DE19536073A1 - Verfahren zum Herstellen einer optischen Scheibe - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer optischen ScheibeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
einer optischen Scheibe (Beschreibbare CD oder CD-R) auf der
Informationen ein einziges Mal aufzeichenbar sind und die
kompatibel mit Compact Discs (CD′s) ist. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer
derartigen optischen Scheibe, die einen hohen Reflexionsgrad und
verbesserte Aufzeichnungseigenschaften aufweist.
Beschreibbare Compact Discs (CD-R′s) des WORM-Typs, die einmal
beschrieben und beliebig oft gelesen werden können, sind
insbesondere zum Herstellen kleiner Mengen von CD′s und CD-ROM′s
vorteilhaft. Benutzer können individuelle Informationen direkt
auf der CD-R aufzeichnen und dadurch den größten Nachteil der
herkömmlichen CD′s umgehen, nämlich, daß es mit diesen nicht
möglich ist, benutzerspezifische Informationen aufzuzeichnen.
Auf der CD-R aufgezeichnete Informationen können in einem
herkömmlichen CD-Abspielgerät wiedergegeben werden, und deshalb
steigt die Nachfrage nach derartigen beschreibbaren CD-R′s, z. B.
für die Sicherung und Archivierung von individuellen Daten.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt die CD-R-Scheibe
grundsätzlich ein durchsichtiges Kunststoffsubstrat 1, das z. B.
aus Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC) oder
amorphem Polyolefin (APO) ausgebildet ist, eine auf dem Substrat
1 als Aufzeichnungsschicht 2 ausgebildete organische
Farbstoffschicht, eine Gold(Au)-Reflexionsschicht 3 und eine
durch UV-Bestrahlung aushärtende Schutzschicht 4. Für die
Reflexionsschicht 3 wird bei der CD-R üblicherweise Gold (Au)
anstelle des herkömmlichen Aluminiums (Al) als
Beschichtungsmaterial verwendet, um einen höheren Reflexionsgrad
von 70% oder höher des nicht beschriebenen Teils zu erhalten
und die CD-R kompatibel mit herkömmlichen CD′s zu machen.
Ähnlich wie bei der CD wird dabei ein lichtdurchlässiges
Substrat verwendet, das eine vorgeprägte Führungsrille
("Wobble groove") aufweist, um eine möglichst hohe
Aufzeichnungsdichte bzw. Schreibdichte zu ermöglichen. Die
größte Schwierigkeit beim Herstellen der CD-R ist die
Herstellung einer Scheibe, die einen hohen Reflexionsgrad
von 70% oder höher aufweist. Deshalb werden aufeinander
abgestimmte Techniken zur Auswahl eines geeigneten Farbstoffes,
eines geeigneten Spur- bzw. Rillenaufbaus, eines Aufbaus der
Aufzeichnungsschicht mit geeigneter Dicke, usw., benötigt.
Die für die Aufzeichnungsschicht verwendeten Farbstoffe sind
Farbstoffe, die in der Nähe des Infrarotbereiches absorbieren
und die ein hohes Absorptionsvermögen im Wellenlängenbereich
eines üblichen Halbleiterlasers (780 nm bis 830 nm) aufweisen,
der die Lichtquelle des CD-R-Rekorders darstellt. Die japanische
Offenlegungsschrift JP-A-03-66042 beschreibt Farbstoffe, die für
den komplexen Brechungsindex, der sich mit Hilfe der Formel
nkomplex = nreel - i nreelk
ausdrücken läßt, Werte von 1,8 bis 3,2 für den normalen reellen
Brechungsindex nreel und von 0,04 bis 0,12 für k in dem
Absorptionskoeffizienten nreelk aufweisen. Unter den
Farbstoffen, die solch einen Brechungsindex aufweisen, finden
die Cyaninfarbstoffe auf Indolinbasis, die die Struktur der
folgenden Formel aufweisen, eine weite Verbreitung und sind
dafür bekannt, daß sie geeignete optische
Aufzeichnungseigenschaften aufweisen.
wobei
l dem Wert 2 oder 3 entspricht;
Z eine Gruppe ist, die einen Benzolring oder einen Naphthalinring ausbildet;
R₁ eine funktionelle Gruppe ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Alkyl, Alkoxy-, Hydroxy-, Carboxyl-, Allyl- und Alkylhalogeniden besteht;
m und n in (Ri)m und (Ri′)n ganze Zahlen von 1 bis 4 sind, die die Anzahl des bzw. der Substituenten darstellen, wobei i Werte von 2 bis 5 darstellt und Ri und Ri′ verschieden voneinander sind;
(Ri)m und (Ri′)n entweder gleich oder verschieden voneinander sind sowie beide Substituenten sind, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einer Alkylgruppe, einer Alkoxygruppe, einem Halogenatom und einem Wasserstoffatom besteht; und
X⁻ ein Anion, wie z. B. Halogen, Perchlorsäure, Alkylsulfosäure, Toluolsulfonsäure oder ähnliches ist.
l dem Wert 2 oder 3 entspricht;
Z eine Gruppe ist, die einen Benzolring oder einen Naphthalinring ausbildet;
R₁ eine funktionelle Gruppe ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Alkyl, Alkoxy-, Hydroxy-, Carboxyl-, Allyl- und Alkylhalogeniden besteht;
m und n in (Ri)m und (Ri′)n ganze Zahlen von 1 bis 4 sind, die die Anzahl des bzw. der Substituenten darstellen, wobei i Werte von 2 bis 5 darstellt und Ri und Ri′ verschieden voneinander sind;
(Ri)m und (Ri′)n entweder gleich oder verschieden voneinander sind sowie beide Substituenten sind, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einer Alkylgruppe, einer Alkoxygruppe, einem Halogenatom und einem Wasserstoffatom besteht; und
X⁻ ein Anion, wie z. B. Halogen, Perchlorsäure, Alkylsulfosäure, Toluolsulfonsäure oder ähnliches ist.
Da jedoch die Lichtbeständigkeit der Cyaninfarbstoffe gering
ist, wird gewöhnlicherweise ein Stabilisator-Zusatz mit den
Farbstoffen vermischt (wie dies in den japanischen
Offenlegungsschriften JP-A-02-273339, 03-203694, 04-28588, 03-203690
bis 03-203693 und 02-84384 beschrieben ist). Farbstoffe
mit folgender Formel sind dafür bekannt, daß sie zum Verbessern
der Lichtbeständigkeit verwendet werden. Beispiele von
handelsüblichem, verfügbarem Material sind IRG-023 (von der Fa.
Nippon Kayaku) und PA-1006 (von der Fa. Mitsui-Toatsu).
(wobei R₁ bis R₈ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder ein
Halogenatom sind)
(wobei R₁ bis R₈ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe sind
und X⁻ ein Halogenatom ist).
Das Aufzeichnungsprinzip der CD-R ist wie folgt:
Wenn Licht auf die Aufzeichnungsschicht fokussiert wird, die aus
einem nahe des Infrarotbereiches absorbierenden Farbstoff
zusammengesetzt ist, absorbiert der Farbstoff in dem
fokussierten Bereich das Licht und erzeugt Wärme. Das
benachbarte Substrat wird infolge des Temperaturanstiegs der
Farbstoffschicht thermisch verformt bzw. deformiert, wobei der
Farbstoff teilweise geschmolzen und zersetzt wird, was zu einem
Mischen des Substrats und des Farbstoffes an der Grenzfläche
führt. Als Ergebnis davon bilden sich an der Grenzfläche des
Substrats 1 und der Aufzeichnungsschicht 2 Pits (oder aus Sicht
des auf der Rückseite angeordneten Lasers Erhöhungen), die einen
niedrigeren Reflexionsgrad als nicht beschriebene Teile (sog.
Lands) aufweisen, wodurch ein optisch feststellbarer Unterschied
erzeugt und das Aufzeichnen von Informationen in einer
wiedergebbaren Weise ermöglicht wird. Die Pits, die in dem
fokussierten Bereich ausgebildet sind, spielen die gleiche Rolle
wie die Pits in einer herkömmlichen CD, die den Reflexionsgrad
herabsetzen, und somit kann die beschriebene CD-R-Scheibe in
einem herkömmlichen CD-Abspielgerät wiedergegeben werden.
Ferner ist auf dem durchsichtigen Kunststoffsubstrat eine
Führungsrille ausgebildet, die die Aufzeichnungsschicht während
des Aufzeichnens zur Spurführung unterstützt. Da sich die
optischen Reflektionsunterschiede entsprechend der Tiefe, der
Breite und der Form der Rille ändern, sollte die Tiefe, die
Breite und die Form der Rille entsprechend den Brechungsindices
der für die Aufzeichnungsschicht verwendeten Farbstoffe in
geeigneter Weise ausgestaltet sein, um eine CD-R-Scheibe mit
einem hohen Reflexionsgrad zu erhalten.
