DE19535679A1 - Rauchmelder des Typus mit einem projizierten Strahl und Empfangseinheit - Google Patents
Rauchmelder des Typus mit einem projizierten Strahl und EmpfangseinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rauchmelder
des Typus mit einem projizierten Strahl, welcher sepa
rat einen Licht-Emitter und einen Lichtempfänger auf
weist, und eine Empfangseinheit, welche eine Vielzahl
von Alarminformationen und Zustandsinformationen von
dem Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl empfängt. Die vorliegende Erfindung betrifft
insbesondere einen Rauchmelder des Typus mit einem
projizierten Strahl und eine Empfangseinheit, bei de
nen eine einfache Ausgestaltung eine Übertragung einer
Vielzahl von Alarminformationen und Zustandsinforma
tionen von einem Lichtempfänger zu der Empfangseinheit
erzielt.
Der Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl ist üblicherweise an einem erhöhten Ort ange
bracht, und das Überprüfen des Betriebes und das Able
sen ist gelegentlich schwierig. Aus diesem Grund ist
eine Empfangseinheit, welche Signale von dem Rauchmel
der empfängt, an einem niedrigeren Ort innerhalb eines
einfach zu erreichenden Bereiches angebracht, wo sein
Betrieb und das Ablesen ohne Schwierigkeit prüfbar
sind. Beim Betriebstest des Rauchmelders des Typus mit
einem projizierten Strahl kann sein optischer Weg
nicht direkt blockiert werden, während es ein Rauch
melder, der an einem höheren Ort angebracht ist, er
laubt, daß sein optischer Weg durch das Plazieren von
Filtern zwischen einem Licht-Emitter und einem Licht
empfänger blockiert wird. Um dieses Problem zu lösen,
ist der Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl mit einer Testeinheit, welche an einem niedri
geren Platz angebracht ist, ausgestattet. Durch Be
treiben der Testeinheit wird ein Pseudo-Feuerzustand
hervorgerufen, um die Betriebstests durchzuführen.
Ein vorgeschlagener Rauchmelder des Typus mit einem
projizierten Strahl weist eine vereinfachte Konstruk
tion auf, bei der eine Empfängereinheit auch als Test
einheit funktioniert.
Der Lichtempfänger bei Rauchmeldern des Typus mit ei
nem projizierten Strahl nach dem Stand der Technik
sendet eine Vielfalt an Alarminformationen einschließ
lich eines Feuer-Signals und eines Unregelmäßigkeits-Signales,
wenn der Lichtempfänger ein Feuer oder mög
licherweise einen ungewöhnlichen Zustand im Detektor
selbst oder Funktionsstörungen aufgrund eines unter
brochenen Lichtes zwischen einem Licht-Emitter und ei
nem Lichtempfänger durch irgendwelche Hindernisse er
kennt. Der Lichtempfänger sendet auch das Feuer-Signal
und das Unregelmäßigkeits-Signal zu irgendeiner Art
von Empfangseinheit, solche wie einer Testeinheit, die
Betriebstests durchführt, zu dem photoelektronischen
Rauchmelder. Die Testeinheit zeigt an, daß es ein
Feuer oder eine Funktionsstörung erkannt hat.
Wenn ein Lichtempfänger 3 in Fig. 11 ein Feuer er
kennt, sendet er ein Feuer-Signal über eine Feuer-Sig
nal-Leitung 29A und Verbindungsleitung 29B zu einem
Empfänger 6. Zur selben Zeit schaltet der Lichtemp
fänger 3 einen Feuerschalter 5, wobei das Feuer-Signal
zu einer Testeinheit 1 gesendet wird. Stromanschluß
stücke 7, 8 in dem Empfänger 6 sind mit Stromanschluß
stücken 9, 10 in der Testeinheit 1 verbunden, um Strom
zuzuführen. Das Stromanschlußstück 9 ist mit dem An
schlußstück 11 der beiden Anschlußstücke 11 und 12 des
Feuerschalters 5 verbunden. Wenn das Feuer-Signal von
dem Lichtempfänger 3 empfangen wird, läßt die Testein
heit 1 eine Feuer-LED 13 aufleuchten, womit Feuer an
gezeigt wird.
Wenn der Lichtempfänger 3 eine Funktionsstörung er
kennt, sendet er ein Unregelmäßigkeits-Signal über ei
ne Unregelmäßigkeits-Signal-Leitung 29C zu dem Empfän
ger 6 und schaltet einen Unregelmäßigkeits-Schalter
14, um das Unregelmäßigkeits-Signal an die Testeinheit
1 zu senden.
Zu einem der Anschlußstücke 15 der zwei Anschlußstücke
15, 16 des Unregelmäßigkeits-Schalters 14 wird Strom
über das Stromanschlußstück 9 geliefert. Beim Empfan
gen des Unregelmäßigkeits-Signales von dem Lichtemp
fänger läßt die Testeinheit 1 ein Unregelmäßigkeits-LED
17 aufleuchten, womit das Auftreten einer Funk
tionsstörung angezeigt wird.
Um einen Betriebstest bei dem Rauchmelder des Typus
mit einem projizierten Strahl durchzuführen, wird ein
Testschalter 2 am Tester 1 geschaltet. Ein Testsignal
wird zu einem Testanschlußstück 4 in dem Lichtempfän
ger 3 des Rauchmelders des Typus mit einem projizier
ten Strahl gesendet. Beim Empfangen des Testsignales
an seinem Testanschlußstück 4 von der Testeinheit 1
erzeugt der Lichtempfänger 3 einen Pseudo-Feuer-Zu
stand, indem der Feuerschalter 5 geschaltet wird und
das Feuer-Signal an die Testeinheit 1 gesendet wird.
Wenn die Testeinheit 1 das Feuer-Signal von dem
Lichtempfänger 3 empfängt, läßt es die Feuer-LED 13
aufleuchten, um anzuzeigen, daß der Lichtempfänger 3
normal arbeitet.
Wenn eine Überwacherbuchse 18 in der Testeinheit 1 an
geschlossen ist, ist die Überwacherbuchse 18 mit dem
Lichtempfänger 3 über Anschlußstücke 19, 20 verbunden.
Das Licht-Eingangsniveau, das der Lichtempfänger stän
dig empfängt, wird für einen Abfall des Licht-Ein
gangsniveaus, der auf Schmutz auf der Fensterober
fläche des Detektors zurückzuführen ist, kompensiert,
und die Vielfalt von Alarminformationen einschließlich
der kompensierten Licht-Eingangsniveau-Daten wird zu
der Testeinheit 1 gesendet, um überwacht zu werden.
Alternativ können in dem Lichtempfänger 3 oder der
Testeinheit 1 Überwachungsanschlüsse (nicht darge
stellt) vorgesehen sein, und ein Voltmeter oder eine
andere Überwachungseinrichtung kann mit den Über
wachungsanschlüssen verbunden sein, um das Licht-Eingangsniveau
oder das kompensierte Licht-Eingangs
niveau zu lesen (z. B. US-Patent 4,651,013).
Die Testeinheit 1 und der Lichtempfänger 3 sind über
eine Stromleitung 21, eine Feuer-Signal-Leitung 23,
eine Unregelmäßigkeits-Signal-Leitung 23, eine Verbin
dungsleitung 24, eine Test-Signal-Leitung 25 und eine
Überwachungs-Signal-Leitung 26 verbunden.
Die Testeinheit 1 und der Empfänger 6 sind über Strom
leitungen 27, 28 verbunden.
In solch einem Rauchmelder des Typus mit einem proji
zierten Strahl und einer Empfangs-Einheit nach dem
Stand der Technik überwacht der Lichtempfänger regel
mäßig Schwankungen im Licht-Eingangsniveau aufgrund
der Verschmutzung auf der Oberfläche des Detektors und
berechnet ein Kompensationsverhältnis, um das gegen
wärtige Licht-Eingangsniveau gegenüber seinem Start
wert anzugleichen, um die Schwankung auszugleichen.
Danach wird das gegenwärtige Licht-Eingangsniveau mit
dem Kompensationsverhältnis multipliziert, um mit es
mit seinem anfänglichen Licht-Eingangsniveau kompati
bel zu machen. Jedoch sendet der Lichtempfänger nur
das kompensierte Licht-Eingangsniveau, das durch das
Multiplizieren des gegenwärtigen Licht-Eingangsniveaus
mit dem Kompensationsverhältnis erhalten wurde, und
die Überwachungsbuchse in der Aufnahme-Einheit (ent
sprechend der Überwachungsbuchse 18 in der Testeinheit
1 in Fig. 11) erlaubt nur eine Überwachung des kom
pensierten Licht-Eingangsniveaus. Die Empfangseinheit
kann daher nicht das aktuelle Kompensationsverhältnis
aufgrund der Verschmutzung auf der Detektorab
deckungs-Oberfläche kennen, und daher kann sie nicht
wissen wie schmutzig die Detektorabdeckungs-Oberfläche
ist.
Da nur das kompensierte Licht-Eingangsniveau überwacht
wird, bleiben andere Zustandsinformationen, ein
schließlich einer zum Einstellen des Detektors, unbe
kannt. Die Rauchmelder des Typus mit einem projizier
ten Strahl nach dem Stand der Technik leiden daher an
einer ungenügenden Zuverlässigkeit und geringen Kon
trolle der Betriebseffizienz.
Um andere Arten von Zustandsinformationen als das kom
pensierte Licht-Eingangsniveau zu sammeln, sollten
mehr Signalleitungen zwischen dem Lichtempfänger und
der Empfangseinheit verlaufen. Eine vergrößerte Anzahl
von Signalleitungen macht das System komplexer, jedoch
wird das Einstellen komplizierter und die Kosten er
höht, und es stellt eine unpraktische Alternative dar.
