DE19543189B4 - Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung von Förderwagen - Google Patents

Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung von Förderwagen Download PDF

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Abstract

Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung von Förderwagen, die auf einem Schienengleis, bestehend aus einer rechten Schiene und aus einer linken Schiene, die auf Schwellen befestigt sind, von im Abstand voneinander angeordneten und in das Schienengleis integrierten Kettenbahnen transportiert werden, die in automatisierten oder teilautomatisierten untertägigen Wagenumläufen im Schachtbereich eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an und auf den Schienengleisen (4), wechselweise entlang der rechten Schiene (5) und der linken Schiene (5a) sowie quer dazu auf den Schwellen (8) in Gefahrenbereichen Luftschläuche (2) angeordnet sind, deren freie Enden mit Schlauch-Endstopfen (9) verschlossen sind und deren andere Enden an Differenzdruckauswertegeräte (3) mit Abschaltkontakten (16) angeschlossen sind, die über Verbindungsleitungen (14) und Leitungsweichen (15) mit Ansteuerleitungen (12, 13) verbunden sind, und die quer auf den Schwellen (8) verlegten Abschnitte der Luftschläuche (2) mit U-Eisen-Auflagen (10) abgedeckt sind sowie das Schienengleis (4) im Verlegungsbereich der Luftschläuche (2) zwischen den Schienen (5, 5a) mit einer Bandgummi-Abdeckung (11) versehen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung von Förderwagen, die auf einem Schienengleis, bestehend aus einer rechten Schiene und aus einer linken Schiene, die auf Schwellen befestigt sind, von im Abstand voneinander angeordneten und in das Schienengleis integrierten Kettenbahnen transportiert werden, die in automatisierten oder teilautomatisierten untertägigen Wagenumläufen im Schachtbereich eingesetzt werden. In diesen Wagenumläufen gemäß dem allgemeinen Stand der Technik kommt es häufiger vor, dass hinter einer Kettenbahn Förderwagen entgleisen. Oft wird dies in solchen meist personenfreien Grubenräumen zunächst nicht bemerkt, sodass es zu thermischen Abschaltungen kommt, weil die Kettenbahn die wachsende Zahl von entgleisten Förderwagen nicht mehr weiter vordrücken kann. Die daraus resultierenden Störungszeiten und eventuelle Beschädigungen der Kettenbahn verursachen beträchtliche Kosten. Außerdem kann dies zu Gefährdungen der Personensicherheit führen.
  • Als nächstkommender Stand der Technik zeigt die DE 94 20 489 U1 eine Einrichtung zur Entgleisungsüberwachung lediglich für Schienenfahrzeuge, die eine Rohrleitung für Druckluft zum Bremsen aufweisen, wobei am Ende einer Druckluftleitung im Fahrzeug ein Bruchglied vorgesehen ist, das beim Entgleisen durch ein Absenken des Radsatzes zerstört wird. Durch die Zerstörung des Bruchgliedes entweicht Luft, wodurch der Zug abgebremst wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung von Förderwagen nach dem allgemeinen Stand der Technik dahingehend weiterzuentwickeln, dass ein Förderwagenzug wesentlich früher als bisher zum Stillstand gebracht werden kann, nachdem ein Förderwagen entgleist ist, um so eine Gefährdung der Personensicherheit und/oder größere Materialschäden möglichst weitgehend auszuschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von den kennzeichnenden Merkmalen des Patenanspruchs 1 dadurch gelöst, daß an und auf den Schienengleisen, wechselweise entlang der rechten Schiene und der linken Schiene sowie quer dazu auf den Schwellen in Gefahrenbereichen Luftschläuche angeordnet sind, deren freie Enden mit Schlauch-Endstopfen verschlossen sind und deren andere Enden an Differenzdruckauswertegeräte mit Abschaltkontakten angeschlossen sind, die über Verbindungsleitungen und Leitungsweichen mit Ansteuerleitungen verbunden sind, und die quer auf den Schwellen verlegten Abschnitte der Luftschläuche mit U-Eisen-Auflagen abgedeckt sind sowie das Schienengleis im Verlegungsbereich der Luftschläuche zwischen den Schienen mit einer Bandgummi-Abdeckung versehen ist.
