DE102014006742B3 - Hautschaber - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Hautschaber beschrieben, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Klinge umfasst, die zwei lange Seiten (a) und (b) aufweist, von denen die Seite (a) eine konkave Krümmung aufweist, die andere lange Seite (b) geradlinig, gekrümmt oder strukturiert verläuft, die eine schmale Seite (c), gegebenenfalls an ihren Ecken eine oder zwei Ausbuchtungen aufweist und die der Seite (c) gegenüber liegende Seite (d), gegebenenfalls mit einem Griff verbunden ist. Er ist besonders geeignet zum Massieren, Behandeln, Reinigen und Entschlacken der Haut, insbesondere während des Aufenthalts in einer Sauna. Mit dem Hautschaber können auch flüssige Hautausscheidungen zu Untersuchungszwecken gesammelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hautschaber und seine Verwendung zur Massage, Behandlung und Reinigung der menschlichen Haut, insbesondere zur Verwendung in einer Sauna. Dadurch wird neben der Funktion der Atmung auch die Entschlackungs-/Entgiftungsfunktion der Haut für den Körper unterstützt.
  • Hautschaber zum Behandeln der Haut sind bereits seit langem bekannt und werden auch in einer Reihe von Patenten, Patentanmeldungen und dergleichen beschrieben.
    • • So wird in der AT 113822 ein Gerät beschrieben, das zum Massieren und zum Reinigen der Haut von Unreinheiten wie Mitessern usw. benutzt wird. Es besteht aus einem Plättchen, bei dem die Schliffebene, das heißt die Ebene, welche über die Haut geführt wird, mit der Plättchenfläche einen rechten Winkel bildet.
    • • In der US 1.965.861 wird ein Gerät zum Behandeln der Haut beschrieben, das aus einer konvex gewölbten Platte besteht, auf deren Mitte ein Stiel mit Handgriff befestigt ist und das in seinem Aussehen einem Stampfer ähnelt, wie er z. B. zum Stampfen von Kartoffeln verwendet wird. Die Platte ist konkav gewölbt und weist mehr oder weniger gerundete Seiten aus, wobei die gegenüberliegenden schmaleren Seiten konvex oder konkav sein können, die gegenüber liegenden längeren Seiten aber relativ gerade verlaufen. Die Vorrichtung ist vor allem geeignet zum Behandeln und Reinigen der Gesichtshaut, insbesondere zum Entfernen von Schmutz, Gesichtscremen und dgl. und zum Massieren.
    • • In der US 4.438.767 wird ein Schaber zu Behandlung der Haut beschrieben, der zum Abschaben von totem Hautgewebe oder toten Zellen dient. Er besteht im wesentlichen aus eine kreisrunden flachen Scheibe, die in der Mitte eine Öffnung aufweist, die dazu dient, dass man Daumen und einen Finger der Hand von jeweils einer Seite aufeinander zu bewegt und somit die Scheibe fest greifen kann. Der äußere Rand der Scheibe ist dünn und als feine Kante ausgebildet. Das Gerät ist besonders zur Behandlung von Akne und trockener Haut gedacht. Die Haut wird mit den nach außen hin kreisrunden Rändern abgekratzt.
    • • In der US 2009/0177210 A1 wird ein Gerät zum Behandeln der Haut beschrieben, das einen Teil umfasst, der als Handgriff ausgebildet ist. In einem daran anschließenden Teil ist ein Element eingebaut, das nach außen konvex ausgebildet ist und zum Bestreichen der Haut dienen soll. Auf diese Weise werden Hautzellen und andere Materialien von der Haut entfernt.
    • • In der DE 20 2010 001 307 U1 schließlich wird ein Massagegerät beschrieben, das aus Ebonit, Eiche, Buche oder Birke hergestellt wird, das vorzugsweise eine Länge von etwa 10 bis 20 cm und ein Breite von 6 bis 10 besitzt und eine kelchartige Vertiefung aufweist. Mit dem Gerät können auch abgestorbene Hautpartikel entfernt werden.
  • Obwohl bereits eine ganze Anzahl von Vorrichtungen wie Hautschaber zum Behandeln der Haut bekannt sind, besteht noch ein Bedürfnis nach weiterentwickelten Geräten zum Massieren, Behandeln und insbesondere Reinigen und Entschlacken der Haut, vornehmlich zum Einsatz in der Sauna.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Hautschaber zur Verfügung zu stellen, der einfach herzustellen ist und insbesondere in der Sauna gut, wirkungsvoll und bequem vom Saunabesucher in Eigenanwendung oder von einem angelernten Dienstleister angewandt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist weiterhin, eine schonende und wirkungsvolle Massage zu ermöglichen, die Durchblutung zu verbessern und auch diffizile Stellen, an die man vorsichtig herangehen sollte, auf eng begrenztem Raum zu behandeln. Aufgabe der Erfindung ist, durch den Schabprozeß über die Haut das mit Verunreinigen angereichte Schwitzwasser während der Saunasitzung zu entfernen und so dem Saunabesucher durch eine porentiefe Reinigung Erleichterung zu bringen.
  • Ein weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hautschaber zur Verfügung zu stellen, mit dem es möglich ist, während der Behandlung der Haut Schwitzwasser, sonstige Ausscheidungen, Hautverunreinigungen, abgestorbene Zellen und dergleichen auf dem Hautschaber anzusammeln und für eine weiterführende Analyse oder Untersuchung abzuführen.
  • Lösung:
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Hautschaber (1), der gekennzeichnet ist durch eine Klinge, die zwei lange Seiten (a) und (b) aufweist, von denen die Seite (a) eine konkave Krümmung aufweist, die andere lange Seite (b) geradlinig, gekrümmt oder strukturiert verläuft, die eine schmale Seite (c) gegebenenfalls an ihren Ecken eine oder zwei Ausbuchtungen aufweist und die der Seite (c) gegenüber liegende Seite (d) gegebenenfalls mit einem Griff (e) verbunden ist.
  • Die Ausbuchtungen weisen vorzugsweise eine runde, insbesondere kreisbogenförmige Umgrenzung auf mit vorzugsweise unterschiedlichen Krümmungsradien, die sich bevorzugt um mindestens 20% unterscheiden.
  • Die Ränder (Kanten) der Seiten (a), (b) und (c) sind an der Außenkante abgerundet oder verjüngt.
  • An der Übergangsstelle zwischen Klinge und Griff können jeweils ein Fingerschutz (f) angebracht sein, der zum Schutz und Halt für Daumen und einen Finger, z. B. Zeigefinger oder Mittelfinger dienen soll.
  • In einer besonderen Ausführungsform (2) weist die Klinge einseitig oder beidseitig eine oder zwei im Wesentlichen parallel zu den Längsseiten (a) und (b) verlaufende Abführ-Rillen (g) auf, die sich gegebenenfalls zur Seite (c) vereinigen und einen Ausfluss (h) besitzen. In 2 ist der Hautschaber mit einer einzelnen Rille dargestellt, die Pfeile geben die Abführ-Richtung zu Ausfluss (h) an.
  • Die Länge der Seiten (a) und (b) kann in weiten Grenzen variieren, geeignete Bereiche sind z. B. 5 bis 30 cm, die Breite kann z. B. bei 2 bis 5 cm liegen. Andere Maße sind möglich.
  • Die Klinge ist vorzugsweise flach oder auch gewellt ausgefertigt und hat bevorzugt eine Dicke von 1 bis 5 mm.
  • Als Material für die Klinge sind nicht rostende Metalle und Legierungen, Stahl, u. a. aber auch Kunststoffe wie Plexiglas, Horn, Keramik usw. geeignet.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders geeignet zum Massieren, Behandeln, Reinigen und Entschlacken der Haut, insbesondere zum Verwenden während des Aufenthalts in einer Sauna.
  • Eine besondere Art der Verwendung ist das Sammeln von mit Verunreinigungen angereichertem Schwitzwasser zusammen mit eventuell vorhandenen Hautresten, abgestorbenen Zellen und dergleichen und Zuführung dieser gesammelten Stoffe zu Analyse- oder Untersuchungszwecken.
  • Die Herstellung eines Hautschabers gemäß der Erfindung ist äußerst einfach und kann manuell oder maschinell insbesondere automatisch durchgeführt werden. So kann z. B. aus einem Blech oder Blechstreifen durch Stanzen, Schneiden oder Sägen einen Körper herausarbeiten, welcher eine Form gemäß 1 aufweist. Die Ränder der Seiten a, b und c werden durch Feilen und Schleifen abgerundet oder verjüngt.
  • Die Klinge kann dann an der Seite mit einem Griff verbunden werden, entweder direkt oder durch Zwischenschaltung eines Stils entsprechender Länge, z. B. 10 bis 30 cm. Es ist auch möglich, den Stil als Teleskop zu gestalten, so kann man die Länge variieren und so z. B. bequem während des Liegens in der Sauna näher oder weiter entfernte Stellen des Körpers erreichen.
  • Einsatz der Erfindung:
  • Der Einsatz des Gerätes ist einfach. Der Anwender streicht den Hautschaber mit Druck, vorzugsweise in einem spitzen Winkel, z. B. 20°, über die Hautflächen. Durch Variieren des ausgeübten Drucks ist es möglich, außer einer einfachen Oberflächenwirkung wie Abstreifen von Feuchtigkeit oder losen Teilchen auf der Haut auch eine Tiefenwirkung zu erzielen. Dies geschieht, indem die Talgdrüsen und Schweißporen der zuvor in einer Sauna aufgeheizten und angefeuchteten Haut flächig abgeschabt/ausgedrückt werden.
  • Mit den Ausbuchtungen ist es möglich vorsichtig an empfindliche Stelle heranzukommen und verletzliche Stellen auszusparen.
  • Einfach ist auch das Sammeln der mit Verunreinigungen angereicherten Flüssigkeit und abgeschabten Partikeln, die sich während der Behandlung der Haut in einer oder mehreren auf dem Schaber angebrachten Rinnen ansammeln und von dort einfach in ein Sammelgefäß gegeben werden können und weiter dann zu Analyse- oder Untersuchungszwecken genommen werden können.
  • Die porentiefe Reinigung bringt dem Saunabesucher eine erhebliche Erleichterung und eine Erhöhung des Wohlbefindens. Außerdem wird die Hautatmung und weitere Ausdünstung erleichtert und gefördert und somit die Wirkung eines herkömmlichen Saunabesuchs verbessert.
  • Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert:
  • Beispiel 1: Herstellung
  • Aus einem 3 mm starken Edelstahlblech wird ein Formkörper gestanzt mit einer Länge von 25 cm und einer Breite von 5 cm, der konkaven Seite (a) und einer geraden Seite (b) sowie zwei kreisförmigen Ausbuchtungen. An Seite (d) werden am Griff (e) zwei hölzerne Griffschalen angebracht. Mittig wird ober- und unterseitig eine längslaufende Rille eingestanzt von je 0,5 mm Einpresstiefe.
  • Beispiel 2: Einsatz
  • Mit einem Schaber gemäß Beispiel 1 wird die in einer Sauna aufgewärmte und durchfeuchtete Haut vom Anwender in einem Winkel von 20° mit variablem Druck abgezogen. Dabei wird das mit Verunreinigungen angereicherte Schwitzwasser in der mittigen Rille (g) gesammelt und über den Abfluss (h) in ein separates Gefäß gegeben. Die gesammelte Flüssigkeit wird analytisch auf ihre Zusammensetzung untersucht.
  • Die Erfindung bringt beachtliche Vorteile beim Einsatz zum Behandeln der Haut. So kann auch eine Vorbehandlung stattfinden, bevor man sich in die Sauna begibt, und damit die Haut vorteilhaft vorbereitet werden. Das Behandeln der Haut ist denkbar einfach und kann bequem von Saunabesucher im Sitzen oder Liegen durchgeführt werden. Es sind theoretisch alle Stellen des Körpers erreichbar, praktisch ist die Durchführung durch einen geschulten Anwender ratsam.
  • Die FUNKTION der Erfindung wird außerdem an Hand von 3 erläutert:
  • Erläuterung des Verfahrens:
  • Die Klinge B des Hautschabers A wird in Richtung C entlang der Haut flächig gedrückt. Dies geschieht etwa bis zur Eindruck-Tiefe D, sodass durch den Schabprozeß zum einen der Schweiß und die Verschmutzungen unten in den Schweißdrüsen (9) an die Oberfläche durch den Schweißausführgang (11) gedrückt wird. Zum anderen werden die Talgdrüsen (7) über der Haarpapille (6) ausgedrückt und die Verunreinigungen durch den Haarausführgang (10) ausgebracht. Mit der Erfindung A werden diese dann an der Oberfläche aufgenommen und abgeführt.
  • Der Einsatz kann in verschiedene Abläufe integriert werden. Zur idealen Vorbereitung dienen sportliche Betätigung sowie reichliche Flüssigkeitsaufnahme vor dem Saunagang. Zu einer Nachbehandlung kann der Einsatz im Sauerstoffbad oder auch die Applikation einer geeigneten Feuchtigkeitscreme zählen.
  • Bezugszeichenliste
  • a
    konkave lange Seite
    b
    lange gegenüber zu a liegende Seite
    c
    schmale Seite
    d
    gegenüber zu c liegende schmale Seite
    e
    Griff
    f
    Fingerschutz
    g
    Rille
    h
    Ausfluss
    A
    Hautschaber (Erfindung)
    B
    Klinge (im Querschnitt zur Hautoberfläche)
    C
    Richtung der Schabung
    D
    etwaige Eindrücktiefe
    1
    Bindegewebe
    2
    Lederhaut
    3
    Epidermis
    4
    Blutgefäße
    5
    Fettzellen
    6
    Haarpapille
    7
    Talgdrüse
    8
    Haaraufrichtemuskel
    9
    Schweißdrüse
    10
    Haarausführgang
    11
    Schweißausführgang (Pore)

Claims (10)

  1. Hautschaber, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Klinge umfasst, die zwei lange Seiten (a) und (b) aufweist, von denen die Seite (a) eine konkave Krümmung aufweist, die andere lange Seite (b) geradlinig, gekrümmt oder strukturiert verläuft, die eine schmale Seite (c), gegebenenfalls an ihren Ecken eine oder zwei Ausbuchtungen aufweist und die der Seite (c) gegenüber liegende Seite (d), gegebenenfalls mit einem Griff (e) verbunden ist.
  2. Hautschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtungen eine runde, insbesondere kreisbogenförmige Umgrenzung aufweisen.
  3. Hautschaber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtungen unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen.
  4. Hautschaber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien sich um mindestens 20% unterscheiden.
  5. Hautschaber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder an den Seiten (a), (b) und (c) der Klinge gewölbt oder verjüngt sind.
  6. Hautschaber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Übergangsstelle zwischen Klinge und Griff jeweils ein Fingerschutz (f) angebracht ist, der zum Schutz und Halt für Daumen und einen Finger, z. B. Zeigefinger oder Mittelfinger dient.
  7. Hautschaber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge einseitig oder beidseitig eine oder zwei im wesentlichen parallel zu den Längsseiten (a) und (b) verlaufende Rillen (g) aufweist, die sich gegebenenfalls zur Seite (c) vereinigen und einen Ausfluss (h) besitzen.
  8. Hautschaber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge flach gestaltet ist und eine Dicke von 1 bis 5 mm aufweist.
  9. Verwendung des Hautschabers nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Massieren, Behandeln, Reinigen und Entschlacken der Haut, insbesondere zum Entfernen von durch das Verfahren angereichertem Schwitzwasser von der Haut während des Aufenthalts in einer Sauna.
  10. Verwendung des Hautschabers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere nach Anspruch 7 zum Sammeln von verunreinigtem Schwitzwasser und der flüssigen und festen Ausscheidungen mit eventuell vorhandenen Hautresten, Verunreinigungen, abgestorbenen Zellen und dergleichen und Zuführung dieser gesammelten Stoffe zu Analyse- oder Untersuchungszwecken.
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