DE1953715U - Stange zum anbringen zwischen zwei vorwiegend parallelen waenden oder zwischen einem boden und einer decke. - Google Patents

Description

Anmelder: Svend Srederik Jensen, Kopenhagen

Dänemark

Stange zum Anbringen zwischen zwei vorwiegend parallelen Wänden oder zwischen einem Boden und einer Decke

Die vorliegende Neuerung betrifft eine aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen bestehende
Stange oder Rohr zum Anbringen zwischen zwei vorwiegend parallelen Wänden oder zwischen einem Boden und einer Decke. Die Stange besitzt einen hohlen, rohrförmigen Teil mit einem Fuß oder Saugnapf an dem einen
"Ende zur Anlage gegen eine Wand, eine Decke, einem Boden oder eine sonstige Anlagefläche, während das andere Ende zur Aufnahme eines 'teleskopisch verschiebbaren zweiten Teils der Stange eingerichtet ist, der

ebenfalls mit einem Fuss oder Saugnapf an dem anderen Ende ausgestattet ist«

Die bisher bekannten dem gleichen oder einem ähnlichen Zweck dienenden Stangen sind recht kompliziert und teuer und können oft nur mühsam angebracht werden. Ausserdem sind sie meist nicht zum Aufnehmen einer gewissen_t wenn auch geringen Belastung geeignet, z. B. nicht als glatte Tragstange für einen Läufer oder als G-ardienenstange verwendbar*

Das Ziel der Neuerung ist, eine Stange der genannten Art zu schaffen, die sowohl einfach als auch billig ist und sich leicht anbringen lässt, und die in ihrer ganzen Länge eine glatte Stange bildet, welche für alle gewünschten Zwecke, insbesondere als G-ardienenstange, verwendbar ist·

Dieses Ziel wird nach der Heuerung dadurch erreicht, dass auf dem teleskopartig aufschiebbaren Teil ein Distanzring verschiebbar und in gewünschter Stellung an dem inneren Teil durch eine Setzschraube einstellbar ist.

Dabei wird zweckmässig nach der !Teuerung auf dem aufschiebbaren Teil ein Aussengewinde angebracht, auf welches eine rohrförmige Buchse mit Innengewinde und gegebenenfalls äusseren Rändelungen geschraubt ist. Hierdurch wird

erreicht, dass, nachdem die Stange "bis auf die gewünschte Länge ausgezogen und zwischen Wänden oder zwischen Boden und Decke angebracht und der Distanzring an dem inneren Stangenteil dicht an dem inneren Ende des anderen Stangenteils befestigt ist, die genannte Buchse auf einfache und handliche Weise in jeder Stellung der Stange unter leichtem Festhalten derselben bis gegen den Distanzring geschraubt werden kann, wodurch die Stangenteile j um einen festen Halt zu erreichen, mit ihren äusseren Enden, Fiissen oder Saugnäpfen gegen Wände, Boden oder Decke gepresst werden»

Hierdurch kann eine neuerungsgemässe Stange, die man in der Mitte festhält, sehr schnell und bequem angebracht und zwischen vorwiegend parallelen Anlageflächen befestigt werden.

Die Feuerung wird nachstehend., unter Hinweis auf die Zeichnung näher beschrieben*

Fig. 1 zeigt eine Äusführungsform einer Stange nach der

Heuerungj die horizontal zwischen Teile zweier

vorwiegend senkrechter Wände angebracht ist, in Seitenansicht.

Fig. 2 zeigt einen Teil dieser Stange in Seitenansicht teilweise im Tertikaischnitt und in grösserem MaSstab.

St

Fig. 3 zeigt einen Teil einer Stange, die unter einer Decke angebracht ist, in Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt und in grösserem Maßstab.

Ein rohrförmiger Stangenteil 1 hat an dem einen En.de einen Saugnapf 2 zur Anlage gegen eine Wand 3 (E¹IgUr 1) oder gegen eine Decke 4 (Figur 3) · Das andere Ende des Stangenteils 1 ist durch einen Distanzring 5 mit einer Setzschraube 6 verbunden und wird in einen zweiten rohrförmigen Stangenteil 7 mit einem Saugnapf 8 an dem einen Ende zur Anlage gegen eine Wand 9 geführt»

An dem Stangenteil 7 ist ein Aussengewinde 1o angebracht, worauf ein Innengewinde 11 in einer rohrförmigen Buchse IS-geschraubt ist, die um den Stangenteil 7 gelegt ist. Die Buchse 12 ist zwecks Griffigkeit aussen gerändelt.

Beim Anbringen der Stange nach der !Teuerung, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, werden die Stangenteile 1 und 7 so weit auseinandergeschoben, bis die Saugnäpfe 2 und 8 gegen die Wände 3 und 9 anliegen. Danach wird der Distanzring 5 gegen das innere Ende des Stangenteils 7 geführt _t die Setzschraube 6 wird gegen den Stangenteil 1 fest angeschraubt und die -^uchse 12 wir-d gegen den Distanzring 5 geschraubt, bis die Saugnäpfe 2 und 8

gegen die Wände 3 und 9 oder gegen Decke und Boden festgeklemmt sind.

Die Teile der Stange können auch auf andere zweckmässige Weise, als o"ben beschrieben ausgebildet werden. So kann statt einem Distanzring ein anderer Stoppteil vorgesehen werden und die äusseren Enden der Stange können ohne Saugnäpfe zum Einsetzen in teilweise rohrförmige Beschläge eingerichtet sein.

Claims (1)

1. •1* Aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen "bestehende Stange oder Bohr zum Anbringen zwischen zwei vorwiegend parallelen Wänden oder einem Boden und einer Decke, "bestehend aus einem hohlen, rohrförmigen Teil mit einem B¹USs oder Saugnapf an dem einen. Ende zum Anschlag gegen eine Yiand, eine Decke, einen Boden oder eine sonstige Anlagefläche, während das andere Ende dieses Teiles zur Aufnahme eines Endes des zweiten stangen- oder rohrförmigen Teiles eingerichtet ist_s dessen anderes Ende ebenfalls einen luss oder Saugnapf trägt₄ dadurch gekennzeichnet, dass auf dem teleskopartig aufschiebbaren Teil (7) ein Distanzring (5) verschiebbar und in gewünschter Stellung an dem inneren Teil (1) durch eine Setzschraube-CG) einstellbar ist.

   2„ Stange oder EoIo? nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aufschiebbare Teil (7) Aussengewinde (10) hat, auf welchem eine rohrförmige Buchse (12) mit Innengewinde (11) und gegebenenfalls äusseren Randelungen (13) geschraubt ist.

   n«p}

   ob. Öl· (^hBKAe S«deuiun<3 4er A