Selbst wenn die Empfangseinheit konstruiert ist, um
eine minimale Anzahl von Arten an Alarm-Informationen
zu empfangen, nämlich die Feuer-Informationen und Un
regelmäßigkeits-Informationen, sind eigene Signallei
tungen für die Feuer- und Unregelmäßigkeits-Signale
erforderlich und teuer zu installieren.
Angesichts der oben beschriebenen Probleme wurde die
vorliegende Erfindung entwickelt. Es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Rauchmelder des
Typus mit einem projizierten Strahl und seine damit
zusammenarbeitende Empfangseinheit zu schaffen, worin
eine Vielzahl von Arten an Zustandsinformationen an
die Empfangseinheit über eine einzige Signalleitung
übermittelt werden, um zu erlauben, daß der Zustand
des Lichtempfängers klar erkannt wird.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
einen Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl und seine damit zusammenarbeitende Empfangs
einheit zu schaffen, welche eine einfache und kosten
günstige Konstruktion darstellt, dadurch, daß sie es
einer einzigen Signalleitung erlauben, eine Vielzahl
von Arten an Alarm-Informationen zu führen, worin,
wenn ein Lichtempfänger eine Vielzahl von Alarm-Infor
mationen an die Empfangseinheit sendet, unterschied
liche Impulslängen benutzt werden, um unterschiedliche
Arten an Alarm-Informationen wiederzugeben, so daß der
Lichtempfänger einen Impuls sendet, dessen Impulslänge
der aktuellen Information, welche auszusenden ist,
gleichkommt, und die Empfangseinheit die Alarm-Infor
mation, die ständig empfangen wird, aufgrund ihrer
Impulslänge identifiziert, um die Art der Alarm-Infor
mation, die ständig empfangen wird, anzuzeigen.
Um die obigen Aufgaben zu lösen, ist der Rauchmelder
des Typus mit einem projizierten Strahl aus einem
Licht-Emitter, der ein lichtemittierendes Element
aufweist, und einem Lichtempfänger, der ein Licht-Emp
fangselement aufweist, das separat von der Licht-Emit
ter-Einheit angebracht ist, um die Lichtabschwächung
infolge der Gegenwart von Rauch zwischen dem licht
emittierenden Element und dem Licht-Empfangselement zu
ermitteln, gebildet, wobei der Lichtempfänger an eine
Empfangs-Einheit eine Vielzahl von Arten an Zustands
informationen einschließlich der Daten des Licht-Emp
fangszustands und dem Einstell- bzw. Sollwert von
einer Vielfalt von Soll-Zustands-Werten aussendet, wo
bei der Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl eine Datenausgabe-Einrichtung in dem Licht
empfänger zum seriellen Aussenden einer Vielzahl von
Arten von Zustandsinformationen aufweist, und eine
Zustands-Signal-Ausgabe-Einrichtung zum Senden einer
Vielzahl von Arten von Zustands-Informationen von der
Datenausgabe-Einrichtung zu der Empfangseinheit auf
weist.
Die vorliegende Erfindung, die auf diese Art und Weise
konstruiert ist, erlaubt es der Vielzahl von Arten an
Zustandsinformationen, über eine einzige Leitung ge
führt zu werden, ohne daß für jede Art an Zustandsin
formation eine eigene Leitung erforderlich ist. Die
Konstruktion des Systems ist vereinfacht und die Ko
sten des Systems sind reduziert.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
schließt die Vielzahl von Arten an Zustandsinforma
tionen das aktuelle Licht-Eingangsniveau, das Kompen
sationsverhältnis, die Sensitivität und einen Start
wert ein.
Die vorliegende Erfindung bietet somit nicht nur das
kompensierte Licht-Eingangsniveau wie im Stand der
Technik, sondern auch das aktuelle Licht-Eingangsni
veau, das Kompensationsverhältnis, die Sensitivität
und den Anfangswert des Licht-Eingangsniveaus. Daher
wird der Zustand des Lichtempfängers exakter über
wacht.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Er
findung ist eine Empfangseinheit in einem Rauchmelder
des Typus mit einem projizierten Strahl beinhaltet,
welcher aus einem Licht-Emitter, der ein lichtemittie
rendes Element aufweist, und einem Lichtempfänger,
welcher ein Licht-Empfangselement aufweist, das sepa
rat von der Licht-Emitter-Einheit angebracht ist, ge
bildet ist, um die Lichtabschwächung infolge der Ge
genwart von Rauch zwischen dem lichtemittierenden
Element und dem Licht-Empfangselement zu ermitteln,
wobei die Empfangseinheit von dem Lichtempfänger eine
Vielzahl von Arten an Zustandsinformationen ein
schließlich der Licht-Empfangs-Zustandsdaten und des
Sollwertes von einer Vielfalt an Sollwerten empfängt,
und wobei die Empfangseinheit eine Daten-Prüfein
richtung zum sequentiellen Prüfen der Vielzahl von
Arten an Zustandsinformationen aufweist.
Die Vielzahl von Arten an Zustands-Informationsausgabe
durch den Lichtempfänger wird sequentiell geprüft. Die
Arten an Zustandsinformationen werden somit ermittelt
ohne die Notwendigkeit für ein separates Übermitt
lungsglied.
Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung stellt
die Empfangseinheit eine Testeinheit dar, welche einen
Betriebstest durch Senden eines Test-Signales an den
Rauchmelder des Typus mit einem projizierten Strahl
durchführt.
Eine Vielzahl von Arten an Zustandsinformationen wer
den geprüft und integral auf der Testeinheit ange
zeigt. Man gewinnt schnell einen Überblick über den
Zustand des Lichtempfängers. Da keine extra Anzeige
erforderlich ist, ist das System vereinfacht.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung weist die Aufnahme-Einheit vorzugsweise eine
Anzeige- bzw. Bildschirm-Einrichtung zum Anzeigen der
geprüften Daten, welche von der Daten-Prüfeinrichtung
geliefert werden, auf.
Die Anzeige-Einrichtung zeigt die Zustandsinforma
tionen, die durch die Daten-Prüfeinrichtung geprüft
werden, und erlaubt es einem, die Zustandsinforma
tionen schnell in den Griff zu bekommen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist die Empfangseinheit vorzugsweise eine Anzei
ge-Einrichtung zum Anzeigen der geprüften Daten,
welche von der Daten-Prüfeinrichtung geliefert werden,
auf.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es daher, daß die
gegenwärtigen Daten mit vergangenen Daten verglichen
werden, indem die geprüften Daten, welche von der
Daten-Prüfeinrichtung geliefert werden, in der Spei
chereinrichtung gespeichert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist die Empfangseinheit eine Ausgabe-Einrichtung zum
Ausgeben der Daten, welche in der Speichereinrichtung
gespeichert sind, auf.
Die Ausgabe-Einrichtung erlaubt es somit, daß die Da
ten, welche in der Speichereinrichtung gespeichert
sind, außerhalb gelesen werden, z. B. in einem Computer
oder einem Drucker. Somit kann man schnell Klarheit
über den Zustand des Licht-Empfängers durch eine Viel
falt an Einrichtungen gewinnen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist der Rauchmelder des Typs mit einem projizierten
Strahl aus einem Licht-Emitter, der ein lichtemit
tierendes Element aufweist, und einem Lichtempfänger,
der ein Licht-Empfangselement aufweist, das separat
von der Licht-Emitter-Einheit angebracht ist, um die
Lichtabschwächung infolge der Gegenwart von Rauch
zwischen dem lichtemittierenden Element und dem
Licht-Empfangselement zu ermitteln, gebildet, wobei
der Lichtempfänger an eine Empfangseinheit eine Viel
zahl von Arten an Alarm-Informationen aussendet, und
wobei der Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl in dem Lichtempfänger eine Impulsgenerator-Ein
richtung zum Erzeugen von Impulsen, die unterschied
liche Impulslängen entsprechend der Art der Alarm-In
formation aufweisen, und eine photoelektronische Um
wandler-Einrichtung zum Aussenden der Impulse mit
unterschiedlichen Impulslängen, die von der Impulsge
nerator-Einrichtung erzeugt sind, an die Empfangsein
heit aufweist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin
dung, ist eine Empfangseinheit in einem Rauchmelder
des Typus mit einem projizierten Strahl, welcher aus
einem Licht-Emitter, der ein lichtemittierendes Ele
ment aufweist, und aus einem Lichtempfänger, der ein
Licht-Empfangselement aufweist, das separat von der
Licht-Emitter-Einheit angebracht ist, um die Lichtab
schwächung infolge der Gegenwart von Rauch zwischen
dem lichtemittierenden Element und dem Licht-Empfangs
element zu melden, gebildet ist, beinhaltet, wobei die
Empfangseinheit von dem Lichtempfänger eine Vielzahl
von Arten an Alarminformationen empfängt, und wobei
die Empfangseinheit eine Impulslängen-Ermittlungs-Ein
richtung zum Identifizieren der Art der Alarminfor
mation durch Erkennen der Impulslänge des Impulses,
welcher von dem Rauchmelder des Typus mit einem pro
jizierten Strahl ausgesendet wurde, und eine Anzei
ge-Einrichtung zum Anzeigen der Alarminformation,
welche durch die Impulslängen-Ermittlungs-Einrichtung
identifiziert wurde, aufweist.
In der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrie
ben angeordnet ist, erzeugt der Lichtempfänger Impul
se, welche unterschiedliche Impulslängen entsprechend
der Art der Alarminformation aufweisen. Die photo
elektrische Umwandler-Einrichtung sendet Impulse zu
der Empfangseinheit, wo bezugnehmend auf die Impuls
länge des eingehenden Impulses eine Bestimmung vorge
nommen wird, ob der eingehende Impuls ein Feuer-Signal
oder ein Unregelmäßigkeits-Signal ist. Die ermittelte
Alarm-Information wird angezeigt. Entgegen dem Stand
der Technik, der für jedes, das Feuer-Signal und das
Unregelmäßigkeits-Signal, eigene Leitungen erfordert,
bewirkt es eine einzige Leitung, beide Signale zu
leiten. Die Konstruktion des Systems ist somit ver
einfacht, und die Kosten des Systems werden reduziert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
stellt die Aufnahme-Einheit eine Testeinheit dar, wel
che einen Betriebstest durch Aussenden eines Testsig
nales an den Rauchmelder des Typus mit einem proji
zierten Strahl durchgeführt.
Eine Vielzahl von Arten an Zustandsinformationen wer
den geprüft und integral an der Testeinheit angezeigt.
Man kann schnell Klarheit über den Zustand des Licht
empfängers erhalten. Da keine extra Anzeige erforder
lich ist, ist das System vereinfacht.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfin
dung weist die Vielzahl von Arten an Alarminforma
tionen ein Feuer-Signal und ein Unregelmäßigkeits-Sig
nal auf.
In dieser Anordnung werden sowohl das Feuer-Signal als
auch das Unregelmäßigkeits-Signal über eine einzige
Leitung übermittelt und dann angezeigt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist die Impulslängen-Ermittlungs-Einrichtung eine
Rückstell-Einrichtung auf, welche die Impulslängen-Er
mittlung zurückstellt, wenn die Rückstell-Einrichtung
für einen vordefinierten Zeitraum gedrückt ist.
In dieser Anordnung wird die Impulslängen-Ermittlung
durch Drücken der Rückstell-Einrichtung für einen vor
definierten Zeitraum zurückgestellt oder in ihrem ur
sprünglichen Zustand wiederhergestellt.
Kurze Beschreibung der Zeichnung:
Fig. 1 zeigt das Prinzip der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das generell eine
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 zeigt die Methode des Sendens von Daten.
Fig. 4 zeigt die Struktur der Daten.
Fig. 5 zeigt eine Sensitivitäts-Tabelle.
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm, welches den
Verbindungsblock zwischen dem Kontrollblock
des Lichtempfängers und der Testeinheit zeigt.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das die innere Struktur
der Testeinheit zeigt.
Fig. 8 ist eine perspektivische Vorderansicht einer
Testeinheit.
Fig. 9 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
dem Kompensationsverhältnis und einem Daten-Bit-Wert
zeigt.
Fig. 10 zeigt das Übertragungsintervall zwischen dem
Feuer-Signal und dem Unregelmäßigkeits-Signal.
Fig. 11 zeigt den Stand der Technik.
Bezugnehmend auf die Zeichnung werden nun die Ausfüh
rungen der vorliegenden Erfindung erläutert.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Empfangs
einheit als Testeinheit angenommen. Die Fig. 2 bis 10
zeigen die eine Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt generell die eine Ausführung der vorlie
genden Erfindung.
In Fig. 2 ist ein Lichtempfänger 31 eines Rauchmelders
des Typus mit einem projizierten Strahl mit einem
Licht-Emitter 42 über Licht-Emitter-Kontrolleitungen
40, 41 verbunden.
Der Lichtempfänger 31 ist auch mit einem Empfänger 46
über eine Feuer-Signal-Leitung 43, eine Verbindungs
leitung 44 und eine Unregelmäßigkeits-Signal-Leitung
45 verbunden.
Mit 47 ist eine spannungsregulierende/strombegrenzende
Schaltung bezeichnet, welche in dem Lichtempfänger 31
verwendet wird. Mit Energie, die von dem Empfänger 46
geliefert wird, erzeugt die spannungsregulierende/strombegrenzende
Schaltung 47 eine spannungsregulier
te, strombegrenzte Energie und verteilt sie an alle
Abschnitte, wo sie benötigt wird. Eine Lichtemis
sions-Kontrollschaltung 48 kontrolliert den Lichtemis
sions-Betrieb der Licht-Emitter-Einheit 42. Die span
nungsregulierende/strombegrenzende Schaltung 47 lie
fert eine konstante geregelte Spannung über eine Diode
49 an die Lichtemissions-Kontrollschaltung 48, welche
danach die konstante regulierte Spannung der
Licht-Emitter-Einheit 42 über die Licht-Emitter-Kon
trolleitung 41 zuführt.
Mit 51 ist eine Lichtemissions-Kontroll-/Detektor-Schaltung
bezeichnet, welche in der Licht-Emitter-Ein
heit 42 verwendet wird. Die Lichtemissions-Kontroll-/Detektor-Schaltung
51 ermittelt nämlich das Lichtemis
sions-Kontroll-Signal von dem Lichtempfänger 31, um
eine Lichtemissions-Antrieb-Schaltung 52 zu aktivie
ren. Die Lichtemissions-Kontroll-/Detektor-Schaltung
51 ermittelt nämlich die Dauer von Energieabschaltun
gen, welche die Lichtemissions-Kontroll-Signale von
der Lichtemissions-Kontrollschaltung 48 darstellen,
und aktiviert die Lichtemissions-Antriebs-Schaltung
52. Angetrieben durch die Lichtemissions-An
triebs-Schaltung 52 blinkt eine LED 53 auf und emit
tiert Licht in der Nähe des Infrarotbereiches in Im
pulsen zu einem Licht-Empfangselement 54 in dem Licht
empfänger 31.
Mit 55 ist eine Optische-Achse-Lampe-Antriebsschaltung
bezeichnet, welche in der Licht-Emitter-Einheit 42
verwendet wird. Die Optische-Achse-Lampe-Antriebs
schaltung 55 wird durch das Lichtemissions-Kontroll-
Signal von der Lichtemissions-Kontroll-/Detektor-Schaltung
51 und einem Offener-Zustand-Signal
(Aus-Signal) von einem Gehäuse- bzw. Abdeckungs
zustands-Sensorschalter 70, welcher den Zustand des
Gehäuses bzw. der Abdeckung der Licht-Emitter-Einheit
42 wahrnimmt, aktiviert. Die Optische-Achse-Lampe-An
triebsschaltung 55 läßt eine Optische-Achse-LED-Lampe
56 aufblinken.
Mit 37 ist ein Bereichswahl-Schalter in der Form einer
Kippschalterreihe (DIP) bezeichnet, welcher in dem
Lichtempfänger 31 verwendet wird. Der Bereichswahl-Schalter
37 gibt über eine Sensitivitäts-Eingangs-Schaltung
57 an einen Kontrollblock 50 ein Signal,
welches den Sensitivitäts-Standard wiedergibt und
durch ein Bereichs-Überwachungs-Set bestimmt ist. Der
Kontrollblock 50 errechnet ein Schwellen-Niveau (Feu
er-Niveau), welches sowohl auf dem Startwert, welcher
ein Licht-Eingangsniveau darstellt, bei dem alle er
forderlichen Justierungen erfüllt sind, und das Ge
häuse geschlossen ist, als auch auf dem Sensitivi
täts-Set beruht, und speichert das Schwellen-Niveau
als ein Referenz-Signal in den Direkt-Zugriffs-Spei
cher (RAM) 32 ab.
Der Kontrollblock 50 vergleicht das Referenz-Signal
mit einem Licht-Eingangsniveau-Signal. Wenn das
Licht-Eingangsniveau-Signal kleiner ist als das Re
ferenz-Signal, stellt der Kontrollblock 50 fest, daß
ein Feuer ausgebrochen ist und gibt das Feuer-Signal
an eine Feuer-Signal-Ausgabeschaltung 71 aus.
Wenn der Gehäusezustands-Sensorschalter 36 in dem
Lichtempfänger 31 das öffnen des Gehäuses ermittelt,
gibt es ein Offener-Zustand-Signal (Aus-Signal) an den
Kontrollblock 50 und eine Oszillator-Schaltung 49 über
eine Gehäusezustands-Eingangsschaltung 58. Wenn es den
geschlossenen Zustand des Gehäuses 2 ermittelt, gibt
der Gehäusezustands-Sensorschalter 36 ein Geschlosse
ner-Zustand-Signal (Ein-Signal) an den Kontrollblock
50 und die Oszillator-Schaltung 59.
Die Oszillator-Schaltung 59 oszilliert, wenn sie so
wohl das Offener-Zustand-Signal von dem Gehäuse zu
stands-Sensorschalter 36 als auch einen 5 Volt gere
gelten Eingang empfängt, den eine 5-Volt-Spannungsre
gelungs-Schaltung 60 bei Eingang der konstant gere
gelten Spannung durch die spannungsregelungs/strom
begrenzende Schaltung 47 gibt. Die Oszillationsausgabe
der Oszillator-Schaltung 59 wird zu einer Opti
sche-Achse-Lampe-Kontrollschaltung 61 gesendet. Die
Optische-Achse-Lampe-Kontrollschaltung 61 läßt die
Optische-Achse-Lampe 33 aufblinken, als Antwort auf
die Oszillations-Ausgabe der Oszillator-Schaltung 49
und das Offener-Zustands-Signal von der Gehäusezu
stands-Eingangsschaltung 58.
