DE19541860A1 - Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung und Erkennungsverfahren dafür - Google Patents

Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung und Erkennungsverfahren dafür

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DE19541860A1 DE19541860A DE19541860A DE19541860A1 DE 19541860 A1 DE19541860 A1 DE 19541860A1 DE 19541860 A DE19541860 A DE 19541860A DE 19541860 A DE19541860 A DE 19541860A DE 19541860 A1 DE19541860 A1 DE 19541860A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positionskoor­ dinatenerkennungsvorrichtung und ein Erkennungsverfahren dafür und insbesondere eine Positionskoordinatenerkennungs­ vorrichtung und ein Erkennungsverfahren dafür, die eine falsche Erkennung der Positionskoordinate verhindern, wenn die Positionskoordinate erkannt wird.
Eine frühere Entwicklung einer Positionskoordinatener­ kennungsvorrichtung ist zum Beispiel im US-Patent Nr. 4,529,959 offenbart.
Bei der Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung, die im US-Patent Nr. 4,529,959 offenbart ist, besteht darin ein Problem, daß eine Steuereinrichtung dazu dient, zu bestim­ men, ob eine Konsole niedergedrückt worden ist, bevor die Positionskoordinate erkannt worden ist, aber wenn die Posi­ tionskoordinate einmal erkannt worden ist, neigt die Steu­ ereinrichtung dazu, nicht zu bestimmen, ob die Konsole nie­ dergedrückt worden ist, so daß die Steuereinrichtung dazu neigt, Fehlerdaten als Positionsdaten zu erkennen, wenn die Fehlerdaten, die sich aus Rauschen und dergleichen ergeben, in die Steuereinrichtung eingegeben werden, wenn die Posi­ tionskoordinate erkannt worden ist.
Demgemäß ist dadurch ein Problem entstanden, daß ein Computer eine Information nicht genau von der Steuerein­ richtung empfangen kann, wodurch eine Schwierigkeit beim Verwenden des Computers geschaffen wird und die Zuverläs­ sigkeit des Erzeugnisses verringert wird.
Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor genannten Probleme zu lösen und eine Positionsko­ ordinatenerkennungsvorrichtung und ein Erkennungsverfahren dafür zu schaffen, durch welche Zeichen und Sonderzeichen genau erkannt werden können, um eine Zuverlässigkeit eines Erzeugnisses zu erhöhen und einen Vorteil beim Verwenden des gleichen zu schaffen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung ge­ schaffen, die aufweist: eine Steuereinrichtung; eine Kon­ sole, die einen isolierenden Abstandshalter verwendet; ei­ nen Vergleicher, der ein Potential an einer oberen Platte der Konsole mit einem Referenzpotential so vergleicht, daß ein Signal, das durch ein Niederdrücken der Konsole erzeugt wird, zu der Steuereinrichtung ausgegeben werden kann; und eine Spannungsmeßeinrichtung, die ein Potential, bei dem die Konsole niedergedrückt ist, so mißt, daß eine Positi­ onskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist, von der Steuereinrichtung erkannt werden kann.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Positionskoordinatenerkennungsverfahren geschaf­ fen, das die folgenden Schritte aufweist: Bestimmen, ob die Konsole niedergedrückt worden ist; Erkennen einer Positi­ onskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist, wenn es bestimmt worden ist, daß die Konsole niedergedrückt wor­ den ist; erneutes Bestimmen, ob die Konsole niedergedrückt worden ist; und Erkennen der Positionskoordinate als wirk­ same Daten, wenn es bestimmt worden ist, daß die Konsole niedergedrückt worden ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Steuerschaltung einer Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 2A und 2B Flußdiagramme, die ein Positionskoor­ dinatenerkennungsverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Steuerein­ richtung 2 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), die eine Positionskoordinate auf einer Konsole 4 (später be­ schrieben) erkennt.
Die Konsole 4 besteht aus einer oberen Platte 6 und ei­ ner unteren Platte 8 und zwischen den Platten 6 und 8 sind eine Mehrzahl von isolierenden Abstandshaltern 10 in einem gleichmäßigen Abstand angeordnet. Die Abstandshalter 10 dienen dazu, einen vorbestimmten Abstand zwischen den zwei Platten aufrechtzuerhalten, so daß sich die zwei Platten 6 und 8 nicht gegenseitig berühren können, wenn die obere Platte 6 niedergedrückt wird.
