DE19531954A1 - Trägervorrichtung für das abgeflachte Wellenende eines Rollos - Google Patents
Trägervorrichtung für das abgeflachte Wellenende eines RollosInfo
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rolloträgervorrichtung an einem Kipp
fenster, insbesondere Dachflächenfenster für das abgeflachte Wellenende
eines eine Wickelfeder enthaltenden Rollos, die eine der Wellenquer
schnittsform angepaßte Lageröffnung und einen zu dieser hinführenden Mon
tageschlitz aufweist.
Sogenannte Springrollos weisen an einem Ende der Wickelwelle einen zylin
drischen Wellenzapfen auf, der sich in der zugehörigen Trägervorrichtung
dreht, während am anderen Ende ein vom Kreisquerschnitt abweichendes
Wellenende vorgesehen ist, das mit einer in der zugehörigen Trägervorrich
tung formentsprechenden Lageröffnung zusammenwirkt, um das Moment der in
der Wickelwelle enthaltenen Wickelfeder übertragen zu können. Es ist be
kannt, letzteres Wellenende im Querschnitt flach rechteckig auszuführen.
Die für den zylindrischen Wellenzapfen vorgesehene Lageröffnung wird im
allgemeinen ringsum geschlossen ausgeführt. Bei der Montage wird der
Zapfen in Rollo-Längsrichtung in diese Lageröffnung eingesetzt. Das bedeu
tet, daß das andere Wellenende quer zur Wellenrichtung in seine Lageröff
nung gelangen muß. Dafür ist die Lageröffnung im Stand der Technik mit
einem Montageschlitz versehen, der beispielsweise von der der fensterebene
abgewandten Seite der Trägervorrichtung zu der Lageröffnung hinführt.
Damit das Wellenende nicht unbeabsichtigt den Montageschlitz verläßt, kann
dieser mit einem Schließriegel versehen sein, der aber aufwendig und un
schön ist. Ferner ist es bekannt, das flache Wellenende dadurch in der
Lageröffnung zu sichern, daß diese gegenüber dem horizontal verlaufenden
Montageschlitz nach unten abgewinkelt ist, so daß das Wellenende darin
durch die Schwerkraft und die im gestreckten Rollo wirkende Federzugspan
nung darin festgehalten wird. Auf die Richtung der Schwerkraft kann man
sich aber bei Dachflächenfenstern sowie anderen, um eine horizontale Achse
gekippten Fenstern nicht verlassen, zumal bei der Stellung des Fensters
kopfunten die Schwerkraft das Wellenende entgegen der im Rollo wirkenden
Spannung aus der Lageröffnung herauszuziehen versucht. Schließlich ist es
auch bekannt (US-PS 4270720), die Lageröffnung gegenüber der Richtung
des Montageschlitzes ein wenig im Sinne des Drehmoments der Wickelfeder zu
verdrehen. Dadurch entsteht am Übergang vom Montageschlitz zur Lageröff
nung eine Anschlagstufe, die zur Lageröffnung hinweist. Diese Stufe befin
det sich (zumindest auch) auf derjenigen Seite, zu der die dem Montage
schlitz benachbarte Kante des flachen Wellenendes durch das von der Wic
kelfeder des Rollos ausgeübte Drehmoment gedrängt wird. Diese Kante setzt
sich somit unverzüglich nach der Montage und anschließend im Normalzustand
hinter die Anschlagstufe und wird von dieser gegen unbeabsichtigte Lösung
aus der Lageröffnung gesichert. Jedoch kann es vorkommen, daß durch zufäl
lige Krafteinwirkung die dem Montageschlitz zugewandte Kante des Wellenen
de aus ihrer Lage hinter der Anschlagstufe herausschnappt und daß das
Wellenende ganz oder teilweise dabei in den Montageschlitz gelangt. Dies
ist unschädlich, wenn die Lageröffnung vertikal so angeordnet ist, daß der
Montageschlitz oben in sie hineinmündet, weil dann die Schwerkraft das
Wellenende wieder in die Lageröffnung hineinzieht. Da dies aber bei Kipp
fenstern nicht gewährleistet ist, ist auch diese bekannte Konstruktion
dafür ungeeignet.
Deshalb sieht eine speziell für Kippfenster vorgesehene Konstruktion
(DE-Gebrauchsmuster 8323533) im Montageschlitz eine widerhakenartig
federnd ausgebildete Rastsperre vor. Diese ist aber nicht an der Halterung
für das flache Wellenende, sondern an derjenigen für das zylindrische
Wellenende vorgesehen. Der Grund dafür dürfte darin liegen, daß am flachen
Ende verhältnismäßig hohe Drehmomente wirken können, nämliche einerseits
durch die Wickelfeder des Rollos und andererseits durch entgegengesetzte
zufällige Krafteinwirkung, wie sie beim unkontrollierten Zurückspringen
des Rollos auftreten können. Wenn in einem solchen Zustand die Kante eines
flachen Wellenendes auf die Sicherungsstirn der Rastsperre einwirkt, läßt
sich nicht mit Sicherheit ausschließen, daß diese durch das hohe einwir
kende Moment aus ihrer Sicherungslage gedrängt wird und das Wellenende
seinen Weg ins Freie findet. Diese Gefahr besteht nicht, wenn die Rast
sperre an der Trägervorrichtung für das zylindrische Wellenende vorgesehen
wird, weil bei diesem lediglich Reibkräfte wirken können; für das flache
Wellenende wird dann eine ringsum geschlossene Lageröffnung vorgesehen.
Jedoch hat die Anordnung der Rastsperre am zylindrischen Wellenende den
Nachteil, daß dieses Wellenende in den Reibkontakt mit der Anschlagstirn
treten kann. Zwar versucht die bekannte Konstruktion dies dadurch zu
vermeiden, daß die Rastsperre verhältnismäßig weit entfernt von der Lager
öffnung im Montageschlitz angeordnet wird; jedoch ist damit zu rechnen,
daß sich die Lageröffnung unter der ständigen Drehung der Welle allmählich
ausweitet und dadurch das Wellenende sich schließlich der Rastsperre
nähert oder daß das Wellenende aus der Lageröffnung in den Montageschlitz
ständig oder zeitweise überspringt und dann funktionell von der Stirn der
Rastsperre gehalten werden muß. Es können sich dann Reibzustände zwischen
der Welle und der Rastsperre einstellen, die einerseits zu unbefriedigen
der Rollofunktion und andererseits auch zum unbeabsichtigten Lösen des
Rollos aus der Halterung führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trägervorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die bei Kippfenstern, insbesondere
Dachflächenfenstern, eine sichere Halterung des abgeflachten Wellenendes
bewirkt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1,
sowie vorzugsweise derjenigen der Unteransprüche.
Im Normalfall befindet sich das Wellenende in der Lageröffnung in der
gegenüber dem Montageschlitz verdrehten Stellung, so daß sämtliche Kräfte
von den Begrenzungskanten der Montageöffnung aufgenommen werden. Da diese
unbeweglich sind und stabil ausgeführt werden können, bereitet die Halte
rung insoweit keine Probleme. Eine Verkippung des Fensters in die Stellung
kopfunten beeinflußt die Stabilität, mit der das flache Wellenende korrekt
in der Lageröffnung liegt, nicht. Eine Rückdrehung des flachen Wellenendes
entgegen der Federspannung in die Richtung des Montageschlitzes ist äu
ßerst unwahrscheinlich und nur unter irregulären Betriebszuständen denk
bar, in denen nicht gleichzeitig mit der das Wellenende entgegen dem
Federmoment verdrehenden Kraft auch noch eine Kraft wirkt, die es aus dem
Montageschlitz herauszuziehen sucht. Es genügt daher eine verhältnismäßig
leicht ausgebildete Sperre, um das Wellenende in derartigen Fällen im
Bereich der Lageröffnung so lange festzuhalten, bis es sich in seine kor
rekte Stellung zurückgedreht hat. Dieses Festhalten des Wellenendes im
Bereich der Lageröffnung kann durch jede einfach ausgebildete Rasteinrich
tung besorgt werden. Im Normalfall besorgt demnach die oben unter Bezug
nahme auf den Stand der Technik erläuterte Anschlagstufe die Sicherung des
Wellenendes in der Lageröffnung. Die Rasteinrichtung sorgt lediglich
dafür, daß während kurzzeitig zufälliger Krafteinwirkung das Wellenende
nicht in den Montageschlitz Übertreten kann. Die unmittelbare Nachbar
schaft der Anschlagstirn der Rastsperre zu der Lageröffnung sorgt in
diesem Zusammenhang dafür, daß das Wellenende unverzüglich nach dem Ende
der zufälligen Krafteinwirkung seinen normalen Platz hinter der Anschlag
stufe wiederfindet. Es ist somit das Zusammenwirken von Anschlagstufe
einerseits und Rasteinrichtung andererseits, die sich jede für sich bei
Kippfenstern als unzureichend erwiesen hatten, das erfindungsgemäß zu der
vollständigen Sicherung des Wellenendes führt.
Die Montage des Rollos ist bei Verwendung der erfindungsgemäßen Trägervor
richtung besonders einfach und sicher. Einerseits genügt es, das flache
Ende in den Montageschlitz einzuschieben, bis es die Lageröffnung erreicht
hat. Andererseits ist dieser gesicherte Endzustand für den Monteur leicht
zu erkennen, obwohl er meist seinem direkten Blick entzogen ist, weil die
Rastsperre durch Klicken akustisch anzeigt, daß das Wellenende über sie
hinweggegangen ist und die Lageröffnung erreicht hat.
Unter einer Rasteinrichtung sind in diesem Zusammenhang irgendwelche
Mittel zu verstehen, die den Montageschlitz derart einengen, daß das
Wellenende nicht ohne Überwindung einer Kraftschwelle aus der Montageöff
nung herausgezogen werden kann. Zweckmäßigerweise handelt es sich um eine
widerhakenartige und federnde Rasteinrichtung, die dem Wellenende zwar bei
der Montage den Eintritt in den Montageschlitz bzw. die Lageröffnung ohne
weiteres ermöglicht, nicht aber den Austritt.
Da die Vorrichtung sich besonders für Dachflächenfenster eignet, sollte
sie so gestaltet sein, daß sie sich leicht an der Innenseite des seitli
chen Rahmenteils eines solchen Fensters montieren läßt. Zweckmäßigerweise
ist sie deshalb auf ihrer dem Rollo abgewandten Seite, die bei der Montage
in Anlage an der Innenseite des zugehörigen Rahmenteils gelangt, durch
eine Ebene begrenzt, die in einer parallel zur Fensterebene verlaufenden
Schnittebene lotrecht zur Lageröffnungsachse und in einer lotrecht zur
Fensterebene verlaufenden Schnittebene geneigt dazu verläuft. Die Lager
öffnungsachse ist in diesem Zusammenhang diejenige gedachte Mittelachse
der Lageröffnung, die beim montierten Rollo zusammenfällt mit der Mittel
achse des abgeflachten Lagerendes.
Um die Montage der Vorrichtung weiter zu vereinfachen, weist sie zweckmä
ßigerweise an ihrer parallel zum Rollo und quer zur Fensterebene verlau
fenden Seite eine Anschlagebene auf zum Zusammenwirken mit dem benachbar
ten, parallel zum Rollo verlaufenden Rahmenteil.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das in der
Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die im Rahmen montierte Vorrichtung von
der Rolloseite her,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Vorrichtung in
größerem Maßstab,
Fig. 3 u. 4 die Kontur der Lageröffnung mit darin in unterschiedlicher
Stellung befindlichem Wellenendenquerschnitt und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V der Fig. 1.
In Fig. 1 und 5 ist die linke, obere, innenseitige Ecke eines Fensters
angedeutet mit einem vertikalen Rahmenteil 1, einem horizontalen
Rahmenteil 2 und einer Scheibe 3. Die Rahmenteile 1 und 2 weisen eine
schräg nach innen zur Scheibe 3 hin verlaufende innere Flanke 4 auf. Es
handelt sich vorzugsweise um ein Dachflächenfenster. Rahmenteil 1 verläuft
demnach ggf. in einer vertikalen Ebene geneigt.
In die gezeigte Ecke ist die erfindungsgemäße Trägervorrichtung 5 einge
setzt, und zwar mit der Flanke 4 des Rahmenteils 1 verbunden. Sie weist
die Lageröffnung 6 für das abgeflachte Wellenende eines Springrollos auf.
Es kann sich auch um eine andere Bauart einer Verschattungseinrichtung
handeln, sofern diese ein abgeflachtes, ähnlich wie bei einem Springrollo
zu lagerndes Wellenende aufweist. Die Vorrichtung ist bei 7, 8 mit dem
Rahmenteil 1 verbunden. Zwecks sicherer Positionierung weist sie am
oberen Ende Fortsätze 9, 10 auf, die gemeinsam eine Anlagefläche definie
ren, die an der Flanke 11 des Rahmenteils 2 zur Anlage kommt. Die dem
Rahmenteil 1 zugewendete Fläche 13 der Vorrichtung 5 ist unter dem glei
chen Winkel geneigt wie die Flanke 4 des Rahmenteils 1. Durch die Fläche
13 und die Fortsätze 9, 10 ist die Lage der Vorrichtung in der Rahmenecke
festgelegt. Zusätzlich kann die Vorrichtung einen Zapfen 14 aufweisen, der
in eine am Rahmen vorbereitete Positionierungsbohrung 15 eingreift. Ferner
ist ein Fortsatz 12 vorgesehen, der als Überschlagsicherung für das Rol
lo-Fallrohr dient.
Die Vorrichtung 5 ist dazu bestimmt, in dem dargestellten Beispiel das
linke Ende eines Rollos zu tragen. Die Vorrichtung zur Halterung des
rechten Rolloendes ist analog ausgebildet, wobei lediglich die Lageröff
nung für den zylindrischen Wellenzapfen abweichend von der Lageröffnung 6
als runde, geschlossene Bohrung ausgebildet ist.
Wie man Fig. 2 entnimmt, führt zu der Lageröffnung 6 ein Montageschlitz 16
von der freien Seite der Vorrichtung her. Durch diesen Montageschlitz kann
das Wellenende in die Lageröffnung 6 eingeschoben werden. Die Weite des
Montageschlitzes 16 entspricht etwa der geringeren Breite des Wellenendes.
Die obere Begrenzungskante 17 des Montageschlitz 16 ist bei 18 bis zum
Ende der Montageöffnung 6 durchgeführt. Das Wellenende kann daher in
seiner Einführungsstellung bis in die Montageöffnung 6 gelangen. Desglei
chen ist die untere Kante 19 des Montageschlitzes 16 bei 20 in der Lager
öffnung 6 fortgeführt. Zusätzlich enthält die Lageröffnung 6 neben den
Kantenabschnitten 18 und 20 Aussparungen, die von den Kantenabschnitten 21
bis 24 gebildet sind. Diese ergänzen einander zu einem gegenüber dem durch
die Kanten 17 bis 20 definierten Querschnitt um 45° verdrehten Rechteck
querschnitt, dessen Maße mit einem gewissen Spiel der Querschnittsform des
flachen Wellenendes 25 entsprechen, das in Fig. 3 schraffiert in der
Einführungsstellung und in Fig. 4 in der betrieblichen Normalstellung
gezeigt ist. In letztere gelangt es automatisch aufgrund des Drehmoments,
das von der Wickelwelle des Rollos im Sinne des Pfeils 26 von dem Wellen
ende 25 auf die Vorrichtung 5 zu übertragen ist. Gegenüber diesem Moment
stützt sich das Wellenende an den Kantenabschnitten 22, 23 der Vorrichtung
ab. Sollten Kräfte auftreten, die bei der Konstellation gemäß Fig. 4 das
Wellenende zum Montageschlitz 16 hin drängen, so wird das Wellenende
gegenüber diesen Kräften durch die Kantenabschnitte 21, 23 abgestützt,
wobei der Kantenabschnitt 21 die oben erwähnte Anschlagstufe bildet.
Im Montageschlitz 16 befindet sich eine Federzunge 27, die schräg in
Einführungsrichtung in den Montageschlitz hineinragt. Wird das Wellenende
in den Montageschlitz eingeschoben, so weicht sie elastisch aus und gibt
dem Wellenende den Weg in die Lageröffnung 6 frei. Die Stirn 28 der Feder
zunge 27 befindet sich etwa unter derjenigen Stelle, an der der Kantenab
schnitt 21 in die obere Kante des Einführungsschlitzes 16 übergeht, d. h.
an dem dem Montageschlitz zugewendeten Ende der Lageröffnung 6. Sollte das
Wellenende 25 durch irgendwelche Einflüsse zufällig in die Montagestellung
gemäß Fig. 3 zurückgedreht worden sein, so verhindert diese Stirn 28, daß
das Wellenende ganz oder teilweise in den Montageschlitz 16 gerät. Es wird
vielmehr in der Lageröffnung festgehalten und wird sich bei nächster
Gelegenheit unter der Wirkung des Federmoments 26 in die korrekte Stellung
gemäß Fig. 4 drehen.
Falls eine ungewöhnlich große Kraft in Demontagerichtung wirkt, so wird
die Federzunge 27 unter dieser Kraft hochgebogen, bis sie sich an der
gegenüberliegenden Kante 17 abstützt und dadurch unnachgiebig versteift.
Will man das Rollo demontieren, so kann man hingegen die Federzunge 27
leicht mittels eines Schraubenziehers niederdrücken und damit dem Wellen
ende den Demontageweg freigeben.
Die Federzunge 27 bildet die eingangs erwähnte Rastsperre. Diese kann auch
anders ausgeführt sein, beispielsweise als einfache Nase 29, wie sie in
Fig. 1 angedeutet ist, die die Weite des Montageschlitzes so verengt,daß
das Wellenende nur unter der bewußt aufgebrachten Montagekraft, nicht aber
unter den zufällig in Betrieb auftretenden, entgegengesetzten Kräften
hindurchtreten kann.
Claims (4)
1. Rolloträgervorrichtung an einem Kippfenster, insbesondere Dachflächen
fenster für das abgeflachte Wellenende (25) eines eine Wickelfeder
enthaltenden Rollos, die eine der Querschnittsform des Wellenendes
(25) angepaßte Lageröffnung (6) und einen zu dieser hinführenden Mon
tageschlitz (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß und die Lager
öffnung (6) gegenüber der Richtung des Montageschlitzes (16) im Sinne
(26) des Drehmoments der Wickelfeder verdreht ist und der Montage
schlitz (16) eine entgegen der Demontagerichtung wirkende Rastsperre
(27) enthält, deren der Demontagerichtung entgegengewendete Anschlag
stirn (28) der Lageröffnung (6) unmittelbar benachbart ist.
2. Trägervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastsperre (27) widerhakenartig federnd ausgebildet ist.
3. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie auf ihrer dem Rollo abgewandten Seite durch eine
Fläche (13) begrenzt ist, die in einer parallel zur Fensterebene
verlaufenden Schnittebene lotrecht zur Lageröffnungsachse und in einer
lotrecht zur Fensterebene verlaufenden Schnittebene geneigt dazu
verläuft.
4. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie auf ihrer parallel zum Rollo und quer zur Fenster
ebene verlaufenden Seite eine Anschlagfläche (Vorsprünge 9, 10) zum
Zusammenwirken mit dem benachbarten, parallel zum Rollo verlaufenden
Rahmenteil (2) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19531954A DE19531954A1 (de) | 1994-10-10 | 1995-08-30 | Trägervorrichtung für das abgeflachte Wellenende eines Rollos |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9416317U DE9416317U1 (de) | 1994-10-10 | 1994-10-10 | Trägervorrichtung für das abgeflachte Wellenende eines Rollos |
DE19531954A DE19531954A1 (de) | 1994-10-10 | 1995-08-30 | Trägervorrichtung für das abgeflachte Wellenende eines Rollos |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531954A1 true DE19531954A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6914715
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9416317U Expired - Lifetime DE9416317U1 (de) | 1994-10-10 | 1994-10-10 | Trägervorrichtung für das abgeflachte Wellenende eines Rollos |
DE19531954A Withdrawn DE19531954A1 (de) | 1994-10-10 | 1995-08-30 | Trägervorrichtung für das abgeflachte Wellenende eines Rollos |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9416317U Expired - Lifetime DE9416317U1 (de) | 1994-10-10 | 1994-10-10 | Trägervorrichtung für das abgeflachte Wellenende eines Rollos |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9416317U1 (de) |
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1995
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Also Published As
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DE9416317U1 (de) | 1995-08-03 |
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Legal Events
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