DE19533328C1 - Schwingungsdämpfer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer entsprechend dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
In der DE-PS 44 10 996 wird ein Kolben vorgeschlagen, dessen Kolbenring einen
im wesentlichen u-förmigen Querschnitt aufweist und sich mittels Halteflächen
auf der Kolbenober- und Unterseite abstützt. Diese Art der Kolbenringe umgehen
das aufwendige Eindrehen einer Ringnut für den Kolbenring. Man bekommt im
Gegenzug aber das Problem, daß der Abstand zwischen der Kolbenober- und Un
terseite genau eingehalten werden muß, damit der Kolbenring nicht aufgepreßt
oder mit Axialspiel behaftet ist. Sicherlich könnte man den Kolbenring mittels ei
nes Spritzverfahrens mit dem Kolben verbinden. Es werden jedoch zunehmend
Anstrengungen unternommen, daß auch Schwingungsdämpfer leichter umwelt
gerecht entsorgt werden können. Dazu gehört eine möglichst weitgehende Mate
rialtrennung, die bei aufgespritzten Kolbenringen erschwert wird.
Ein weiterer Nachteil, der dem angespritzten Kolbenring anhaftet ist der, daß die
Materialauswahl durch die notwendige Spritzfähigkeit des Werkstoffs einge
schränkt ist. Bewährte PTFE-Kolbenringe mit einem besonders niedrigen Reibbei
wert lassen sich leider nicht durch Spritzen mit dem Kolben verbinden.
In der älteren deutschen Patentanmeldung 195 01 792.7-12 wird ein Kolbenring vorgeschlagen, der ebenfalls einen u
förmigen Querschnitt aufweist, dessen Haltefläche jedoch zu Federenden umge
formt sind. Die Federenden gleichen unvermeidbare Toleranzschwankungen zwi
schen der Kolbenober- und Unterseite aus. Man kann sich aber auch ohne viel
Phantasie vorstellen, daß die Herstellung eines solchen Kolbenringes eine diffizile
Angelegenheit ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Kolben ohne Kolbenringnut
einen Kolbenring zu befestigen, wobei ein Axialspiel möglichst verhindert wird und
eine freie Werkstoffauswahl besteht. Des weiteren ist anzustreben, daß der Kol
benring mühelos vom Kolben entfernt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem auf mindestens einer
Kolbenseite mindestens ein Teil des Kolbens, an dem die Halteflächen des Kol
benringes angreifen, eine profilierte Oberfläche aufweist, so daß der Abstand
zwischen einer der Kolbenseiten und einer gedachten, parallel zur Kolbenseite
verlaufenden Bezugsebene ein vorgesehenes Paßmaß abwechselnd unter- und
überschreitet.
Man läßt nicht nur ein im Vergleich zur bisherigen Fertigung stark vergrößertes
Toleranzfeld für ein bestimmtes Paßmaß zu, sondern geht sogar soweit, daß
dieses Paßmaß bewußt nach der beschriebenen Regel nicht eingehalten wird. An
den Übergangsstellen der Profilierung wird das Paßmaß erreicht und man erhält
eine spielfreie Kolbenringbefestigung, ohne daß eine Preßpassung zwischen dem
Kolben und dem Kolbenring entstanden ist. Insbesondere im Hinblick auf die stets
auftretende Wärmeausdehnung des Kolbenringes wäre eine Preßpassung ungün
stig.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die Profilierung auf der Kolbenober-
und Unterseite ausgeführt. Die Profiltiefe kann dadurch verdoppelt werden. Man
kommt in einen Maßbereich der Profilierungstiefe, die einfach handhabbarer wird.
Entsprechend einem weiteren Merkmal ist die Profilierung der Oberfläche derart
ausgeführt, daß das Paßmaß in Umfangsrichtung des Kolbens abwechselnd
über- und unterschritten wird. Durch die Ausgestaltung in Umfangsrichtung wird
der Kolbenring auf einer vergleichsweise großen Länge verformt. Es treten sehr
geringe Spannungen auf, die von der Eigenelastizität des Kolbenringes klaglos
verkraftet werden.
Nach einem vorteilhaften Unteranspruch ist die Profilierung der Oberflächen auf
der Kolbenober- und Unterseite orientiert zueinander ausgeführt, so daß ausge
hend von einer gedachten Bezugsebene auf der einen Kolbenseite eine Erhebung
und auf der in Achsrichtung des Kolbens gegenüberliegenden Kolbenseite eine
Einsenkung ausgeführt ist. Wenn dann noch die Höhe der Erhebung auf der einen
Kolbenseite genauso groß ist wie die Tiefe der Einsenkung auf der axial gegen
überliegenden Kolbenseite, werden die Spannungen im Kolbenring auf ein Mini
mum reduziert.
Ein weiterer Vorteil im Hinblick auf die Flächenpressung zwischen dem Kolben
ring und dem Kolben wird dadurch erreicht, indem die Erhebungen und Einsen
kungen auf den Kolbenseiten flächig ausgeführt sind. Eine Punktberührung kann
zuverlässig verhindert werden. In konsequenter Weiterentwicklung entspricht die
Abfolge von Erhebungen und Einsenkungen einer stetigen mathematischen Funk
tion. Zu demselben Zweck ist vorgesehen, daß die Profilierung des Kolbens nach radial innen
eine im wesentlichen konstante Höhe aufweist.
Für den Fall, daß der Kolben Durchtrittskanäle aufweist, die die beiden Arbeits
räume miteinander verbinden, wobei die Durchtrittskanäle an ihren Austrittsöff
nungen jeweils durch mindestens eine Ventilscheibe abdeckt sind, ist die Profilie
rung derart zu den Austrittsöffnungen orientiert, daß im Bereich der Eintrittsöff
nungen eine Einsenkung ausgeführt ist. Bei den Ventilscheiben wählt man bevor
zugt geschlossene Deckscheiben, entweder als Federscheiben oder als starre
Scheiben. Die Eintrittsöffnungen in die Durchtrittskanäle werden häufig von den
Ventilscheiben überstrichen, so daß durch eine Absenkung der Eintrittsöffnungen
oder durch erhöht ausgebildete Auflageflächen für die Ventilscheiben an den Aus
trittsöffnungen radiale Zuströmwege zu den Eintrittsöffnungen entstehen. Durch
die Einsenkung im Bereich der Eintrittsöffnung wird der Kolbenring axial auf ei
nem Umfangsbereich von der Ventilscheibe verschoben, wodurch sich der Quer
schnitt des Zuströmweges vergrößert.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Schnitt durch einen Schwingungsdämpfer
Fig. 2 Teilschnittdarstellung des Kolbens
Fig. 3 Draufsicht Seitenansicht des Kolbens
Fig. 4a-c Seitenansichten des Kolbens
Die Fig. 1 zeigt beispielhaft ein Kolbenzylinder-Aggregat 1 in der Ausführung ei
nes Einrohrschwingungsdämpfers. Grundsätzlich läßt sich die Erfindung auch bei
anderen Kolbenzylinder-Aggregaten anwenden.
Der Einrohrschwingungsdämpfer 1 besteht im wesentlichen aus einem Druck
rohr 3, in dem ein Kolben 5 an einer Kolbenstange 7 axial beweglich angeordnet
ist. An der Austrittsseite der Kolbenstange 7 verschließt eine Kolbenstangenfüh
rung 9 einen mit Dämpfmittel gefüllten Arbeitsraum 11, der durch einen Trenn
kolben 13 von einem Gasraum 1 5 getrennt ist, der endseitig einen Boden 17 mit
Auge 19 aufweist.
Bei einer Kolbenstangenbewegung wird Dämpfmedium durch Dämpfventile 21 im
Kolben 5 verdrängt. Ein Kolbenring 23, der eine Umfangsfläche 25 des Kolbens 5
abdeckt, verhindert ein seitliches Umströmen des Kolbens.
Die Fig. 2 zeigt in der linken Zeichnungshälfte den Kolben 5 vergrößert mit ei
nem Kolbenring 23, der aus Kunststoff gefertigt ist. Der Kolbenring stützt sich
über Halteflächen 27; 29 an einer Ober- und Unterseite 31; 33 des Kolbens ab.
An Deckflächen 35; 37 des Kolbenringes schließen sich Dichtlippen 39; 41 an,
die, elastisch ausgebildet, sich in Abhängigkeit des Betriebsdruckes im Druckrohr
anlegen. Dabei verhindern die Halteflächen, daß sich der Kolbenring axial ver
schiebt.
In der rechten Zeichnungshälfte wird ein Kolbenring eingesetzt, der zweischalig
ausgeführt ist. Innen am Kolben 5 liegt eine Armierung 43 an, auf der eine Gleit
schicht 45 aufgetragen ist. Der Kolbenring stützt sich mit seinem u-förmigen
Querschnitt bzw. seinen Halteflächen auf der Kolbenober- und Unterseite ab. Im
Anlieferungszustand ist der Kolbenring in Relation zum Druckrohr geringfügig
größer ausgebildet und weist eine geringe radiale Vorspannung im eingebauten
Zustand auf.
Zur Montage verfügt der Kolbenring über einen Stoß 47. Dabei weist ein Kolben
ringende eine vom oberen und unteren Rand beabstandete Ausklinkung 49 auf, in
die ein Fortsatz 51 des anderen Kolbenringendes eingreift. Bei einer Hubbewe
gung dringt unvermeidlich Dämpfmedium in einen vertikalen Stoßbereich 53. Der
hydraulische Druck wirkt auf den Fortsatz und übt eine Kraft in Strömungsrich
tung aus. Über die Halteflächen 27; 29 erfolgt die Abstützung des Kolbenringes
in axialer Richtung, so daß sich der Stoß nicht öffnen kann. Bei umgekehrter An
strömrichtung wirkt der Stoß entsprechend. Kolben mit größeren Bauhöhen er
möglichen auch die Anordnung mehrerer solcher Stöße in Axialrichtung des Kol
benringes, so daß ein Dichtungslabyrinth vorliegt.
Innerhalb des Kolbens sind Durchtrittsquerschnitte 55; 57 mit Eintritts- und Aus
trittsöffnungen 59; 61 eingearbeitet, die den durch den Kolben zweigeteilten Ar
beitsraum des Druckrohres verbinden. Die Austrittsöffnungen 61 werden von
Auflageflächen 63 für mindestens eine Ventilscheibe 65 eingefaßt, wobei die
Auflageflächen gegenüber der restlichen Kolbenfläche etwas erhaben ausgeführt
sind.
In der Fig. 3 ist der Kolben 5 als Einzelteil in einer Draufsicht dargestellt. Die
schraffierten kreisringförmigen Flächen stellen die Auflageflächen 63 für die
Ventilscheibe dar. Am äußeren Rand des Kolbens ist eine Kreisringfläche einge
zeichnet, auf der die Halteflächen des Kolbenringes aufliegen. Diese Kreisringflä
che weist eine Profilierung auf, die aus Erhebungen 67, geschwärzt dargestellt,
und Einsenkungen 69 besteht. Die Erhebungen wechseln sich mit Einsenkungen
in Umfangsrichtung des Kolbens ab. Nach radial innen ist jede Erhebung bzw.
Einsenkung eben bezogen auf eine parallel zur Kolbenseite verlaufende gedachte
Bezugsebene 71 (s. Fig. 4). Wie weiter ersichtlich ist, liegt eine klare Zuordnung
der Erhebungen zu den Austrittsöffnungen mit ihren Auflageflächen bzw. der Ein
senkungen zu den Eintrittsöffnungen vor.
Die Fig. 4a bis 4c zeigen den Kolben ohne den Kolbenring in der Ansicht. Die
horizontale Mittelachse stellt die Bezugsebene 71 dar. Die Parallelen 73-79 dazu
bestimmen die Grenzpunkte der Erhebungen 67 und Einsenkungen 69. Man er
kennt, daß die Profilierungen auf der Kolbenoberseite der Kolbenunterseite auch
zueinander orientiert ausgeführt sind. Dadurch nimmt der Kolbenring eine mehr
oder weniger fließende Umfangskontur mit einer konstanten Höhe ein. Axiale
Vorspannungen innerhalb des U-Profils werden minimiert. In dieser Ansicht kann
man auch den Sinn der Maßnahme erkennen, daß eine Einsenkung möglichst in
den Bereich einer Eintrittsöffnung ausgeführt ist. Ein radialer Spalt 81 zwischen
den erhabenen Auflageflächen 63 der entsprechenden Kolbenoberseite und für
den Zustrom in die Eintrittsöffnung läßt sich dadurch vergrößern.
Vom Prinzip sind die drei Ausführungsformen der Fig. 4a-4c identisch. In der
Fig. 4a ist die Profilierung wellenförmig ausgeführt. Im Gegensatz dazu zeigt die
Fig. 4b eine stufige Kontur und die 4c eine wechselweise Anordnungen von
Schrägflächen, die an den oberen und unteren Endpunkten mit Übergangsradien
versehen sind. Die Varianten nach den Fig. 4a und 4c entsprechen mathematisch
stetigen Funktionen.
Claims (9)
1. Schwingungsdämpfer, umfassend ein Druckrohr, in dem ein Kolben an einer
Kolbenstange axial beweglich mittels einer das Druckrohr verschließenden Kol
benstangenführung geführt ist, wobei der Kolben das dämpfmediumgefüllte
Druckrohr in zwei Arbeitsräume unterteilt, mit einem Kolbenring, der eine Um
fangsfläche des Kolbens abdeckt und einen im wesentlichen u-förmigen Quer
schnitt mit Halteflächen aufweist, wobei sich die Halteflächen auf der Kol
benober- und Unterseite abstützen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf mindestens einer Kolbenseite (31; 33) mindestens ein Teil des Kol
bens (5), an dem die Halteflächen (27; 29) des Kolbenringes (23) angreifen,
eine profilierte Oberfläche aufweist, so daß der Abstand zwischen einer Kol
benseite und einer gedachten, parallel zur Kolbenseite verlaufenden Bezug
sebene (71) ein vorgesehenes Paßmaß abwechselnd unter- und überschreitet.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung auf der Kolbenober- und Unterseite ausgeführt ist.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung der Oberfläche derart ausgeführt ist, so daß das Paßmaß
in Umfangsrichtung des Kolbens abwechselnd über- und unterschritten wird.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung der Oberflächen auf der Kolbenober- und Unterseite orien
tiert zueinander ausgeführt ist, so daß ausgehend von einer gedachten Bezugs
ebene auf der einen Kolbenseite eine Erhebung (67) und auf der in Achsrich
tung des Kolbens gegenüberliegenden Kolbenseite eine Einsenkung (69) ausge
führt ist.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Erhebung auf der einen Kolbenseite genauso groß ist wie die
Tiefe der Einsenkung auf der axial gegenüberliegenden Kolbenseite.
6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet
daß die Erhebungen und Einsenkungen auf den Kolbenseiten flächig ausgeführt
sind.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfolge von Erhebungen und Einsenkungen einer stetigen Funktion
entspricht.
8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung nach radial innen des Kolbens eine im wesentlichen kon
stante Höhe aufweist.
9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben Durchtrittskanäle (55; 57) aufweist, die die beiden Arbeitsräu
me miteinander verbinden, wobei die Durchtrittskanäle an ihren Austrittsöff
nungen (61) jeweils durch mindestens eine Ventilscheibe (65) abdeckt sind,
wobei die Profilierung derart zu den Austrittsöffnungen orientiert ist, daß im
Bereich der Eintrittsöffnungen (59) eine Einsenkung ausgeführt ist.
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