Der isolierende Abstandshalter 10 in der Konsole 4 ist an seinem Umfang mit einem Indiumzinnoxidmaterial, das als ein widerstandsbehafteter Dünnfilm dient, bedeckt.
Vier Kanten UL, UR, LL und LR der unteren Platte 8 sind an Ausgangsanschlüsse 04, 01, 03 bzw. 02 der Steuereinrich­ tung 2 angeschlossen, so daß sich Potentiale der vier Kan­ ten UL, UR, LL und LR der unteren Platte 8 unabhängig än­ dern können, wenn die obere Platte 6 niedergedrückt ist, wodurch eine überlappende Bestimmung einer Positionskoordi­ nate, bei der die obere Platte niedergedrückt ist, ermög­ licht wird.
Der Vergleicher 12, der das Potential der oberen Platte 6 an der Konsole 4 mit einer Referenzspannung vergleicht, ist mit einem als eine Zwischeneinrichtung dienenden Ana­ logschalter SW2, der von der Steuereinrichtung 2 angesteu­ ert wird, an die obere Platte 6 angeschlossen.
Eine Spannungsmeßeinrichtung 14, die eine Spannung an einer Stelle mißt, an der die Konsole 4 niedergedrückt ist, um zu ermöglichen, daß die Steuereinrichtung 2 eine Positi­ onskoordinate erkennt, bei der die Konsole 4 niedergedrückt ist, beinhaltet einen Puffer 16, der ein Potential der obe­ ren Platte 6 an der Konsole 4 erfaßt, ein Filter 18, das Rauschen entfernt, das in einem Spannungssignal enthalten ist, das von dem Puffer 16 erzeugt wird, einen Verstärker 20, der ein Spannungssignal verstärkt, das von dem Filter 18 erzeugt wird, und einen Analog/Digital-Wandler 22, der ein Spannungssignal, das von dem Verstärker 20 erzeugt wird, wandelt, um dadurch das gleiche zu der Steuereinrich­ tung 2 auszugeben.
Eine Impedanz eines Eingangsanschlusses an dem Puffer 16 beträgt über 1 MΩ, um eine exakte Erfassung eines Po­ tentials an der oberen Platte 6 zu ermöglichen, und der Puffer 16 ist mit einem als eine Zwischeneinrichtung die­ nenden Analogschalter SW1, der von der Steuereinrichtung 2 angesteuert wird, an die obere Platte 6 angeschlossen.
Im weiteren Verlauf wird das Positionskoordinatenerken­ nungsverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B beschrieben.
Zuallererst wird als eine Anfangsbedingung zum Be­ schreiben von Funktionsweisen angenommen, daß eine Gleich­ spannung von 5 V von einer elektrischen Energieversorgungs­ quelle (nicht gezeigt) an die Steuereinrichtung 2, den Puf­ fer 16, das Filter 18, den Verstärker 20 und den Ana­ log/Digital-Wandler 22 angelegt wird.
Im Schritt S1 wird ein Signal eines hohen Pegels von einem Ausgangsanschluß 05 der Steuereinrichtung 2 an den Analogschalter SW2 und einen Inverter NOT1 angelegt, um die Potentiale der vier Kanten UL, UR, LL und LR der Konsole 4 und der Analogschalter SW1 und SW2 zu initialisieren.
Gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels von Ausgangsanschlüssen 04, 01, 03 und 02 der Steuereinrichtung 2 an vier Kanten UL, UR, LL bzw. LR der unteren Platte 8 angelegt.
Dann wird der Analogschalter SW2 betätigt, wodurch ein Kontakt des Analogschalter SW2 geschlossen wird.
Unterdessen wird ein Signal eines niedrigen Pegels von dem Inverter NOT1 an den Analogschalter SW1 angelegt. Dann wird der Analogschalter SW1 ausgeschaltet, wodurch ein Kon­ takt des Schalters SW1 geöffnet wird. Gleichzeitig befinden sich die Potentiale der vier Kanten UL, UR, LL und LR der unteren Platte 8 auf einem hohen Pegel.
