DE19534280A1 - Sauerstoffionisationsgerät - Google Patents
SauerstoffionisationsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sauerstoffionisationsgerät zur
Durchführung einer Sauerstofftherapie, bei dem ein Ioni
sationskopf an eine externe Sauerstoffversorgung ange
schlossen ist.
Die Sauerstofftherapie ist ein anerkanntes therapeutisches
Verfahren, das zur Vor- und Nachsorge als kreislaufanre
gend und konzentrationsfördernd eingesetzt wird. Hierbei
wird in einem Zeitraum von definierter Dauer eine wohldo
sierte Sauerstoffmenge mit einer festgelegten Zusammen
setzung inhaliert. Die aufnehmbare Sauerstoffmenge und
die Wirkung der Therapie läßt sich durch eine Ionisierung
des zur Inhalation zugeführten Sauerstoffes steigern.
Ein wesentliches Problem der Sauerstoffionisation besteht
darin, daß einerseits möglichst hohe Spannungswerte benö
tigt werden, um in kurzer Zeit möglichst viele Sauerstoff
ionen produzieren zu können und daß andererseits diese
hohen Spannungswerte eine Gefährdung des Patienten dar
stellen. Außerdem reagieren die Sauerstoffatome, sobald
sie entsprechend hohen Feldstärken ausgesetzt werden, zu
dem Atemgift Ozon.
Aus der EP-0 465 783 A1 ist ein Ionisator zur Durchfüh
rung einer Sauerstofftherapie bekannt. Dieses Gerät weist
einen einer Atemmaske vorschaltbaren Ionisationskopf auf.
Dieser Ionisationskopf ist an eine externe Hochspannung
und eine externe Sauerstoffversorgung angeschlossen. In
nerhalb des Ionisationskopfes ist eine von einer Anode
und einer Kathode begrenzte Ionisationsstrecke für den
vorbeiströmenden Sauerstoff vorgesehen, die über entspre
chende Hochspannungskabel mit der externen Hochspannungs
versorgung verbunden ist. Der zugeführte Sauerstoff
durchströmt diese Ionisationsstrecke und gelangt dann
über ein Berührungsschutzgitter und einen Glaskolben in
eine angeschlossene Atemmaske, die ein potentieller Be
nutzer zur Inhalation des Sauerstoffes trägt. Das Berüh
rungsschutzgitter ist über einen hochohmigen Widerstand
geerdet.
Nachteilig bei diesem Gerät ist, daß eine zusätzliche
Hochspannungsversorgung für den Ionisator benötigt wird.
Die Hochspannung muß dann sorgfältig abgeschirmt zuge
führt werden und erfordert darüber hinaus aufwendige Si
cherheitsmaßnahmen, wie das geerdete Berührungsschutz
gitter, am Ionisator selbst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handliches
Ionisationsgerät vereinfachter Handhabung zu schaffen,
das an eine herkömmliche Gleichstromquelle und an jede
beliebige Art der Sauerstoffversorgung anschließbar und
sofort einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß innerhalb des
Ionisationskopfes ein Transformator angeordnet ist, an
den eine längs des Strömungsweges des Sauerstoffs ver
laufende Ionisationsstrecke angeschlossen ist. Hierdurch
wird die Hochspannung an der Stelle, wo sie benötigt
wird, erzeugt. Die Zuleitung über abgeschirmte Hochspan
nungskabel kann entfallen.
Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 2 ist der durch
die Integration des Hochspannungstransformators im Ioni
sationskopf benötigte Platzbedarf äußerst gering, da ein
Kaskadentransformator zur Erzeugung der Hochspannung
eingesetzt wird. Ein solcher, allein aus Kondensatoren
aufgebauter Transformator kann in Form einer gedruckten
Schaltung eingebaut werden.
In vorteilhafter Weiterbildung sind auch alle weiteren
elektronischen Schaltungen des Ionisationskopfes in
SMD-Technik ausgeführt. Hierdurch ist der Platzbedarf der
gesamten zur Ionisation des Sauerstoffs benötigten An
ordnung äußerst gering und der Ionisationskopf kann als
handliches Gerät aufgebaut werden.
Dadurch, daß die Anode der zur Ionisation des Sauerstoffs
benötigten Ionisationsstrecke sägezahnförmig aufgebaut
ist, ist die wirksame Oberfläche dieser Elektrode erhöht.
