DE19543332A1 - Verkleidung für Abfluß- und Zuleitungsrohre für Waschtische - Google Patents
Verkleidung für Abfluß- und Zuleitungsrohre für WaschtischeInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/32—Holders or supports for basins
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für Waschtische o.dgl, die
Zufluß- und Abflußrohre halbschalenartig umfaßt und mittels zweier
Zugglieder gehalten ist, wobei die Waschtisch-Befestigung an der Wand
zum Anschlagen der Zugglieder ausgebildet sind.
Zur Verkleidung von Abfluß- und Zuleitungsrohren werden regelmäßig
Keramik-Halbsäulen eingesetzt, die an der Wand befestigt werden. Die
Montage selbst sowie die beispielsweise zur Reinigung des Geruchsver
schlusses notwendigen regelmäßigen Demontagen mit nachfolgendem Wie
deranbringen sind wegen des großen Gewichts problematisch und erfor
dern spezielle handwerkliche Fähigkeiten. Darüber hinaus sind derar
tige Halbsäulen für kleine Waschtische nicht im Handel. Um Montage
und Demontage zu vereinfachen, wurde in dem DE-GM 79 31 537 bereits
vorgeschlagen, die keramische Halbsäule an eine unter dem Waschtisch
angeordnete Anhängevorrichtung anzuhängen. Jedoch kann hierbei kein
hinreichend genauer Wandabschluß erreicht werden.
Um Montagen und Demontagen zu vereinfachen ist aus der FR-PS 23 21
572 eine Verkleidung von Waschtisch-Abflußrohren bekannt, die auch
nachträglich anbringbar ist. Diese Verkleidung ist als Kunststoff-Halbschale
ausgebildet und wird von einer das Abflußrohr umgreifenden
Federschelle mit Federkraft an diesem gehalten. Die Federschelle er
laubt keinen so präzisen Sitz, daß ein hinreichender Wandabschluß ge
währleistet ist. Die DE-PS 30 21 680 beschreibt nun eine Anhängevor
richtung für eine halbsäulenartige Verkleidung aus Keramik, bei der
symmetrisch zur Mittenebene jeweils eine Zugfeder in eine Bohrung
eingehängt werden, die am oberen Rand der Verkleidung im Abstand von
der an der Wand anliegenden Kante vorgesehen ist. Abgesehen davon,
daß zusätzliche Bohrungen bei vorhandenen keramischen Halbsäulen
vorgesehen werden müssen, erfordert die Montage erhebliche Umstände
um die beidseits vorgesehenen Zugfedern ordnungsgemäß zu spannen. Bei
der Demontage müssen diese Zugfedern gelöst werden, wobei die Gefahr
besteht, daß die schwere Halbschale abfällt und am Boden zerschellt,
ggf. unter Beschädigung auch des Bodens. Darüber hinaus sind Zugfe
dern im Bereich von Ab- und Zufluß immer Feuchtigkeitseinflüssen aus
gesetzt, sie unterliegen so erhöhter Korrosionsgefahr.
Daraus ergibt sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstel
lung, eine gattungsgemäße Verkleidung so weiterzubilden, daß ein sau
berer Wandabschluß erreicht wird, wobei die Verkleidung leicht hand
habbar und wirtschaftlich auch für kleine Waschtischgrößen herstell
bar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; vor
teilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschrei
ben die Unteransprüche.
Die als Kunststoffteil ausgebildete Verkleidung wird gebildet von im
wesentlichen geraden Seitenteilen, ein diese Seitenteile verbinden
des, gekrümmtes Mittelteil und ein Seitenteile und Mittelteil ab
schließendes, halbschalenartig gekrümmtes Bodenteil. Diese Kunst
stoff-Verkleidung wird nun so unter dem Waschtisch o. dgl. befestigt,
daß die Abfluß- und Zuleitungsrohre sowie der Syphon verdeckt sind.
Diese Ausformung gibt eine abgesehen von der der Wand und dem Wasch
tisch zugewandten Seite allseits geschlossene Konfiguration, deren
gerundete Konturen sowohl ein einfaches Reinigen erlauben, als auch
einen gefälligen Anblick bieten. Die Ausbildung dieser Verkleidung
aus Kunststoff erlaubt eine rationelle Fertigung, die dabei auch mo
dische Badeinrichtungs-Farben berücksichtigen kann, werden doch die
Kunststoff-Toilettendeckel in eben diesen Farben hergestellt.
