DE19533419B4 - Zylinderkopfhaube - Google Patents

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Abstract

Zylinderkopf eines Dieselmotors mit einer Zylinderkopfhaube, wobei der Zylinderkopf mindestens zwei Zylinder abdeckt und je Zylinder ein in den Zylinderkopf eingesetztes Kraftstoffeinspritzventil aufweist, wobei die Leckkraftstoffanschlüsse untereinander über eine Leckkraftstoffsammelleitung verbunden sind, die in Strömungsverbindung mit einer Leckkraftstoffverbindungsleitung steht und wobei die Leckkraftstoffsammelleitung und die Leckkraftstoffverbindungsleitung zumindest in Teilabschnitten einen elastischen Schlauch aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckkraftstoffsammelleitung (5) und die Leckkraftstoffverbindungsleitung (11) an der Zylinderkopfhaube (1) fixiert angeordnet sind und dass an der Zylinderkopfhaube (1) in Verlegerichtung der Leckkraftstoffsammelleitung (5) nach oben offene erste Fixierrinnen (3) und zweite Fixierrinnen (4) und in der Verlegerichtung der Leckkraftstoffverbindungsleitung (11) eine Führungsrinne (17) angeordnet, vorzugsweise angegossen sind, deren Breite in etwa dem Durchmesser der Leckkraftstoffleitungen (5, 11) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zylinderkopf eines Dieselmotors mit einer Zylinderkopfhaube, wobei der Zylinderkopf der mindestens zwei Zylinder abdeckt und je Zylinder ein in den Zylinderkopf eingesetztes Kraftstoffeinspritzventil aufweist, wobei die Leckkraftstoffanschlüsse untereinander über eine Leckkraftstoffsammelleitung verbunden sind, die in Strömungsverbindung mit einer Leckkraftstoffverbindungsleitung steht und wobei die Leckkraftstoffsammelleitung und die Leckkraftstoffverbindungsleitung zumindest in Teilabschnitten einen elastischen Schlauch aufweisen.
  • Ein Zylinderkopf für einen solchen Dieselmotor ist aus der DE 43 12 936 A1 bekannt. In diesem Zylinderkopf ist ein Kraftstoffeinspritzventil eingesetzt, das einen seitlichen Anschluss für eine Kraftstoff-Hochdruckeinspritzleitung aufweist. Diese Hochdruckeinspritzleitung ist mittels einer speziell ausgebildeten Überwurfschraube mit einem integrierten Spaltfilter an dem Kraftstoffeinspritzventil bzw. dem das Kraftstoffeinspritzventil aufnehmenden Ventilhalter befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Kraftstoffeinspritzventil ist an dem Ventilhalter eine Leckkraftstoffsammelleitung in Form eines Leckölschlauchs befestigt.
  • Aus der weiterhin bekannten US 5,261,608 ist ein Hydraulikfluidsystem, beispielsweise für eine Kraftstoffversorgung bekannt, bei der zwei unabhängige Hydraulikfluidleitungen durch speziell ausgebildete Anschlussstücke nebeneinanderliegend an einem Kraftstoffübertrittsflansch befestigt sind.