Durch diese Maßnahme wird die Menge der erzeugten Sauer
stoffionen deutlich erhöht. Somit kann bei reduzierter
Hochspannung die gleiche Menge an Sauerstoffionen wie mit
einer herkömmlichen Ionisationsstrecke erzeugt werden.
Die Anzahl der auf diese Weise pro Zeiteinheit erzeugten
Sauerstoffionen ist so hoch, daß auch mit einer ver
kürzten Ionisationsstrecke gearbeitet werden kann. Die
hierdurch gegebene Einbuße an produzierten Sauerstoff
ionen wird durch die ungewöhnliche Form der Anode kom
pensiert. Ein Ionisationskopf mit verkürzter Ionisations
strecke hat verkleinerte Außenabmessungen und ist dadurch
noch handlicher.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5
beträgt die zwischen Anode und Kathode der Ionisations
strecke angelegte Hochspannung 2,5 KV. Dies ist ein
gegenüber herkömmlichen Ionisationsgeräten deutlich
reduzierter Wert. Aufgrund des verkleinerten Spannungs
wertes können die Berührungsschutzmaßnahmen für den
Patienten entsprechend weniger aufwendig ausfallen.
Darüber hinaus ist der Energiebedarf zur Erzeugung der
Sauerstoffionen verringert.
Der Wirkungsgrad des Sauerstoffionisationsgerätes ist
dadurch weiter erhöht, daß eine Sauerstoffleitung durch
den Ionisationskopf geführt ist, die unmittelbar vor den
Einströmöffnungen der Ionisationsstrecke mündet. Durch
diese gezielte Sauerstoffzuleitung durch den Ionisations
kopf hindurch ist sichergestellt, daß nahezu der gesamte
zugeleitete Sauerstoff durch die Ionisationsstrecke strömt.
Im übrigen schützt ein zusätzliches Gehäuse innerhalb des
Ionisationskopfes die in diesem Kopf angeordnete Elektronik.
Durch dieses innere Gehäuse ist der Berührungsschutz des
Gerätes weiter verbessert.
Es kann dennoch nicht verhindert werden, daß ein geringer
Anteil des zugeleiteten Sauerstoffs nicht durch die Ein
strömöffnungen strömt, sondern über die Außenseite der
Kathode bzw. des inneren Gehäuses abströmt. Um dem ent
gegenzuwirken, sind in unmittelbarer Umgebung der Einström
öffnung zwei Kunststoffringe, insbesondere aus Silikon,
angeordnet. Diese Kunststoffringe sind in entsprechenden
Nuten des Gehäuses bzw. der Kathode gehalten. Hierdurch
ist insoweit der Strömungswiderstand für den unerwünschten
Sauerstoffabstrom erhöht und damit der Wirkungsgrad des
Ionisationsgerätes insgesamt verbessert. Die Kunststoff
ringe isolieren darüber hinaus das innere Gehäuse zusätz
lich gegenüber dem Kunststoffmantel des Ionisationskopfes.
Bei einer weiter verbesserten Ausgestaltung der Erfindung
ist dem Ionisationskopf ein Steuergerät mit einem ein
stellbaren Spannungsteiler vorgeschaltet. Durch die Ein
stellung des Spannungsteilers kann der Ionisationsgrad
des über den Ionisationskopf verabreichten Sauerstoffs
genau eingestellt werden. Hierdurch ist eine genaue Ab
stimmung auf den Benutzer und dessen jeweilige Verfassung
möglich.
In weiterer Ausgestaltung kann mit Vorteil eine Zeit
gebereinheit an dieses Steuergerät angeschlossen werden.
Hierdurch kann die gewünschte Inhalationszeit des verab
reichten Sauerstoffs eingestellt werden. Das Sauerstoff
ionisationsgerät schaltet sich dann selbsttätig nach Ab
lauf der eingestellten Zeit ab.
Das Ionisationsgerät ist noch kompakter, wenn die Span
nungsversorgung in den Ionisationskopf integriert wird.
