DE1954045A1 - Frequenzdiskriminatorschaltung - Google Patents
FrequenzdiskriminatorschaltungInfo
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- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/06—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators
- H03D3/08—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators by means of diodes, e.g. Foster-Seeley discriminator
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Description
' --!^sntoW
?■ CU 1363
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. Osaka, Japan
Frequenzdiskriminatorschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Frequenzdiskriminatorschaltung.
Als bekannte Frequenzdiskriminatorsehaltungen sind die Verhältnisdetektorschaltung, die Poster-Seeley-Phasendiskriminatorschaltung
sowie abgeänderte Formen dieser Schaltungen zu nennen, die als Tondemodulatorschaltung eines Fernsehempfängers Verwendung finden.
Doch macht die Verwendung dieser Schaltungen als Überlagerungsfrequenz-Nachlaufvorrichtung
eines Fernsehempfängers zur Vornahme der Tondemodulation in der Zwischenfrequenz bei der vor kurzem in
Japan genehmigten Hultxplextonubertragung ein unnötigerweise ausgedehntes
Frequenzband für die Frequenzgleichrichtung und Frequenzdemodulation
erforderlich. Es läßt sich daher kein befriedigendes
Leistungsverhalten erzielen.
Die Erfindung hat zur Hauptaufgabe, eine Frequenzdiskriminator
schaltung zu schaffen, die geeignet ist, «jegliche-Beeinflussung
durch ein Störsignal und durch Rauschen außerhalb des Signalfrequenzbandes,
jedoch relativ nahe der Signalfrequenz, bei der Demodulation und Frequenzgleichrichtung eines frequenzmodulierten Signals mit
einem
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einem im Vergleich zur Mittenfrequenz kleinen Frequenzhub auszuschalten.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus dem Zusammenhang der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigegebenen Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers für
llultiplextonübertragungen;
Figur 2 ein Schaltbild des bekannten Verhältnisdetektors;
Figur 3 ein Schaltbild des bekannten Foster-Seele?/-Phasendi
skriminators»
Figur 4 eine graphische Darstellung von dessen S-Charakte ristik;
Figur 5 ein Schaltbild einer Ausführurigsform der durch
die Erfindung geschaffenen Frequenzdiskriminatorschaltungj
Figur 6 eine graphische Darstellung der Charakteristik
einer üblichen Doppelab stimmschaltungj
Figur 7 ein Vektordiagramm zur Darstellung des bei der
Anordnung der Figur 5 auftretenden Vektorsummeηsignals»
Figur 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Schaltanordnung
der Figur 5;
Figur 9 eine graphische Darstellung der Charakteristik
der in Figur 5 gezeigten Schaltung»
Figur 10 ein Schaltbild einer zweiten, die Erfindung verkörpernden Anordnung)
Figur 11 ein Vektordiagramm zur Barstellung des bei der Anordnung der Figur 10 auftretenden VektorsummensignalBj
Figur 12 eine graphische Darstellung der Charakteristik
der in Figur 10 gezeigten Schaltung» und
Figuren 13, I4, 15 und 16 Schaltbilder einer dritten,
vierten, fünften beziehungsweise sechsten Ausführungsform der Erfindung.
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Ea sei zunächst auf Figur 1 der Zeichnungen Bezug genommen,
in der ein Fernsehempfänger für Multiplextonübertragungen in
Form eineo Blockschaltbildes dargestellt i"st, wobei mit der Bezugszahl 1 eine Antenne bezeichnet ist, mit der Bezugszahl 2 ein Hochfrequenzverstärker,
mit 3 ein Mischer, 4 ein Empfangsoszillator,
5 ein Yideozwischenfrequenzverstärker, 6 ein Videodetektor, 7 eine
Videoverstärkerschaltung, 8 eine AVR-Schaltung, mit der Bezugszahl S*
ein Ablenksystem und mit der Bezugszahl 10 eine Bildröhre.· Diese Schaltmittel entsprechen denen eines bekannten Fernsehempfängers.