  • Aus der DE 29 08 095 A1 schließlich ist eine Kraftstoffeinspritzanlage für eine Benzineinspritzung bekannt, bei der die elektrisch betätigten Einspritzventile mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung verbunden sind. Bei dieser Kraftstoffeinspritzanlage sind Drahtbügel vorgesehen, die die Versorgungsleitung an entsprechend ausgeformten Auflagestützen, die beispielsweise Bestandteile des Zylinderkopf sind, festlegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leckkraftstoffsammelleitung und die Leckkraftstoffverbindungsleitung mit geringem Aufwand so zu verlegen, dass Beschädigungen sicher vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Leckkraftstoffsammelleitung und die Leckkraftstoffverbindungsleitung an der Zylinderkopfhaube fixiert angeordnet sind. Die Fixierung der Leckkraftstoffsammelleitung und der Leckkraftstoffverbindungsleitung an der Zylinderkopfhaube verhindert Relativbewegungen zwischen diesen Bauteilen und damit Beschädigungen in Form von einem Durchscheuern und Leckwerden. Dazu sind an der Zylinderkopfhaube in Verlegerichtung der Leckkraftstoffsammelleitung nach oben offene erste Fixierrinnen und zweite Fixierrinnen und in Verlegerichtung der Leckkraftstoffverbindungsleitung eine Führungsrinne angeordnet, vorzugsweise angegossen, deren Breite in etwa dem Durchmesser der Leckkraftstoffleitungen entspricht. Auf diese Weise ergibt sich spielfreie Festlegung der Leckkraftstoffleitungen, die ohne zusätzlichen Fertigungs- und Montageaufwand erreicht wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen die ersten Fixierrinnen Fixiernasen auf, die oberhalb der in Fixierstellung angeordneten Leckkraftstoffsammelleitung in die ersten Fixierrinnen hineinragen. Hierdurch ergibt sich eine montagegünstige Möglichkeit, die Leckkraftstoffsammelleitung in die ersten Fixierrinnen einzuklipsen und damit schwingungssicher zu fixieren.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist in den ersten Fixierrinnen und senkrecht zu diesen sowie den Fixiernasen gegenüberliegend ein Fixiersteg angeordnet, dessen Abstand zur Fixiernase kleiner als der Durchmesser der elastischen Schläuche ist. Auf diese Weise ist das Einklipsen der elastischen Schläuche besonders einfach, da diese nur lokal verformt zu werden brauchen.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Fixiernasen hinterschnittfrei herstellbar. Dies wird durch geschickte Wahl der Teilungsebene der Spritzgußform erreicht, die durch die untere Begrenzungsebene der Fixiernase verläuft.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Führungsrinne rechtwinklich zu den Fixierrinnen und mit leichter, vom Zylinderkopf wegführender Neigung angeordnet. Auf diese Weise wird die Leckkraftstoffverbindungsleitung in die gewünschte Richtung am Zylinderkopf vorbei zur Kraftstoffeinspritzpumpe geführt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist neben dem Zylinderkopf ein Öl-Luft-Wärmetauscher angeordnet und im Bereich neben einer Pratze zur Befestigung eines Kraftstoffeinspritzventils gegenüber dem Zylinderkopf über eine Gummidichtung abgedichtet, wobei in die Gummidichtung eine Öffnung zur Fixierung der Leckkraftstoffverbindungsleitung eingelassen ist. Durch diese Ausbildung wird einerseits erreicht, daß die Leckkraftstoffverbindungsleitung als Verbindungsleitung zum Niederdrucksystem der nicht dargestellten Einspritzpumpe zuverlässig festgelegt ist, wobei diese Festlegung nur einen sehr geringen Herstellungsaufwand verursacht. Einerseits stellt der Bereich neben der Pratze zur Befestigung eines Einspritzventils einen günstigen Ort zur Festlegung der Leckkraftstoffverbindungsleitung dar, andererseits wird durch das Integrieren der Festlegung der Leckkraftstoffverbindungsleitung in die Abdichtung des Öl-Luft-Wärmetauschers gegenüber dem Zylinderkopf ein ohnehin vorhandenes Bauteil zweckmäßig zur Festlegung der Leckkraftstoffverbindungsleitung genutzt.