Wenn der Kontrollblock 50 ein Feuer während der Über
wachung ermittelt (z. B., ein Lichteingangs-Abfall-Ver
hältnis von 70% verbleibt für einen vordefinierten
Zeitraum), gibt der Kontrollblock 50 sein Signal an
die Feuer-Signal-Ausgabe-Schaltung 71 aus, welche da
nach das Feuer-Signal an den Empfänger 46 gibt. Unter
dieser Bedingung, wenn eine Unregelmäßigkeit ermittelt
wird (z. B., ein Lichteingangs-Abfall-Verhältnis von 90
% verbleibt für einen vordefinierten Zeitraum), ver
hindert der Kontrollblock 50, daß das Unregelmäßig
keits-Signal ein Ausgangs-Signal ist, in dem es das
Unregelmäßigkeits-Signal blockiert, sich über das Feu
er-Signal hinwegzusetzen.
Als Antwort auf die Ausgabe von der Feuer-Signal-Aus
gabe-Schaltung 71 schaltet eine Unregelmäßigkeits-Sig
nal-Ausgabe-Unterbrechungs-Schaltung 62 das Unregel
mäßigkeits-Signal von dem Kontrollblock 50 ab. Dieser
Vorgang kann überflüssig sein, weil der Kontrollblock
50 konstruiert ist, um das Unregelmäßigkeits-Signal
während des Feuer-Signales zu verhindern. Sollte das
Unregelmäßigkeits-Signal während des Feuer-Signales
gegeben werden, wird es nicht an den Empfänger 46 ge
sendet werden.
Wenn der Kontrollblock 50 eine Funktionsstörung auf
grund des Blockierens ermittelt (z. B., ein Lichtein
gangs-Abfall-Verhältnis von 90% bleibt für einen vor
definierten Zeitraum), sendet der Kontrollblock 50
seine Ausgabe an eine Unregelmäßigkeits-Signal-Ausga
be-Schaltung 63, welche daraufhin das Unregelmäßig
keits-Signal an den Empfänger 46 sendet.
Wenn eine Funktionsstörung auftritt, oder wenn der
normale Überwachungsbetrieb unterbrochen wird (z. B.,
ein Lichteingangs-Abfall-Verhältnis von 90% verbleibt
für einen vordefinierten Zeitraum), gibt der Kon
trollblock 50 das Unregelmäßigkeits-Signal aus. Als
Antwort auf das Unregelmäßigkeits-Signal leuchtet die
Unregelmäßigkeits-Lampe 35 auf, um anzuzeigen, daß ei
ne Funktionsstörung aufgetreten ist. Die Unregelmäßig
keits-Signal-Ausgabe-Schaltung 63 sendet das Unregel
mäßigkeits-Signal über die Unregelmäßigkeits-Signal-Leitung
45 an den Empfänger 46.
Wenn das Feuer-Signal von dem Kontrollblock 50 ermit
telt wird, läßt die Feuer-Signal-Ausgabe-Schaltung 71
die Feuerlampe 34 über eine Diode 64 aufleuchten. Die
Feuer-Signal-Ausgabe-Schaltung 71 sendet auch das Sig
nal an den Empfänger 46 über die Feuer-Signal-Leitung
43.
Mit 54 ist ein Licht-Empfangselement bezeichnet, das
aus einer Photodiode hergestellt ist und in dem Licht
empfänger 31 verwendet wird. Das Licht-Empfangselement
54 empfängt Licht in der Nähe des Infrarot-Bereiches,
welches in Impulsen durch ein lichtemittierendes
Element 53 erzeugt wird. Die photoelektronische Um
wandler-Schaltung 65 setzt sich aus einem Licht-Emp
fangselement 54 und einem Potentiometer 72 zusammen.
Das Licht-Eingangs-Signal wird durch eine photoelek
tronische Umwandler-Schaltung 65 in ein elektrisches
Signal umgewandelt, welches dann durch einen Verstär
ker 66 verstärkt wird. Durch Schalten der Licht-Ein
gangsniveau-Kontrollen zum Variieren des Widerstandes
des Potentiometers 72 wird eine photoelektrische Kon
versions- bzw. Umwandlungs-Spannung variiert, um das
Licht-Eingangsniveau zu kontrollieren. Das analoge
elektrische Signal, das durch die Verstärker-Schaltung
66 verstärkt wird, wird von einer Spitzenwert-Auf
rechterhaltungs-Schaltung bzw. Peak-Hold-Schaltung 73
verarbeitet und zu dem Kontrollblock 50 über eine
Lichteingangsniveau-Eingangs-Schaltung 74 gesendet.
Der Kontrollblock 50 ist aus einer integrierten Schal
tung gebaut und enthält einen A/D-Wandler 68. Das ana
loge Signal wird durch den A/D-Wandler 68 in ein digi
tales Signal umgewandelt.
Der Kontrollblock 50 speichert eine Tabelle 69 zum An
treiben von LEDs 38 als Überwachungs-Anzeige-Einrich
tung. Bezugnehmend auf seine Tabelle 69 treibt der
Kontrollblock 50 jede der LEDs 38 an.
Eine Testeinheit 75 sendet ein Testsignal zu dem
Lichtempfänger 31, wobei ein Pseudo-Feuer-Zustand er
zeugt wird und ein Betriebstest des Rauchmelders des
Typus mit einem projizierten Strahl durchgeführt wird.
Die Testeinheit 75 empfängt einige Arten an Alarm-In
formationen und einige Arten an Zustands-Informatio
nen. Die Alarm-Informationen schließen das Feuer-Si
gnal ein, und das Unregelmäßigkeits-Signal zeigt einen
ungewöhnlichen Zustand des Detektors an. Die Zustands
informationen beinhalten das Licht-Eingangsniveau, das
Kompensationsverhältnis, die Empfindlichkeit bzw. Sen
sitivität (Lichteingangs-Abfall-Verhältnis) und den
Anfangs-Lichteingangs-Wert, und zeigt den Licht-Emp
fangszustand an und den Soll-Zustand von einer Viel
falt von Sollwerten bzw. Einstellwerten.
Die Inhalte der Alarm- und Zustandsinformationen, wie
sie oben beschrieben wurden, sind nur beispielhaft.
Andere Alarm-Informationen können in den Alarm-Infor
mationen beinhaltet sein, und andere numerische Infor
mationen können in den Zustandsinformationen enthalten
sein. Z.B. kann anstelle des Empfindlichkeits-Signales
bzw. Sensitivitäts-Signales in der Zustandsinformation
ein Feuer-Niveau-Signal, das relativ zu dem Sensitivi
täts-Niveau berechnet wurde, eine Ausgabe sein.
Die Testeinheit 75 wird üblicherweise durch eine nahe
Wechselstromquelle mit Energie versorgt. Alternativ
dazu kann die Testeinheit 75 von dem Empfänger 46 mit
Energie versorgt werden.
Die Testeinheit 75 ist mit dem Lichtempfänger 31 über
eine Signal-Leitung 76 zum Leiten der Alarm-Informa
tionen, eine Signal-Leitung 77 zum Leiten der Zu
stands-Informationen, eine Test-Signal-Leitung 78 zum
Leiten eines Testsignales und eine Verbindungsleitung
79 verbunden. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei
dem jede Signal-Leitung ein zweikabeliges Verbindungs
stück benötigt, braucht die vorliegende Erfindung nur
ein einziges Kabel 76, um sowohl das Feuer-Signal als
auch das Unregelmäßigkeits-Signal von dem Lichtempfän
ger 31 an die Testeinheit 75 zu übermitteln, ohne daß
dafür eine eigene Leitung für jedes Signal benötigt
wird.
Des weiteren wird die Zustandsinformation auch von dem
Lichtempfänger 31 zur Testeinheit 75 über die einzige
Leitung 77 anstelle über mehrere Leitungen, wie im
Stand der Technik, übermittelt.
Die Testeinheit 75 führt das Test-Signal über die
Test-Signal-Schaltungen 80, 81 als Test-Signal-Detek
tor-Einrichtung dem Kontrollblock 50 zu, wo das Test
signal identifiziert wird. Wenn der Kontrollblock 50
das Test-Signal identifiziert, erzeugt er einen Pseu
do-Feuer-Zustand, indem das Feuer-Signal an den Emp
fänger 46 gesendet wird.
Der Kontrollblock 50 beinhaltet einen Impulsgenera
tor-Abschnitt 82 als Impulsgenerator-Einrichtung, wel
che eine Vielzahl an Impulsen mit unterschiedlichen
Impulslängen entsprechend der Art der Alarm-Informa
tion erzeugt. Z.B. erzeugt der Impulsgenerator-Ab
schnitt 82 einen 10 ms Impuls bezeichnend für ein
Feuer und einen 5 ms Impuls bezeichnend für eine
Funktionsstörung. Impulse mit unterschiedlichen Im
pulslängen werden von dem Impulsgenerator-Abschnitt 82
zu der Testeinheit 75 über photoelektronische Umwandler-Schaltungen
83, 84 als photoelektronische Umwandler-Einrichtung
gesendet.
Der Kontrollblock 50 sendet seriell eine Vielfalt an
Zustandsinformationen zu der Testeinheit 75 über Zu
stands-Signal-Ausgabe-Schaltungen 85, 86 als Zu
stands-Signal-Ausgabe-Einrichtung.
