DE1953257A1 - Verfahren zur selektiven Halogenierung von Paraffinen - Google Patents
Verfahren zur selektiven Halogenierung von ParaffinenInfo
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Description
dr.W.Schalk · dipl.-ing. p. Wirth · dipl.-inc.c. Dannenberg
dr.v. schmied-kowarzik · dr. p. weinhold
6 FRANKFURT AM MAIN
SK/SK S.A. LABOFINA Fall
33t rue de la Loi
Brüssel 4, Belgien
Brüssel 4, Belgien
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur selektiven
Halogenierung von Paraffinen durch Umsetzung derselben in Abwesenheit von
Sauerstoff mit einem Kobalt-Ill-salz (Kobaltisalz) in Anwesenheit eines
Säureaktivators und eines Halogenspenders.
Ziel zahlreicher Arbeiten war die Chlorierung von Kohlenwasserstoffen
in der Dampfphase sowie in flüssiger Phase durch molekulares Chlor oder durch andere Mittel^ wie Sulfurylchlorid. Diese Arbeiten haben gezeigt, daß
in allen Fällen die Substitution eines Wasserstoff atoms durch ein Chloratom
sich mit wachsender Leichtigkeit in der Reihenfolge primär ^ sekundär^
tertiär vollzieht, und zwar am deutlichsten bei niedrigeren Temperaturen. Im Fall eines geradekettigen Paraffins'leitet sich diese Regel der Reaktionsfähigkeit
aus der Tatsache ab, daß die endständigen Methylgruppen der Chlorierung einen größeren Wider-stand entgegensetzen als die inneren Methylengruppen
und daß diese in statistischer Weise angegriffen werden (vgl. F. As anger "Chemie und Techno Io gieder Paraffin-Kohlenwasserstoffe", Akademie
Verlag, Berlin. 1956, Seite 567). Bei einem verzveigtkettigen Paraffin
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werden "wiederum die tertiären C~H Bindungen leichter angegriffen als die
sekundären Bindungen der M ethylen gruppen. Auch bei der Bromierung bestätigen sich diese Regeln. So wurde z.B. gezeigt, daß im Verlauf der Bromierung von
Isopentan die tertiäre C-H Bindung 30-40 Mal schneller reagiert als eine
sekundäre C-H Bindung desselben Moleküls (vgl. G*.A. Rüssel und H.C. Brown,
J.Am. Chem.Soc. 21* ^0^5* 1955). '*
Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, die sekundäre C-H Bindung in der
zu
<j( -Stellung/ einer "endständigen Methylgruppe selektiv anzugreifen, und· zwar
<j( -Stellung/ einer "endständigen Methylgruppe selektiv anzugreifen, und· zwar
' trotz der Anwesenheit tertiärer Wasserstoffatome im Inneren desselben Mole-
kiils.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur
selektiven Halogenierung geradekettiger oder verzweigtkettiger Paraffine, insbesondere eines Verfahrens, in welchem diese Halogenierung vorzugsweise
an einer der entständigen Methylgruppe benachbarten Methylengruppe durchgeführt
wird. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Verfahrens, in welchem diese Halogenierung bei niedriger Temperatur durchgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in
flüssiger Phase ein gerade- ocer verzweigt kettiges Paraffin mit einem Kobalt isalz in Anwesenheit eines Aktivators aus einer Säure mit einer Dissoziationskonstante über 5*10 und/oder Bortrifluorid und eines Halogenspenders aus
einem Chlor- oder Bromatom in Abwesenheit von Sauerstoff bei einer Temperatur
zwischen -200C. und 1000C. umsetzt, wobei das Chlor- oder Broraatom an einen
* Rest gebunden ist, der bei den Reaktionsbedingungen gegenüber dem Paraffin
nicht reaktionsfähig ist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwendbar auf alle gerade- oder verzweigtkettigen
Paraffine der Formel CHo-CH2-R, in welcher R für irgendeinen prämären
Alkylrest steht. Die Selektivität des erfindungsgemäßen Verfahrens ist jedoch besonders deutlich, wenn das Paraffin mindestens zwei Methylengruppen·. enthält,
von denen eine, jedoch nicht die andere, einer endständigen Methylgruppe benachbart ist. Diese Gruppe von Paraffinen kann durch die folgende Foimel
dargestellt werden, in welcher R'für irgendeinen Alkylrest steht, der höher
als eine Methylgruppe ist: .
CH3-CH2-CH2-R1
R1 kann ein primärer Rest mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen sein. So kann
R1 z.B. für eine Äthylgruppe stehen; in diesem Fall steht die obige Formel für
n-Ientan, das durch das erfindungsgemäße Verfahren selektiv in 2-Halogenpentan umgewandelt
wird. R1 kann auch für einen sekundären Rest stehen, wie z.B.
eine Isopropylgruppej in diesem Fall bedeutet die obige Formel 2-Methylpentan,
das durch das erfindungsgemäße Verfahren in 2-Methyl-ii-halogenpentan umgewandelt
wird. Dieses zweite Beispiel zeigt besonders deutlich die unerwartete Selektivität des Verfahrens, da das Paraffin eine tertiäre C-H Bindung enthält,
das durch die bekannten Verfahren bevorzugt angegriffen würde unter Bildung eines wesentlichen Anteilsvon 2-Methyl-2-halogenpentan. Schließlich kann R1
für einen tertiären Rest, wie eine tert.-Butylgruppe, stehen, wobei wiederum
die der Methylgruppe benachbarte Methylengruppe bevorzugt angegriffen wird. Die
obigen Beispiele dienen dem Fachmann als einfache Verdeutlichung der Selektivität
des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei sich diese für alle der obigen
Formel entsprechende Paraffine, ungeachtet der Struktur des Restes R1, bestätigt.
