DE19543264C2 - Selbstaufladender Hubwagen - Google Patents

Selbstaufladender Hubwagen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks

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Description

Die Erfindung betrifft einen selbstaufladenden Hubwagen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher gattungsgemäßer Hubwagen ist aus DE 26 30 774 A1 bekannt. Er weist ein Hilfsfahrwerk für den Auf- bzw. Abstiegsvorgang auf. Weiterhin sind rückwärtige Verlängerungen der Ladefläche vorgesehen, die nach dem Anheben des Hubwagens über das Niveau der Ladefläche unter dem hinteren Teil des Fahrwerks schwenkbar sind, wobei sie über das hintere Ende der Ladefläche überstehen.
Ein selbstaufladender Hubwagen ist auch aus US-PS 44 60 064 bekannt. Statt einer in Hebe- und Senkrichtung kraftbeaufschlagbaren Hubgabel ist eine separate, rückwärts am Hubwagen angeordnete, ausfahrbare Stütze zum Auf- und Absteigen vorgesehen, wobei beim Aufstiegsvorgang mittels der ausfahrbaren Stütze synchron die Hubgabel am Hubgerüst abgesenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere Ausgestaltung eines selbstaufladenden Hubwagens zu offenbaren. Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Hubwagen mit dem kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hubwagen beim Transport auf der Fahrebene,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Hubwagen beim Aufsteigen auf einer gegenüber der Fahrebene erhöhten Ladefläche.
Die Fig. 1 zeigt einen selbstaufladenden Hubwagen beim Transport einer Last O auf der Fahrebene I.
Der Hubwagen besteht aus einem Fahrwerk A, einem Hubgerüst 3, das gegenüber dem Fahrwerk A (motorisch) horizontal verfahrbar ist. An dem Hubgerüst B ist eine Hubgabel C (motorisch) heb- und senkbar, wobei in beiden Richtungen eine Kraft aufgebracht werden kann. Die Hubgabel C besteht aus einem Gabelträger D und gegenüber dem Gabelträger D die (motorisch) horizontal verfahrbaren Gabelzinken E, mit denen eine Last unterfahrbar ist. An dem Gabelträger D ist benachbart zum Hubgerüst B an einem Schwenkarm ein Stützrad F (erstes Stützmittel) nach unten (motorisch) ausschwenkbar, und an einem weiteren Schwenkarm am entgegengesetzten Ende der Gabelzinken ist ein Haltemagnet G (zweites Stützmittel) nach unten ausschwenkbar, der mit einer Magnetplatte K auf der Ladefläche I kraftschlüssig koppelbar ist. (Eine formschlüssige Koppelung mit einer auf der Ladefläche I z. B. ausklappbaren Haltevorrichtung in Form von Vorsprüngen ist ebenfalls möglich.) Zum Selbstaufladen fährt der Hubwagen an die Ladefläche I heran. Der Gabelträger D mit den Gabelzinken E wird über das Niveau der Ladefläche I (motorisch) angehoben, und der Hubwagen unterfährt mit den Radarmen H die Ladefläche I. Anschließend werden die Gabelzinken E (motorisch) vorgefahren, das Stützrad F und der Haltemagnet G an ihren jeweiligen Schwenkarmen nach unten ausgeschwenkt und der Gabelträger D soweit abgesenkt, bis das Stützrad F und der Haltemagnet G auf der Ladefläche I aufsetzen. Nun wird der (Elektro-)Magnet eingeschaltet und damit die kraftschlüssige Verbindung zwischen Haltemagnet G und damit der Spitze der Gabelzinken sowie der Magnetplatte K auf der Ladefläche I hergestellt. Dabei besteht zwischen der Unterseite des Gabelträgers D und die Ladefläche I ein vertikaler Abstand, der mindestens der Höhe der Radarme H entspricht. Nun wird die Kupplung N zwischen Fahrwerk A sowie Hubgerüst B gelöst und das Fahrwerk A mit den gabelartigen Radarmen H von der Ladefläche I (motorisch) wegbewegt. Anschließend wird das Fahrwerk A mit den gabelartigen Radarmen H über die in Senkrichtung kraftbeaufschlagbaren Hubgabel C, die vorn über den Haltemagneten G an der Ladefläche I kraftschlüssig gehalten wird, (motorisch) angehoben, bis das Fahrwerk A mit den Radarmen H über das Niveau der Ladefläche I angehoben ist. Anschließend werden die gabelartigen Radarme H (motorisch) unter den Gabelträger D gefahren und die Kupplung zwischen Hubgerüst B und Fahrwerk A wieder hergestellt. Danach wird diese Einheit aus Fahrwerk A und Hubgerüst B in Richtung der Ladeflächen fester Gabelzinken (motorisch über den Antrieb der Gabelzinken gegenüber dem Gabelträger) ganz auf die Ladefläche gezogen, so daß Antriebsrad L und Laufräder M an den Radarmen H auf der Ladefläche I stehen, also Fahrgestell und Hubgerüst gemeinsam vollständig auf der Ladefläche I stehen. (Stützrad F und Haltemagnet G können in einer anderen vertikalen Ebene angeordnet sein als die Radarme H des Fahrwerks A.) Nach Lösen der kraftschlüssigen Verbindung der Gabelzinken über Haltemagnet G und der Magnetplatte K der Ladefläche I (oder der formschlüssigen Verbindung) ist der Hubwagen auf der Ladefläche I frei verfahrbar.
Das Absteigen des Hubwagens erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
Bezugszeichenliste
A - Fahrwerk
B - Hubgerüst
C - Hubgabel (Gabelträger + Gabelzinken)
D - Gabelträger
E - Gabelzinken
F - Stützrad
G - Haltemagnet
H - Radarm
I - Ladefläche
K - Magnetplatte
L - Antriebsrad
M - Laufrad
N - Kupplung
O - Last

