DE19541787A1 - Erweiterbares Gebäude - Google Patents

Erweiterbares Gebäude

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DE19541787A1
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Germany
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DE19541787A
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English (en)
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Peter Rohrbach
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ROHRBACH GABRIELE
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ROHRBACH GABRIELE
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/02Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gebäude, z. B. ein Wohnhaus mit einer Bodenplatte, auf der die oberirdischen Teile des Wohnhauses angeordnet sind, wobei die Bodenplatte größer ausgebildet ist als die Grundrißfläche des Wohnhauses.
Derartige Wohnhäuser sind bereits bekannt und die größer als das eigentliche Wohnhaus ausgebildete Bodenplatte wird bei­ spielsweise als Terrasse, Wintergarten od. dgl. verwendet. Diese Bodenplatte kann einteilig ausgebildet sein oder aber sie kann mehrteilig ausgebildet sein, wobei sich zwischen den einzelnen Bodenplattenteilen beispielsweise Dehnungsfugen befinden können. Die Bodenplatte kann beispielsweise die Decke eines darunterliegenden Kellers sein.
Bei den bekannten Wohnhäusern, die mit einer größer ausge­ bildeten Bodenplatte versehen sind, können sich Schwierig­ keiten in den Fällen ergeben, bei denen eine Vergrößerung des Wohnraumes der Wohnhäuser gewünscht wird. Eine derartige Wohnraumvergrößerung wird beispielsweise dann gewünscht, wenn sich die Familie vergrößert oder aber weitere Personen in das Wohnhaus mit einziehen sollen oder aber einfach eine größere Wohnfläche gewünscht wird. In diesen Fällen wird häufig ein seitlicher Anbau an das bereits bestehende Wohn­ haus vorgenommen, jedoch stößt vielfach ein derartiger Anbau an ein bereits existierendes Wohnhaus auf Schwierigkeiten, beispielsweise aufgrund gesetzlicher Vorschriften, u. a. dem amtlichen Bebauungsplan. Diese Schwierigkeiten ergeben sich daraus, daß häufig das Äußere eines Gebäudes nachträglich nicht wesentlich verändert werden darf, und eine derartige Wohnraumvergrößerung durch zusätzliche Anbauten verändern das Erscheinungsbild eines Wohnhauses beträchtlich.
Eine Aufstockung des bestehenden Hauses ist ebenfalls häufig aus gesetzlichen Gründen nicht möglich, so daß eine nachträg­ liche Wohnraumvergrößerung häufig Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude zu schaffen, das einen nachträglichen Anbau an das Gebäude er­ möglicht, ohne das optische Erscheinungsbild des Gebäudes schwerwiegend zu ändern, so daß der nachträgliche Anbau ge­ setzlichen Vorschriften entspricht.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches ge­ löst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird ein Gebäude vorge­ schlagen, das in seiner äußeren Silhouette bereits dem Ge­ bäude nach dem Erweiterungsbau entspricht, das jedoch zu­ nächst nur zum Teil ausgebaut ist. Wenn größerer Raumbedarf besteht, kann nun dieses Haus weiter ausgebaut werden bis maximal an die Elemente, die die äußere Silhouette bzw. das optische Erscheinungsbild des Gebäudes prägen. Somit be­ steht für den Hausbesitzer die Möglichkeit, den Wohnraum stets seinen Platzverhältnissen anpassen zu können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in den Zeichnungen dargestellt, wobei
Fig. 1 die Stirnansicht eines derartigen Wohnhauses zeigt und
Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf den Grundriß des ersten Stockwerkes des Wohnhauses dar.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Wohnhaus 1 dargestellt, das im wesentlichen aus einem Erdgeschoß 2, einer ersten Etage 3 und einem Dach 4 besteht. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf Wohnhäuser begrenzt, sondern kann in gewerb­ lichen Gebäuden, Ausstellungshallen u. dgl. genutzt werden.
Das Wohnhaus 1 ist auf einer Bodenplatte 5 angeordnet, wobei die Bodenplatte 5 größer ausgebildet ist als der in den Fig. 1 und 2 genutzte umbaute Wohnraum des Wohnhauses 1, denn neben dem Wohnhaus 1 ist auf der Bodenplatte 5 ferner in diesem Ausführungsbeispiel eine Garage 6 und eine Mauer 7 angeordnet. Bei der Garage 6 handelt es sich um ein Beispiel, wie die Fläche der Bodenplatte 5 genutzt werden kann, die zu­ nächst noch nicht als umbauter Wohnraum dient. Der Platz, der nun als Garage 6 genutzt wird, kann beispielsweise auch als Wintergarten, Car-Port od. dgl. genutzt werden oder kann offen ausgebildet sein.
Die Mauer 7 befindet sich an einem Ende der Bodenplatte 5 und liegt gegenüber dem Wohnhaus 1. Am oberen Ende der Mauer 7 sind Sparren 8 angeordnet, die von dem oberen Rand der Mauer 7 zu dem eigentlichen Wohnhaus 1 führen. Die Sparren 8 weisen eine gleiche Neigung wie das Dach 4 auf und fluchten mit dem Dach 4, so daß sich ein einheitliches optisches Erscheinungsbild ergibt. Die Sparren 8 bzw. die Verbindungs­ elemente können auch eine andere Neigung als das Dach 4 aufweisen. Falls eine nachträgliche Erweiterung des Wohn­ raumes gewünscht wird, können diese Sparren 8 als Grundlage für ein weiteres Dach dienen oder durch ein entsprechendes Dach ersetzt werden, so daß das optische Erscheinungsbild des Hauses durch den nachträglichen Dachbau nicht wesent­ lich verändert wird. Der Platz oberhalb der Garage 6 ist in diesem Beispiel nicht genutzt zur Angleichung eines offenen Raumes 10 an die Haussilhouette an den Stirnseiten werden Balken 11 verwendet, die an den Stirnseiten die Oberseite der Garage 6 mit den äußeren Sprossen 8 verbinden. Die Balken 11 verhindern auch Stürze von dem offenen Raum 10 herab; an­ statt der Balken 11 kann z. B. auch ein Handlauf, eine Balkon­ brüstung od. dgl. verwendet werden.
Anstatt der Sparren 8 können andere Verbindungselemente zwischen Mauer 7 und Wohnhaus 1 verwendet werden, bei­ spielsweise Roste, Gitter u. dgl. Anstatt der durchgehenden Mauer 7 können beispielsweise als Stützen für die Verbin­ dungselemente zum Wohnhaus 1 hin Pfosten od. dgl. verwendet werden.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist der Grundriß des Obergeschosses dargestellt und aus dieser Abbildung wird deutlich, daß es neben dem eigentlichen Wohnhaus 1 einen zusätzlichen Aus­ baureserveraum 9 gibt, der ohne große Schwierigkeiten mit zum eigentlichen Wohnraum hinzugenommen werden kann, falls dies erwünscht bzw. erforderlich ist. Aus Fig. 2 wird deutlich, daß in diesem Ausführungsbeispiel die Verbindungselemente zwischen Mauer 7 und Wohnhaus 1 eine Vielzahl von Sparren 8 sind, die nebeneinander angeordnet sind. Selbstverständlich ist die Gestaltung und innere Aufteilung des Wohnhauses 1, die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt wird, veränderbar und schränkt nicht den Schutzumfang dieser Erfindung ein.
Es ist ebenfalls möglich, zu mehreren Seiten des Wohnhauses 1 hin Ausbaureserveräume 9 anzuordnen, wenn dies gewünscht ist, und selbstverständlich ist es möglich, unter dem Wohnhaus 1 einen Keller anzuordnen, wobei beispielsweise die Boden­ platte 5 des Wohnhauses 1 die Decke des Kellers sein kann.

