DE19543623A1 - Florleger, sowie Verfahren zum Herstellen eines Vlieses - Google Patents

Florleger, sowie Verfahren zum Herstellen eines Vlieses

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above

Description

Die Erfindung betrifft einen Florleger nach dem Oberbe­ griff des Hauptanspruchs sowie ein Verfahren zum Herstel­ len eines Vlieses nach dem Oberbegriff des Anspruchs 21.
Derartige Florleger dienen dazu, insbesondere von einer Krempel oder dergleichen angelieferte Faservliese, Faser­ flore, Spinnvliese oder dgl. auf ein mit einer vorbestimm­ ten variablen Geschwindigkeit bewegtes Abführungsband ab­ zulegen. Dabei wird der von der Krempel zugeführte Flor auf einem mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit ange­ triebenen Zuführungsband transportiert. Innerhalb des Florlegers wird der Flor üblicherweise zumindest teilweise zwischen zwei Förderbändern transportiert, die sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegen. Diese Förderbänder sind als endlos umlaufende Förderbänder gestaltet. Derartige Florleger benötigen zum möglichst gleichmäßigen Ablegen des Flores hin- und hergehende Wagen, in denen Umlenkwal­ zen für die Förderbänder gelagert sind.
Aus der DE-A-19 27 863 ist ein Florleger mit einem Ober­ wagen und einem Legewagen bekannt, bei dem der Floreinlauf stets an der gleichen Stelle unabhängig von der Position des Oberwagens erfolgt. Dabei fällt der Flor von einem Zuführungsband auf ein Förderband, und gelangt dann an einem ortsfesten Einlauf zwischen die Förderbänder, die in der Einlaufzone von feststehenden Walzen umgelenkt werden, die nicht Bestandteil des Oberwagens sind. Dabei wird der einlaufende Flor durch die Umlenkung des unteren Förder­ bandes geklemmt. Ein derartiger Floreinlauf führt bei hohen Floreinlaufgeschwindigkeiten zu einer Störung des Florbildes oder sogar zu einer Zerstörung des Flores.
Aus der FR-A-2 234 395 ist ein Florleger mit einem Ober­ wagen und einem Legewagen, sowie mehreren Hilfswagen be­ kannt, bei dem ebenfalls der Floreinlauf zwischen die Förderbänder von einem Zuführtisch stets an der gleichen Stelle unabhängig von der Position des Oberwagens erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Florleger derart auszubilden, daß der Flor mit hohen Geschwindigkei­ ten einlaufen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspru­ chs 1 bzw. 21.
Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, daß am Einlauf zu Beginn der Einlaufstrecke zwischen den Förder­ bändern ein im Vergleich zur Flordicke höherer Einlauf­ spalt gebildet ist. Dabei nähern sich die Förderbänder erst im Verlauf der Einlaufstrecke auf dem Weg zum Oberwa­ gen einander an. Dies hat den Vorteil, daß bei hoher Ein­ laufgeschwindigkeit des Flores der in einen ortsfesten Einlauf einlaufende Flor, nicht plötzlich einer Klemmstel­ le ausgesetzt ist, bei der die mit dem Flor mittranspor­ tierte überschüssige Luft plötzlich aus dem Flor entwei­ chen muß. Diese Luft kann nach der Erfindung in einem längeren Zeit- und Wegabschnitt entfernt werden. Dadurch wird verhindert, daß bei hohen Einlaufgeschwindigkeiten der Flor durch schnelle Luftströmungen und Luftturbulenzen zerstört wird. Ein derartiger Einlauf ermöglicht es somit, den Flor mit sehr hoher Einlaufgeschwindigkeit dem Oberwa­ gen zuzuführen.
Dabei ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß der Ein­ laufspalt an dem Einlauf in der Weite einstellbar ist.
Die zwischen dem ortsfesten Einlauf und dem Oberwagen sich erstreckende Einlaufstrecke und/oder die zwischen dem Oberwagen und dem Legewagen verlaufende Auslaufstrecke können unter einem Winkel zur Horizontalen verlaufen. Eine unter einem Winkel verlaufende Einlaufstrecke oder Aus­ laufstrecke verringert den Umlenkwinkel des Flores im Oberwagen und verringert damit die auf den Flor einwirken­ den Fliehkräfte im Umlenkungsbereich.
Der Winkel der Einlaufstrecke und/oder der Auslaufstrecke kann ein spitzer Winkel zur Horizontalen sein.
Der Abstand der Förderbänder ist vorzugsweise am Ende der Einlaufstrecke bis auf die Flordicke reduziert. Dies be­ deutet, daß der Flor durch die beiden Förderbänder nicht komprimiert wird.
