DE19534871A1 - Vorrichtung zum automatisierten Schleifen der Kanten von Werkstücken aus Holz oder Kunststoff - Google Patents
Vorrichtung zum automatisierten Schleifen der Kanten von Werkstücken aus Holz oder KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatisier
ten Schleifen von Kanten bei dreidimensional geformten
Holz- oder Kunststoff-Werkstücken, z. B. Sitzschalen.
Es ist bekannt, daß in der Stuhlindustrie aus Holz ge
formte Sitzschalen geschliffen und poliert werden müs
sen. Zwar sind Kombinationen von Robotern und Schleif-
und Poliermaschinen bekannt, bei denen die Sitzschale,
also die Hauptfläche, automatisch geschliffen und po
liert wird. Die Kanten der Sitzschalen sind jedoch
weiterhin eine schwierige Bearbeitungszone. Die Gründe
sind hierfür:
- - Die Sitzschalen bestehen im allgemeinen aus geformtem Sperrholz. Holz ist ein Naturprodukt. Unterschiedliche Sperrholzstrukturen, Feuchtigkeit und Temperatur bei der Pressung führen schon bei kleinen Abweichungen zu für die Bearbeitung wesentlichen Abweichungen von der gewünschten Normform. Die gepreßten und verformten Sitzschalen sind daher in den Abmessungen und in dem Verformungsgrad nicht gleich, wobei Abweichungen von Sitzschale zu Sitzschale bis zu 10 mm beobachtet wer den.
- - Die Außenkontur der Sitzschale weist positive und nega tive Radien in einer dreidimensionalen Kontur auf. Für den Schleif- und Poliervorgang bedeutet dies, daß der Schleif- und Polierdruck sich entlang der Außenkontur nicht nur räumlich ständig anders plazieren, sondern sich auch ändern muß.
Es ist daher mit dem Erfordernis einer hohen Genauigkeit
für das Schleifen und Polieren bisher nicht gelungen,
die geringen Toleranzen, d. h. nur 10 µm, ohne Handar
beit zu erledigen.
Es ist daher weiterhin die manuelle Bearbeitung der Kan
ten von Sitzschalen aus Holz und gegebenenfalls auch aus
Kunststoff erforderlich. Die Kanten werden per Hand an
Schleif- und Poliermaschinen vorbeigeführt. Die hohe
Staubbelastung stellt eine gesundheitliche Belastung für
die dort tätigen Personen dar. Es ergibt sich daher der
paradoxe Zustand, daß die moderne Stuhlfertigung prak
tisch vollautomatisch bis zum letzten Arbeitsschritt,
d. h. dem Schleifen und Polieren der Kanten, durchgeführt
werden kann und sich dadurch erhebliche Engpässe
ergeben.
Es stellt sich daher die Aufgabe, die Schleif- und Po
liervorgänge bei der Bearbeitung von Kanten dreidimen
sional geformter Holz- oder Kunststoff-Werkstücke zu
automatisieren, und zwar vorzugsweise auf der Basis heu
tiger BST-Robotersysteme, wobei der zum Einsatz kommende
Schleif- und Polierkopf auch in der Lage sein soll, Ab
weichungen von Sitzschalen von einer Normkontur zu be
rücksichtigen, wobei trotzdem mit hohen Toleranzen gear
beitet werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst mit Hilfe einer Vorrichtung
zum automatisierten Schleifen von Kanten bei dreidimen
sional geformten Holz- oder Kunststoff-Werkstücken, z. B.
Sitzschalen, mit folgenden Einzelteilen:
- - einem Wellenantriebsmotor;
- - einer von dem Antriebsmotor angetriebenen Welle;
- - einem an einem Ende der Welle befestigten Schleif kopf;
- - einem Wellenlager, in dem die antreibbare Welle auch im rotierenden Zustand um eine Wellen-Nullage ver schwenkbar gehaltert ist,
- - und bei der durch eine der Welle zugeordnete Verstell vorrichtung das Verstellmoment der Welle in Richtung einer in oder außerhalb der Nullage liegenden Arbeits lage einstellbar ist.
Dabei sollte vorzugsweise die Nullage der Welle in ihrer
vertikalen Ausrichtung liegen.
Dabei wird die Auslenkung aus der Wellen-Nullage oder
Arbeitslage auch durch die erheblichen Kreiselkräfte
beeinflußt. Ein Kreisel reagiert bekanntlich auf den
Versuch, ihn um irgendeine zu seiner Drehachse senk
rechte Achse zu drehen, mit einer heftigen Drehung um
die zu dieser Achse und zur Drehachse senkrechten Achse.
