DE1459912A1 - Zur Errichtung von Wohnungsraeumen bestimmter Bausatz vorgefertigter Teile - Google Patents

Zur Errichtung von Wohnungsraeumen bestimmter Bausatz vorgefertigter Teile

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DE1459912A1 DE19641459912 DE1459912A DE1459912A1 DE 1459912 A1 DE1459912 A1 DE 1459912A1 DE 19641459912 DE19641459912 DE 19641459912 DE 1459912 A DE1459912 A DE 1459912A DE 1459912 A1 DE1459912 A1 DE 1459912A1
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Bruno Camoletti
Pascal Haeusermann
Eric Hoechel
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    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/22Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members assembled from preformed parts
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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Description

PATENTANWALT -IfL. .ί\ : ■ .. 3 -.iM£T ■ :"» /ι; V. :< >L
Ί459912
64.5120 s/he
P U 59 912.3
Bruno Gamoletti, Genf (Schweiz)j Pascal Hausermann, Frangy (Frankreich)! Eric Roeohel, Genf (Schweiz)
Zur Errichtung .von Wohnungsräumen
bestimmter Bausatz vorgefertigter
Teile.
Die Erfindung "bezieht sich auf einen zur Errichtung von Wohnungsräumen bestimmten Bausatz vorgeformter !eile aus oberen und unteren, paarweise zusammengesetzten Schalen, die in der waagerechten Ebene ihres größten Umfanges miteinander verbunden sind.
Ein solcher Bausatz ist aus der Zeitschrift MEngineering News Record" vom 20. Juni 1957 bekannt. Bei diesem bekannten Bausatz besitzen die Schalen in
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Neue Unterlagen (Art- f § ι Abs. 2 Nr. 1 s*tz 3 de» Αηαβηϊηββυ««. v. 4.9. r
- 1
der Draufsicht eine kreuzförmige Gestalt« Diese eignet sich nicht zur Vereinigung mehrerer Räume zu größeren Wohneinheiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der eingangs geschilderten Gattung dahingehend zu verbessern, daß mit ihm Baueinheiten verschiedener Formen und Größenordnungen mühelos erstellt werden können.
Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Schalen je einen Ausschnitt eines Drehungsellipsoids darstellen, der sich im Grundriß über einen Kreisausschnittwinkel von 120° erstreckt, und die beiden trenntoandfreien Winkelschenkel im Bereiche des größten Umfanges einen Kreisbogen von weniger als 120° einschließen, wobei zwei Geraden, die parallel zur Halbierenden des Kreisausschnittwinkels die beiden Enden des Kreisbogens mit den Schenkelenden des Kreisausschnitt-Winkels verbinden und der Projektion seitlicher
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Wangen entsprechen, je in eine gerade senkrecht zur Projektionsebene liegende Nute enden, die eine das Ganze tragende Säule zum Teil umschließen.
Auf diese Weise lassen sich erstmalig im Gegensatz zur bekannten Kreuzform unzählige Kombinationen erstellen, weil die Schalen sich wie die Zellen einer Bienenwabe lückenlos aneinanderreihen lassen.
Die anliegende Zeichnung zeigt eine Ausftihrungsform eines. Halhschalenpaares, sowie verschiedene zusätzliche Teile und Abänderungen, ferner einige Zusammensetzungsbeispiele der beschriebenen Teile.
3?ig. 1 zeigt eine obere Halbschale im Grundriß, d.h. von oben gesehen.
Fig. 2 zeigt die entsprechende untere Halbschale von unten gesehen.
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Figo 3 ist ein lotrechter Sohnitt durch die "beiden zusammengesetzten Halbsohalen in Richtung der Halbierenden III-III der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Ansicht τοη oben eines zusätzlichen oberen Teiles.
Fig. 5 ist ein Sohnitt längs seiner Längsachse,
Fig. 6 ist eine Ansicht von unten eines zusätzlichen unteren Teiles.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs seiner Längsachse.
Fig. 8 ist ein Grundriss eines duroh Zusammensetzen von drei erfandungsgemäßen Halbsohalenpaaren erhaltenen Wohnraumes und bildet, was im Weiteren eine Wohnungseinheit benannt wird.
Fig. 9 zeigt im Grundriß eine solohe Einheit, ergänzt durch ein Paar zusätzlicher Teile.
