DE19541860A1 - Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung und Erkennungsverfahren dafür - Google Patents
Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung und Erkennungsverfahren dafürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positionskoor
dinatenerkennungsvorrichtung und ein Erkennungsverfahren
dafür und insbesondere eine Positionskoordinatenerkennungs
vorrichtung und ein Erkennungsverfahren dafür, die eine
falsche Erkennung der Positionskoordinate verhindern, wenn
die Positionskoordinate erkannt wird.
Eine frühere Entwicklung einer Positionskoordinatener
kennungsvorrichtung ist zum Beispiel im US-Patent Nr.
4,529,959 offenbart.
Bei der Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung, die
im US-Patent Nr. 4,529,959 offenbart ist, besteht darin ein
Problem, daß eine Steuereinrichtung dazu dient, zu bestim
men, ob eine Konsole niedergedrückt worden ist, bevor die
Positionskoordinate erkannt worden ist, aber wenn die Posi
tionskoordinate einmal erkannt worden ist, neigt die Steu
ereinrichtung dazu, nicht zu bestimmen, ob die Konsole nie
dergedrückt worden ist, so daß die Steuereinrichtung dazu
neigt, Fehlerdaten als Positionsdaten zu erkennen, wenn die
Fehlerdaten, die sich aus Rauschen und dergleichen ergeben,
in die Steuereinrichtung eingegeben werden, wenn die Posi
tionskoordinate erkannt worden ist.
Demgemäß ist dadurch ein Problem entstanden, daß ein
Computer eine Information nicht genau von der Steuerein
richtung empfangen kann, wodurch eine Schwierigkeit beim
Verwenden des Computers geschaffen wird und die Zuverläs
sigkeit des Erzeugnisses verringert wird.
Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die zuvor genannten Probleme zu lösen und eine Positionsko
ordinatenerkennungsvorrichtung und ein Erkennungsverfahren
dafür zu schaffen, durch welche Zeichen und Sonderzeichen
genau erkannt werden können, um eine Zuverlässigkeit eines
Erzeugnisses zu erhöhen und einen Vorteil beim Verwenden
des gleichen zu schaffen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung ge
schaffen, die aufweist: eine Steuereinrichtung; eine Kon
sole, die einen isolierenden Abstandshalter verwendet; ei
nen Vergleicher, der ein Potential an einer oberen Platte
der Konsole mit einem Referenzpotential so vergleicht, daß
ein Signal, das durch ein Niederdrücken der Konsole erzeugt
wird, zu der Steuereinrichtung ausgegeben werden kann; und
eine Spannungsmeßeinrichtung, die ein Potential, bei dem
die Konsole niedergedrückt ist, so mißt, daß eine Positi
onskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist, von
der Steuereinrichtung erkannt werden kann.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Positionskoordinatenerkennungsverfahren geschaf
fen, das die folgenden Schritte aufweist: Bestimmen, ob die
Konsole niedergedrückt worden ist; Erkennen einer Positi
onskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist, wenn
es bestimmt worden ist, daß die Konsole niedergedrückt wor
den ist; erneutes Bestimmen, ob die Konsole niedergedrückt
worden ist; und Erkennen der Positionskoordinate als wirk
same Daten, wenn es bestimmt worden ist, daß die Konsole
niedergedrückt worden ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Steuerschaltung
einer Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
und
Fig. 2A und 2B Flußdiagramme, die ein Positionskoor
dinatenerkennungsverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Steuerein
richtung 2 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), die
eine Positionskoordinate auf einer Konsole 4 (später be
schrieben) erkennt.
Die Konsole 4 besteht aus einer oberen Platte 6 und ei
ner unteren Platte 8 und zwischen den Platten 6 und 8 sind
eine Mehrzahl von isolierenden Abstandshaltern 10 in einem
gleichmäßigen Abstand angeordnet. Die Abstandshalter 10
dienen dazu, einen vorbestimmten Abstand zwischen den zwei
Platten aufrechtzuerhalten, so daß sich die zwei Platten 6
und 8 nicht gegenseitig berühren können, wenn die obere
Platte 6 niedergedrückt wird.
Der isolierende Abstandshalter 10 in der Konsole 4 ist
an seinem Umfang mit einem Indiumzinnoxidmaterial, das als
ein widerstandsbehafteter Dünnfilm dient, bedeckt.