Die Anschläge für die Zugglieder sind bei einer der Alternativ-Formen
an den Innenseiten der Seitenwände im Übergang zum Bodenteil nahe am
oder im Übergangsbereich zum Mittelteil angeordnet. Um ein Durch
zeichnen auf der Außenseite zu unterbinden, werden die Anschläge vor
teilhaft als mit ihrer Öffnung zum Bodenteil hin gerichteten Taschen
ausgebildet, wobei die dem Inneren der Verkleidung zugewandte Innen
wand oder die Seitenwände Ausnehmungen aufweist/aufweisen.
Bei einer ersten Ausführungsform weisen die Seitenteile dieser Kunst
stoff-Verkleidung am Übergang zum Bodenteil nahe oder im Übergangsbe
reich zum Mittelteil und zum Bodenteil beidseits der Mittenebene An
schläge für die hier als Spannbänder ausgebildete Zugmittel auf. Die
se Anschläge sind auch hier vorteilhaft als angeformte Taschen ausge
bildet, in die Endstücke der Spannbänder eingehängt werden. Diese
Ausbildung als Tasche bei der zweiten und der dritten Alternativform
stellt eine Konstruktion dar, die mit ihrer (relativ) langen Berüh
rungsnaht mit den Wandteilen ein Durchdrücken oder ein Einfallen der
Anschlagstelle vermeidet, so das die Anschlagstelle von außen nicht
zu erkennen ist. Um eine gleichmäßige Verteilung der von den Zugglie
dern ausgeübten Kraft zu erreichen, sind diese Anschläge vorteilhaft
symmetrisch zur Mittenebene vorgesehen.
In einer vorteilhaften Ausbildung sind die Endstücke der Spannbänder
als Bolzen mit Kopf ausgebildet und die nach innen gerichteten Wand
teile der Taschen sind mit Ausnehmungen versehen, in die diese Bolzen
einhängbar sind. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
diese Ausnehmungen einen Einführungskanal mit gegenüber dem Bolzen
durchmesser geringfügig kleinerer Weite und ein dem Durchmesser des
Bolzen entsprechendes Endteil aufweist; bei dieser Ausbildung erfolgt
das Einhängen des Bolzens gegen einen Widerstand, der mit einer ge
wissen Kraft überwunden werden kann, bei dem jedoch ein Herausgleiten
des Bolzens durch die Verengung unterbunden wird.
Die Spannbänder selbst bestehen aus textilem oder polymeren Material
und weisen eine nur geringe natürliche Elastizität auf. Sie sind mit
einem Ende an diesen Anschlägen festgelegt. An den freien Enden die
ser Spannbänder sind Exzenterverschlüsse und mit den an der Wandbefe
stigung des Waschtisches vorgesehenen Ösen o. dgl. zusammenwirkende
Gegenhalter vorgesehen. Diese Gegenhalter sind dabei vorteilhaft als
Haken ausgebildet, die in die Ösen einhängbar sind. Dabei können die
se Ösen an sich beliebig geformt sein, jedoch ist eine Form mit einem
gestreckten Langloch vorteilhaft, in die korrespondierend geformte
Haken eingehängt werden. Dieses Einhängen erfolgt bei nicht gespann
tem Spannband, so daß hierzu keine besondere Kraft aufgewendet werden
muß, zumal das Einhängen hinter der Ausformung des Waschtisches und
so in einem nicht ohne weiteres zugängigen Bereich erfolgt.
Diese mit den Exzenterverschlüssen spannbaren Spannbänder ziehen so
die Verkleidung symmetrisch zur Mittenebene sowohl gegen den Wasch
tisch als auch gegen die Wand, an die der Waschtisch mit den bekann
ten Befestigungen angebracht ist, wobei diese Befestigungsmittel auch
Ösen, Haken oder ähnliche Haltemittel aufnehmen, an denen das freie
Ende des Spannbandes festgelegt wird. Der Exzenterverschluß befindet
sich dabei nahe dem freien Ende des Spannbandes, so daß ein einfaches
Durchgreifen das Spannen der Verschlüsse erlaubt. Dieses Spannen er
folgt dabei nach dem Anhängen der freien Enden der Spannbänder und
kann einfach und problemlos je mit einer Hand vorgenommen werden, so
daß auch ein synchrones Spannen möglich ist. Vorteilhaft sind die
Spannbänder dabei längenverstellbar ausgebildet. Diese Längenver
stellbarkeit erlaubt eine Vorjustage der Spannband-Längen so, daß der
gewünschte Sitz erreicht wird. Durch diese Verstellbarkeit läßt sich
eine Verkleidung an unterschiedlich ausgeformte Waschtische anpassen.
