DE19533419A1 - Zylinderkopfhaube - Google Patents
ZylinderkopfhaubeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zylinderkopfhaube für den Zylinderkopf
eines Dieselmotors, insbesondere nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Bei Dieselmotoren wird der in den Kraftstoffeinspritzventilen an
fallende Leckkraftstoff über eine Leckkraftstoffsammelleitung und
ggfs. über eine Leckkraftstoffverbindungsleitung mit dem Kraft
stoffniederdrucksystem der Kraftstoffeinspritzpumpe verbunden.
Je nach Motorbauart oder Einspritzventilausführung werden diese
Leckkraftstoffsammelleitungen als starre und teuere Rohrleitung
oder als kostengünstiger, elastischer und dadurch tole
ranzunempfindlicher gewebeummantelter Schlauch ausgeführt.
Bei einem bekannten Dieselmotor besteht die Leckkraftstoff
sammelleitung aus Schlauchteilstücken, die über T-förmig aus
gebildete Kunststoffkupplungsstücke zusammengefügt sind.
Ein Nachteil solcher Art "frei" verlegten Schläuche besteht darin,
daß diese im Motorbetrieb in Schwingung versetzt werden können
und an benachbart angeordneten Bauteilen wie der Zylinderkopf
haube zur Anlage und schlimmstenfalls zum Durchscheuern
kommen können. Damit ist Brandgefahr durch austretenden
Kraftstoff verbunden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Leckkraft
stoffsammelleitung und die Leckkraftstoffverbindungsleitung mit
geringem Aufwand so zu verlegen, daß ein Durchscheuern sicher
vermieden wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Leckkraftstoffsammel
leitung und die Leckkraftstoffverbindungsleitung an der Zylinder
kopfhaube fixiert angeordnet sind. Die Fixierung der Leckkraft
stoffsammelleitung und der Leckkraftstoffverbindungsleitung an
der Zylinderkopfhaube verhindert Relativbewegungen zwischen
diesen Bauteilen und damit ein Durchscheuern und Leckwerden.
In Weiterbildung der Erfindung sind an der Zylinderkopfhaube in
Verlegerichtung der Leckkraftstoffsammelleitung nach oben
offene erste Fixierrinnen und zweite Fixierrinnen und in Verlege
richtung der Leckkraftstoffverbindungsleitung eine Führungsrinne
angeordnet, vorzugsweise angegossen, deren Breite in etwa dem
Durchmesser der Leckkraftstoffleitungen entspricht. Auf diese
Weise ergibt sich spielfreie Festlegung der Leckkraftstofflei
tungen, die ohne zusätzlichen Fertigungs- und Montageaufwand
erreicht wird.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die ersten Fixierrinnen
Fixiernasen auf, die oberhalb der in Fixierstellung angeordneten
Leckkraftstoffsammelleitung in die ersten Fixierrinnen hineinra
gen. Hierdurch ergibt sich eine montagegünstige Möglichkeit, die
Leckkraftstoffsammelleitung in die ersten Fixierrinnen einzu
klipsen und damit schwingungssicher zu fixieren.
In Weiterbildung der Erfindung ist in den ersten Fixierrinnen und
senkrecht zu diesen sowie den Fixiernasen gegenüberliegend ein
Fixiersteg angeordnet, dessen Abstand zur Fixiernase kleiner als
der Durchmesser der elastischen Schläuche ist. Auf diese Weise
ist das Einklipsen der elastischen Schläuche besonders einfach,
da diese nur lokal verformt zu werden brauchen.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Fixiernasen hinterschnitt
frei herstellbar. Dies wird durch geschickte Wahl der Tei
lungsebene der Spritzgußform erreicht, die durch die untere Be
grenzungsebene der Fixiernase verläuft.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Führungsrinne rechtwinklich
zu den Fixierrinnen und mit leichter, vom Zylinderkopf weg
führend er Neigung angeordnet. Auf diese Weise wird die Leck
kraftstoffverbindungsleitung in die gewünschte Richtung am Zy
linderkopf vorbei zur Kraftstoffeinspritzpumpe geführt.
In Weiterbildung der Erfindung ist neben dem Zylinderkopf ein Öl-
Luft-Wärmetauscher angeordnet und im Bereich neben einer
Pratze zur Befestigung eines Kraftstoffeinspritzventils gegenüber
dem Zylinderkopf über eine Gummidichtung abgedichtet, wobei in
die Gummidichtung eine Öffnung zur Fixierung der Leckkraftstoff
verbindungsleitung eingelassen ist. Durch diese Ausbildung wird
einerseits erreicht, daß die Leckkraftstoffverbindungsleitung als
Verbindungsleitung zum Niederdrucksystem der nicht dargestell
ten Einspritzpumpe zuverlässig festgelegt ist, wobei diese Fest
legung nur einen sehr geringen Herstellungsaufwand verursacht.
Einerseits stellt der Bereich neben der Pratze zur Befestigung
eines Einspritzventils einen günstigen Ort zur Festlegung der
Leckkraftstoffverbindungsleitung dar, andererseits wird durch das
Integrieren der Festlegung der Leckkraftstoffverbindungsleitung in
die Abdichtung des Öl-Luft-Wärmetauschers gegenüber dem Zy
linderkopf ein ohnehin vorhandenes Bauteil zweckmäßig zur
Festlegung der Leckkraftstoffverbindungsleitung genutzt.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Öffnung einen ge
ringeren Durchmesser als eine die Gummidichtung tragende
Wärmetauscherbefestigungsleiste auf. Die Wärmetauscherbe
festigungsleiste ist als Bestandteil des Wärmetauschers schon
bei der Fertigung des Wärmetauschers an diesen angeformt. Da
bei ist die Wärmetauscherbefestigungsleiste mit Ausschnitten
versehen, in die die Hochdruckeinspritzleitung hineinragt und
weiterhin mit Löchern einerseits zur Befestigung der Gummidich
tung und andererseits zum Durchstecken der Leckkraftstoffver
bindungsleitung versehen. Dabei ist der Durchmesser des Lochs
zum Durchstecken der Leckkraftstoffverbindungsleitung mit einem
größeren Durchmesser versehen, als die Öffnung in der Gummi
dichtung. Dadurch wird erreicht, daß die Leckkraftstoffverbin
dungsleitung durch die Gummidichtung von einer Berührung der
insbesondere aus Aluminium gefertigten Wärmetauscherbe
festigungsleiste ferngehalten wird, wobei zur Wahrnehmung die
ser Funktion wiederum keine zusätzlichen Teile beispielsweise in
Form einer Durchführungstülle benötigt werden.
In Weiterbildung der Erfindung beträgen die Durchmesser der
Öffnung in der Gummidichtleiste 7 mm, der Durchmesser der
Leckkraftstoffverbindungsleitung 7,5 mm und der Durchmesser
des Lochs in der Wärmetauscherbefestigungsleiste 10 mm. Diese
Abstufungen der Durchmesser haben sich als besonders vorteil
haft erwiesen, wobei die sich hieraus ergebenden prozentualen
Unterschiede grundsätzlich auch auf andere Durchmessergrößen
übertragbar sind.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Gummidichtung Ein
schnitte für die Einspritzleitung auf und die Gummidichtung ist
über Nieten und Klemmscheiben an der Wärmetauscherbe
festigungsleiste befestigbar. Die genannten Einschnitte sind so
ausgelegt, daß bei der Montage des Wärmetauschers seitlich des
Zylinderkopfs dieser so geführt wird, daß die Hochdruckeinspritz
leitungen ohne weiteres Dazutun in die Einschnitte hineingleiten
und insbesondere nicht bis an die Ausnehmungen im Bereich der
Wärmetauscherbefestigungsleiste hinanragen. Die Befestigung
der Gummidichtung mit Nieten und Klemmscheiben stellt im
übrigen eine kostengünstige, einfach zu montierende und gege
benenfalls auch zu demontierende Verbindung dieser Bauteile
dar. Die Gummidichtung wird im übrigen an dieser Stelle benötigt
um ein unkontrolliertes Vorbeiströmen von Kühlluft, die von einem
Kühlluftgebläse entlang des Zylinder und Zylinderkopfs gefördert
wird und nach oben durch den Wärmetauscher gedrückt wird, zu
verhindern.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Beispiel der Erfin
dung schematisch dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Zylinderkopfhaube mit einge
bauter Leckkraftstoffsammelleitung und Leckkraftstoff
verbindungsleitung.