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Öffnung einen geringeren Durchmesser als eine die Gummidichtung tragende Wärmetauscherbefestigungsleiste auf. Die Wärmetauscherbefestigungsleiste ist als Bestandteil des Wärmetauschers schon bei der Fertigung des Wärmetauschers an diesen angeformt. Dabei ist die Wärmetauscherbefestigungsleiste mit Ausschnitten versehen, in die die Hochdruckeinspritzleitung hineinragt und weiterhin mit Löchern einerseits zur Befestigung der Gummidich tung und andererseits zum Durchstecken der Leckkraftstoffverbindungsleitung versehen. Dabei ist der Durchmesser des Lochs zum Durchstecken der Leckkraftstoffverbindungsleitung mit einem größeren Durchmesser versehen, als die Öffnung in der Gummidichtung. Dadurch wird erreicht, daß die Leckkraftstoffverbindungsleitung durch die Gummidichtung von einer Berührung der insbesondere aus Aluminium gefertigten Wärmetauscherbefestigungsleiste ferngehalten wird, wobei zur Wahrnehmung dieser Funktion wiederrum keine zusätzlichen Teile beispielsweise in Form einer Durchführungstülle benötigt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung beträgen die Durchmesser der Öffnung in der Gummidichtleiste 7 mm, der Durchmesser der Leckkraftstoffverbindungsleitung 7,5 mm und der Durchmesser des Lochs in der Wärmetauscherbefestigungsleiste 10 mm. Diese Abstufungen der Durchmesser haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wobei die sich hieraus ergebenden prozentualen Unterschiede grundsätzlich auch auf andere Durchmessergrößen übertragbar sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Gummidichtung Einschnitte für die Einspritzleitung auf und die Gummidichtung ist über Nieten und Klemmscheiben an der Wärmetauscherbefestigungsleiste befestigbar. Die genannten Einschnitte sind so ausgelegt, daß bei der Montage des Wärmetauschers seitlich des Zylinderkopfs dieser so geführt wird, daß die Hochdruckeinspritzleitungen ohne weiteres Dazutun in die Einschnitte hineingleiten und insbesondere nicht bis an die Ausnehmungen im Bereich der Wärmetauscherbefestigungsleiste hinanragen. Die Befestigung der Gummidichtung mit Nieten und Klemmscheiben stellt im übrigen eine kostengünstige, einfach zu montierende und gegebenenfalls auch zu demontierende Verbindung dieser Bauteile dar. Die Gummidichtung wird im übrigen an dieser Stelle benötigt, um ein unkontrolliertes Vorbeiströmen von Kühlluft, die von einem Kühlluftgebläse entlang des Zylinder und Zylinderkopfs gefördert wird und nach oben durch den Wärmetauscher gedrückt wird, zu verhindern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Beispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine Seitenansicht der Zylinderkopfhaube mit eingebauter Leckkraftstoffsammelleitung und Leckkraftstoffverbindungsleitung.
  • 2: Draufsicht auf die Zylinderkopfhaube mit montierter Leckkraftstoffsammelleitung und Leckkraftstoffverbindungsleitung.
  • 3: Querschnitt durch den Zylinderkopf mit Zylinderkopfhaube im Bereich des Kraftstoffeinspritzventils.
  • 4: Querschnitt durch die erste Fixierrinne mit Fixiernase.
  • 5: Querschnitt durch die Führungsrinne,
  • 6: einen Querschnitt durch den Zylinderkopf gemäß 3 mit einem seitlich angebauten Öl-Luft-Wärmetauscher und
  • 7: eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Öl-Luft-Wärmetauschers.
  • Aus 1 geht hervor, daß die Zylinderkopfhaube 1 auf dem Zylinderkopf 2 befestigt ist. Die Zylinderkopfhaube 1 weist erste Fixierrinnen 3 und zweite Fixierrinnen 4 auf. Diese sind in der Flucht einer Leckkraftstoffsammelleitung 5 angeordnet.
  • Die Leckkraftstoffsammelleitung 5 und die Leckkraftstoffverbindungsleitung 11 weisen elastische Schläuche 7 auf, die untereinander durch verformungssteife, T-förmige Kupplungsstücke 6 und mit den Leckkraftstoffanschlüssen 9 der Kraftstoffeinspritzventile 10 direkt in Strömungsverbindung stehen. Auf diese Weise lassen sich die Leckkraftstoffleitungen für die Motoren mit unterschiedlichen Zylinderzahlen kostengünstig mit Hilfe der gleichen Bauelemenete aufbauen. Dadurch werden Sonderteile vermieden und ein Maximum an Gleichteilen erreicht.
  • Die Leckkraftstoffverbindungsleitung 11 stellt die Verbindung zum Niederdrucksystem der nicht dargestellten Einspritzpumpe dar.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil 10 ist mittels einer Überwurfmutter 8 mit einer Hochdruckeinspritzleitung 12 verschraubt, die zur Hochdruckseite einer nicht dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe führt. Die Krafstoffeinspritzventile 10 sind mittels einer Pratze 13 am Zylinderkopf 2 befestigt.
  • Die ersten Fixierrinnen 3 weisen je eine Fixiernase 14 auf, die oberhalb der in Fixierstellung angeordneten Leckkraftstoffsammelleitung 5 in die ersten Fixierrinnen 3 hineinragt. Ihnen gegenüber befindet sich ein Fixiersteg 15, dessen Abstand zur Fixiernase 14 kleiner als der Durchmesser der elastischen Schläuche 7 ist, die in diesem Bereich vorgesehen sind.
  • Aus 4 geht die hinterschnittfreie Anordnung der Fixiernase 14 hervor. Im Bereich der Fixiernase 14 ist die Teilung 16 der Gießform ersichtlich, unterhalb der die erste Fixierrinne 3 freigestellt ist. Auf diese Weise kann die Fixiernase 14 vom Unterteil der Gießform hinterschnittfrei gegossen werden. Dadurch ist der Aufbau der Gießform relativ einfach. Der zurückgenommene Teil der Seitenwand der ersten Fixierrinne 3 im Bereich des Fixierstegs 15 wird von der Oberform gebildet und deshalb ebenfalls ohne Hinterschnitt verwirklicht.
  • Aus 5 ist eine Führungsrinne 17 ersichtlich, die zwischen der ersten Fixierrinne 3 und der zweiten Fixierrinne 4 und rechtwinklig zu diesen mit leichter Neigung am Zylinderkopf vorbeiführend angeordnet ist.
  • Die Fixierrinnen 3, 4 und die Führungsrinne 17 sind an der Zylinderkopfhaube für einen Zweizylinder-Motor so angeordnet, daß die durch ein Kombi-Druckgußwerkzeug mögliche Erweiterung auf Zylinderkopfhauben für den Drei- und Vierzylinder-Motor ohne Einschränkung möglich ist.
  • Der Anfang der Leckkraftstoffsammelleitung 5 wird von einer Stützrippe 18 der Zylinderkopfhaube 1 abgestützt, das Ende 21 von einer Gummitülle 19, die sich in einem Abschlußblech 20 befindet.
  • In 6 ist zusätzlich zu 3 ein Öl-Luft-Wärmetauscher 22 montiert. Dabei wird der Wärmetauscher 22 von unten nach oben entsprechend der Pfeilrichtung von Luft, die von einem Gebläse gefördert wird, durchströmt. Dabei muß unbedingt verhindert werden, daß Kühlluft durch den Spalt 23 zwischen Zylinderkopf 2 und dem Wärmetauscher 22 abströmt. Dies verhindert eine Gummidichtung 24, die an einer Wärmetauscherbefestigungsleiste 25 über Nieten 26 mit aufgeschobenen Klemmscheiben 27 befestigt ist. Dabei ist es so, daß der Öl-Luft-Wärmetauscher 22 bei seiner Montage von oben parallel zu dem Zylinderkopf heruntergeschoben wird und sich dabei die Gummidichtung 24 in der dargestellten Form in etwa rechtwinklig mit ihrem freien Ende an den Zylinderkopf 2 anschmiegt.
  • Die Gummidichtung 24 weist im Bereich der Hochdruckeinspritzleitung 12 Einschnitte 28 (7) auf, in die die Hochdruckeinspritzleitung 12 hineingleitet. Zur besseren Abdichtung weist der Einschnitt 28 am Ende einen Sternschnitt auf. Die Leckölverbindungsleitung 11 wird durch eine Öffnung 29 in der Gummidichtung 24 geführt, die mit einem größeren Loch 29a in der Wärmetauscherbefestigungsleiste 25 zusammenwirkt. Dabei wird die Leckölverbindungsleitung 11 während oder nach der Montage des Öl-Luft-Wärmetauschers 22 durch die Öffnung 29 durchgeschoben und mit der Leckölsammelleitung über ein T-Stück verbunden.
  • Die Wärmetauscherbefestigungsleiste 25 sowie die Gummidichtung 24 weisen zudem eine Anzahl von zugeordneten Öffnungen 30 auf, durch die die Nieten 26 durchsteckbar und durch die Klemmscheiben 27 festsetzbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung funktioniert folgendermaßen:
    Die aus T-Stücken 6 und Schlauchstücken 7 zusammengesetzte Leckkraftstoffsammelleitung 5 wird durch Aufstecken der Schlauchstücke 7 auf die Leckkraftstoffanschlüsse 9 der Kraftstoffeinspritzventile 10 montiert. Dabei sind die Hochdruckeinspritzleitungen 12 noch nicht an die Kraftstoffeinspritzventile 10 angeschraubt. Sodann wird die Leckkraftstoffsammelleitung 5 in die Fixierrinnen 3, 4 gelegt und dabei in der ersten Fixierrinne 3 unter die Fixiernase 14 eingeklipst. Das Einklipsen wird dadurch ermöglicht, daß im Bereich der Fixiernasen 14 jeweils ein verformbares Schlauchstück 7 angeordnet ist, während in den zweiten Fixierrinnen 4 Teile der nicht nachgiebigen T-Stücke liegen. Das Einklipsen der Leckkraftstoffsammelleitung wird durch die Fixierstege 15 erleichtert, die einmal eine Führung der Leckkraftstoffsammelleitung 5 bewirken und beim Einklipsen nur eine leicht zu bewältigende lokale Verformung derselben bedingen. Die Leckkraftstoffverbindungsleitung 11 wird in der Führungsrinne 17 spielfrei geführt und erhält dort die erwünschte Neigung in Richtung Kraftstoffeinspritzpumpe.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine leicht montierbare und gegen Schwingungen und Relativbewegungen sicher fixierte Leckkraftstoffleitung verwirklicht. Dadurch ist ein Durchscheuern und damit Leckwerden der Leckkraftstoffleitungen vermieden und außerdem ein aufgeräumtes, ansprechendes Äußere des Motors erreicht.

Claims (9)

  1. Zylinderkopf eines Dieselmotors mit einer Zylinderkopfhaube, wobei der Zylinderkopf mindestens zwei Zylinder abdeckt und je Zylinder ein in den Zylinderkopf eingesetztes Kraftstoffeinspritzventil aufweist, wobei die Leckkraftstoffanschlüsse untereinander über eine Leckkraftstoffsammelleitung verbunden sind, die in Strömungsverbindung mit einer Leckkraftstoffverbindungsleitung steht und wobei die Leckkraftstoffsammelleitung und die Leckkraftstoffverbindungsleitung zumindest in Teilabschnitten einen elastischen Schlauch aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckkraftstoffsammelleitung (5) und die Leckkraftstoffverbindungsleitung (11) an der Zylinderkopfhaube (1) fixiert angeordnet sind und dass an der Zylinderkopfhaube (1) in Verlegerichtung der Leckkraftstoffsammelleitung (5) nach oben offene erste Fixierrinnen (3) und zweite Fixierrinnen (4) und in der Verlegerichtung der Leckkraftstoffverbindungsleitung (11) eine Führungsrinne (17) angeordnet, vorzugsweise angegossen sind, deren Breite in etwa dem Durchmesser der Leckkraftstoffleitungen (5, 11) entspricht.
  2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Fixierrinnen (3) Fixiernasen (14) aufweisen, die oberhalb der in Fixierstellung angeordneten Leckkraftstoffsammelleitung (5) in die ersten Fixierrinnen (3) hineinragen.
  3. Zylinderkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den ersten Fixierrinnen (3) und senkrecht zu diesen sowie den Fixiernasen (14) gegenüberliegend ein Fixiersteg (15) angeordnet ist, dessen Abstand zur Fixiernase (14) kleiner als der Durchmesser der elastischen Schläuche (7) ist.
  4. Zylinderkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilungsebene der Gießform durch die untere Begrenzungsebene (16) der Fixiernasen (14) verläuft.
  5. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrinne (17) rechtwinklig zu den Fixierrinnen (3, 4) und mit leichter, vom Zylinderkopf (2) wegführender Neigung angeordnet ist.
  6. Zylinderkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Zylinderkopf (2) ein Öl-Luft-Wärmetauscher (22) angeordnet ist und im Bereich neben einer Pratze (13) zur Befestigung eines Einspritzventils (10) gegenüber dem Zylinderkopf (2) über eine Gummidichtung (24) abgedichtet ist, wobei in die Gummidichtung (24) eine Öffnung (29) zur Fixierung der Leckkraftstoffverbindungsleitung (11) eingelassen ist.
  7. Zylinderkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (29) einen geringeren Durchmesser als eine die Gummidichtung (24) tragende Wärmetauscherbefestigungsleiste (25) aufweist.
  8. Zylinderkopf nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der Öffnung (29) in der Gummidichtleiste (24) 7 mm, der Durchmesser der Leck kraftstoffverbindungsleitung (11) 7,5 mm und des Lochs in der Wärmetauscherbefestigungsleiste (25) 10 mm betragen.
  9. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummidichtung (24) Einschnitte (28) für die Einspritzleitung (12) aufweist und dass die Gummidichtung (24) über Nieten (26) und Klemmscheiben (27) an der Wärmetauscherbefestigungsleiste (25) befestigbar ist.
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