DE327136C - Aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren und in jeder Lage feststellbaren Roehren bestehende Gardinenstange - Google Patents

Description

• Aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren und in jeder Lage feststellbaren Röhren bestehende Gardinenstange. . Die Erfindung betrifft eine aus, zwei teleskopartig verschiebbaren und in jeder Lage feststellbaren Röhren bestehende Gardinenstange, bei welcher an .den Enden der Teleskoprohre Winkeleisen mit federndem Polster angeordnet sind. Derartige Stangen können durch einfache Klemmung zwischen den Wandungen der Fensternische befestigt werden, so daß weder Haken noch Nägel oder andere bekannte Vorrichtungen erforderlich sind und ohne daß eine Verletzung der Tapete, des Abputzes, des Mauerwerkes. o. dgl. eintritt.
• Das Neue des Erfindungsgegenstandes ist in der Vorrichtung zu erblicken, welche zur Feststellung der beiden Rohre in bestimmter Stellung dient und welche sich bekannten derartigen Vorrichtungen gegenüber durch ihre Einfachheit und Zuverlässigkeit auszeichnet. Diese Vorrichtung besteht aus einem, das innere Röhr durchsetzenden Stab, der am inneren Ende in einen Konus ausläuft, welcher beim Vor- oder Rückwärtsschrauben die durch Schlitze am Ende des inneren Rohres gebildeten Lappen an die Innenwandungen des äußeren Rohres ahpreßt oder von ihnen entfernt.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Stange zwischen den Mauern einer Fensternische befestigt in Fig. z in einem- Längsschnitt dargestellt, während Fig. z Einzelheiten, veranschaulicht.
• Die Stange besteht aus den beiden Rohren a und b, welche teleskopartig ineinander verschiebbar sind. Das dünnere Rohr a wird durch einen Stab c aus Rundeisen durchsetzt, welcher am äußeren Ende d mit Schraubengewinde versehen ist, während das andere Ende in einen Kegel e ausläuft. Auf das Ende d ist ein Winkeleisen f aufgesetzt. Die in das Rohr a eingelassene Mutter g dient dem Ende d zur Führung. Das innere Rohr a ist an dem inneren Ende mit vier Schlitzen h versehen, durch welche vier federnde Lappen i gebildet werden. In das äußere Rohr b ist an seinem Außenende eine Mutter k eingelassen, in der sich die Schraubenspindel l bewegt. Die Schraubenspindel läuft in ein kurzes Rohrstück m aus, welches mit durchgehenden Löchern n versehen ist und am Ende gleichfalls ein Winkeleisen o trägt. In die Höhlung des Winkeleisens ist ein aus Gummi, Kork o. dgl. bestehendes federndes Polster p eingelassen. Die Winkeleisen f, o dienen ferner dazu, um an ihm die zum Tragen der Gardinen, der Stores, der Vorhänge usw. erforderlichen Haken o. dgL anzubringen.
• Zum Gebrauch wird zunächst die Stange durch Hinaus- oder Hineinschieben des inneren Rohres a in das Rohr b bis zur- ungefähren Breite der Fensternische eingestellt. Alsdann wird durch Drehen der Spindel d der Kegel e in das Rohr a eingeschoben, wodurch die Lappen i gespreizt und fest an die Innenwandung . des Rohres b angepreßt werden. Hierdurch wird eine solche feste Verbindung der beiden Rohre herbeigeführt, daß diese wie ein einziges starres Rohr wirken: Nachdem nunmehr die Stange in die Fensternische eingebracht ist, -wird durch die Öffnung n ein Splint hindurchgesteckt und durch Drehen des Rohrstückes m die Feineinstellung bewirkt, wobei die Backen P sich an die Wandungen fest anlegen. Man dreht so lange das Stück na, bis die Stange vollkommen fest und unver= rückbar zwischen den Mauern sitzt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCFI: Aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren und in jeder Lage feststellbaren Röhren bestehende Gardinenstange, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung- ein das innere Rohr (ä) durchsetzender Stab (c) dient, der am inneren Ende in einen Kegel (e) ausläuft, welcher beim Vor- oder Rückwärtsschrauben die durch Schlitze (h) am Ende des Rohres (a) gebildeten Lappen (i) an die Innenwandungen des Rohres (b) anpreßt oder von ihnen entfernt.