Das am weitesten verbreitete Beschichtungsverfahren zum
Herstellen einer Aufzeichnungsschicht, die maßgebend für den
Reflexionsgrad ist, ist die Wirbelbeschichtung.
Wirbelbeschichtungsverfahren ermöglichen eine gute
Kontrollierbarkeit der Aufzeichnungsschichtdicke und -ebenheit
sowie eine verbesserte Verarbeitbarkeit. Weit verbreitete
organische Lösungsmittel, die bei der Wirbelbeschichtung der
Farbstoffschicht Anwendung finden, sind beispielsweise
Chloroform, 1,2-Dichlorethan, Methylethylketon (MEK),
Dimethylformamid (DMF) und Methanol. Der Nachteil der Verwendung
der vorstehenden Lösungsmittel ist jedoch, daß der Siedepunkt
dieser typischen Lösungsmittel niedrig und die
Trocknungsgeschwindigkeit relativ hoch ist, weshalb schließlich
eine Aufzeichnungsschicht ausgebildet wird, wie sie in Fig. 2
dargestellt ist. In dieser Darstellung weist die
Aufzeichnungsschicht im Rillenbereich und im Landbereich
ungefähr die gleiche Dicke auf, und somit bildet die Grenzfläche
zwischen der Reflexionsschicht und der Aufzeichnungsschicht eine
Vielzahl von Wölbungen oder Krümmungen aus, was zum Auftreten
von Lichtstreuungsphänomenen führt, wenn sie mit dem Laserlicht
bestrahlt bzw. von diesem durchstrahlt werden. Demzufolge kann
bei Verwendung solcher Lösungsmittel kaum ein Reflexionsgrad von
50% oder höher erreicht werden, und somit ist dies ein
ungeeignetes Verfahren. Idealerweise sollte die Dicke der
Aufzeichnungsschicht im Rillenbereich ungefähr gleich der Summe
aus der Dicke der im Landbereich ausgebildeten
Aufzeichnungsschicht und der Rillentiefe sein, um eine
durchgehend waagrechte Grenzfläche zwischen der
Aufzeichnungsschicht 2 und der Reflexionsschicht 3 auszubilden,
so daß die Lichtstreuung minimiert und ein hoher Reflexionsgrad
erzielt wird. Da Lösungsmittel für die Farbstoffe im allgemeinen
das Substrat anlösen, sind Lösungsmittel für die Farbstoffe, die
das für das Substrat verwendete PMMA oder PC nicht beschädigen,
selten. In den meisten Fällen werden zuerst Lösungsmittel
ausgewählt, die das Substrat nicht beschädigen, und dann die
Farbstoffe in diesen Lösungsmitteln bis zu ihrer
Löslichkeitsgrenze aufgelöst, um eine Farbstofflösung
herzustellen, die durch eine Wirbelbeschichtung aufgetragen
werden kann. Alkohole, wie z. B. Methanol, Ethanol, usw., finden
aus diesem Grund breite Anwendung. Jedoch ist die Löslichkeit
der Cyaninfarbstoffe in solchen Alkoholen niedrig, so daß die
praktische Anwendung schwierig ist. Des weiteren kann, da die
meisten Lösungsmittel einen niedrigen Siedepunkt und eine hohe
Trocknungsgeschwindigkeit aufweisen, keine gleichmäßige
Oberfläche der Farbstoffschicht ausgebildet werden.
Die Lösungsmittelauswahl ist der wichtigste Faktor bei der
Wirbelbeschichtung, da dieser die physikalischen Eigenschaften
des Endprodukts und insbesondere die Reflexionsänderung der
CD-R-Scheibe, die einen hohen Reflexionsgrad verlangt,
beeinflußt. Wie oben beschrieben, ist es, falls die Form der
Farbstoffschicht eine Krümmung entlang des Rillenbereichs und
des Landbereichs ausbildet, grundsätzlich schwierig, einen
Reflexionsgrad der Scheibe von 70% oder höher zu erhalten.