Im Schritt S2 dient die Steuereinrichtung 2 dazu, zu bestimmen, ob sich das Ausgangssignal des Vergleichers 12 auf einem hohen Pegel befindet. Wenn es, insofern wie ein Bediener einen Punkt der oberen Platte 6 niederdrückt, um dadurch zu verursachen, daß der Vergleicher 12 ein Signal eines hohen Pegels erzeugt, bestimmt wird, daß sich das Ausgangssignal des Vergleichers 12 auf einem hohen Pegel befindet (im Fall von "Ja"), schreitet der Fluß zum Schritt S3 fort, um eine Positionskoordinate der niedergedrückten oberen Platte 6 zu bestimmen.
Im Schritt S3 wird ein Signal eines niedrigen Pegels von einem Ausgangsanschluß 05 der Steuereinrichtung 2 an den Analogschalter SW2 und an den Inverter NOT1 angelegt. Danach wird der Analogschalter SW2 ausgeschaltet, wodurch der Kontakt des Analogschalters SW2 geöffnet wird.
Andererseits wird ein Signal eines hohen Pegels von dem Inverter NOT1 an den Analogschalter SW1 angelegt, und der Analogschalter SW1 wird betätigt, wodurch der Kontakt des Analogschalters SW1 geschlossen wird.
Gleichzeitig wird, wie es in Tabelle 1 dargestellt ist, in einem Zustand Nr. 1 ein Signal eines hohen Pegels von dem Ausgangsanschluß 04 der Steuereinrichtung 2 an die obere linke Kante UL der unteren Platte 8 angelegt und gleichzeitig wird ein Signal eines niedrigen Pegels von dem Ausgangsanschluß 01 der Steuereinrichtung 2 an die obere rechte Kante UR der unteren Platte 8 angelegt.
Gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels von dem Ausgangsanschluß 03 der Steuereinrichtung 2 an die untere linke Kante LL der unteren Platte 8 angelegt und gleichzei­ tig wird ein Signal eines niedrigen Pegels von dem Aus­ gangsanschluß 02 der Steuereinrichtung 2 an die untere rechte Kante LR der unteren Platte 8 angelegt.
Dann wird ein Potential in der Richtung der X-Achse (Richtung LL → LR), bei dem die obere Platte 6 niederge­ drückt ist, von dem Puffer 16 erfaßt. Dann wird das Poten­ tial, bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, von dem Puffer 16 mit dem Filter 18, dem Verstärker 20 und dem Analog/Digital-Wandler 22 als Zwischeneinrichtungen an ei­ nen Eingangsanschluß I2 der Steuereinrichtung 2 angelegt.
Tabelle 1
Dann wird in dem Zustand Nr. 2 ein Signal eines niedri­ gen Pegels von dem Ausgangsanschluß 04 der Steuereinrich­ tung 2 an die obere linke Kante UL der unteren Platte 8 an­ gelegt und gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels von dem Ausgangsanschluß 01 der Steuereinrichtung 2 an die obere rechte Kante UR der unteren Platte 8 angelegt. Gleichzeitig wird ein Signal eines niedrigen Pegels von dem Ausgangsanschluß 03 der Steuereinrichtung 2 an die untere linke Kante LL der unteren Platte 8 angelegt und ein Signal eines hohen Pegels wird von dem Ausgangsanschluß 02 der Steuereinrichtung 2 an die untere rechte Kante LR der unte­ ren Platte 8 angelegt.
Folglich wird ein Potential in der Richtung der X-Achse (Richtung LL → LR), bei dem die obere Platte 6 niederge­ drückt ist, von dem Puffer 16 erfaßt.
Dann wird das Potential, bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, von dem Puffer 16 mit dem Filter 18, dem Verstärker 20 und dem Analog/Digital-Wandler 22 als Zwischeneinrichtungen zu dem Eingangsanschluß I2 der Steu­ ereinrichtung 2 ausgegeben.
