DE19533947A1 - Rasierer - Google Patents

Rasierer

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DE19533947A1
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wheel
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animals
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DE1995133947
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Elisabeth Dr Med Rudzinski
Walter Sues
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/16Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/54Razor-blades
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Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rasiergerät zum Entfernen von menschlichen und tierischen Haaren von der Haut des jeweiligen Individuums, insbesondere unter der Berücksichtigung von behaarten Körperhöhlen (Achselhöhle), ohne daß das Führen der Klinge über die Haut zu Verletzungen führt.
Der Mensch ist normalerweise geschlechtsspezifisch behaart, das heißt, bei einem männlichen Individuum ist grundsätzlich von einer Behaarung der Kopfhaut, sowie von einem Bartwuchs im Gesicht, als auch einer Behaarung der Achselhöhle, der Scham- und Genitalregion, sowie einer teilweisen Behaarung der Arme und der Beine auszugehen. In Sonderfällen kann auch eine trapezförmige Behaarung des Rückens, wie auch der Brust- und Bauchregion vorliegen.
Das weibliche Individuum verfügt normalerweise über eine Behaarung der Kopfhaut sowie über eine Behaarung der Achselhöhle und der Scham- und Genitalregion. Etwa 50% der Frauen weisen einen mehr oder minder starken Haarwuchs an den Beinen auf. In seltenen Fällen kommt es zur Entwicklung eines Damenbartes oder bei Störungen des Hormonhaushaltes zur Entwicklung eines Haarwuchses an anderen Stellen (z. B. Rücken, Brust).
Die Entfernung der Haare wird von allen Individuen zu unterscheiden.
Die Haarentfernung unter:
  • 1. Schönheitsgesichtspunkten
  • 2. Hygienegesichtspunkten
  • 3. medizinischen Gesichtspunkten
  • 4. religiösen Gesichtspunkten.
Zu 1: eine typische Anwendung der Haarentfernung unter Schönheitsgesichtspunkten ist die Bartrasur. Desweiteren werden unter Schönheitsgesichtspunkten, sowohl die Haare an den Beinen und Achselhöhlen, sowie in der Bikinizone durch Rasur entfernt. Bei atypischem Haarwuchs gilt dies für die befallenen Körperstellen.
Zu 2: unter Hygienegesichtspunkten werden im wesentlichen die Haare der Achselhöhle, sowie der Schamregion entfernt.
Zu 3: entsprechend medizinischen Eingriffen wird das jeweilige zur Operation notwendige Hautareal desinfiziert, und soweit es behaart ist, durch Rasur enthaart.
Zu 4: unter religiösen Gesichtspunkten wird insbesondere im türkisch, arabischen Raum eine Enthaarung der Schamregion, sowie der Achselhöhlen von Frauen durchgeführt.
Derzeit wird die Rasur mittels verschiedener starrer Messer- und Klingensysteme durchgeführt mit dem Erfolg, daß insbesondere bei Unebenheiten der Haut z. B. Höhlungen der Schneidvorgang durch einen verschiedenen Andruck der Klinge automatisch zu Schnittverletzungen der Haut führt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß eine Verbesserung der Rasur, sowie eine Verhinderung von Verletzungen erreicht werden kann. Da das Gewebe in der Regel weich und Haut unter Druck dehnbar ist, kann eine Verletzung durch eine flexible Anpassung der Klinge verhindert werden. Die oben beschriebene Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß eine flexible Klinge über ein hinter der Klinge liegendes Dosierungssystem variabel nach außen gestellt wird, das heißt, die Klinge wird über ein mechanisches Teil (Rad oder einen Stift) vorgewölbt. Diese Vorwölbung oder Auswölbung kann entsprechend den anatomischen Gegebenheiten in der Außenwölbung von 0 bis 10 mm über eine Klingenlänge im Scheitelpunkt durchgeführt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In einem Griff 1 ist mittels einer Gabel 2 eine Klinge 3 gehalten. Die Klinge 3 ist auswechselbar angeordnet. Die Klinge 3 besteht aus biegsamem dünnen Stahlblech, das an der Schneidkante geschärft und gehärtet ist. Die Nachgiebigkeit der Klinge 3 verläuft quer zur Blechebene.
Mittels einer Anstellvorrichtung kann die Klinge willentlich vorgebogen werden, um eine gebogene Schneidkante zu bilden. Die gebogene Schneidkante dient der Anpassung des Rasiergerätes an gewölbte Körperkonturen.
Als Anstellvorrichtung ist im Ausführungsbeispiel ein Rad 4 vorgesehen. Das Rad 4 ist exzentrisch im Griff 1 gelagert, so daß jede Raddrehung ein mehr oder weniger starkes Auswandern des Rades gegen die Klinge 3 zum Auswölben der Klinge 3 oder eine Rückwärtsbewegung bewirkt, um die Klinge zu entlasten und die Auswölbung zu reduzieren. Die Radbewegung wird mittels eines zweiten Rades 5 bewirkt, daß über ein Schneckengetriebe mit dem Rad 4 verbunden ist. Das Schneckengetriebe gewährleistet die Beibehaltung jeder gewünschten Stellung des Rades 4, d. h. verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen/Verstellen. Das Schneckengetriebe besteht aus einem kleinen Kunststoffzahnrad oder Verzahnung, die mit dem Rad 4 zusammenwirkt oder Teil des Rades 4 ist, und aus einer Schnecke oder Gewindestange, die in die Verzahnung greift und mit dem Rad 5 verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel ist ein Verstellbereich des Rasiergerätes von 0 bis 10 mm, bezogen auf eine Klingenlänge von 3,6 cm vorgesehen. In anderen Ausführungsbeispielen ändert sich der Verstellbereich bei gleichbleibendem Klingenbogen mit kürzerer oder längerer Klinge. Fig. 1 zeigt die Extremstellung des Rasierers mit der Auswölbung O, Fig. 2 die andere Extremstellung mit der Auswölbung der Klinge 3 von 10 mm.
Beim Rasieren wird der Griff mit der Klingenstellung nach Fig. 1 geneigt geführt, damit die Klinge 3 geneigt zur Hautfläche steht und schneiden kann, d. h. nicht schabt, welches unangenehm ist und ggf. eine Verletzung verursachen kann. Insofern unterscheidet sich die Rasur mit dem erfindungsgemäßen Rasierer nicht von der Rasur mit einem herkömmlichen Rasierer.
Bei einer gewölbten Klingenstellung nach Fig. 2 kann überraschenderweise mit der gleichen Klingenneigung rasiert werden wie bei einem Klingenverlauf nach Fig. 1. Indem dabei die ausgewölbte Klinge in eine weniger gewölbte Körpervertiefung/Höhlung greift, gleitet die Klinge 3 mit relativ langer Berührungslinie auf der Haut. Das bewirkt ein angenehmes Rasiergefühl mit geringerer Verletzungsneigung.

Claims (5)

1. Rasierer mit biegsamer Klinge, gekennzeichnet durch eine Klingenausbiegung zur Anpassung an Körpereinwärtswölbung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anstellvorrichtung zur Klingenausbiegung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Exzenterrad (4) oder Stift als Anstellvorrichtung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein Rad (5) zur Betätigung der Anstellvorrichtung.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Verstellbereich bis 10 mm.
DE1995133947 1995-09-14 1995-09-14 Rasierer Ceased DE19533947A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010133134A1 (zh) * 2009-05-18 2010-11-25 厦门优尔电器有限公司 手动剃须刀
CN104428108A (zh) * 2012-06-28 2015-03-18 吉列公司 剃刀刀片架

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