Claims (5)

1. Gebäude, dessen oberirdischer Bereich auf einer einteiligen bzw. aus mehreren Teilen bestehenden Bodenplatte angeordnet ist, wobei die Bodenplatte größer ausgebildet ist als die Grundrißfläche des Gebäudes, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Stützen, die außerhalb der Grundrißfläche des Gebäudes auf der Bodenplatte (5) angeordnet sind und durch Verbin­ dungselemente, die einenendes an den Stützen und anderenendes mit einem Dach (4) bzw. den Dach­ stützelementen des Gebäudes verbunden sind.
2. Gebäude gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die asymmetrische Anordnung des Gebäudes zu einer Seite der Bodenplatte (5) hin und die Anordnung der Stützen auf der entgegengesetzten Seite der Bodenplatte (5).
3. Gebäude gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Mauer (7) als Stütze.
4. Gebäude gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Sparren (8) als Verbindungsele­ mente.
5. Gebäude gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verbindungselemente, die eine Neigung aufweisen, die der Dachneigung des Gebäudes entspricht, so daß die Verbindungselemente mit dem Dach (4) des Gebäudes fluchten.
DE19541787A 1995-01-21 1995-11-09 Erweiterbares Gebäude Withdrawn DE19541787A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE29500934U1 (de) 1995-04-20

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