Da das erfindungsgemäße Verfahren in flüssiger Phase erfolgt, muß manchmal ein
Lösungsmittel verwendet werden. In bestimmten Fällen führt das Mischen der
Reaktionsteilnehmer zu einer homogenen Lösung, in welcher die Halogenierung
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durchgeführt werden kann. In anderen Fällen müssen die Reaktionsteilnehmer
dagegen in einem gemeinsamen Lösungsmittel gelöst werden. Im allgemeinen
können alle, bei den Reaktionsbedingungen einigermaßen inerte Flüssigkeiten, in welchen das Paraffin sowie die anderen Reaktionsteilnehmer löslich sind,
verwendet werden. Den obigen Bedingungen entsprechen besonders gut die niedrigen
Fettsäuren, d.h. solche mit 2-Λ Kohlenstoffatomen, sowie deren niedrige
Ester, insbesondere ihre Methyl- und tert.-Buty!ester. Ein besonders vorteilhaftes
Lösungsmittel ist Essigsäure.
Zur Halogenierung eines Paraffins nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
müssen die oben genannten Reaktionsteilnehmer, d.h. ein Kobaltisalz, ein Säureaktivator und ein Halogenspender, gleichzeitig verwendet werden. Tatsädiich
ergibt sich keinerlei merkliche Halogenierung, wenn einer dieser
Reaktionsteilnehmer des Systems weggelassen wird. Der Reaktionsmechanismus
und die Rolle dieser Reaktionsteilnehmer werden nicht ganz verstanden. In der Anmeldung ... (gleicher Prioritäts- und Anmeldungstag; PV 61900 /) wird
gezeigt, daß in Anwesenheit eines Kobaltisalzes, eines Säureaktivators und
eines carboxylischen Lösungsmittels die geradekettigen Paraffine in oxygenierte
Produkte, insbesondere in Ester, umgewandelt werden. Dabei erfolgt diese Umwandlung mit einer der im erfindungsgemäßen Verfahren festgestellten
identischen Selektivität in dem Sinn, daß die oxygenierten Produkte in oi-S.tellung einer endständigen Methylgruppe vorherrschen. Daraus läßt sich
schließen, daß der ursprüngliche Angriff des Paraffins in beiden Fällen derselbe
ist und daß er durch eine Kobalt-HI-verbindung erfolgt. Diese kann
nicht das Kobaltisalz selbst sein, denn in Abwesenheit des Aktivators zeigt sich praktisch keinerlei Wirksamkeit. Es ist eher wahrscheinlich, daß
das Kobaltisalz und der Aktivator miteinander reagieren und eine neue, stärker reaktionsfähige Verbindung ergeben, die für den ersten Angriff
/+ Belgien, 4.2.1969
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- 5 -des Paraffins verantwortlich ist. Man kann z.B. den folgenden Mechanismus
annahmen, in welchem Paraffin, Aktivator, Kobaltisalz und aktive Verbindung,
die sich davon herleitet, durch RH, AH, Go " bzw. Co(III) dargestellt
werden»
(1) AH^ A" +H+
(2) Co3+ + H+ -» Co(III)
(3) RH + Co(III) -*R. + Co2+ + H+
In Anwesenheit eines Halogenspenders BX, in welchem X für ein Chlor-oder
Bromatom steht, ergäbe sich folgende Formel:
(4·) R. + BX -> RX + B.
In Abwesenheit eines Halogenspenders wüde der Rest R. dagegen seinerseits
unter Bildung eines Carboniumsalzes oxydiert, das in Anwesenheit eines carboxylischen Lösungsmittels zu einem Ester führen würde:
(5) R. + Co(III) -*· R+ + Co2+
(6) R+ + R1COOH *} ROCOR«
Die Radikalnatur des Produktes aus dem primären Angriff des Paraffins (Reaktion
3) läßt keinen Zweifel, denn im erfindungsgemäßen Verfahren sowie in
den bekannten Halogenierungen wird die Reaktion durch Sauerstoff sehr stark inhibiert, so daß man sie nur durch folgende Reaktion erklären kann:
(7) R. + O2->· ROO.
Die Art des im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Kobaltisalzes kann in
weiten Grenzen variieren. Dennoch haben die Kobaltisalze von Carbonsäuren den
Vorteil, allgemein in organischem Medi-um leicht löslich zu 'sein und sich
aus den entsprechenden Kobaltosalsen leicht herstellen zu lassen· In dieser
Beziehung sind besondere vorteilhaft die Kobalt isalze niedriger Fettsäuren,
d.h. Kit 2-4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Kobaltiaoetat· Dieses kann z.B.
durch gemeinsame Oxydation von KobaltoaoetÄt mit Acetaldehyd in Essigsäure
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BAD ORIGINAL
in Anwesenheit von Sauerstoff hergestellt werden (vgl. die US-Patentschrift
1 976 757)» Die Kobaltisalze anderer Fettsäuren können in analoger Weise
oder durch Austauschreaktion zwischen diesen und Kobaltiacetat hergestellt werden.
Dennoch reagieren, wie oben ausgeführt, diese Kobaltisalze nicht in ausreichender
Weise mit den Paraffinen, wenn sie nicht durch eine Mineralsäure oder
relativ starke Säure aktiviert werden. Die dazu am zweckmäßigsten erscheinenden
Säuren sind solche, deren Dissoziationskonstante K über 5x10 liegt.
Dennoch müssen sie im Reaktionsmedium löslich sein und dürfen die Reaktion
nicht stören. Genannt werden können z.B. Schwefelsäure (K.
>1), Perchlorsäure (K >1), Trifluoressigsäure (K = 6.10~ ), Trichloressigsäure (K =
-11 2
2.10 ), Tribromessigsäure (K= 2x10 ), Dichloressigsäure (K= 3»3xlO ),
Phosphorsäure (K. = 7»5x10 ) usw. Als Aktivator ebenfalls geeignet sind
• bestimmte Lewis-Sauren, wie Bortrifluorid. Man kann auch eine Mischung dieser
Säuren verwenden. Dagegen sind Säuren mit Chlor, Brom oder Jod in ionischer Form, wie Chlorwasserstoff säure, Bromwasserstoff säure oder Jodwasserstoff säure,
oder Aluminiumtrichlorid, zu vermeiden, da sie die Reaktion stören· Chlorwasserst
off säure führt insbesondere zu einer wesentlichen Bildung nicht selektiv
chlorierter Produkte, vermutlich aufgrund eines Angriffes des Paraffins durch Chlorreste aus folgender Reaktion:
(8) Cl"+ Co(III) > Cl. +Co2+
Die Aktivatorwirkung der obigen Säuren zeigt sich durch die Reaktionsgeschwindigkeit
sowie deren Fortschreiten. Sie ist umso deutlicher, je stärker die ßäure ist und, bis zu einer bestimmten Grenze, je höher deren Konsentration
ist. Dagegen muß die Säuremenge in Relation zur Menge dns verwendeten Kobaltisalzes
etahem bei Verwendung von Schwefelsäure ale kkki\ ,tor ist z.B. ein
molaree Verhältnis von Säure/Sals um 2 but Sriielung einer maximalen Aktivität
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■ ÖAO ORIGINAL
notwendig. Mit einer weniger starken Säure, wie Trifluoressigsäure, wird
ein Verhältnis von 5 bis 20 bevorzugt. Diese Unterschiede sowie die große
Vielzahl der als Aktivator möglichen Säuren legt nahe, daß deren Wirkung weniger von der Art ihres Anions als von dar Fähigkeit zur Freisetzung von
Protonen abhängt, was der obigen Hypothese (Reaktionen 1 und 2) entspricht.
Auch die Art des erfindungsgemäß verwendeten Halogenspenders kann in weiten
Grenzen variieren. Dennoch müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden, damit eine halogenierte Verbindung als Halogenspender wirken kann. Gemäß dem
oben vorgeschlagenen Reaktionsschema isi^s dem Fachmann klar, daß zur Erzielung
erhöhter Ausbeuten an halogenierten Produkten die Reaktion (^) Vorrang vor
der Reaktion (5) haben muß, die die oxygenierten iToduKte liefert.
Daher muß die Aktivierungserögie der Reaktion (1J-) schwach sein, damit die
Dissoziationsenergie der Bindung Β-:χ klar unter derjenigen der Bindung R-X
liegt. Zur Aufrechterhaltung der Selektivität des Verfahrens muß dagegen das durch die Reaktion (^) freigesetzte Radikal B· gegenüber dem Substrat
inert sein, damit die folgende Reaktion nicht stattfinden kann: (9) RH + B."* R. + BH
Daher muß die Dissoziationsenergie der Bindung B-H klar unter derjenigen der
Bindung R-H liegen. Diesen beiden Bedingungen wird entsprochen, wenn das Radikal
B. durch Resonanz stark stabilisiert ist. Dies gilt für Reste vom Typ .CXo, .CHXg» .CH2X usw., in welchen X für ein Chlor- oder Bromatom steht.
Weiterhin gilt dies für die Reste vom Typ .CX2COOHs .CHXCOOH, .CXgGOOR,
.CX2CN usw., die außerdem durch Konjugation mit der Gruppe -CO- oder -CN
stabilisiert sein.'können.
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Daher gehören zu den halogenierten Verbindungen, die im erfindungsgemäßen
Verfahren als Halogenspender auftreten, die Halogenmethane mit mindestens
zwei Halogenatanen aus der Gruppe von Chlor und Brom. Zu dieser Klasse von
Verbindungen gehören z.B« Tetrachlorkohlenstoff, Trichlorbrommethan, Dichlordibrommethan,
Chlortribommethan, Tetrabromkohlenstoff, Bromoform, Chlordibrommethan,
Dichlorbrommethan, Chloroform Methylenchlorid usw. Als Halogenspender
ebenfalls geeignet sind die Verbindungen mit mindestens einem Bromatom oder
zwei Chloratomen., die an dasselbe Kohlenstoffatom in ö( -Stellung einer. Carbonyl-
oder Nitrilfunktion. gebunden sind. Zu dieser Klasse von Verbindungen gehören
z.B· Trichloressigsäure, Dichloressigsäure, Tribromessigsäure, Dibromessigsäure,
Bromessigsäure, ö(-Bromisobuttersäure, die Ester dieser Säuren, Trichloracetonitril,
Dibramacetonitril usw. Bei der Durchsicht dieser Liste wird man feststellen,
daß bestimmte, als Halogenspender dienende Säuren eine Aziditätskonstante haben, die sie auch als Aktivator geeignet macht. Dies gilt besonders
für Trichloressigsäure und Tribromessigsäure. Diese Säuren können beide Funkionen
in derselben Reaktion in wirksamer Weise erfüllen. Molekulares Brom kann
auch als Halogenspender wirken, denn es folgt beiden der oben erwähnten
Bedingungen bezüglich der Energie: seine Dissoziationsenergie (b6 Kcal) ist
deutlich unter derjenigen der Bindung R-X im Alkylbromid (59-6? Kcal), während
die Dissoziationsenergie der Bindung H-Br (87 Kcal) unter derjenigen der Bindung C-H eines Paraffines liegt (90-102 Kcal). Dies gilt nicht für molekulares
Chlor, und dieses führt tatsächlich zu einer nicht-selektiven Chlorierung.
Zur Erzielung einer erhöhten Ausbeute an halogenierten Produkten im erfindungsgemäßen
Verfahren muß nicht nur ein wirksamer Halogenspender, sondern auch eine wirksame Menge desselben verwendet werden. Erfolgt der Angriff des Paraffins
gemäß der Reaktion (3)» dann nuß der Halogenspender, auf molarer Basis, in einer der Menge des Kobaltisalzes mindestens äquivalenten Menge anwesend
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-X-
sein, damit die aus diesem Angriff stammenden Radikale geeignet reagieren
können· Besonders zweckmäßig ist ein Überschuß bezüglich dieser Menge, um
die Halogenierung besonders zu begünstigen. In der Praxis reicht gewöhnlich eine Konzentration des Halogenspenders, die 1,5 bis 15 Mal höher ist als diejenige des Kobaltisalzes, zur Erzielung guter Ergebnisse aus· Dennoch wird
in bestimmten Fällen zweckmäßig eine noch wesentlichere Menge verwendet;
auch
und unter Umständen wird der Halogenspender/als Lösungsmittel verwendet.
Die Menge des verwendeten Kobaltisalzes hängt selbstverständlich von der·
gewünschten Umwandlung ab. Die Halogenierung eines ParaJfinmoleküls nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erfordert, entsprechend den Bedingungen, die
Reduktion von 2-10 Kobaltatomen. Dennoch ist es im allgemeinen vorteilhaft, sich auf niedrigere Umwandlungswerte zu beschränken, um Nebenreaktionen zu
vermeiden.
.Neben den oben genannten Faktoren ist es zur Erzielung erhöhter Ausbeuten an
halogenierten Produkten wichtig, das Reaktionsiaedium möglichst frei von Wasser zu halten. Tatsächlich wurde festgestellt, daß die Anwesenheit von Wasser die
Bildung oxygenierter Produkte, insbesondere von Ketonen, auf Kosten der halogenierten
Produkte begünstigt. Dasselbe Phänomen tritt in noch deutlicherer Weise in Anwesenheit von molekularem Sauerstoff auf, der daher weitestgehend
zu vermeiden ist.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie
zu beschränken.
Beispiel 1
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von η-Heptan durch ein System aus KobaLtiacetat,
Schwefelsäure und Tetrachlorkohlenstoff.
33/2012
Eine Lösung aus 0,5 Mol/l n-Heptan, 0,1 Mol/l Kobaltiacetat, 0,2 Mol/l
Schwefelsäure und 1,5 Mol/l Tetrachlorkohlenstoff in Essigsäure wurde ohne
Rühren bei atmosphärischem Druck unter einer Atmosphäre reinen Stickstoffs
auf 200C. gehalten. Nach 90 Minuten wurde die Reaktionsmischung mit einer
gesättigten Natriumchloridlösung verdünnt und wiederholt mit Äther extrahiert. Die Analyse des ätherischen Extraktes durch Dampf phasenchromatograph ie zeigte
die folgenden Produkte, ausgedrück in Mol-$:
Heptylchloride: 69 '% (Isomere: 1 = 6ft 2 = 65$\ 3 = 1S#; 4 = 10$)
Heptylacetate: 16 i (Isomere: 1 = 0& 2 = 70& 3 =
Heptanole: 8 $ (Isomere: 1 = 0& 2 = ηο$\ 3 =
Heptanone: 7 ^ (Isomere: 2 = 73& 3 = I9& 4 =
Heptanone: 7 ^ (Isomere: 2 = 73& 3 = I9& 4 =
Wurde im obigen Verfahren die Einverleibung des Schwefelsäuremediums oder des
Kobaitiacetates eliminiert, so erhielt man keinerlei Produkt.
Dieses Beispiel zeigt die Notwendigkeit einer Verwendung eines Kobaltisalzes
und eines Säureaktivators zur Erzielung halogenierter Produkte nach dem erf in dungsgemäßen Verfahren.
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch ein System aus Kobaltiacetat,
Schwefelsäure und Trichloressigsäure.
Wurde im Verfahren von Beispiel 1 anstelle von Tetrachlorkohlenstoff Trichloressigsäure
in derselben Konzentration verwendet, so erhielt man die folgenden Produkte, ausgedrückt in Mol-/I>:
Heplylchloride: 55 $ (Isomere: 1 = 9k 2 = 62& 3 = 21& 4
Heptylacetate:23 % (Isomere: 1 = 0& Z= 7OjSj 3 = 20& 4 =
Heptanole: 17.36 (Isomere: 1 = 0& 2 = 5$>\ 3 =
Heptanone: 5 $ (Isomere; 2 = 80^i 3 =
Heptanone: 5 $ (Isomere; 2 = 80^i 3 =
0090 33/2012
ϊ& -4*
Dieses.Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat, Schwefelsäure und Chloroform.
Wurde im Verfahren von Beispiel 1 Tetrachlorkohlenstoff durch Chlorform in
derselben Konzentration ersetzt, so erhielt man die folgenden Produkte, ausgedrückt
in Mol-#:
Hepfcrlchloride: 6^ £ (Isomere: 1 = 7& 2 = 50& 3 = 32 $\ 4 =11$) -
Heptylacetate: 13 % (Isomere} 1 = 0& 2 = 69& 3 = 23$; k = 8$)
Heptanole; 14 £ (Isomere: 1 = O^j 2 = 59& 3 = 33%; 4 = 8%)
Heptanone: 9 # (Isomere; 2 = 56$; 3 = 2%\ 4 = 15$)
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat, Schwefelsäure und Methylenchlorid.
Wurde um Verfahren von Beispiel 1 Tetrachlorkohlenstoff durch Methylenchlorid
in derselben Konzentration ersetzt, so erhielt man die folgenden Produkte, ausgedrückt in Mol-#:
Heptylchloride: 63 1» (Isomere: 1 = 5& 2 = 57& 3 = 2%\ K =
Heptylchloride: 63 1» (Isomere: 1 = 5& 2 = 57& 3 = 2%\ K =
Heptylacetate: 17 # (Isomere: 1 = 0365 2 = 68 & 3 = 23$; 4 =
Heptanole: 13 $ (Isomere: 1 = 05Sj 2 = 6Ί- & 3 = 29565 4 = 7$)
Heptanone: 7 £ (Isomere: 2 = 6*$} 3 = 26& 4 = IO36)
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat, Perchlorsäure und Tetrachlorkohlenstoff.
Eine Lösung aus 0,5 Mol/l n-Heptan, 0,1 Mol/1 Kobalt iac etat, 1,0 Mol/l Perchlor-säure
und 1,5 Mol/l Tetrachlorkohlenstoff in Essigsäure wurde ohne Rühren und unter einer Atmosphäre reinen Stickstoffs bei atmosphärischem Druck auf
.200C. gehalten. Nach 18 Stunden wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1
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Ah
behandelt. Die Analyse des ätherischen Extraktes zeigt die folgenden Produkte,
ausgedrückt in Mo 1-/έί
Heptylchloride: 65 % (Isomere: 1 = 6%\ 2 = 595Ss 3 = 23$; k = 12$)
Heptylacetate: 2? % (Isomere: 1 = 05έ; 2 = 66$\ 3 = 2%$\ 4 = 10$)
Heptanole: 5 # (Isomere: 1 = oft 2 = 57^S 3 = 30& 4 = 13$)
Heptanone: 1 % Clsomere: 2 = It9fa 3 = 30& 4· = 21^)
Dieses Beispiel· zeigt die Ghlorierung von n-Heptan durch, ein System aus
Kobaltiacetat, Bortrifluorid und Tetrachlorkohlenstoffν
Wurde im Verfahren von Beispiel 5 anstelle von Perchlorsäure Bortrifluorid in
einer Konzentration van 1,5 Mol/l verwendet» so zeigt die chromatographische
Analyse die folgenden Produkte, ausgedrückt in Mol-#:
KeptylcKLoridei 50 $ (Isomerej 1 = Ift 2 = 5^i 3 =
Heptylacetatei 28 £ (Isomere: 1 =0& 2 = 65& 3 = 30&
Heptanone: 14 £ (Isomere: 2 = 62& 3 = 26%; Ψ = 12^)
Heptanole: 8 $ (2-Isomeres = + 100$)
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat, Trifluoressigsäure und Tetrachlorkohlenstoff.