Die Bezugszahl 11 bezeichnet einen Tonzwischenfrequenzverstärker,
die Bezugszahl 12 eine FM-Detektorschaltung, die Bezugszahl 15 eine
Tief- und Hochpaßfilterschaltung, die Bezugszahlen I4 und 16 bezeichnen
jeweils Tonfrequenzverstärkerschaltungen, die Bezugszahl
bezeichnet oine FM-Demodulatorschaltung, während mit den Bezugszahlen
17 unö 18 jeweils Lautsprecher bezeichnet sind und ir.it der Bezugszahl
IQ eine Frequenznachlaufvorrichtung (im folgenden al ρ AFN-Schaltung benannt), die zur Steuerung des Empfangenszillators
dient. Die Tonzwischenfrequenz liegt für das japanische System bei
54»25 MHz und für das US-amerikanische System bei 41»25 UHz, und
die für die FM-Detektorschaltung 12 erforderliche Bandbreite dieses
Signals beträgt etwa + 300 kHz. Die Mittenfrequenz der AFN-Schaltung
19 beträgt fernerhin im japanischen System 58,75 KHz unä im VS-amerikanisehen
System 45 »75 MEs. Zur Erzielung einer besseren Steuercharakteristik
der AFN-Schaltung geht man davon aus, daß für das Frequenzgleichrichtungsband ein Wert veη + 300 kHz bis + 4CO kHz
Torzusehen ist. Die Figuren 2 und 3 geben Veranschaulichungsfcöiepiele
für den Schaltur.gsaufbau des bekannten Verhältnisdetektcrs
beziehungsweise des Fcster-Seeley-Phasendiskriminators. Falls diese
Schaltungen für das vorerwähnte Frequenzband gedacht sind, se belaufen
sich die Werte für die Frequenzen f und f in den in Figur A
dargestellten kennlinien in bezut~ auf die lüittenfrequenz auf
+ 600 kHz oder mehr. Der Grund hierfür ist ner, daß es in dem erwähnten
Frequenzband nicht möglich ist, die Güte der in den Anordnungen der Figuren 2 und 3 verge seheueη Spulen im unbelasteten Zustand
hinreichen- hoch zu wählen. Bei solchen Anordnungen werden die Werte für das Gleichrichtung-scand (f, bis fn) unnötig hoch, und es
läat 0 0 9 S 2 1 ' " Γ" r BAD ORIGINAL
- 4 -läßt sich daher keine verbesserte Charakteristik erzielen.
In Figur 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
die hier in einer Poster-Seeley-Phaeendiskriminatorschaltung
verkörpert ist. Das Prinzip einer solchen Schaltung ist das gleiche wie beim Verhältnisdetektor, und es soll daher in der Beschreibung
auf den Fall näher eingegangen werden, daß die Erfindung in der Foster-Seeley-Phasendiskriminatorschaltung verkörpert ist. In dieser
Figur ist mit der Bezugszahl 21 ein SignalVerstärkertransistor
der Endstufe bezeichnet, mit der Bezugezahl 22 eine Spule, mit der
Bezugszahl 23 ein kondensator und mit der Bezugszahl 24 ein Anschluß,
der mit einer Stromquelle verbunden und hochfrequenzmäßig geerdet ist. Die Spule 22 und der Kondensator 23 sind auf die Mittenfrequenz
f des Signals abgestimmt. Eine weitere Spule 25 und ein weiterer Kondensator 26 sind gleichfalls auf die Frequenz f
abgestimmt. Die Spulen 22 und 25 sind induktiv miteinander gekoppelt.
Die Bezugszahl 27 bezeichnet einen Kondensator, der mit dem einen Ende der Spule 22 sowie mit einem mittleren Punkt der Spule
verbunden ist, die Bezugszahlen 28a und 28b bezeichnen Dioden, wie
sie im Rahmen der bekannten Foster-Seeley-Phasendiskriminatorschaltung
vorgesehen sind, mit den Bezugszahlen 29 und 30 sind im Rahmen
der Erfindung vorgesehene Detektordioden bezeichnet, mit den Bezugszahlen 31 und 32 Belastungswiderstände für die Gleichrichtung, mit
der Bezugszahl 33 ein gleichrichtender Kondensator und mit der Bezugszahl
34 ein Ausgangsanschluß. Ein Signal in dem durch die Spule
22 und den Kondensator 23 gebildeten Primärabstimmkreis der Doppelab
stimm schal tung wird als Primärspannung e.. über den Kondensator 27
an dem mittleren Punkt der Spule 25 zugeführt, die im Aufbau des Sekundärabstimmkreises der Doppelab stimmschaltung vorgesehen ist.
Sekundärseitig tritt in der Doppelab stimmschaltung eine Spannung e„
auf. Die Amplituden- und Phasenbeziehungen zwischen e.. und e sind
in Figur 6 dargestellt. An die Detektordioden 29 und 30 sind Spannungen
E+ beziehungsweise '£_ oder die vektoriellen Summen von e
und e2/2 beziehungsweise -e2/2 angelegt. Die vektoriellen Beziehungen
zwischen E+, E_, B1, e2/2 und -e2/2 sind in Figur 7 aargestellt.
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Die Beziehungen zwischen den Amplituden der Spannungen E+ und E_
und der Frequenz sind gleichfalls in Figur 4 veranschaulicht. Entfernt man aus der Anordnung der Figur 5 die Dioden 29 und 30, so
erhält man im wesentlichen den gleichen Schaltungsaufbau wie in Figur 3. Es soll nun auf die (im nachfolgenden als Bezugs spannungen
bezeichneten) Hochfrequenzspannungen näher eingegangen werden, die
an die Dioden 29 und 30 angelegt werden. Der Darstellung ist zu entnehmen,
daß diese Dioden katodenseitig hochfrequenzmäßig geerdet
sind, und daß die Primär spannung e. üblicherweise anodenseitig an
die Dioden angelegt wird. Der Einfachheit halber ist in Figur 8 nur der die Dioden 28a und 29 einbegreifende Teil des Schaltungsaufbaus
gezeigt, wobei die höhere der Spannungen E und e, nach dem Demodulieren
und Gleichrichten an einem Punkt 35 erscheint, und diejenige
der Dioden, an welche die niedere der Spannungen angelegt wird, ist in Sperrichtung vorgespannt, so daß sie nicht im Sinne einer Gleichrichtungswirkung
betätigt wird ο Dies gilt auch von dem die Dioden 28b und 30 einbegreifenden Teil des Schaltungsaufbaus in Figur 5·
Die Amplituden- und Phasenbeziehungen zwischen den an die einzelnen Dioden angelegten Spannungen sind in Figur 7 gezeigt. Falls E und
E_ größer sind als der Radius e. eines in Figur 7 in. Form einer durohbrochenen
Linie um einen Punkt 0 geschlagenen Kreises, so können die Dioden 28a und 28b im Sinne ihrer Gleichrichtungswirkung betätigt
werden. Wird E kleiner als e,, so dienen die Dioden 29 und 28 als
Detektordioden. Frequenzmäßig ist dies in Figur 9 veranschaulicht. ·
Genauer gesagt erscheinen im Fall der in Figur 5 gezeigten Schaltungsanordnung
an dem Gleichrichtungsbelastungswiderstand 31 nach dem Demodulieren
und Gleichrichten Spannungen wie die durch die Kurventeile j, f, d, o, b und i bezeichneten, während über dem anderen Widerstand
32 ebenfalls nach dem Demodulieren und Gleichrichten Spannungen erscheinen, wie sie die Kurventeile h, a, c, e, g und k bezeichnen.
Diese Spannungen treten also differentiell in der Schaltung der Figur
5 auf, und demgemäß erscheint am Ausgangeansohluß 34 eine in der
graphischen Darstellung durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Spannung, deren Gleichrichtungsband zwischen f « und f · liegt (der
Gleichriohterwirkungsgrad der Dioden sei hierbei zu 1 angenommen).
Die Punkte d und e entsprechen.den Frequenzen, an denen der in durchbrochenen
Linien angedeutete Kreis sieh mit den durchgezogenen Kreisen 009820/135 1
sen schneidet. Aus dieser Figur geht hervor, daß sich das Gleichrichtungeband
von f± bis f2 auf f χ · bis f2' verengt hat und daß die
Gleichrichtungsempfindlichkeit in der iiähe von fQ gleichbleibend ist.
Auch wenn die Belastungswiderstände 31 und 32 fortgelassen werden,
ergibt sich in der Arbeitsweise keine Änderung. In diesem Fall werden die Dioden, die nicht im Sinne ihrer Gleichrichtungswirkung betätigt
werden, in Sperrichtung vorgespannt, und ihre Sperrwiderstände dienen damit als Arbeitswiderstande.
Figur 10 zeigt die Schaltungsanordnung einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein (im nachfolgenden als Bezugsspannung bezeichnetes) Signal, wie es an den Dicden 29 und 30 der Figur
5 zugeführt wird, um einen über der in enger Kopplung mit der Primärseite gewickelten Spule erscheinenden Spannungsbetrag e1 I größer
ist als e„. Die VekterbeZiehung ist in Figur 11 dargestellt.