Danach kann eine Koordinate in der Richtung der X-Achse, bei der die obere Platte 6 niedergedrückt ist, von der Steuereinrichtung 2, auf der Grundlage des Potentials, das in dem Zustand Nr. 1 in den Eingangsanschluß I2 der Steuereinrichtung eingegeben worden ist, und des Potenti­ als, das in dem Zustand Nr. 2 in den Eingangsanschluß I2 der Steuereinrichtung 2 eingegeben worden ist, bestimmt werden.
Jetzt wird in dem Zustand Nr. 3 ein Signal eines hohen Pegels von dem Ausgangsanschluß 04 der Steuereinrichtung 2 an die obere linke Kante UL der unteren Platte 8 angelegt und gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels von dem Ausgangsanschluß 01 der Steuereinrichtung 2 an die obere rechte Kante UR der unteren Platte 8 angelegt.
Gleichzeitig wird ein Signal eines niedrigen Pegels von dem Ausgangsanschluß 03 der Steuereinrichtung 2 an die un­ tere linke Kante LL der unteren Platte 8 angelegt und ein Signal eines niedrigen Pegels wird von dem Ausgangsanschluß 02 der Steuereinrichtung 2 an die untere rechte Kante LR der unteren Platte 8 angelegt.
Dann kann ein Potential in der Richtung der Y-Achse (LL → UL), bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, er­ faßt werden und ein Potential, bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, wird von dem Puffer 16 mit dem Filter 18, dem Verstärker 20 und dem Analog/Digital-Wandler 22 als Zwischeneinrichtungen zu dem Eingangsanschluß I2 der Steu­ ereinrichtung 2 ausgegeben.
Dann wird in dem Zustand Nr. 4 ein Signal eines niedri­ gen Pegels von dem Ausgangsanschluß 04 der Steuereinrich­ tung 2 an die obere linke Kante UL der unteren Platte 8 an­ gelegt und gleichzeitig wird ein Signal eines niedrigen Pe­ gels von dem Ausgangsanschluß 01 der Steuereinrichtung 2 an die obere rechte Kante UR der unteren Platte 8 angelegt.
Gleichzeitig wird ein Signal eines hohen Pegels von dem Ausgangsanschluß 03 der Steuereinrichtung 2 an die untere linke Kante LL der unteren Platte 8 angelegt und ein Signal eines hohen Pegels wird von dem Ausgangsanschluß 02 der Steuereinrichtung 2 an die untere rechte Kante LR der unte­ ren Platte 8 angelegt.
Dann kann ein Potential in der Richtung der Y-Achse, bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, von dem Puf­ fer 16 erfaßt werden und ein Potential, bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, wird von dem Puffer 16 mit dem Filter 18, dem Verstärker 20 und dem Analog/Digital-Wandler 22 als Zwischeneinrichtungen zu dem Eingangsanschluß I2 der Steuereinrichtung 2 ausgegeben.
Folglich kann eine Koordinate in der Richtung der Y-Achse, bei dem die obere Platte 6 niedergedrückt ist, von der Steuereinrichtung 2, auf der Grundlage des Potentials, das in dem Zustand Nr. 3 in den Eingangsanschluß I2 der Steuereinrichtung 2 eingegeben worden ist, und des Potenti­ als, das in dem Zustand Nr. 4 in den Eingangsanschluß I2 der Steuereinrichtung 2 eingegeben worden ist, gelesen wer­ den.
Im Schritt S4 bestimmt sie Steuereinrichtung 2 als nächstes, ob eine Positionskoordinate, bei der die Konsole 4 niedergedrückt ist, gelesen worden ist.
Als Ergebnis der Bestimmung schreitet der Fluß zum Schritt S5 fort, wenn es bestimmt worden ist, daß die Posi­ tionskoordinate, bei der die Konsole 4 niedergedrückt ist, gelesen worden ist (im Fall von "Ja"), um erneut zu bestim­ men, ob die Konsole 4 niedergedrückt worden ist.
Im Schritt S5 werden Potentiale der Analogschalter SW1 und SW2 und der vier Kanten UL, UR, LL und LR der Konsole 4 mit den gleichen Vorgängen wie im Schritt S1 initialisiert.