Es ist zwar möglich, jede gewünschte Richtungsänderung
der Kreiselachse zu bewirken. Das Drehmoment muß aber
genau senkrecht zu derjenigen Achse gerichtet sein, um
die man den Kreisel zu drehen wünscht. Die Lageverstel
lung der Wellenachse wird daher nur in einem relativ
geringen Rahmen vorhanden sein. Die Auslenkung aus der
Nullage sei mit Winkel α und die Auslenkung in Projek
tion auf eine Fläche senkrecht zur Wellenachse mit Φ ge
kennzeichnet.
Wesentlich ist, daß der Auslenkwinkel α der Welle aus
der Null- oder Arbeitslage durch eine im Bereich der
Welle angeordnete Meßvorrichtung in ein elektrisches
Signal wandelbar ist und damit zu Steuer- und Regel
zwecken zur Verfügung steht. Derartige Meßaufnehmer sind
bekannt. Sie können beispielsweise nach dem Meßprinzip
der Induktivitäts- oder Magnetfeldänderung oder auf opti
schen Prinzipien beruhen. Der Winkel Φ sollte möglichst
ungeändert bleiben.
Wesentlich ist weiterhin, daß die Welle mit einer Ver
stellvorrichtung verbunden ist oder selbst Teil einer
Verstellvorrichtung ist, so daß sie durch mechanische,
elektromechanische oder magnetische Verstellung in ver
schiedene Positionen einstellbar ist, wobei gleichzeitig
dafür gesorgt sein soll, daß über einen gewissen Arbeits
winkel αa vorzugsweise die erforderliche Verstellkraft
konstant sein soll. Dazu können beispielsweise Verstell
vorrichtungen eingesetzt werden, die mit in ihrer Feld
stärke veränderlichen Elektromagneten arbeiten oder
aber, vorzugsweise, daß die Welle mit einer permanent
magnetischen Anordnung bestückt ist, die von in ihrer
Feldstärke veränderlichen Elektromagneten umgeben ist,
so daß eine jeweils erforderliche Korrektur der Nullage,
der Veränderungskraft und der Arbeitslage leicht möglich
sind. Eine solche definierte, programmierbare Auslenkung
der Wellenachse unter gleichzeitiger Veränderung des
Andruck-Drehmoments und damit der Andruckkraft kann auch
durch eine mechanische Zentrierung über eine Art Kugel
kopf in einer elliptischen Ausbuchtung am Ende der Achse
erfolgen, wobei der Kugelkopf motorisch eingestellt wer
den kann.
Als Antrieb für die Welle kann ein integriert eingebau
ter Elektromotor verwendet werden, wobei die Welle der
Rotor ist und ein Stator mit der Welle bewegbar um die
Welle herumgebaut ist. Es ist aber auch möglich, den
Antrieb der Welle durch Riemen zu bewerkstelligen, wobei
je ein Antriebsriemen oberhalb und unterhalb des Lager
schwenkpunktes angeordnet ist.
Insbesondere sei hervorgehoben, daß die Vorrichtung so
eingestellt ist, daß die Andrückkraft des Schleifkopfes
entsprechend der vorgegebenen Kontur des zu schleifenden
Kantenabschnitts derart gesteuert ist, daß der Quotient
aus Andruckkraft geteilt durch den momentan durch den
Schleifkopf bearbeiteten Flächenbereich im wesentlichen
konstant ist. Dieser als "Anpreßdruck" bezeichnete Ar
beitsparameter sollte auch variierbar sein, je nach ein
gesetztem Schleif- oder Polierkopf, Material, Oberflä
chenbearbeitung und dergleichen. Im vorhergehenden und
folgenden sind die Begriffe "Schleifen" und "Polieren"
jeweils unter dem Begriff "Schleifen" zusammengefaßt
worden. Es sei hier angemerkt, daß anstelle eines
Schleifkopfes auch ein Polierkopf eingesetzt werden
kann.
Insbesondere soll, wie bereits eingangs angedeutet, die
Vorrichtung Teil einer mit einem mehrdimensional ge
steuerten Roboter arbeitenden Fertigungsstraße sein, bei
der der Roboter die mit zu schleifenden Kanten versehe
nen Werkstücke im Arbeitsbereich des Schleifkopfes be
wegt. Dabei werden Rechner vorgesehen, die alle Daten
der Schleifvorrichtung, wie Auslenkung der Achse, erfor
derlicher Anpreßdruck sowie die vorgegebenen Daten,
nämlich Kurve der zu bearbeitenden Kante, Ausstattung
des Schleifkopfes, Berücksichtigung des Verschleißes und
dergleichen aufnimmt und so verarbeitet, daß sich daraus
neue Positionierdaten für den Roboter sowie Daten für
die erforderliche Arbeitsstellung ergeben. Insbesondere
sei daher darauf hingewiesen, daß die Steuerbahn des
Roboters entsprechend den gemessenen Daten der Auslen
kung um den Winkel α während des Schleifvorganges eines
Werkstückes veränderbar sein muß (Φ konstant).