Hierzu ist ein Akkumulator in den Ionisationskopf einge
baut, der mit dem Kaskadentransformator elektrisch leitend
verbunden ist. Hierdurch besteht das gesamte Ionisations
gerät nur noch aus dem handlichen Ionisationskopf, der
überdies netzunabhängig betrieben werden kann. Auf ein
zusätzliches Steuergerät kann in diesem Falle verzichtet
werden.
Die zwischen den notwendigen Ladevorgängen des Akkumu
lators liegende mögliche maximale Betriebszeit des Akku
mulators kann dadurch erhöht werden, daß der Akkumulator
in Verbindung mit einem Spannungsdoppler betrieben wird.
Der jeweilige Ladezustand des Akkumulators wird mittels
einer entsprechenden Ladekontrolleuchte, die am Ionisa
tionskopf angeordnet ist, angezeigt.
Nachstehend werden zwei in der Zeichnung schematisch
dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ionisationsgerätes mit
vorgeschaltetem Steuergerät und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ionisationsgerätes mit
integriertem Akkumulator.
Das in Fig. 1 dargestellte Sauerstoffionisationsgerät 1
zur Durchführung einer Sauerstofftherapie umfaßt einen
Ionisationskopf 2 mit einem vorgeschalteten Steuer
gerät 3. Das Steuergerät 3 ist an ein als Gleichspan
nungsquelle wirkendes externes Netzteil 4 angeschlossen.
Der Ionisationskopf 2 und das Steuergerät 3 können auch
in einem einzigen Gerät vereint werden.
Der Ionisationskopf 2 ist über einen Unterbrechungsschal
ter 5 an eine von dem Steuergerät 3 gelieferte Versor
gungsspannung angeschlossen. Bei geschlossenem Unter
brechungsschalter 5 liegt die Versorgungsspannung an
einem geräteinternen Netzteil 6 des Ionisationskopfes 2
an. Dieses geräteinterne Netzteil 6 speist einen Kas
kadentransformator 7, der vollständig in SMD-Technik aus
Dioden und Kondensatoren aufgebaut ist. Der Kaskadentrans
formator 7 und das Netzteil 6 sind von einem konzentrisch
innerhalb des Ionisationskopfes 2 angeordneten Gehäuse 22
umschlossen.
Der Kaskadentransformator 7 spannt die anliegende Versor
gungsspannung zu einer Ionisationsspannung hoch. Die
sekundärseitige Ionisationsspannung des Kaskadentransfor
mators 7 liegt an einer aus einer Anode B und einer Ka
thode 9 bestehenden Ionisationsstrecke an. Die Anode 8
hat eine sägezahnförmige Oberfläche und erstreckt sich
längs der zentralen Mittelachse der die Anode 8 umschließen
den zylinderförmigen Kathode 9. Die Kathode 9 ist gitter
artig aufgebaut.
Die Ionisationsstrecke wird von Sauerstoff durchströmt,
der über eine Sauerstoffleitung 10 durch das Gehäuse 22
zugeführt wird. Die innerhalb des Ionisationskopfes 2 zur
Ionisationsstrecke geführte Sauerstoffleitung 10 kann
versorgungsseitig an eine Sauerstoffflasche mit einem
Druckminderer oder an jedwede andere Art der Sauerstoff
versorgung angeschlossen werden. Der zugeleitete Sauer
stoff strömt durch im unmittelbaren Mündungsbereich der
Sauerstoffleitung 10 angeordnete Einströmöffnungen 23 der
Kathode 9 in die Ionisationsstrecke. Dieser Bereich ist
gegen einen unerwünschten Sauerstoffabstrom zusätzlich
durch zwei in der Zeichnung nicht dargestellte Silikon
ringe abgedichtet. Ein Silikonring ist in Strömungsrich
tung des Sauerstoffs unmittelbar hinter den Einström
öffnungen 23 auf der Kathode 9 und ein anderer Silikon
ring in Strömungsrichtung vor den Einströmöffnungen 23
auf dem Gehäuse 22 in jeweils entsprechenden Haltenuten
angeordnet.
Der gesamte Ionisationskopf 2 ist von einem hochohmigen
Kunststoffmantel 11 umschlossen. Er weist an seiner einen
Stirnseite 12 Anschlüsse für die Sauerstoffzuleitung 10
und die Spannungszuführung auf. An seiner anderen Stirn
seite 13 ist ein zum Anschluß an eine Atemmaske oder zur
direkten Inhalation geeignetes Mundstück 14 mit Öffnungen
für den ausströmenden ionisierten Sauerstoff vorgesehen.