Die Seitenteile weisen vorteilhaft im Bereich der an der Wand anlie
genden Kante je einen ablängbaren Ansatz auf, der an der Abschlußkan
te der Befestigungsleiste des Waschtisches anliegt. Diese Anlage gibt
ein definiertes Widerlager, so daß die gewünschte Wandanlage mit hin
reichender Sicherheit erreicht wird.
Als Zugmittel sind bei einer zweiten, vorteilhaften Ausführungsform
Haltestangen vorgesehen, die mit ihrem festen Ende in den Anschlägen
festgelegt sind und deren freie Enden in Aufnahmen einschieb- und
dort festlegbar sind. Dieses Festlegen kann dabei mit Rastverbin
dungen erfolgen, wie sie von beispielsweise Rast- und Schiebehülsen
bekannt sind. Vorteilhaft ist es, wenn die auf der Innenseite der
Verkleidung vorgesehenen Anschläge als mit ihrer Öffnung zum Boden
teil hin gerichtete Taschen ausgebildet sind, wobei die dem Inneren
der Verkleidung zugewandte Innenwand oder die Seitenwände Ausnehmun
gen aufweist/aufweisen, in die die Haltestangen einhängbar sind. Mit
den Wandbefestigungen des Waschtisches werden Aufnahmen wandfest an
geordnet, in die die Haltestangen einschieb- und dort festlegbar
sind, während die festen Enden der Haltestangen mit den Anschlägen
verbunden sind. Die Aufnahmen und/oder die Haltestangen sind vorteil
haft verschwenkbar, so daß sie so ausgerichtet werden können, daß die
Haltestangen in die Aufnahmen einführbar und einrastbar sind. Dabei
können die Aufnahmen so gehalten werden, daß sie ergriffen und mit
dem freien Ende der zugeordneten Haltestange zusammengeführt werden
können. Hierbei versteht es sich von selbst, daß Aufnahme und Halte
stange auch vertauschbar sind. Dieses Festlegen kann dabei mit Klemmitteln
geschehen, die von Hand etwa durch Druck oder durch Drehen
auslösbar sind; auch kann die Aufnahme als Klemmhülse mit geschlitz
tem Mantel ausgebildet sein, so daß die Haltestangen radial einge
drückt werden können; zur Erleichterung des Eindrückens ist der Quer
schnitt der Klemmhülse Omega-förmig ausgebildet. Damit hier eine
Einstellbarkeit gegeben ist, sind vorteilhaft gewindeartige Rillen
etwa am freien Ende der Haltestange vorgesehen, in die korrespondie
rende Rastnasen etwa der Klemmhülse eingreifen. Mit Hilfe dieser
Ausbildung kann die Verkleidung zumindest in Abständen festgelegt
werden, die den Abständen der Rillen bzw. der Gewindesteigung ent
sprechen, und so eine hinreichend gute Wandanlage erzielt werden.
Bei einer weiteren, alternativen Ausführungsform sind die Anschläge
für die die Verkleidung haltenden Zugglieder im Bereich des oberen
Randes der Verkleidung angeordnet. Dabei sind als Zugmittel Halte
stangen vorgesehen, deren feste Enden mit den Waschtisch-Befestigun
gen verbunden sind und deren freie Enden mit den Anschlägen vorzugs
weise rastend zusammenwirken. Diese Haltestangen stehen etwa waage
recht, allenfalls leicht nach unten geneigt, von der Wand ab; vor
teilhaft sind sie um eine horizontale, parallel zur Wand liegende
Achse schwenkbar, so daß sich ihre Neigung einstellbar verändern
läßt. Diese Einstellbarkeit wird vorteilhaft mittels eines Gelenks
erreicht, das vorzugsweise selbstsperrend ist. Um eine sichere und
reproduzierbare Einstellung zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn
Raststellen vorgesehen sind, die von auf den beiden miteinander zu
sammenwirkenden, korrespondierenden Gelenkflächen in einer Vielzahl
vorgesehener, radial verlaufender, enggestellter Rillen gebildet
sind. Zum Verbinden dieser Verkleidung für Waschtische mit den hier
wandfesten Haltestangen sind die Aufnahmen als auf der Innenseite der
Wandung vorgesehen U- oder Omega-förmige Anformungen ausgebildet, mit
einer zu dem Durchmesser der Haltestangen korrespondierenden lichten
Weite, wobei vorzugsweise im Bereich der Öffnung mindestens eine
Sperrnoppe vorgesehen ist. Diese so als Anformungen klemmhülsenartig
ausgebildeten Anformungen erlauben das rastende Einführen der Halte
stangen, wobei die übergreifende Form des Omega′s oder die Sperrnop
pen die Rastverbindung bewirken.
