DE1953840U - Ueberschiebe-muffe zum verbinden von muffenlosen rohren. - Google Patents

Ueberschiebe-muffe zum verbinden von muffenlosen rohren.

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DE1953840U
DE1953840U DE1966G0035864 DEG0035864U DE1953840U DE 1953840 U DE1953840 U DE 1953840U DE 1966G0035864 DE1966G0035864 DE 1966G0035864 DE G0035864 U DEG0035864 U DE G0035864U DE 1953840 U DE1953840 U DE 1953840U
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sleeve
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cylindrical
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DE1966G0035864
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Jur Karl Dr Glehn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

10 264 Gm
Dr. jur. Karl GKLeIm, Köln-Brauns feld, Wiethasestraße
Überschiebe-Muffe zum Verbinden τοη muffenlosen Rohren.
Die Neuerung bezieht sich auf Überschiebe-Muffen zum Verbinden von muffenlosen Roliren und Abdichten der Verbindungsstelle durch Rollringe.
Bs ist bekannt, Dichtungsringe wie Rollringe zum Abdichten der Verbindungsstellen τοη Rohrleitungen, zu verwenden. Die Rohrleitungen bestehen im allgemeinen aus sogenannten Gflockenmuffenrohren, d.h. an ein Ende jedes einzelnen Rohres ist eine Muffe mit erweitertem Durchmesser angeformt, in die das Spitzende des nächsten Rohres eingeschoben werden kann. Beim Ineinanderschieben dieser beiden Rohre wird gleichzeitig ein zur Abdichtung dienender elastischer Rollring eingerollt.
Es besteht in der Praxis derWunsch, Rollringe auch bei solchen Rohrleitungen zu verwenden, die nicht aus (xloekenmuffenrohren bestehen. Die Aufgabe der feuerung besteht darin, eine einfache Überschiebe-Muffe zu schaffen, die zum Verbinden von muffenlosen Rohren unter gleichzeitiger Anwendung einer Rollringdichtung verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der leuerung vorgeschlagen, daß die Muffe aus einer über beide Enden der miteinander zu verbindenden Rohre unter Zwischenlegen von Röllringen sehiebbaren zylindrischen Hülse mit praktisch, gleichbleibendem Durehmesser und zylinderförmiger innerer Rohrfläche zum Einrollen der Rollringe besteht. Der Innendurchmesser dieser Hülse ist etwas größer als der Außendurchmesser der einzuschiebenden Rohrenden, damit die Rollringe unter Yerpressung eingerollt werden können.
Efach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der leuerung ist etwa in der Mitte der zylindrischen Hülse eine nach innen ragende ringförmige Ansehlagschulter vorgesehen, an welche sich die Enden der eingeschobenen Rohre anlegen können. Um eine gute Anlagefläehe zu schaffen, sind die Stirnflächen der umlaufenden Anschlagsehulter praktisch eben ausgebildet, d.h. sie liegen in Radialehenen der Hülse. Der Anschlag kann bei bestimmten Rohrdurchmessern von der Außenseite der Hülse eingeformt sein, wodurch eich Yertiefungen auf der Hülsenaußenseite bilden. Der Anschlag begrenzt die Einschubtiefe der Rohrenden in die Hülse, so daß die Rohrenden und die Rollringe stets ordnungsgemäß und gleichmäßig in die Muffe eingesetzt
werden können.
Um das Einsetzen der Rohrenden und der Rollringe in die Muffe zu erleichtern, sind vorzugsweise die "beiden Enden der Hülse am inneren Umfang abgeschrägt oder sonstwie abgekantet. Außerdem kann die Hülse eine derartige Länge aufweisen, daß auf jeder Seite der Anschlagschulter wenigstens zwei Rollringe eingerollt werden können. Auch ist es möglich, Einrichtungen zum Zentrieren der einzuschiebenden Rohre und zum Sicherstellen des Einrollens der Ringe in die Muffe vorzusehen.
Die vorgeschlagene Muffe besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Dabei ist die Hülse in der Regel mit dem Anschlag aus einem Stück hergestellt. Der Anschlag soll nur so weit in die Hülse hineinragen, daß er mit den Stirnflächen der eingeschobenen Rohre zusammenwirkt, nicht jedoch den lichten Rohrdurchmesser der leitung beeinträchtigt.
Die vorgeschlagene Muffe übernimmt praktisch dieselbe Funktion wie die bekannten fest mit den Rohren verbundenen Glockenmuffen. Sie ist
besonders geeignet, "bei Steinzeugrohren Unrundheiten der eingeschobenen Rohre weitgehend auszugleichen. Steigt der in der Rohrleitung zu erwartende Wasserdruck erheblich über 5 m Wassersäule, so sollten vorzugsweise auf jeder Seite der Anschlagschulter wenigstens zwei Rollringe angeordnet werden. Die "Verwendung Ton zwei Rollringen auf jeder Seite der Ansehlagschulter ist auch dann zweckmäßig, wenn "besonders bei Hanglagen od. dgl. der Rohrleitung eine "bessere Stabilität durch verstärkte Abstützung notwenag ist. Außerdem gewährleistet die Verwendung von zwei Rollringen bei übergroßen Unrundheiten eine bessere Sohlengleichheit.
Verwendet man leicht fedriges Material, so tragen die Materialeigenschaften der Muffe neben dem Rollring zur Verbesserung der G-liedrigkeit der fertigen Rohrleitung bei. Die einfachen zylindrischen Rohre sind wesentlich einfacher und billiger herzustellen als die bekannten Grlockenmuffenrohre. Muffenlose Rohre können beim Trocknen, Brennen, Palletieren und beim Transport wesentlich raumsparender als (xlockenmuffenrohre zusammengesetzt werden. Bei verminderten Brennkosten ist überdies die Gefahr von Ausschuß geringer.
In der Zeichnung ist ein Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäß ausgebildeten Überschiebe-Muffe mit eingeschobenen Steinzeugrohren dargestellt.
Die Übersehiebe-Muffe 1 besteht aus einer etwa zylinderförmigen Hülse, in deren Mitte eine umlaufende Anschlagschulter 2 mit praktisch ebenen Stirnflächen 3 eingeformt ist. In diese Überschiebe-Muffe sind von beiden Enden Rohre 4 eingeschoben. Der Außendurchmesser der Rohre 4 ist geringer als der Innendurchmesser der die Muffe bildenden Hülse, so daß zwischen die Muffe und jedes Rohr wenigstens ein zur Abdichtung dienender Rollring 5 eingerollt werden kann, der beim Einrollen in bekannter Weise verformt wird.
Iahe der mittleren Anschlagschulter 2 sind im Inneren der Hülse zwei, drei oder mehr auf den Umfang verteilte Zentriernocken 8 oder Zentrierkeile 9 vorgesehen, die die eingesteckten Rohre 4 mit einem gewissen Spiel zentrieren.
Die beiden Enden der Überschiebe-Muffe 1 sind jeweils mit einer umlaufenden Absehrägung 6 versehen, um das Einschieben der Rohre 4 zusammen mit den Rollringen 5 zu erleichtern. Am Ende jedes Rohres 4
ist außerdem eine umlaufende, flache Rille 7 vorgesehen, in die der Rollring 5 vor dem Überschießen der Muffe 1 eingelegt werden kann.
Die Innenseite der hülsenartigen tjberschiebe-Muffe 1 ist mit einer Aufrauhung 1Θ in !Form eines Rändelmusters versehen, um das Einrollen der Rollringe 5 bei lasse zu begünstigen. In der Zeichnung ist die Aufrauhung nur im einen Hülsenteil dargestellt..
Die Rohre 4 können aus beliebigem Werkstoff bestehen, beispielsweise aus Kunststoff, Steinzeug, Beton, Stahl, Gußstahl, usw.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel ist die in die Kunststoff-Muffe 1 eingeformte An~ schlagschulter 2 etwa 3 mm breit. Es ist aber auch möglich, eine außen und innen durchgehend zylinderförmige Muffe zu verwenden und als Anschlag einen Gummiring od. dgl. einzulegen. Dieser wird zwischen die in zwei Reihen und vorzugsweise zueinander versetzt angeordneten Zentriernocken 8 oder Zentrierkeile 9 eingelegt und von denselben in der gewünschten Lage gehalten.
Schutzansprüche:

Claims (9)

  1. RA. 599 727*17.11.66
    Schutzansprüche:
    . tJberschiebe-Muffe zum Verbinden τοπ muffenlosen Rohren und Abdichten der Verbindungssteile durch Eollringe, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer über beide Enden der miteinander zu verbindenden Rohre (4) unter Zwischenlegen von Rollringen (5) schiebbaren zylindrischen Hülse (1) mit gleichbleibendem Durchmesser und zylindrischer innerer Binschiebflache besteht.
  2. 2. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte der zylindrischen Hülse (1) eine nach innen ragende ringförmige Anschlagschulter (2) für die einzuschiebenden Rohre (4) vorgesehen äst.
  3. 3· Muffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Anschlagschulter (2) praktisch ebene"Stirnflächen (3) aufweist.
  4. 4. Muffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Anschlagschulter (2) von der Außenseite der Hülse (1) als Vertiefung eingeformt ist.
  5. 5. Muffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der
    Hülse (1) am inneren Umfang abgeschrägt oder sonstwie abgekantet sind.
  6. 6. Muffe nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (1) auf jeder Seite der Anschlagschulter (2) wenigstens zwei Zentriernocken (8,9) für die einzuschiebenden Rohre (4) vorgesehen sind.
  7. 7. Muffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Hülse (1) mit einer Aufrauhung (10) versehen ist·.
  8. 8. Muffe nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 "bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) eine derartige Länge aufweist, daß auf ;jeder Seite der Anschlagschulter (2) wenigstens zwei - Rollringe (5) einrollloar sind.
  9. 9. Muffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 3 und 5 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter ein zwischen die in zwei Reihen, vorzugsweise versetzt zueinander, angeordneten Zentriernocken (8) eingelegter Gummiring ist.
    G/YM
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2639087A1 (fr) * 1988-11-17 1990-05-18 Caoutchouc Manuf Plastique Procede de realisation d'un jonctionnement formant collier de serrage par retournement d'anneau torique pour tuyau de caoutchouc renforce

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2639087A1 (fr) * 1988-11-17 1990-05-18 Caoutchouc Manuf Plastique Procede de realisation d'un jonctionnement formant collier de serrage par retournement d'anneau torique pour tuyau de caoutchouc renforce
EP0369834A1 (de) * 1988-11-17 1990-05-23 Caoutchouc Manufacture Et Plastiques Societe Anonyme Herstellungsverfahren für eine Verbindung mit Wälzringschelle für einen verstärkten Gummischlauch

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