Das dem Ionisationskopf 2 vorgeschaltete Steuergerät 3
besteht im wesentlichen aus einem einstellbaren ohmschen
Spannungsteiler 15, dessen Teilerverhältnis über entspre
chende Schaltelemente 16 eingestellt wird. Das jeweilige
Teilerverhältnis des Spannungsteilers 15 wird mit unmit
telbar an den einzelnen Schaltelementen 16 angeordneten
Leuchtdioden 17 angezeigt.
Zwischen das externe Netzteil 4 und das Steuergerät 3 ist
eine Zeitgebereinheit 20 geschaltet, die die Spannungs
versorgung des Steuergerätes 3 und damit des Sauerstoff
ionisationsgerätes 1 insgesamt gemäß einstellbaren Zeit
vorgaben unterbrechen und/oder beenden kann. Die Zeit
gebereinheit 20 ist zusätzlich mit einem akustischen
Signalgeber 21 verbunden, der den Ablauf einer an der
Zeitgebereinheit 20 eingestellten Zeitdauer mit einem
akustischen Signal anzeigt.
Die Funktion des Sauerstoffionisationsgerätes wird wie
folgt erklärt:
Bei eingeschalteter Versorgungsspannung und Sauerstoffzu
fuhr strömt Sauerstoff durch die Ionisationsstrecke. In
dem zwischen Anode 8 und Kathode 9 aufgebauten elektri
schen Feld erfolgt eine Ionisation des Sauerstoffs. Das
heißt, auf der äußersten Elektronenschale der Sauerstoff
atome werden zusätzliche Elektronen angelagert, so daß
die einzelnen Sauerstoffatome negativ aufgeladen werden.
Die Stärke der Aufladung und die Anzahl der entstehenden
Sauerstoffionen ist der Feldstärke und damit der ange
legten Spannung und der Länge der Ionisationsstrecke pro
portional. Eine zusätzliche Verbesserung des Ionisations
effektes entsteht durch die Verwirbelung des Sauerstoff
stroms innerhalb der Ionisationsstrecke infolge der säge
zahnförmigen Anodenoberfläche.
Die für eine ausreichende Feldstärke benötigte Hoch
spannung von vorzugsweise 2,5 KV wird mit dem Kaska
dentransformator 7 aus einer Gleichspannung von 12 Volt
erzeugt, die das externe Netzteil 4 liefert. Mit dem
ohmschen Spannungsteiler 15 des Steuergerätes 3 kann die
von dem externen Netzteil 4 gelieferte Gleichspannung
innerhalb vorgegebener Stufen variiert werden. Hierdurch
verändert sich die Feldstärke des von dem Sauerstoff zur
Ionisation durchströmten elektrischen Feldes und damit
die Anzahl der erzeugten Ionen. Der innerhalb der Ionen
strecke meßbare Ionenstrom beträgt bei einer anliegenden
Spannung von 2,5 KV ungefähr 2 µA und liegt damit weit
unterhalb eines kritischen Grenzwertes von 15 mA, bei dem
die Ozonbildung einsetzt und deutlich unterhalb eines
gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes von 10 mA.
Die durchschnittliche Anzahl der mit diesem Sauerstoff
ionisationsgerät 1 erzeugten Negativ-Sauerstoffionen
beträgt 10 Millionen Negativionen pro cm³ pro Sekunde,
wobei in eine an das Mundstück 14 etwaig angeschlossene
Atemmaske ca. 5 Millionen Negativionen pro cm³ und Se
kunde gelangen.
Die Dauer der Sauerstoffbehandlung kann an der Zeitgeber
einheit 20 eingestellt werden. Das Ende dieser Behandlung
wird dann von dem akustischen Signalgeber 21 angezeigt.