Der Abstand der Förderbänder kann am Ende der Einlaufs­ trecke verstellbar an die Flordicke angepaßt sein. Die Verstellbarkeit des Abstandes der Förderbänder ermöglicht eine exakte Anpassung an die Flordicke und die Einstellung von für den Transport des Flores notwendigen Reibungsbe­ dingungen.
Das in der Einlaufstrecke untere Förderband kann in einer Vorlaufstrecke vor dem Einlauf geradlinig verlaufen. Der Flor wird von einem Zuführungsband auf dieses Förderband übertragen.
Alternativ kann das in der Einlaufstrecke untere Förder­ band zugleich als Zuführungsband gestaltet sein. In diesem Fall kann das untere Förderband zur Bildung des Einlauf­ spaltes vor dem Einlauf zweifach umgelenkt sein. Die Ge­ staltung des unteren Förderbandes zugleich als Zuführungs­ band spart einige Walzen und Antriebe ein und ist somit kostengünstiger.
Im Bereich des Einlaufs ist vorzugsweise eine Stützein­ richtung unter dem unteren Förderband vorgesehen, mit der die Spaltweite des Einlaufspaltes einstellbar ist.
Vor dem Einlauf kann eine Andrückwalze, vorzugsweise eine Sieb- oder Lochwalze auf dem Flor aufliegen, die dazu dient, Luft aus dem Flor zu entfernen.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Vor­ laufstrecke und die Einlaufstrecke in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese Ebene kann relativ zur Horizontalen um einen Winkel nach unten zum Oberwagen hin geneigt sein. Bei einer derartigen Einlaufzone, wird der Flor nicht unnötig umgelenkt und kann geradlinig dem Oberwagen zuge­ führt werden.
Der Flor wird zwischen Oberwagen und Legewagen vorzugs­ weise geradlinig zwischen den Förderbändern geführt.
Weitere Merkmale sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Bandverlaufs in dem erfindungsgemäßen Florleger,
Fig. 2 eine Detaildarstellung des Einlaufs mit einer vorgelagerten Andrückwalze,
Fig. 3 ein alternatives Ausführungsbeispiel der Ein­ laufzone, bei der das untere Förderband zugleich das Zuführungsband ist, und
Fig. 4 ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem das untere Förderband zugleich das Zu­ führungsband ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Florleger 1 ein Zuführungsband 2 auf, über das ein Flor 4 von einer davor angeordneten Krempel mit einer gleichmä­ ßigen aber veränderbaren Geschwindigkeit zugeführt wird. Quer zur Förderrichtung des Zuführungsbandes ist ein end­ loses Abführungsband 6 auf Umlenkwalzen angeordnet, auf dem der Flor 4 quer und in zickzack zur Anlieferungsrich­ tung zu einem Vlies abgelegt wird. Der Florleger 1 ist mit mindestens zwei endlos umlaufenden Förderbändern 18, 20 versehen, die zumindest auf einem Teil ihres Umlaufweges den Flor 4 zwischen sich aufnehmen, transportieren und führen. Hierzu ist der Florleger 1 mit vier Wagen ausgerü­ stet, nämlich mit einem Oberwagen 10, einem Legewagen 14 und jeweils einem Spannwagen 32, 34 für jedes Förderband 18, 20.
Das erste Förderband 18 übernimmt im Bereich der Florein­ laufzone den Flor 4 von dem Zuführungsband 2 und führt den Flor 4 in einen ortsfesten Einlauf 3, der zwischen den beiden Förderbändern 18, 20 vorgesehen ist. Der ortsfeste Einlauf 3 ist in der Nähe des Endes des Bewegungsweges des Oberwagens 10 etwa in der Mitte der Legebreite des Florle­ gers 1 angeordnet. Das Förderband 18 wird als unteres Förderband dem Einlauf 3 zugeführt, während das obere Förderband 20 über eine Umlenkwalze 24 zugeführt wird. Die Umlenkwalze 24 weist einen im Vergleich zu den anderen Umlenkwalzen erheblich größeren Durchmesser auf, wodurch am Einlauf 3 ein Einlauftrichter gebildet ist. Die Förder­ bänder 18, 20 weisen an dem Einlauf 3 einen Abstand auf, der größer ist als die Flordicke. Der so gebildete Ein­ laufspalt 22 ermöglicht den Einlauf des Flores 4 ohne jeg­ liche Klemmung oder Kompression. Unterhalb des unteren Förderbandes 18 befindet sich eine in der Höhe einstell­ bare Stützeinrichtung 28, mit der die Spaltweite des Ein­ laufspaltes 22 eingestellt werden kann. Zwischen dem Ein­ lauf 3 und dem Oberwagen 10 erstreckt sich die Einlauf­ strecke 8, in der die Förderbänder 18, 20 allmählich auf­ einander zulaufen, so daß sie am Ende der Einlaufstrecke 8 am Oberwagen 10 einen Abstand haben, der der Flordicke angepaßt ist. Dieser Abstand kann beispielsweise der Flor­ dicke entsprechen oder auf einen festen Wert, z. B. 15 mm, eingestellt sein. In dem Oberwagen wird das obere Förder­ band 20 über eine Führungswalze 44 sowie über die Walzen 48, 50 und 52 mehrfach umgelenkt, so daß der Flor im Um­ lenkbereich des Flores 4 im Oberwagen nicht zwischen den beiden Förderbändern 18, 20 läuft. Erst unterhalb der Um­ lenkwalze 46 für das untere Förderband 18 wird der Flor 4 wiederum zwischen beiden Förderbändern 18, 20 geführt. Die zwischen Oberwagen 10 und Legewagen 14 verlaufende Aus­ laufstrecke 12 verläuft geradlinig, wobei der Flor nach weiterer Umlenkung um 90° in dem Legewagen 14 an einer Austrittsstelle austritt und von dem sich hin- und herbe­ wegenden Legewagen 14 auf dem Abführungsband 6 abgelegt wird. Der Legewagen 14 weist ebenfalls eine Führungswalze 56 für das Förderband 18 auf, das nach zweifacher Umlen­ kung über die Umlenkwalzen 60, 62 wieder über weitere Um­ lenkwalzen zu dem Einlauf 3 zurückgeführt wird. Das För­ derband 20 wird über eine Umlenkwalze 58 umgelenkt und wieder zu dem Einlauf 3 zurückgeführt.