  • Wie Versuche überraschend ergeben haben, gelang es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung, einen Förderwagenzug, nachdem ein erster Förderwagen entgleist war, so frühzeitig zum Stillstand zu bringen, daß größere Folgeschäden vermieden worden sind und demgemäß nur geringe Störzeiten aufgetreten sind. Zudem ist diese vergleichsweise einfache technische Lehre mit einem sehr niedrigen Kosten- und Arbeitsaufwand umsetzbar. Die U-Eisen-Auflage verhindert zuverlässig eine Beschädigung des Luftschlauchs und die Bandgummi-Abdeckung stellt sicher, daß die U-Eisen-Auflage nicht seitlich von der Schwelle abkippt.
  • Es ist gemäß Anspruch 2 zweckmäß, daß die quer auf den Schwellen verlegten Abschnitte der Luftschläuche an speziellen Gefahrenpunkten der Schienengleise, wie in Gleiskurven und Weichen, angeordnet sind, wo die Förderwagen statistisch häufiger entgleisen als in geraden Gleisabschnitten.
  • Weiterhin ist es gemäß Anspruch 3 empfehlenswert, daß die Differenzdruckauswertegeräte einen Membranschalter mit einer ersten Kammer enthalten, an die der Luftschlauch angeschlossen ist, und mit einer Kammer, die mit atmosphärischem Druck beaufschlagt ist. Das Differenzdruckauswertegeräte spricht nach den damit gesammelten Erfahrungen außerordentlich zuverlässig an, wenn der Luftschlauch durch das Förderwagengewicht zusammengedrückt wird.
  • Entsprechend Anspruch 4 kann der Abschaltkontakt über eine Steuerleitung an einen Logikbaustein angeschlossen und dieser mit einem Schalter der Kettenbahn verbunden sein, um letztere abzuschalten.
  • Nach Anspruch 5 kann dem Abschaltkontakt ein Brückparameter zugeordnet sein, um den Schaltkontakt überbrücken zu können, wenn dies notwendig sein sollte.
  • Gemäß Anspruch 6 ist es empfehlenswert, den Schalter über den Logikbaustein an eine Signalleitung und diese an einen Steuerstand mit Textfenster anzuschließen, um aus der Anzeige sofort zu erkennen, daß eine Abschaltung wegen Entgleisung eines Förderwagens erfolgt ist, bzw. daß die Einrichtung gegebenenfalls z.Zt. überbrückt ist.
  • Schließlich ist es sehr zweckmäßig, wenn der Logikbaustein über eine Signalleitung an eine Warnhupe angeschlossen ist, um im Wagenumlauf beschäftigte Personen rechtzeitig über eine stattgefundene Entgleisung zu unterrichten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Einrichtung in einer Draufsicht auf einen Schienengleisabschnitt mit dem Luftschlauch,
  • 2 den Gegenstand der 1 mit der U-Eisen-Auflage,
  • 3 den Gegenstand der 1 mit der Bandgummi-Abdeckung,
  • 4 einen Querschnitt des Gegenstandes der 1, jedoch ohne Schienen,
  • 5 einen Gleisplan eines untertägigen Wagenumlaufs im Bereich eines Schachtes,
  • 6 eine Einzelheit A des Gegenstandes der 5,
  • 7 eine Einzelheit B des Gegenstandes der 5 und
  • 8 ein Übersichts-Blockdiagramm über die schaltungmäßigen Verknüpfungen innerhalb der Einrichtung.
  • In den 1 bis 4 der Zeichnung ist eine Entgleisungs-Überwachung 1 von Förderwagen dargestellt. Die Einrichtung wird aus einem Schienengleis 4 gebildet, das aus einer rechten Schiene 5 und aus einer linken Schiene 5a besteht, die mit Schienenhalterungen 6 und Schienennägeln 7 auf Schwellen 8 befestigt sind. Auf dem Schienengleis 4 werden die Förderwagen von im Abstand voneinander angeordneten und in das Schienengleis 4 integrierten Kettenbahnen 33, 38, 42, 43, (6 und 7) transportiert, die in Teilbereichen A und B eines automatisierten oder teilautomatisierten untertägigen Wagenumlaufs (5) eingesetzt sind.