Der Kontrollblock 50 enthält auch einen Daten-Ausga
be-Abschnitt 118 als Daten-Ausgabe-Einrichtung, welche
eine Vielfalt an Zustandsinformationen an die Testein
heit 75 sendet. Der Datenausgabe-Abschnitt 118 sendet
nämlich an die Testeinheit 75 einige Arten an Zu
standsinformation, Stück für Stück seriell und sequen
tiell in der Form eines digitalen Signales. Wenn alle
Arten an Zustandsinformationen ausgesendet sind, star
tet die Übermittlung eines anderen Zyklus.
Die Zustandsinformationen oder Daten werden an die
Testeinheit 75 mit einem Datendurchsatz von 1.200 bps
gesendet. Die Zustandsdaten werden zu einer Zeit wie
in Fig. 3 dargestellt, übermittelt, annähernd alle
drei Sekunden (durch den Buchstaben A bezeichnet)
synchron mit dem A/D-Umwandlungs-Befehl. Die Impuls
länge der Datenübermittlung beträgt in dieser Aus
führung 8,33 ms (mit dem Buchstaben B bezeichnet).
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind einzelne Daten aus 10
Bits aufgebaut: einem Start-Bit, Daten-Bits (8 Bits)
und einem Paritäts-Bit bzw. Prüf-Bit. Es werden fünf
Arten an Datenblöcken übermittelt, jeder Block zu ei
ner Zeit. Ein voller Daten-Rahmen besteht nämlich aus:
Block 1 für Start-Daten, Block 2 für das aktuelle
Licht-Eingangsniveau, Block 3 für das Kompensations
verhältnis, Block 4 für die Sensitivität bzw. Empfind
lichkeit und Block 5 für den Anfangs- bzw. Startwert.
Da die Zustandsinformationen oder -daten sequentiell
übermittelt werden, ist es nötig zu ermitteln bzw. zu
erkennen, welches der Startwert ist. Aus diesem Grund
wird das Prüf-Bit für die Start-Daten als ungerade
Bit-Zahl festgesetzt, während die Prüf-Bits der ver
bleibenden Daten alle geradzahlig festgesetzt werden.
Ist einmal die ungerade Bit-Zahl, nämlich die
Start-Daten, erkannt, wird der Rest an Zustandsinfor
mationen, welcher folgt, automatisch gesammelt, weil
die Reihenfolge der Daten bekannt ist (aktuelles
Licht-Eingangsniveau, Kompensationsverhältnis, Sensi
tivität und Startwert).
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Kontrollblock 50
mit einer Sensitivitäts-Tabelle 119 ausgestattet. Der
Kontrollblock 50 liest einen A/D-umgewandelten Wert,
der von dem A/D-Wandler 68 geliefert wird, und be
stimmt die Sensitivität bezugnehmend auf die Sensiti
vitäts-Tabelle 119 in Fig. 5. Die Sensitivitäts-Ein
gangs-Schaltung 57 beinhaltet einen Sensitivitäts-Ein
stellungs-Widerstand, der in Reihe mit einem Refe
renz-Widerstand geschaltet ist. Der Bereichswahl-Schalter
37 schaltet die Sensitivitäts-Einstellungs-Widerstände,
um eine Spannungsteilung durchzuführen.
Die geteilte Spannung wird dem A/D-Wandler 68 zuge
führt. Der Kontrollblock 50 liest die A/D-gewandelten
Werte und wandelt sie in die entsprechenden Sensitivi
täts-Werte bezüglich der Sensitivitäts-Tabelle 119 um.
Die photoelektrische Wandler-Schaltung 83, die Test-
Signal-Detektor-Schaltung 81 und die Zustands-Sig
nal-Ausgabe-Schaltung 85 sind mit dem Empfänger 46
über eine Verbindungsleitung 44A und eine Verbindungs
leitung 44, über welche der Empfänger 46 Energie lie
fert, verbunden. Die photoelektrische Wandler-Schal
tung 84, die Test-Signal-Detektor-Schaltung 80 und die
Zustands-Signal-Ausgabe-Schaltung 86 werden mit Ener
gie durch die Testeinheit 75 versorgt.
Fig. 6 zeigt den Verbindungsblock zwischen dem Kon
troll-Block 50 des Lichtempfängers 31 und der Test
einheit 75. In Fig. 6 geht das Testsignal von der
Testeinheit 75 zu einem Anschlußstück TEA am Licht
empfänger 31, einer Zener-Diode 87, einem Widerstand
88 und einem Photokoppler 89 und erreicht dann den
Kontrollblock 50.
Die lichtemittierende Diode 90 des Photokopplers 89
bildet die Test-Signal-Detektor-Schaltung 80, und ein
Phototransistor 91 bildet die Test-Signal-Detektor-Schaltung
81.
Die Impulse, welche die Alarm-Informationen wiederge
ben, werden von dem Kontrollblock 50 zur Testeinheit
75 über einen Widerstand 92, einen Photokoppler 93,
einen Wechselrichter 94, wo die Impulse invertiert
werden, und ein Anschlußstück S1A gesendet. Die
lichtemittierende Diode 95 des Photokopplers 93 bildet
die photoelektrische Wandler-Schaltung 83. Eine Photo
transistor 96 bildet die photoelektrische Wand
ler-Schaltung 84.
Die Impulse, welche die Zustandsinformationen wieder
geben, werden von dem Kontrollblock 50 zur Testeinheit
75 über einen Widerstand 97, einen Photokoppler 98,
einen Wechselrichter 99, wo die Impulse invertiert
werden, und ein Anschlußstück S2A gesendet. Die licht
emittierende Diode 100 des Photokopplers 98 bildet die
Zustands-Signal-Ausgabe-Schaltung 85 und ein Photo
transistor 101 bildet die Zustands-Signal-Ausgabe-Schaltung
86.
Fig. 7 ist das Blockdiagramm, das die interne Struktur
der Testeinheit 75 zeigt. Wie in Fig. 7 dargestellt,
sind mit I+, Ic Anschlußstücke bezeichnet, über welche
ein Wechselstrom zugeführt wird. Der Wechselstrom über
I+, Ic wird der Zener-Diode 102 und einer Diode 103
zugeführt, wo ihre Geräuschkomponente entfernt wird,
und dann einer Gleichrichter-Schaltung 104 zugeführt,
wo er gleichgerichtet wird. Die gleichgerichtete Span
nung wird einer 12-Volt-Spannungsregelung-Schaltung
105 und einer 5-Volt-Spannungsregelung-Schaltung 106
zugeführt. Die auf 12 Volt und 5 Volt geregelte Strom
versorgung wird an alle Elektronikbauteile, die sie
benötigen, verteilt.
Mit 107 ist ein Nicht-Sperre-Typ-Testschalter bezeich
net, welcher bei Verbindung mit einem Kontaktpunkt a
während eines Tests ein 12-Volt-Test-Signal von einem
Anschlußstück TEB an den Lichtempfänger 31 ausgibt.
Mit 119 ist eine Zener-Diode bezeichnet, welche bei 15
Volt leitend wird. Die Zener-Diode 119 verhindert, daß
ein Test-Signal über 15 Volt zum Lichtempfänger 31 ge
führt wird. Wenn der Testschalter 107 zu seinem Kon
taktpunkt b geschaltet wird, ist die 5-Volt-Stromver
sorgung mit dem Lichtempfänger 31 verbunden. Der Test
schalter 107 ist normalerweise zur Seite des Kontakt
punktes b geschaltet.
S1B stellt ein Anschlußstück dar, zu welchem Impulse
von unterschiedlicher Impulslänge, bezeichnend für die
Alarm-Information, geführt werden. Die Impulse, die an
dem Anschlußstück S1B ankommen, werden zu einer Im
pulslängen-Ermittlungs-Schaltung 108 als Impulslän
gen-Ermittlungs-Einrichtung geführt, wo ihre Impuls
länge bestimmt wird. Die Spannung der eingehenden
Impulse ist auf 15 Volt durch eine Zener-Diode 109,
welche 15 Volt leitend wird, begrenzt.
Die Impulslängen-Ermittlungs-Schaltung 108 bestimmt
die Impulslänge eines eingehenden Impulses. Z.B., wenn
die Impulslänge 10 ms beträgt, identifiziert die Im
pulslängen-Ermittlungs-Schaltung 108 den eingehenden
Impuls als Feuer-Signal; wenn die Impulslänge 5 ms be
trägt, identifiziert die Impulslängen-Ermittlungs-Schaltung
108 den eingehenden Impuls als ein Unregel
mäßigkeits-Signal.
Wenn die Impulslängen-Ermittlungs-Schaltung 108 den
eingehenden Impuls als ein Feuer-Signal identifiziert,
läßt es eine rote Lampe 110 als Anzeige-Einrichtung
aufleuchten. Wenn die Impulslängen-Ermittlungs-Schal
tung 108 den eingehenden Impuls als ein Unregelmäßig
keits-Signal identifiziert, läßt es eine gelbe Unre
gelmäßigkeits-Lampe 111 als Anzeige-Einrichtung auf
leuchten.
Mit 112 ist ein Rückstell-Schalter bezeichnet, welcher
in der Impulslängen-Ermittlungs-Schaltung 108 als
Rückstell-Einrichtung verwendet wird. Der Rückstell-Schalter
112 stellt einen Nicht-Sperr-Typ dar. Wenn
der Rückstell-Schalter 112 kontinuierlich für einen
vordefinierten Zeitraum gedrückt wird, z. B. für drei
Sekunden, ist die Impulslängen-Ermittlungs-Schaltung
108 zurückgestellt, und sie läßt eine Feuer-Lampe 110
und eine Unregelmäßigkeits-Lampe 111 ausgehen.