Grundsätzlich geeignete Lösungsmittel zum Ausbilden einer
weitgehend waagrechten, gleichmäßigen Grenzschicht sind
Dimethylformamid, 2-Methylethanol (als Warenzeichen auch unter
Methylcellosolve bekannt), wie dies in den japanischen
Offenlegungsschriften JP-A-02-132649 und 02-132656 dargestellt
ist, oder auch 4-Hydroxy-4-Methyl-2-Pentanon (japanische
Offenlegungsschriften JP-A-03-224792 und 04-167238). Die
Siedepunkte der vorstehenden Lösungsmittel liegen bei 153°C,
124°C bzw. 166°C und deren Trocknungsgeschwindigkeiten sind
relativ niedrig. Folglich ist nach Verwendung dieser
Lösungsmittel die Aufzeichnungsschicht am Rillenbereich dicker
ausgebildet als am Landbereich, wodurch eine weitgehend
waagrechte Grenzfläche zwischen der Aufzeichnungsschicht und der
Reflexionsschicht ausgebildet werden kann. Demzufolge kann durch
Streuungsreduzierung bei Lichtbestrahlung eine optische Scheibe
hergestellt werden, die einen relativ hohen Reflexionsgrad
aufweist. Diese vorstehend beschriebenen Lösungsmittel weisen
jedoch auch erhebliche Nachteile auf, die im folgenden
beschrieben werden. So weist Dimethylformamid bezüglich des
Substrates einen Grenzflächenspannungsunterschied sowie ein
verringertes Beschichtungsvermögen auf. 2-Methylethanol weist
einen relativ niedrigen Siedepunkt auf, so daß es schwierig ist,
eine waagrechte Grenzfläche zu erhalten. 4-Hydroxy-4-Methyl-2-
Pentanon löst einen Teil des PC-Substrates an und beschädigt die
Führungsrille, was zu schlechten Aufzeichnungseigenschaften
führt. Obwohl insbesondere 4-Hydroxy-4-Methyl-2-Pentanon einen
hohen Siedepunkt aufweist und eine sehr gute
Aufzeichnungsschicht bereitstellt, beschädigt dieses
Lösungsmittel, wie gerade erwähnt, jedoch die Oberfläche des
Substrates, das sich aus Polycarbonaten mit einem niedrigen
Molekulargewicht zusammensetzt, was schlechte
Aufzeichnungseigenschaften und eine extrem schwierige, falls
nicht sogar unmögliche Spurführung nach sich zieht. Obwohl die
Löslichkeit von PC in 4-Hydroxy-4-Methyl-2-Pentanon niedrig ist
und in einigen Fällen nur die Führungsrille geringfügig
beschädigt wird, ist die Entdeckung des Substratschadens beim
Zeitpunkt der Herstellung schwierig. Es ist dabei insbesondere
schwierig herauszufinden, ob bei einem CD-R-Fehler dieser durch
das Lösungsmittel verursacht worden ist. Die Verwendung von 4-
Hydroxy-4-Methyl-2-Pentanon als Lösungsmittel kann das
ernsthafte Problem herbeiführen, daß es unmöglich ist, die
Fehlerfaktoren zu ermitteln. Deshalb werden wirksame
Gegenmaßnahmen benötigt.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die obigen
Probleme zu überwinden und ein Verfahren zum Herstellen einer
optischen Scheibe zu schaffen, das einen zufriedenstellenden
Aufzeichnungsbetrieb und bessere Verarbeitbarkeit ermöglicht.
Dabei soll die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum
Herstellen einer optischen Scheibe bereitstellen, die einen
hohen Reflexionsgrad aufweist, und das Substrat nicht
beschädigt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen
einer optischen Scheibe gemäß Anspruch 1.
