DE19531829A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Impulswahlerkennung bei bestehender Gesprächsverbindung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Impulswahlerkennung bei bestehender GesprächsverbindungInfo
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- DE19531829A1 DE19531829A1 DE1995131829 DE19531829A DE19531829A1 DE 19531829 A1 DE19531829 A1 DE 19531829A1 DE 1995131829 DE1995131829 DE 1995131829 DE 19531829 A DE19531829 A DE 19531829A DE 19531829 A1 DE19531829 A1 DE 19531829A1
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Description
Telefonverbindungen werden heut zutage nicht nur zur
reinen Sprechverbindung, sondern auch zur Steuerung
daran angeschlossener Geräte genutzt. Die Nutzung der
Zifferntastatur zur Fernsteuerung von über eine Tele
fonleitung verbundenen Endgeräten ist heutzutage je
doch nur über Systeme mit Tonwahl bzw. durch Verwen
dung von separaten Tonrufgebern zuverlässig möglich.
Die zunehmende Verfügbarkeit von leistungsfähigen
Rechnern und Mikrocontrollern hat dazu geführt, daß
ursprünglich zur reinen Sprechverbindung zwischen
Personen vorgesehene Fernsprecheinrichtungen zuneh
mend auch zur Kommunikation zwischen Personen und
technischen Anlagen genutzt werden. Das älteste und
am weitesten verbreitete Beispiel für eine solche
Kommunikation zwischen Fernsprechteilnehmer und tech
nischem System über eine Fernsprechverbindung ist ein
Anrufbeantworter; aktuell gewinnen Sprachcomputer
oder sogenannte Audiotex-Anlagen zunehmend an Bedeu
tung. Mit steigender Komplexität und Leistungsfähig
keit der dabei eingesetzten technischen Systeme be
steht ein Bedarf, Funktionen dieser Systeme unter
Ausnutzung der bestehenden Fernsprechverbindung fern
zusteuern. Bei Anrufbeantwortern entspricht dieses
der Fernabfrage. Es ist dabei das Ziel, diese Fern
steuerung von jedem möglichen Fernsprecher aus durch
führen zu können. Um dieses zu erreichen gibt es heu
te drei Möglichkeiten: Die Verwendung gesprochener
Befehle in Verbindung mit einer Spracherkennung, Ver
wendung von Mehrfrequenzsignale bei mit Tonwahlsystem
ausgestatteten Endgeräten oder in Verbindung mit Ton
rufgebern und die Verwendung der Wählimpulse eines
mit Impulswahlsystem ausgestatteten Endgerätes.
Eine Fernsteuerung per Spracherkennung ist heute Ge
genstand von Forschung und Entwicklung, in Ansätzen
auch bereits kommerziell im Einsatz. Sie erfordert
aber besonders leistungsfähige Sprachanalyseeinrich
tungen und hat eine hohe Fehlerkennungsrate, was in
der Regel einen umständlichen Dialog mit dem Benutzer
erforderlich macht. Die auf Seiten des zu steuernden
Gerätes nötige Sprachanalyseeinrichtung übersteigt
jedoch den für Geräte wie z. B. Anrufbeantworter ver
nünftigerweise sinnvollen Aufwand.
Seit langem bewährt ist jedoch die Fernabfrage per
Mehrfrequenzsignal (DTMF-Dual Tone Modulated Frequen
cy, EP 0 556 928, EP 0 575 725, EP 0 579 927, EP 0
548 438). Ist der Fernsprecher zur Aussendung von
DTMF-Signalen eingerichtet, 50 wird zur Fernsteuerung
die Wähltastatur des Fernsprechers genutzt.
Ist der Fernsprecher jedoch lediglich mit einer Im
pulswahleinrichtung versehen, so ist für die Erzeu
gung der DTMF-Signale ein Zusatz gerät - ein Tonrufge
ber - erforderlich, der vor die Sprechmuschel des
Fernsprechers gehalten wird und eine entsprechende
Tastatur besitzt, mit der akustische DTMF-Töne er
zeugt werden können.
Insbesondere in Deutschland wie auch in einigen ande
ren europäischen Ländern ist jedoch ein großer Teil
der Fernsprechapparate noch nicht mit einer Tonwahl
einrichtung sondern lediglich mit einer Impulswahl
einrichtung ausgestattet. Zur Steuerung eines ent
fernten Endgerätes steht daher nicht immer ein Fern
sprecher mit Tonwahleinrichtung, sondern oft ledig
lich mit Impulswahlverfahren zur Verfügung.
Einrichtungen zur Auswertung der von Fernsprechern
mit Impulswahleinrichtung beim Wählen erzeugten
Knack-Impulse gibt es heute von den Vertreibern meh
rerer Spracherkennungssysteme. Versuche mit derarti
gen Einrichtungen gab es bereits. Die vom Fern
sprecher beim Wählen erzeugten Knack-Impulse werden
jedoch oft von der mit dem Fernsprecher verbundenen
Vermittlungseinrichtung stark verändert oder sogar
ausgefiltert und erweisen sich daher für eine sichere
und eindeutige Auswertung als nicht geeignet (Audio
tex News 1992). Ohne die Verwendung eines zu
sätzlichen DTMF-Tonerzeugers gibt es folglich bisher
kein sicheres und einfaches Verfahren, um mit einem
Endgerät mit Impulswahleinrichtung ein mit ihm über
eine Telefonleitung verbundenes Endgerät, wie z. B.
einen Anrufbeantworter fernzusteuern.
Aufgabe der hier beschriebenen Erfindung ist es, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur sicheren Erkennung
von Impuls-Wahlvorgängen eines angeschlossenen
Fernsprechers mit Impulswahlvorrichtung durch ein da
mit zu steuerndes Endgerät zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß das fernzusteuernde Gerät ein Testsignal aussen
det, dieses Testsignal an der Gabelschaltung des
fernsteuernden Gerätes reflektiert und von dem fern
zusteuernden Gerät wieder empfangen wird. Durch Ver
gleich des ausgesandten mit dem reflektierten, emp
fangenen Signal werden die Übertragungseigenschaften
der Strecke sendendes Gerät - Leitung - Gabelschal
tung des fernsteuernden Gerätes - Leitung - sendendes
und empfangendes Gerät, d. h. der Telefonleitung zwi
schen dem fernzusteuernden Gerät und dem fernsteuern
den Gerät, bestimmt. Die Übertragungseigenschaften
dieser Strecke sind für jeden Zustand der Verbindung
wie z. B. unterbrechungsfreie Verbindung oder Unter
brechung der Verbindung durch einen Wählimpuls ver
schieden und charakteristisch. Werden diese charak
teristischen Werte gespeichert, so kann durch Ver
gleich der bestimmten, aktuellen Übertragungseigen
schaften mit den charakteristischen Werten das Auf
treten von Wählimpulsen im fernsteuernden Endgerät
ermittelt werden. Für die Durchführung dieses Verfah
rens wird folglich eine Vorrichtung benötigt, die aus
einem Sender, einem Empfänger für das reflektierte
Testsignal, einem Speicher für die Speicherung der
charakteristischen Werte und einem Zustandskomparator
zum Vergleich der aktuellen Übertragungseigenschaften
mit den charakteristischen Werten besteht.
Im Gegensatz zu den bestehenden Fernsteuerungssyste
men ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mög
lich Telefonapparate und andere Endgeräte mit Impuls
wahlverfahren unmittelbar zur zuverlässigen Steuerung
von technischen Systemen zu benutzen. Dabei ist das
Verfahren unabhängig davon, ob eine analoge oder di
gitale Verbindung, wie z. B. eine ISDN- Telefonverbin
dung, vorliegt.
In den mit dem Fernsprecher direkt verbundenen Ver
mittlungsstelle bzw. Nebenstellenanlage sind häufig
Einrichtungen zur Filterung von Wählimpulse vorgese
hen, die die Wählimpulse modifizieren oder gar unter
drücken. Da jedoch durch die Wählkontakte im Fern
sprecher dort in der Regel reale oder komplexe Wider
stände umgeschaltet werde und die Wählimpulse eine
festgelegte Signalform haben, treten Änderungen des
Übertragungsverhaltens auf, die von der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ermittelt und Wählimpulsen
zugeordnet werden können. Das erfindungsgemäße Ver
fahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ermögli
chen folglich selbst in diesen Fällen, in denen eine
konventionelle Detektion von Wählimpulsen versagen
würde, eine einfache und sichere Erkennung von Wähl
impulsen.
In Verbindung mit den bekannten Verfahren der Sprach
erkennung und der Steuerung mit DTMF-Tonwahl durch
dafür ausgerüstete Telefonapparate kann ein techni
sches System, das das erfindungsgemäße Verfahren
und/oder die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet
von jedem beliebigen Fernsprecher gesteuert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Durch eine weitere Auswertung der bestimmten Übertra
gungseigenschaften kann, beispielsweise aus der Dauer
der Folge der Übertragungseigenschaften, die auf Wäh
limpulse hinweisen, die Zahl der abgegebenen Wählim
pulse und damit die gewählte Zahl ermittelt werden.
Damit ist eine differenzierte Steuerung des techni
schen Systems möglich. Die Untersuchung der Folge von
Übertragungseigenschaften auf die Dauer einer zusam
menhängenden Folge von Übertragungseigenschaften, die
auf einen Wählvorgang hinweisen, kann mit noch größe
rer Zuverlässigkeit mit Hilfe von statistischen Me
thoden durchgeführt werden, beispielsweise indem die
Folge von Werten der Übertragungseigenschaften als
Markov-Prozeß behandelt wird.
Die für das Auftreten eines Wählimpulses typischen
Übertragungseigenschaften können jedesmal nach Her
stellung einer neuen Verbindung beim Auftreten eines
Wählimpulses neu bestimmt und gespeichert werden.
Damit wird das Verfahren von Unterschieden in der
Qualität der Verbindung und von der technischen Aus
stattung des fernsteuernden Fernsprechapparates und/
oder der zwischengeschalteten Vermittlungsstellen
unabhängig. Da keine besonderen Anforderungen an die
Übertragungsstrecke gestellt werden, kann damit jede
beliebige Fernsprechverbindung zur Übertragung von
Steuerimpulsen aus der Impulswahleinrichtung zuver
lässig genutzt werden.
Werden die ermittelten Übertragungseigenschaften vor
dem Vergleich mit den für das Auftreten eines Wähl
impulses typischen, ermittelten Übertragungseigen
schaften verzögert, beispielsweise um 0,5 Sekunden,
so können schon die ersten Wählimpulse sowohl für die
Bestimmung der typischen Übertragungseigenschaften
als auch zum Vergleich mit diesen bestimmten, typi
schen Übertragungseigenschaften verwendet werden.
Dadurch werden sämtliche Impulse richtig ermittelt.
Für die Funktion des Verfahrens genügt es dabei, wenn
die Verzögerung der ermittelten Übertragungseigen
schaften nur für die Wählimpulse durchgeführt wird,
die für die Bestimmung der Wählimpulse typischen Ei
genschaften nach dem neuen Aufbau einer Verbindung
benutzt werden. Für die folgenden Wählimpulse läßt
sich die Verzögerung unmittelbar oder kontinuierlich
auf 0 verringern. Dies hat den Vorteil, daß das fern
gesteuerte Gerät unmittelbar und ohne Verzögerung auf
alle folgenden Wählimpulse reagiert.
Die Analyse der Übertragungseigenschaften kann weiter
verbessert werden, wenn Übertragungseigenschaften,
die durch störende Knackgeräusche und Rauschen der
Verbindung entstehen, durch Filterung aus der Folge
von Übertragungseigenschaften entfernt werden. Beson
ders einfach lassen sich die Übertragungseigenschaf
ten auf das Auftreten von Wählimpulsen analysieren
und bestimmten Zuständen der Verbindung zuordnen,
wenn die erhaltenen Werte zuvor in verschiedene dis
krete Klassen eingeteilt werden.
Für die Analyse der Übertragungseigenschaften kann
z. B. die Phasenlage und/oder das Amplitudenverhältnis
zwischen dem ausgesandten Signal und dem reflektier
ten, empfangenen Signal betrachtet werden. Beide Wer
te können beispielsweise sehr einfach als Fourierko
effizienten des reflektierten, empfangenen Signals
bzgl. des ausgesandten Signals erhalten werden. Be
sonders einfach ist dabei die Bestimmung der Fourier
koeffizienten, wenn als Testsignal ein Sinuston ver
wendet wird. Ohne wesentlichen Verlust an Aussage
kraft, jedoch mit erheblich geringerem Aufwand, kön
nen auch die Fourierkoeffizienten bzgl. eines zu dem
ausgesandten Sinuston phasengleichen Rechtecksignals
bestimmt werden.
Das Testsignal ist jedoch nicht auf solche einfache
Signale beschränkt, sondern kann aus jedem beliebigen
Signal, beispielsweise auch aus einem Ansagetext oder
einer musikalischen Untermalung, z. B. der Bandansage
eines Anrufbeantworters oder eines anderen techni
schen Systems, bestehen. In diesem Fall ist für die
Bestimmung des Übertragungsverhaltens ein aufwendige
res Modell der Übertragungsstrecke vorzusehen als nur
das eines komplexen Widerstandes. Insbesondere sind
zusätzlich die Signalübertragungszeiten als Verzöge
rung zu berücksichtigen.
Weiterhin genügt es, wenn die Aussendung des Testsi
gnals und/oder die Analyse des reflektierten, empfan
genen Signals auf die Übertragungseigenschaften der
Verbindung nur dann durchgeführt wird, wenn das tech
nische System die Eingabe einer Wählimpulsfolge zu
seiner Steuerung erwartet.
Da heute die meisten Telekomunikationsendgeräte be
reits Prozessoren zur Steuerung, zur Verarbeitung und
Speicherung von Sprache verwenden, kann die Verarbei
tung des empfangenen, reflektierten Signals einfach
in Software auf einem solchen Prozessor erfolgen. Die
einzelnen Verfahrensschritte der Signalverarbeitung
sind dann in Form von Algorithmen zu realisieren.
Wird das Signal numerisch verarbeitet, muß das re
flektierte, empfangene Signal bei analoger Fern
sprechverbindung zuerst in ein digitales Signal ge
wandelt werden.
Umgekehrt kann die Signalverarbeitung des beschriebe
nen Verfahrens auch analog durchgeführt werden. Bei
bestehender digitaler Fernsprechverbindung, wie z. B.
einer ISDN-Verbindung, muß dann für das erfindungs
gemäße Verfahren das ausgesandte Testsignal und das
reflektierte, empfangene Signal gegebenenfalls zuerst
in ein analoges Signal umgewandelt werden.
Im folgenden werden einige beispielhafte Ausführungs
formen der Erfindung beschrieben:
Es beschreibt
Fig. 1 das Schema einer Verbindung zwischen einem
fernzusteuernden Endgerät und dem fernsteuernden End
gerät über das Telefonnetz;
Fig. 2 die Integration der erfindungsgemäßen Vor
richtung in die Vorrichtung zur Signalerkennung eines
fernzusteuernden Endgerätes;
Fig. 3 das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Erkennung von Impulswahlsequenzen;
Fig. 4 das Schaltbild der Vorrichtung zum Anschluß
der Vorrichtung zur Wählimpulserkennung an die Tele
fonverbindung und an das fernzusteuernde Endgerät;
Fig. 5 das Schaltbild der Vorrichtung zur Bestimmung
der Übertragungseigenschaften;
Fig. 6 das Schaltbild der Vorrichtung zur Bestimmung
der typischen Übertragungseigenschaften, wenn vom
fernsteuernden Gerät ein Wählimpuls abgegeben wird;
Fig. 7 das Schaltbild der Vorrichtung zum Vergleich
der Übertragungseigenschaften mit den für einen Wähl
puls typischen Übertragungseigenschaften;
Fig. 8 das Schaltbild der Vorrichtung zur Bestimmung
von Zeiten, in denen keine Wählimpulse vom fernsteu
ernden Gerät abgegeben werden;
Fig. 9 das Schaltbild der Vorrichtung zur Einteilung
der Übertragungseigenschaften in Klassen;
Fig. 10 das Schaltbild der Vorrichtung zur Ermitt
lung des Auftretens und der Anzahl an Wählimpulsen,
die vom fernsteuernden Gerät abgegeben wurden, d. h.
zur Bestimmung der gewählten Zahl.
Betrachtet werde im folgenden, wie in Fig. 1 skiz
ziert, ein technisches System 1.2, etwa ein Sprach
computer oder ein Anrufbeantworter, verbunden mit
einem Fernsprechnetz 1.1 über eine Leitungsverbindung
1.4. Alle Parameter des im folgenden beschriebenen
Verfahrens gehen beispielhaft davon aus, daß die Lei
tungsverbindung 1.4 eine ISDN-Verbindung ist. Demnach
werden bei bestehender Verbindung komprimierte Ampli
tudenwerte bidirektional byteweise synchron mit einer
Abtastrate von 8 Khz übertragen. Das Verfahren arbei
tet sinngemäß, bei ggf. modifizierten Parametern,
auch bei analogen sogenannten a/b-Schnittstellen. Die
Verbindung zwischen dem Fernsprechnetz 1.1 und einem
Fernsprecher 1.3 ist jedoch immer eine analoge
a/b-Schnittstelle 1.5, wenn der Fernsprecher 1.3 mit
einer Impuls-Wähleinrichtung ausgestattet ist.
Für eine universelle Verwendbarkeit des technischen
Systems 1.2 ist es wünschenswert, dort verschiedene
Möglichkeiten der Eingaben vom jeweils verbundenen
Fernsprecher zuzulassen und deshalb verschiedene Er
kennungssysteme zu kombinieren. Eine passende Ausle
gung der Eingabe-Erkennung zeigt Fig. 2. Während
DTMF-Erkennung 2.1 und Spracherkennung 2.2 Erken
nungssysteme mit bekannter Technik sind, enthält eine
Impulswahlerkennung 2.3 diejenigen Verfahren, welche
der Gegenstand der hier beschriebenen Erfindung sind.
Alle drei Erkennungsmodule gemeinsam erhalten über
eine Telefonverbindung 2.5 das ankommende Tonsignal
als Eingabedatenstrom und ein im technischen System
1.2 erzeugtes, binäres Signal "Detect" 2.7, welches
die Erkennung von Steuersignalen des Fernsprechers
1.3 freigibt, beispielsweise nach der üblichen Ansa
ge: "Bitte sprechen sie nach dem Pfeifton . . . ". Die
Impulswahlerkennung 2.3 erhält zusätzlich die Mög
lichkeit, ein Tonsignal in das Fernsprechnetz und
damit zum verbundenen Fernsprecher als Ausgabedaten
strom 2.6 zu übertragen, wenn das technische System
1.2 die Eingabe eines Steuersignals erwartet. Des
weiteren wird über ein zusätzliches Signal "Neuer
Anruf" 2.8, das zu Beginn jeder neuen Verbindung von
dem technischen System 1.2 erzeugt wird, von dem
technischen System 1.2 signalisiert, daß eine neue
Gesprächsverbindung vorliegt. Ausgabe aller drei Er
kennungsmodule 2.1, 2.2 und 2.3 ist eine Folge von
Ziffern oder Kommandos, die mittels eines Selektors
2.4 an die Anwendung über eine Verbindung 2.9 weiter
gereicht wird.
Fig. 3. enthält ein Blockschaltbild der Impulswahler
kennung 2.3. Die in diesem Blockschaltbild enthalte
nen Einheiten sind wiederum in Fig. 4 bis Fig. 10 im
einzelnen weiter detailliert.
Eine Anschlußvorrichtung 3.1 - detailliert in Fig. 4
beschrieben - übernimmt den direkten Anschluß der Im
pulswahlerkennung 2.3 an die übertragene Ton-Informa
tion des Fernsprechkanals, wie oben ausgeführt als
ISDN-Leitung, d. h. die Informationen werden in syn
chronem Takt von 8 kHz übertragen und überdecken
ganzzahlige Amplitudenwerte von +/- 2047.
Wenn das binäre Signal "Detect" 2.7 die Erkennung
freigibt, erzeugt ein Sender 4.1 in dieser Ausfüh
rungsform ein Sinussignal t(i) mit einer Frequenz von
500 Hz bei einer Abtastrate von 8 kHz und maximaler
Amplitude von 2047 als
wobei i die zeitliche Folge der Abtastschritte nume
riert.
Bei der Taktfrequenz des ISDN-Signals von 8 kHz ent
spricht eine Sinusschwingung genau 16 Abtastwerten.
Ein Empfänger 4.2 verarbeitet die einkommenden Ton
signale 2.5 vor. Alle von der Fernsprechverbindung
einkommenden Amplitudenwerte werden in dieser Ausfüh
rungsform durch den Empfänger 4.2 auf +/- 1000 be
schränkt. An der Anschlußvorrichtung 3.1 stehen im 8
kHz-Takt sowohl das ausgesendete Testsignal an einem
Ausgang 4.3 als auch das beschränkte Eingangssignal
der Fernsprechleitung an einem Ausgang 4.4 zur Ver
fügung und werden an einen Signalkomparator 3.2 -
näher beschrieben in Fig. 5 - übertragen.
Der Signalkomparator 3.2 extrahiert aus den empfange
nen Tonsignalen die Anteile des in die Fernsprechlei
tung eingebrachten Testsignales mittels Fourier-Ana
lyse. Dieses geschieht durch Aufteilung des empfange
nen Signals in Gruppen von jeweils 16 aufeinanderfol
gende Abtastwerte, die Bildung von Skalarprodukten
dieser Abtastwerte mit den ursprünglichen, von dem
Sender 4.1 generierten Sinus-Abtastschritten bzw. mit
den von einem Verzögerer 5.1 um 90° - entsprechend 4
Abtastschritten - verzögerten Cosinus-Signalen und
die Summation dieser Skalarprodukte über je eine
Gruppe Abtastwerte in einem Multiplizierer 5.3 bzw.
in einem weiteren Multiplizierer 5.2. Beide Skalar
produkte werden in einem Element zur Erzeugung kom
plexer Zahlen 5.4 zu einer komplexen Zahl zusammen
gefaßt und bilden genau den Fourier-Koeffizienten der
Grundschwingung der jeweils zusammengefaßten, peri
odisch fortgesetzten, 16 Abtastwerte. Unter der ver
einfachenden Annahme einer linearen Übertragungs
strecke beschreibt die Sequenz dieser Fourier-Koeffi
zienten das Übertragungsverhalten der Strecke von der
Erzeugung des Testsignals bis zum Empfang des reflek
tierten Signals für die gewählte Grundfrequenz des
Testsignals von 500 Hz. Da jeweils 16 aufeinanderfol
gende Abtastwerte zur Berechnung genau eines Fourier
koeffizienten dienen, ist die Abtastfrequenz des
Übertragungsverhaltens 500 Hz.
Diese Fourierkoeffizienten werden über eine Verbin
dung 5.5 an einen Impulseigenschaftsdetektor 3.3 ge
geben.
Der Impulseigenschaftsdetektor 3.3 - detailliert be
schrieben in Fig. 6 - bestimmt diejenigen Übertra
gungsparameter, d. h. diejenigen komplexen Fourierko
effizienten, welche die Übertragungsstrecke Fern
sprechnetz - Fernsprecher - Fernsprechnetz während der
Betätigung der Wähleinrichtung im Fernsprecher 1.3
beschreiben. Wegen der von Typ zu Typ unterschiedli
chen Schaltungsauslegungen im Fernsprecher, in den
Vermittlungsstellen und wegen der wechselnden Quali
tät und Eigenschaften der Leitungsverbindungen sind
diese Parameter a priori nicht bekannt. Da jedoch
durch die Wählkontakte im Fernsprecher dort in der
Regel reale oder komplexe Widerstände umgeschaltet
werden und die Wählimpulse eine festgelegte Signal
form haben (ein Wählimpuls dauert 0.1 Sekunde, das
Tastverhältnis beträgt je nach verwendeter Norm 50/50
bzw. 40/60), werden diese Parameter durch Analyse der
Signalform beim Wählen einer Ziffer folgendermaßen
bestimmt.
Die mit 500 Hz über die Verbindung 5.5 eintreffende
Folge von komplexen Fourier-Koeffizienten wird durch
Verzögerungsglieder 6.1 bzw. 6.2 um jeweils 50 ms
(entsprechend 25 Abtastwerten) respektive 100 ms
(entsprechend 50 Abtastwerten) verzögert einer Kompa
ratorschaltung, bestehend aus den Komparatoren 6.5
und 6.6 und einem weiteren Komparator 6.7, einer lo
gischen Und-Verknüpfung, zugeführt.
Der Komparator 6.6 hat zwei komplexe Eingänge und ei
nen binären Ausgang. Der Ausgang wird genau dann lo
gisch wahr, wenn beide Eingangswerte ähnlich sind,
d. h. sich die zwei Eingangswerte um nicht mehr als
einen bestimmten Phasenwinkel Φ und ihre Beträge um
nicht mehr als ein Verhältnis τ unterscheiden. Genau
er: Es seien E1 und E2 die beiden Eingänge und A der
Ausgang. Dann ist A logisch wahr, wenn
Zur Vereinfachung bezeichnet 6.5 einen Komparator,
dessen logischer Ausgang der Negation des Ausgangs
des Komparators 6.6 entspricht. Anschaulich: der Aus
gang ist wahr, wenn beide Eingänge einander unähnlich
sind.
Als brauchbare Werte für τ und Φ können 1,2 bzw. 9°
verwendet werden.
Dies Komparatorschaltung aus den Komparatoren 6.5,
6.6 und 6.7 stellt fest, ob der aktuelle Abtastwert
dem um 100 ms verzögerten Wert ähnlich und dieser dem
um 50 ms verzögerten unähnlich ist. Ist das der Fall,
so sind die Abtastwerte möglicherweise Teil einer von
Wählimpulsen erzeugten Rechteckfolge und damit Kandi
daten für die gesuchten Fourier-Koeffizienten für
offene bzw. geschlossene Wählkontakte.
Mit dem nun folgenden Verfahren wird das Maximum der
Verteilung der so ermittelten Kandidaten bestimmt.
Die potentiellen Kandidaten speisen zwei Histogramm-
Elemente 6.3 und 6.4. Jedes dieser Histo
gramm-Elemente ist vorstellbar als eine rechteckige
Anordnung von Zählern Zÿ mit 0 < i < N und 0 < j < M;
Alle Zähler werden bei einem neuen Anruf, signalisi
ert durch das Signal "Neuer Anruf" 2.8 an ihren Ein
gängen 6.10 und 6.11 der Histogrammelemente 6.3 bzw.
6.4 gemeinsam auf Null gesetzt. Zu jedem an weiteren
Eingängen 6.12 und 6.13 der Histogrammelemente 6.3
bzw. 6.4 anliegenden komplexen Fourier-Koeffizienten
T wird bei logisch wahrem Ausgang des Komparators 6.7
ein Zähler Zÿ inkrementiert, wobei die Indizes be
rechnet werden gemäß
Nach jeder solchen Änderung eines Zählers wird der
Zähler Zk,1 mit dem jeweils größten Stand bestimmt und
wenn dieser Zählerstand einen Schwellwert S über
schreitet, am Ausgang 6.14 des Histogrammelementes
6.4 die komplexe Zahl T+ mit
ausgegeben.
Analoges gilt für das Histogrammelement 6.3 und des
sen Bestimmung und Ausgabe von T- an einem Ausgang
6.15. Es ist zu beachten, daß die Zuordnung der Zu
stände T- und T+ zu den beiden Stellungen, "offen"
und "geschlossen", des Wählkontaktes willkürlich ist.
Die Rückführung des Ausgangs 6.15 des Histogrammele
mentes 6.3 über einen Komparator 6.8 sorgt jedoch da
für, daß eine einmal ermittelte Zuordnung stabil er
halten bleibt. Brauchbare Parameter sind N=60, M=60
und S=30.
Solange des Zählerstand unterhalb des Schwellwertes S
liegt, wird von dem Histogrammelement 6.3 über den
Ausgang 6.15 ein vorbestimmter Wert ausgegeben. Die
ser Wert wird so gewählt, daß er im Sinne des oben
beschriebenen Komparators 6.6 zu keinem möglichen
Fourierkoeffizienten ähnlich ist.
Der Datenstrom von Fourier-Koeffizienten aus dem
Signalkomparator 3.2 wird über die Verbindung 5.5 zu
einem Verzögerungsglied 3.4 und von dort über eine
Verbindung 7.9 zu einem Zustandskomparator 3.5 ge
führt.
Das Verzögerungsglied 3.4 verzögert die von dem Si
gnalkomparator 3.2 berechneten Übertragungsparameter
um 0,5 Sekunden. Damit stehen die von dem Impulsei
genschaftsdetektor 3.3 bestimmten Parameter T+ und T-
während des Wählvorgangs der ersten Ziffer nach einem
Gesprächsaufbau bereits vor dem Eintreffen der so
verzögerten Übertragungsparameter aus dem Signalkom
parator 3.2 an dem Zustandskomparator 3.5 zur Verfü
gung und erlauben eine korrekte Bestimmung auch schon
der ersten gewählten Ziffer.
Erfahrungsgemäß variiert die Gesamtdauer einer Wähl
impulsfolge für die Ziffern "1" bis "9" um einen fe
sten Betrag von Verbindung zu Verbindung. Außerdem
treten vor allem bei der "0" unsystematische Abwei
chungen von der regulären Wählimpulsdauer auf. Es hat
sich daher als besonders einfach erwiesen, als erste
zu wählende Zahl eine Zahl im mittleren Bereich, bei
spielsweise aus dem Bereich von 3 bis 9, zu verwen
den. In diesem Beispiel wird als erste Zahl die "9"
verwendet. Bei entsprechender Gestaltung der Benut
zerführung kann anstelle einer festen Ziffer bereits
der Zugangscode für das technische System verwendet
werden, wenn er so gestaltet ist, daß er mit einer
beliebigen Ziffer aus dem Bereich von 3 bis 9 be
ginnt.
Der Zustandskomparator 3.5 erzeugt aus jedem Fou
rier-Koeffizienten einen ganzzahligen Wert zwischen 1
und 5. Dieser Wert markiert die Zugehörigkeit des
Fourierkoeffizienten zu einer von 5 Klassen. Der Aus
gang 7.10 des Zustandskomparators 3.5 besteht also
aus einer mit 500 Hz Abtastrate erzeugten Folge aus
Klassenwerten C.
Zur Zuordnung der Fourierkoeffizienten zu den fünf
verschiedenen Klassen erzeugt ein Komparator 7.1 an
seinem Ausgang eine logische Eins, wenn der anliegen
den Fourier-Koeffizient ähnlich - im Sinne der bei
dem Komparator 6.6 beschriebenen Definition - zu dem
von dem Impulseigenschaftsdetektor 3.3 ermittelten
Fourierkoeffizienten einer Kontaktstellung T- ist.
Ein Komparator 7.2 bestimmt die Ähnlichkeit analog
für die Kontaktstellung entsprechend T+. Ein Schwell
wertdetektor 7.3 erzeugt eine logische Eins am Aus
gang, wenn der Absolutbetrag des Fourier-Koeffizien
ten unterhalb einer bestimmten Schwelle liegt. Dieser
Fall tritt gewöhnlich dann auf, wenn eine Ver
mittlungseinrichtung von dem Fernsprecher 1.3 abgege
bene Wählimpulse unterdrückt. Ein Ruhezustandsdetek
tor 7.4 erzeugt eine Eins am Ausgang, wenn in der
Eingangsfolge über längere Zeit überwiegend einander
ähnliche Werte anliegen, was als Ruhezustand zwischen
den Wählvorgängen interpretiert wird. Die Funktions
weise des Ruhezustandsdetektors 7.4 ist in Fig. 8
detailliert geschildert.
Ein Selektor 7.5 erzeugt den Ausgangsstrom von
Klassenwerten c auf folgende Weise: Der Selektor 7.5
besitzt fünf Eingänge (7.x mit x = 11, 12, 13, 14
oder 15). Es wird am Ausgang die Zahl x-10 ausgege
ben, wenn an einem Eingang 7.x eine logische Eins und
an Eingängen 7.y mit y<x, d. h. an allen Eingängen mit
einer niedrigeren Nummer als x, eine logische Null
anliegt (x,y = 11, 12, 13, 14, 15). Am Eingang 7.15
liegt immer eine logische Eins, deshalb wird 5 ausge
geben genau wenn keiner der übrigen Eingänge aktiv
ist.
Die Erkennung von Eingangsfolgen in dem Ruhezustands
detektor 7.4, die über längere Zeit ähnliche Koeffi
zienten enthalten, wird in Fig. 8 erläutert. Die über
die Verbindung 7.9 übermittelte Folge von Fourierko
effizienten wird dreimal um je einen Abtastschritt
von 2 ms Dauer durch drei Verzögerer 8.2a, 8.2b und
8.2c verzögert. Falls durch eine Komparatorenschal
tung aus vier Komparatoren 8.3a, 8.3b, 8.3c und 8.5
festgestellt wird, daß die in den vergangenen vier
Abtastschritten eingetroffenen Werte einander ähnlich
sind, wird ein Speicher 8.4, der einen Fourierkoef
fizienten aufnehmen kann, mit dem aktuellen Wert ge
füllt. Solange über vier weitere Komparatoren 8.1a,
8.1b, 8.1c und 8.6 festgestellt wird, daß während der
nun folgenden Abtastschritte von jeweils drei aufein
anderfolgenden Werten mindestens einer dem in dem
Speicher 8.4 abgespeicherten Wert ähnlich ist, wird
ein Zähler (8.7) mit einem konstanten Takt, bei
spielsweise der Eingangsfrequenz von 500 Hz, herauf
gezählt und ein Verändern des Speichers 8.4 verhin
dert, indem der Komparator 8.5, eine logische
Und-Verknüpfung, über den Komparator 8.6, ebenfalls eine
logische Und-Verknüpfung, ein entsprechendes Signal
erhält. Ansonsten wird der Zähler 8.7 durch die Kom
paratoren 8.1a, 8.1b und 8.1c und den Komparator 8.6
auf Null zurückgesetzt. Durch einen weiteren Kompara
tor 8.8 wird am Ausgang genau dann eine logische Eins
erzeugt, wenn der Wert des Zählers 8.7 mehr als 110
ms entspricht, also wenn seit mindestens 110 ms ein
ander ähnlich Eingangswerte auftreten, die durch zu
sammenhängende Folgen von höchstens zwei abweichenden
Werten unterbrochen wurden.
Die von dem Komparator 3.5 über eine Verbindung 7.10
ausgegebenen Klassen sind folgendermaßen zu interpre
tieren:
Klasse 1: Konstante Folge von gleichen Übertragungs parametern über mehr als 110ms. Das entspricht der Ruhezeit vor, nach oder zwischen den Wahlvorgängen.
Klasse 1: Konstante Folge von gleichen Übertragungs parametern über mehr als 110ms. Das entspricht der Ruhezeit vor, nach oder zwischen den Wahlvorgängen.
Klasse 2: Amplitude der Übertragungsfunktion nahe
Null. Damit ist das über die Ausgangsleitung gesende
te Sinus-Testsignal ist nicht mehr im Eingangsignal
vorhanden. Dieses tritt bei einigen Fernsprecher-Ver
mittlungsstellen-Kombinationen während des Wählvor
gangs auf.
Klasse 3: Kontaktstellung "offen" bzw. "geschlossen"
während des Wählvorgangs.
Klasse 4: Die jeweils andere Kontaktstellung, respek
tive "geschlossen" bzw. "offen".
Klasse 5: Keine Interpretation gemäß Klasse 1 bis
Klasse 4 möglich.
Durch Knackimpulse während des Wählens, Störungen auf
der Fernsprechleitung, Umgebungsgeräusche zwischen
den Wählvorgängen ist auch die Folge der Klassenwerte
c gestört. Durch eine geeignete Filterung werden die
Auswirkungen kurzfristiger Störungen eliminiert. Die
se Filterung ist in einem Filter 3.6 - näher be
schrieben in Fig. 9 - realisiert.
Acht Verzögerungselemente 9.1a, 9.1b bis 9.1h spei
chern dabei in der Art eines Schieberegisters den
aktuellen Klassenwert und die 7 direkt zuvor übertra
genen Klassenwerte. Diese acht Klassenwerte werden
mit einem Selektor 9.2 und einem Diskriminator 9.3
auf signifikante Klassenfolgen analysiert.
Kommt in dieser Folge mindestens einmal die Klasse 1
vor, so erhält auch der Ausgang des Filters 3.6 den
Wert 1. Tritt ansonsten mindestens sechs Mal die
Klasse 2 auf, so erhält ein Ausgang 9.4 des Filters
3.6 den Wert 2. Tritt keiner dieser beiden Fälle ein,
enthält die Folge jedoch mindestens dreimal die Klas
se 3, wird der Ausgang 9.4 des Filters 3.6 auf 3 ge
setzt. Tritt keiner dieser beschriebenen drei Fälle
auf, enthält die Folge jedoch mindestens dreimal die
Klasse 4, so wird der Ausgang 9.4 des Filters 3.6 auf
4 gesetzt. Wenn keiner der beschriebenen vier Fälle
auftritt, enthält der Ausgang 9.4 des Filters 3.6 den
Wert 5.
Aus der so gefilterte Folge von Übertragungsklassen,
die von dem Ausgang 9.4 des Filters 3.6 ausgegeben
wird, wird von einem Zähler 3.7 die gewählte Ziffer
bestimmt. Dieser Zähler ist in Fig. 10 genauer erläu
tert.
Kern des Verfahrens ist dabei die durch einen Zeit
geber 10.4 und einen Signalspeicher 10.5 realisierte
Messung der während eines Wählvorganges verstrei
chende Zeit. Sie wird durch bestimmte Folgen von
Übertragungsklassen folgendermaßen gesteuert:
Immer wenn der Detektor 10.2 das Auftreten der Klasse 1, d. h. eine über 110 ms lange Folge konstanter Klas senwerte, feststellt, wird durch ihn über die Verbin dungen 10.12 der Zeitgeber 10.4 und nach einer Ver zögerung um 2 ms in einem Verzögerungsglied 10.11 auch der Signalspeicher 10.5 zurückgesetzt, wobei die in dem Signalspeicher 10.5 gespeicherte Zwischenzeit an einen Ausgang 10.14 des Signalspeichers 10.5 aus gegeben wird. Wenn immer eine zusammenhängende Folge von mindestens vier gleichen Übertragungsklassen des Typs 2, 3 oder 4 auftritt, startet nun ein Detektor 10.1 die Zeitmessung. Maßgeblich ist dabei immer die erste derartig auftretende Folge nach dem Zurückset zen des Zeitgebers 10.4 und des Signalspeichers 10.5. Ein weiterer Detektor 10.3 bewirkt über eine Verbin dung 10.13 die Übertragung der in dem Signalspeicher gespeicherten, aktuellen "Zwischenzeit" an den Aus gang 10.14 des Signalspeichers 10.5, wenn immer eine zusammenhängende Folge von zehn gleichen Übertra gungsklassen des Typs 2, 3 oder 4 auftritt. Dieser Folge muß eine unterschiedliche Übertragungsklasse des Typs 2, 3 oder 4 vorausgehen. Wird nach Beendi gung der Wählimpulsfolge wieder die Klasse 1 durch den Detektor 10.2 bestimmt, so wird die Zeitmessung wie oben beschrieben wieder zurückgesetzt und der Signalspeicher 10.5 verzögert gelöscht.
Immer wenn der Detektor 10.2 das Auftreten der Klasse 1, d. h. eine über 110 ms lange Folge konstanter Klas senwerte, feststellt, wird durch ihn über die Verbin dungen 10.12 der Zeitgeber 10.4 und nach einer Ver zögerung um 2 ms in einem Verzögerungsglied 10.11 auch der Signalspeicher 10.5 zurückgesetzt, wobei die in dem Signalspeicher 10.5 gespeicherte Zwischenzeit an einen Ausgang 10.14 des Signalspeichers 10.5 aus gegeben wird. Wenn immer eine zusammenhängende Folge von mindestens vier gleichen Übertragungsklassen des Typs 2, 3 oder 4 auftritt, startet nun ein Detektor 10.1 die Zeitmessung. Maßgeblich ist dabei immer die erste derartig auftretende Folge nach dem Zurückset zen des Zeitgebers 10.4 und des Signalspeichers 10.5. Ein weiterer Detektor 10.3 bewirkt über eine Verbin dung 10.13 die Übertragung der in dem Signalspeicher gespeicherten, aktuellen "Zwischenzeit" an den Aus gang 10.14 des Signalspeichers 10.5, wenn immer eine zusammenhängende Folge von zehn gleichen Übertra gungsklassen des Typs 2, 3 oder 4 auftritt. Dieser Folge muß eine unterschiedliche Übertragungsklasse des Typs 2, 3 oder 4 vorausgehen. Wird nach Beendi gung der Wählimpulsfolge wieder die Klasse 1 durch den Detektor 10.2 bestimmt, so wird die Zeitmessung wie oben beschrieben wieder zurückgesetzt und der Signalspeicher 10.5 verzögert gelöscht.
Wenn immer eine Zeitmessung stattgefunden hat, d. h.
am Ausgang 10.14 des Signalspeichers 10.5 eine von 0
verschiedene Zwischenzeit ansteht, gibt ein Ausgabee
lement 10.10 bei einer von dem Detektor 10.2 bestimm
ten Übertragungsklasse 1, d. h. nach Beendigung der
Wählimpulsfolge, die aus der Zwischenzeit durch einen
Komparator 10.9 ermittelte Anzahl von Wählimpulsen an
das technische System 1.2 aus.
Erfahrungsgemäß variiert die auf diese Art gemessene
Zeit um einen festen Betrag je nach Typ der verwende
ten Vermittlungsstelle und des angeschlossenen Fern
sprechapparates. Deshalb wird einmalig bei Beginn je
der Verbindung eine Justierung der Zeitmessung durch
Wahl einer bekannten Ziffer vorgenommen. Im vorlie
genden Fall geschieht das durch Wahl der Ziffer "9"
(neun Wählimpulse), deren Dauer in einem Speicher
10.8 als Referenz gespeichert wird. Dieser Speicher
10.8 wird zu Beginn jeder neuen Fernsprechverbindung
durch das Signal "Neuer Anruf" 2.8 zurückgesetzt und
anschließend durch die Wahl der Ziffer "9" neu ge
füllt.
Der oben erwähnte Komparator 10.9 bestimmt nun für
alle folgend gewählten Ziffern die Zeitdifferenz zu
der in dem Speicher 10.8 gespeicherte Referenz und
durch Division dieser Differenz durch 100 ms, d. h.
der normgerechten Zeitdauer für einen einzigen Wähl
impuls, die gewählte Ziffer. Wenn die ermittelte Zif
fer größer 0 ist, d. h. eine Wählimpulsfolge für die
Ziffern 1 bis 9 und 0 mit Impulsfolgendauer größer
100 ms auftrat und der Detektor 10.2 nach Beendigung
der Wählimpulsfolge wieder die Klasse 1, d. h. kein
Auftreten eines Wählimpulses, detektiert, wird die
das Ausgabeelement 10.10 von dem Detektor 10.2 über
die Verbindung 10.12 veranlaßt, die ermittelte Zahl
an das technische System 1.2 ausgegeben.
Damit ist eine vollständige und zuverlässige Ermitt
lung der von dem Fernsprecher 1.3 abgegebenen Wähl
impulsfolge durchgeführt.
Es wird eine Vorrichtung wie in Beispiel 1 verwendet,
jedoch mit folgender Änderung:
In Beispiel 1 wird eine Folge von komplexen Übertra gungsparameter bestimmt, in denen jeweils für 16 Ab tastwerte Amplitudenverhältnis und Phasenverschiebung des empfangenen, reflektierten Signals zur gewählten Grundfrequenz ermittelt werden. Unter Inkaufnahme einer nur geringfügig reduzierten Erkennungsrate wird in der Ausführungsform des Beispiels 2 das Amplitu denverhältnis vernachlässigt und als einziger Über tragungsparameter die Phasenverschiebung verwendet werden. Damit reduzieren sich viele Datenwege im Sy stem, die Histogrammberechnung der Histogrammelemente 6.3 und 6.4 und alle Vergleichsoperationen wie in den Komparatoren 6.5 und 6.6.
In Beispiel 1 wird eine Folge von komplexen Übertra gungsparameter bestimmt, in denen jeweils für 16 Ab tastwerte Amplitudenverhältnis und Phasenverschiebung des empfangenen, reflektierten Signals zur gewählten Grundfrequenz ermittelt werden. Unter Inkaufnahme einer nur geringfügig reduzierten Erkennungsrate wird in der Ausführungsform des Beispiels 2 das Amplitu denverhältnis vernachlässigt und als einziger Über tragungsparameter die Phasenverschiebung verwendet werden. Damit reduzieren sich viele Datenwege im Sy stem, die Histogrammberechnung der Histogrammelemente 6.3 und 6.4 und alle Vergleichsoperationen wie in den Komparatoren 6.5 und 6.6.
Es wird eine Vorrichtung wie in Beispiel 1 verwendet,
jedoch mit folgenden Änderungen:
Ohne merkbare Verfälschung kann die Multiplikation der empfangenen Signale mit dem ausgesendeten Sinus in dem Multiplizierer 5.3 bzw. dem phasenverschobenen Sinus in dem Multiplizierer 5.2 durch die Multipli kation mit einem entsprechenden Rechtecksignal ersetzt werden.
Ohne merkbare Verfälschung kann die Multiplikation der empfangenen Signale mit dem ausgesendeten Sinus in dem Multiplizierer 5.3 bzw. dem phasenverschobenen Sinus in dem Multiplizierer 5.2 durch die Multipli kation mit einem entsprechenden Rechtecksignal ersetzt werden.
Da das Vorzeichen des Rechtecksignals im vorhinein
bekannt ist werden so Multiplikaton und Addition
durch eine festgelegte Abfolge von wesentlich weniger
zeitaufwendigen Additionen und Subtraktionen der emp
fangenen Signale ersetzt und so der Bedarf an Rechen
leistung für die Erkennung wesentlich reduziert.