S2B stellt ein Anschlußstück dar, zu dem eine Vielzahl
von Zustandsinformationen gehen. Die an dem Anschluß
stück S2B eingehenden Daten werden sequentiell durch
einen Daten-Prüfblock 113 als Daten-Prüfeinrichtung
geprüft.
Mit 114 ist z. B. eine Zener-Diode bezeichnet, welche
bei 15 Volt leitend wird. Die Zener-Diode verhindert,
daß die eingehende Spannung 15 Volt übersteigt.
Der Daten-Prüfblock 113 ist mit einer Sensitivi
täts-Tabelle 120 in Fig. 5 ausgestattet, und wandelt
die empfangenen A/D-gewandelten Daten in einen Sensi
tivitäts-Wert bezüglich der Sensitivitäts-Tabelle 120
um.
Die geprüften Daten, die von dem Daten-Prüfblock 113
geliefert werden, werden temporär in einem Speicherab
schnitt 115 gespeichert und zur selben Zeit auf einem
Anzeigeblock 116 angezeigt. Die in dem Speicherab
schnitt 115 gespeicherten Daten können über ein Ausga
be-Anschlußstück 117 gelesen werden.
Mit 118 ist eine Lautbuchse bezeichnet. Durch Verbin
den der Lautbuchse wird eine Lautverbindung zwischen
der Testeinheit 75 und dem Empfänger 46 hergestellt.
Fig. 8 stellt eine perspektivische Vorderansicht der
Testeinheit 75 dar. Wie in Fig. 8 dargestellt, zeigt
der Anzeigeblock 116 das Licht-Eingangsniveau, das
Kompensationsverhältnis, das kompensierte Licht-Ein
gangsniveau, die Sensitivität und den Startwert an.
Ebenso sind die Feuerlampen 110 und die Unregelmäßig
keits-Lampe 111 vorhanden. Mit 107 ist der Testschal
ter bezeichnet.
Für eine klare Anzeige wird jede Art an Zustandsin
formation in % gelesen. Angenommen, daß das aktuelle
Licht-Eingangsniveau 100% beträgt und das Kompensa
tionsverhältnis -1%, dann beträgt das kompensierte
Licht-Eingangsniveau 99%. Der Anfangswert kann mit
100% festgesetzt werden, und andere Werte können in
Prozent relativ zu dem Startwert ausgedrückt werden.
Die Ablese-Einheiten auf dem Anzeigeblock 116 sind
nicht auf Prozent beschränkt. Ablese-Einheiten können
auch Volt oder ein A/D-gewandelter numerischer Wert
sein.
Nun wird der Betrieb von Übermittlung und Empfang von
Alarm- und Zustandsinformationen erläutert.
Zuerst wird die Betriebsweise der Übermittlung und des
Empfangs der Alarminformationen beschrieben.
Der Datenausgabe-Abschnitt 118 in dem Lichtempfänger
31 sendet fünf Arten von Daten, nämlich Startdaten,
aktuelles Licht-Eingangsniveau, Kompensationsverhält
nis, Sensitivität und Startwert, annähernd alle drei
Sekunden, jeweils eine Art zu einer Zeit, aus. Die Zu
standsinformationen setzen sich zusammen aus aktuellen
Licht-Eingangsniveau, Kompensationsverhältnis, Sensi
tivität und Startwert. Diese Arten von Zustandsinfor
mationen werden zur Testeinheit 75 annähernd alle drei
Sekunden gesendet, um die Testeinheit 75 über den Zu
stand des Lichtempfängers in Kenntnis zu setzen.
Das Festsetzen der Übermittlungszeit auf alle drei
Sekunden ist synchronisiert mit der Festsetzung der
Emissionszeit des lichtemittierenden Elementes 53 in
der Licht-Emitter-Einheit 42. D.h. jedesmal wenn das
Licht-Empfangselement 54 in dem Lichtempfänger 32
Licht von dem lichtemittierenden Element 53 empfängt,
sendet der Datenausgabe-Abschnitt 118 die Zustands
information aus, so daß die Testeinheit 75 die aktua
lisierte Information anzeigt.
Als Startdaten können alle Arten von Daten akzeptabel
sein, solange wie ihr Prüf-Bit unterschiedlich ist von
den Prüf-Bits der restlichen Daten. In dieser Ausfüh
rung weist das Prüf-Bit der Startdaten, wie bereits
beschrieben, eine ungerade Bitzahl auf. Die Datenbits
der Startdaten werden mit 1s festgesetzt, und somit
beträgt der Prüf-Bit ebenfalls 1, so daß seine Summe
eine ungerade Bitzahl ist.
Das aktuelle Lichteingangsniveau ist der A/D gewandel
te Wert, der von dem A/D-Wandler 68 als Antwort auf
den Lichteingang am Lichtempfänger 31 geliefert wird.
Das Kompensationsverhältnis reicht von -50% bis +50%.
Die Datenbits betragen insgesamt 8 Bits, und sind so
mit in der Lage, einen Wertebereich von 0 bis 255 zu
transportieren.
Wie in Fig. 9 dargestellt, wird das Kompensationsver
hältnis auf die Datenbits bezogen und dann an den Da
tenprüfblock 113 in der Testeinheit 75 gesendet: Es
wird nämlich festgesetzt, daß die Datenbits 100 sind,
wenn das Kompensationsverhältnis 0% beträgt, es wird
festgesetzt, daß die Datenbits 50 sind, wenn das Kom
pensationsverhältnis -50% beträgt, und es wird festge
setzt, daß die Datenbits 150 sind, wenn das Kompen
sationsverhältnis +50% beträgt. Daher haben die Daten
bits einen Bereich von 50 bis 150. Die Datenbits, wel
che bezeichnend sind für eine Nummer innerhalb des Be
reiches von 0 bis 49 und 150 bis 255, bleiben unge
nutzt.
Der Bereichswahlschalter 37 schaltet Sensitivi
täts-Einstellungs-Widerstände, die in der Sensitivi
täts-Eingangsschaltung 57 benutzt werden, um die Span
nung zu teilen, und die geteilte Spannung geht zu dem
A/D-Wandler 68. Der A/D-gewandelte Wert wird als Sen
sitivitätswert zur Testeinheit 75 gesendet.
Es sei ausdrücklich gesagt, daß die Sensitivitäts-Ein
stellungs-Widerstände in Serie mit dem Referenzwider
stand in der Sensitivitäts-Eingangsschaltung 57 ge
schaltet sind. Der Bereichswahlschalter 37 schaltet
die Sensitivitäts-Einstellungs-Widerstände, um eine
Spannungsteilung durchzuführen. Die geteilte Spannung
wird A/D gewandelt, und der A/D-gewandelte Wert wird
zum Kontrollblock 50 als Sensitivitätswert gesendet.
Der Kontrollblock 50 liest den A/D-gewandelten Wert
und wandelt ihn in eine relative Sensitivität bezüg
lich der Sensitivitäts-Tabelle 119 in Fig. 5 um. Z.B.,
wenn die Spannungsteilungs-Operation in der Sensitivi
täts-Eingangsschaltung 57 und die A/D-Wandlungsopera
tion einen A/D gewandelten Wert von 35 ergeben, ermit
telt der Kontrollblock 50, daß die Sensitivität 15%
beträgt. Wenn der A/D-gewandelte Wert in einem Bereich
von 00 bis 31 liegt, ermittelt der Kontrollblock 50,
daß der Detektor in der Justierungsphase ist.
Die Sensitivität, welche der Datenausgabe-Abschnitt
118 in dem Kontrollblock 50 an die Testeinheit 75 sen
det, ist der A/D-gewandelte Wert, der von dem
A/D-Wandler 68 geliefert wird, anstelle der Sensitivi
tät, welche man aus der Sensitivitäts-Tabelle 119 er
hält. Die Testeinheit 75 weist ebenfalls die Sensi
tivitäts-Tabelle 120 auf, welche die gleiche ist, wie
im Lichtempfänger 31. Die Testeinheit 75 kann somit
die Sensitivität aus der Sensitivitäts-Tabelle 120
kennen.
Alternativ dazu kann die Sensitivitäts-Ablesung, wel
che der Datenausgabe-Abschnitt 118 von der Sensitivi
täts-Tabelle 119 erhält, zu der Testeinheit 75 gesandt
werden, und die Testeinheit 75 kann die Sensitivität
anzeigen.
Der Anfangswert wird direkt als aktuelles Lichtein
gangsniveau gesendet. Der Datenausgabe-Abschnitt 180
sendet somit fünf Arten von Daten, eine Art von Daten
zu einer Zeit, und dieser Übermittlungs-Zyklus wird
wiederholt.
Die Zustandsinformationen stellen somit eine Ausgabe
durch den Datenausgabe-Abschnitt 118 dar und werden
über die Zustandssignal-Ausgabeschaltungen 85, 86 zur
Testeinheit 75 geführt.
Die Zustandsinformationen, welche die Testeinheit 75
empfängt, werden sequentiell gelesen und durch den Da
ten-Prüf-Abschnitt 113 geprüft. Der Daten-Prüf-Ab
schnitt 113 wandelt den empfangenen A/D-gewandelten
Wert in die entsprechende Sensitivitäts-Ablesung be
zugnehmend auf die Sensitivitäts-Tabelle 120 um.
Nachdem die Daten gelesen wurden und durch den Daten
prüf-Abschnitt 113 geprüft wurden, werden sie auf dem
Anzeigeblock 116 angezeigt. Die Daten, welche als in
einen A/D-gewandelten Wert angezeigt werden, bereiten
Schwierigkeiten, sie auf einen Blick wahrzunehmen.