Das beanspruchte Verfahren sieht das Lösen des Beschichtungs-
Farbstoffes in einem ausgewählten Lösungsmittelgemisch vor, das
die Vorzüge der beiden in dem Gemisch enthaltenen Lösungsmittel
unter Ausschluß der Nachteile der beiden einzelnen
Lösungsmittelkomponenten vereint. Der Vorteil des ersten,
sogenannten Hauptlösungsmittels ist ein hoher Siedepunkt, der
infolge einer daraus resultierenden Verringerung der
Trocknungsgeschwindigkeit das Ausbilden einer vollständig
ebenen, gleichförmigen Aufzeichnungsschicht ermöglicht. Der
Vorteil des zweiten Lösungsmittels ist das Nicht-Beschädigen des
Substrates, während sein Nachteil, nämlich die geringe
Löslichkeit der Farbstoffe, vom ersten Lösungsmittel
ausgeglichen wird. Es gelingt deshalb, einen in der Nähe des
Infrarotbereichs absorbierenden (d. h. gegen Laserlicht
empfindlichen) Farbstoff in einem aus einem ersten
Hauptlösungsmittel und einem zweiten Lösungsmittel
zusammengesetzten Lösungsmittelgemisch sehr gut zu lösen und
diese Farbstoff-Lösung mittels Wirbelbeschichtung auf einem
Substrat als Aufzeichnungsschicht, die eine ebene, gleichförmige
Grenzfläche zu einer Reflexionsschicht ausbildet, aufzubringen,
ohne dabei das Substrat zu beschädigen. Somit wird ein
Herstellen von optischen Scheiben mit einem hohen Reflexionsgrad
und verbesserten Aufzeichnungseigenschaften ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert
und beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Ausschnitt aus einer
Querschnittsansicht zum grundsätzlichen Schichtaufbau
einer optischen Scheibe (CD-R);
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Grenzschichten einer
CD-R-Scheibe entsprechend dem Stand der Technik; und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Grenzschichten einer
CD-R-Scheibe entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Beim Herstellen einer optischen Scheibe entsprechend der
vorliegenden Erfindung, wird eine organische Farbstoffschicht
als eine Aufzeichnungsschicht 2 aus einem PC-, PMMA- oder APO-
Substrat 1 ausgebildet, das eine nicht näher dargestellte, an
sich bekannte Führungsrille zur Spurführung aufweist. Dann wird
durch Sputtern eine 70 bis 200 nm dicke Reflexionsschicht 3 aus
Gold aufgetragen, um eine beschreibbare CD-R-Scheibe
herzustellen. Um die so ausgebildete, in Fig. 2 und 3 als helle
Grenzfläche erkennbare Aufzeichnungsschicht 2 und
Reflexionsschicht 3 der CD-R-Scheibe zu schützen, wird noch eine
Schutzschicht 4 ausgebildet, bei der durch UV-Bestrahlung
aushärtendes Kunstharz in einer Dicke von 5 bis 20 µm auf der
Reflexionsschicht 3 aufgetragen wird. Schließlich wird ein
Etikett auf die Schutzschicht 4 aufgebracht, um die Herstellung
abzuschließen.
Der wichtigste Faktor beim Herstellen der optischen Scheibe sind
dabei die Farbstoffe für die Aufzeichnungsschicht 2. Was die
Farbstoffe betrifft, werden typischerweise die oben erwähnten
Cyaninfarbstoffe auf Indolinbasis verwendet. Um die
Lichtbeständigkeit der Cyaninfarbstoffe zu verbessern, kann ein
geringer Betrag eines Stabilisator-Zusatzes hinzugefügt werden
oder mindestens ein Farbstoff aus der Gruppe ausgewählt werden,
die aus Naphthalocyanin, Phthalocyanin sowie Farbstoffen auf
Chrom-Basis besteht, und eine Mischung von zwei oder mehr dieser
Farbstoffe kann beim Herstellen der Aufzeichnungsschicht 2 als
ein Farbstoff verwendet werden. Der Stabilisator-Zusatz kann
entweder getrennt von dem Farbstoff oder in Verbindung mit dem
Farbstoff hinzugefügt werden.
Als Verfahren zum Herstellen der Aufzeichnungsschicht 2 ist
insbesondere das nasse Wirbelbeschichtungsverfahren geeignet.
Die Farbstofflösung wird als eine gleichförmige Schicht auf das
Substrat 1 aufgebracht, indem dieses für 2 bis 10 Sekunden mit
einer niedrigen Geschwindigkeit von 20 bis 50 U/min und dann für
30 bis 120 Sekunden mit erhöhter Geschwindigkeit von 800 bis
2500 U/min entsprechend der gewünschten Dicke und des
verwendeten Lösungsmittels gedreht wird, um das Lösungsmittel
vollständig zu trocknen und die Aufzeichnungsschicht 2
auszubilden. Zwischen dieser zweistufigen
Rotationsgeschwindigkeit bei der Farbstoff-Verteilung und
Trocknung kann auch kurzfristig eine auf ca. 300 bis 600 U/min
ansteigende Umdrehungsgeschwindigkeit verwendet werden, die
zwischen den beiden obigen Umdrehungsgeschwindigkeiten liegt, um
je nach Erfordernis eine noch gleichförmigere
Aufzeichnungsschicht 2 herzustellen.
