DE19535900A1 - Reinigungsvorrichtung für Spiralrakeln - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für SpiralrakelnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F35/00—Cleaning arrangements or devices
- B41F35/001—Devices for cleaning parts removed from the printing machines
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Reinigungsvorrichtung für
Spiralrakeln.
Rakeln werden in der Drucktechnik verwendet. Sie haben dort die Aufgabe, von
Tiefdruckmaschinen die überschüssige Farbe von der eingefärbten Druckform
abzustreifen. Eine besondere Form der Rakeln sind die sogenannten
Spiralrakeln, die auch unter der Bezeichnung Drahtrakel bekannt sind. Hierbei
handelt es sich um gerade runde Stäbe, die mit einem eng anliegenden Draht
geeigneter Dicke spiralförmig umwickelt sind. Durch diese Umwickelung mit
Draht erhält die Oberfläche der Rakel eine Struktur mit zahlreichen
benachbarten Rillen. Die Tiefe der Rillen, d. h. mit anderen Worte der
Durchmesser des Drahtes, bestimmt dabei die Naßfilmdicke der Aufzüge, d. h.
die an der Tiefdruckmaschine verbleibende Farbe. Typische Durchmesser für
Wickeldrähte von Spiralrakeln liegen in der Größenordnung von 5 bis 200 µm.
Für ein gleichmäßiges und sauberes Druckergebnis ist naturgemäß erforderlich,
daß die Rakel eine hohe Gleichmäßigkeit aufweist. Nur so kann sichergestellt
werden, daß sie überall eine Farbschicht gleicher Dicke zurückläßt. Bei der
Verwendung von Spiralrakeln kommt es nun immer wieder vor, daß
angetrocknete Lackreste sich in den feinen Rillen zwischen den Drahtwickeln
festsetzen. An diesen Stellen stimmt daher die Auftragsstärke des Drucklackes
nicht mehr, und es kommt zu fehlerhaften Druckergebnissen.
Bis heute konnte trotz des großen Bedarfs hierfür noch keine taugliche
Reinigungsmethode für Spiralrakeln gefunden werden. Es werden zwar
Ultraschallreiniger angeboten, doch diese sind bei den modernen und immer
mehr zum Einsatz kommenden wasserverdünnbaren Lacken wirkungslos. Ein
Auskochen der Rakel in einer Kannenwäscherei beinhaltet eine große Gefahr,
daß die Rakel beschädigt wird. Zudem ist ein solches Auskochen umständlich
und mit hohen Kosten verbunden.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung
zur automatischen Reinigung von Spiralrakeln zur Verfügung zu stellen, bei der
die Reinigung gründlich und schonend erfolgt, und die vor Ort ohne
Hinzuziehung weiterer Hilfsmittel oder Dienste durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die eine
Halterung für die zu reinigende Spiralrakel enthält, und bei der ein
mechanisches Reinigungssystem in Kontakt zur Spiralrakel angeordnet ist. Die
Halterung der Spiralrakel erfolgt vornehmlich so, daß die Rakel an ihren beiden
Enden gelagert ist, während die zu reinigenden Abschnitte frei bzw. in Kontakt
zum Reinigungssystem liegen. Vorzugsweise enthält das Reinigungssystem
mindestens eine Druckleitung für die Zufuhr eines Reinigungsfluides. Als
geeignete Fluide kommen insbesondere Wasser und Luft in Betracht, aber auch
andere Gase oder Lösemittel. Vorzugsweise befindet sich am Ende der
Druckleitung eine Düse, mit der ein Strahl des Fluids mit hoher Geschwindigkeit
auf die zu reinigende Spiralrakel gerichtet werden kann. Insbesondere kommt
eine Düsenöffnung von 0,1 bis 1,5 mm, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,5 mm
Durchmesser zur Anwendung.
In einer weiteren vorzugsgemäßen Ausgestaltung des Reinigungssystems enthält
dieses mindestens eine Bürste, mit der Farbreste aus den Rillen der Spiralrakel
entfernt werden können. Insbesondere kann diese Bürste als sogenannte
Kranzbürste mit einer rotationssymmetrischen Form ausgestaltet sein, wobei die
Kranzbürste mit ihrer Achse auf einer Drehachse sitzt, die mit einem Motor
gekoppelt ist. Hierdurch ist es möglich, durch die Drehbewegung des Motors die
Bürste rotieren zu lassen.
Erfindungsgemäß kann ferner mindestens eine Absaugevorrichtung vorhanden
sein, mit der abgelöster Schmutz und überschüssiges Reinigungsfluid entfernt
werden können.
