DE1953293A1 - Blechgekapselte Mittelspannungs-Schaltanlage sehr kleiner Abmessungen - Google Patents

Blechgekapselte Mittelspannungs-Schaltanlage sehr kleiner Abmessungen

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DE1953293A1 DE19691953293 DE1953293A DE1953293A1 DE 1953293 A1 DE1953293 A1 DE 1953293A1 DE 19691953293 DE19691953293 DE 19691953293 DE 1953293 A DE1953293 A DE 1953293A DE 1953293 A1 DE1953293 A1 DE 1953293A1
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Hans Jung
Egon Kassahn
Georg Wessels
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Blechgekapselte Mittelspannungs-Schaltanlage sehr kleiner Abmessungen Die Erfindung betrifft eine blechgekapselte Mittelspannungs-Schaltanlage sehr kleiner Abmessungen mit dreipoligen Lasttrennsohaltern.
  • Mittelspannungs-Schaltanlagen mit dreipoligen Lasttrennschaltern sollen aus wirtschaftlichen GrUnden einen möglichst geringen Platzbedarf haben. Mit dieser Forderung lassen sich die Grundforderungen, daß sie elektrisch sicher, Ubersiohtlich angeordnet und gut bedienbar sein messen, nicht ohne weiteres vereinigen. In der Ausführung als kunststoiigekapselte Anlagen läßt sich die Forderung nach geringem Platzbedarf bei gewährleisteter elektrischer Sicherheit beispielaweise erfüllen. Doch geben solche Anlagen eine nur unvollkommene Übersicht Uber die Strompfade, sind also unübersichtlich.
  • Ferner sind wegen der Kapselung in Gießharz die Antriebs- und Löscheinrichtungen bei ihnen nur nach umfangreicher Demontage zugänglich Aus GrUnden der Übersichtlichkeit und guten Bedienbarkeit sind daher blechgekapselte Mittelspannungs-Schaltanlagen mit dreipoligen Lasttrennschaltern vorzuziehen, wenn sie mit wirtschaftlich kleinen Abmessungen gebaut werden können.
  • Dieses Ziel kann nur durch eine Vereinigung verschiedener Maßnahmen erreicht werden, deren Jede für sich in anderer Anwendung bekannt sein kann. So ist es bekannt, Lasttrennschalter mit Löscheinrichtungen zu verwenden, die in der Form von Kipprohren ausgeführt werden. Derartige Schalter sind beispielsweise in der Verörrentlichung in der Elektrotechnischen Zeitschrift, Ausgabe B, 13 (1961), Heft 13, Seite 362-367 R. Körber: "Lasttrennschalter mit unter Last herausnehmbarer Löscheinrichtung" beschrieben. Wenn sie aber wie üblich mit ihrem Grundrahmen nach der vom Bedienenden abgewandten Seite und mit normalen Polabständen montiert werden, benötigen sie verhältnismäßig viel Platz, wenn ihre Bedienbarkeit, insbesondere die leichte Auswechselbarkeit der Löscheinrichtungen, gewährleistet sein soll. Es sind weiterhin, beispielsweise durch die DAS 1 050 860, 21c, 39/02 Anordnungen bekannt, bei denen der Platzbedarf fUr den Schaltmechanismus dadurch verringert werden soll, daß Jeweils nur ein Antrieb flir mehrere Schalter angeordnet wird. Doch nehmen auoh diese Anordnungen in der Anlage noch viel Platz in Anspruch. Bei der Betätigung mehrerer Schaltfelder durch einen Schaltantriebsmechanismus spielt die gegenseitige Sperrung eine besondere Rolle, um Fehlschaltungen zu vermeiden. Beispielsweise zeigt das DBOM 1 938 160, 21c, 4o/5o, daß dabei Anordnungen anfallen, die viel Platz beanspruchen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer blechgekapselten Mittelspannungs-Schaltanlage die Forderungen der elektrischen Sicherheit, der Übersichtlichkeit und guten Bedienbarkeit bei kleinen Abmessungen zu erfüllen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lasttrennschalter mit kleinen Polabständen mit ihren Grundrahmen zum Bedienenden hin so angeordnet werden, daß sie zur Überprüfung der Löscheinrichtungen nach vorn herausschwenkbar sind. Ihre Strombahnen sitzen dabei in rechteckigen Kunststoffkammern. Jeder von ihnen, sowie Jeder Erdungsschalter wird fUr sich durch den gleichen Schaltantriebsmechanismus bedient. Dabei kann das Einsetzen dieses Schaltantriebsmechanismus nur nach Aufheben einer Sperre und nur im richtigen Betätigungssinne erfolgen. Der Schaltantriebsmechanismus ist dabei nach dem Einsetzen test im Gehäuse verriegelt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verriegelung des Schaltantriebsmechanismus mit einer Riegelschieberplatte, die mittels eines in einem Schlitz der Blende oder TUr der Anlage geführten Stiftes verschoben wird und duroh eln Schloß gesperrt werden kann. Dabei verdeckt diese Platte bei nioht aufgestecktem Schaltantriebsmechanismus die Schlitze in der Blende oder TUr der Anlage, durch welche hindurch die Betätigungsstangen des Schaltantriebsmechanismus in die Schalter eingreifen. Gleichfalls an dieser Platte angebrachte Riegel verriegeln den Schaltantriebsmechanismus im aufgesteckten Zustand in der Blonde oder Tur der Anlage.