Die Einlaufstrecke 8 und/oder die Auslaufstrecke 12 können unter einem Winkel zur Horizontalen in Bewegungsrichtung der Förderbänder abwärts verlaufen. Dieser Winkel ist vorzugsweise ein spitzer Winkel.
Für das Förderband 18 ist ein Spannwagen 32 vorgesehen, der in Abhängigkeit der Bewegung des Legewagens 14 gesteu­ ert wird. Für das Förderband 20 ist ein Spannwagen 34 vorgesehen, der in Abhängigkeit der Bewegung des Oberwa­ gens 10 und des Legewagens 14 gesteuert wird. Dabei ist die Bewegung des Spannwagens 34 mit Hilfe von Zahnriemen zwangsgesteuert.
Der Spannwagen 34 ist in Umlaufrichtung des Förderbandes 20 hinter einer ortsfesten Umlenkwalze 36 und der weiteren ortsfesten Umlenkwalze 24 am Einlauf 3 angeordnet.
Fig. 2 zeigt den Einlauf mit vergrößertem Maßstab, wobei eine aus einer Loch- oder Siebwalze bestehende Andruck­ walze 30 den Flor 4 vor dem Einlauf 3 vorverdichten kann.
Die Andruckwalze 30 kann mit vorbestimmten Abstand von dem unteren Förderband 18 gehalten werden.
Fig. 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem das in der Einlaufstrecke 8 untere Förderband 18 zugleich als Zuführungsband dient. Eine vor der Vorlaufstrecke 8 vor dem Einlauf 3 befindliche Einlaufstrecke 16 liegt in der gleichen Ebene wie die Einlaufstrecke 8 und ist rela­ tiv zur Horizontalen in Bewegungsrichtung des Förderbandes 18 nach unten geneigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Flor 4 in der Einlaufzone und in der Einlaufstrecke 8 bis zu dem Oberwagen 10 nicht mehr umgelenkt.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das untere Förderband 18 zugleich als Zuführungsband dient. In diesem Fall wird das Förderband 18 über die Umlenkwalzen 38 bis 40 mehrfach umgelenkt, so daß das Förderband 18 zur Bildung des Einlaufspaltes 22 mit Abstand von dem Förderband 20 dem Einlauf 3 zugeführt werden kann. Anstel­ le der Stützeinrichtung 28 kann hierbei die Umlenkwalze 39 in der Höhe verstellbar sein.

Claims (25)

1. Florleger mit mindestens zwei hin- und hergehenden, an den Umkehrpunkten ihres Fahrweges beschleunigten Wagen (10, 14), nämlich einem Oberwagen (10) und einem Legewagen (14), mit mindestens zwei endlos umlaufen­ den, über Umlenkwalzen geführten Förderbändern (18, 20) zum Transport des an einem ortsfesten Einlauf (3) zwischen die Förderbänder (18, 20) einlaufenden Flors (4) über eine Einlaufstrecke (8) zu dem Oberwagen (10), wobei der Legewagen (14) den Flor (4) auf einer quer zur Florablage bewegten Abführeinrichtung (6) ablegt, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf (3) zu Beginn der Einlaufstrecke (8) zwischen den Förderbändern (18, 20) ein im Vergleich zur Flordicke höherer Einlaufspalt (22) gebildet ist, so daß die Förderbänder (18, 20) sich erst im Verlauf der Einlaufstrecke (8) einander annähern.
2. Florleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufspalt (22) in der Weite einstellbar ist.
3. Florleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwischen dem ortsfesten Einlauf (3) und dem Oberwagen (10) verlaufende Einlaufstrecke (8) und/ oder die zwischen dem Oberwagen (10) und dem Legewagen (14) verlaufende Auslaufstrecke (12) unter einem Winkel zur Horizontalen verläuft.
4. Florleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Einlaufstrecke (8) und/oder der Auslaufstrecke (12) ein spitzer Winkel zur Horizonta­ len ist.
5. Florleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Förderbänder (18, 20) am Ende der Einlaufstrecke (8) bis auf die Flordicke reduziert ist.
6. Florleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Förderbänder (18, 20) am Ende der Einlaufstrecke (8) verstellbar an die Flordicke angepaßt ist.
7. Florleger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Einlaufstrecke (8) untere Förderband (18) in einer Vorlaufstrecke (16) vor dem Einlauf (3) geradlinig verläuft.
8. Florleger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Förderband (18) in der Vorlaufstrecke (16) horizontal verläuft.
9. Florleger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Einlaufstrecke (8) untere Förderband (18) zugleich das Zuführungsband (2) ist.
10. Florleger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Förderband (18) zur Bildung des Ein­ laufspaltes (22) vor dem Einlauf (3) zweifach umge­ lenkt ist.
11. Florleger nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein separates, vor dem Einlauf (3) endendes Zuführungsband (2) den Flor (4) unter einem Winkel zur Horizontalen von oben auf die Vor­ laufstrecke (16) des unteren Förderbandes (18) ab­ legt, das den Flor (4) in den Einlauf (3) einleitet.
12. Florleger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einlaufs (3) eine Stützeinrichtung (28) unter dem unteren Förderband (18) vorgesehen ist, mit der die Spaltweite des Ein­ laufspaltes (22) einstellbar ist.
13. Florleger nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorlaufstrecke (16) und vor dem Einlauf (3) eine Andrückwalze, vorzugsweise eine Siebwalze (30), auf dem Flor (4) aufliegt.
14. Florleger nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufstrecke (16) und die Einlaufstrecke (8) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
15. Florleger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Vorlaufstrecke (16) und der Ein­ laufstrecke (8) relativ zur Horizontalen um einen Winkel nach unten zum Oberwagen (10) hin geneigt ist.
16. Florleger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ebene unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt ist.
17. Florleger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Einlauf (3) in der Nähe des der Mitte der Legebreite zugewandten Endes des Bewegungsweges des Oberwagens (10) angeordnet ist.
18. Florleger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Förderband (18, 20) ein Spannwagen (32, 34) vorgesehen ist.
19. Florleger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannwagen (34) für das in der Einlaufstrecke (8) obere Förderband (20) in Abhängigkeit vom Ver­ fahrweg des Oberwagens (10) und des Legewagens (14) gesteuert ist.
20. Florleger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Flor (4) zwischen Oberwagen (10) und Legewagen (14) geradlinig zwischen den För­ derbändern (18, 20) geführt ist.
21. Verfahren zum Herstellen eines Vlieses
  • - durch Aufnehmen eines auf einem Förderband einlau­ fenden Flores (4) zwischen zwei endlos umlaufenden Förderbändern (18, 20) in einem ortsfesten Einlauf (3) eines Florlegers,
  • - durch Transportieren des Flores zwischen den För­ derbändern (18, 20) über eine Einlaufstrecke (8) von dem ortsfesten Einlauf (3) zu einem in Rich­ tung des einlaufenden Flores (4) hin- und herfahr­ baren, die Förderbänder (18, 20) umlenkenden Ober­ wagen (10) und von dem Oberwagen (10) zu einem über die gesamte Legebreite hin- und herfahrbaren, ebenfalls die Förderbänder (18, 20) umlenkenden Legewagen (14), und
  • - durch Ablegen des Flores (4) durch den Legewagen (14) auf eine Abführungseinrichtung (6),
dadurch gekennzeichnet, daß der bei hoher Einlaufgeschwindigkeit in einen ortsfesten Einlauf (3) einlaufende Flor (4) in der vor dem Oberwagen (10) verlaufenden Einlaufstrecke (8) zum sukzessiven Entfernen der überschüssigen, mit dem Flor (4) transportierten Luft zwischen zunehmend sich annähernden Förderbändern (18, 20) aufgenommen wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Förderbänder (18, 20) am Ende der Einlaufstrecke (8) an die Flordicke angepaßt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand der Förderbänder (18, 20) am Ende der Einlaufstrecke (8) bis auf die Flordicke reduziert wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Flor (4) vor dem ortsfesten Einlauf (3) ausgehend unter einer Neigung zur Hori­ zontalen nach unten dem Oberwagen (10) und/oder dem Legewagen (14) zugeführt wird.
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