14. Obwohl das Kettenglied
7 nicht mit dem Bolzen 9 in Eingriff steht, kommt ihm ein
weiterer Sicherungseffekt zu. An der oberen Seite des Be
festigungskopfes 4 in Richtung vom Rückenteil 1 weg, näm
lich nach vorne hin, sind vorspringende Nasen 13 angeord
net, deren Innenseiten einen Abstand gleich der Weite des
Schlitzes 8 haben. Entsprechend übergreifen diese beiden
Nasen 13 beide geraden Schenkel des Kettengliedes 7 und fi
xieren es in seiner senkrechten Lage zu der vom Rückenteil
1 aufgespannten Ebene. Zudem können die Nasen 13 eine vor
stehende Spitze 15 haben, die in Richtung von der Tasche 2
weg leicht abgewinkelt ist. Hierdurch kann ein nach Vorn
rutschen des an das Kettenglied 7 anschließenden Ketten
gliedes 16, welches an der dem lastübertragenden Ketten
glied 6 gegenüberliegenden Seite an das Kettenglied 7 an
schließt, über die Nasen 13 hinweg vermieden werden. Somit
bilden diese abgewinkelten Spitzen 15 der Nasen 13 am Be
festigungskopf 4 eine nach vorn hin ansteigende Rampe für
das drittletzte, lastübertragende Kettenglied 16, womit das
vorletzte, lastübertragende Kettenglied 7 in der Siche
rungslage nicht aus dem Querschlitz 8 im Bereich des Befes
tigungskopfes 4 herausfallen kann.
Claims (5)
1. Verkürzungsklaue für Rundstahlketten mit einem Rücken
teil, an dessen einem Ende eine quergeschlitzte Aufnah
metasche für die Aufnahme eines etwa parallel zur Rü
ckenteilebene ausgerichteten Kettengliedes sowie für den
Durchgriff des daran zum ersten Laststrang der betref
fenden Kette hin anschließenden, quer zum Rückenteil
stehenden Kettengliedes und an dessen anderem Ende ein
gabelartiger Befestigungskopf mit einer bogenförmigen
Stützkontur zum Aufsetzen auf den äußeren Bogen eines
etwa parallel zum Rückenteil ausgerichteten Kettenglie
des des zweiten Laststranges dieser Kette angeordnet
ist, wobei dieser Befestigungskopf für den Durchgriff
des Kettengliedes des zweiten Laststranges, welches an
das den Befestigungskopf aufnehmende Kettenglied an
schließt und quer zum Rückenteil des Befestigungskopfes
steht, ebenfalls einen durchgehenden Querschlitz hat,
der durch den Scheitelbereich der Stützkontur hindurch
sich erstreckt und der Befestigungskopf ferner ein Si
cherungsglied aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützkontur eine Anlagefläche (5) mit hohlzy
lindrischer Wölbung ist, die in Richtung ihrer Zylinder
achse vom Rückenteil (1) weg bis nach außen hin durchge
hend offen ist, und daß das Sicherungsglied ein Bolzen
(9) ist, der das den Befestigungskopf (4) aufnehmende
Kettenglied (6) in dessen Lage an der Anlagefläche (5)
hält, der ferner den Querschlitz (8) im Befestigungskopf
(4) überbrückt und der durch das an das den Befesti
gungskopf (4) aufnehmende Kettenglied (6) zum zweiten
Laststrang hin anschließende Kettenglied (7) hindurch
führbar ist.
2. Verkürzungsklaue, für Rundstahlketten mit einem Rücken
teil, an dessen einem Ende eine quergeschlitzte Aufnah
metasche für die Aufnahme eines etwa parallel zur Rü
ckenteilebene ausgerichteten Kettengliedes sowie für den
Durchgriff des daran zum ersten Laststrang der betref
fenden Kette hin anschließenden, quer zum Rückenteil
stehenden Kettengliedes und an dessen anderem Ende ein
gabelartiger Befestigungskopf mit einer bogenförmigen
Stützkontur zum Aufsetzen auf den äußeren Bogen eines
etwa parallel zum Rückenteil ausgerichteten Kettenglie
des des zweiten Laststranges dieser Kette angeordnet
ist, wobei dieser Befestigungskopf für den Durchgriff
des Kettengliedes des zweiten Laststranges, welches an
das den Befestigungskopf aufnehmende Kettenglied an
schließt und quer zum Rückenteil des Befestigungskopfes
steht, ebenfalls einen durchgehenden Querschlitz hat,
der durch den Scheitelbereich der Stützkontur hindurch
sich erstreckt und der Befestigungskopf ferner ein Si
cherungsglied aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützkontur eine Anlagefläche (5) mit hohlzy
lindrischer Wölbung ist, die in Richtung ihrer Zylin
derachse vom Rückenteil (1) weg nach außen hin durchgehend
offen ist und daß der Befestigungskopf (4) beid
seits des Querschlitzes (8) jeweils in Richtung der tan
gentialen Verlängerung der Anlagefläche (5) in Richtung
vom Rückenteil (1) weg über die axiale Tiefe der Anlage
fläche (5) vorstehende Backen (12) hat, die das den Be
festigungskopf (4) aufnehmende Kettenglied (6) seitlich
übergreifen und durch die hindurch ein Bolzen (9) in Hö
he dieses Kettengliedes (6) einsetzbar ist.
3. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderachse der Wölbung der Anlagefläche (5)
relativ zur Ebene des Rückenteils (1) leicht geneigt ist
und zu der vom Rückenteil (1) abliegenden Seite hin in
Richtung weg von der Aufnahmetasche (2) ansteigt.
4. Verkürzungsklaue nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungskopf (4) an seiner Oberseite ober
halb der Anlagefläche (5) beidseits des Querschlitzes
(8) in Richtung vom Rückenteil (1) weg vorstehende Nasen
(13) hat, die die geraden Schenkel desjenigen Ketten
gliedes (7) des zweiten Laststranges übergreifen, wel
ches an das den Befestigungskopf (4) aufnehmende Ketten
glied (6) dieses Laststranges anschließt.
5. Verkürzungsklaue nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasen (13) am Befestigungskopf (4) endseitige
Spitzen (15) haben, die in Richtung zum wegführenden
zweiten Laststrang vorstehen und einen Anschlag gegen
ein Überrutschen des dem Kettenglied (7) des Laststran
ges nachfolgenden Kettengliedes (16) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19543855A DE19543855C2 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Kettenverkürzungsklaue |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19543855A DE19543855C2 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Kettenverkürzungsklaue |
Publications (2)
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DE19543855A1 DE19543855A1 (de) | 1997-05-28 |
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ID=7778330
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
CN105217440A (zh) * | 2015-10-22 | 2016-01-06 | 长春轨道客车股份有限公司 | 基于辅助长度调节钩的倾角可调节移动加载横梁专用吊具 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3319774C2 (de) * | 1983-05-27 | 1985-03-21 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Bauteil für Rundgliederketten |
EP0092135B1 (de) * | 1982-04-15 | 1987-09-23 | Becker-Prünte GmbH | Verkürzungsklaue für Gliederkettenstränge |
DE4344935A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Verkürzungsklaue |
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1995
- 1995-11-24 DE DE19543855A patent/DE19543855C2/de not_active Expired - Fee Related
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