Um eine einstellbare Position der Verkleidung zu erreichen ist es
vorteilhaft, wenn auf der Haltestange ein klemmend oder rastend ver
schiebbarer Sperrkopf vorgesehen ist. Dieser Sperrkopf wird nach dem
Ansetzen der Verkleidung in seine äußerste Stellung verschoben und
preßt sich in dieser Position gegen den korrespondierenden Anschlag.
Damit ist die Verkleidung hinsichtlich ihrer Lage zur Wand festge
legt.
Diese so ausgebildete Verkleidung als Wandsäule oder Halb-Wandsäule
kann auch nachträglich unter jedem Waschtisch leicht und ohne nach
trägliches Bohren angebracht werden, wobei die Montage auch von einer
Einzelperson durchführbar ist. Die Ausbildung als Kunststoff-Ausfor
mung erlaubt in einfacher Weise auch ein Nachbearbeiten, etwa durch
spanabhebende oder auch durch thermische Verformung. Die Montage ist
bei dieser Ausführung ohne ein Bearbeiten und damit auch ohne ein Be
schädigen von Wandfliesen möglich, da die einzige mit der Wand zusam
menwirkende Befestigung über die Waschtischbefestigung geführt ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die beschriebene Verklei
dung an Waschtische mit oder ohne Aufnahmezentrierung für Waschtisch-Säulen
angepaßt werden kann. Um unterschiedliche Tiefen ausgleichen
zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Innenseite der Seitenwände
durchlaufend über das Bodenteil eine Anzahl zum Wandanschluß paralle
ler Brechrillen aufweist, die ein Zurichten auf die von Wandabstand
des Syphons gegebene, notwendige Tiefe durch Brechen gestatten.
Da weiter einige Waschtische/-becken mit seitlichen Überläufen verse
hen sind, die in einer Abfluß-Leiste auf der Außenseite des gekrümm
ten Beckens leistenartig geführt sind, ist es weiter vorteilhaft,
wenn im Bereich der Oberkante der Verkleidung ein- oder beidseitig
Ausbrechstellen vorgesehen sind, die bei solchen Außen-Anformungen
ein Ausbrechen erlauben, so daß sich die Verkleidung außerhalb dieser
Überlauf-Leiste an der Außen-Krümmung des Waschbeckens anlegen kann.
Eine auf die freie Kante aufgesetzte Profildichtung, die ebenfalls in
den Sanitärfarben erhältlich ist, erlaubt ein fugenloses Ansetzen
auch an unebene Wände.
Zur Herstellung dieser Verkleidung werden Kunststoffe in den Sanitär
farben eingesetzt, die beispielsweise im Spritzgußverfahren geformt
werden; eine andere Möglichkeit ist durch Anwendung der bei der Her
stellung von Kunststoff-Badewannen eingesetzten Aufbautechnik mit
Glasfasermatten, die, auf eine Form aufgebracht, mit Kunststoff ge
drängt werden, und auf die ein in Sanitärfarben gehaltener Kunst
stoff-Finish aufgetragen wird. Beide Verfahren führen zu einer Ver
kleidung mit hochwertigen Oberflächeneigenschaften, die farblich den
gerade aktuellen Sanitärfarben angepaßt ist.
Das Wesen der Erfindung wird anhand der in den Fig. 1 bis 9 dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1 Front-Ansicht eines Waschtisches mit Verkleidung
(teilgeschnitten);
Fig. 2 Seit-Ansicht eines Waschtisches mit Verkleidung gemäß
Fig. 1 (teilgeschnitten);
Fig. 3 Einzelheit Spannband-Anschlag mit Ösen-Haken;
Fig. 3a Spannband-Anschlag und Ösen-Haken getrennt;
Fig. 3b Ösen-Haken in Spannband-Anschlag eingehakt;
Fig. 4 Einzelheit Spannband-Anschlag mit Bolzen-Haken;
Fig. 4a Spannband-Anschlag und Bolzen-Haken ge
trennt;
Fig. 4b Bolzen-Haken in Spannband-Anschlag einge
hakt;
Fig. 5 Seit-Ansicht eines Waschtisches mit Verkleidung, die
mit Haltestäben gehalten ist, wobei die Anschläge zur
Aufnahme des festen Endes der Haltestäbe im bodenna
hen Bereich angeordnet sind (teilgeschnitten);
Fig. 6 Einzelheit Aufnahme mit freiem Ende des Haltestabes;
Fig. 7 Front-Ansicht eines Waschtisches mit Verkleidung, die
mit Haltestäben gehalten ist, wobei die Anschläge zur
Aufnahme des festen Endes der Haltestäbe im Bereich
des oberen Randes angeordnet sind (teilgeschnitten),
Fig. 7a Vergrößert dargestellte Einzelheit der Auf
nahme mit Haltestab;
Fig. 8 Seit-Ansicht eines Waschtisches gemäß Fig. 7 (teil
geschnitten).