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Fig. 10 und 11 zeigen andere Zusammensetzungsmögliohkeiten der drei "bis jetzt dargestellten Teile.
Fig. 12 zeigt im Grundriß eine untere Schale in einer Abänderung mit einer sich seitlich nach außen öffnenden Tür.
. 13 entspricht einem Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII der Pig» 12 mit aufgesetzter oberer Schalenhälfte.
Pig. 14 ist ein Schnitt gemäß der linie XIV-XIV, d.h. durch die Türmitte.
Pig» 15 zeigt im Grundriß eine untere Schalen hälfte in einer Abänderung mit einem großen Fensterausschnitt..
Pig. 16 ist eine Ansicht eines aus einer Wohnungseinheit gebildeten Wohnraumes mit Seitentür und Fenster (gemäß Fig. 15)»
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Fig. 17 dient zur Erklärung, naoh welchem Grundschema Wohnungsräume in "beliebiger Weise duroh Aneinanderrreihen von Wohnungseinheiten usw. zusammengestellt werden können»
Fig. 18 zeigt endlich in Ansicht e±n weiteres Beispiel der soeben geschilderten Möglichkeit en < >
Gemäß Fig» 1 bis 3 besteht ein Paar Grun£- elemente aus einer oberen Halbschale 1 (in Fig. 1 von oben gesehen) und aus einer unteren Halbsohale (in Fig. 2 von unten gesehen), die wie in Pig. 3 dargestellt zusammengesetzt werden.
Durch dieses Zusammensetzen wird eine Schaleneinheit gebildet, die die Gestalt eines sich über 120° erstreckenden Rotationsellipsoidabschnittes aufweist (siehe Fig. 1). Die obere Halbschale liegt oberhalb der Ebene größten Durchmessers (siehe Fig. 3) und die untere unterhalb« letztere spielt zum !eil die Rolle des Fußbodens der Wohnung, aus welchem Grund sie bei 4 zum Teil flach ausgebildet ist und außen durch Rippen 5 verstärkt ist, die im Ellipsoidenprofil liegen.
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Die Pig. 1 zeigt, daß die Schalen im Grundriß zwischen den beiden Sohenkeln 6 und 7 eines 120°- Winkels liegen und längs dieser Richtungen keine Wand aufweisen) was in Pig« 3 bei 8 erscheint. Ein KreiBbogen von weniger als 120° (die Projektion der vorerwähnten Ebene größten Durchmessers) begrenzt andererseits den Grundriß zwisohen den Punkten 9 und 10. Eine andere Begrenzung bilden endlich die zwei Geraden 11 und 12, die parallel zur Halbierenden III-III des 120°-Winkels liegen und die Punkte 9 und 10 mit den Seiten 6 und 7 verbinden. Diese Linien entsprechen der Projektion von Seitenwangen, die je durch eine senkrecht zur Projektionsebene liegende Nute 13 bzw. H begrenzt sind. Das Profil dieser Nuten ist so gewählt, daß sie eine das Ganze tragende Säule umschließen können. Im vorliegenden Fall würde es sich um zylindrische Säulen handeln.
Der freie Raum 8 der Fig. 3 liegt somit zwisohen einem Decken teil 1 der oberen Halbsohale, einem FuBbodenteil 4 und den Nuten (hier 13)·
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Wie ersichtlich, sind die Seiten 6 und 7 des 120°-Winkels, die die obere Halbachale begrenzen, nicht geradlinig, sondern gebogen. Sie entsprechen in der Tat einem Stück der Meridiane, zwischen welchen die Schalenpaare einge,zeiohnet sind.
Ein zusätzlicher oberer Teil gemäß Pig. 4 und 5 hat im Grundriß das Profil eines Bhombus, dessen Seiten 15 und 16 die Länge und die Krümmung der soeben geschilderten Meridianabsohnitte der Seiten 6 und 7 haben oder, besser gesagt, der Ränder des 120°-Winkels der oberen Halbsohale. An den spitzen Winkeln des Rhombus befinden sich hülsenartige Teile 17, 18, deren innerer Radius demjenigen der Nuten 13 und 14 entspricht. Der soeben beschriebene Bauteil ist in der Tat ein Stüok Zylinderfläche, da-s in gewissen Fällen die Rolle einer Decke spielt.
Ein unterer zusätzlicher Seil gemäß Fig. 6 unl 7 ist im Grundriß dem erstbeschriebenen Rhombus identisch
und bildet einen Teil des Fußbodens, weswegen er flach und durch Rippen 19 verstärkt ist, die in der montierten Lage unterhalb dieses Teiles zu liegen kommen. An beiden Enden der Längsachse dieses Teiles sind auch hülsenförmige Ansätze 17'und 18'vorgesehen.
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Naoh dieser Beschreibung der oberen und unteren Halbsohalen sowie der unteren und oberen zusätzlichen Teile sollen nun einige Ausführungsbeispiele von unter Benutzung dieser Pormstüoke erhältlichen Wohnräumen dargestellt und beschrieben werden»
Da ein Paar zusammengesetzter Halbsohalen einen Winkel von 120° einschließen, ist es klar, daß drei solche Paare einen Kinkel von 360° einzuschließen vermögen, wenn man sie Seite an Seite aneinanderreiht. Dies zeigt die Pig. 8.
Im Grundriß sieht man hier die so zusammengefügten Schalenpaare 20, 21 und 22. Innerhalb der Wanddicke verbleibt ein verfügbarer leerer Raum, welcher in dieser Figur durch die dieser Wanddicke entsprechenden gestrichelte linie begrenzt ist. Das Zusammenfügen der in Betracht gezogenen !Teile wird man unter Verwendung von Mitteln und Abdichtungen vornehmen, die nicht Gegenstand der Erfindung sind. Dies gilt für alle weiteren Beispiele·
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Ίχι den lotrechten Nuten (13 und 14 der Fig. 1) liegen Säulen, und zwar drei Säulen 23« Sie "bestehen z. B. aus Metallrohren und dienen nicht nur zum Festhalten des Ganzen, Bindern als Unterstützung des Wohnungsraumes, welcher somit in gewisser Höhe über dem Boden gehalten werden kann. Der Bau kann ähnlich wie Pfahlbauten in gewisser Höhe über dem Boden angeordnet werden»
Das Zusammensetzen von drei Halbschalenpaaren, die einfachste, die man bilden kann, wird man eine Einheit nennen.
Fügt man einer solchen Einheit ein zusätzliches Deokenelement hinzu (Eig. 4 und 5) und ein zusätzliches Fußbodenelement (£ig. 6 und 7), so erhält man die vergrößerte Einheitszelle gemäß Fig. 9. Hier sind die Halbsohalenpaaare mit 24, 25, 26 und 27 bezeichnet und umgeben den rhombenf örmigen Deckenteil 28, gegenüber welchem ein gleich profilierter Fußbodenteil liegt. Bei diesem Bau sind vier Säulen 29 notwendig.
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' - 10 -
Gegen diese Säulen bilden die Halbsohalen über und unter der Ebene größten Durchmessers Hülsenteile, welche diese letzteren der ganzen Höhe entlang umgeben (siehe 13 in Fig. 3)· Die zusätzlichen Decken- und Fußbodenteile umgeben die Säulen lediglich bei 17, 18, 17'und 18'(siehe Fig. 4 und 7). Es ist aber vorzuziehen, einzelne den verbleibenden Raum füllende Hülsenstüoke um die Säulen zu legen.
Die in Yollstrioh dargestellten Teile der Fig. 10 zeigen, daß man mit fünf Einheiten 30, 311 32,33 und 34 sowie zwei Deckenteilen 351 36 und selbstverständlich gleichviel Fußbodenteilen sowie fünf Säulen 37 einen noch größeren Wohnraum erhält. Der strichpunktierte Teil dieeer Figur zeigt, wie man diesen Bau in einer Richtung beliebig erweitern kann. Dies ist eine lineare Entwicklungsmöglichkeit dieser Konstruktion.
Dieses Vergrößern kann aber nach allen Richtungen hin stattfinden. Fig. 11 zeigt ein Beispiel, das sich von selbst versteht, mit sechs Einheiten, drei Decken- und Fußbodenteilen und
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^ 11 -
seohs Säulen (wovon eine in der Zeichnung nioht siohtbar ist).
Ein Wohnraum gemäß einer Einheit nach, dem Beispiel der Pig. 8 kann innen etwa 8 m Durchmesser aufweisen, mit einem flachen Fußboden von 5 m Durchmesser und einer Höhe von 2,70 m. Die gemäß Pig. 9 zu erhaltende Länge wäre unter diesen Umständen 8,30 m.