Die geschilderte Reinigungsvorrichtung für Spiralrakeln wird im allgemeinen
nicht so dimensioniert werden, daß sie die gesamte Spiralrakel in einem Schritt
reinigen kann. Vielmehr wird das erfindungsgemäße Reinigungssystem jeweils
nur einen kleinen begrenzten Abschnitt der Spiralrakel bearbeiten können. Es ist
daher erfindungsgemäß vorgesehen, das Reinigungssystem auf einer sich
parallel zur Spiralrakel erstreckenden Führung beweglich anzuordnen. Durch ein
Bewegen entlang dieser Führung kann daher das Reinigungssystem nach und
nach einer gesamten Spiralrakel entlanggeführt werden und diese somit
reinigen. Die Bewegung kann dabei im einfachsten Falle von Hand erfolgen.
Eine weitere mögliche Ausgestaltung dieses Führungs- und Bewegungssystems
besteht darin, daß die Führung die Form einer Drehachse hat, die - ggf. über ein
Getriebe - mit einem Motor gekoppelt ist, und daß das Reinigungssystem über
ein Linearvorschubgetriebe mit dieser Führungsachse verbunden ist. In der
Regel wird die Führungsachse dabei als Schneckengetriebe ausgestaltet sein.
Es sind jedoch auch andere Linearantriebsarten denkbar, wie z. B. Riemen- oder
Kettengetriebe oder der Einsatz eines Luftdruckkolbens.
Durch die oben beschriebene Führung wird sichergestellt, daß das
Reinigungssystem an der Spiralrakel entlanggeführt werden kann. In der Regel
wird dabei jedoch nur die dem Reinigungssystem zugewandte Seite der
Spiralrakel bearbeitet werden können. Um die Spiralrakel entlang des gesamten
Umfangs reinigen zu können, ist es daher erfindungsgemäß vorgesehen, die
Spiralrakel - ggf. über ein Getriebe - an die Drehachse eines Motors zu koppeln.
Die Spiralrakel kann dann um ihre Längsachse in Rotation versetzt werden, so
daß der gesamte Umfang dem Reinigungssystem ausgesetzt wird. Hierbei ist
natürlich die Rotationsgeschwindigkeit der Spiralrakel auf die Linearbewegung
des Reinigungssystems geeignet abzustimmen, d. h. die Rotation hat
entsprechend schneller als die Linearbewegung zu erfolgen. Ferner kann bei
dem Einsatz einer Rotationsbürste im Reinigungssystem darauf geachtet
werden, daß Spiralrakel und Bürste sich gleichläufig drehen, so daß ihre
Relativgeschwindigkeit die Summe der beiden Drehgeschwindigkeiten ist.
Hierdurch wird der Reinigungseffekt der Bürsten zusätzlich verstärkt.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Reinigung von Spiralrakeln,
welches insbesondere mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt
werden kann. Zur Vorbereitung der Reinigung kann es dabei angezeigt sein,
Spiralrakeln mit eingetrockneten Farbresten über einen gewissen Zeitraum
einzuweichen, etwa über Nacht vor der Reinigung. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird die Spiralrakel in einer Halterung gehalten, und ein
Reinigungssystem wird so an die Spiralrakel heran bzw. an ihr entlanggeführt,
daß eine mechanische Reinigung erfolgt. Vorzugsweise erfolgt die mechanische
Reinigung durch Abspritzen mit einem Reinigungsfluid. Als Fluid kommen
insbesondere Wasser oder Luft in Frage. Ganz besonders bevorzugt ist es, daß
Reinigungsfluid mit einem Druck zuzuführen, vorzugsweise mit einem Druck von
4 bis 150 bar, ganz besonders bevorzugt 90 bis 110 bar. Dabei kann das
Reinigungsfluid durch eine Düse geleitet werden, die vorzugsweise eine
Düsenöffnung von 0,1 bis 1,5 mm, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,5 mm, hat.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner zum mechanischen Reinigen der
Spiralrakel zumindestens teilweise Bürsten, insbesondere rotierende Kranz
bürsten einsetzen. Abgelöster Schmutz und überschüssiges Reinigungsfluid
können vorzugsweise während des Reinigungsvorganges abgesaugt werden.