Wenn das Substrat 1 mit niedriger Geschwindigkeit gedreht wird,
kann die Farbstofflösung, falls die Umdrehungsgeschwindigkeit
geringer als 20 U/min ist, nicht gleichförmig verteilt werden,
während bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von mehr als 50
U/min die Farbstofflösung aufgrund der Zentrifugalkraft von dem
Substrat 1 abgeschleudert werden könnte, und somit die Schicht
mit der gewünschten Dicke nicht erreicht werden kann.
Wenn das Substrat 1 nach diesem Verteilungsschritt mit niedriger
Geschwindigkeit gedreht wird, d. h. falls die
Umdrehungsgeschwindigkeit weniger als 800 U/min beträgt,
trocknet das Lösungsmittels zu langsam, während, falls die
Umdrehungsgeschwindigkeit 2500 U/min übersteigt, das
Lösungsmittel zu schnell trocknet, was aber eine unebene
Oberfläche der Aufzeichnungsschicht 2 zur Folge hat.
Bei der vorliegenden Erfindung weisen die Lösungsmittel, um
einen gleichförmigen und ebenen Zustand an der Grenzfläche
zwischen der Aufzeichnungsschicht 2 und der Reflexionsschicht 3
auszubilden, hohe Siedepunkte von 120°C oder höher auf, wie
z. B. 4-Hydroxy-4-Methyl-2-Pentanon, Dimethylformamid,
Methylethanol, 2-Ethoxylethanol, 2-Butoxyethanol, usw., die als
Hauptlösungsmittel verwendet werden. Alkohole, wie z. B.
Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, usw. und gesättigte
Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Cyclohexan, n-Heptan, usw., die
das PC- und das PMMA-Substrat 1 nicht beschädigen, werden als
das zweite Lösungsmittel verwendet, um eine
Substratbeschädigung, die infolge Substratanlösung durch das
erste Lösungsmittel allein bewirkt würde, zu vermeiden. Das
zweite Lösungsmittel wird mit einem Volumenverhältnis von 0,5
bis 30% dem Hauptlösungsmittel zugemischt, um ein gemeinsames
Lösungsmittelgemisch zu bilden.
Im allgemeinen kann jegliche Art von Alkohol als zweite
Lösungsmittelkomponente verwendet werden. Alkohole, die als das
zweite Lösungsmittel verwendet werden, weisen vorzugsweise 1 bis
10 Kohlenstoffatome auf. Beispiele von geeigneten Alkoholen sind
n-Alkohole und Iso-Alkohole. Bevorzugte gesättigte
Kohlenwasserstoffe weisen 5 bis 10 Kohlenstoffatome auf.
Das bevorzugte Mischverhältnis des Hauptlösungsmittels und des
zweiten Lösungsmittels liegt bei einem Volumenverhältnis von
99,5-70 : 0,5-30. Falls der Betrag des zweiten Lösungsmittels
geringer ist als 0,5%, kann die Wirkung, die durch das Zugeben
des zweiten Lösungsmittels erhalten wird, nämlich die Milderung
der Aggressivität des Hauptlösungsmittels nicht erhalten werden
und falls es 30% übersteigt, wird die Löslichkeit des
Farbstoffes verringert, und die Farbstoffpartikel könnten
während des Beschichtungsverfahrens ausgefällt werden, und somit
würde eine unebene Oberfläche der Farbstoffschicht zur
darauffolgenden Reflexionsschicht 3 hin ausgebildet werden.
Nach dem Auftragen der als Aufzeichnungsschicht 2 dienenden
Farbstoffschicht unter Verwendung des gemeinsamen
Lösungsmittelgemisches folgt das Ausbilden der Gold-
Reflexionsschicht 3 mittels Sputtern. Eine geeignete Dicke der
Reflexionsschicht 3 zum Erreichen des gewünschten
Reflexionsgrades der Aufzeichnungsschicht 2 beträgt 70 nm oder
mehr. Bevorzugterweise beträgt die Dicke 100 nm oder mehr, um
eventuell auftretende Dickenabweichungen an der Oberfläche
auszugleichen.
