DE1953282U - Fassung fuer elektronenroehren od. dgl. zum einsetzen in eine gedruckte schaltung, insbesondere magnovalroehrenfassung. - Google Patents
Fassung fuer elektronenroehren od. dgl. zum einsetzen in eine gedruckte schaltung, insbesondere magnovalroehrenfassung.Info
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
- H01R24/50—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted on a PCB [Printed Circuit Board]
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/74—Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
- H01R33/76—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Ing. Rudolf Beilschmidt R A. b 0 f ü J L * 1 U. Ii. Uö
83 Lan.dsh.ut/Bayern ' V
Moniberg 45 Landshut, den 9.11. 1966
lassung für Elektronenröhren oder dergleichen zum Einsetzen in eine gedruckte Schaltung, insbesondere
Magnovalröhrenfassung.
Die !Teuerung betrifft eine lassung für Elektronenröhren
oder dergleichen, insbesondere Magnovalröhrenfassung,
zum Einsetzen in eine gedruckte Schaltung mit einem im wesentlichen zylindrischen Isolierstoffkörper, der mehrere
Aussparungen, enthält, die mit gabelförmigen Kontaktfedern bestückt sind, welche an ihrer Basis einen Ansatz
aufweisen, der unter Bildung eines über den Isolierstoffkörper hinausragenden n-förmigen Bogens in Richtung auf
die zur Aufnahme der lassung bestimmte gedruckte Schaltung verläuft und bei eingesetzter lassung den Kontakt
mit einer Leitungsbahn der gedruckten SchaltLing herstellt.
Aus der deutschen G-ebrauchsmusterschrift 1 925 303 ist
eine lassung für Elektronenröhren hoher Leistung bekannt, bei der die Kontaktfedern mit Ansätzen versehen sind, die
unter Bildung eines Umweges über den lassungskörper hinaus
zur Trägerplatte einer gedruckten Schaltung verlaufen. Die Kontaktfedern sind in lorm von Gabelfedern in einem einstückigen
Isolierstoffkörper durch Umbiegen einer Befesti-
-2-
gungsfahne befestigt, während die zur gedruckten Schaltung verlaufenden Ansätze von einem der federnden Schenkel
der Gabelfedern ausgehen. Bei dieser bekannten lassung hat sich ergeben, daß die !Feuerwirkung der Kontaktfedern nach
Einlöten der freien Enden der Ansätze stark beeinträchtigt ist und dadurch der Glasfuß einer entsprechenden Röhre einer
erheblichen mechanischen Beanspruchung bei Wärmedehnung ausgesetzt ist. Diese Schwierigkeit wird bei einer weiteren,
aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 932 304 bekannten
Passung für Elektronenröhren dadurch vermieden, daß die den Kontakt mit der gedruckten Schaltung herstellenden
Ansätze an der Basis gabelförmiger Kontaktfedern angesetzt sind und davon ausgehend einen Bogen zur gedruckten
Schaltung hin beschreiben. Die Kontaktfedern sind dabei von der Unterseite der Passung her in den
Passungskörper eingesetzt. Zur Festlegung der Kontaktfedern dient eine Isolierstoffscheibe, die mit dem Passungskörper
an dessen Unterseite verbunden ist und die Kontaktfedern zwischen sich und dem Passungskörper unverrückbar
festhält.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuletzt geschilderte bekannte Passung in ihrer Gebrauchsfihigkeit
weiter zu verbessern. Zur Lösung dieser^Aufgabe wird bei
einer Passung der eingangs erwähnten Art nach der Neuerung
vorgeschlagen, daß der Isolierstoffkörper in an sich bekannter Weise einstückig ist und die Kontaktfedern im
Isolierstoffkörper durch einen an den Kontaktfedern senk-
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recht nach unten sich erstreckenden geschränkten Lappen festgehalten sind, der den Isolierstoffkörper in einer
schlitzförmigen Durchbrechung durchdringt, die am Grund der die Kontaktfedern aufnehmenden Aussparungen vorhanden
ist und in welcher der geschränkte Lappen ein geringes Spiel radial zur Achse des Isolierstoffkörpers
hat.
Eine neuerungsgemäße Fassung weist neben dem Yorteil
eines einstückigen Isolierstoffkörpers den bemerkenswerten Fortschritt auf, daß die Eontaktfedern im Isolierstoffkörper
trotz einer Sicherung gegen Herausfallen ein gewisses Spiel haben. Die dadurch gegebene Bewegungsfreiheit
der Kontaktfedern hat die wesentliche Bedeutung, daß der Fuß eines in die Fassung eingesteckten Bauelementes
nicht durch mechanische Dehnungskräfte, die auf einer Betriebs
erwärmung des Bauelementes beruhen, beschädigt oder zerstört werden kann. Insbesondere scheidet die bei Magnovalröhrenfassungen
bisher vorhandene Gefahr von Brüchen im Glasboden einer zugehörigen Röhre aus.
Der Isolierstoffkörper einer neuerungsgemäßen Fassung ist vorteilhaft mit einem verbreiterten runden Sockelabschnitt
versehen, der mit der Teilkreisanordnung der Kontaktfedern übereinstimmende Löcher aufweist, durch die das freie Ende
der zur gedruckten Schaltung verlaufenden Ansätze hindurchgeführt ist. Die stiftartigen Enden der genannten Ansätze
können damit besonders sicher und einwandfrei in die Trägerplatte einer gedruckten Schaltung eingesteckt werden, wäh-
-4-
rend zugleich, ein Schutz der Ansätze gegen Yer"biegen
erreicht ist.
Anhand des in den Figuren der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles soll die Neuerung mit
•weiteren Merkmalen nachstehend näher erläutert werden. Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße Röhrenfassung,
Figur 2 die Fassung der Figur 1 als Teilansicht von oben und Figur 3 eine. Kontaktfeder der Fassung der Figur 1.
Ein vorzugsweise aus Keramik bestehender Isolierstoffkörper 1 ist mit Kontaktfedern 2 bestückt, die in entsprechende
Aussparungen des Isolierstoffkörpers 1 eingesetzt sind. Die Kontaktfedern 2 haben die Form sogenannter
Gabelfedern und sind mit einem Ansatz 4 versehen, der den Kontakt mit den Leitungsbahnen einer gedruckten
Schaltung herstellen soll. Der Ansatz 4 geht in bekannter Weise von der Basis der Kontaktfedern 2 aus und beschreibt
einen n-förmigen Bogen in Sichtung auf die (nicht dargestellte) Trägerplatte einer gedruckten Schaltung, auf
welcher die Fassung sitzen soll. Der aufsteigende Ast des Ansatzes 4 verläuft dabei innerhalb eines Längsschlitzes
5, der zwischen der Außenmantelfläche des Isolierstoffkörpers 1 und den die Kontaktfedern 2 aufnehmenden
Aussparungen 3 vorhanden ist.
Jede der Kontaktfedern 2, die vorteilhaft durch Stanzen
hergestellt sind, ist im Isolierstoffkörper 1 durch einen
geschränkten Lappen 6 festgehalten, der sich an den Kon-
taktfedern 2 senkrecht nach unten erstreckt -und umgekehrt
T-förmig ist (Figur 3). Dieser Lappen 6 durchdringt den
Isolierstoffkörper 1 in einer schlitzförmigen Durchbrechung 7, die jeweils am Grund der die Kontaktfedern 2 aufnehmenden
Aussparungen 3 vorhanden ist. Die Durchbrechung 7 ist so
bemessen, daß der geschränkte lappen 6 und damit die Kontaktfeder 2 ein geringes Spiel radial zur Achse des Isolier
stoff körpers 1 hat. Auf diese Weise sitzen die Kontaktfedern
einerseits locker im Isolierstoffkörper 1, während sie andererseits gegen Herausfallen gesichert sind.
Die Kontaktfedern 2 können sich also an Wärmedehnungen
der Sockelstiftanordnung einer zugehörigen Röhre anpassen.
Das Spiel des lappens 6 in der Durchbrechung 7 soll im allgemeinen
einige Zehntel Millimeter betragen.
Der einstückig ausgebildete Isolierstoffkörper 1 hat einen verbreiterten runden Sockel 8, der in Höhe der Unterkante
der Aussparungen 3 an den Isolierstoffkörper 1 angeformt ist. In diesem Sockel 8 sind in Übereinstimmung mit der
Teilkreisanordnung der Kontaktfedern 2 (Durchmesserlinien
in JFigur 2) Löcher 10 vorhanden, durch die jeweils das freie
Snde der von den Kontaktfedern 2 ausgehenden Ansätze 4 hindurchgreift.
Dadurch sind die vorzugsweise federnden und deshalb entsprechend dünnen Ansätze 4 gegen Verbiegen weitgehend
gesichert. Weiterhin ist damit eine Versteifung für das Einstecken in eine gedruckte Schaltung erzielt.
Der Isolierstoffkörper 1 ist an seiner Unterseite mit mehreren, vorzugsweise drei, warzenartigen Erhebungen 11 versehen,
-6-
auf denen der Isolierstoffkörper 1 ruht. Dadurch wird zwischen
dem Boden der lassung und der Trägerplatte einer zur Aufnahme der Fassung bestimmten gedruckten Schaltung ein
Zwischenraum eingehalten, der eine Kühlung, durch Luftumwälzung ermöglicht. Im übrigen wird durch den von den Ansätzen
4 gebildeten Umweg ein überraschend hohes Wärmegefälle zwischen den Kontaktfedern und der Trägerplatte der
gedruckten Schaltung erzielt.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Beispielsweise braucht der in den
Kontaktfedern vorhandene Ansatz nicht ganz oder teilweise in einer im Isolierstoffkörper vorhandenen Aussparung zu
verlaufen, sondern kann sich auch weitgehend außerhalb des Isolierstoffkörpers befinden.
Claims (7)
1. Passung für Elektronenröhren oder dergleichen, insbesondere
Magnovalröhrenfassung, zum Einsetzen in eine gedruckte Schaltung mit einem im wesentlichen zylindrischen
Isolierstoffkörper, der mehrere Aussparungen enthält,
die mit gabelförmigen Kontaktfedern bestückt sind, welche an ihrer Basis einen Ansatz aufweisen, der unter
Bildung eines über den Isolierstoffkörper hinausragenden n-förmigen Bogens in Richtung auf die zur Aufnahme
der Fassung bestimmte gedruckte Schaltung verläuft und bei eingesetzter lassung den Kontakt mit einer Leitungsbahn der gedruckten Schaltung herstellt, dadurch
gekennzeichne t, daß der Isolierstoffkörper (1) in an sich bekannter Weise einstückig ist und die Kontaktfedern
(2) im Isolierstoffkörper (1) durch einen an den Kontaktfedern (2) senkrecht nach unten sich erstreckenden
geschränkten Lappen (6) festgehalten sind, der den Isolierstoffkörper (1) in einer schlitzförmigen Durchbrechung
(7) durchdringt, die am Grund der die Kontaktfedern (2) aufnehmenden Aussparungen (3) vorhanden ist
und in welcher der geschränkte Lappen (6) ein geringes
Spiel radial zur Achse des Isollerstoffkörpers (1) hat.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Isolierstoffkörper (1) an seiner Unterseite mindestens drei warzenartige Erhebungen (11) aufweist, mit denen der
Isolierstoffkörper auf einer Unterlage aufsitzt.
-8-
3. Fassung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Isolierstoffkörper (1) einen verbreiterten runden Sockel (8) hat, in dem in Übereinstimmung mit der Teilkreisanordnung
der Kontaktfedern (2) löcher (10) vorhanden sind, durch die das freie Ende der n-bogenförmigen
Ansätze (4) stiftartig hindurchgreift.
4. Fassung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (8) am Isolierstoffkörper (1) in Höhe der Unterkante der Aussparungen (3) für die Zontaktfedern (2)
angeformt ist.
5. Passung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den die Kontaktfedern (2) aufnehmenden Aussparungen
(3) und der Außenmantelflache des Isolierstoffkörpers
(1) jeweils ein Längsschlitz (5) ausgespart ist, in dem der aufsteigende Ast der n-bogenförmig
verlaufenden Ansätze (4) untergebracht ist.
6. lassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (2) einschließlich
Ansatz (4) und Lappen (6) ein Stanzteil sind, wobei
der Lappen (6) umgekehrt T-förmig ist.
7. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spiel des geschränkten Lappens (6) der Kontaktfedern (2) in der Durchbrechung einige Zehntel
Millimeter beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB68489U DE1953282U (de) | 1966-11-10 | 1966-11-10 | Fassung fuer elektronenroehren od. dgl. zum einsetzen in eine gedruckte schaltung, insbesondere magnovalroehrenfassung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB68489U DE1953282U (de) | 1966-11-10 | 1966-11-10 | Fassung fuer elektronenroehren od. dgl. zum einsetzen in eine gedruckte schaltung, insbesondere magnovalroehrenfassung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953282U true DE1953282U (de) | 1967-01-12 |
Family
ID=33324191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB68489U Expired DE1953282U (de) | 1966-11-10 | 1966-11-10 | Fassung fuer elektronenroehren od. dgl. zum einsetzen in eine gedruckte schaltung, insbesondere magnovalroehrenfassung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953282U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098361A1 (de) * | 1982-06-04 | 1984-01-18 | Karl Lumberg GmbH & Co. | Relaisfassung |
-
1966
- 1966-11-10 DE DEB68489U patent/DE1953282U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098361A1 (de) * | 1982-06-04 | 1984-01-18 | Karl Lumberg GmbH & Co. | Relaisfassung |
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