Wichtige Voraussetzung ist auch, daß die Wellenachse
innerhalb der erforderlichen Arbeitsbereiche (-10° α;
α +10°) mit hoher Schnelligkeit und hoher Genauigkeit
einstellbar ist. Um in einem vollautomatischen System
arbeiten zu können, sollten auch Anpassungen des
Schleif- oder Polierkopfes im Hinblick auf hohe Stand
zeiten vorgenommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt. Die Figur der Zeichnung zeigt in sche
matischer Darstellung eine in Verbindung mit einem zu
arbeitenden Roboter arbeitende Schleifvorrichtung.
Bestimmendes Teil für die in der Figur dargestellte Vor
richtung zum automatisierten Schleifen von Kanten drei
dimensional geformter Holz- oder Kunststoffwerkstücken
2, z. B. Sitzschalen, ist eine Welle 5, die vertikal an
geordnet ist und von einem Wellenantriebsmotor 1 in
Drehung versetzt wird, wobei Drehzahlen zwischen 100 bis
2000 U/min gängige Werte sind.
An einem Ende der Welle 5 ist ein Schleifkopf 4 vorge
sehen, der auswechselbar ist, beispielsweise auch gegen
einen Polierkopf. Derartige Schleifköpfe sind an sich
bekannt und bestehen beispielsweise aus mit Drahtenden
bestückten Walzen oder dergleichen. Die Auswechselbar
keit des Schleifkopfes 4 ist durch eine Verschraubung 16
angedeutet.
Die Welle 5 ist in einem speziellen Lager 6 so gelagert,
daß sie um einen Lager-Drehpunkt 7 etwa um ± 10° (ge
strichelt dargestellt, Auslenkwinkel α) verschwenkbar
ist. Die Vertikale ist hierbei die Nullage. Die Welle
ist auslenkbar, wobei über den Auslenkwinkel α eine weit
gehend gleichmäßige Auslenkkraft erreichbar sein soll,
so daß dann, wenn der Roboter das Werkstück gegen den
Polier- oder Schleifkopf 4 lenkt, die Welle mit dem
Schleifkopf in einem definierten, einstellbaren Gegen
moment ausweicht. Das ist z. B. immer dann der Fall,
wenn sich eine Abweichung von dem einprogrammierten
Verfahrweg des Werkstückes in Bezug auf den Schleifkopf
aufgrund der Abweichungen (Toleranzen) in der Verformung
der Sitzschalen ergibt.
Zu diesem Zweck ist ein Antrieb vorgesehen, der der
Auslenkung folgen kann. Im vorliegenden Falle handelt es
sich um einen Riemenantrieb mit zwei Riemen 8, 8′, die
oberhalb und unterhalb des Drehpunktes angreifen, wobei
entsprechende Riemenscheiben 9, 9′ am Antriebsmotor 1
und entsprechende aufnehmende Riemenscheiben 10, 10′ an
der Welle 5 vorgesehen sind.
Der Auslenkwinkel α an der Welle aus der Null- oder
Arbeitslage kann durch eine an der Welle angeordnete
Meßanordnung in ein elektrisches Signal gewandelt wer
den. Im vorliegenden Falle sind zwei induktive Meßauf
nehmer 12, 13 durch Kreise angedeutet im Bereich der
Welle angebracht.
Wesentlich ist weiterhin, daß eine Verstellvorrichtung
22 vorgesehen ist, die im vorliegenden Falle am unteren
Ende der Welle installiert ist. Die Welle ist im vorlie
genden Falle mit einem torusförmigen Permanentmagneten
14 versehen, dessen äußere Peripherie als "Nordpol" und
dessen Innenseite als "Südpol" magnetisiert ist. Der
artige Magneten können beispielsweise aus Legierungen
oder aus keramischen Sinterwerkstoffen hergestellt wer
den. Außen ist der Permanentmagnet 14, der mit der Welle
5 rotiert, von einem Kranz von acht oder zwölf
Elektromagneten 15 umgeben, die bei entsprechender
Beaufschlagung mit einem Stromdurchfluß dem
Permanentmagneten um die Welle 5 einen "Nordpol" oder
"Südpol" entgegenstrecken. Mit Hilfe dieser Anordnung
kann daher eine Auslenkung der Welle und damit ein
Andruck-Verstellmoment hergestellt werden, und zwar in
den hier erforderlichen Grenzen.
Die erforderlichen Werte zu Beginn und während des Ar
beitsvorganges werden in einem Rechner 17 über eine
Tastatur 17′ gespeichert und bearbeitet und on-line
verarbeitet, wobei entsprechende Leitungen 18, 19, 20 zu
den bereits beschriebenen Aggregaten vorhanden sind.
Wesentliche Teile der Antriebsvorrichtung sind in einem
Gehäuse 11 untergebracht, das auf Füßen verstellbar
angeordnet ist. Das obere Ende der Welle 5 ragt aus dem
Gehäuse 11 heraus, so daß der Schleifkopf 4 zugänglich
ist. Selbstverständlich können noch Staub- und
Späne-Absaugungen und dergleichen vorgesehen werden, wie
sie aus der hier angesprochenen Technologie bekannt
sind.
Mit den sich ergebenden Auslenkungen der Welle 5 sind
keine Veränderungen der Andruckkraft verbunden, so daß
der Quotient aus Andruckkraft geteilt durch den momentan
durch den Schleifdruck bearbeiteten Flächenbereich im
wesentlichen durch entsprechende Drehzahländerungen der
Welle und der damit verbundenen Kreiselkräfte oder aber
durch Verstellungen in der Verstellvorrichtung 22 verän
dert werden können. Wesentlich ist aber, daß Veränderun
gen in der vorgegebenen Kontur aufgrund entsprechender
tolerierbarer Abweichungen nicht zu einer Veränderung
des Anpreßdruckes führen und damit auch nicht zu einem
verschlechterten Arbeitsergebnis. Die Daten der Auslen
kung können aber auch erfaßt werden und als Korrekturwer
te zur Berechnung eines angepaßten Verfahrweges des
Roboters umgerechnet werden.
Anstelle eines externen Antriebsmotors 1 kann auch ein
mit der Welle integriert gebauter Rotor verwendet wer
den; den Rotor umgibt ein Stator, wie bei Elektroantrie
ben üblich.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum automatisierten Schleifen von Kanten
(3) bei dreidimensional geformten Holz- oder Kunst
stoff-Werkstücken (2), z. B. Sitzschalen, mit folgen
den Einzelteilen:
- - einem Wellenantriebsmotor (1);
- - einer von dem Antriebsmotor angetriebenen Welle (5);
- - einem an einem Ende der Welle befestigten Schleif kopf (4);
- - einem Wellenlager (6), in dem die antreibbare Wel le (5) auch im rotierenden Zustand um eine Wellen- Nullage verschwenkbar gehaltert ist,
- - und bei der durch eine der Welle zugeordnete Ver stellvorrichtung (22) das Verstellmoment der Welle in Richtung einer in oder außerhalb der Nullage liegenden Arbeitslage einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nullage der Welle (5) in ihrer vertikalen
Ausrichtung liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Auslenkwinkel α der Welle (5) aus
der Null- oder Arbeitslage durch eine im Bereich der
Welle angeordnete Meßvorrichtung (12; 13) in ein
elektrisches Signal wandelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Schleifkopf (4) gegenüberliegende Ende
der Welle mit Teilen der Verstellvorrichtung (22)
verbunden ist oder selbst Teil der Verstellvorrich
tung ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung
mit in ihrer Feldstärke veränderlichen Elektromag
neten (14) arbeitet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung
mit Permanentmagneten (13) arbeitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle mit einer permanentmagneti
schen Anordnung (13) bestückt ist, die von in ihrer
Feldstärke veränderlichen Elektromagneten (14) um
geben ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Welle (5) durch wenigstens einen
Riemen (8) erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Antriebsriemen (8, 8′) oberhalb und unter
halb des Lagerschwenkpunktes angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückkraft des
Schleifkopfes entsprechend der vorgegebenen Kontur
des zu schleifenden Kantenabschnitts derart gesteu
ert ist, daß der Quotient aus Andruckkraft geteilt
durch den momentan durch den Schleifkopf bearbeite
ten Flächenbereich im wesentlichen konstant ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Teil
einer mit einem mehrdimensional gesteuerten Roboter
arbeitenden Fertigungsstraße ist, bei der der Robo
ter die mit zu schleifenden Kanten versehenen Werk
stücke (2) im Arbeitsbereich des Schleifkopfes (4)
bewegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerbahn des Roboters entsprechend
den gemessenen Daten der Auslenkung um den Winkel α
während des Schleifvorganges eines Werkstücks (2)
veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995134871 DE19534871C2 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Vorrichtung zum automatisierten Schleifen der Kanten von Werkstücken aus Holz oder Kunststoff |
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Publications (2)
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