Fig. 2 Draufsicht auf die Zylinderkopfhaube mit montierter
Leckkraftstoffsammelleitung und Leckkraftstoffverbin
dungsleitung.
Fig. 3 Querschnitt durch den Zylinderkopf mit Zylinderkopf
haube im Bereich des Kraftstoffeinspritzventils.
Fig. 4 Querschnitt durch die erste Fixierrinne mit Fixiernase.
Fig. 5 Querschnitt durch die Führungsrinne,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Zylinderkopf gemäß Fig.
3 mit einem seitlich angebauten Öl-Luft-Wärme
tauscher und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Öl-Luft-
Wärmetauschers.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Zylinderkopfhaube 1 auf dem
Zylinderkopf 2 befestigt ist. Die Zylinderkopfhaube 1 weist erste
Fixierrinnen 3 und zweite Fixierrinnen 4 auf. Diese sind in der
Flucht einer Leckkraftstoffsammelleitung 5 angeordnet.
Die Leckkraftstoffsammelleitung 5 und die Leckkraftstoffverbin
dungsleitung 11 weisen elastische Schläuche 7 auf, die unterein
ander durch verformungssteife, T-förmige Kupplungsstücke 6 und
mit den Leckkraftstoffanschlüssen 9 der Kraftstoffeinspritzventile
10 direkt in Strömungsverbindung stehen. Auf diese Weise lassen
sich die Leckkraftstoffleitungen für die Motoren mit unter
schiedlichen Zylinderzahlen kostengünstig mit Hilfe der gleichen
Bauelemente aufbauen. Dadurch werden Sonderteile vermieden
und ein Maximum an Gleichteilen erreicht.
Die Leckkraftstoffverbindungsleitung 11 stellt die Verbindung zum
Niederdrucksystem der nicht dargestellten Einspritzpumpe dar.
Das Kraftstoffeinspritzventil 10 ist mittels einer Überwurfmutter 8
mit einer Hochdruckeinspritzleitung 12 verschraubt, die zur Hoch
druckseite einer nicht dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe führt.
Die Kraftstoffeinspritzventile 10 sind mittels einer Pratze 13 am
Zylinderkopf 2 befestigt.
Die ersten Fixierrinnen 3 weisen je eine Fixiernase 14 auf, die
oberhalb der in Fixierstellung angeordneten Leckkraftstoff
sammelleitung 5 in die ersten Fixierrinnen 3 hineinragt. Ihnen ge
genüber befindet sich ein Fixiersteg 15, dessen Abstand zur
Fixiernase 14 kleiner als der Durchmesser der elastischen
Schläuche 7 ist, die in diesem Bereich vorgesehen sind.
Aus Fig. 4 geht die hinterschnittfreie Anordnung der Fixiernase
14 hervor. Im Bereich der Fixiernase 14 ist die Teilung 16 der
Gießform ersichtlich, unterhalb der die erste Fixierrinne 3 frei
gestellt ist. Auf diese Weise kann die Fixiernase 14 vom Unterteil
der Gießform hinterschnittfrei gegossen werden. Dadurch ist der
Aufbau der Gießform relativ einfach. Der zurückgenommene Teil
der Seitenwand der ersten Fixierrinne 3 im Bereich des Fixier
stegs 15 wird von der Oberform gebildet und deshalb ebenfalls
ohne Hinterschnitt verwirklicht.
Aus Fig. 5 ist eine Führungsrinne 17 ersichtlich, die zwischen
der ersten Fixierrinne 3 und der zweiten Fixierrinne 4 und recht
winklig zu diesen mit leichter Neigung am Zylinderkopf vorbei
führend angeordnet ist.
Die Fixierrinnen 3, 4 und die Führungsrinne 17 sind an der Zylin
derkopfhaube für einen Zweizylinder-Motor so angeordnet, daß
die durch ein Kombi-Druckgußwerkzeug mögliche Erweiterung auf
Zylinderkopfhauben für den Drei- und Vierzylinder-Motor ohne
Einschränkung möglich ist.
Der Anfang der Leckkraftstoffsammelleitung 5 wird von einer
Stützrippe 18 der Zylinderkopfhaube 1 abgestützt, das Ende 21
von einer Gummitülle 19, die sich in einem Abschlußblech 20
befindet.
In Fig. 6 ist zusätzlich zu Fig. 3 ein Öl-Luft-Wärmetauscher 22
montiert. Dabei wird der Wärmetauscher 22 von unten nach oben
entsprechend der Pfeilrichtung von Luft, die von einem Gebläse
gefördert wird, durchströmt. Dabei muß unbedingt verhindert wer
den, daß Kühlluft durch den Spalt 23 zwischen Zylinderkopf 2 und
dem Wärmetauscher 22 abströmt. Dies verhindert eine Gummi
dichtung 24, die an einer Wärmetauscherbefestigungsleiste 25
über Nieten 26 mit aufgeschobenen Klemmscheiben 27 befestigt
ist. Dabei ist es so, daß der Öl-Luft-Wärmetauscher 22 bei seiner
Montage von oben parallel zu dem Zylinderkopf heruntergescho
ben wird und sich dabei die Gummidichtung 24 in der dargestell
ten Form in etwa rechtwinklig mit ihrem freien Ende an den Zylin
derkopf 2 anschmiegt.
Die Gummidichtung 24 weist im Bereich der Hochdruckeinspritz
leitung 12 Einschnitte 28 (Fig. 7) auf, in die die Hochdruckein
spritzleitung 12 hineingleitet. Zur besseren Abdichtung weist der
Einschnitt 28 am Ende einen Sternschnitt auf. Die Leckölverbin
dungsleitung 11 wird durch eine Öffnung 29 in der Gummidichtung
24 geführt, die mit einem größeren Loch 29a in der Wärme
tauscherbefestigungsleiste 25 zusammenwirkt. Dabei wird die
Leckölverbindungsleitung 11 während oder nach der Montage des
Öl-Luft-Wärmetauschers 22 durch die Öffnung 29 durchgeschoben
und mit der Leckölsammelleitung über ein T-Stück verbunden.
Die Wärmetauscherbefestigungsleiste 25 sowie die Gummidich
tung 24 weisen zudem eine Anzahl von zugeordneten Öffnungen
30 auf, durch die die Nieten 26 durchsteckbar und durch die
Klemmscheiben 27 festsetzbar sind.
Die aus T-Stücken 6 und Schlauchstücken 7 zusammengesetzte
Leckkraftstoffsammelleitung 5 wird durch Aufstecken der
Schlauchstücke 7 auf die Leckkraftstoffanschlüsse 9 der Kraft
stoffeinspritzventile 10 montiert. Dabei sind die Hochdruckein
spritzleitungen 12 noch nicht an die Kraftstoffeinspritzventile 10
angeschraubt. Sodann wird die Leckkraftstoffsammelleitung 5 in
die Fixierrinnen 3, 4 gelegt und dabei in der ersten Fixierrinne 3
unter die Fixiernase 14 eingeklipst. Das Einklipsen wird dadurch
ermöglicht, daß im Bereich der Fixiernasen 14 jeweils ein ver
formbares Schlauchstück 7 angeordnet ist, während in den
zweiten Fixierrinnen 4 Teile der nicht nachgiebigen T-Stücke lie
gen. Das Einklipsen der Leckkraftstoffsammelleitung wird durch
die Fixierstege 15 erleichtert, die einmal eine Führung der Leck
kraftstoffsammelleitung 5 bewirken und beim Einklipsen nur eine
leicht zu bewältigende lokale Verformung derselben bedingen.
Die Leckkraftstoffverbindungsleitung 11 wird in der Führungsrinne
17 spielfrei geführt und erhält dort die erwünschte Neigung in
Richtung Kraftstoffeinspritzpumpe.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine leicht montier
bare und gegen Schwingungen und Relativbewegungen sicher
fixierte Leckkraftstoffleitung verwirklicht. Dadurch ist ein Durch
scheuern und damit Leckwerden der Leckkraftstoffleitungen
vermieden und außerdem ein aufgeräumtes, ansprechendes
Äußere des Motors erreicht.
Claims (10)
1. Zylinderkopf eines Dieselmotors mit einer Zylinderkopf
haube, wobei der Zylinderkopf der mindestens zwei Zylinder ab
deckt und je Zylinder ein in den Zylinderkopf eingesetztes Kraft
stoffeinspritzventil aufweist, wobei die Leckkraftstoffanschlüsse
untereinander über eine Leckkraftstoffsammelleitung verbunden
sind, die in Strömungsverbindung mit einer Leckkraftstoffverbin
dungsleitung steht und wobei die Leckkraftstoffsammelleitung und
die Leckkraftstoffverbindungsleitung zumindest in Teilabschnitten
einen elastischen Schlauch aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leckkraftstoffsammelleitung (5)
und die Leckkraftstoffverbindungsleitung (11) an der Zylinder
kopfhaube (1) fixiert angeordnet sind.
2. Zylinderkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Zylinderkopfhaube (1) in
Verlegerichtung der Leckkraftstoffsammelleitung (5) nach oben
offene erste Fixierrinnen (3) und zweite Fixierrinnen (4) und in der
Verlegerichtung der Leckkraftstoffverbindungsleitung (11) eine
Führungsrinne (17) angeordnet, vorzugsweise angegossen sind,
deren Breite in etwa dem Durchmesser der Leckkraftstofflei
tungen (5,11) entspricht.
3. Zylinderkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Fixierrinnen (3) Fixierna
sen (14) aufweisen, die oberhalb der in Fixierstellung an
geordneten Leckkraftstoffsammelleitung (5) in die ersten Fixier
rinnen (3) hineinragen.
4. Zylinderkopf nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den ersten Fixierrinnen (3) und
senkrecht zu diesen sowie den Fixiernasen (14) gegenüberlie
gend ein Fixiersteg (15) angeordnet ist, dessen Abstand zur Fi
xiernase (14) kleiner als der Durchmesser der elastischen
Schläuche (7) ist.
5. Zylinderkopf nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene der Gießform
durch die untere Begrenzungsebene (16) der Fixiernasen (14)
verläuft.
6. Zylinderkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (17) rechtwinklig
zu den Fixierrinnen (3, 4) und mit leichter, vom Zylinderkopf (2)
wegführender Neigung angeordnet ist.
7. Zylinderkopf nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Zylinderkopf (2) ein Öl-
Luft-Wärmetauscher (22) angeordnet ist und im Bereich neben
einer Pratze (13) zur Befestigung eines Einspritzventils (10) ge
genüber dem Zylinderkopf (2) über eine Gummidichtung (24) ab
gedichtet ist, wobei in die Gummidichtung (24) eine Öffnung (29)
zur Fixierung der Leckkraftstoffverbindungsleitung (11) einge
lassen ist.
8. Zylinderkopf nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (29) einen geringeren
Durchmesser als eine die Gummidichtung (24) tragende Wärme
tauscherbefestigungsleiste (25) aufweist.
9. Zylinderkopf nach Anspruch 7 oder Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Öffnung (29)
in der Gummidichtleiste (24) 7 mm, der Durchmesser der Leck
kraftstoffverbindungsleitung (11) 7,5 mm und des Lochs in der
Wärmetauscherbefestigungsleiste (25) 10 mm betragen.
10. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 7 bis 9
dadurch gekennzeichnet, daß die Gummidichtung (24) Einschnitte
(28) für die Einspritzleitung (12) aufweist und daß die Gummidich
tung (24) über Nieten (26) und Klemmscheiben (27) an der Wär
metauscherbefestigungsleiste (25) befestigbar ist.
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1995
- 1995-09-09 DE DE19533419A patent/DE19533419B4/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTZ AKTIENGESELLSCHAFT, 51063 KOELN, DE |
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