Wurde im Verfahren von Beispiel 5 Perchlorsäure durch Trifluoressigsäure in
einer Konzentration von 1,5 Mol/l ersetzt, so zeigte die Analyse, daß 4,3 £
des eingesetzten n-Heptan in die folgenden Produkte, ausgedrückt in Mol-56,
umgesetzt waren:
Heptylchloride; 92 % (Isomere: 1 = U$\ 2 = 805ε; 3 = 10$; 4 = 6f>)
Heptylacetate: k $( Isomere: 1 = 0& 2 = 80#; 3 = I5& k =
Heptanole: 3 # (Isomere: 1 = 0#; 2 = 77& 3 =23$; 4 = 05ε)
Heptanone: 1 % (Isomere: 2 = 82$; 3 = 18& 4 =
009833/2012
Wie ersichtlich, wurde durch Verwendung von Trifluoressigsäure als Aktivator
das Hsptan praktisch ausschließlich in Heptybhloride mit einer insbesondere
für das 2-Isoraere erhöhten Selektivität umgewandelt· Beispiel 8
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung vcn n-Heptan durch ein System aus
■t· Kobaltiacetat, Trxchloressigsaure und Tetrachlorkohlenstoff·
Wurde im Verfahren von Beispiel 5 Perchlorsäure durch Trichloressigsäure in
einer Konzentration von 1,5 Mol/l ersetzt, so zeigte die Analyse, daß JtZ $>
des eingesetzten n-Heptans in die folgenden Produkte, ausgedrückt in $
umgewandelt waren:
Heptylchloride: 89 $ (Isomere: 1 = 7& 2 = 7%\ 3 = Heptylacetate: 5 $ (Isomere: 1 = 0& 2 = 77$\ .3 = i6& 4 =. 7$) Heptanole: 5 % (Isomere: 1 = 0& 2 = 80& 3
Heptanone: 1 'j6 (Isomere: 2 = 725ε; 3 =
Heptylchloride: 89 $ (Isomere: 1 = 7& 2 = 7%\ 3 = Heptylacetate: 5 $ (Isomere: 1 = 0& 2 = 77$\ .3 = i6& 4 =. 7$) Heptanole: 5 % (Isomere: 1 = 0& 2 = 80& 3
Heptanone: 1 'j6 (Isomere: 2 = 725ε; 3 =
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat und Trichloressigsäure·
Eine Lösung aus 0,5 Mol/L n-Heptan, 0,1 Mol/ 1 Kobaltiacetat und 1,5 Mol/l Trichloressigsäure
in Essigsäure wurde ohne Rühren unter einer Atmosphäre reinen Stickstoffs auf atmosphärischem Druck auf 2O0C, gehalten. Nach 18 Stunden
wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 behandelt und analysiert, So wurde festgestellt, daß 3»3 Ί» des eingesetzten n-Heptans in die folgenden Produkte,
ausgedrückt in Mol-#, umgewandelt waren:
Heptychloride: 60 $ (Isomere: 1 = 6#j 2 = 77k 3 =
Heptanone: 18 $ (Isomere: 2 = 8*$; 3 = 12& k - i$)
Heptylacetate: 13 $ (Isomere: 1 = 6%', 2 = 7^%\ 3 =
Heptanole: 9 % (Isomere: 1 = 0& Z= 81ft 3 « 155ε;
Dieses Beispiel zeigt, daß Trichloressigsaure gleichzeitig die Funktion eines
Aktivators und eines Halogenspenders erfüllen kann·
Arbeitete man unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 9 wit besonderen
Vorsichtsmaßnahmen, ein möglichst wasserfreies Medium zu erhalten, so waren laut Analyse 2,8 $ des n-Heptans in die folgenden Produkte, ausgedrückt in
Mol-$, umgewandelt:' ■
HeptyJßüLoride: 80 #(Isomere: 1 = %\ Z= 79k 3 = 9k ^= 5%)
Heptylacetate: 1Λ % (Isomere: 1 = 056; 2 = 78& 3 - I6& k = 65ε) .v
Heptanole: 5 $ (Isomere; 1 = 0$; ,2 = 7k & >
13%; b = \%)
Heptanone: 1 $ (Isomere: 2 = 93 #; 3 = 7 %; b = 0$)
Ein Vergleich mit den Ergebnissen von Beispiel 9 zeigt, daß durch Arbeiten in
wasserfreiem Medium.das Verhältnis der Halogenide klar verbessert wird.
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat, Trichloressigsaure und Verwendung von Propionsäure als Lösungsmittel·
Eine Lösung aus 0,5 Mol/l n-Heptan, 0,2 Mol/l Kobaltiacetat und 1,5 Mol/ 1
Trichloressigsaure in Propionsäure wurde ohne Rühren unter einer Atmosphäre von
reinem Stickstoff bei atmosphärischem Druck auf 250C. gehalten. Nach 18 Stunden
wurde die Reaktionanischung wie in Beispiel 1 behandelt. Die Analyse zeigte,
daß 80 i» der erhaltenen Produkte aus Heptychloriden bestehen (Isomere:
1 = 6$\ 2 = 8Q& 3 =
Wurde unter denselben Bedingungen, jedoch mit Kobaltipropionat' anstelle von
Kobaltiacetat gearbeitet, so erhielt man identische Ergebnisse.
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat, Trichloressigsäure unter Verwendung von Methylacetat als
Lösungsmittel.