Vier Kanten UL, UR, LL und LR der unteren Platte 8 sind
an Ausgangsanschlüsse 04, 01, 03 bzw. 02 der Steuereinrich
tung 2 angeschlossen, so daß sich Potentiale der vier Kan
ten UL, UR, LL und LR der unteren Platte 8 unabhängig än
dern können, wenn die obere Platte 6 niedergedrückt ist,
wodurch eine überlappende Bestimmung einer Positionskoordi
nate, bei der die obere Platte niedergedrückt ist, ermög
licht wird.
Der Vergleicher 12, der das Potential der oberen Platte 6
an der Konsole 4 mit einer Referenzspannung vergleicht,
ist mit einem als eine Zwischeneinrichtung dienenden Ana
logschalter SW2, der von der Steuereinrichtung 2 angesteu
ert wird, an die obere Platte 6 angeschlossen.
Eine Spannungsmeßeinrichtung 14, die eine Spannung an
einer Stelle mißt, an der die Konsole 4 niedergedrückt ist,
um zu ermöglichen, daß die Steuereinrichtung 2 eine Positi
onskoordinate erkennt, bei der die Konsole 4 niedergedrückt
ist, beinhaltet einen Puffer 16, der ein Potential der obe
ren Platte 6 an der Konsole 4 erfaßt, ein Filter 18, das
Rauschen entfernt, das in einem Spannungssignal enthalten
ist, das von dem Puffer 16 erzeugt wird, einen Verstärker
20, der ein Spannungssignal verstärkt, das von dem Filter
18 erzeugt wird, und einen Analog/Digital-Wandler 22, der
ein Spannungssignal, das von dem Verstärker 20 erzeugt
wird, wandelt, um dadurch das gleiche zu der Steuereinrich
tung 2 auszugeben.
Eine Impedanz eines Eingangsanschlusses an dem Puffer
16 beträgt über 1 MΩ, um eine exakte Erfassung eines Po
tentials an der oberen Platte 6 zu ermöglichen, und der
Puffer 16 ist mit einem als eine Zwischeneinrichtung die
nenden Analogschalter SW1, der von der Steuereinrichtung 2
angesteuert wird, an die obere Platte 6 angeschlossen.
Im weiteren Verlauf wird das Positionskoordinatenerken
nungsverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B
beschrieben.
Zuallererst wird als eine Anfangsbedingung zum Be
schreiben von Funktionsweisen angenommen, daß eine Gleich
spannung von 5 V von einer elektrischen Energieversorgungs
quelle (nicht gezeigt) an die Steuereinrichtung 2, den Puf
fer 16, das Filter 18, den Verstärker 20 und den Ana
log/Digital-Wandler 22 angelegt wird.
Im Schritt S1 wird ein Signal eines hohen Pegels von
einem Ausgangsanschluß 05 der Steuereinrichtung 2 an den
Analogschalter SW2 und einen Inverter NOT1 angelegt, um die
Potentiale der vier Kanten UL, UR, LL und LR der Konsole 4
und der Analogschalter SW1 und SW2 zu initialisieren.
Gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels von
Ausgangsanschlüssen 04, 01, 03 und 02 der Steuereinrichtung
2 an vier Kanten UL, UR, LL bzw. LR der unteren Platte 8
angelegt.
Dann wird der Analogschalter SW2 betätigt, wodurch ein
Kontakt des Analogschalter SW2 geschlossen wird.
Unterdessen wird ein Signal eines niedrigen Pegels von
dem Inverter NOT1 an den Analogschalter SW1 angelegt. Dann
wird der Analogschalter SW1 ausgeschaltet, wodurch ein Kon
takt des Schalters SW1 geöffnet wird. Gleichzeitig befinden
sich die Potentiale der vier Kanten UL, UR, LL und LR der
unteren Platte 8 auf einem hohen Pegel.
Im Schritt S2 dient die Steuereinrichtung 2 dazu, zu
bestimmen, ob sich das Ausgangssignal des Vergleichers 12
auf einem hohen Pegel befindet. Wenn es, insofern wie ein
Bediener einen Punkt der oberen Platte 6 niederdrückt, um
dadurch zu verursachen, daß der Vergleicher 12 ein Signal
eines hohen Pegels erzeugt, bestimmt wird, daß sich das
Ausgangssignal des Vergleichers 12 auf einem hohen Pegel
befindet (im Fall von "Ja"), schreitet der Fluß zum Schritt
S3 fort, um eine Positionskoordinate der niedergedrückten
oberen Platte 6 zu bestimmen.