Statt dessen werden die Daten in Prozent angezeigt,
damit sie intuitiv wahrnehmbar sind. Z.B. gibt der An
zeigeblock 116 ein aktuelles Lichteingangsniveau von
100%, ein Kompensationsverhältnis von 1%, ein kompen
siertes Lichteingangsniveau von 99% und eine Sensiti
vität von 70% bezogen auf den Anfangswert von 100% in
diesem Fall aus.
Die von dem Datenprüf-Abschnitt 113 geprüften Daten
werden in dem Speicherabschnitt 115 gespeichert. Diese
Anordnung erlaubt es, daß die gegenwärtigen Daten mit
den vergangenen bzw. alten Daten verglichen werden
können. Die in dem Speicherabschnitt 115 gespeicherten
Daten stellen eine Ausgabe nach außen über den Ausga
beanschluß 117 dar, und somit wird der Zustand des
Lichtempfängers 31 von außen erkannt.
Insbesondere kann ein Arbeitsplatzrechner bzw. Perso
nalcomputer oder Drucker mit dem Ausgabeanschluß 117
zum Analysieren der Daten verbunden werden. Alternativ
dazu kann der Speicherabschnitt 115 ausgegeben werden,
und ein Drucker kann mit dem Ausgabeanschluß 117 ver
bunden werden, um die Daten darauf graphisch darzu
stellen, und um die Daten bei jeder Betriebstest-Durchführung
zu analysieren. Solch eine Anordnung er
laubt eine kontinuierliche Überwachung des Wechsels
der Daten. Als Alternative kann der Speicherabschnitt
115 aus einer abnehmbaren Speicherkarte bzw. Speicher
platine gebildet sein. Die auf der Speicherkarte bzw.
der Speicherplatine gespeicherten Daten sind in einer
transportablen Art und Weise verfügbar.
Da die Zustandsinformationen eine Ausgabe von dem Da
tenausgabe-Abschnitt 118 des Kontrollblocks 50 sind
und durch den Datenprüf-Abschnitt 113 der Testeinheit
75 wie oben beschrieben geprüft werden, kann ein Be
nutzer exakt den Zustand des Lichtempfängers 31 bezüg
lich des aktuellen Licht-Eingangsniveaus, dem kompen
sierten Lichteingangsniveau, dem Kompensationsverhält
nis, der Sensitivität und dem Startwert überwachen,
wogegen im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem
nur das kompensierte Lichteingangsniveau verfügbar
war. Solch eine exakte Überwachung bietet dem War
tungspersonal eine rechtzeitige Chance, frühzeitig die
Elemente zu ersetzen, denn sie Schmutz ansammeln.
Das als einzige Leitung ausgebildete Verbindungsglied
zum Leiten einer Vielzahl von Arten an Zustandsinfor
mationen vereinfacht die Konstruktion des Systems und
reduziert die Kosten des Systems.
Die vorliegende Erfindung erfordert es nicht, daß so
wohl der Datenprüfabschnitt 113 als auch der Anzeige
block 116 in der Testeinheit 75 enthalten sind. Die
Testeinheit 75 kann auch nur mit dem Ausgabeanschluß
117 ausgestattet sein. Der Datenprüf-Abschnitt 113 und
der Anzeigeblock 116 können auch in einem Notiz
buch-Computer enthalten sein, welcher eine separate
Einheit außerhalb der Testeinheit 75 darstellt. Diese
Einheit kann mit der Testeinheit 75 über den Ausgabe
anschluß 117 verbunden werden, wenn dies benötigt
wird. Solch eine Anordnung erfüllt eine Konstruktion
der Testeinheit 75 mit niedrigem Gewicht und niedrigen
Kosten. Alternativ dazu können sowohl der Daten
prüf-Abschnitt 113 als auch der Anzeigeblock 116 im
Empfänger 46 oder irgendeiner anderen Informations
anzeige-Einheit enthalten sein.
Nun wird die Betriebsweise der Übermittlung und Auf
nahme der Alarminformationen erläutert.
Bei seinem normalen Betrieb überwacht der Lichtempfän
ger 31 kontinuierlich Feuer und jede Funktionsstörung
in dem System. Wenn der Lichtempfänger 31 ein Feuer
ermittelt, sendet der Kontrollblock 50 das Feuer-Si
gnal an den Empfänger 46 über die Feuer-Signal-Aus
gabe-Schaltung 71, und zur selben Zeit erzeugt er
einen Impuls mit der Impulslänge des Feuer-Signales
bei dem Impulsgenerator-Abschnitt 82.
Wenn der Lichtempfänger 31 eine Funktionsstörung in
dem System ermittelt, sendet der Kontrollblock 50 das
Unregelmäßigkeits-Signal an den Empfänger 46 über die
Unregelmäßigkeits-Signal-Ausgabeschaltung 63, und zur
selben Zeit erzeugt er einen Impuls mit der Impuls
länge des Unregelmäßigkeits-Signales bei dem Impuls
generator-Abschnitt 82. Der Impulsgenerator-Abschnitt
82 erstellt vordefinierte Impulslängen gemäß der Art
der Alarminformationen. Z.B. wird ein positiver Impuls
mit einer Impulslänge von 10 ms erzeugt, um Feuer
anzuzeigen, und ein positiver Impuls mit einer Impuls
länge von 5 ms wird erzeugt, um eine Funktionsstörung
anzuzeigen. Das normalerweise niedrige Signal wird
nämlich für eine Zeitdauer von 10 ms hochgetrieben,
wenn ein Feuer ausbricht.
Die Alarminformationen mit unterschiedlichen Impuls
längen, die von dem Impulsgenerator-Abschnitt 82 er
zeugt wurden, werden an die Testeinheit 75 als ein po
sitiver Impuls über den Photokoppler 93 und den Wech
selrichter 94 gesendet. Der zum Anschlußstück S1B der
Testeinheit 75 geführte Impuls geht durch die Impuls
längen-Ermittlungsschaltung 108, wo seine Impulslänge
ermittelt wird.
Wenn nämlich die Impulslänge 10 ms beträgt, identifi
ziert die Impulslängen-Ermittlungsschaltung 108 den
eingehenden Impuls als ein Feuer-Signal und läßt die
Feuerlampe 110 aufleuchten. Wenn die Impulslänge 5 ms
beträgt, identifiziert die Impulslängen-Ermittlungs
schaltung 108 den eingehenden Impuls als ein Unregel
mäßigkeits-Signal und läßt die Unregelmäßigkeits-Lampe
111 aufleuchten.
Um einen Betriebstest des Lichtempfängers durchzufüh
ren, wird der Testschalter 107 in der Testeinheit 75
zur Seite des Kontaktpunktes a geschaltet.
Wenn der Testschalter 107 zur Seite des Kontaktpunktes
a geschaltet ist, wird das 12-Zwölf-Volt-Testsignal
zum Lichtempfänger 31 über das Anschlußstück TEB ge
sendet. Der Testschalter 107 muß auf der Seite des
Kontaktpunktes a verbleiben, solange bis der Betriebs
test beendet ist.
Das Testsignal wird zu dem Kontrollblock 50 über die
Test-Signal-Detektorschaltungen 80, 81 gesendet. Das
Testsignal wird nämlich zu dem Anschlußstück TEA in
dem Lichtempfänger 31 geführt und über die Zener-Diode
87 und den Widerstand 88 zu der lichtemittierenden
Diode 90 geleitet, um diese aufleuchten zu lassen. Der
Kontrollblock 50 empfängt das Testsignal, wenn der
Phototransistor 91 Licht von der lichtemittierenden
Diode 90 aufnimmt.
Wenn der Kontrollblock 50 das Testsignal empfängt, er
zeugt er einen Pseudo-Feuerzustand, indem er ein Feu
er-Signal an den Empfänger 46 sendet.
Der Impulsgenerator-Abschnitt 82 erzeugt einen Impuls
mit einer Impulslänge von 10 ms, welches die Anforde
rung für ein Feuer-Signal ist.
Der Impuls des Feuersignales, der am Impulsgenera
tor-Abschnitt 82 erzeugt wird, wird an die Testeinheit
75 über die photoelektronischen Wandlerschaltungen 83,
84 gesendet.
Der Impuls an dem Anschlußstück S1B in der Testeinheit
75 wird durch die Impulslängen-Ermittlungsschaltung
108 ermittelt. D.h., die Impulslängen-Ermittlungs
schaltung 108 ermittelt, daß die Impulslänge des Im
pulses 10 ms beträgt, und dann läßt sie die Feuerlampe
110 aufleuchten.
Das Aufleuchten der Feuerlampe 110 zeigt an, daß der
Betriebstest erfolgreich durchgeführt wurde.
Wenn der Rückstell-Schalter 112 kontinuierlich für un
gefähr drei Sekunden gedrückt wird, wird die Impuls
längen-Ermittlungsschaltung 108 zurückgestellt, was
die Feuerlampe 110 und die Unregelmäßigkeits-Lampe 111
ausgehen läßt.
Fig. 10 (a) zeigt das Intervall des Feuer-Signales und
Fig. 10 (b) zeigt das Intervall des Unregelmäßig
keits-Signales. Wenn der Lichtempfänger 31 kontinuier
lich Feuer oder eine Funktionsstörung ermittelt, wird
das Feuer-Signal (Impulslänge 10 ms) oder das Unregel
mäßigkeits-Signal (Impulslänge 5 ms) alle drei Sekun
den in Folge übermittelt.
Wie bereits beschrieben, ist die Zeitfestsetzung von
drei Sekunden-Intervallen so gestaltet, damit sie mit
der Emissionszeit des lichtemittierenden Elementes 53
in der Licht-Emitter-Einheit 42 synchronisiert ist.