Anschließend wird eine Schutzschicht 4 auf der Reflexionsschicht
3 ausgebildet, um die Aufzeichnungsschicht 2 und die
Reflexionsschicht 3 der CD-R-Scheibe zu schützen, wobei ein
durch UV-Bestrahlung aushärtendes Kunstharz mit einer Dicke von
5 bis 20 µm verwendet wird. Das verwendete Kunstharz zum
Ausbilden der Schutzschicht ist ein durch UV-Bestrahlung
aushärtendes Kunstharz, wie es ebenso zum Ausbilden einer
Schutzschicht auf einer üblichen CD verwendet wird. Schließlich
wird ein Etikett auf der Schutzschicht 4 aufgebracht, um die
Herstellung zu vervollständigen.
Die vorliegende Erfindung wird zudem durch die folgenden
Beispiele verdeutlicht. Die Details in den folgenden Beispielen
sind jedoch nicht als den Erfindungsgegenstand beschränkend
anzusehen, sondern dienen lediglich dessen Verdeutlichung.
Eine Farbstofflösung wurde durch Auflösen von 3,2 g NK-529
(hergestellt von der Firma Nippon Kankoh-Shikisho Kenkusho),
einem Cyaninfarbstoff auf Indolinbasis, in 100 ml eines
Lösungsmittelgemisches aus 4-Hydroxy-4-Methyl-2-Pentanon und
Methanol mit einem Volumenverhältnis von 85 : 15 hergestellt und
dann durch Wirbelbeschichtung auf ein Polycarbonat-Substrat 1
aufgebracht, das eine vorgeformte Führungsrille auf seiner
Oberfläche aufwies. Dann wurde das Substrat 1 für 5 Sekunden bei
10 U/min und für 90 Sekunden bei 1500 U/min gedreht, um die
Farbstofflösung gründlich zu trocknen. Anschließend wurde durch
Sputtern eine 100 nm dicke Reflexionsschicht 3 aus Gold
ausgebildet. Danach wurde auf der Reflexionsschicht 3 eine 10 µm
dicke Schutzschicht 4 durch Beschichten mit durch UV-Bestrahlung
aushärtendem Kunstharz EX-704 (hergestellt von der Fa. Japanese
Dainippon Ink Chemical Co.) bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 2500 U/min ausgebildet. Der Reflexionsgrad, der
Rauschabstand und die Blockfehlerrate der so hergestellten CD-R-
Scheibe wurden unter Verwendung eines optischen Scheibentesters
(im Handel erhältlich von Apex Co., Typ OHMT-500) getestet, um
die Aufzeichnungseigenschaften der sich ergebenden optischen
Scheibe zu bewerten. Das Ergebnis dieses Tests, wie auch aller
weiteren Tests, ist in Tafel 1 dargestellt.
Eine CD-R-Scheibe wurde durch dasselbe Verfahren, wie es im
Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, daß
die Aufzeichnungsschicht 2 durch Wirbelbeschichtung einer
Farbstofflösung hergestellt wurde, die durch Auflösen von 4,7 g
NK-3219 (hergestellt von der Fa. Nippon Kankoh-Shikisho
Kenkusho) in 100 ml eines Lösungsmittelgemisches aus
2-Methoxyethanol und Butanol mit einem Volumenverhältnis von
85 : 15 hergestellt wurde, und zwar bei 10 U/min für 10 Sekunden
und 2000 U/min für 60 Sekunden.
Eine CD-R-Scheibe wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in
Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, daß
die Aufzeichnungsschicht 2 durch Wirbelbeschichtung einer
Farbstofflösung hergestellt wurde, die durch Auflösen von 4,0 g
NK-3267 (hergestellt von der Fa. Nippon Kankoh-Shikisho
Kenkusho) in 100 ml eines Lösungsmittelgemisches aus 4-Hydroxy-
4-Methyl-2-Pentanon und Ethanol mit einem Volumenverhältnis von
90 : 10 hergestellt wurde, und zwar bei 10 U/min für 10 Sekunden
und 1700 U/min für 90 Sekunden.
Eine CD-R-Scheibe wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in dem
Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, daß
die Aufzeichnungsschicht 2 durch Wirbelbeschichtung einer
Farbstofflösung hergestellt wurde, die durch Auflösen von 3,2 g
NK-3219 und 1,5 g IRG-023 (hergestellt von der Fa. Nippon Kayaku
Co., Ltd.) als ein Stabilisator-Zusatz in 100 ml eines
Lösungsmittelgemisches aus 2-Methoxyethanol und Butanol mit
einem Volumenverhältnis von 90 : 10 hergestellt wurde, und zwar
bei 10 U/min für 10 Sekunden und 2000 U/min für 60 Sekunden.
Eine CD-R-Scheibe wurde durch dasselbe Verfahren, wie es in
Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, daß
Methanol alleine als Lösungsmittel zum Herstellen der
Farbstofflösung verwendet wurde.
Eine CD-R-Scheibe wurde durch dasselbe Verfahren, wie es im
Beispiel 2 beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, daß
4-Hydroxy-4-Methyl-2-Pentanon alleine als Lösungsmittel zum
Herstellen der Farbstofflösung verwendet wurde.
Eine CD-R-Scheibe wurde durch dasselbe Verfahren, wie es im
Beispiel 2 beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, daß
ein Lösungsmittelgemisch aus Methylethanol und Butanol mit einem
Volumenverhältnis von 68 : 32 als Lösungsmittel zum Herstellen der
Farbstofflösung verwendet wurde.
Eine CD-R-Scheibe wurde durch dasselbe Verfahren, wie es im
Beispiel 3 beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, daß
ein Lösungsmittelgemisch aus 4-Hydroxy-4-Methyl-2-Pentanon und
Methylethylketon (MEK) mit einem Volumenverhältnis von 90 : 10 als
Lösungsmittel zum Herstellen der Farbstofflösung verwendet
wurde.
Eine CD-R-Scheibe wurde durch dasselbe Verfahren, wie es im
Beispiel 4 beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, daß
Chloroform allein als Lösungsmittel zum Herstellen der
Farbstofflösung verwendet wurde.
Diese beispielhaft durchgeführten Tests bestätigen, daß der
Beschichtungszustand der Aufzeichnungsschicht bei den
Vergleichsbeispielen, bei denen das beschriebene Lösungsmittelgemisch
nicht verwendet wurde, schlecht war oder das Substrat teilweise
beschädigt wurde. Die optischen Scheiben, die entsprechend den
Beispielen unter Verwendung des definierten Lösungsmittelgemisches
beschichtet wurden, weisen jedoch erheblich verbesserte
Scheibeneigenschaften auf.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen einer optischen Scheibe, wobei ein
Farbstoff mit einem Lösungsmittel zu einer Farbstofflösung
gemischt wird, die auf ein lichtdurchlässiges Substrat (1)
mittels Wirbelbeschichtung aufgebracht wird, um eine
beschreibbare Aufzeichnungsschicht (2) auszubilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel als Lösungsmittelgemisch aus einem
organischen Hauptlösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt
von 120°C oder höher und einem zweiten Lösungsmittel
gemischt wird, das aus Alkohol und/oder gesättigtem
Kohlenwasserstoff besteht und das Substrat (1) nicht
beschädigt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hauptlösungsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die
aus Dimethylformamid, 2-Methoxyethanol, 4-Hydroxy-4-Methyl-
2-Pentanon, 2-Ethoxyethanol und 2-Butoxyethanol besteht.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der als zweites Lösungsmittel zugemischte Alkohol 1 bis 10
Kohlenstoffatome bzw. der gesättigte Kohlenwasserstoff 5
bis 10 Kohlenstoffatome aufweisen.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der verwendete Alkohol ein n-Alkohol oder ein Iso-Alkohol
ist.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mischungsverhältnis des Hauptlösungsmittels und des
zweiten Lösungsmittels ein Volumenverhältnis von
99,5-70 : 0,5-30 aufweist.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbstofflösung auf dem Substrat (1) als eine
gleichmäßige Schicht aufgebracht wird, indem das Substrat
(1) für 2 bis 10 Sekunden bei einer Umdrehungs
geschwindigkeit von 20 bis 50 U/min und dann für 30 bis 120
Sekunden bei einer erhöhten Umdrehungsgeschwindigkeit von
800 bis 2500 U/min gedreht wird.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich über einer im Substrat (1) eingeprägten
Führungsrille unter Bildung einer ebenen, gleichförmigen
Aufzeichnungsschicht (2) von der Farbstofflösung
glattflächig ausgefüllt wird.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8130 | Withdrawal |