Selbstverständlich, kann der innere freie Raum mittels Trennwänden nach Belieben unterteilt werden.
Die so erhaltenen Wohnräume erhalten selbstverständlich Öffnungen, wie Türen, Fenster, usw.. Die Pig. 12 bis 16 zeigen Beispfele davon.
Eine Tür kann z.B. wie in Pig. 12 bis H dargestellt angeordnet werden.
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Die Fig. 12 entspricht dem Grundriß einer unteren Haltsohale 38, in deren Wand die öffnung für eine Tür 39 vorgesehen ist, die von Fußbodenhöhe "bis zur Ebene größten. Durohmessers 41 reicht. In ähnlicher Weise wird die obere Halbsohale 42 (siehe Mg. 13 und 14) eine öffnung 39'aufweisen. Übereinandergelegt bilden diese zwei öffnungen gemeinsam die Türöffnung, wie sioh den Sohnitten der beiden zuletzt genannten Figuren entnehmen läßt.
Infolge der Krümmung der in Frage kommenden Schalen ist die Türöffnung auch gekrümmt, weswegen man vorzugsweise einen Rahmen 43 herumlegen wird, wovon die eine Hälfte der oberen Halbsohale und die andere Hälfte der unteren Halbsohale angehört, außen aber geradlinig begrenzt ist. Dieser Rahmen schützt die !Türöffnung nicht nurx seitlich, sondern bildet noch eine Art Kragendaoh, das man nach Belieben erweitern kann.
^ Fig. 15 und 16 zeigen in ähnlicher Weise,
ο wie man ein verhältnismäßig großes Fenster vorsehen kann. Die untere Halbsohale 44 (Fig. 15 und 16) weist ο
OO
CT)
O
oo wie bei der Tür, ein Sahmen 46 vorgesehen ist. Die
eine verhältnismäßig große öffnung auf, um welohe.
entsprechende obere Halbschale 47 (siehe Fig. 16) weist den übrigen Teil 46'dieses Rahmens auf. bad
\ . '. ■■•,-■■1-5· - ■·. ·
lotrechte Stäbe 48 unterteilen die öffnung und trennen die diese abschließenden Glasscheiben voneinander·
Pig. 16 entspricht in Wirklichkeit einer Baueinheit mit einem solchen Fenster und einer Tür 49«
In 50 und 51 sieht man die seitlichen Wangen der beiden hinter 44-47 liegenden Schalenhälften.
Die Fig. 16 zeigt endlich wie der Bau auf drei Säulen 52 über dem Boden 53 hochgehalten wird.
Außer dem, was beschrieben wurde, können die erfindungsgemäßen Sohalen selbstverständlich mit allerhand weiteren öffnungen verwehen werden, sei es Fenster, Türen, Kamine, Lüftungsöffnungen usw.
Entleerungskanäle, Wasserversorgungsleitungen, Gasleitungen, Stromleitungen usw. können auch ohne Platzverlist durch das Innere der Säulen geführt werden.
BAD ORiGiNAL
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Fig. 17 zeigt, vrie die erhaltenen Wohnungsräume gemäß einem dreieckigen Netz für die Säulen und einem sechseckigen Netz für die Einheiten in beliebiger Zahl und Anordnung nebeneinander gelegt werden können.
Die Einheiten 54» 55 sind hier durch die Rahmen 56 ihrer Türen miteinander verbunden, indem die Türriohtungen den 120° Kreisbogen der Schalenpaare in entsprechende Teile von 90° und 30° unterteilen, wie dies bereits die Fig. 12 zeigt.
Die Zelle 55 ist ihrerseits mit der vergrößerten Einheitszelle 58 verbunden (die nur zum Teil dargestellt AAt).
Bei 59 sind endlich einige Fußbodenteile derart untereinander verbunden und angeordnet, daß eie vor dem Wohnraum 58 eine lerrasse bilden. Mit diesen Fußbodenteilen kann man größere Terrassen bauen oder auch hängende Gatten. Fig. 18 ist eine Ansicht, die genau dem soeben beschriebenen Grundriß der Fig. 17 entspricht.
