DE19542952A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzpumpe für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-C-24 49 332 ist eine Kraftstoffeinspritzpumpe
der gattungsgemäßen Art bekannt, die einen Pumpenkolben
aufweist, der in der Gehäusebohrung hin- und hergehend
angetrieben ist und zugleich auch rotierend angetrieben wird
und dabei mit seiner Verteileröffnung als Verteiler dient.
Bei dieser bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe ist etwa der
Verteileröffnung gegenüber liegend eine weitere Längsnut an
der Mantelfläche des Pumpenkolbens angeordnet, die in
ständiger Verbindung mit dem unter Hochdruck der
Verteileröffnung zugeführten Kraftstoffs steht. Mit einer
solchen Ausgestaltung wird etwa diametral der
Verteileröffnung gegenüber liegend eine Druckbeaufschlagung
zwischen Pumpenkolben und Gehäusebohrung erzielt derart, daß
der Pumpenkolben gleichmäßig durch die Druckkräfte belastet
ist und die Neigung zum Fressen des Kolbens innerhalb der
Gehäusebohrung vermindert wird. Diese zusätzliche Nut kommt
regelmäßig mit nicht an der Einspritzung teilnehmenden
Einspritzleitungen in Verbindung und führt mit einer
zugleich durch die Verteileröffnung geöffneten
Einspritzleitung einen Druckausgleich zwischen diesen
Leitungen in einer Saugphase des Pumpenkolbens durch.
Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß trotz einem
Kräfteausgleich der am Pumpenkolben erzielt wird, durch die
großflächigen Nuten in der Mantelfläche des Verteilers bzw.
Pumpenkolbens eine Unterbrechung des Schmierölfilmes statt
findet, der den Pumpenkolben bei seiner Drehung in der
Gehäusebohrung Kraftstoffeinspritzpumpe tragen soll.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den
Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 hat dem
gegenüber den Vorteil, daß die wenigstens eine
Druckausgleichsfläche in Bereichen wirksam wird, in denen
die Wand der Gehäusebohrung ununterbrochen ist. In diesen
Bereichen kann sich somit ein Schmierfilm kontinuierlich
aufbauen unter Bildung eines Schmierkeils mit besten
Trageigenschaften. Die jeweils vorgesehene
Druckausgleichsöffnung führt dabei ausreichend Kraftstoff in
den Spalt zwischen der Mantelfläche des bewegten Teiles und
der Innenwand der Gehäusebohrung und baut dort ein Druckfeld
auf, ähnlich dem in der Nachbarschaft der Austrittsöffnung,
auf der im wesentlichen gegenüberliegenden Seite der
Mantelfläche. Das so entstandene Druckfeld verhindert somit
einen direkten Kontakt zwischen dem bewegten Teil und der
Wandung der Gehäusebohrung, da die Mantelfläche des bewegten
Teiles nun gleichmäßig von Kräften beaufschlagt ist,
gleichmäßig von Druckkraftstoff zur Schmierung des bewegten
Teiles in der Gehäusebohrung versorgt wird und aus diesen
Gründen auch der Lagerspalt zwischen der Mantelfläche des
bewegten Teiles und der Wand der Gehäusebohrung über den
Umfang gesehen in konstanter Stärke eingehalten werden kann.
Dies führt insgesamt zu einer höheren Hochdruckfestigkeit
und einer höheren Belastbarkeit der Kraftstoffeinspritzpumpe
im Hinblick auf die Höhe der von dieser zu erzeugenden
Einspritzeindrücke. Die Verwirklichbarkeit von solch hohen
Einspritzdrücken führt in der Folge auch zu einer
Optimierung der Einspritzung derart, daß die Emissionswerte
der zugehörigen Brennkraftmaschine verringert werden. Die
Optimierung der Lagerung gestattet es letztendlich, auch zum
Fressen neigende Werkstoffpaarungen, die andererseits jedoch
andere Vorteile aufweisen, zu verwenden, da die optimale
Schmierung diese Schadensfälligkeit vermeidet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
im Patentanspruch 1 angegebenen Lösung wiedergegeben. So
stellt die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 eine
vorteilhafte Anwendung bei einer
Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe mit einem rotierenden
Verteiler als bewegliches Teil dar. Zur Besserung der
gleichmäßigen Belastung des bewegten Teiles bzw. des
Verteilers sind vorteilhafte mehrere Druckausgleichsflächen
vorgesehen, die insbesondere auf der den Antrieb des
Verteilers und der Pumpenkolben abgewandten Seite desselben
vorgesehen werden. Hierdurch reduzieren sich die
Auswirkungen von durch den Antrieb auf den Verteiler
übertragenen Kippmomenten.
