DE3506339A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE3506339A1
DE3506339A1 DE19853506339 DE3506339A DE3506339A1 DE 3506339 A1 DE3506339 A1 DE 3506339A1 DE 19853506339 DE19853506339 DE 19853506339 DE 3506339 A DE3506339 A DE 3506339A DE 3506339 A1 DE3506339 A1 DE 3506339A1
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DE
Germany
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pipe
annular gap
pipes
sliding seal
section
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DE19853506339
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Vereinigte Steinzeugwerke 50226 Frechen De GmbH
Original Assignee
Schneider & Co 5020 Frechen GmbH
Schneider GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
    • F16L1/036Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being composed of sections of short length
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/025Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket the sealing rings having radially directed ribs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Rohrverbindung.
  • Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für im Rohrpreßverfahren zu verlegende, muffenlose Kanalisationsrohre aus Steinzeug.
  • In Gebieten hoher Verkehrs- und/oder Bebauungsdichte können Kanalisationsleitungen nicht mehr in offener Baugrube verlegt werden, sondern müssen unterirdisch vorangetrieben werden, damit die Oberfläche durch die Baumaßnahmen nicht beeinträchtigt wird.
  • Für dieses Vorpreßverfahren sind Rohre mit der üblichen Glockenmuffe ungeeignet, da man einen Durchmesser freiräumen müßte, der im Mittel 25 % über dem Durchmesser des Rohrschaftes liegt. Anschließend müßte der Ringspalt wieder ausgefüllt werden, um Erdsetzungen zu verhindern.
  • Dieses Problem ist in der DE-OS 33 11 848.5 bereits angesprochen und wird nach dieser Vorveröffentlichung dadurch gelöst, daß die voreinander stoßenden Spitzen der zu verbindenden Rohre im Durchmesser reduziert und die reduzierten Spitzenenden mittels einer Uberschiebemanschette abgedeckt sind, deren Größtmaß kleiner als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre ist, wobei zwischen den reduzierten Enden jedes Rohres und der Uberschiebemanschette mindestens ein Profilring aus einem verformbaren, beständigen Material als wasserdichte Verbindung eingesetzt ist. Die Uberschiebemanschette besteht dabei aus Stahl oder einem GFK-Material. Es werden also die vortriebsbedingten Krängungsbeanspruchungen sowie die Scherlasten von einem Bauteil aufgenommen, der aus einem anderen Werkstoff als dem Rohrmaterial besteht. Außerdem wird durch den Rundschliff an den Enden der zu verbindenden Rohre Rohrmaterial abgetragen, das zur übertragung der Vortriebskräfte nicht mehr in Ansatz gebracht werden kann.
  • Da außerdem praktisch alle Steinzeugrohre einen wenn auch nur sehr schwach elliptischen Querschnitt aufweisen, wird bei kreiszylindrischem Abtragen des Rohrwerkstoffes an den Rohrenden die Wandstärke in Richtung der großen Achse der Ellipse verringert, was zu einer entsprechenden Schwächung der Rohrwandung führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Verbindung so auszubilden, daß außer der üblichen Gleitdichtung in Form eines Profilringes aus einem verformbaren beständigen Material als wasserdichte Verbindung kein gegenüber dem Rohrmaterial fremdes Material verwendet zu werden braucht, zur Rohrachse koaxiale kreiszylindrische Dichtflächen hergestellt werden können, ohne daß eine auf den schwach elliptischen Querschnitt zurückzuführende einseitige Abtragung nachteilige Folgen hat und der volle Rohrquerschnitt zur Aufnahme der Vortriebskräfte zur Verfügung steht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den beiden zu verbindenden Rohrenden zweier Rohre das Ende des einen Rohres außenseitig und das Ende des anderen Rohres innenseitig im wesentlichen koaxial zur Rohrachse soweit abgetragen vorzugsweise abgeschliffen sind, daß bei ineinander geschobenen Rohrenden nur ein kleiner Ringspalt verbleibt und dieser Ringspalt durch einen elastischen Ring abgedichtet ist.
  • Die abgetragenen Teile der Rohrenden sollen in einer zur Rohrachse im wesentlichen senkrechten Fläche auslaufen und zwischen den Rohrenden des einen Rohres und dieser Fläche am anderen Rohr ist dann jeweils ein Druckübertragungsring eingesetzt.
  • Der elastische Ring kann in einer Ringnut auf dem außenseitig abgetragenen Rohrende verankert sein. Die Verankerung in einer entsprechenden Ringnut auf dem innenseitig abgetragenen Rohrende ist ebenfalls möglich.
  • Die Stirnflächen des abgetragenen Teiles werden vorzugsweise so bearbeitet, daß sie planparallel sind und damit die Vortriebskraft gleichmäßig auf die äußere und die innere Ringfläche übertragen wird.
  • Da der niedrig tolerierte Bereich des kreisringförmigen Abtrags in die Rohrwandung verlegt ist, spielt die fertigungsbedingte Unrundheit bei der Aufnahme der Vortriebskräfte keine Rolle, wenn die Rohre in ihrer Ovalität markiert und entsprechend eingebaut werden.
  • Der Druckübertragungsring für die äußere Ringfläche wird im Außendurchmesser so bemessen, daß er den maximalen Durchmesser des Rohres abdeckt. Soweit er übersteht, wird er im Vortrieb durch das umliegende Erdreich abgeschliffen.
  • Von besonderem Vorteil beim erfindungsgemäßen Vorschlag ist, daß sämtliche statischen als auch korrosiven Probleme mit dem Werkstoff Steinzeug gelöst werden. Lediglich die Dichtung, die nur von elastischem Material übernommen werden kann, wird aus einem anderen Werkstoff ausgeführt.
  • Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Rohrverbindung. Mit einem Pfeil ist die Vorpreßrichtung angedeutet. Es wird auf das Rohr 1 ein Rohr 2 vorgepreßt, wobei beim Rohr 1 auf der Außenseite das Rohrmaterial bis zur Ringfläche 3 abgetragen ist, während beim Ring 2 der Abtrag bis zur Ringfläche 4 von innen her erfolgte.
  • Die Rohre können somit mit den Teilen 5 bzw. 6 falzartig ineinander geschoben werden, wobei die Gleitdichtung 7 die endgültige flüssigkeitsdichte Abdichtung übernimmt.
  • Man erkennt bei 8 einen elastischen Ring,der an seiner Außenseite bei 9, falls diese übersteht, durch das Erdreich abgeschliffen wird. Er besteht vorzugsweise aus Polyurethan und dient als Druckübertragungsring.
  • Ein zweiter elastischer Ring 10, der ebenfalls aus Polyurethan bestehen kann, im einfachsten Fall aber ein Spanplattenring ist, ist zwischen der Fläche 11 des Rohres 2 und der Fläche 12 des Rohres 1 als weiterer Druckübertragungsring angeordnet.
  • Man erkennt, daß ausschließlich Steinzeugmaterial die Vortriebskräfte in der Vorpreßrichtung aufnimmt und für die Ubertragung praktisch der gesamte Wandungsquerschnitt zur Verfügung steht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Rohrverbindung für im Rohrpreßverfahren zu verlegende, muffenlose Kanalisationsrohre aus Steinzeug, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an den beiden zu verbindenden Rohrenden zweier Rohre (1, 2) das Ende des einen Rohres (1) außenseitig (bei 3) und das Ende des anderen Rohres (2) innenseitig (bei 4) im wesentlichen koaxial zur Rohrachse so weit abgetragen sind, daß bei ineinander geschobenen Rohrenden nur ein kleiner Ringspalt verbleibt, und dieser Ringspalt durch eine Gleitdichtung (7) abgedichtet ist.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die abgetragenen Teile der Rohrenden in einer zur Rohrachse im wesentlichen senkrechten Flächen (11, 12) enden und zwischen dem Rohrende des einen Rohres und dieser Fläche am anderen Rohr jeweils ein Druckübertrapungsring (10) eingesetzt ist.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Ringspalt abdichtende Gleitdichtung (7) in einer Ringnut auf dem außenseitig abgetragenen Rohrende (5) verankert ist.
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Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination
8110 Request for examination paragraph 44
8170 Reinstatement of the former position
8127 New person/name/address of the applicant

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