Claims (21)
1. Verfahren zur Erkennung von Wählimpulsen eines
ersten Endgerätes mit Impulswahleinrichtung, insbe
sondere Fernsprechapparate oder dergleichen, in einem
durch eine Telefonverbindung mit ihm verbundenen
zweiten Endgerät, insbesondere Anrufbeantworter, Mo
dems oder andere Datenkommunikationseinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zweiten Endgerät ein Testsignal generiert
und an das erste Endgerät gesendet wird und das von
der Gabelschaltung der Zweidrahtleitung des ersten
Endgerätes reflektierte Signal empfangen wird,
aus einem Vergleich des reflektierten, empfangenen
Signals mit dem ausgesandten Testsignal in dem zwei
ten Endgerät die Übertragungseigenschaften der Ver
bindung zweites Endgerät - Leitung - Gabelschaltung
des ersten Endgerätes - Leitung - zweites Endgerät
bestimmt und mit typischen Werten der Übertra
gungseigenschaften bei Auftreten eines Wählimpulses
des ersten Endgerätes verglichen werden und
aus diesem Vergleich das Auftreten von Wählimpulsen
ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zweiten Endgerät zusätzlich die Zahl der
abgegebenen Wählimpulse und damit die gewählte Zahl
ermittelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Charakterisierung der Übertragungseigenschaft
nur die Phasenlage zwischen dem ausgesandten
Testsignal und dem reflektierten, empfangenen Signal
betrachtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Charakterisierung der Übertragungseigenschaft
die Phasenlage und das Amplitudenverhältnis zwischen
dem ausgesandten Testsignal und dem reflektierten,
empfangenen Signal betrachtet werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für das Auftreten eines Wählimpulses
typischen Übertragungseigenschaften bei Auftreten
eines Wählimpulses des ersten Endgerätes bei beste
hender Telefonverbindung des ersten mit dem zweiten
Endgerät aus mindestens einem oder mehreren Wählim
pulsen, die von dem ersten Endgerät erzeugt werden,
bestimmt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ermittelten Werte der typischen Übertra
gungseigenschaften beim Auftreten eines Wählimpulses
gespeichert und
zeitlich verzögert mit den Werten der Übertragungs
eigenschaften verglichen werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erhaltenen Werte der Übertragungseigenschaf
ten nach verschiedenen Zuständen klassifiziert wer
den.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erhaltenen Werte der Übertragungseigenschaf
ten und/oder der erhaltenen Zustandswerte aufberei
tet, insbesondere gefiltert, werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Analyse des empfangenen, reflektierten
Testsignals, im Falle eines digitalen zweiten Endap
parates nach Wandlung in analoge Signale, zumindest
teilweise analog erfolgt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Analyse des empfangenen, reflektierten Test
signals, im Falle eines analogen zweiten Endapparates
nach Wandlung in digitale Werte, numerisch erfolgt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zweiten Endgerät das Testsignal nur
erzeugt wird, wenn das zweite Endgerät einen Wählvor
gang im ersten Endgerät erwartet.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zweiten Endgerät als Testsignal Sinustöne
erzeugt werden.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Parameter des Übertragungsverhaltens durch
Bestimmung der Fourierkoeffizienten des reflektier
ten, empfangenen Testsignals bzgl. der Frequenz des
ausgesandten Testsignals bzw. eines dazu phasenglei
chen Rechtecksignals erhalten werden.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der zusammenhängenden Wählimpulse und
damit die gewählte Zahl beim Auftreten von Übertra
gungseigenschaften, die typisch für Wählimpulse sind,
durch Vergleich ihrer im zweiten Endgerät ermittelten
Dauer mit der zuvor im zweiten Endgerät ermittelten
Dauer des Auftretens von Übertragungseigenschaften,
die durch eine zuvor zu Testzwecken in dem ersten
Endgerät erzeugte, vorherbestimmt Zahl an Wählimpul
sen erzeugt wird, bestimmt wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der zusammenhängenden Wählimpulse und
damit die gewählte Zahl durch Methoden der
statistischen Mustererkennung, insbesondere Markov
analyse, ermittelt wird.
16. Vorrichtung zum Erkennen von Wählimpulsen der
Impulswahleinrichtung eines ersten Endgerätes (1.3),
insbesondere Fernsprechapparate oder dergleichen,
über eine Telefonverbindung zum Einsatz in oder an
einem zweiten Endgerät (1.2), insbesondere Anrufbe
antworter, Modems und andere Datenkommunikationsein
richtungen,
gekennzeichnet durch
einen Sender (4.1), der ein Testsignal erzeugt und an das erste Endgerät sendet,
einen Empfänger (4.2), der das vom ersten Endgerät reflektierte Testsignal empfängt,
einen Signalkomparator (3.2), der das ausgesandte mit dem reflektierten, empfangenen Testsignal vergleicht und damit die Übertragungseigenschaften der Verbin dung zum ersten Endgerät und zurück ermittelt,
eine Speichereinheit (6.3 und 6.4), die typische Wer te der Übertragungseigenschaften enthält, wie sie bei einem vom ersten Endgerät ausgesandten Wählimpuls auftreten und
einen Zustandskomparator (3.5), der die ermittelten Übertragungseigenschaften mit den typischen Werten der Übertragungseigenschaften, wie sie bei einem vom ersten Endgerät ausgesandten Wählimpuls auftreten, vergleicht und damit das Auftreten von Wählimpulsen ermittelt.
einen Sender (4.1), der ein Testsignal erzeugt und an das erste Endgerät sendet,
einen Empfänger (4.2), der das vom ersten Endgerät reflektierte Testsignal empfängt,
einen Signalkomparator (3.2), der das ausgesandte mit dem reflektierten, empfangenen Testsignal vergleicht und damit die Übertragungseigenschaften der Verbin dung zum ersten Endgerät und zurück ermittelt,
eine Speichereinheit (6.3 und 6.4), die typische Wer te der Übertragungseigenschaften enthält, wie sie bei einem vom ersten Endgerät ausgesandten Wählimpuls auftreten und
einen Zustandskomparator (3.5), der die ermittelten Übertragungseigenschaften mit den typischen Werten der Übertragungseigenschaften, wie sie bei einem vom ersten Endgerät ausgesandten Wählimpuls auftreten, vergleicht und damit das Auftreten von Wählimpulsen ermittelt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
gekennzeichnet durch
einen Zähler (3.7), der beim Auftreten von
Wählimpulsen die Zahl der von dem ersten Endgerät
zusammenhängend abgegebenen Wählimpulse und damit die
gewählte Zahl bestimmt.
18. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche
16 und 17,
gekennzeichnet durch
einen Impulseigenschaffendetektor, der die für das
Auftreten eines Wählimpulses typischen Übertragungs
eigenschaften bei bestehender Verbindung zum ersten
Endgerät aus mindestens einem oder mehreren Wählim
pulsen, die von dem ersten Endgerät erzeugt werden,
bestimmt und die bestimmten Werte an die Speicherein
heit gibt.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 16 bis 13,
gekennzeichnet durch
ein Verzögerungselement (3.4) zur Verzögerung der
Weitergabe der ermittelten Übertragungseigenschaften
an die Vorrichtung zum Vergleich der ermittelten Übe
rtragungseigenschaften mit den für das Auftreten von
Wählimpulsen typischen Übertragungseigenschaften.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 16 bis 19,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Klassifikation der ermittelten
Übertragungseigenschaften (3.5) nach verschiedenen
Zuständen.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 16 bis 20,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Aufbereitung (3.6), insbesondere
zur Filterung der ermittelten Übertragungseigen
schaften und/oder der erhaltenen Zustandswerte.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131829 DE19531829C2 (de) | 1995-08-15 | 1995-08-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Impulswahlerkennung bei bestehender Gesprächsverbindung |
PCT/DE1996/001553 WO1997007622A2 (de) | 1995-08-15 | 1996-08-15 | Verfahren und vorrichtung zur impulswahlerkennung bei bestehender gesprächsverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131829 DE19531829C2 (de) | 1995-08-15 | 1995-08-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Impulswahlerkennung bei bestehender Gesprächsverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531829A1 true DE19531829A1 (de) | 1997-02-20 |
DE19531829C2 DE19531829C2 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=7770712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131829 Expired - Fee Related DE19531829C2 (de) | 1995-08-15 | 1995-08-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Impulswahlerkennung bei bestehender Gesprächsverbindung |
Country Status (2)
Country | Link |
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WO (1) | WO1997007622A2 (de) |
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Publication number | Publication date |
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WO1997007622A2 (de) | 1997-02-27 |
WO1997007622A3 (de) | 1997-03-20 |
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