  • Ferner wird nach der Erfindung der Schaltantriebsmechanismus durch einfaches Drehen um 180 ° von seiner Stellung "EIN" in seine 8tellung "AUS" gebracht. Er ist dabei so gestaltet, daß er nur in seiner Jeweils richtigen Stellung auf das Schaltfeld aufgesetzt werden kann. Wenn also beispielsweise die Lasttrennschalter ausgeschaltet sind, kann der Schaltantriebsmechanismus nur so aufgesteckt werden, daß er sich in stellung "AUS" befindet, so daß durch sein. Betätigung die Lasttrennschalter wider eingeschaltet werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungagedanken werden, wenn die Anlage als Ringkabelfeld verwendet wird, in dem Trunerormatorabgang unterhalb des dreipoligen Lasttrennschalters drei Sioherungspatronen so nebeneinander angeordnet, daß ihre Stirnseiten zur Bedienungafront zeigen. Dabei liegt Jede Sicherungspatrone aur einem U-förmigen Kunststoffträger, der beim Einsetzen oder Herausnehmen der Patrone als Gleitschiene dient.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen zunächst darin, daß trotz gedrängte Anordnung der Anlage die elektrische Sioherholt gewährleistet ist. Durch die blechgekapselte Ausführung sind alle Teile ohne nennenswerte Demontagevorgänge gut zugänglich.
  • Alle Strombahnen sind klar zu übersehen. Dadurch, daß die Lasttrennschalter mit ihren Grundrahmen zum Bedienenden hin angeordnet sind, können ihre Löscheinrichtungen nach einer gewissen Gebrauohaperiode duroh Herausschwenken der Lasttrennschalter bequem tberprüft und notfalls ausgewechselt werden. Die wesentliche Vereinfachung und Verkleinerung der Anlage tritt dadurch ein, daß für alle Lasttrennschalter und Erdungsschalter nur ein einziger Schaltantriebsmechanismus notwendig ist. In der besonderen Gestaltung dieses Schaltantriebsmechanismus liegt der Vorteil, daß er nur nach Aufhebung einer Verriegelung eingesetzt werden kann und daß er nach dem Einsetzen in den betreffenden Gehäuseteil selbst test verriegelt wird. Durch ein Schloß kann diese Verriegelung gegen unbefugtes Lösen gesperrt werden. Von weiterem Vorteil ist, daß der Schaltantriebsmechanismus nur um 180 ° geschwenkt zu werden braucht, um von Stellung "EIN" in Stellung "AUS" gebracht zu werden. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß er nicht in verkehrter Stellung aufgesteckt werden kann.
  • Bei der Verwendung der Anlage als Ringkabelfeld nach dem weiteren Gedanken der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß im Transfornatoranschluß unter dem Lasttrennschalter gleichzeitig drei Sicherungen angeordnet und dank ihrer besonderen Gestaltung und Lagerung in einfacher Weise auswechselbar sind.
  • Im ganzen schafft die Erfindung eine Mittelspannungs-Schaltanlage, die bei elektrischer Sicherheit, klarer Übersichtlichkeit und guter Bedienbarkeit sehr kleine Abmessungen erhält und daher in besonderem Maße wirtschaftlich ist.
  • Ein Auführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Seitenansicht eines der Lasttrennschalter mit aufgestecktem Schaltantriebsmechanismus, ausgeschaltet.
  • Fig. 2 Lasttrennschalter herausgeschwenkt.
  • Fig. 3 Verriegelungseinrichtung des Schaltantriebsmechanismus.
  • Fig. 4 Wirkungsweise des Schaltantriebsmechanismus.
  • Fig. 5 Verriegelung des Sohaltantriebsmechanismus gegen verkehrtes Aufsetzen.
  • Fig. 6 Ansicht und Schnitt eine Lasttrennschalters rUr den Transformatorabgang bei Verwendung als Rinkabelfeld.
  • Fig. 7 Schaltanlage bei Bodenaufstellung.
  • Fig. 8 Schaltanlage bei Wandbefestigung.
  • In Fig. 1 ist in Seitenansicht ein Lasttrennschalter 1 mit zwischen den Doppelmessern 2 gelagerter Löscheinrichtung 3 dargestellt. Er befindet sich im ausgeschalteten Zustand. Sein Grundrahmen 4 zeigt zur Bedienungsfront. Der transportable Schaltantriebsmechanismus 5 ist aufgesteckt. Zu Einschalten des Lasttrennschalters wird der Betätigungshebel 6 in Drehpfeilrichtung geschwenkt. Die Sohalterantreibsstange 7 folgt ihm in Pfeilrichtung. 8 ist der Anschluß des Kabels 9, 10 ist der Anschluß an die Stromschiene. Soll an dem Lasttrennschalter gearbeitet werden, ao wird duroh Einschieben der Platte 11 dafür gesorgt, daß er nicht betätigt wird. 12 ist die Druckentlasrungsklappe über den isolierten Sammelschienen 13.
  • Zur Überprüfung der Löscheinrichtugn wird der Lasttrennschalter gemäß Fig. 2 aus dem Gehäuse herausgeklappt. Dabei dreht sich der Grundrahmen 4 um den Zapfen 14, nachdem die Verbindung zu 8 und 10 gelöst ist. Die Löscheinrichtung 3 ist sodann frei zugänglich.
  • Fig. 3 zeigt die Verriegelung des Schaltantriebsmechanismus 5. Durch einen Schlitz 15 der Blende oder TUr 16 eines Schaltfeldes greift der Stift 17, der mit der Riegelschieberplatte 18 verbunden ist.
  • Durch die am Kopf des Stiftes 17 befestigte Rückholfeder 19 wird die Riegelplatte 18 in ihrer linken Stellung gehalten. In dieser Stellung deckt sie die Schlitze 20 ab. Wird der Stift 17 nach rechts Gedrückt, so werden die Schlitze 20 frei und die Betätigungsstangen 21 des Schaltantriebsmechanismus 5 können duroh sie hindurch gesteckt werden. Durch ein Zylinderschloß 22 kann die Betätigung der Riegelplatte 18 gegen unbefugte Benutzung gesperrt werden. Sind die Betätigungsstangen 21 des Schaltantriebsmechanismus in die entsprechenden Schlitze 20 eingeführt, so greifen auch die Führungsbolzen 23 in die Bohrungen 24 ein. Wird nunmehr der Stift 17 losgelassen, so verschiebt er sioh unter der Wirkung der Rückholfeder 19 wieder in seine linke Stellung unter Mitnahme der Riegelplatte 18. An dieser Platte sind Sperriegel 25 angebracht, die in Querbohrungen 26 der Führungsbolzen 23 eingreifen. Nunmehr ist der Schaltantriebsmechanismus in der TUr bzw. Blende 16 verriegelt. Durch das Sperrschloß 22 kann auoh diese Verriegelung gegen unbefugtes Lösen gesperrt werden.
  • Fig. 4 veranschaulicht die Betätigung des Lasttrennschalters durch den Schaltantriebsmechanismus 5. Die Betätigungsstangen 21 sind in den Gelenken 27 an die Kurbel 28 angelenkt. Die Kurbel 28 wird duroh den Schalthebel 6 gedreht, wobei die Schappfeder 29 datUr sorgt, daß diese Drehung sprungartig erfolgt. Dabei ist durch einen hier nicht dargestellten Freilauf dafür gesorgt, daß der Schlag nioht auf den Schalthebel 6 übertragen wird. An ihren gabelartig ausgebildeten Enden greifen die Betätigungsstangen 21 in Zapren 30 des um die Schaltwelle 31 drehbaren Drehflügels 32. Über einen Zapfen 33 betätigt dieser die Schaltstange 7 des Lasttrennschalters.
  • In Fig. 5 befindet sich der Lasttrennschalter im eingeschalteten Zustand. Der Schaltantrlebameahanismus 5 dagegen ist in Stellung "AUS" dargestellt. Es ist ersichtlich, daß seine Betätigungsstangen 21 in dieser Stellung nicht in die beiden Zapfen 30 eingreifen können. Es genagt Jedoch, den Schaltantriebsmechanismus um 180 ° zu drehen, damit er in Stellung "EIN" gelangt und in die Lage versetzt wird, den Lasttrennschalter auszuschalten.