Damit alle Abschnitte der Spiralrakel gereinigt werden, muß entweder die
Spiralrakel am Reinigungssystem entlanggeführt werden, oder umgekehrt das
Reinigungssystem an der Spiralrakel. Erfindungsgemäß wird eine Variante
bevorzugt, die beide Bewegungen kombiniert. Hierbei wird die Spiralrakel um
ihre Längsachse in Rotation versetzt, während das Reinigungssystem
mindestens einmal parallel zur Achse der Spiralrakel an dieser entlanggeführt
wird. Um das Abschalten dieser Parallelbewegung bzw. das Umkehren der
Bewegungsrichtung an den Enden der Spiralrakel zu gewährleisten, sind
erfindungsgemäß Anschlagschalter an den Enden der Bewegungsstrecke
angeordnet.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und den zugehörigen Verfahren wird
die Aufgabenstellung der Erfindung gelöst. Die Reinigung der Rakel erfolgt
reproduzierbar, gründlich und zugleich schonend. Beschädigungen der Rakel
bleiben aus. Zudem ist das erfindungsgemäße Verfahren vom Anwender selbst
einfach durchzuführen, und die Inanspruchnahme weiterer Dienste ist nicht
erforderlich.
Im folgenden wird ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe der
Fig. 1 bis 3 erläutert.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Reinigungsfluid und einem
Motor.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Bürste, Reinigungsfluid und
zwei Motoren.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Bürste, Reinigungsfluid und
einem Motor.
Alle drei in den Figuren dargestellen Varianten der Erfindung sind auf einer
Trägerplatte 1 angeordnet. Ferner befindet sich die Spiralrakel 2 auf der
Drehachse eines Motors 6. Ihre Lage ist vorzugsweise horizontal, d. h. parallel
zur Trägerplatte 1. Jedoch wird nicht ausgeschlossen, daß es auch
Ausgestaltungen gibt, für die eine vertikale Lage vorteilhaft sein kann. An dem
dem Motor gegenüberliegenden Ende der Spiralrakel ist diese in einer
Gegenhalterung drehbar gelagert. Durch den Motor 6 kann die Spiralrakel 2 in
Rotation um ihre Längsachse versetzt werden. Die zu reinigenden Abschnitte
der Spiralrakel sind für das Reinigungssystem frei zugänglich. Ein schnelles und
sicheres Einsetzen der Rakel in die Halterung wird durch geeignete
Aufnahmevorrichtungen garantiert. So ist es z. B. möglich, die Rakel zuerst in die
Gegenhalterung einzuführen und anschließend mit dem Motor 6 über ein
Bohrfutter oder vergleichbare Kupplungen zu koppeln.
Das Reinigungssystem enthält in allen Varianten eine Druckleitung 4, die durch
eine Düse 8 abgeschlossen wird. Durch die Düse 8 wird ein Reinigungsstrahl
auf die Spiralrakel 2 gerichtet.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird die Rotationsbewegung der
Spiralrakel 2 und die Linearbewegung des Reinigungssystems von demselben
Motor 6 erzeugt. Der Motor 6 kann dabei sowohl ein Elektromotor als auch ein
mit Druckluft betriebener Motor sein. Die Drehbewegung des Motors wird durch
ein Untersetzungsgetriebe 10 auf eine Führungsstange 9 übertragen. Auf dieser
Führungsstange 9, die sich parallel zur Spiralrakel 2 erstreckt, sitzt das
Fluidreinigungssystem mit der Druckleitung 4 und der Düse 8. Die Achse 9 ist
dabei vorzugsweise als Schneckengewinde ausgeführt, auf dem die
mechanische Reinigungsvorrichtung mit einem Innengewinde aufgesetzt ist.
Durch die Drehbewegung der Schnecke 9 kommt es daher zu einem Vortrieb
des Reinigungssystems. Dieser Vortrieb kann beendet bzw. umgekehrt werden,
wenn das Reinigungssystem am Ende der Bewegungsstrecke einen
Umschalter 11 erreicht und betätigt. Die Absaugevorrichtung 7 erstreckt sich in
der Vorrichtung nach Fig. 1 über die gesamte Länge der Spiralrakel. Es ist
jedoch zur Vereinfachung des Aufbaus auch möglich, völlig ohne eine derartige
Absaugevorrichtung zu arbeiten. Geeignete Parameter für die Reinigung mittels
des Reinigungsfluides sind beispielsweise ein Zufuhrdruck von ca. 100 bar bei
einer Düsenöffnung von 0.3 mm.
In Fig. 2 enthält das Reinigungssystem ferner eine Kranzbürste 3. Diese wird
über ein Getriebe durch den Motor 5 in Rotation versetzt, so daß sie zu einer
mechanischen Reinigung der Spiralrakel 2 führt. Spiralrakel 2 und
Rotationsbürste 3 sollten sich dabei gleichsinnig drehen, so daß es an ihrer
Berührungsfläche zu einer Addition der Relativgeschwindigkeiten kommt. Die
Reinigungseinheit, die aus Rotationsbürste 3, Druckleitung 4, Düse 8 und
Motor 5 besteht, ist insgesamt verschiebebeweglich auf einer Führung 9
angeordnet. Sie kann über diese Führung parallel zur Spiralrakel 2 an dieser
entlanggeführt werden, so daß die gesamte Rakel gereinigt wird. Dabei ist die
Bürste 3 in Bewegungsrichtung vor der Fluidreinigung 4 angeordnet, so daß
zuerst ein mechanisches Ablösen des Schmutzes erfolgt, und anschließend
eine Naßreinigung. Schmutz und überschüssiges Reinigungsfluid werden von
der Absaugevorrichtung 7 entfernt. Je nach Größe des Einzugbereiches des
Absaugerohres 7 muß dabei das Absaugerohr mit dem Reinigungssystem
mitgeführt werden.
