DE1953089U - Belichtungseinstellvorrichtung. - Google Patents

Belichtungseinstellvorrichtung.

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DE1953089U
DE1953089U DEN19227U DEN0019227U DE1953089U DE 1953089 U DE1953089 U DE 1953089U DE N19227 U DEN19227 U DE N19227U DE N0019227 U DEN0019227 U DE N0019227U DE 1953089 U DE1953089 U DE 1953089U
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DE
Germany
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aperture
maximum
adjustment device
exposure adjustment
lamella
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Expired
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DEN19227U
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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Publication date
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Publication of DE1953089U publication Critical patent/DE1953089U/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

>ί . RA.520 789*-6.10.66
?UIPPON KOGAKO K.K.
} TOKYO /
Beliciit Imgseinstellvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Konstruktion von Blendenlamellen für eine automatische Belichtungseinstellvorrichtung. In herkömmlichen automatischen Belichtungseinstellvorrichtungen ist es notwendig, ein beträchtliches Drehmoment zur Betätigung der Blendenlamellen verfügbar zu machen, insbesondere sie zu einer maximalen Blendenöffnungsgrösse zu bewegen, wobei es jedoch schwierig war, einen genügend grossen Betrag des Moments zu erzielen.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung dieser aufgezeigten Nachteile herkömmlicher Einrichtungen.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird bei einer automati-
*
sehen Belichtungseinstellvorrichtung, die durch einen lockenschlitz, in dem sich ein Stift einer Blendenlamelle bewegt, angetrieben wird, eine Konstruktion einer Blendenlamelle ·». vorgesehen, wobei diese um eine axiale Achse drehbar ist, die in Richtung oder in der Iahe der Sangente des Abschnittes des EOckenschlitzes verläuft, der der Stellung der lamelle entspricht, wo eine maximale Blendenöffnungsgrösse erzielt wird.
Die vorliegende Erfindung soll anhand von Ausf&hrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert -werden. In diesen zeigens
ig. 1 eine Darstellung des 'Prinzips der vorliegenden "Erfindung!
Pig. 2 eine erst erfindungsgemässe Ausführungsfοrm? Pig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung! und
lig. 4 und 5 und. eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung.
Das Arbeitsprinzip der vorliegenden Erfindung soll in Verbindung mit Pig.l erläutert werden. Eine Blendenlamell* 1 ist mit einem Nockenschlitz la und einem Öffnungsabschnitt Ib auf beiden Seiten in Bezug auf den axialen Drehpunkt P versehen. Der !eil des lockenschlitze la, der der maximalen Öffnungsgrösse entspricht, ^ befindet sich in seiner Lage näher am axialen Drehpunkt P und die in dieser Stellung angelegte Tangentiallinie A geht durch den Drehpunkt P. Mit 0 ist die Drehmitte des beweglichen Seiles, d.h. die Spule des Galvanometers des Belichtungsmessers bezeichnet. P stellt einen bewegbaren Stift dar, der fest in einer Lage angeordnet ist, die von dem Mittelpunkt 0 um einen Abstand L abweicht. Der Stift ρ greift in den lockenschlitz la ein und dreht sich um den Mittelpunkt 0 in Sichtung von QC . Angenommen, dass die Drehkraft zum Bewegen des Stiftes ρ durch den SOtostrom des Belichtungsmessers als "J? erzielbar ist, so kann diese Kraft Ϊ1 in die Komponenten f-, , gerichtet
senkrecht zur Tangentiallinie A, und in die Komponente f?, die den 'Widerstand gegen den fragestift für das "bewegliche Teil des Belichtungsmessers darstellt, zerlegt werden und das Drehmoment, das durch (f-, χ Z) repräsentiert wird, dreht die Blendenlamelle 1 in Richtung von T .
Wenn der lookenschlitz la so vorgesehen wäre, dass er sich nicht mit dem axialen Drehpunkt P schneidet, sondern die Stellung Ic einnimmt, d.h. also die Richtung von A1,und wenn weiterhin der Mittelpunkt O des Bewegungsteils zu 0! verschoben wird und ρ sich in Richtung von ß drehen muss, um die gleichen Bedingungen der Yerschiebegrösse der locken zu vergleichen, so würde die Komponente 1-, in Richtung von a! senkrecht zur Sangentiallinie A die gleiche sein wie in dem obengenannten 2PaIl,und das Drehmoment würde (f-, χ cos©) ergeben, dass die Lamelle 1 in die Richtung von T^ dreht. Wie aus dem Torstehenden offenbar wird, ist dem lall, wo der axiale Drehpunkt P in der Verlängerung der tangentiallinie A vorgesehen ist, das Drehmoment ein maximaler Wert von (f. χ t), da 0 gleich Iu-H. Die tangentiale Bedingung für den lockenschlitz und den Drehpunkt in Bezug auf ihre Anordnung, um ein maximales Drehmoment zu erzielen, wird nachfolgend einfach als -I-angentialbedingung bezeichnet werden.
Auf der anderen Seite ist der erzeugte Drehwinkel der Blendenlamelle im Hinblick auf günstige Charakteristiken der Blendenöffnungsgestaltung immer grosser in der Winkelvers chqebung, was eine entsprechend grössere Blendenöffnung
(oder relative Öffnung) "bewirkt, wobei eine solche Gestaltung zw&idienl icher ist, wo der Drehradius ~t kleiner ist je nach dem die Blendenöffnung grosser wird für eine weiche Krümmung der Kurve des lockenschlitzes. Aber ein noch kleineres $ ergibt ein noch kleineres Drehmoment, das von der Messeinrichtung zu übertragen ist, und es erscheint in einem grösseren Maß als erwünscht, um diesen fehler zu beseitigen, die obenangegebene Tangentialbedingung an einer Stelle eintreten zu lassen, wo die grösste Blendenöffnung erzeugt wird.
In U1Ig.2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die auf den Arbeitsgrundsätzen der Erfindung basiert. In !Pig.2 bedeuten 1 und 2 ein Paar von Blendenlamellen, die entsprechende lockenschlitz la und 2a sowie Öffnungsabschnitte Ib und 2b aufweisen und einen gemeinsamen Drehpunkt 3 besitzen, der an einem Schnittpunkt der sich schneidenden Hangentiallinien vorgesehen ist, die an die entsprechenden !Teile der lockenschlitze angelegt sind, die einer maximalen Öffnungsgrösse entsprechen. Beide Lamellen werden gemeinsam und drehbar durch den Drehpunkt 3 getragen und überkreuzen einander. Das Element 4 ist ein Galvanometer, das den Belichtungsmesser bildet. Mit 5 ist ein bewegliches Teil des G-alvanomaters 4 bezeichnet und 6 ist ein Zeigerelement, das sich mit dem bewegbaren ÜJeil 5 dreht. 7 und 8 sind bewegbare Stifte, die beide an dem Endteil des Zeigers 6 angeordnet sind und in die lockenschlitze la bzw. 2a eingreifen. 9 bezeichnet eine BeIichtungsskala.
Mit dem obengenannten Aufbau erreicht das wirksame Drehmoment ein Maximum für die Blendenlamellen an der Stelle, wo eine maximale Öffnung erreicht wird und die Betätigungsbewegung der Lamellen kann in "beträchtlichem Maße weich sein. Pehler bei der Herstellung können genügend korrigiert werden, dae die Bewegungsstifte 7 und 8 unabhängig in den entsprechenden lockenschlitzen la und 2a in Singriff sind. Weiterhin ist der Drehpunkt 3 für die Blenden·*· lamellen ein gemeinsamer und die Mitte der Blendenöffnung, die die Blendenlamellen erzeugen,kann bei der Betätigung frei von einer Exzentrizität beim Öffnen und Schliessen der lamellen gehalten werden. Da jedoch der axiale Drehpunkt die zusammengesetzte Achse ist, sind Herstellungsnachteile unvermeidbar,und die Reibungskräfte steigen an.
In !Pig.3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der ein gemeinsamer bewegbarer Stift 7 in die Biockenschlitze la und 2a eingreift. Diese Ausführungsform erfordert zwei Drehpunkte für die 1" ckenlamellem, um die langentialbedingung zu realisieren, und es ist unvermeidlich, dass die Lagen der entsprechenden Drehpunkte 2a und 3a voneinander abweichen, mit dem Ergebnis, dass eine Exzentrizität in.der Mitte der Blendenöffnung entsteht, wenn die Blendenlamellen betätigt werden.
In den Pig.4 und 5 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt, wo die lachteile in den Ausführungsformen, wie sie in den Mg.2 und 3 dargestellt sind, vermieden sind.
In der dritten Ausführungsform sind "bewegbare Stifte 7 und 8 und axiale Drehpunkte 3 und 3a getrennt vorgesehen. Die "bewegbaren Stifte 7 und 8 kommen mit den lockenschlitzen la bzw. 2a in Eingriff, um in genügendem Maße Bearbeitungsfehler auszugleichen. Weiterhin sind Tangentiallinien von den entsprechenden lagen der lockenschlitze la und 2a gezogen, die der maximalen öffnungsgrö'sse entsprechen. Die Eangentiallinien schneiden sich einander,und die axialen Drehpunkt 3 und 3a sind auf den Verlängerungen der Sangentiallinien vorgesehen, wobei der Abstand zwischen den Drehpunkten 3 und 3a genügend gering ist, um eine Exzentrizität der Mitte der Öffnung vernachlässigtar klein zu halten und die Wirksamkeit des Drehmoments an der maximalen Öffnungsgrösse am höchsten werden zu lassen.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform soll nachstehend unter Bezugnahme auf l?ig.5 erläutert werden. In Fig.5 stellen 1 und 2 ein Paar Blendenlamellen dar. 3 und 3a sind axiale Drehpunkte, Bs bedeuten 4 ein Galvanometer, 5 eine be?\iegbare Spule, β ein Ze ig er element, 7 und 8 bewegbare Stifte, die verstellbar auf der Torder- bzw. Rückseite des Zeigers 6 angebracht sind, 9 eine Belichtung sskala, 10 eine l?rontplatte, die an dem Kamerakörper vorgesehen ist, 11 eine Halteplatte, die an der Platte 10 befestigt ist, 12 und 13 Drehzapfen, 14 das Lichtempfängsteil eines Belichtungsmessers und 15 eine Objektivlinse. Die Iiichtstrahlen mehr oder weniger entsprechend der Belichtung des Objekts treffen auf das Lichtempfangsteil 14 auf und werden in einen schwachen
_ η
fotoelektrischen Strom umgewandelt, der eine "bewegbare Spule 5 um einen vorbestimmten Betrag dreht. Dabei werden die bewegbaren Stifte 7 und 8 leicht gedreht, wobei sie sich um einen entsprechenden Betrag in den Hockenschlitzen la bzw 2a verschieben und die Blendenlamellen 1 und 2 um die Drehpunkte 3 und 3a bewegen, um die zweckmässige Öffnungsgrösse 4?das Objektiv 15 zu bestimmen.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird das wirksame maximale Drehmoment 4 für die Blendenlamellen ein Maximum in der Iahe der maximalen Blendenöffnung. Die Betätigung der Wellenlamellen kann so beträchtlich weich erfolgen. Die in !Pig.2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Exzentrizität der Blendenöffnung möglich ist, die von von den Öffnungsabschnitten der Blendenlamellen gebildet wird, kann im Betrieb vermieden werden. Die getrennt voneinander vorgesehenen axialen Drehpunkte für die Drehung und die Bewegungsstifte wie in der Ausführungsform nach Mg.4 dargestellt ist, kann bereits eine Einstellungskorrektur erlauben und zusätzlich, da sie die !Freiheit in der Gestaltung vergrössert, kann sie mit gutem Grund als sehr brauchbar uhä zweckdienlich in der praktischen Herstellung genannt werden.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Jl <■ (I L/ ?A
    Automatische BflichtungseinstellTorrichtung, die τοη
    einem bewegbaren Stift angetrieben wird, der "auf einer Blendenlamelle befestigt ist und in einem lockenschlitz sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lamelle der axiale Drehpunkt für die Lamelle in der Richtung einer langente oder in ihrer Nähe vorgesehen ist, wobei die
    Tangente an den Abschnitt des !eckenschutzes angelegt ist, der der Lage der Lamellen entspricht, in der eine maximale öffnung erzielt wird.
DEN19227U 1966-10-06 1966-10-06 Belichtungseinstellvorrichtung. Expired DE1953089U (de)

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DEN19227U DE1953089U (de) 1966-10-06 1966-10-06 Belichtungseinstellvorrichtung.

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Publication Number Publication Date
DE1953089U true DE1953089U (de) 1967-01-05

Family

ID=33363884

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DEN19227U Expired DE1953089U (de) 1966-10-06 1966-10-06 Belichtungseinstellvorrichtung.

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DE (1) DE1953089U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526360A1 (de) * 1974-07-02 1976-01-22 Polaroid Corp Verschluss fuer photographische apparate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526360A1 (de) * 1974-07-02 1976-01-22 Polaroid Corp Verschluss fuer photographische apparate

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