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- 15 -
Über das hinaus was bis jetzt beschrieben wurde, ist es erfindungsgemäß möglichf den Bau nicht nur waagerecht nach allen Richtungen auszudehnen, sondern auch in der Höhe zu entwickeln. Dies zeigt der obere Teil der Fig. 18.
Auf gemeinsamen Säulen 60 liegt hier z.B. eine Einheitszelle 61 über der Zelle 55. Sie ist ihrerseits durch eine nicht sichtbare Tür mit der über der Terrasse 59 angeordneten Belle 68 verbunden, die von den beiden gemeinsamen Säulen 63 getragen ist und von der Säule 641 die gleichzeitig die untere Zelle 58 trägt. Die Zelle 62 bildet somit ein Dach über der Terrasse 59· Der Bau könnte selbstverständlich noch erhöht werden. Es können alle möglichen Kombinationen vorgesehen werden. Der Zugang zu den verschiedenen Räumlichkeiten kann durch Treppen oder Lifte gesichert werden, die für sich oder unter Benutzung der vorhandenen Säulen aufgestellt werden können,
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Claims (9)

  1. \ PATENTANWALT ,.PL -iN';. I CiQMiJET · Ö3 »'/ JF'i'-R ΓΛ!. 'IHiW
    s/he
    Patentansprüche*
    M^ Zur Errichtung von Wohnungs räumen bestimmter Bausatz vorgeformter Seile aus oberen und unteren, paarweise zusammengesetzten Schalen, die in der waagerechten Ebene ihres größten Umfanges miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (1,2) je einen Ausschnitt eines Drehungsellipsoids darstellen, der sich im Grundriß über einen Kreisausschnittwinkel von 120° erstreckt, und die beiden trennwandfreien Winkelsohenkel (6,7) im Bereiche des größten Umfanges einen Kreisbogen (9,10) von weniger als 120° einschließen, wobei zwei Geraden (11,12), die parallel zur Halbierenden (III-III) des Kreisaus-Bohntttwinkele die beiden Enden des Kreisbogens (9|1Ö) mit den Sohenkelenden (6,7) des Kreieaussohnittwinkels verbinden und der Projektion seitlicher Wangen "(11J2) entsprechen, je in eine gerade senkrecht zur Projektionsebene liegende lute (13|H) enden, die eine das Ganze tragende Säule (z«B. 60) zum !eil umschließen.
    BAD
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    — i ■—
  2. 2. Bausatz nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch weitere, rhombenförmige Teile (Pig. 4 und 6), deren einander gegenüberliegende stumpfe Winkel 120° "betragen, während die den spitzen Winkel von 30° entsprechenden Ecken Nuten (18, 17', 18') aufweisen, die den Nuten (13, 14) entsprechen, wobei der obere Teil (Fig„ 4), dessen Seiten (15, 16) so bemessen und profiliert sind, daß sie spiellos gegen die den Schenkeln des Kreisaussohnittwinkels entsprechenden Ränder (6, 7) der oberen Schale (1) anliegen und der untere Teil (Fig. 6), weloher den verstärkten Fußboden bildet, in gleicher WAise gegen die untere Schale (2) zur Anlage kommen.
  3. 3. Bausatz nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenverstärkung aus äußeren Rippen (19) des betreffenden Teiles besteht.
  4. 4. Bausatz nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch mindestens ein !Paar von Sohalen mit einer eine Tür bildenden seitlichen öffnung (39) und einer dieee nach außen umrahmenden, duroh eine lotrechte Ebene begrenzten Rippe (4-3).
    BAD ORiGiNAL
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    - II -
  5. 5· Bausatz naoh Anspruch 1 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Türschale den Kreisaussohnittwinkel in zwei Teile von 90° und 30° unterteilt.
  6. 6. Baueatis naoh Anspruch 1, mit einem Paar von Schalen mit einer seitlichen Fensteröffnung, dadurph gekennzeichnet, daß die Fensteröffnung (Fig. 16) von einer naoh außen gerichteten Rippe (46,46*) umrahmt ist.
  7. 7· Bausatz naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Säulen umfaßt, die dem Profil der Hüten (13,14) entsprechen·
  8. 8.Bausatz naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Teile aus einem durch Spritzen auf eine unterlage aufgetragenen Material besteht.
  9. 9. Bausatz naoh Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage ein metallisches Gitterwerk ist.
    809808/0081
    - TTT -
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