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Waschtisch 1, der mit seiner Wasch
schüssel 2 zur Wandbefestigung vorgesehen ist. Dazu ist die Wandanla
ge 3 vorgesehen, die sich unterhalb des Waschtisches 1 als eine Befe
stigungsleiste 4 fortsetzt. Der Waschtisch 1 ist mit (nicht näher dar
gestellten) Kalt- und Warmwasser-Zuleitungen sowie mit einer Misch
batterie versehen, und er weist eine Abwasserleitung 5 auf, über die
ablaufendes Wasser dem Wandanschluß 7 zugeführt wird. Zur Vermeidung
von Geruchsbelästigungen ist ein Tauchverschluß in Form eines Syphons
6 vorgesehen, wobei es sich von selbst versteht, daß an dessen Stelle
auch ein einfaches U-Rohr vorgesehen sein kann. In der Befestigungs
leiste 4 sind Löcher vorgesehen, durch die in der Wand befestigte
Bolzen 9 geführt sind, auf denen der Waschtisch 1 mittels Mutter 9
festgeschraubt ist. Zur Befestigung der den Syphon (bzw. das U-Rohr)
des Geruchsverschlusses abdeckenden Verkleidung 10 ist auf jeden der
Befestigungsbolzen 9 eine Langloch-Öse 9.1 gesetzt, die mit der
Mutter festgeschraubt ist. An diesen Haken wird das die Verkleidung
10 haltende Spannband 16 mit seinem einen Ende festgelegt. Diese
Verkleidung 10 wird von zwei Seitenteilen 11, ein diese Seitenteile
verbindendes Mittelteil 12 und ein Seitenteile 11 und Mittelteil 12
nach unten abschließendes Bodenteil 13 gebildet, wobei alle Teile in
sich gekrümmt sind und über stetig gekrümmte Übergänge ineinander
übergehen. Im Inneren der Verkleidung 10 sind die Seitenteile 11 nahe
dem Mittelteil 12 und nahe dem Bodenteil 13 mit Anhängemitteln 15
versehen, an denen das andere Ende des Spannbandes 16 festgelegt
werden kann. Jedes der Spannbänder 16 ist nahe dem mit der auf die
Befestigungsbolzen 9 gesetzten Langloch-Öse 9.1 mit einem Spannver
schluß 17 versehen, der mittels eines Hakens 17.1 in die Langloch-Öse
eingehängt werden kann. Das andere Ende jedes der Spannbänder 16
weist mit dem Anhängemittel 15 zusammenwirkende Befestigungsmittel
18, 19 auf, so daß dieses Ende in die Anhängemittel eingehängt werden
kann. Im einfachsten Fall bilden diese Anhängemittel 15 Haken; in
vorteilhafter Ausbildung sind diese Anhängemittel 15 taschenförmig
ausgebildet mit einer dem Inneren der Verkleidung 10 zugewandten In
nenwand 15.1, und diese beidseits mit der Wandung der Verkleidung
verbindende Seitenwände 15.2. Durch diese Seitenwände 15.2 werden die
an die Seitenteile 11 der Verkleidung 10 angeformten Haken stabili
siert, so daß auftretende Kräfte nicht zu sichtbaren Eindellungen in
den Seitenteilen 11 der Verkleidung 20 führen. Im Bereich der Wasch
schüssel 2 liegt die Kante der Verkleidung 10 an deren Außenseite an
und bildet eine doppelt-gekrümmte Raumkurve; diese Raumkurve endet an
der Wand unterhalb der Befestigungsleiste 4, so daß Raum zum Durch
greifen bleibt, wobei der Durchgriff das Bedienen der Spannverschlüs
se 17 erlaubt. Bei einer Verkleidung 10 aus Kunststoff, deren Biegung
eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist, läßt sich so ein Anliegen über
einen gewissen Spielraum von Abrundungen erreichen. Die Lage der Ver
kleidung wird dabei vorteilhaft durch einen streifenförmigen Über
stand 14 bestimmt, der entsprechend den vorliegenden Verhältnissen
abgelängt werden kann.