  • Fig. 6 zeigt in der linken Darstellung die Ausführung der Schaltanlage als Ringkabelfeld bei abgenommenen TUren. Auf das rechte Sohaltteld ist der Schaltantriebsmechanismus 5 aufgesteckt. Das mittlere Feld ist für den Traroabgang eingerichtet. Hierzu sind unterhalb des dreipoligen Lasttrennschalters drei Sicherungspatronen 34 nebeneinander angeordnet. Die Enden dieser Sicherungspatronen sind mit Spezialklemmstücken 35 und 36 ausgerUstet. Sie können so mit einer handelsüblichen Isolierstange in Verbindung mit einem Zusatzteil in Richtung der Pfeile eingeschoben oder herausgezogen werden. Beim Einschieben einer Sioherungspatrone 34 muß der Kontakt 37 an dem vorderen Klemmstück 36 den Messerkontakt 38 am unteren Anschlußstück 39 des Lssttrennsohalters 1 rinden, Um dies zu gewährleisten, besitzt der U-förmige Kunststoffträger 40 vorn eine FUhrung 41, in die das vordere Klemmstück 36 der Sicherungspatrone 34 eingeschoben werden muß.
  • Fig. 7 veranschaulicht, wie stark die Abmessungen der Schaltanlage verringert werden, durch Größenvergleich mit einem normal hohen Menschen bei Bodenaufstellung.
  • Fig. 8 zeigt im gleichen Maßstab die Ausführung der Freiluftaufstellung.

Claims (4)

  1. AnsprUche: 1. Blechgekapselte Mittelspannungs-Schaltanlage sehr kleiner Abmessungen mit dreipol igen Lasttrennschaltern, daduroh gekenn zeichnet, daß die Lasttrennschalter (1) mit kleinen Polmittenabständen mit ihren Grundrahmen (4) zum Bedienenden hin so angeordnet sind, daß sie zur Überprüfung naoh vorn herausschwenkbar sind, wobei ihre Strombahnen in Kunststoffkammern (13) sitzen und 3eder von ihnen sowie Jeder Erdungsschalter rUr sich duroh den gleichen jeweils anfügbaren Schaltantriebsmechanismus (5) in der Weise bedient wird, daß das Einsetzen dieses Schaltantriebsmechanismus nur nach Aufheben einer Sperre (17, 18) und nur im richtigen Betätigungssinn erfolgen kann und daß er nach dem Einsetzen im Gehäuse verriegelt ist.
  2. 2. Blechgekapselte Mittelspannungs-Sohaltanlage sehr kleiner Abmessungen mit dreipoligen Lasttrennohaltern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des wahlweise aufsteckbaren Schaltantriebsmechanismus (5) mit einer Riegelschieberplatte (18) erfolgt, die mittels eines in einem Schlitz (15) der Blende oder TUr (16) geführten Schaltstiftes (17) nur gegen den Zug einer Feder (19) verschoben und durch ein Schloß (22) gesperrt werden kann, wobei diese Platte (18) bei nicht aurgestecktem Schaltantriebsmechanismus (5) die Schlitze (20) verdeckt, durch welche die Betätigungsstangen (21) des Schaltantriebsmechanismus greifen und bei aufgesteckten Schaltantriebsmechanismus (5) diesen mittels Riegeln (25) in der Blende oder TUr (16) verriegeln.
  3. 3. Blechgekapselte Mittelspannungs-Schaltanlage sehr kleiner Abmessungen mit dreipoligen Lasttrennsohaltern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltantriebsmechanismus (5) durch Drehen um 180 ° von Stellung "EIN" in Stellung "AUS" gebraoht werden kann und so gestaltet ist, daß er nur in seiner riohtigen Stellung aufgesetzt werden kann.
  4. 4. Blechgekapselte Mittelspannungs-Schaltanlage sehr kleiner Abmessungen wit dreipoligen Lasttrennschaltern naoh Anspruch 1 bis 3 zur Verwendung als Ringkabelfeld, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Transformatorabgang unterhalb des dreipoligen Lasttrennschalters drei Sicherungspatronen (34) so nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Stirnseiten zur Bedienungsfront zeigen, wobei Jede Sioherungspatrone (34) auf einem U-förmigen Kunststoffträger (40) liegt, der beim Einsetzen und Herausnehmen der Patrone (34) als Oleitschiene dient.
    L e e r s e i t e
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