Im Schritt S3 wird ein Signal eines niedrigen Pegels
von einem Ausgangsanschluß 05 der Steuereinrichtung 2 an
den Analogschalter SW2 und an den Inverter NOT1 angelegt.
Danach wird der Analogschalter SW2 ausgeschaltet, wodurch
der Kontakt des Analogschalters SW2 geöffnet wird.
Andererseits wird ein Signal eines hohen Pegels von dem
Inverter NOT1 an den Analogschalter SW1 angelegt, und der
Analogschalter SW1 wird betätigt, wodurch der Kontakt des
Analogschalters SW1 geschlossen wird.
Gleichzeitig wird, wie es in Tabelle 1 dargestellt ist,
in einem Zustand Nr. 1 ein Signal eines hohen Pegels von
dem Ausgangsanschluß 04 der Steuereinrichtung 2 an die
obere linke Kante UL der unteren Platte 8 angelegt und
gleichzeitig wird ein Signal eines niedrigen Pegels von dem
Ausgangsanschluß 01 der Steuereinrichtung 2 an die obere
rechte Kante UR der unteren Platte 8 angelegt.
Gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels von dem
Ausgangsanschluß 03 der Steuereinrichtung 2 an die untere
linke Kante LL der unteren Platte 8 angelegt und gleichzei
tig wird ein Signal eines niedrigen Pegels von dem Aus
gangsanschluß 02 der Steuereinrichtung 2 an die untere
rechte Kante LR der unteren Platte 8 angelegt.
Dann wird ein Potential in der Richtung der X-Achse
(Richtung LL → LR), bei dem die obere Platte 6 niederge
drückt ist, von dem Puffer 16 erfaßt. Dann wird das Poten
tial, bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, von
dem Puffer 16 mit dem Filter 18, dem Verstärker 20 und dem
Analog/Digital-Wandler 22 als Zwischeneinrichtungen an ei
nen Eingangsanschluß I2 der Steuereinrichtung 2 angelegt.
Dann wird in dem Zustand Nr. 2 ein Signal eines niedri
gen Pegels von dem Ausgangsanschluß 04 der Steuereinrich
tung 2 an die obere linke Kante UL der unteren Platte 8 an
gelegt und gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels
von dem Ausgangsanschluß 01 der Steuereinrichtung 2 an die
obere rechte Kante UR der unteren Platte 8 angelegt.
Gleichzeitig wird ein Signal eines niedrigen Pegels von dem
Ausgangsanschluß 03 der Steuereinrichtung 2 an die untere
linke Kante LL der unteren Platte 8 angelegt und ein Signal
eines hohen Pegels wird von dem Ausgangsanschluß 02 der
Steuereinrichtung 2 an die untere rechte Kante LR der unte
ren Platte 8 angelegt.
Folglich wird ein Potential in der Richtung der X-Achse
(Richtung LL → LR), bei dem die obere Platte 6 niederge
drückt ist, von dem Puffer 16 erfaßt.
Dann wird das Potential, bei dem die obere Platte 6
niedergedrückt ist, von dem Puffer 16 mit dem Filter 18,
dem Verstärker 20 und dem Analog/Digital-Wandler 22 als
Zwischeneinrichtungen zu dem Eingangsanschluß I2 der Steu
ereinrichtung 2 ausgegeben.
Danach kann eine Koordinate in der Richtung der
X-Achse, bei der die obere Platte 6 niedergedrückt ist, von
der Steuereinrichtung 2, auf der Grundlage des Potentials,
das in dem Zustand Nr. 1 in den Eingangsanschluß I2 der
Steuereinrichtung eingegeben worden ist, und des Potenti
als, das in dem Zustand Nr. 2 in den Eingangsanschluß I2
der Steuereinrichtung 2 eingegeben worden ist, bestimmt
werden.
Jetzt wird in dem Zustand Nr. 3 ein Signal eines hohen
Pegels von dem Ausgangsanschluß 04 der Steuereinrichtung 2
an die obere linke Kante UL der unteren Platte 8 angelegt
und gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels von dem
Ausgangsanschluß 01 der Steuereinrichtung 2 an die obere
rechte Kante UR der unteren Platte 8 angelegt.
Gleichzeitig wird ein Signal eines niedrigen Pegels von
dem Ausgangsanschluß 03 der Steuereinrichtung 2 an die un
tere linke Kante LL der unteren Platte 8 angelegt und ein
Signal eines niedrigen Pegels wird von dem Ausgangsanschluß
02 der Steuereinrichtung 2 an die untere rechte Kante LR
der unteren Platte 8 angelegt.