Das beschriebene Sauerstoffionisationsgerät 1 ist sehr
kompakt und einfach zu handhaben. Aufwendige Sicherheits
vorkehrungen können entfallen, da die benötigte Hoch
spannung innerhalb des Ionisationskopfes 2 erzeugt wird
und nicht zugeführt werden muß. Aufgrund entsprechender
Ausgestaltungen der Ionisationsstrecke kann mit einer
niedrigeren Hochspannung als bei herkömmlichen Geräten
gearbeitet werden. Besondere Anforderungen an die Gleich
spannungsversorgung oder an die Sauerstoffzufuhr werden
nicht gestellt. Durch seine komfortable Bedienbarkeit und
seinen einfachen Aufbau kann das Gerät im medizinischen,
therapeutischen und Privatbereich gleichermaßen einge
setzt werden.
Fig. 2 zeigt ein noch kompakteres Sauerstoffionisations
gerät 1. Bei diesem Sauerstoffionisationsgerät 1 ist auch
die Spannungsversorgung des Kaskadentransformators 7 in
Form eines Akkumulators 24 in dem Ionisationskopf 2 inte
griert. Der Akkumulator 24 ist mit dem inneren Gehäuse 22
des Ionisationskopfes verschraubt. Die Ausgangsspannung
des Akkumulators 24 in Höhe von 6 Volt wird über einen
Spannungsdoppler 25 auf 12 Volt hochgespannt und dem Kas
kadentransformator 7 primärseitig zugeleitet. In der
elektrischen Verbindung zwischen dem Akkumulator 24 und
dem Kaskadentransformator 7 ist zusätzlich der bereits
beschriebene Unterbrechungsschalter 5 zwischengeschaltet.
Darüber hinaus ist in dieser Verbindung eine Betriebs
anzeige 27 in Form einer LED-Leuchte zwischengeschaltet,
die anzeigt, wenn das Sauerstoffionisationsgerät 1
eingeschaltet ist. Darüber hinaus ist der Akkumulator 24
mit einer Ladekontrolleuchte 26 verbunden, die den jewei
ligen Ladezustand des Akkumulators 24 anzeigt.
Der Vorteil dieser Ausführung ist darin zu sehen, daß
vollständig auf das Steuergerät 3 nach Fig. 1 verzichtet
werden kann. Die gesamte Anordnung kann dadurch noch kom
pakter hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil dieser
Ausführung besteht in der Netzunabhängigkeit des Sauer
stoffionisationsgeräts 1. Die Funktion dieses Ionisa
tionsgerätes 1 ist analog der bereits beschriebenen
Wirkungsweise.
Bezugszeichenliste
1 Sauerstoffionisationsgerät
2 Ionisationskopf
3 Steuergerät
4 externes Netzteil
5 Unterbrechungsschalter
6 geräteinternes Netzteil
7 Kaskadentransformator
8 Anode
9 Kathode
10 Sauerstoffleitung
11 Kunststoffmantel
12 eine Stirnseite
13 andere Stirnseite
14 Mundstück
15 Spannungsteiler
16 Schaltelement
17 Leuchtdioden
20 Zeitgebereinheit
21 Signalgeber
22 Gehäuse
23 Einströmöffnungen
24 Akkumulator
25 Spannungsdoppler
26 Ladekontrolleuchte
2 Ionisationskopf
3 Steuergerät
4 externes Netzteil
5 Unterbrechungsschalter
6 geräteinternes Netzteil
7 Kaskadentransformator
8 Anode
9 Kathode
10 Sauerstoffleitung
11 Kunststoffmantel
12 eine Stirnseite
13 andere Stirnseite
14 Mundstück
15 Spannungsteiler
16 Schaltelement
17 Leuchtdioden
20 Zeitgebereinheit
21 Signalgeber
22 Gehäuse
23 Einströmöffnungen
24 Akkumulator
25 Spannungsdoppler
26 Ladekontrolleuchte
Claims (12)
1. Sauerstoffionisationsgerät zur Durchführung einer
Sauerstofftherapie, bei dem ein Ionisationskopf (2) an
eine externe Sauerstoffversorgung angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Ionisationskopfes (2) eine längs des
Strömungsweges des zugeführten Sauerstoffes angeordnete
Ionisationsstrecke mit einem ebenfalls im Ionisations
kopf (2) integrierten Hochspannungstransformator (7) ver
bunden ist.
2. Sauerstoffionisationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hochspannungstransformator ein
Kaskadentransformator (7) vorgesehen ist.
3. Sauerstoffionisationsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine im Ionisationskopf (2)
angeordnete Elektronik in SMD-Technik aufgebaut ist.
4. Sauerstoffionisationsgerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisations
strecke von einer sägezahnförmigen Anode (8) und einer die
Anode (8) umschließenden zylinderförmigen Kathode (9)
begrenzt ist.
5. Sauerstoffionisationsgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ionisationsspannung zwischen
Anode (8) und Kathode (9) während der Sauerstofftherapie
ungefähr 2,5 KV beträgt.
6. Sauerstoffionisationsgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Ionisations
kopfes (2) ein zusätzliches Gehäuse (22) mit einer durch
gehenden Sauerstoffleitung (10) konzentrisch angeordnet
ist und daß sich an dieses Gehäuse (22) die Kathode (9)
anschließt, wobei die Kathode (9) in dem dem Gehäuse (22)
zugewandten Bereich mit Einströmöffnungen (23) für den
in diesem Bereich aus der Sauerstoffleitung (10) aus
strömenden Sauerstoff versehen ist.
7. Sauerstoffionisationsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathode (9) in Strömungsrichtung
des Sauerstoffs hinter den Einströmöffnungen (23) von
einem ersten isolierenden Kunststoffring und daß das
Gehäuse (22) in Strömungsrichtung vor den Einström
öffnungen (23) von einem zweiten isolierenden Kunst
stoffring umschlossen sind, wobei die beiden Kunststoff
ringe in entsprechenden Nuten gehalten sind.
8. Sauerstoffionisationsgerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ioni
sationskopf (2) über ein vorgeschaltetes Steuergerät (3)
mit einer Gleichspannungsquelle verbunden ist und daß
das Steuergerät (3) einen einstellbaren Spannungstei
ler (15) aufweist.
9. Sauerstoffionisationsgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an das Steuergerät (3) eine Zeit
gebereinheit (20) angeschlossen ist.
10. Sauerstoffionisationsgerät nach einem der Ansprüche 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Ge
häuses (22) ein Akkumulator (24) primärseitig mit dem
Kaskadentransformator (7) elektrisch leitend verbunden
ist.
11. Sauerstoffionisationsgerät nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (24) über
einen Spannungsdoppler (25) und einen Unterbrechungs
schalter (5) mit dem Kaskadentransformator (7) verbunden
ist.
12. Sauerstoffionisationsgerät nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ladekontrolleuchte (26),
insbesondere eine LED-Anzeige, mit den elektrischen An
schlüssen des Akkumulators (24) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19534280A DE19534280A1 (de) | 1994-09-20 | 1995-09-15 | Sauerstoffionisationsgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415255U DE9415255U1 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Sauerstoffionisationsgerät |
DE19534280A DE19534280A1 (de) | 1994-09-20 | 1995-09-15 | Sauerstoffionisationsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534280A1 true DE19534280A1 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=6913931
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9415255U Expired - Lifetime DE9415255U1 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Sauerstoffionisationsgerät |
DE19534280A Withdrawn DE19534280A1 (de) | 1994-09-20 | 1995-09-15 | Sauerstoffionisationsgerät |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9415255U Expired - Lifetime DE9415255U1 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Sauerstoffionisationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9415255U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19654604A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-07-02 | Gregor Wartig | Zellaktivator |
WO2000035524A2 (en) * | 1998-12-17 | 2000-06-22 | Electrosols Ltd. | Inhaler__________________________________________________ |
-
1994
- 1994-09-20 DE DE9415255U patent/DE9415255U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-09-15 DE DE19534280A patent/DE19534280A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19654604A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-07-02 | Gregor Wartig | Zellaktivator |
WO2000035524A2 (en) * | 1998-12-17 | 2000-06-22 | Electrosols Ltd. | Inhaler__________________________________________________ |
WO2000035524A3 (en) * | 1998-12-17 | 2000-10-26 | Electrosols Ltd | Inhaler__________________________________________________ |
US6684879B1 (en) | 1998-12-17 | 2004-02-03 | Battelle Memorial Institute | Inhaler |
CN100376297C (zh) * | 1998-12-17 | 2008-03-26 | 巴特尓纪念研究院 | 鼻吸器 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9415255U1 (de) | 1995-01-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EUROMEDICO - MEDIZINTECHNIK GMBH, 76646 BRUCHSAL, |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: BLEUEL, PETER, 76703 KRAICHTAL, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |