DE19534436A1 - Cockpitbereich für eine Beifahrerseite eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Cockpitbereich für eine Beifahrerseite eines Kraftfahrzeugs

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Tilo Dipl Ing Volkmann
Juergen Koerber
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/10Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
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Description

Die Erfindung betrifft einen Cockpitbereich für eine Beifahrer­ seite eines Kraftfahrzeugs mit einem Handschuhkasten, der in dem Cockpitbereich integriert ist, sowie mit einem Handschuhkasten­ deckel zum Verschließen des Handschuhkastens, der mit einer Auf­ nahme für wenigstens ein Trinkbehältnis versehen ist, und der mit Hilfe einer Scharnieranordnung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Endposition beweglich gelagert ist.
Es ist bekannt (Mercedes-Benz Personenkraftwagen), auf einer Beifahrerseite eines Cockpits für einen Personenkraftwagen einen Handschuhkasten vorzusehen, der mittels eines aufklappbaren Handschuhkastendeckels verschließbar ist. In seiner aufgeklapp­ ten Endposition ragt der Handschuhkastendeckel etwa horizontal zum Beifahrersitz hin ab und weist auf seiner Innenseite zwei tellerartige Vertiefungen auf, die als Aufnahme für jeweils ein Trinkbehältnis, beispielsweise eine Tasse oder einen Becher, dienen. Der etwa horizontal zum Beifahrersitz hin abragende auf­ geklappte Handschuhkastendeckel kann jedoch bei einem Kopf auf­ prall des Beifahrers während eines Unfalls zu erheblichen Ver­ letzungen des Beifahrers führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Cockpitbereich der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Sicherheit für die Beifahrer­ position verbessert ist, und wobei dennoch ein ausreichender Komfort durch das Vorhandensein von Aufnahmen für Trinkbehält­ nisse gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Scharnieranordnung mechanische Führungselemente zugeordnet sind, mittels derer der Handschuhkastendeckel wenigstens in seiner geöffneten Endposi­ tion etwa parallel und in geringem Abstand zur Außenkontur des Cockpitbereiches ausgerichtet ist, und daß als Aufnahme für we­ nigstens ein Trinkbehältnis wenigstens ein in eine etwa horizon­ tale Bedienposition ausschwenkbarer Bügelhalter in dem Hand­ schuhkastendeckel integriert ist. Durch die erfindungsgemäße Lö­ sung ragt der Handschuhkastendeckel in seiner geöffneten Endposition nicht mehr horizontal in den Beifahrerraum hinein, sondern ist platzsparend an die Außenkontur des Cockpits ange­ schmiegt positioniert. Dadurch wird die Sicherheit eines Beifah­ rers insbesondere im Hinblick auf einen Kopfaufprall erheblich verbessert, da der Handschuhkastendeckel nicht mehr horizontal in den Beifahrerraum hineinragt. Um dennoch das Abstellen von Trinkbehältnissen im Bereich des Handschuhkastendeckels zu er­ möglichen, ist im Handschuhkastendeckel in einfacher Weise we­ nigstens ein Bügelhalter integriert, der in eine horizontale Be­ dienposition ausschwenkbar ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist in den gegenüberliegenden Seitenwandungen des Handschuhkastens jeweils eine bogenförmig entlang der Kontur der Frontöffnung des Handschuhkastens verlau­ fende Kulissenbahn vorgesehen, in der jeweils ein Scharnierzap­ fen der Scharnieranordnung des Handschuhkastendeckels gleitbe­ weglich angeordnet ist. Dies ist eine besonders einfache und funktionssichere Ausgestaltung, um eine Bewegung des Handschuh­ kastendeckels entlang der Außenkontur des Cockpitbereichs in seine geöffnete Endposition zu bewirken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Kulissenbahnen mit einem Anschlag für die geöffnete Endposition des Handschuh­ kastendeckels versehen. Dadurch wird der Handschuhkastendeckel in seinem geöffneten Zustand in einer definierten Position ge­ halten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in gegenüberliegen­ den Schmalseiten des Handschuhkastendeckels jeweils eine taschenartige Aussparung zur Aufnahme jeweils eines Bügelhalters vorgesehen. Dies ist eine besonders platzsparende und vorteil­ hafte Ausgestaltung der Erfindung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Bügelhalter mittels einer kombinierten Schwenk- und Linearführungslagerung in der zugehörigen Aussparung gelagert, mittels der er um eine Horizontalachse zunächst aus der Aussparung herausziehbar und anschließend in seine horizontale Bedienposition verschwenkbar ist. Durch diese Ausgestaltung benötigt der Bügelhalter ledig­ lich eine einzelne Lagerachse, entlang der er linearbeweglich und um die er schwenkbeweglich ist. Selbstverständlich ist der Schwenk- und Linearführungslagerung ein Anschlag zugeordnet, der die horizontale Bedienposition des Bügelhalters definiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in Abstand unterhalb jedes Bügelhalters jeweils ein Stützelement horizontal aus der jeweiligen Schmalseite des Handschuhkastendeckels herausziehbar gelagert. Dieses Stützelement dient als Bodenstütze für ein in dem Bügelhalter abgestelltes Trinkbehältnis mit zylindrischem Mantel, das ohne das Stützelement nach unten durch den Bügelhal­ ter hindurchrutschen würde.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Frontöffnung des Handschuhkastens ein Schieberollo zugeordnet, das bei geöffnetem Handschuhkastendeckel zum Verschließen der Frontöffnung vor die Frontöffnung beweglich ist. Dadurch kann der Handschuhkasten auch bei geöffnetem Handschuhkastendeckel je nach Bedarf ver­ schlossen werden, um insbesondere den optischen Eindruck des Cockpitbereichs zu verbessern und einen Blick in ein möglicher­ weise unaufgeräumtes Handschuhfach zu verhindern.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt schematisch eine seitliche Schnittdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen beifahrerseitigen Cockpitbereiches im Bereich eines Handschuhkastens, des­ sen Handschuhkastendeckel platzsparend nahe an der Außen­ kontur des Cockpitbereiches in seiner geöffneten Endposi­ tion gehalten ist, und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Handschuhkasten­ deckels ähnlich Fig. 1, wobei der Handschuhkastendeckel mit zwei Bügelhaltern zur Aufnahme von Trinkbehältnissen versehen ist.
Ein Cockpitbereich (1) für eine Beifahrerseite eines Personen­ kraftwagens weist einen Handschuhkasten (2) auf, der in dem Cockpitbereich (1) integriert ist. Frontseitig im Bereich einer Außenkontur (4) des Cockpitbereichs (1) weist der Handschuh­ kasten (2) eine Frontöffnung (3) auf, die mittels eines der Au­ ßenkontur (4) des Cockpitbereichs (1) angepaßten Handschuh­ kastendeckels (5) verschließbar ist. Der Handschuhkastendeckel (5) weist eine plattenartige, jedoch gewölbte Form auf und weist zwei zum Handschuhkasten (2) nach hinten abragende Scharnierbü­ gel (6) auf, die jeweils mit einem horizontal abragenden Schar­ nierzapfen (7) versehen sind. Mittels dieses Scharnierzapfens (7) ist jeder Scharnierbügel (6) in einer Kulissenführung (8) gelagert, wobei beide Kulissenführungen (8) in gegenüberliegen­ den Seitenwandungen des Handschuhkastens (2) eingebettet sind. Jede Kulissenführung (8) erstreckt sich über die gesamte Höhe des Handschuhkastens (2) und ist etwa L-förmig ausgebildet. Ein langer, bogenartig gekrümmter Schenkel der L-Form der Kulissen­ führung (8) erstreckt sich dabei parallel zur Frontöffnung (3) über die Höhe des Handschuhkastens (2) und ist in einem oberen Bereich etwa horizontal zu einer Rückwand des Handschuhkastens (2) nach hinten gezogen. Der nach hinten gezogene kurze Schenkel jeder Kulissenführung (8) dient zur Aufnahme des Scharnierzap­ fens (7) in der geschlossenen Endposition des Handschuhkasten­ deckels (5) (strichpunktierte Darstellung). In seiner ge­ schlossenen Endposition ist der Handschuhkastendeckel (5) mit­ tels einer nicht dargestellten Rasteinrichtung arretier- und verriegelbar, die durch einen Bedienknopf oder ein anderes Be­ dienelement entriegelbar ist. Sobald die Rasteinrichtung ent­ riegelt ist, verfährt der Handschuhkastendeckel (5) selbsttätig - gegebenenfalls durch zusätzliche Feder- und Dämpfungselemente unterstützt - nach außen und nach unten in Richtung des Doppel­ pfeiles A, bis er seine geöffnete Endposition erreicht hat.