In der Vorrichtung nach Fig. 3 ist im Unterschied zur Vorrichtung nach Fig. 1
zusätzlich in der Reinigungseinheit eine Reinigungsbürste 3 angeordnet. Die
Rotation dieser Bürste wird dabei unmittelbar von der Führungsachse 9 erzeugt.
Es ist jedoch auch möglich, die Rotation der Führungsachse 9 erst über ein
weiteres Getriebe auf die Bürste 3 bzw. auf den Vorschub der gesamten
Reinigungseinrichtung zu übertragen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann
ferner eine Zeituhr 12 tragen, die den Reinigungsvorgang steuert bzw. für den
Anwender überwachbar macht.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Reinigung von Spiralrakeln, bestehend aus
- a) einer Halterung (6) für die zu reinigende Spiralrakel (2),
- b) einem in Kontakt zur Spiralrakel (2) angeordneten Reinigungssystem (3, 4, 7, 8) zur mechanischen Reinigung der Spiralrakel (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssystem
mindestens eine Druckleitung (4) für die Zufuhr eines Reinigungsfluids
enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Druckleitung (4)
eine Düse (8) angeordnet ist, vorzugsweise mit einer Düsenöffnung von
0,1 bis 1,5 mm, besonders bevorzugt mit einer Düsenöffnung von 0,3 bis
0,5 mm.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssystem
mindestens eine Bürste (3) enthält, die vorzugsweise als Kranzbürste
ausgestaltet ist, und die auf einer mit einem Motor (5, 6) gekoppelten
Drehachse angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssystem
mindestens eine Absaugung (7) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssystem
(3, 4, 7, 8) auf einer sich parallel zur Spiralrakel (2) erstreckenden Führung
(9) beweglich angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9) eine
Drehachse ist, die ggf. über ein Getriebe an einen Motor (6) gekoppelt ist,
und daß das Reinigungssystem (3, 4, 7, 8) über ein Linearvorschubgetriebe
mit der Führung (9) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralrakel (2) ggf. über
ein Getriebe an die Drehachse eines Motors gekoppelt ist.
9. Verfahren zur Reinigung von Spiralrakeln,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Spiralrakel (2) in einer Halterung (6) gehalten wird, und
- b) ein Reinigungssystem (3, 4, 7, 8) so an die Spiralrakel heran- bzw. an ihr entlanggeführt wird, daß eine mechanische Reinigung der Spiralrakel (2) erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Reinigung
durch Abspritzen der Spiralrakel (2) mit einem Reinigungsfluid,
vorzugsweise Wasser oder Luft, erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsfluid mit einem
Druck von 4 bis 150 bar, vorzugsweise 90 bis 110 bar, zugeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Reinigung
zumindest teilweise durch Bürsten, vorzugsweise mit rotierenden
Kranzbürsten (3), erfolgt.
13. Verfahren nach einem Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß abgelöster Schmutz und
überschüssiges Reinigungsfluid abgesaugt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralrakel während der
Reinigung rotiert.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssystem
(3, 4, 7, 8) mindestens einmal parallel an der Spiralrakel (2) entlanggeführt
wird, wobei das Ab- oder Umschalten der Bewegung durch
Anschlagschalter an den Enden der Bewegungsstrecke erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135900 DE19535900A1 (de) | 1995-09-27 | 1995-09-27 | Reinigungsvorrichtung für Spiralrakeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135900 DE19535900A1 (de) | 1995-09-27 | 1995-09-27 | Reinigungsvorrichtung für Spiralrakeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535900A1 true DE19535900A1 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=7773299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995135900 Withdrawn DE19535900A1 (de) | 1995-09-27 | 1995-09-27 | Reinigungsvorrichtung für Spiralrakeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535900A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109433506A (zh) * | 2018-10-23 | 2019-03-08 | 钟志 | 一种汽车轮胎用打蜡装置 |
-
1995
- 1995-09-27 DE DE1995135900 patent/DE19535900A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109433506A (zh) * | 2018-10-23 | 2019-03-08 | 钟志 | 一种汽车轮胎用打蜡装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BASF COATINGS AG, 48165 MUENSTER, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |