DE19540188A1 - Einrichtung zum Sammeln und Verdichten von Rasenschnitt oder Laub - Google Patents

Einrichtung zum Sammeln und Verdichten von Rasenschnitt oder Laub

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DE19540188A1
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Alfred Dr Ing Eggenmueller
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Sperber Maschinenbau & Co GmbH
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Sperber Maschinenbau & Co GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/06Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material
    • A01D43/063Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material in or into a container carried by the mower; Containers therefor
    • A01D43/0633Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material in or into a container carried by the mower; Containers therefor with compacting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Sie findet Anwendung bei Rasentraktoren, Ackerschleppern oder Universalfahrzeugen mit Zwischenachs- oder Frontmähwerken oder Frontkehreinrichtungen. Dabei wird das aufgenommene Gut mittels eines Schneckenförderers in einen am Hinterteil des Fahrzeuges angeordneten Behälter gebracht. Solche Einrichtungen sind aus der Anmeldung 195 19 146.3 und der Hauptanmeldung 195 29 709.1 des Anmelders bekannt. Dort werden verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen, ohne dabei auf wichtige geometrische Verhältnisse und Ausgestaltungen einzugehen, die vor allen eine einwandfreie Aufnahme des Gutes gewährleisten. Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung nach der Hauptanmeldung in der Aufnahme des Gutes zu verbessern und entsprechende Maßnahmen vorzuschlagen.
Das Gut wird von der Aufnahmeschnecke direkt oder der vorgeschalteten Zufuhreinrichtung aufgenommen. Dazu besitzen beide an ihrer Aufnahmeöffnung eine unten liegende Aufnahmekante. Diese sollte möglichst ohne toten Winkel von der Aufnahmeschnecke oder dem Zinkenrotor beaufschlagt werden. Es ist deshalb zweckmäßig, sie direkt unter die Drehachse der Aufnahmeschnecke oder des Zinkenrotors zu setzten oder nur geringfügig davor. Damit wird vermieden, daß Gut sich an ihr festsetzt.
Weiterhin ist für eine gute Aufnahme ein möglichst geringer Abstand der Aufnahmekante vom darunterliegenden Messer erforderlich. Damit wird das vom Messer mitgenommene Gut weitgehend aufgefangen und nur wenig geht darunter durch und zirkuliert noch einmal.
Die Aufnahmekante und damit die Aufnahme überhaupt soll sich möglichst ganz über dem Messer erstrecken und so wenig wie möglich außerhalb liegen. Damit wird der volle oder annähernd volle Querschnitt zum Fangen des Gutes eingesetzt.
Die Wurfwirkung des Messers in die Aufnahmeschnecke oder den Zinkenrotor ist am größten, wenn die Aufnahmekante radial oder annähernd radial angeordnet wird. Dadurch trifft das Gut senkrecht auf die Förderorgane und wird von diesen sicher angenommen.
Der Annahmeeffekt wird auch dadurch verbessert, daß die Drehrichtung von Aufnahmeschnecke oder Zinkenrotor an der Unterseite mit der Messerbewegung gleichläuft. Das Gut wird dadurch von den Förderorganen mitgerissen.
Eine Zwangsführung und damit gute Einleitung wird erreicht, durch eine schmale Führungsfläche an der Unterseite des Mähwerkes im Bereich des Einlaufes, der Aufnahmeschnecke oder der Zufuhreinrichtung und im Auslauf dahinter.
Weiterhin kann durch Anheben der Decke des Mähgehäuses im Bereich der Annahme das Einbringen des Gutes in der Aufnahmeschnecke oder die Zufuhreinrichtung verbessert werden. Es erfolgt eine Ausrichtung des Gutstromes nach oben und somit wird eine geringere Menge unten durchgeleitet.
Die ideale Anordnung mit radialer Ausrichtung wird bei einer mittigen Anordnung am Mähgehäuse erreicht. Für die Anordnung des Schneckenförderers unter dem Fahrzeug nach hinten kann jedoch eine geringe seitliche Versetzung nach rechts oder links von Vorteil sein, wenn es darum geht, am Differentialgehäuse einer Antriebsachse vorbeizukommen. Schon die Anordnung einer Zufuhreinrichtung kann dies ermöglichen.
Für eine einwandfreie Führung des geschnittenen Gutes im Mähgehäuse sind Führungsringe zweckmäßig. Dabei wird zur Vermeidung toter Winkel der Führungsring am Messer unterhalb der Aufnahmeschnecke oder der Zufuhreinrichtung so ausgelegt, daß er an die Innenseite der Aufnahmekante führt.
Bei Mähwerken mit mehreren Messern müssen entsprechend angeordnete äußere Führungen dafür sorgen, daß das Gut von dem einen Messer zum anderen übergeben wird.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird in nachstehender Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Anordnung einer Aufnahmeschnecke im Mähgehäuse in Seitenansicht,
Fig. 2 die Ausführung nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 die Anordnung einer Aufnahmeschnecke an einem Einmessermähwerk in Seitenversetzung,
Fig. 4 die Anordnung einer Förderschnecke mit Zufuhreinrichtung am Mähwerk mit 2 Messern und
Fig. 5 die Anordnung einer Förderschnecke mit Zufuhreinrichtung am Mähwerk mit 3 Messern.
In den Fig. 1 und 2 ist am Mähgehäuse 1 die Schneckenaufnahme 2 über dem Messer 3 angeordnet. Die Aufnahmekante 4 ist etwas über die Drehachse 5 der Schnecke 6 vorgezogen und erstreckt sich in ihrer ganzen Breite über das Messer 3.
Die Decke 7 des Mähgehäuses 1 ist im Einlauf 8 nach oben gezogen und liegt unterhalb der Oberkante 9 des Gehäuses 10 der Schneckenaufnahme 2.
Der innere Führungsring 11 läuft tangential in das Gehäuse 10 ein. An der Unterseite des Mähgehäuses 1 ist die Führungsfläche 12 angeordnet, die verhindert, daß Gut unter dem Messer 3 aus dem Mähgehäuse 1 austritt. Die Aufnahmeschnecke 2 wird über die Scheibe 13 und ein darunter liegendes Winkelgetriebe angetrieben.
In Fig. 3 ist an dem Mähgehäuse 14 mit dem Einzelmesser 15 die Aufnahmeschnecke 16 nach rechts versetzt angeordnet. Der innere Führungsring 17 leitet das Gut in den Einlauf.
In Fig. 4 ist die Anordnung des Schneckenförderers 18 mit Zufuhreinrichtung 19 am Mähgehäuse 20 mit den Messern 21 und 22 angeordnet. Der innere Führungsring 23 des Messers 21 läuft im geringen Abstand an der Innenseite der Zufuhreinrichtung 19 vorbei.
Fig. 5 zeigt das Mähgehäuse 24 mit den Messern 25, 26 und 27, den Schneckenförderer 28 und die Zufuhreinrichtung 29. Der innere Führungsring 30 am Messer 27 führt tangential zur Innenseite der Zufuhreinrichtung 29.
Die äußere Führung 31 bewirkt in ihrer Anordnung die Zufuhr des Gutes von den Messern 25 und 26 zum Messer 27 und damit in die Zufuhreinrichtung 29.
Der Schneckenförderer 28 verläuft etwas seitlich versetzt nach hinten zu dem Behälter.

Claims (11)

1. Einrichtung zum Sammeln und Verdichten von Rasenschnitt oder Laub, mit einer Mäh-, Aufnahme- oder Sammeleinrichtung, mit einem Schneckenförderer der eine Aufnahmeschnecke oder eine ihm vorgeschaltete Zuführeinrichtung, vorzugsweise bestehend aus einem Zinkenrotor, die jeweils an ihrer Aufnahmeöffnung eine unten liegende Aufnahmekante besitzen über die das aufgenommene Gut über den Schneckenförderer in einen Behälter gefördert wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmekante unterhalb oder nur geringfügig vor der Drehachse der Schnecke oder des Zinkenrotors liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekante mit geringem Abstand über dem darunter liegenden Messer angeordnet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekante sich ganz oder größtenteils über dem Bereich des darunter befindlichen Messers erstreckt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekante mit ihrer Längsachse radial oder annähernd radial zum Messerkreis angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Aufnahmeschnecke oder des Zinkenrotors an der Unterseite mit der Messerbewegung gleichläuft.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlauf, unter der Aufnahmeschnecke oder der Zufuhreinrichtung und danach unter dem Messer am Gehäuse eine Führungsfläche angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmeöffnung die Decke des Mähgehäuses schräg nach oben gezogen ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer und gegebenenfalls auch die Zufuhreinrichtung am Mähgehäuse aus der Mitte seitlich versetzt angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mähgehäuse am Messer unter der Aufnahmekante ein innerer Führungsring zur Innenseite der Aufnahmekante führt.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Messer innere Führungsringe aufweisen.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mähwerken mit mehreren Messern äußere Führungen zwischen den Messern angeordnet sind.
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