Im Schritt S6 wird mit den gleichen Vorgängen wie in dem Schritt S2 eine Bestimmung durchgeführt, ob sich ein Ausgangssignal des Vergleichers 12 auf einem hohen Pegel befindet. Als Ergebnis der Bestimmung schreitet der Fluß zum Schritt S7 fort, wenn sich das Ausgangssignal des Ver­ gleichers 12 auf einem hohen Pegel befindet (im Fall von "Ja"), da die obere Platte 6 der Konsole 4 immer noch nie­ dergedrückt ist.
Im Schritt S7 erkennt die Steuereinrichtung 2 die Posi­ tionsdaten, die im Schritt S3 gelesen worden sind, als wirksame Daten und wiederholt nachfolgend zum zuvor be­ schriebenen Schritt S1 die Positionskoordinatenerkennungs­ funktionsweisen.
Wenn es unterdessen im Schritt S2 bestimmt worden ist, daß sich das Ausgangssignal des Vergleichers 12 nicht auf einem hohen Pegel befindet (im Fall von "Nein"), hält die Steuereinrichtung im Schritt S2 ein Bestimmen, ob sich das Ausgangssignal des Vergleichers 12 auf einem hohen Pegel befindet, aufrecht.
Wenn es andererseits im Schritt S4 bestimmt wird, daß die Positionskoordinate, bei der die Konsole 4 niederge­ drückt ist, nicht gelesen worden ist (im Fall von "Nein"), schreitet der Fluß zum Schritt S3 fort, um auf die gleiche Weise, wie sie zuvor beschrieben worden ist, die Positions­ koordinate zu lesen, bei der die Konsole 4 niedergedrückt ist.
Wenn es unterdessen im Schritt S6 bestimmt wird, daß sich das Ausgangssignal des Vergleichers 12 nicht auf einem hohen Pegel befindet (im Fall von "Nein"), erkennt die Steuereinrichtung 2 die Positionskoordinate, die im Schritt S3 gelesen worden ist, als Fehlerdaten. Als nächstes schreitet der Fluß zum Schritt S2 fort und die Steuerein­ richtung 2 wiederholt die Positionskoordinatenerkennungs­ funktionsweisen, wie sie zuvor beschrieben worden sind.
Als Hinweis können die Bestimmungsschritte von Schritt S2 bis Schritt S6 selbst dann vollständig ausgeführt wer­ den, wenn der Bediener Zeichen und Sonderzeichen schnell auf der Konsole 4 eingibt, da die Zeit, die zur Verarbei­ tung von Schritt S2 bis Schritt S6 benötigt wird, ungefähr 5 bis 20 ms beträgt.
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden der Analogschalter SW2 und der Vergleicher 12 zwischen der oberen Platte 6 der Konsole 4 und dem Eingangsanschluß I1 der Steuereinrichtung 2 verwendet. Es ist jedoch anzumer­ ken, daß als ein anderes Ausführungsbeispiel die gleichen betrieblichen Auswirkungen wie in dem ersten Ausführungs­ beispiel auch erzielt werden können, wenn anstelle des Ver­ gleichers 12 ein Analog/Digital-Wandler, bei dem ein Signal eines hohen Pegels zu dem Eingangsanschluß I1 der Steuer­ einrichtung 2 ausgegeben wird, wenn die obere Platte 6 nie­ dergedrückt ist, und ein Signal eines niedrigen Pegels zu dem Eingangsanschluß I1 der Steuereinrichtung 2 ausgegeben wird, wenn die obere Platte 6 nicht niedergedrückt ist, an­ geordnet ist.
Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich ist, schafft die vorliegende Erfindung eine Positionskoordinatenerkennungs­ vorrichtung, durch welche jeweilige vier Kanten der unteren Platte so an die Steuereinrichtung angeschlossen werden können, daß sich die Potentiale an den vier Kanten der un­ teren Platte der Konsole unabhängig ändern und eine Positi­ onskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist, überlappend gelesen werden kann, so daß ein bemerkenswert verbesserter Wirkungsgrad einer genauen Erkennung der Posi­ tionskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist, erzielt werden kann.