  • In 5 ist ein Schacht 18 dargestellt, an den ein nördliches Füllort 19 und ein südliches Füllort 20 anschließen, die durch einen Wagenumlauf 17 untereinander verbunden werden. In diesen Grubenräumen 17, 19 und 20 ist eine größere Anzahl von Kettenbahnen in Schienengleisen 4 angeordnet, die zum Vorwärtstransportieren von leeren bzw. vollen Grubenwagen in dem Wagenumlauf 17 dienen. Ausgehend vom Schacht 18 sind im Beispiel zwei Ampeln 21 und 22 im südlichen Füllort 20 vorgesehen, die vor Kettenbahnen 23, 24 und 25 angeordnet sind. Den Kettenbahnen 24 und 25 sind Schutzschalter 26; 28 bzw. Schutzschalter 27; 29 zugeordnet. Nachgeschaltet sind eine Doppelweiche 30 und Ampeln 31 und 32. Ampel 32 ist einer Kettenbahn 33 zugeordnet, dazwischen befindet sich eine Gleiskurve 35. Hinter der Kettenbahn 33 ist eine weitere Gleiskurve 36 vorgesehen, in die eine Weiche 34 einmündet. Einer weiteren Kettenbahn 38 ist eine Lichtschranke 37 vorgeschaltet und eine Weiche 39 nachgeordnet. Es folgen im weiteren Verlauf eine Lichtschranke 40 vor einer Kettenbahn 43 bzw. im Nachbargleis eine Lichtschranke 41 vor einer Kettenbahn 42. Nachgeschaltet sind eine Doppelweiche 44 und eine Weiche 45. Weiteren Kettenbahnen 48; 49 mit vorgeschalteten Lichtschranken 46; 47 sind Ladestellen 50; 51 nachgeordnet. Im inneren Gleisring ist eine Weiche 52 einer weiteren Kettenbahn 53 vorgeschaltet. Auf letztere folgt eine Lichtschranke 54, die einer Kettenbahn 55 vorangestellt ist, eine weitere Lichtschranke 56, die einer Kettenbahn 57 vorangestellt ist, und eine weitere Lichtschranke 58, die der Kettenbahn 57 nachgeordnet ist. Schließlich ist eine weitere Lichtschranke 60 vorgesehen, die einer Doppelweiche 61 vorangestellt ist. Im äußeren Gleisring ist vor der Doppelweiche 61 noch eine weitere Kettenbahn 59 angeordnet. Hinter der Doppelweiche 61 folgen innen Kettenbahnen 62; 64 bzw. außen Kettenbahnen 63; 65. Eine letzte Ampel 66 schließt im Beispiel die Bestückung des Wagenumlauf 17 im nördlichen Füllort ab. Der Gegenstand der Erfindung ist bisher im Bereich der Einzelheit A (5 und 6) verwirklicht worden. Für den Bereich der Einzelheit B (5 und 7) sind bereits die Planungsunterlagen erstellt worden, nachdem die ersten Versuche erfolgreich abgeschlossen worden sind.
  • Erfindungsgemäß sind gemäß den 1 bis 4 an und auf den Schienengleisen 4, wechselweise entlang der rechten Schiene 5 und der linken Schiene 5a sowie quer dazu auf den Schwellen 8 in Gefahrenbereichen Luftschläuche 2 angeordnet, deren freie Enden mit Schlauch-Endstopfen 9 verschlossen sind und deren andere Enden an ein Differenzdruckauswertegeräte 3 mit einem nachgeschalteten Abschaltkontakt 16 angeschlossen sind. Letzterer ist über eine Verbindungsleitungen 14 und eine Leitungsweiche 15 mit Ansteuerleitungen 12, 13 verbunden. Die quer auf den Schwellen 8 verlegten Abschnitte der Luftschläuche 2 sind mit aufgelegten U-Eisen-Auflagen 10 abgedeckt und das Schienengleis 4 ist im Verlegungsbereich der Luftschläuche 2 zwischen den Schienen 5, 5a mit einer Bandgummi-Abdeckung 11 versehen. Sobald ein entgleister Förderwagen über die Bandgummi-Abdeckung 11 auf die U-Eisen-Auflage 10 aufgeschoben wird, wird der Luftschlauch 2 zusammengequetscht und im Differenzdruckauswertegeräte 3 ein Differenzdruck aufgebaut.