Die Fig. 3 und 4 beschreiben die Anhängemittel 15 näher, wobei je
weils die Figuren "a" die offenen und die Figuren "b" die geschlosse
nen Verbindungen darstellen. Die Anhängemittel 15 sind in beiden Fäl
len taschenförmig ausgebildet, mit einer dem Inneren der Verkleidung
10 zugewandten Innenwand 15.1, die beidseits mit Seitenwänden 15.2
gegen die Seitenteile 11 der Verkleidung 10 abgestützt ist. In der
Darstellung der Fig. 3a ist das untere Ende des Spannbandes 16 mit
einer Schlaufe 16.1 versehen, die durch einen schäkelartigen Haken 18
geführt ist, der seinerseits einen Querbolzen 18.1 aufweist. Die Sei
tenwände 15.2 des taschenförmigen Aufnahmemittels 15 weisen Ausneh
mungen 15.3 auf, in die der Querbolzen 18.1 des schäkelförmigen Ha
kens eingeführt werden kann. Diese Ausnehmungen sind dabei so ge
formt, daß der eingeführte Haken 18 nicht ohne Kraftanwendung wieder
entfernt werden kann. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das
Spannband 16 bei gelöster Verkleidung 10 angeschlagen werden kann,
daß die Verkleidung 10 mit Spannband 16 angesetzt werden kann, und
daß danach die anderen Enden der Spannbänder 16 mit ihren Langloch-Ösen
in die Haken eingehängt und gespannt werden können. Bei der an
deren Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Befestigungsmittel 19 mit
einem Bolzen 19.1 versehen und bildet einen offenen Haken. Das Anhän
gemittel 15 ist dementsprechend ausgebildet und taschenförmig ge
formt, mit einer dem Inneren der Verkleidung 10 zugewandten Innenwand
15.1, die beidseits mit Seitenwänden 15.2 gegen die Seitenteile 11
der Verkleidung 10 abgestützt ist. Die Ausnehmung 15.3 befindet sich
hier in der Innenwand 15.1. In dieser Darstellung ist die Sperre ge
gen ein kraftloses Herausgleiten der Bolzens 19.1 aus der Ausnehmung
zu erkennen; der Ausgang der Ausnehmung weist eine durch den Vor
sprung 15.4 bedingte, verringerte Weite auf. Diese Engstelle wird
beim Einführen des Bolzens mit einem Ruck, der den Vorsprung ela
stisch verformt, überwunden; ein Herausgleiten des eingeführten Bol
zens 19.1 bei Ansetzen der Verkleidung 10 an die Wand ist so auch bei
nicht gespannten Spannbändern 16 unterbunden. Die gleiche Art des
Sperrens ist auch bei der Ausführung mit dem schäkelförmigen Haken 18
nach Fig. 3 möglich.
Die Fig. 5 zeigt einen Waschtisch/Waschbecken 1, entsprechend den
Fig. 1 und 2, auf die verwiesen wird, mit Verkleidung 10, bei der die
Anschläge 30 im unteren Bereich der Wandteile 11, etwa im Übergangs
bereich zum Frontteil 12 oder zum Bodenteil 13 vorgesehen sind. Jeder
der beiden (symmetrisch zur Mittelebene) liegenden Anschläge 30 nimmt
eine Haltestange 31 auf, die mit ihrem festen Ende 31.1 in dem ihr
zugeordneten Anschlag 30 schwenkbar angeordnet ist, und deren freies
Ende 31.2 mit einer Aufnahme 33, die mit einem Buchsenhalter 32 mit
Hilfe der Wandbefestigung 9 wandfest montiert ist, zusammenwirkt.
Diese Aufnahme ist dabei so angeordnet, daß sie das freie Ende 31.2
der Haltestange 31 aufnimmt und spannt. Dazu ist dieses freie Ende
31.2 mit Rillen oder mit einem Gewinde versehen, die zumindest
einseitig abgeflacht sind. Die Aufnahme 33 weist in die Rillen bzw.
die Gewindegänge eingreifende Nasen 33.2 auf, so daß mit der in die
Aufnahme 33 eingeschobenen Haltestange 30 ein Schiebe-Gesperre
gebildet ist. Diese Nasen 33.2 sind dabei so angeordnet, daß in ihnen
die Rillen (bzw. Gewindegänge) des damit versehenen freien Endes 31.2
des Haltestabes 31 axial verschoben und dabei verrastet werden. Beim
Ausheben der Haltestange 30 aus der Aufnahme 33 (oder beim Verdrehen
in einen freien Bereich) wird die rastende Sperrung aufgehoben.