In der Zeichnung ist eine Kraftstoffverteilereinspritzpumpe
der Radialkolbenpumpenbauart im Teilschnitt dargestellt. In
einem Gehäuse 1 in dieser Kraftstoffeinspritzpumpe ist eine
Gehäusebohrung 2 in Form einer Sackbohrung bzw. einer
einseitig geschlossenen Bohrung eingebracht, in der ein in
Form eines Verteilers 3 ausgebildetes Teil bewegbar, hier
drehbar, gelagert ist. An seinem aus der Gehäusebohrung 2
herausragenden Ende weist der Verteiler 3 einen Bund 4 auf,
in dem radial zur Längsachse des Verteilers 3
Zylinderbohrungen 5 eingebracht sind, in denen Pumpenkolben
geführt sind, die im innen liegenden Teil der
Zylinderbohrungen einen gemeinsamen, als Hochdruckquelle
dienender Pumpenarbeitsraum, der hier nicht weiter gezeigt
ist, einschließen. Die Pumpenkolben werden dabei dicht
gleitend durch hier nicht weiter gezeigte, an sich bekannte
Nockenmittel hin- und hergehend angetrieben, z. B. mittels
einer ringförmigen Nockenbahn, auf denen mit den
Pumpenkolben jeweils verbundene Rollenschuhe gleiten. Der
Nockenring in diesem Falle ist als feststehender Nockenring
ausgebildet, während der nicht weiter gezeigte Antrieb des
Verteilers zugleich über die Drehbewegung des Verteilers die
Relativbewegung der Rollenschuhe entlang der Nockenbahn
bewirkt und somit dem Antrieb der Pumpenkolben dient. Beim
Einwärtshub der Pumpenkolben wird im Pumpenarbeitsraum ein
Kraftstoffdruck in Höhe des Kraftstoffeinspritzdruckes
erzeugt. Der Kraftstoff wird aus dem Pumpenarbeitsraum über
eine Druckleitung 7 im Verteiler 3 zu einer Austrittsöffnung
in Form einer Verteileröffnung 8 an der Mantelfläche 9 des
Verteilers geleitet. Im Bereich der Mündung der
Verteileröffnung in der Mantelfläche sind in dem Gehäuse 1
von der Gehäusebohrung 2 abführende Einspritzleitungen 11
vorgesehen, die jeweils zu einem nicht weiter gezeigten
Kraftstoffeinspritzventil führen, um dort den auf Hochdruck
gebrachten Kraftstoff zur Einspritzung bei der
Brennkraftmaschine zu bringen. Der hohe
Kraftstoffeinspritzdruck steht dabei an der Verteileröffnung
8 pro Zuordnung zu der jeweiligen Kraftstoffeinspritzleitung
11 nur so lange an, solange ein Einspritzzeitpunkt und
Einspritzmenge steuerndes Magnetventil, von dem hier nur das
Ventilglied 15 gezeigt ist, geschlossen ist. Über dieses
Magnetventil besteht eine Verbindungsleitung 16 von der
Verteileröffnung 8 zu einem Entlastungsraum. Bei geöffnetem
Ventil wird somit der von dem Pumpenkolben 6 verdrängte
Kraftstoff mehr oder weniger drucklos, jedenfalls unterhalb
des Kraftstoffeinspritzdruckes in den Entlastungsraum
gefördert. Verteilerkraftstoffeinspritzpumpen dieser Bauart
sind z. B. durch die DE-A1-43 39 948 bekannt. Durch die
Einseitigkeit der Lage der Verteileröffnung an der
Mantelfläche 9 des Verteilers 3 einerseits und eine gewollte
sehr genaue Passung zwischen Verteilerdurchmesser und
Durchmesser der Gehäusebohrung 2 zur Erzielung einer hohen
Hochdruckfestigkeit ergibt sich der Nachteil, daß der
rotierend angetriebene Verteiler im Grenzfall nicht mehr
ausreichend mit Kraftstoff innerhalb der Gehäusebohrung 2
versorgt und geschmiert wird. Dieser Kraftstoff tritt als
Leckkraftstoff in den Spalt zwischen Mantelfläche 9 und
Gehäusebohrung 2 ein. Bei hohen Flächenpressungen kann sich
dann im Grenzfall kein ausreichender Schmierkeil zwischen
den zueinander bewegten Teilen ausbilden. In der Zeichnung
ist im Bereich des Austritts der Verteileröffnung 8 ein
Druckfeld 17 symbolisch dargestellt.
Zur Lösung des vorbeschriebenen Problems wird nun auf der
Mantelfläche des Verteilers eine zusätzliche Druckfläche 19
vorgesehen. Dies wird dadurch verwirklicht, daß mit der
Druckleitung 7 ständig verbundene Bohrungen 21 und 22 in den
Verteiler eingebracht sind, die an der Druckfläche 19 ihre
Mündung haben. Vorteilhaft gehen diese Bohrungen 21 und 22
von einem Druckraum 24 aus, in den die Verbindungsleitung 16
stromaufwärts des Magnetventilglieds 15 mündet. Mit dieser
Ausgestaltung wird im Bereich der Druckfläche 19 jeweils ein
Gegendruckfeld aufgebaut, das im wesentlichen diametral
gegenüber dem Druckfeld 17 liegt, das der Verteileröffnung
zugeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Bohrungen
21 und 22 vorgesehen, die bezogen auf die Radialebene, in
der die Verteileröffnung 8 an der Mantelfläche austritt,
zueinander symmetrisch liegen. Wesentlich ist dabei, daß die
Bohrungen 21 und 22 jeweils in einem Bereich der
Mantelfläche des Verteilers bzw. der Innenwand der
Gehäusebohrung 2 austreten, in dem die Gehäusebohrung im
gesamten überdeckungsbereich mit den Austritten der
Bohrungen 21 ununterbrochen bleibt. Auf diese Weise wird dem
Druckfeld 17 jeweils ein symmetrisch dazu diametral
gegenüberliegend angeordnete Gegendruckfelder
entgegengesetzt, so daß der Verteiler gleichmäßig und in
wesentlichen Momenten frei durch diese Druckfelder lastet
wird. Es kann sich dabei eine optimale Zentrierung des
Verteilers in der Gehäusebohrung einstellen und es wird ein
gleichbleibender Schmierfilm zwischen Mantelfläche und
Gehäusebohrung eingehalten. Durch die Bohrungen 21 und 22
wird dabei eine optimale Versorgung des Spalts zwischen der
Mantelfläche 9 des Verteilers und der Gehäusebohrung 2 mit
schmierendem Kraftstoff erzielt.
Statt der hier gezeigten Anordnung, bei der die
Verteileröffnung 8 und Druckflächen 19 in einer gemeinsamen
Längsebene durch die Achse des Verteilers liegen, kann
natürlich auch eine solche Anordnung mit nur einer Bohrung
vorgesehen werden, falls die Belastungsverhältnisse es
gestatten. Der Austritt dieser einen Bohrung wird dann
möglichst nahe axial angrenzend an die Radialebene des
Austritts der Verteileröffnung liegen. In weiterer
Abwandlung ist es auch möglich, ergänzend zu der
Ausgestaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel oder auch als
Ersatz dafür mehrere am Umfang in einer Radialebene
verteilte Bohrungen vorzusehen, um eine gleichmäßige Kraft- und
Druckbeaufschlagung des Verteilers, insbesondere in der
Hochdruckförderphase der Pumpenkolben zu erzielen. Durch
Auswahl von Zahl der Austrittsbohrungen und Austrittsfläche
dieser Bohrungen kann hier eine optimierende Anpassung der
Kräftebilanz, die auf den Verteiler wirkt, vorgenommen
werden.
Eine weitere Wirkung dieser verbesserten Lagerung besteht
darin, daß die Leckverluste gesenkt werden bzw. die
Hochdruckdichtigkeit erhöht wird. Damit eignet sich die
somit verbesserte Kraftstoffeinspritzpumpe zur Bildung
höherer Kraftstoffeinspritzdrücke, was letztendlich eine
verbesserte Einspritzung mit Senkung von Emissionswerten und
einer geringerer Umweltbelastung zur Folge hat. Auch zum
Fressen neigenden Werkstoffpaarungen sind mit dieser
Ausgestaltung weniger schadensgefährdet.
Es wurde hier am Beispiel einer Radialkolbenverteilerpumpe
die verbesserte Lagerung eines rotierenden Teils, dem
Verteiler, dargestellt. Die hier vorgesehenen Maßnahmen
können aber genauso gut bei anders ausgestalteten
Kraftstoffeinspritzpumpen, wie z. B.
Kraftstoffeinspritzpumpen mit hin- und hergehendem Kolben
oder Kraftstoffeinspritzpumpen mit hin- und hergehenden und
zugleich rotierend angetriebenen Kolben verwirklicht werden.
Auch bei solchen bewegten Teilen lassen sich bessere
Lagerungseigenschaften des bewegten Teiles erzielen.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit
einem in einer Gehäusebohrung (2) gelagerten bewegten Teil
(3), das an seiner Mantelfläche (9) eine Austrittsöffnung
(8) aufweist, die von einer Hochdruckquelle mit unter
Hochdruck stehendem Kraftstoff versorgt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche (9) des Teiles (3)
wenigstens eine mit der Hochdruckquelle verbundene
Druckausgleichsfläche (19) vorgesehen ist, die auf der der
Austrittsöffnung (8) abgewandten Seite der Mantelfläche (9)
des Teils (3) angeordnet ist und im Laufe der Bewegung des
Teils (3) ständig von der Innenwand der Gehäusebohrung (2)
abgedeckt bleibt.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teil ein rotierend angetriebener
Verteiler (3) ist, mit einer Verteileröffnung (8) als
Austrittsöffnung, die periodisch mit unter Hochdruck
stehendem Kraftstoff versorgt wird und im Laufe der Drehung
des Verteilers (3) nach einander mit verschiedenen am Umfang
des Verteilers (3) in die Gehäusebohrung (2) mündenden
Einspritzleitungen (11) in Verbindung kommt zur
Weiterleitung des unter Hochdruck zur Verteileröffnung (8)
geförderten Kraftstoffs zu jeweils einem Einspritzventil.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine
Druckausgleichsfläche (19) von dem Austritt einer Bohrung
(21, 22) im Verteiler (3) gebildet wird, die mit einer von
der Hochdruckquelle zur Austrittsöffnung führenden Bohrung
(7) verbunden ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Bohrungen zur Bildung von
mehreren Druckausgleichsfläche (19) vorgesehen sind, die
insbesondere im Bereich der dem Antrieb des Verteilers (3)
abgewandten Seite des Verteilers im Bereich des Inneren der
Gehäusebohrung (2) angeordnet sind.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die mehreren Bohrungen (21, 22) in einer
mit der Verteileröffnung (8) gemeinsamen Axialebene durch
die Achse des Verteilers liegen und dabei insbesondere
symmetrisch zu einer durch die Verteileröffnung (8) gehenden
Radialebene des Verteilers (3) liegen.
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