Beispiel 11 wurde unter Verwendung von Mihylacetat anstelle der Propionsäure
wiederholt. Die Analyse zeigt die folgenden Produkte, ausgedrückt in MoI-^i
Heptylchloride: 72 i (Isomere: 1 = loft 2 = ?6%; 3 = loft 4 = ty)
Heptylacetate: 16 $ (Isomere: 1 = 13ft 2 = G7$\ 3 = -15ft ^ = 5$) '
Heptanole: 7 # (Isomere: nur 2-Iscmeres feststellbar)
Heptanone: 5 $ (nur Z-Isomeres feststellbar)·
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch/ein System aus
Kobaltiacetat, Trichloressigsäure in Abwesenheit eines weiteren Lösungsmittels(
Eine Lösung aus 0,1 Mol/ 1 Kobaltiacetat und 0,75 Mol/l Trichloressigsäure in
n-Heptan wurde ohne Rühren unter einer Atmsophäre reinen Stickstoffs bei atmosphärischem
Druck auf 20 C. gehalten. Nach 18 Stunden wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 behandelt und analyseirt. So wurdenüie folgenden
Produkte festgestellt, ausgedrückt in Mol-#:
Heptylchloride: 57 $ .(Isomere: 1 = 16 ft 2 = 68$; 3 = 12ft
Heptanole: 27 % (Isomere: 1 = Oft 2 = ?8ft 3 = 18ft k =
Heptanone: 11 $ (Isomere: 2 = 86 ft 3 = U ft ^ = 3 %)
Heptylacetate: 5 $ (Isomere» 1 = 0?6; 2 = ?0ft 3 = 21ft b = 9%)
Beispiel 1Λ
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat, Trichloressigsäure und Tetrachlorkohlenstoff in Abwesenheit dnes weiteren Lösungsmittels·
009833/2012
4fr
Eine Lösung aus 0,5 Mol/l n-Heptan, 0,1 Mol/ 1 Kobaltiacetat und 1,5 Hol/l
Trichloressigsäure in Tetrachlorkohlenstoff wurde ohne Rühren unter einer
Atmosphäre reinen Stickstoffs bei atmosphärischem Druck auf 20 C. gehalten«
Nach 18 Stunden wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 behandelt und analysiert. Die Analyse zeigte die folgenden Produkte, ausgedrückt in Mol-$:
Heptylchioride: 75 $ (Isomeie 1 = 15& 2 = 68& 3 = 12$;
Heptanolei 25 $ (Isomere: 1 = -Oft 2 = 71& 3 =
Dieses Beispiel zeigt, daß es möglich ist, den ffalogenspender als Lösungsmittel
zu verwenden fc
Beispiel 15s
Beispiel 15s
Dieses Beispiel· z.eigfc die Wirkung der· Temperatur auf die Chlorierung von n-Heptan
durch ein System; aus Kobaltiacetat undl Trichloivessigsäure.
Beispiel. 9 wurde bei xmterschiedlichen Temperaturen wiederholt. In allen
Fällen bestanden, die erhaltenen. Produkte aus einem Hauptanteil an Heptyl-Ghloriden,,
deren Isomerenunterteilung in der folgenden Tabelle angegeben ist,
to auch die Ergebnisse von Beispiel 9 wiederholt wurden.
Hemp. Heptybhloride; $ relativ
fc. 12 3 ^
fc. 12 3 ^
20 | 6 | 77 | . 12 | 5 |
35 | 8 | 79 | 8 | 5 |
70 | 9 | 6k | 20 | 7 |
90 | 9 | 55 | 27 | 9 |
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Selektivität bezüglich des 2-Isomeren bei
200C«und 35 °C praktisch identisch ist, daß sie jedoch dann abnimmt, um sich
statistischen Vierten zu nähern (^O % ohne Berücksichtigung der Verteilung
der Methylgruppen).
009833/2012
Beispiel l6 '
Dieses Beispiel zeigt die Bromierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat, Schwefelsäure xind Trichlorbrommethan.
Eine Lösung aus 0,5 Mol/l n-Heptan, 0,1 Mol/ Kobaltiacetat, 0,2 Mol/l
Schwefelsäure und 1,5 Mol/l Trichlorbrommethan in Essigsäure wurde ohne Rühren unter einer Atmosphäre reinen Stickstoffs bei atmosphärischem Druck auf
200Go gehalten. Nach 18 Stunden wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel
1 behandelt und analysiert. So wurde festgestellt, daß 10 # des eingesetzten
Heptans in die folgenden Produkte umgesetzt waren} Heptylbromide: 100 $ (Isomere: 1 = ^; 2 = Wi1U 3 = 33 U **= 16" $)
Dieses Beispiel zeigt die Bromierung von n-Heptan durch ein System aus Kobaltiacetat,
Schwefelsäure und Brom.
Beispiel 16 wurde wiederholt, wobei man Trichlorbrommethan durch Brom in einer
Konzentration von 0,15 Mol/l ersetzte. Nach 20 Minuten wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 behandelt und analysiert. So wurde gefunden, daß
6 $ des eingesetzten n-Heptans din die folgenden Produkte umgesetzt waren:
Hepiylbromide: 100 # (Isomere: 1 = 1 #; 2 = 51$; 3 = 32$} h = 16$)
Dieses Beispiel zeigt, daß molekulares Brom als Bromierungsmittel verwendet
werden kann.
Beispiel 18
Beispiel 18
Dieses Beispiel zeigt die Bromierung von n-Heptan durch ein System aus Kobaltiacetat, Trichloressigsäure und Trichlorbrommethan.
009833/2012
Eine Lösung aus 0,5 Mol/l Heptan, 0,1 Mol Ko bait iac et at, 1,5 Mol/l TrichlorejELgsäure
und 1,5 Mol/l Trichlorbroramethan in Essigsäure wurde ohne Rühren in der Dunkelheit und unter einer Stickstoff atmosphäre bei atmosphärischem
Druck auf 2O0C. gehalten. Nach 24- Stunden wurde die Reaktionsmischung wie in
Beispiel 1 behandelt und analysiert. So wurde gefunden, daß 8 % des eingesetzten
n-Heptans in die folgenden Produkte umgewandelt waren: Heptylbromide: 100 # (Isomere: 1 = 55g; 2 = 66fa 3 = 20& 4· = 9%)
Dieses Beispiel zeigt, daß in Anwesenheit eines Broraspenders die Trichloressigsäure
nur als Aktivator wirkt und nicht als Halogenspender.
Dieses Beispiel zeigt die Bromierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat, Trichloressigsäure und Brom··
Beispiel 17 wurde unter Verwendung von Trichloresaigsäure in einer Konzentration
von 1,5 Mol/l anstelle der Schwefelsäure wiederholt. Laut Analyse nach 4· Stunden waren "}t6 # des eingesetzten n-Heptans in die folgenden
Produkte umgewandelt:
Heptylbromide: 100 $ (Isomere: 1 = 7$\ 2 = 60& 3 = 2*#; k =1%)
Heptylbromide: 100 $ (Isomere: 1 = 7$\ 2 = 60& 3 = 2*#; k =1%)
Dieses Beispiel zeigt die Bromierung von n-Heptan durch ein- System aus
Kobaltiacetat und Tribromessigsäure.
Eine Lösung aus 0,5 Mol/l n-Heptan, 0,1 Mol/l Kobalilacetat und 1,5 Mol/l
Tribromessigsäure in Essigsäure wurde ohne Rühren in der Dunkelheit unter einer Stickstoffatmosphäre bei atmosphärischem Druck auf 20°C. gehalten. Nach
1 9 Stunden wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 behandelt und analysiert.
So wurde gefunden, daß 6,1 $6 des eingesetzten n-Heptans in die
folgenden Produkte umgewandelt werden:
009833/2012
Heptylbromide: 100 % (Isomere: 1 = lft 2 = 5?ft 3 = 27$; 4 =
Wie die Trichloressigsäure in Beispiel 9 kann auch die Tribromessigsäure
gleichzeitig als Aktivator und als Halogenspender wirken«
Dieses Beispiel zeigt die Bromierung von n-Heptan durch ein System aus
Kobaltiacetat und Dibromessigsäure·
Im Verfahren von Beispiel 20 wurde Tribromessigsäure durch Dibromessigsäure
in derselben Konzentration ersetzt. Laut Analyse waren 2,3 % des eingesetzten
n-Heptan in die folgenden Produkte umgewandelt:
Heptylbromide: 100 % (Isomere: 1 = lft 2 = 623ε; 3 = 2*$j h - 1%)
Dieses Beispiel zeigt die Bromierung von n-Heptan durch ein System aus Kobaltiacetat,
Trifluoressigsäure und Monobromessigsäure.
Im Verfahren von Beispiel 20 wurde die Tribromessigsäure durch Trifluoressigsäure
und Monobromessigsäure, jeweils bei einer Konzentration von 1,5 Mol/l, ersetzt. Laut Analyse waren 2,5 # des eingesetzten n-Heptan in die folgenden
Produkte, ausgedrückt in Mol-#, umgewandelt:
Heptylbromide: Qk % (Isomere: 1 = 2& 2 = 60& 3 = 2f#; ^ = 12$)
Heptylacetate: 8 % (Isomere: 1 = 0& 2 = 68& 3 = 22 $\ h = 10$)
Heptanone: 6 % (Isomere: 2 = 7$$', 3 = 17#i **■ = 8$) λ
Heptanole: 2 $ (Isomere; 1 = Oft 2 = ?0ft 3 = 20& h = 10$)
Wurde im System die Trifluoressigsäure weggelassen, so erhielt man dieselben
Produkte, die jedoch nur einer Umwandlung von 0,6 % des eingesetzten n-Heptans
entsprachen.
0 09833/2012
Ζ«
Dieses Beispiel zeigte, daß erfindungsgemäß Monobromessigsäure als Halogenspender
verwendet werden, kann, daß jedoch deren Azidität nicht ausreicht,
um die Funktion eines wirksamen Aktivators zu erfüllen.
Beispiel 23
Dieses Beispiel zeigt die Bromierung von n-Heptan durch e"ih System aus
Ko bait iac et at, Trifluoressigsäure und iX-Brjomisobutter säure.
Im Verfahren von Beispiel 20 wurde Ttibaramessigsäure durch Trifluoressigsäure
Bronr-
und öi-yisobuttersäiire, jeweils in einer Konzentration von 1,5 Mal/1^ ersetzt» Laut Analyse waren 2t2 $ des eingesetzten n-Heptans in die folgenden Produkte» ausgedrückt in Mol-^B umgewandelt?
und öi-yisobuttersäiire, jeweils in einer Konzentration von 1,5 Mal/1^ ersetzt» Laut Analyse waren 2t2 $ des eingesetzten n-Heptans in die folgenden Produkte» ausgedrückt in Mol-^B umgewandelt?
91 $ (Isomerei 1 = 3& 2 = 75$; 3 =
: 5 $ (Isomere: 2 = 85#i 3 = 1 0& 4 = 5$)
Hepty/lacetatei 3 ^ (Isomere: 1 = Q& Z= T9k 3=
Hepfcanole: 1 $ (nur 2-Isoraeres feststellbar)
DurchWeglassen der Trifluoressigsäure im System erhielt man dieselben Produkte,
jedoch waren nur 0,^ $ des eingesetzten n-Heptans umgewandelt.
Brom-Dieses Beispiel zeigt, daßö( -/ieobuttersäure, ebenso wie Monobromessigsäure,
als Halogenspender, jedoch nicht als Aktivator wirken kann.
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von n-Decan durch ein System aus
Kobaltiacetat und Trichloressigsäure.
Eine Lösung aus 0,5 Mol/l n-Decan, 0,1 Mol/l Kobaltiacetat und 1,5 Mol/l Trichloressigsäure
in Essigsäure wurde ohne Rühren unter einer Stickstoffatmosphäre bei atmosphärischem Druck auf 200C. gehalten. Nach 18 Stunden wurde
die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 behandelt und analysiert· So wurde gefunden, daß etwa 63 % der erhaltenen Produkte aus Decyl Chloriden bestanden
(Isomere: 1 » 5.*i 2 = 67& 3 = 133^8 ^ + 5= 15?0
009833/2012
7953257
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von 2-Methylpentan durch ein System
aus Kobaltiacetat und Trichloressigsäure.
Eine Lösung aus 0,8 Mol/l 2-Methylpmtan, 0,2 Mol/l Kobaltiacetat und 1,5
Mol/l Trichloressigsäure in Essigsäure wurde ohne Rühren unter einer Stickstoff
atmosphäre bei atmosphärischem Druck auf 20 C. gehalten· Nach 30s Stunden
wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 "behandelt und analysiert«
So wurden die folgenden Produkte, ausgedrückt in Mol-$, identifiziert!
2-Methylchlorpsntan: 5>.#(Isomere; 1 = 6%\ 2 = %\ J = 2#j 4 = 7¥>i 5=
2-Methylpentanolacetate: 44 # (Isomere: 1 = 0#j 2 = 66p, 3 = 2& 4 =
5 = 050
2-Methylpentanole; 4 % (Isomere: 1 = 0& 2 = 36& 3 = 3^5 4 - 30^i 5
2^1ethylpentanone: 2 5ί (Isomere: 3 = 0^} 4 =
Wie ersichtlich erfolgt die Kohlenwasserstoffchlorierung trotz der Anwesenheit
eines tertiären Wasserstoffatomes hauptsächlich an den Methylengruppen
in 4-Stellung.
Dieses Beispiel zeigt die Chlorierung von 2-Methylhexan durch ein System aus
Kobaltiacetat und Trichloressigsäure.
Eine Lösung aus 0,5 Mol/l 2-*iethyIhexan, 0,1 Mol/l Kobaltiacetat und 1,5 Mol/l
Trichloressigsäure in Essigsäure wurde ohne Rühren unter einer Stickstoff-
atmosphäre bei atmosphärischem Druck auf 200C. gehalten. Nach 24 Stunden
wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 behandelt und analysiert· So
wurden die folgenden Produkte, ausgedrückt in Mol-#, festgestellt:
00 9 833/2012
2-Methylchlorhexane: 59 $ (Isomere: 1 = 5ft 2 + 3 t ^ = l6& 5 = 75ft
6 = 5 #)
2HKethylhexanolacetate: 2? £ (Isomere: 1 = 05?} 2 = 73$; 3 = Oft 4 = O
5 = 27 ft 6 * φ
2-Methylhexanolei 8 $ (Isomeres 1 = Oft 2 = 38 ft 3 = 95?'· ^= 9k 5 =
2-Methylhexanonej 6 £ (nur 5-Isoraeres feststellbar).
Wurde Beispiel 26 mit besonderen Vorsichtsmaßnahmen wiederholt, um das
System möglich wasserfrei zu halten, so erhielt man die folgenden Produkte, ausgedrückt in Mol-#:
2-Methylchlorhexane: 71 % (Isomere; 1 a-lift 2 + 3 + ^= 165ε; 5 = 75#i
6 = 5i)
2-rMethylhexanolacetate: 21 # (Isomere: 1 = Oft 2 = 8l#; 3 = Oft 4 = Oft
5 = 19ft 6 = θ£)
2-Methylhexanole: 5 # (Isomerei 1 = Oft 2 £ M ft 3 = 0^; Ψ = 7^5; 5 =
2-Methylhexanone: 3 # (nur 5-Isomeres feststellbar)
Dieses Beispiel zeigt, daß es zweckmäßig ist, in wasserfreiem Medium zu
arbeiten, um die Halogen idbildung zu begünstigen·
009833/2012
Claims (1)
- Patentansprüche(f.-^erfahren zur selektiven Halogenierung eines gerade- oder verzweigtkettigen Paraffins der Formelin welcher R für eine primäre Alkylgruppe steht, wobei vorzugsweise durch das Halogenatom an ein Kohlenstoffatom einer Methylengruppe in c( -Stellung zu einer endständigen Methylgruppe gebunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß man in flüssiger Phase das Paraffin mit einem Kobalt-(III)-salz in Anwesenheit eines Aktivators aus der Gruppe von Säuren mit einer Dissoziationskonstante über 5x10 , die die Reaktion nicht stören, und/oder Bortrifluorid und eines Halogenspenders aus der Gruppe von molekularem Brom und Verbindungen der Formel BX, in welcher X für ein Chlor- oder Bromatom steht und B für einen durch Resonanz stabilisierten, gegenüber dem Paraffin nicht reaktionsfähigen Rest steht, bei einer Temperatur zwischen -20°C. und 1000C. in Abwesenheit von molekularem Sauerstoff umsetzt.2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenwart eines bei den Reaktionsbedingungen praktisch inerten Lösungsmittels gearbeitet3,- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R mehr als 2 Kohlenstoffatome enthält.k,- Verfahren nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Kobaltisalz das Salz einer Fettsäure mit 2-Λ Kohlenstoff amen, vorzugsweise Kobaltiacetat, ist.5·- Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivator ausgewählt wird aus der Gruppe von Schwefelsäure, Perchlorsäure, Trifluoressigsäure, Trichloressigsäure, Tribromessigsäure, Dichloressigsäure und Phosphorsäure, Bortrifluorid und Mischungen derselben.009833/20126.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenspender ein Halogenmethan mit mindestens 2 Halogenatomen aus der Gruppe von Chlor und Brom verwendet wird.7.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenspender eine Verbindung mit mindestens 2 an dasselbe Kohlenstofatom gebundenen Chloratomen in °i -Stellung zu einer Carbonyl- oder Nitrilfunktion verwendet wird.8.- Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenspender Trichloressigsäure verwendet wird.9·- Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenspender eine Verbindung mit mindestens einem Bromatom, das an ein Kohlenstoffatom in oi -Stelling zu einer Carbonyl- öder Nitrilfunktion gebunden ist, verwendet wird.10.- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenspender Tribromessigsäure verwendet wird.11.- Verfahren nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daßdas Lösungsmittel ausgewählt wird aus der Gruppe von Fettsäuren mit 2-b Kohlenstoffatomen sowie deren Methyl- und tert.-Butylestern.12.- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Essigsäure verwendet wird.13·- Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in wasserfreiem Medium durchgeführt wird.Der Patentanwalt:0098.3 3/20 1 2
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
BE69601 | 1969-02-04 | ||
BE69601 | 1969-02-04 |
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SE357195B (de) | 1973-06-18 |
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