DE19530755A1 - Verfahren zum Schutz einer Wand gegen Graffiti und gegen Graffiti geschützte Wand - Google Patents

Verfahren zum Schutz einer Wand gegen Graffiti und gegen Graffiti geschützte Wand

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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B17/00Methods preventing fouling
    • B08B17/02Preventing deposition of fouling or of dust
    • B08B17/04Preventing deposition of fouling or of dust by using removable coverings

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz einer mit reihenartig angeordneten Öffnungen versehenen Wand, insbesondere Bus- oder Waggonwand, gegen Graffiti oder dgl., bei dem auf die Wand eine selbstklebende Schutzfolie aufgeklebt wird.
Insbesondere in Großstädten werden Wandflächen, insbesondere von Gebäuden und Brücken und von öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Bahnen, durch aufgesprühte Graffiti verschmutzt. Es ist bekannt, die zu schützenden Flächen mit einer Antigraffiti-Schutzfolie zu bekleben, von deren Oberfläche aufgesprühte Farbe mit Hilfe von Lösungsmitteln leicht wieder entfernt werden kann, ohne das die Folie selbst beschädigt wird. Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist jedoch, daß Folienstücke erst beim Aufkleben selbst an die Geometrie der zu beklebenden Fläche angepaßt werden, indem die Ränder der bereits teilflächig aufgeklebten Folien beschnitten werden. Dies führt zu einem hohen Zeit- und damit einem hohen Kostenaufwand.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Verfahren anzugeben, daß diese Nachteile nicht aufweist und damit kostengünstiger ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß aus Schutzfolie entsprechend der Geometrie zwischen den Öffnungen Zwischenstreifen vorkonfektioniert werden und danach zwischen die Öffnungen geklebt werden und daß mindestens ein Längsstreifen aus Schutzfolie ohne Freiraum zu den Zwischenstreifen längs der Öffnungen aufgeklebt wird.
Durch die Vorkonfektionierung der Zwischenstreifen können die Zwischenräume zwischen den Öffnungen schnell und sicher verklebt werden; eine Einzelanpassung ist nicht erforderlich.
Vorzugsweise wird mindestens je ein Längsstreifen unter- und oberhalb der Öffnungen aufgeklebt.
Um die Klebung ohne Freiraum zu erreichen, ist vorgesehen, daß der mindestens eine Längsstreifen und die Zwischenstreifen auf Stoß oder unter Überlappung auf die Wand aufgeklebt werden.
Die Längsstreifen werden entweder von einem Schutzfolienwickel erforderlicher Breite beim Aufbringen abgezogen oder werden in gewünschter Länge und Breite vorkonfektioniert und danach aufgeklebt.
Um Risse und/oder Knicke in der Schutzfolie sicher zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Streifen auf einem Wasserfilm schwimmend auf die Wand aufzubringen.
Zur Verbesserung der Beschichtung kann es auch zweckmäßig sein, an den Stoßkanten oder im Überlappungsbereich eine Klarlack-Versiegelung aufzubringen.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine mit reihenartig angeordneten Öffnungen versehene Wand, insbesondere Bus- oder Waggonwand, die zum Schutz gegen Graffiti mit einer Schutzfolie beklebt ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Wand zwischen den Öffnungen mit vorkonfektionierten Schutzfolienzwischenstreifen beklebt ist und daß unterhalb und/oder oberhalb der Reihe von Öffnungen mindestens ein Längsstreifen auf die Wand ohne Freiraum zu den Zwischenstreifen aufgeklebt ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß für die Zwischenstreifen und mindestens einem der Längsstreifen Schutzfolienmaterialien unterschiedlicher Farbgebung und/oder Struktur eingesetzt sind.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Fig. näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1. eine Teilseitenansicht eines Eisenbahnwaggons, der zum Schutz gegen Graffiti mit Schutzfolie beklebt ist, und
Fig. 2. das verwendet Vorkonfektionierungsmuster für die Schutzfolienstreifen.
Die Fig. 1. zeigt eine Teilseitenansicht eines Eisenbahnwaggons 1 zwischen dem Waggonende 2 und einer Einstiegstür 3. Das in diesem Bereich angeordnete Drehgestell ist nicht dargestellt. Zwischen der Tür 3 und dem Waggonende 2 sind drei breitere Fenster 4a, 4b und 4c, sowie ein schmaleres Fenster 5 vorgesehen. Die Fenster weisen Rahmen 6 mit abgerundeten Eckbereichen 7 auf. Gemäß dem Konfektionierungsmuster nach Fig. 2. sind für die Zwischenbereiche zwischen den Fenstern 4a-4b und 4b-4c gleich breite Zwischenstreifen 8 und 9 vorgesehen. Ein weiterer Zwischenstreifen 10 ist an den Abstand zwischen den Fenstern 4c-5 angepaßt worden. Auch die Zwischenräume zwischen der Einstiegstür 3 und dem Fenster 4a einerseits und zwischen dem Fenster 5 und dem Waggonende 2 andererseits sind durch vorkonfektionierte Zwischenstreifen 11 bzw. 12 abgedeckt. Die Zwischenstreifen 8-12 sind entsprechend den abgerundeten Eckbereichen 7 gerundet vorkonfektioniert.
Unter den Fenstern 4a, 4b, 4c und 5 erstreckt sich ein Längsstreifen 13, der sich in seiner Farbgebung und/oder Struktur vom Material für die Zwischenstreifen unterscheidet. Der Strebfern 13 liegt auf Stoß an den unteren Kanten der Zwischenstreifen an. Nach unten schließt sich weiterer Längsstreifen 14 an, der sich in seiner Farbgebung und/oder Struktur vom Material für die Zwischenstreifen unterscheidet.
Oberhalb der Fenster erstreckt sich ein Streifen 15 aus dem Schutzfolienmaterial für die Zwischenstreifen. Von einer Beschichtung des Daches 16 des Waggons 1 wurde abgesehen, da das Dach Bereich den normalerweise vor der Seitenwand des Waggons auf dem Boden oder Bahnsteig stehenden Sprayern nicht zugänglich ist.