Jedesmal wenn nämlich das Licht-Empfangselement 54 in
dem Lichtempfänger 31 Licht von dem lichtemittierenden
Element 53 empfängt, ermittelt der Lichtempfänger 31
ein Feuer oder eine Betriebsstörung aufgrund des
Licht-Eingangsniveaus und sendet seinen Ermittlungs
befund, welcher leicht auf das Licht-Eingangsniveau
reagiert, an die Testeinheit 75.
Da die Ermittlung jedesmal durchgeführt wird, wenn das
Licht-Empfangselement 54 Licht empfängt, endet die
Übertragung des Feuersignales an die Testeinheit 75,
wenn das Licht-Eingangsniveau zu seinem ursprünglichen
Niveau zurückkehrt, nachdem einmal Feuer ermittelt
wurde. Auf die gleiche Art und Weise endet die Über
mittlung des Unregelmäßigkeits-Signales an die Test
einheit 75, wenn das Licht-Eingangsniveau zu seinem
ursprünglichen Niveau zurückkehrt, nachdem einmal eine
Funktionsstörung ermittelt wurde.
Hat die Feuerlampe 110 oder die Unregelmäßigkeits-Lam
pe 111 in der Testeinheit 75 einmal aufgeleuchtet,
bleibt sie kontinuierlich brennen, bis der Rückstell-Schalter
112 für ungefähr drei Sekunden dauernd ge
drückt wurde.
Auf diesem Wege, wenn der Lichtempfänger 31 die Alarm
information an die Testeinheit 75 sendet, werden die
Impulslängen von jeder Art an Alarminformation gemäß
der Art an Alarminformation eingestellt bzw. auf einen
Sollwert gebracht. Ein Impuls mit einer Impulslänge,
welche mit der Art der übermittelten Alarminformation
übereinstimmt, wird an die Testeinheit 75 gesendet.
Die Testeinheit 75 ermittelt aufgrund der Impulslänge
des eingehenden Impulses, ob der eingehende Impuls ein
Feuer-Signal oder ein Unregelmäßigkeits-Signal ist.
Anders als bei dem Stand der Technik, welche eigene
Leitungen für das Feuer-Signal und das Unregelmäßig
keits-Signal erfordert, wird die einzige Leitung 76
von den Feuer- und Unregelmäßigkeits-Signalen geteilt.
Diese Anordnung vereinfacht die Konstruktion des Sy
stems und reduziert die Kosten des Systems.
In dieser Ausführung sendet der Lichtempfänger 31 die
Alarm- und Zustandsinformation an die Testeinheit 75.
Alternativ dazu können die Alarm- und Zustandsinfor
mationen an eine Anzeige-Einheit oder an eine Alarm
einheit gesendet werden.
Claims (12)
1. Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl, welcher aus einem Licht-Emitter (42), der
ein lichtemittierendes Element (53) aufweist, und
einem Lichtempfänger (31), der ein Licht-Empfangs
element (54) aufweist, das separat von der Licht-
Emitter-Einheit (42) angebracht ist, um die Licht
abschwächung infolge der Gegenwart von Rauch zwi
schen dem lichtemittierenden Element (53) und dem
Licht-Empfangselement (54) zu ermitteln, gebildet
ist, wobei der Lichtempfänger (31) an eine Emp
fangseinheit (30) eine Vielzahl von Arten an Zu
standsinformationen einschließlich der Daten des
Licht-Empfangszustands und dem Einstell- bzw.
Sollwert von einer Vielfalt von Soll-Zustandswer
ten aussendet, wobei der Rauchmelder des Typus mit
einem projizierten Strahl eine Datenausgabe-Ein
richtung (118) in dem Lichtempfänger (31) zur
seriellen Ausgabe einer Vielzahl von Arten von
Zustandsinformationen aufweist, und eine Zustands
signal-Ausgabe-Einrichtung (85, 86) zum Senden ei
ner Vielzahl von Arten von Zustandsinformationen
von der Datenausgabe-Einrichtung (118) zu der Emp
fangseinheit aufweist.
2. Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl nach Anspruch 1, worin die Vielzahl von Ar
ten an Zustandsinformationen das gegenwärtige
Licht-Eingangsniveau, ein Kompensationsverhältnis,
die Sensitivität und einen Startwert beinhaltet.
3. Eine Empfangseinheit in einem Rauchmelder des
Typus mit einem projizierten Strahl, welcher aus
einem Licht-Emitter (42), der ein lichtemittie
rendes Element (53) aufweist, und einem Lichtemp
fänger (31), welcher ein Licht-Empfangselement
(54) aufweist, das separat von der Licht-Emitter-Einheit
(42) angebracht ist, gebildet ist, um die
Lichtabschwächung infolge der Gegenwart von Rauch
zwischen dem lichtemittierenden Element (53) und
dem Licht-Empfangselement (54) zu ermitteln, wobei
die Empfangseinheit (30) von dem Lichtempfänger
(31) eine Vielzahl von Arten an Zustandsinforma
tionen einschließlich der Licht-Empfangs-Zustands
daten und des Sollwertes von einer Vielfalt an
Sollwerten empfängt, und wobei die Empfangseinheit
eine Datenprüfeinrichtung (113) zum sequentiellen
Prüfen der Vielzahl von Arten an Zustandsinforma
tionen aufweist.
4. Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl und die Empfangseinheit nach Anspruch 3,
worin die Empfangseinheit eine Testeinheit (75)
darstellt, welche einen Betriebstest durch das
Senden eines Signals an den Rauchmelder des Typus
mit einem projizierten Strahl durchführt.
5. Empfangseinheit nach Anspruch 3, welche zudem eine
Anzeige- bzw. Bildschirmeinrichtung (116) zum An
zeigen der geprüften Daten, welche von der Daten
prüfeinrichtung (113) geliefert sind, aufweist.
6. Empfangseinheit nach Anspruch 3, die zudem eine
Speichereinrichtung (115) zum Speichern der ge
prüften Daten, die von der Datenprüfeinrichtung
(113) geliefert sind, aufweist.
7. Empfangseinheit nach Anspruch 6, welche zudem eine
Ausgabeeinrichtung (117) zum Ausgeben der in der
Speichereinrichtung gespeicherten Daten aufweist.
8. Rauchmelder des Typs mit einem projizierten
Strahl, welcher aus einem Licht-Emitter (42), der
ein lichtemittierendes Element (53) aufweist, und
einem Lichtempfänger (31), der ein Licht-Empfangs
element (54) aufweist, das separat von der Licht-
Emitter-Einheit (42) angebracht ist, um die Licht
abschwächung infolge der Gegenwart von Rauch zwi
schen dem lichtemittierenden Element (53) und dem
Licht-Empfangselement (54) zu ermitteln, gebildet
ist, wobei der Lichtempfänger (31) an eine Emp
fangseinheit eine Vielzahl von Arten an Alarmin
formationen aussendet, und wobei der Rauchmelder
des Typus mit einem projizierten Strahl in dem
Lichtempfänger (31) eine Impulsgenerator-Einrich
tung (82) zum Erzeugen von Impulsen, die unter
schiedliche Impulslängen entsprechend der Art der
Alarminformation aufweisen, und eine photoelektro
nische Umwandler-Einrichtung zum Aussenden der
Impulse mit unterschiedlichen Impulslängen, die
von der Impulsgenerator-Einrichtung (82) erzeugt
sind, an die Empfangseinheit aufweist.
9. Empfangseinheit in einem Rauchmelder des Typus mit
einem projizierten Strahl, welcher aus einem
Licht-Emitter (42), der ein lichtemittierendes
Element (53) aufweist, und aus einem Lichtempfän
ger (31), der ein Licht-Empfangselement (54) auf
weist, das separat von der Licht-Emitter-Einheit
(42) angebracht ist, um die Lichtabschwächung in
folge der Gegenwart von Rauch zwischen dem licht
emittierenden Element (53) und dem Licht-Emp
fangselement (54) zu ermitteln, gebildet ist,
wobei die Empfangseinheit (30) von dem Lichtem
pfänger (31) eine Vielzahl von Arten an Alarmin
formationen empfängt, und wobei die Empfangsein
heit eine Impulslängen-Ermittlungs-Einrichtung
(108) zum Identifizieren der Art der Alarminforma
tion durch Erkennen der Impulslänge des Impulses,
welcher von dem Rauchmelder des Typus mit einem
projizierten Strahl ausgesendet wurde, und eine
Anzeige-Einrichtung (110) zum Anzeigen der Alarm
information, welche durch die Impulslängen-Ermitt
lungs-Einrichtung identifiziert wurde, aufweist.
10. Empfangseinheit nach Anspruch 9, worin die Emp
fangseinheit eine Testeinheit (75) darstellt,
welche einen Betriebstest durch Aussenden eines
Testsignales an den Rauchmelder des Typus mit
einem projizierten Strahl durchführt.
11. Rauchmelder des Typus mit einem projizierten
Strahl nach einem der Ansprüche 8 und 9, worin die
Vielzahl von Arten an Alarminformationen ein Feu
er-Signal und ein Unregelmäßigkeits-Signal bein
haltet.
12. Empfangseinheit nach Anspruch 9, worin die Impuls
längen-Ermittlungs-Einrichtung (108) eine Rück
stell-Einrichtung (112) aufweist, welche die
Impulslängen-Ermittlung zurückstellt, wenn die
Rückstell-Einrichtung (112) für eine vordefinierte
Zeitdauer gedrückt ist.
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