In dieser geöffneten Endposition ist der Handschuhkastendeckel (5) etwa vertikal ausgerichtet und verläuft parallel und in ge­ ringem Abstand zu der Außenkontur (4) des Cockpitbereichs (1). Der Handschuhkastendeckel (5) ist daher in seiner geöffneten Endposition äußerst platzsparend ausgerichtet und ragt insbeson­ dere nicht in den Beifahrerraum hinein ab, so daß er auch nicht zu einem Sicherheitsrisiko bei einem Kopfaufprall des Beifahrers werden kann.
In den gegenüberliegenden Schmalseiten (9) des Handschuhkasten­ deckels (5) ist jeweils eine taschenartige Aussparung (10) vor­ gesehen, die zur Aufnahme eines Bügelhalters (11) für jeweils einen Becher (13) dient. Jeder Bügelhalter (11) in den beiden gegenüberliegenden Aussparungen (10) ist um eine horizontale La­ gerachse (12) im Bereich einer Unterseite jeder Aussparung (10) in dem Handschuhkastendeckel (5) gelagert. Der Bügelhalter (11) weist dabei einen teleskopartigen Wellenansatz auf, der auf der Lagerachse (12) linear verschiebbar ist und darüber hinaus eine Verschwenkung des Bügelhalters (11) um die Lagerachse (12) ge­ stattet. Der Bügelhalter (11) ist außerdem im Bereich der La­ gerachse (12) mit einem Anschlag für die in Fig. 1 dargestellte horizontale Bedienposition versehen, in der der Becher (13) in dem Bügelhalter (11) abstellbar ist. Durch diese Ausgestaltung der kombinierten Schwenk- und Linearführungslagerung jedes Bü­ gelhalters (11) ist der Bügelhalter (11) zunächst in einer ver­ tikal ausgerichteten Stellung aus der taschenartigen Aussparung (10) herausziehbar (entsprechend Pfeil B in Fig. 2) und an­ schließend nach vorne in die horizontale Bedienposition umklapp­ bar (entsprechend Pfeil C in Fig. 2). Zur Aufnahme des Bechers (13) weist jeder Bügelhalter (11) einen C-artigen geschlossenen Bügel auf, der einstückig mit dem Wellenansatz ausgebildet ist. Zum Zurückschwenken des Bügelhalters (11) in seine Ruheposition innerhalb der Aussparung (10) wird der Bügelhalter (11) zunächst wieder vertikal nach oben verschwenkt, bis er mit der Aussparung (10) fluchtet, und anschließend in den Handschuhkastendeckel (5) hinein nach innen geschoben. Auch bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, für die Ruheposition des Bügelhalters (11) eine Ver­ rastung vorzusehen, die mittels eines axialen Drucks von Hand auf den Bügelhalter (11) entriegelbar ist.
Der Handschuhkastendeckel (5a) gemäß Fig. 2 entspricht in allen wesentlichen Funktionselementen dem Handschuhkastendeckel (5) gemäß Fig. 1, wobei funktionsgleiche Elemente des Handschuhka­ stendeckels (5) auch mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzu­ fügung eines kleinen Buchstaben (a) bezeichnet sind. Die beiden Bügelhalter (11a) begrenzen jeweils eine Aufnahmeöffnung (15) für die Aufnahme eines Trinkbehältnisses. Zentral unterhalb der Aufnahmeöffnung (15) - auf die horizontale Bedienposition der Bügelhalter (11a) bezogen - weist der Handschuhkastendeckel (5a) zusätzlich noch für jeden Bügelhalter (11a) ein stabartiges Stützelement (14) auf, das in Pfeilrichtung D horizontal und li­ near aus der jeweiligen Schmalseite (9a) des Handschuhkastendeckels (5a) herausziehbar ist. Jedes Stützelement (14) dient als Bodenstütze für ein entsprechendes Trinkbehältnis, das in die Aufnahmeöffnung (15) des jeweiligen Bügelhalters (11a) einge­ setzt ist. Durch dieses zusätzliche Stützelement (14), das voll­ ständig in dem Handschuhkastendeckel (5a) versenkbar ist, können auch Trinkbehältnisse aufgenommen werden, deren Außenwandungen sich zu ihrem Boden hin nicht verjüngen. Es können daher insbe­ sondere auch zylindrische Trinkbehältnisse wie Dosen oder ent­ sprechende Gläser aufgenommen werden.
Um das Innere des Handschuhkastens (2) bei geöffnetem Handschuh­ kasten (5) dennoch vor Blicken von außen zu verbergen, ist der Handschuhkastendeckel (2) zusätzlich noch mit einem Schieberollo (16) versehen, das in einer Führungsbahn (20) entlang der oberen und hinteren Kontur des Handschuhkastens (2) gelagert ist. Das Schieberollo (16) weist an seinem vorderen Ende eine Griffleiste (17) auf, um das Schieberollo (16) von Hand in seine den Hand­ schuhkasten (2) verschließende Position zu überführen. Da die Griffseite (17) bei geöffnetem Schieberollo (16) in die Kontur des Handschuhkastendeckels (5) hineinragen würde, ist der Hand­ schuhkastendeckel (5) in diesem Bereich mit einer rinnenartigen Vertiefung (18) versehen. Im Bereich eines unteren Endes der Frontöffnung (3) ist eine nutartige Raststelle (19) vorgesehen, in der die Griffleiste (17) bei vor den Handschuhkastendeckel (2) nach unten gezogenem Schieberollo (16) einrastbar ist. Da­ durch wird die geschlossene Endposition des Schieberollos (16) als Rastposition ausgebildet. Das Schieberollo (16) ist ledig­ lich bei geöffnetem Handschuhkastendeckel (5) bedienbar. Bei ge­ schlossenem Handschuhkastendeckel (5) befindet es sich in seiner in die Führungsbahn (20) zurückgeschobenen und die Frontöffnung (3) des Handschuhkastens (2) freigebenden Ruheposition.

Claims (7)

1. Cockpitbereich für eine Beifahrerseite eines Kraftfahrzeugs mit einem Handschuhkasten, der in dem Cockpitbereich integriert ist, sowie mit einem Handschuhkastendeckel zum Verschließen des Handschuhkastens, der mit einer Aufnahme für wenigstens ein Trinkbehältnis versehen ist, und der mit Hilfe einer Scharnier­ anordnung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen End­ position beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnieranordnung (6, 7) mechanische Führungselemente (8) zugeordnet sind, mittels derer der Handschuhkastendeckel (5, 5a) wenigstens in seiner geöffneten Endposition etwa parallel und in geringem Abstand zur Außenkontur (4) des Cockpitbereiches (1) ausgerichtet ist, und daß als Aufnahme für wenigstens ein Trinkbehältnis (13) wenigstens ein in eine etwa horizontale Be­ dienposition ausschwenkbarer Bügelhalter (11, 11a) in dem Hand­ schuhkastendeckel (5, 5a) integriert ist.
2. Cockpitbereich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den gegenüberliegenden Seitenwandungen des Handschuh­ kastens (2) jeweils eine bogenförmig entlang der Kontur der Frontöffnung (3) des Handschuhkastens (2) verlaufende Kulissen­ bahn (8) vorgesehen ist, in der jeweils ein Scharnierzapfen (7) der Scharnieranordnung (6, 7) des Handschuhkastendeckels (5) gleitbeweglich angeordnet ist.
3. Cockpitbereich nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenbahnen (8) mit einem Anschlag für die geöffnete Endposition des Handschuhkastendeckels (5) versehen sind.
4. Cockpitbereich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in gegenüberliegenden Schmalseiten (9, 9a) des Handschuhka­ stendeckels (5, 5a) jeweils eine taschenartige Aussparung (10, 10a) zur Aufnahme jeweils eines Bügelhalters (11, 11a) vorgese­ hen ist.
5. Cockpitbereich nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügelhalter (11, 11a) mittels einer kombinierten Schwenk- und Linearführungslagerung in der zugehörigen Ausspa­ rung (10, 10a) gelagert ist, mittels der er um eine Horizon­ talachse (12, 12a) zunächst aus der Aussparung (10, 10a) heraus­ ziehbar und anschließend in seine horizontale Bedienposition verschwenkbar ist.
6. Cockpitbereich nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abstand unterhalb jedes Bügelhalters (11a) jeweils ein Stützelement (14) horizontal aus der jeweiligen Schmalseite (9a) des Handschuhkastendeckels (5a) herausziehbar gelagert ist.
7. Cockpitbereich nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontöffnung (3) des Handschuhkastens (2) ein Schiebe­ rollo (16) zugeordnet ist, das bei geöffnetem Handschuhkasten­ deckel (5) zum Verschließen der Frontöffnung (3) vor die Frontöffnung beweglich ist.
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