Claims (8)

1. Verfahren zum Schutz einer mit reihenartig angeordneten Öffnungen versehenen Wand, insbesondere Bus- oder Waggonwand, gegen Graffiti oder dgl., bei dem auf die Wand eine selbstklebende Schutzfolie aufgeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus Schutzfolie entsprechend der Geometrie zwischen den Öffnungen Zwischenstreifen vorkonfektioniert werden und danach zwischen die Öffnungen geklebt werden und daß mindestens ein Längsstreifen aus Schutzfolie ohne Freiraum zu den Zwischenstreifen längs der Öffnungen aufgeklebt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je ein Längsstreifen unter- und oberhalb der Öffnungen aufgeklebt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Längsstreifen und die Zwischenstreifen auf Stoß oder unter Überlappung auf die Wand aufgeklebt werden.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreifen entweder von einem Schutzfolien­ wickel gewünschter Breite beim Aufbringen abgezogen werden oder in gewünschter Länge und Breite vorkonfektioniert und danach aufgeklebt werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen auf einem Wasserfilm schwimmend auf die Wand aufgebracht werden.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßkanten oder im Überlappungsbereich eine Klarlack-Versiegelung aufgebracht wird.
7. Mit reihenartig angeordneten Öffnungen versehene Wand, insbesondere Bus- oder Waggonwand, die zum Schutz gegen Graffiti mit einer Schutzfolie beklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (1) zwischen den Öffnungen (3, 4a, 4b, 4c, 5) mit entsprechend der Geometrie zwischen den Öffnungen vorkonfektionierten Schutzfolienzwischenstreifen (8, 9, 10, 11) beklebt ist und daß unterhalb und/oder oberhalb der Reihe von Öffnungen mindestens ein Längsstreifen (13; 16) auf die ohne Freiraum zu den Zwischenstreifen (8-11) aufgeklebt ist.
8. Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischenstreifen und mindestens einem der Längsstreifen Schutzfolienmaterialien unterschiedlicher Farbgebung und/oder Struktur eingesetzt sind.
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EP1092370A1 (de) * 1999-10-14 2001-04-18 Rational Einbauküchen GmbH Beschichtete Platte für ein Küchen- oder Badmöbel
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