Desweiteren kann bei dem Positionskoordinatenerken­ nungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eine Be­ stimmung, ob jeweilige Konsolen vor und nach dem Verfahren eines Lesens der Positionskoordinate niedergedrückt worden sind, eine falsche Erkennung der Positionskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist, verhindern.
Auf diese Weise können die Zeichen und Sonderzeichen, die in die Konsole eingegeben werden, genau erkannt werden, wodurch ein bemerkenswerter Wirkungsgrad einer verbesserten Zuverlässigkeit des Erzeugnisses erzielt wird.
In der vorhergehenden Beschreibung ist eine Positions­ koordinatenerkennungsvorrichtung und ein Erkennungsverfah­ ren dafür offenbart worden, wobei die Vorrichtung jeweilige vier Kanten einer unteren Platte einer Konsole so an eine Steuereinrichtung anschließen kann, daß sich die Potentiale an den vier Kanten der unteren Platte der Konsole unabhän­ gig ändern und eine Positionskoordinate, bei der die Kon­ sole niedergedrückt ist, überlappend gelesen werden kann, so daß ein bemerkenswert verbesserter Wirkungsgrad eines genauen Erkennens der Positionskoordinate, bei der die Kon­ sole niedergedrückt ist, erzielt werden kann, während gemäß dem Positionskoordinatenerkennungsverfahren eine Bestim­ mung, ob jeweilige Konsolen niedergedrückt worden sind, vor und nach dem Verfahren eines Lesens der Positionskoordinate eine falsche Erkennung der Positionskoordinate, bei der die Konsole niedergedrückt ist, verhindern kann.

Claims (4)

1. Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung mit:
einer Steuereinrichtung (2);
einer Konsole (4), die einen isolierenden Abstandshal­ ter (10) verwendet;
einem Vergleicher (12), der ein Potential an einer oberen Platte (6) der Konsole (4) mit einem Referenzpoten­ tial so vergleicht, daß ein Signal, das durch ein Nieder­ drücken der Konsole (4) erzeugt wird, zu der Steuereinrich­ tung (2) ausgegeben werden kann; und
einer Spannungsmeßeinrichtung (16, 18, 20, 22), die ein Potential, bei dem die Konsole (4) niedergedrückt ist, so mißt, daß eine Positionskoordinate, bei der die Konsole (4) niedergedrückt ist, von der Steuereinrichtung (2) er­ kannt werden kann.
2. Positionskoordinatenerkennungsvorrichtung nach An­ spruch 1, bei der die Spannungsmeßeinrichtung (16, 18, 20, 22) aufweist:
einen Puffer (16), der ein Potential der oberen Platte (6) der Konsole (4) erfaßt;
ein Filter (18), das Rauschen entfernt, das in einem Spannungssignal enthalten ist, das von dem Puffer (16) er­ zeugt wird;
einen Verstärker (20), der ein Spannungssignal ver­ stärkt, das von dem Filter (18) erzeugt wird; und
einen Analog/Digital-Wandler (22), der ein Spannungs­ signal, das von dem Verstärker (20) erzeugt wird, wandelt, um dadurch das gleiche zu der Steuereinrichtung (2) auszu­ geben.
3. Positionskoordinatenerkennungsverfahren, das die fol­ genden Schritte aufweist:
Bestimmen, ob die Konsole (4) niedergedrückt worden ist;
Erkennen einer Positionskoordinate, bei der die Konsole (4) niedergedrückt ist, wenn es bestimmt worden ist, daß die Konsole (4) niedergedrückt worden ist;
erneutes Bestimmen, ob die Konsole (4) niedergedrückt worden ist; und
Erkennen der Positionskoordinate als wirksame Daten, wenn es bestimmt worden ist, daß die Konsole (4) niederge­ drückt worden ist.
4. Positionskoordinatenerkennungsverfahren nach Anspruch 3, bei dem die Positionskoordinate als Fehlerdaten erkannt wird, wenn es bestimmt wird, daß die Konsole (4) in dem Schritt eines erneuten Bestimmens, ob die Konsole (4) nie­ dergedrückt ist, nicht niedergedrückt worden ist.
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