Claims (4)

1. Selbstauffladender Hubwagen mit einem in Draufsicht U-förmigen Fahrgestell, das gabelartige Radarme aufweist, mit einem Hubgerüst mit einer daran heb- und senkbaren, In Hebe- und Senkrichtung kraftbeaufschlagbaren Hubgabel mit lastunterfahrbaren Gabelzinken, die auf einer erhöhten Ladefläche, z. B. der Ladefläche eines LKW oder Waggons, festlegbar sind, wobei die gabelartigen Radarme gegenüber dem Hubgerüst bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelartigen Radarme gegenüber dem Hubgerüst (bzw. umgekehrt) horizontal vor und zurück verfahrbar sind, daß die Hubgabel zum einen aus einen am Hubgerüst heb- und senkbaren Gabelträger mit einem vertikalen sowie einem gabelförmigen horizontalen Teil und andererseits aus gegenüber dem gabelförmigen horizontalen Teil des Gabelträgers vor und zurück verfahrbaren Gabelzinken besteht, daß die Hubgabel bei Festlegung auf der Ladefläche an vorderen Enden der Gabelzinken soweit über Stützmittel von der Ladefläche vertikal beabstandet ist, daß die gabelartigen Radarme über die Verfahrbewegung der Radarme gegenüber dem Hubgerüst unter die horizontalen Teile des Gabelträgers bewegbar sind und das Fahrgestell mit Hubgerüst gemeinsam über eine entsprechende Verfahrbewegung des Gabelträgers gegenüber den auf der Ladefläche festgelegten Gabelzinken vollständig auf die Ladefläche verfahrbar ist.
2. Selbstaufladender Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung auf der Ladefläche formschlüssig (mechanisch) erfolgt.
3. Selbstaufladender Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung auf der Ladefläche kraftschlüssig erfolgt.
4. Selbstaufladender Hubwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Festlegung, mittels der zwei schaltbaren Elektromagneten (oder Permanentmagneten), die sich an den Spitzen der Gabelzinken befinden und die mit einer Magnetplatte auf der Ladefläche zusammenwirken, erfolgt.
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DE2530634A1 (de) * 1975-07-09 1977-01-20 Machinery And Lifts Establishm Vorrichtung zum anheben eines hubwagens und fuer die verwendung mit dieser vorrichtung geeigneter hubwagen
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US4460064A (en) * 1982-06-03 1984-07-17 Lutz David W Forklift truck capable of raising and lowering itself and a load back and forth between two surfaces at different levels

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Title
DE-Z.: Logistik im Unternehmen 9(1995), Nr. 7/8-Juli/August, S. 58 *
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