Welche Dioden in diesem Fall jeweils als Detektordioden dienen ergibt sich aus dem Vergleich der Amplituden von E und E_ mit der von e..
plus e '. Die Beziehungen der Amplituden der betreffenden Spannungen
zur Frequenz sind in Figur 12 dargestellt. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist der Ausgang bei dieser Schalung bei Frequenzen unter
f, und über f. gänzlich Null. Hit anderen Werten, ein Ausgang wird
nur bei Frequenzen zwischen f, und f erhalten. Der Frequenzbereich
f, · bis fρ' ist bei der Anordnung der Figur 10 schmaler als bei derjenigen
der Figur 5. Durch Polaritätsumkehrung von e · bei der Anordnung
der Figur IO kann bei geeigneter Auslegung ermöglicht werden,1
daß das Frequenzband f ' bis f 2' zwischen das der Anordnungen der
Figur 5 und der Figur 3 fällt.
In den Figuren I3 und 14 ist der Schaltungsaufbau der dritten
und vierten Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei es für diese Anordnungen kennzeichnend ist, daß jeweils mit den Detektordioden
ein Widerstand oder Widerstände in Reihe geschaltet ist bezie-?
hungsweise sind. Der Widerstand oder die Widerstände verringern den
Gleichrichterwirkungsgrad derjenigen Dioden, mit denen sie verbunden
sind. Die Schaltungsanordnung der Figur 13 bringt somit die gleiche
Wirkung hervor wie die in Figur 10 gezeigte, und die in Figur 14 dargestellte Schaltungsanordnung zeigt die gleiche Charakteristik wie
die der Figur 10, wenn die Polarität der Spannung e ' umgekehrt ist.
Im 009820/1351 BADORfGiNAL
Ia Pall der in figur 13 wiedergegebenen Schaltung ist die Gleichrichtung eemp find Ii ohke it in der Nähe von fQ bei gleichem Eingang
gegenüber derjenigen der Anordnung der ilgur 10 verringert, doch
iet auch die Schaltung der ilgur 13 für praktische Zwecke gut geeignet.
Wenngleich im obigen bei der Darstellung und Beschreibung
erfindungegemäßer Anordnungen Ton einer Anwendung der Erfindung auf
Poeter-Seeley-Phasendiskriminatorschaltungen ausgegangen wurde, so
sei in diesem Zusammenhang aber hervorgehoben, daß ähnliche Ausfüh- ,
rungen auch dann gemacht werden können, wenn eine Anwendung der Erfindung auf einen Verhältnisdetektor oder -diskriminator vorgesehen
ist. Obwohl sich diese Schaltungen nämlich hinsichtlich des Gleichrichturigeprinzips unterscheiden, erfolgt die Festlegung der Detektordioden durch Amplitudenvergleich in ganz der gleichen Weise.
Figur 15 zeigt die Verkörperung der Erfindung in einer Verhältnisdetektorschaltung. Diese Schaltungsanordnung entspricht jener der
Figur 131 und ihre Charakteristik ist daher ähnlich der in Figur 12
gezeigten. In Figur 15 bezeichnet die Bezugszahl 36 einen Primärabstimnkreis und die Bezugszahl 37 bezeichnet eine in enger Kopplung
mit der Spule des Primärabstimmkreises gewickelte Spule, welche die
Bezug8spannung e.. liefert. Mit der Bezugszahl 38 ist ein Hochfrequenzerdungekonden8atcr bezeichnet, mit den Bezugszahlen 40 und 4I
sind Detektordioden für E und E_ bezeichnet, wie dies im obigen näher ausgeführt wurde, mit den Bezugszahlen 44 und 45 Detektordioden ZUB Verengern des Gleichriohtungsbandes, mit den Bezugszahlen
42 und 43 Widerstände, die geeignet sind, eine der Erhöhung der
Aaplitude der^ Bezugs spannung e. gleichwertige Wirkung hervorzubringen, indem hierdurch der Gleichrichterwirkungsgrad der Dioden 40 und
41 geringer gemacht wird als der der Dioden 44 beziehungsweise 45,
die Bezugszahlen 46 und 47 bezeichnen einen Gleichrichtungsbelastungsund Glättungskondensator und die Bezugszahl 48 bezeichnet einen Stabilisaticnskondensator. Der Ali-Depressionseffekt des Stabilisatior.skondensators geht bei Anordnungen, welche die Erfindung verkömern,
nie verloren. Die Bezugszahl 50 bezeichnet den Ausgangsanschluß eines
Entzerrungskreises 49«
■ Die
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Die Erfindung wurde im obigen in der Anwendung auf eine Foster-Seeley-Schaltung beschrieben, ist aber gleichermaßen auch für
Terhältnisdetektorschaltungen anwendbar. Auch wurde im obenstehenden
in der Beschreibung davon ausgegangen, daß in den Doppelabstimmschaltungen
stets eine induktive Kopplung vorgesehen war. Doch läßt sich der Erfindungsgedanke ebenso auch bei kapazitiver Kopplung verwirklichen.
Figur 16 zeigt ein Beispiel hierfür.
0 0 9 3 ? ■: / 1 '■: ■" '
Claims (8)
- - 9 - Patentansprüchel.)Frequenzdiskriminatorschaltung, gekennzeichnet durch mindestens eine Anordnung zum Abgeben eines Signals, dessen Phase mit der Frequenz eines Eingangssignals veränderlich ist, eine Anordnung zum Erzeugen zweier Signale unter Verwendung der Vektorsuramen des phasenveränderten Signals und des Eingangssignals und eine Anordnung zum Vergleichen der Amplitude eines jeden der beiden Vektorsummeηsignalβ und der eines Bezugssignals, das der Amplitude des Eingangssignals proportional ist, sowie zum Gleichrichten desjenigen der beiden Signale, das eine größere Amplitude hat.
- 2. Frequenzdiskriminatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Umwandeln des Eingangssignals, also des in einer Doppelabstimmschaltung auftretenden Primärsignals, in zwei Signale mit der halben Amplitude des Signals im Sekundärabstimmkreis, die in bezug auf einen mittleren Punkt der Doppelabstimmschaltung gegenphasig zueinander sind, und zum Abgeben zweier Signale entsprechend den Vektorsummen dieser beiden Signale und des Primärsignals betätigbare Anordnung vorgesehen ist.
- J. Frequenzdiskriminatorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Primärsignal als Bezugssignal arbeitende Anordnung vorgesehen ist.
- 4· Frequenzdiskriminatorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung zum Verändern der Amplitude des Bezugssignals vorgesehen ist.
- 5· Frequenzdiskriminatorschaltung nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Summe eines an einem mittleren Punkt des Sekundärabstimmkreises erscheinenden Signals und eines in der Sekundärwicklung des Primärabstimmkreises auftretenden Signale als Bezugesignal arbeitende Anordnung vorgesehen ist.
- 6. Frequenzdiskriminatorschaltung naoh Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung zum Zuführen des Bezugseignale an dem Verbindungspunkt zwischen einer ersten und einer zweiten, ge geneinnig miteinander verbundenen Diode und zum Zuführen der beiden Vektoreummensignale an den anderen Enden einer dritten und vierten, mit der ersten beziehungsweise zweiten Diode gegensinnig verbundenen Diode vor-ge gehen 0 0 9 3 2 0/1351gesehen ist, wobei zwei Gleiohstromsignale und die Differenz dieser beiden Gleichstromsignale erhältlich sind.
- 7. Frequenzdiskriminatorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung zum Zuführen des Bezugssignals an dem ■Verbindungspunkt zwischen einer ersten und einer zweiten, gleichsinnig miteinander verbundenen Diode und zum Zuführen der beiden Vektorsummensignale jeweils an den anderen Enden einer dritten und vierten, mit der ersten beziehungsweise zweiten Diode gegensinnig verbundenen
Diode vorgesehen ist. - 8. Frequenzdiskriminatorschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Sinne der Hervorbringung eines unterschiedlichen
Gleichrichterwirkungsgrades der dritten und vierten Diode, denen die Vektor summen signale zuführbar sind, gegenüber dem der ersten und
zweiten Diode, denen das Bezugssignal zuführbar ist, betätigbare Anordnung vorgesehen ist.9· Frequenzdiskriminatorschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine im Sinne der Hervorbringung eines unterschiedlichen
Gleichrichterwirkungsgrades der dritten und vierten Diode, denen die Vektorsummensignale zuführbar sind, gegenüber dem der ersten und
zweiten Diode, denen das Bezugsaignal zuführbar ist, betätigbare Anordnung vorgesehen ist.009820/1351 BADORlGiNAL
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8016068 | 1968-10-28 | ||
JP8016068 | 1968-10-28 | ||
JP7556069 | 1969-09-20 | ||
JP7556069 | 1969-09-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1954045B2 DE1954045B2 (de) | 1972-09-07 |
DE1954045C DE1954045C (de) | 1973-03-29 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1954045B2 (de) | 1972-09-07 |
FR2021712A1 (de) | 1970-07-24 |
NL155690B (nl) | 1978-01-16 |
CA936927A (en) | 1973-11-13 |
NL6916155A (de) | 1970-05-01 |
GB1286835A (en) | 1972-08-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |