DE1953382A1 - Ankerscheibe fuer Fahrbahnuebergangskonstruktionen - Google Patents

Ankerscheibe fuer Fahrbahnuebergangskonstruktionen

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DE1953382A1
DE1953382A1 DE19691953382 DE1953382A DE1953382A1 DE 1953382 A1 DE1953382 A1 DE 1953382A1 DE 19691953382 DE19691953382 DE 19691953382 DE 1953382 A DE1953382 A DE 1953382A DE 1953382 A1 DE1953382 A1 DE 1953382A1
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armature disk
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bent
armature
sheet metal
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DE19691953382
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auf Nichtnennung P Antrag
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Maurer Soehne GmbH and Co KG
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Maurer Soehne GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/12Packing of metal and plastic or elastic materials
    • E01C11/126Joints with only metal and prefabricated packing or filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Ankerscheibe für Fahrbahnübergangßkonstruktionen Die Erfindung betrifft in mehrfacher Zahl mit einem Stahlprofil verschweißte oder verschraubte Ankersche iben für Fahrbahnübergangskonstrtiktionen, zur Verankerung des Stahlprofils in Beton.
  • Um solche Stahlprofile einwandfrei im Beton aufnehmen, insbesonders die auf diese ausgeübten Kräfte und Momente in den Beton einleiten zu können, sind Konstruktionen erforderlich, die den sehr unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften der Konstruktionswerkstoffe - Stahl einerseits, Beton andererseits - gerecht werden und eine zuverlässige Verbindung derselben gestatten.
  • Dies wird üblicherweise dadurch erreicht, daß an dem mit Beton zu verbindenden Stahlprofil Befestigungsanker, insbesonders auch Ankerscheiben, angebracht sind, die in dem Beton eingebettet werden.
  • Es sind beispielsweise Ankerscheiben bekannt, an die zur Erfüllung ihrer Aufgabe, die Ankerscheiben selbst zu fixieren und die Belastungen des Stahlprofils in den Beton einzuleiten, Blechstreifen T-förmig angeschweißt sind. Ebenso bekannt ist es, die Ankerscheiben selbst steinschloßartig auszubilden.
  • In beiden Fällen wird erreicht, daß die Ankerscheiben mit dem Beton verzahnt sind, und gleichzeitig vermeidet man eine zu große spezifische Flächenpressung durch Vergrößerung der Stützflächen. Weiterhin bekannt ist es, die einzelnen an dem Stahlprofil angebrachten Ankerscheiben durch mit diesen verschweißte Bewehrungsstäbe zu verbinden, um eine zusätzliche Fixierung zu erreichen.
  • Solche Verbindungsarten beschreibt z. B. W. Köster in seinem Buch nFahrbahnübergänge in Brücken- und Betonbahnen", Bauverlag GmbH - Wiesbaden - Berlin 1965, sowie Anhang dazu: nFahrbabnübergänge, Entwicklungen 1965 bis 1968".
  • Diese beschriebenen Konstruktionen erfordern großen Aufwand hinsichtlich einer Vielzahl von Schweißstellen und der zu verbindenden Einzelteile bzw.
  • der Größe der Ankerscheiben selbst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine einfache Formgebung der Ankerscheiben selbst diesen Aufwand zu verringern, was in Anbetracht der Tatsache, daß solche Bauteile in sehr großen Stückzahlen gebraucht werden, von besonderer Bedeutung ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Ankerscheiben als Blechteile ausgebildet und mit I>urchbrüchen versehen sind, deren Randbereiche eine über die Blechoberfläche vorstehende Kante bilden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Durchbrüche kann beispielsweise so vorgenommen werden, daß sie vorgelocht und dann mit einem entsprechenden Stempel ausgedrückt werden. Man kann dabei die Durchbrüche wahlweise in Richtung der einen oder der anderen Blechoberfläche oder abwechselnd nach der einen und anderen Richtung ausdrücken.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Ankerscheiben wird erreicht, daß diese nur noch aus einem Teil bestehen, ohne daß zusätzliche Einzelteile zur Erfüllung der Funktion, nämlich der Verankerung und Weiterleitung der Btfitzkräfte in den Beton, mit ihr verschveißt werden müssen.
  • Es ist somit nur noch eine Schweißnaht oder eine andersartige Verbindung mit dem Stahlprofil nötig. Gegenüber dem Steinschloß hat die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorteil, daß die Ankerscheibe durch die Durchbrüche selbst entlang deren Kanten mit dem Beton verhakt ist und die Ankerscheibenfläche besser ausgenützt wird, weil ein Teil, der zur Steifigkeit der Scheibe nicht wesentlich beiträgt, herausgedrückt wird und zur Verankerung in dem Beton verwendet werden kann.
  • In Abwandlung des Erfindungsgedankens können die Ankerscheiben auch so ausgebildet werden, daß ein nicht allseitig durchtrennt er Durchbruch geschaffen wird und der jeweils aus dem Durchbruch durch teilweise Trennung selbst gebildete Lappen zur Formung eines lastaufnehmenden Fußes seitlich abgebogen ist.
  • Die erstellung dieses Durchbruchs kann dabei auf verschiedenartige Weise erfolgen, z. B.durch Stanzen, Sclmeiden, Brennen und dergleichen. Die Scheiben sollen aber nicht allseitig durchtrennt werden, weil eine Seite des gebildeten Lappens als Verbindung zur Scheibe bestehen bleiben muß, wobei der Lappen um seine Verbindungskante mit der Ankerscheibe abgebogen werden kann. Soll der Durchbruch also beispielsweise die Gestalt eines Dreiecks erhalten, so werden zwei im Winkel aneinander anschließende Trennlinien erzeugt, und der so gebildete Lappen wird um die dritte Seite abgebogen.
  • Der Durchbruch kann weiterhin so ausgebildet werden, wie es hinsichtlich der auftretenden Belastungen am vorteilhaftesten ist. So kann beispielsweise die Biegekante etwa senkrecht zur Richtung der weiterzuleitenden Hauptkraft verlaufen.
  • Ein weiterer Vorteil dieser zweiten Ausführungsfosm der Ankerscheiben ist die Möglichkeit, diese selbst im Bereich unterhalb der Biegekante des Lappens in die dem abgebogenen Lappen entgegengesetzte Richtung abzubiegen. Dadurch wird die Stützfläche nochmals vergrößert und eine zusätzliche Verhakung erreicht, sowie ein zusätzliches Moment in dem nicht abgebogenen Ankerscheibenteil vermieden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Ankerscheiben wird weiterhin die Möglichkeit geschaffen, durch die Durchbrüche Bewehrungsstäbe zu führen.
  • Diese brauchen also nicht mehr mit der Scheibe verschweißt zu werden, da sie sich an den entsprechenden Kanten der Durchbrüche selbst abstützen können. Wollte man dies bei herkömmlichen Ausführungen erreichen, so mußten zusätzliche Bohrungen angebracht werden, was sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Ankerscheiben ebenfalls erübrigt.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Figur 1 zeigt eine Ankerscheibe 2, die mit Durchbrüchen 7, versehen ist.
  • In der Figur 2 ist ein Schnitt durch die Ankerscheibe nach Fig. 1 dargestellt. Man erkennt die über'die Blechoberfläche vorstehenden Kanten 8.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen demgegenüber eine zweite Aus£ührungsform, bei der das Stahlprofil 1 mit der Ankerscheibe 2 verbunden ist und die Ankerscheibe 2 mit einem Durchbruch 4 versehen ist, aus dem der Lappen 5 seitlich herausgebogen ist. In dem Beispiel nach Figur 4'ist außerdem der Teil 6 der Ankerscheibe, der im Bereich unterhalb der Biegekante des herausgebogenen Lappens liegt, in die dem herausgebogenen Lappen 5 entgegengesetzte Richtung abgebogen.
  • in den vorgenannten Figuren sind Bewehrungsstäbe 3 durch die Durchbrüche 4 bzw. 7 durchgeführt.
  • - PatentansprUche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche In )In mehrfacher Zahl mit einem Stahlprofil verschweißte oder verschraubte Ankerscheibe für Fahrbahnübergangskonstruktionen, zur Verankerung des Stahlprofils in Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerscheibe als Blechteil ausgebildet und mit Durchbrüchen versehen ist, deren Randbereiche eine über die Blechoberfläche vorstehende Kante bilden.
  2. 2. Ankerscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Durchbrüche abwechselnd auf der einen oder anderen Seite der Ankerscheibe liegen.
  3. 3. Ankerscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerscheibe als Blechbiegeteil mit- einem nicht allseitig durchtrennten Durchbruch ausgebildet ist und der aus dem Durchbruch ausgestanzte Lappen zur Bildung eines lastaufnehmenden Fußes seitlich abgebogen ist.
  4. 4. Ankerscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch so ausgebildet ist, daß die Biegekante des herausgebogenen Lappens etwa senkrecht zur Hauptlastrichtun4 verläuft.
  5. 5. Ankerscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ii Bereich unterhalb der Biegekante des Lappens in der dem Lappen entgegengesetzten Richtung abgebogen ist.
  6. 6. Ankerscheibe nach Ansspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Durchbrüche Bewehrngsstäbe geführt sind.
DE19691953382 1969-10-23 1969-10-23 Ankerscheibe fuer Fahrbahnuebergangskonstruktionen Granted DE1953382A1 (de)

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DE19691953382 DE1953382A1 (de) 1969-10-23 1969-10-23 Ankerscheibe fuer Fahrbahnuebergangskonstruktionen
JP9614569A JPS5120819B1 (de) 1969-10-23 1969-11-29

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DE19691953382 DE1953382A1 (de) 1969-10-23 1969-10-23 Ankerscheibe fuer Fahrbahnuebergangskonstruktionen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1953382A1 true DE1953382A1 (de) 1971-05-06

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ID=5748995

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691953382 Granted DE1953382A1 (de) 1969-10-23 1969-10-23 Ankerscheibe fuer Fahrbahnuebergangskonstruktionen

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JP (1) JPS5120819B1 (de)
DE (1) DE1953382A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2740152A1 (fr) * 1995-10-19 1997-04-25 Btps Services Sa Joint routier renforce

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2740152A1 (fr) * 1995-10-19 1997-04-25 Btps Services Sa Joint routier renforce

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5120819B1 (de) 1976-06-28

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