Dann kann ein Potential in der Richtung der Y-Achse
(LL → UL), bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, er
faßt werden und ein Potential, bei dem die obere Platte 6
niedergedrückt ist, wird von dem Puffer 16 mit dem Filter
18, dem Verstärker 20 und dem Analog/Digital-Wandler 22 als
Zwischeneinrichtungen zu dem Eingangsanschluß I2 der Steu
ereinrichtung 2 ausgegeben.
Dann wird in dem Zustand Nr. 4 ein Signal eines niedri
gen Pegels von dem Ausgangsanschluß 04 der Steuereinrich
tung 2 an die obere linke Kante UL der unteren Platte 8 an
gelegt und gleichzeitig wird ein Signal eines niedrigen Pe
gels von dem Ausgangsanschluß 01 der Steuereinrichtung 2 an
die obere rechte Kante UR der unteren Platte 8 angelegt.
Gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels von dem
Ausgangsanschluß 03 der Steuereinrichtung 2 an die untere
linke Kante LL der unteren Platte 8 angelegt und ein Signal
eines hohen Pegels wird von dem Ausgangsanschluß 02 der
Steuereinrichtung 2 an die untere rechte Kante LR der unte
ren Platte 8 angelegt.
Dann kann ein Potential in der Richtung der Y-Achse,
bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, von dem Puf
fer 16 erfaßt werden und ein Potential, bei dem die obere
Platte 6 niedergedrückt ist, wird von dem Puffer 16 mit dem
Filter 18, dem Verstärker 20 und dem Analog/Digital-Wandler
22 als Zwischeneinrichtungen zu dem Eingangsanschluß I2 der
Steuereinrichtung 2 ausgegeben.
Folglich kann eine Koordinate in der Richtung der
Y-Achse, bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, von
der Steuereinrichtung 2, auf der Grundlage des Potentials,
das in dem Zustand Nr. 3 in den Eingangsanschluß I2 der
Steuereinrichtung 2 eingegeben worden ist, und des Potenti
als, das in dem Zustand Nr. 4 in den Eingangsanschluß I2
der Steuereinrichtung 2 eingegeben worden ist, gelesen wer
den.
Im Schritt S4 bestimmt sie Steuereinrichtung 2 als
nächstes, ob eine Positionskoordinate, bei der die Konsole
4 niedergedrückt ist, gelesen worden ist.
Als Ergebnis der Bestimmung schreitet der Fluß zum
Schritt S5 fort, wenn es bestimmt worden ist, daß die Posi
tionskoordinate, bei der die Konsole 4 niedergedrückt ist,
gelesen worden ist (im Fall von "Ja"), um erneut zu bestim
men, ob die Konsole 4 niedergedrückt worden ist.
Im Schritt S5 werden Potentiale der Analogschalter SW1
und SW2 und der vier Kanten UL, UR, LL und LR der Konsole 4
mit den gleichen Vorgängen wie im Schritt S1 initialisiert.
Im Schritt S6 wird mit den gleichen Vorgängen wie in
dem Schritt S2 eine Bestimmung durchgeführt, ob sich ein
Ausgangssignal des Vergleichers 12 auf einem hohen Pegel
befindet. Als Ergebnis der Bestimmung schreitet der Fluß
zum Schritt S7 fort, wenn sich das Ausgangssignal des Ver
gleichers 12 auf einem hohen Pegel befindet (im Fall von
"Ja"), da die obere Platte 6 der Konsole 4 immer noch nie
dergedrückt ist.
Im Schritt S7 erkennt die Steuereinrichtung 2 die Posi
tionsdaten, die im Schritt S3 gelesen worden sind, als
wirksame Daten und wiederholt nachfolgend zum zuvor be
schriebenen Schritt S1 die Positionskoordinatenerkennungs
funktionsweisen.
Wenn es unterdessen im Schritt S2 bestimmt worden ist,
daß sich das Ausgangssignal des Vergleichers 12 nicht auf
einem hohen Pegel befindet (im Fall von "Nein"), hält die
Steuereinrichtung im Schritt S2 ein Bestimmen, ob sich das
Ausgangssignal des Vergleichers 12 auf einem hohen Pegel
befindet, aufrecht.
Wenn es andererseits im Schritt S4 bestimmt wird, daß
die Positionskoordinate, bei der die Konsole 4 niederge
drückt ist, nicht gelesen worden ist (im Fall von "Nein"),
schreitet der Fluß zum Schritt S3 fort, um auf die gleiche
Weise, wie sie zuvor beschrieben worden ist, die Positions
koordinate zu lesen, bei der die Konsole 4 niedergedrückt
ist.
Wenn es unterdessen im Schritt S6 bestimmt wird, daß
sich das Ausgangssignal des Vergleichers 12 nicht auf einem
hohen Pegel befindet (im Fall von "Nein"), erkennt die
Steuereinrichtung 2 die Positionskoordinate, die im Schritt
S3 gelesen worden ist, als Fehlerdaten. Als nächstes
schreitet der Fluß zum Schritt S2 fort und die Steuerein
richtung 2 wiederholt die Positionskoordinatenerkennungs
funktionsweisen, wie sie zuvor beschrieben worden sind.
Als Hinweis können die Bestimmungsschritte von Schritt
S2 bis Schritt S6 selbst dann vollständig ausgeführt wer
den, wenn der Bediener Zeichen und Sonderzeichen schnell
auf der Konsole 4 eingibt, da die Zeit, die zur Verarbei
tung von Schritt S2 bis Schritt S6 benötigt wird,
ungefähr 5 bis 20 ms beträgt.
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
der Analogschalter SW2 und der Vergleicher 12 zwischen der
oberen Platte 6 der Konsole 4 und dem Eingangsanschluß I1
der Steuereinrichtung 2 verwendet. Es ist jedoch anzumer
ken, daß als ein anderes Ausführungsbeispiel die gleichen
betrieblichen Auswirkungen wie in dem ersten Ausführungs
beispiel auch erzielt werden können, wenn anstelle des Ver
gleichers 12 ein Analog/Digital-Wandler, bei dem ein Signal
eines hohen Pegels zu dem Eingangsanschluß I1 der Steuer
einrichtung 2 ausgegeben wird, wenn die obere Platte 6 nie
dergedrückt ist, und ein Signal eines niedrigen Pegels zu
dem Eingangsanschluß I1 der Steuereinrichtung 2 ausgegeben
wird, wenn die obere Platte 6 nicht niedergedrückt ist, an
geordnet ist.
Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich ist, schafft die
vorliegende Erfindung eine Positionskoordinatenerkennungs
vorrichtung, durch welche jeweilige vier Kanten der unteren
Platte so an die Steuereinrichtung angeschlossen werden
können, daß sich die Potentiale an den vier Kanten der un
teren Platte der Konsole unabhängig ändern und eine Positi
onskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist,
überlappend gelesen werden kann, so daß ein bemerkenswert
verbesserter Wirkungsgrad einer genauen Erkennung der Posi
tionskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist,
erzielt werden kann.
Desweiteren kann bei dem Positionskoordinatenerken
nungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eine Be
stimmung, ob jeweilige Konsolen vor und nach dem Verfahren
eines Lesens der Positionskoordinate niedergedrückt worden
sind, eine falsche Erkennung der Positionskoordinate, bei
der die Konsole niedergedrückt ist, verhindern.
Auf diese Weise können die Zeichen und Sonderzeichen,
die in die Konsole eingegeben werden, genau erkannt werden,
wodurch ein bemerkenswerter Wirkungsgrad einer verbesserten
Zuverlässigkeit des Erzeugnisses erzielt wird.
In der vorhergehenden Beschreibung ist eine Positions
koordinatenerkennungsvorrichtung und ein Erkennungsverfah
ren dafür offenbart worden, wobei die Vorrichtung jeweilige
vier Kanten einer unteren Platte einer Konsole so an eine
Steuereinrichtung anschließen kann, daß sich die Potentiale
an den vier Kanten der unteren Platte der Konsole unabhän
gig ändern und eine Positionskoordinate, bei der die Kon
sole niedergedrückt ist, überlappend gelesen werden kann,
so daß ein bemerkenswert verbesserter Wirkungsgrad eines
genauen Erkennens der Positionskoordinate, bei der die Kon
sole niedergedrückt ist, erzielt werden kann, während gemäß
dem Positionskoordinatenerkennungsverfahren eine Bestim
mung, ob jeweilige Konsolen niedergedrückt worden sind, vor
und nach dem Verfahren eines Lesens der Positionskoordinate
eine falsche Erkennung der Positionskoordinate, bei der die
Konsole niedergedrückt ist, verhindern kann.
Claims (4)
1. Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung mit:
einer Steuereinrichtung (2);
einer Konsole (4), die einen isolierenden Abstandshal ter (10) verwendet;
einem Vergleicher (12), der ein Potential an einer oberen Platte (6) der Konsole (4) mit einem Referenzpoten tial so vergleicht, daß ein Signal, das durch ein Nieder drücken der Konsole (4) erzeugt wird, zu der Steuereinrich tung (2) ausgegeben werden kann; und
einer Spannungsmeßeinrichtung (16, 18, 20, 22), die ein Potential, bei dem die Konsole (4) niedergedrückt ist, so mißt, daß eine Positionskoordinate, bei der die Konsole (4) niedergedrückt ist, von der Steuereinrichtung (2) er kannt werden kann.
einer Steuereinrichtung (2);
einer Konsole (4), die einen isolierenden Abstandshal ter (10) verwendet;
einem Vergleicher (12), der ein Potential an einer oberen Platte (6) der Konsole (4) mit einem Referenzpoten tial so vergleicht, daß ein Signal, das durch ein Nieder drücken der Konsole (4) erzeugt wird, zu der Steuereinrich tung (2) ausgegeben werden kann; und
einer Spannungsmeßeinrichtung (16, 18, 20, 22), die ein Potential, bei dem die Konsole (4) niedergedrückt ist, so mißt, daß eine Positionskoordinate, bei der die Konsole (4) niedergedrückt ist, von der Steuereinrichtung (2) er kannt werden kann.
2. Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung nach An
spruch 1, bei der die Spannungsmeßeinrichtung (16, 18, 20,
22) aufweist:
einen Puffer (16), der ein Potential der oberen Platte (6) der Konsole (4) erfaßt;
ein Filter (18), das Rauschen entfernt, das in einem Spannungssignal enthalten ist, das von dem Puffer (16) er zeugt wird;
einen Verstärker (20), der ein Spannungssignal ver stärkt, das von dem Filter (18) erzeugt wird; und
einen Analog/Digital-Wandler (22), der ein Spannungs signal, das von dem Verstärker (20) erzeugt wird, wandelt, um dadurch das gleiche zu der Steuereinrichtung (2) auszu geben.
einen Puffer (16), der ein Potential der oberen Platte (6) der Konsole (4) erfaßt;
ein Filter (18), das Rauschen entfernt, das in einem Spannungssignal enthalten ist, das von dem Puffer (16) er zeugt wird;
einen Verstärker (20), der ein Spannungssignal ver stärkt, das von dem Filter (18) erzeugt wird; und
einen Analog/Digital-Wandler (22), der ein Spannungs signal, das von dem Verstärker (20) erzeugt wird, wandelt, um dadurch das gleiche zu der Steuereinrichtung (2) auszu geben.
3. Positionskoordinatenerkennungsverfahren, das die fol
genden Schritte aufweist:
Bestimmen, ob die Konsole (4) niedergedrückt worden ist;
Erkennen einer Positionskoordinate, bei der die Konsole (4) niedergedrückt ist, wenn es bestimmt worden ist, daß die Konsole (4) niedergedrückt worden ist;
erneutes Bestimmen, ob die Konsole (4) niedergedrückt worden ist; und
Erkennen der Positionskoordinate als wirksame Daten, wenn es bestimmt worden ist, daß die Konsole (4) niederge drückt worden ist.
Bestimmen, ob die Konsole (4) niedergedrückt worden ist;
Erkennen einer Positionskoordinate, bei der die Konsole (4) niedergedrückt ist, wenn es bestimmt worden ist, daß die Konsole (4) niedergedrückt worden ist;
erneutes Bestimmen, ob die Konsole (4) niedergedrückt worden ist; und
Erkennen der Positionskoordinate als wirksame Daten, wenn es bestimmt worden ist, daß die Konsole (4) niederge drückt worden ist.
4. Positionskoordinatenerkennungsverfahren nach Anspruch
3, bei dem die Positionskoordinate als Fehlerdaten erkannt
wird, wenn es bestimmt wird, daß die Konsole (4) in dem
Schritt eines erneuten Bestimmens, ob die Konsole (4) nie
dergedrückt ist, nicht niedergedrückt worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019940036918A KR100350539B1 (ko) | 1994-12-26 | 1994-12-26 | 위치좌표인식장치및위치좌표인식방법 |
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