  • Das Differenzdruckauswertegerät 3 verfügt, wie in 8 abgebildet ist, in diesem Beispiel über einen Membranschalter 67, der eine Kammer 68 enthält, an die der Luftschlauch 2 angeschlossen ist, und eine Kammer 69, die mit atmosphärischem Druck beaufschlagt ist. Sobalt sich ein Differenzdruck aufgebaut hat, wird der Abschaltkontakt 16 geschlossen, wodurch eine Abschaltung der überwachten Kettenbahn 33 bzw. 38 bzw. 42 bzw. 43 bewirkt wird. Die quer auf den Schwellen 8 verlegten Abschnitte der Luftschläuche 2 sind an speziellen Gefahrenpunkten der Schienengleise 4, wie Gleiskurven 35, 36 und Weichen 34, 39, angeordnet, um diese abzusichern.
  • Der Abschaltkontakt 16 ist über eine Steuerleitung 12; 13 an einen Logikbaustein 75 und dieser mit einem Schalter 70 der Kettenbahn 33; 38; 42; 43 verbunden, um diese stillzusetzen. Dem Abschaltkontakt 16 ist außerdem ein Brückparameter 74 zugeordnet, um bei Bedarf die Folgeschaltung außer Betrieb setzen zu können. Weiterhin ist der Schalter 70 zweckmäßig über den Logikbaustein 75 an eine Signalleitung 71 und diese an einen Steuerstand 72 mit Textfenster 73 angeschlossen, um die überwachende Person über den jeweiligen Istzustand in Kenntnis zu setzen.
  • Schließlich ist es empfehlenswert, daß der Logikbaustein 75 über eine weitere Signalleitung 76 an eine Warnhupe 77 angeschlossen ist, die in der Nähe der überwachten Kettenbahn 33; 38; 42; 43 angeordnet ist, um dort anwesende oder sich dorthin begebende Personen rechzeitig vor eventuellen Gefahren zu warnen.
  • 1
    Entgleisungs-Überwachung
    2
    Luftschlauch
    3
    Differenzdruckauswertegerät
    4
    Schienengleis
    5
    rechte Schiene
    5a
    linke Schiene
    6
    Schienenhalterung
    7
    Schienennagel
    8
    Schwelle
    9
    Schlauch-Endstopfen
    10
    U-Eisen-Auflage
    11
    Bandgummi-Abdeckung
    12
    Ansteuer-Leitung AstL_1
    13
    Ansteuer-Leitung AstL_2
    14
    Verbindungsleitung
    15
    Leitungsweiche
    16
    Abschaltkontakt
    17
    Wagenumlauf
    18
    Schacht
    19
    nördliches Füllort
    20
    südliches Füllort
    21
    Ampel KB_B1
    22
    Ampel KB_C1
    23
    Kettenbahn KB_A
    24
    Kettenbahn KB_B
    25
    Kettenbahn KB_C
    26
    Schutzschalter SCHSCH_B_1
    27
    Schutzschalter SCHSCH_C_1
    28
    Schutzschalter SCHSCH_B_2
    29
    Schutzschalter SCHSCH_C_2
    30
    Doppelweiche
    31
    Ampel KB_B_2
    32
    Ampel KB_C_2
    33
    Kettenbahn KB_7
    34
    Weiche 16
    35
    Gleiskurve
    36
    Gleiskurve
    37
    Lichtschranke Lischr.v.KB_8
    38
    Kettenbahn KB_8
    39
    Weiche 17
    40
    Lichtschranke Lischr.v.KB_9
    41
    Lichtschranke Lischr.v.K_10
    42
    Kettenbahn KB_9
    43
    Kettenbahn KB_10
    44
    Doppelweiche 18/19
    45
    Weiche 19a
    46
    Lichtschranke Lischr.v.KB_11
    47
    Lichtschranke Lischr.v.KB_13
    48
    Kettenbahn KB_11
    49
    Kettenbahn KB_13
    50
    Ladestelle LADEST.1
    51
    Ladestelle LADEST.2
    52
    Weiche 20
    53
    Kettenbahn KB_15
    54
    Lichtschranke Lischr.v.KB_16
    55
    Kettenbahn KB_16
    56
    Lichtschranke Lischr.v.KB_17
    57
    Kettenbahn KB_17
    58
    Lichtschranke Lischr.EinVerb.