Eine Einzelheit dazu zeigt Fig. 6. Hier ist die an dem über die Hal
terung 22 wandfest angeordneten, selbstsperrenden Gelenk 24 vorgese
hene Aufnahme 33 längs ihres Mantels geschlitzt und die freien Kanten
33.1 des Schlitzes Omega-förmig ausgebogen. Die Haltestange 30, wird
mit dem ein Gewinde aufweisenden freien Ende 31.2 (dem ersten Pfeil
entsprechend) radial in die Aufnahme 33 eingedrückt und zum Spannen
axial in ihr (dem zweiten Pfeil entsprechend) verschoben. Dabei grei
fen die Nasen 33.2 der Aufnahme 33 in die Gewinderillen des freien
Haltestangen-Endes 31.2 rastend ein und sperren ein Lösen der Verbin
dung.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen mit einer Verkleidung 10 versehenen
Waschtisch/Waschbecken 1, der dem entspricht, der in den Fig. 1
und 2 näher dargestellt ist, wobei auf die dazu gehörende Erläuterung
verwiesen wird. Mit Hilfe der Wandbefestigung 9 werden beidseits Hal
ter 22 befestigt, die ihrerseits mit Knotenblechen 22.1 ausgesteift
sind. Es versteht sich von selbst, daß anstelle der Knotenbleche auch
aussteifende Profilierungen vorgesehen werden können. Am unteren Ende
des Halters 22 ist ein Haltestab 23 angeordnet, dessen festes Ende
mit dem Halter 22 verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt zweckmäßig
über ein selbstsperrendes Gelenk 24, das ein Einstellen und Anpassen
der Neigung des Haltestabes 23 an die örtlichen Gegebenheiten er
laubt. Die Verkleidung 10 mit ihren Seitenteilen 11, ihrem Frontteil
12 und dem Bodenteil 13 ist im Bereich des oberen Randes jeder der
beiden Seitenteile 11 mit einem Anschlag 20 versehen, der U-förmig
ausgebildet ist, und der den Haltestab 23 aufnimmt. Vorteilhaft ist
dabei eine klemmende Aufnahme vorgesehen. Um ein "Durchzeichnen" des
Anschlags 20 zu vermeiden, sind die Seitenteile 11 im Bereich des
Anschlages mit Verstärkungen 21 versehen, die zum rastenden Halten
der Haltestange 23 auch einen oder mehrere Noppen 21.1 aufweisen
können (diese Einzelheiten sind in dem vergrößerten Detail-Ausschnitt
der Fig. 7a - ohne Sperrkopf - im einzelnen dargestellt). Ein Sperr
kopf 25 auf der Haltestange 23 verhindert, daß sich die Verkleidung
von der (nicht näher bezeichneten) Wand wegbewegen kann und sichert
so die Lage der Verkleidung. Unterschiedliche Abstände des Syphons
von der Wand bedingen ein Kürzen der Seitenteile 11 und der diese
verbindende Teil des Bodens 12; da dies auf der Baustelle erfahrungs
gemäß problematisch ist, sind zur geraden Trennung Brechrillen 11.1
vorgesehen.
Claims (19)
1. Verkleidung für Waschtische o.dgl, die Zufluß- und Abfluß
rohre halbschalenartig umfaßt und mittels zweier Zugglieder
gehalten ist, wobei an die den Waschtisch an der Wand hal
tenden Befestigungen Ösen o. dgl. zum Anschlagen der einen
dig wandfest angeordneten Zugglieder aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verkleidung (10) als Kunststoffteil
mit im wesentlichen geraden Seitenteilen (11), einem diese
Seitenteile (11) verbindendes, gekrümmtes Mittelteil (12)
und einem Seitenteile (11) und Mittelteil (12) abschließen
des, halbschalenartig gekrümmtes Bodenteil (13) ausgebildet
ist, daß die Seitenteile (11) beidseits der Mittenebene an
geordnete Anschläge (15) für die Zugmittel aufweisen.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge an den Innenseiten der Seitenwände (11) im
Übergang zum Bodenteil (14) nahe am oder im Übergangsbe
reich zum Mittelteil (13) angeordnet sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf der Innenseite der Verkleidung (10) vorgesehenen
Anschläge (15) als mit ihrer Öffnung zum Bodenteil (14) hin
gerichtete Taschen ausgebildet sind, wobei die dem Inneren
der Verkleidung zugewandte Innenwand (15.1) oder die Sei
tenwände (15.2) Ausnehmungen (15.3) aufweist/aufweisen.
4. Verkleidung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugmittel als Spannbänder (16) ausgebildet und mit
einem Ende an den Anschlägen (15) festgelegt sind, während
deren andere Enden mit mittels der Waschtisch-Befestigung
(9) festgelegten Ösen o. dgl. (18) als Aufnahmen zusammen
wirken.
5. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Gegenhalter sowie Spannmittel vorgesehen sind.
6. Verkleidung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenhalter in die Ösen (18) einhängbare Haken (19)
bilden, wobei die Ösen (18) vorzugsweise als Langloch-Ösen
ausgebildet sind, in die korrespondierend geformte Haken
(17.1) einhängbar sind.
7. Verkleidung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Spannmittel als Exzenterverschlüsse (17) aus
gebildet sind.
8. Verkleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannbänder (16) längenverstellbar
sind.
9. Verkleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Endstück für das Zugglied ein schä
kelförmiger Anschlag (18) mit Querbolzen (18.1) vorgesehen
ist, wobei vorzugsweise die Weite der Ausnehmung im Bereich
der Einführung durch mindestens einen Vorsprung (15.4) ge
ringfügig kleiner ist, als der Durchmesser des Bolzens, wäh
rend die Weite der Ausnehmung (15.3) dessen Durchmesser ent
spricht.
10. Verkleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Endstück für das Zugglied ein haken
förmiger Anschlag (19) mit Bolzen (19.1) vorgesehen ist,
wobei vorzugsweise die Weite der Ausnehmung im Bereich der
Einführung durch mindestens einen Vorsprung (15.4) gering
fügig kleiner als der Durchmesser des Bolzens ist, während
die Weite der Ausnehmung (15.3) dessen Durchmesser ent
spricht.
11. Verkleidung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugmittel als Haltestäbe (31) ausgebildet und mit
einem Ende an den Anschlägen (15) festgelegt sind, während
deren andere Enden mit mittels der der Waschtisch-Befesti
gung festgelegten Aufnahme (33) zusammenwirken.
12. Verkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
als Aufnahmen (33) Klemmbuchsen vorgesehen sind, die zu
mindest im Grund Rillen (33.2) aufweisen, die mit korres
pondierenden Rillen bzw. Gewindegängen (31.2) des freien
Endes (31.1) der Haltestange (31) rastend zusammenwirken.
13. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge im Bereich des oberen Randes der Verkleidung
(10) angeordnet sind, und daß als Zugmittel Haltestangen
(23) vorgesehen sind, deren feste Enden mit den Waschtisch-Befestigungen
(22, 9) verbunden sind und deren freie Enden
mit den Aufnahmen (20) vorzugsweise rastend zusammenwirken,
wobei die Haltestangen (23) mittels vorzugsweise selbst
sperrender Gelenke (24) an die Waschtischbefestigung (9) um
eine horizontale, parallel zur Wand verlaufenden Achse
schwenkbar angelenkt sind.
14. Verkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenke (24) Raststellen aufweisen, vorzugsweise gebil
det von auf den beiden miteinander zusammenwirkenden, kor
respondierenden Gelenkflächen in einer Vielzahl radial ver
laufender, enggestellter Rillen.
15. Verkleidung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahmen (20) als U- oder Omega-förmige,
klemmbuchsenartige Anformungen mit einer zu dem Durchmesser
der Haltestangen (23) korrespondierenden lichten Weite aus
gebildet sind, wobei vorzugsweise im Bereich der Öffnung
mindestens eine Sperrnoppe (21.1) vorgesehen ist.
16. Verkleidung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Haltestange (23) ein klemmend oder
rastend verschiebbarer Sperrkopf (25) vorgesehen ist.
17. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenwände (11, 12) im Bereich der
an der Wand anliegenden Kante je einen ablängbaren Ansatz
(19) aufweisen, der an der der Befestigungsleiste (8) des
Waschtisches (1) anliegt.
18. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß Seitenwände (11) und Bodenwandung (13)
innen im Bereich der an der Wand anliegenden Kante durchge
hende Ausbrechrillen (11.1) aufweisen, zum Anpassen der Ver
kleidung (10) an den Wand-Abstand des Siphons.
19. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise die rechte
der Seitenwände (11, 12) mit einer Ausbrech-Öffnung verse
hen ist, zum Anpassen an Waschbecken mit seitlichem Über
lauf-Abfluß.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19543332A DE19543332A1 (de) | 1994-11-22 | 1995-11-21 | Verkleidung für Abfluß- und Zuleitungsrohre für Waschtische |
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DE19543332A DE19543332A1 (de) | 1994-11-22 | 1995-11-21 | Verkleidung für Abfluß- und Zuleitungsrohre für Waschtische |
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Publication number | Publication date |
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DE9418648U1 (de) | 1995-12-21 |
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