    59
    Kettenbahn KB_1
    60
    Lichtschranke Lischr.v.Endpu.
    61
    Doppelweiche
    62
    Kettenbahn KB_2_A
    63
    Kettenbahn KB_2_B
    64
    Kettenbahn KB_3_A
    65
    Kettenbahn KB_3_B
    66
    Ampel Endli.
    67
    Membranschalter
    68
    Kammer
    69
    Kammer
    70
    Schalter
    71
    Signalleitung
    72
    Steuerstand
    73
    Textfenster
    74
    Brückparameter
    75
    Logikbaustein
    76
    Signalleitung
    77
    Warnhupe

Claims (7)

  1. Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung von Förderwagen, die auf einem Schienengleis, bestehend aus einer rechten Schiene und aus einer linken Schiene, die auf Schwellen befestigt sind, von im Abstand voneinander angeordneten und in das Schienengleis integrierten Kettenbahnen transportiert werden, die in automatisierten oder teilautomatisierten untertägigen Wagenumläufen im Schachtbereich eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an und auf den Schienengleisen (4), wechselweise entlang der rechten Schiene (5) und der linken Schiene (5a) sowie quer dazu auf den Schwellen (8) in Gefahrenbereichen Luftschläuche (2) angeordnet sind, deren freie Enden mit Schlauch-Endstopfen (9) verschlossen sind und deren andere Enden an Differenzdruckauswertegeräte (3) mit Abschaltkontakten (16) angeschlossen sind, die über Verbindungsleitungen (14) und Leitungsweichen (15) mit Ansteuerleitungen (12, 13) verbunden sind, und die quer auf den Schwellen (8) verlegten Abschnitte der Luftschläuche (2) mit U-Eisen-Auflagen (10) abgedeckt sind sowie das Schienengleis (4) im Verlegungsbereich der Luftschläuche (2) zwischen den Schienen (5, 5a) mit einer Bandgummi-Abdeckung (11) versehen ist.
  2. Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer auf den Schwellen (8) verlegten Abschnitte der Luftschläuche (2) an speziellen Gefahrenpunkten der Schienengleise (4), wie Gleiskurven (35, 36) und Weichen (34, 39), angeordnet sind.
  3. Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzdruckauswertegeräte (3) einen Membranschalter (67) mit einer Kammer (68) enthalten, an die der Luftschlauch (2) angeschlossen ist, und mit einer Kammer (69), die mit atmosphärischem Druck beaufschlagt ist.
  4. Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltkontakt (16) über eine Steuerleitung (12; 13) an einen Logikbaustein (75) und dieser mit einem Schalter (70) der Kettenbahn (33; 38; 42; 43) verbunden ist.
  5. Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abschaltkontakt (16) ein Brückparameter (74) zugeordnet ist.
  6. Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (70) über den Logikbaustein (75) an eine Signalleitung (71) und diese an einen Steuerstand (72) mit Textfenster (73) angeschlossen ist.
  7. Einrichtung zur Entgleisungs-Überwachung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Logikbaustein (75) über eine Signalleitung (76) an eine Warnhupe (77) angeschlossen ist.
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