DE1953009A1 - Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher - Google Patents
Elektrisch beheizter HeisswasserspeicherInfo
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- DE1953009A1 DE1953009A1 DE19691953009 DE1953009A DE1953009A1 DE 1953009 A1 DE1953009 A1 DE 1953009A1 DE 19691953009 DE19691953009 DE 19691953009 DE 1953009 A DE1953009 A DE 1953009A DE 1953009 A1 DE1953009 A1 DE 1953009A1
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- storage tank
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/20—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
- F24H1/201—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply
- F24H1/202—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply with resistances
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Description
- Elektrisch beheizter Heißwasserspeicher Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizten Heißwasserspeicher mit elektrisch isoliert eingebauter Flanschverschlußplatte, bei dem der Wasserbehälter und die einen Heizkörper tragende Flanschverscglußplatte aus verschiedenen Metallen bestehen und im Wasserbehälter ein als Opferanode dienender Korrosionsschutzstab angeordnet ist.
- Zum Schutz der Wasserbehälter von elektrisch beheizten Heißwasserspeichern gegen Korrosion durch aggressives Wasser werdn im Wasserbehälter als Opferanode dienende metallische Korrosionsschutzstäbe eingesetzt. Dieselben bestehen aus einem Metall, dessen elektromechanisches Spannungspotential niedriger als der zu schützende Wasserbehälterwerkstoff liegt.
- Magnesium- oder Zinklegierungen sind für die Herstellung derartiger Opferanoden sehr gut geeignet. Um nun den Abbau der eingesetzten Opferanode gering zu halten, dürfen alle ii Wasserbehälter eingebauten Metallteile mit der Wandung des Wasserbehälters nicht in elektrisch leitender Verbindung stehen Aus diesem Grunde muß daher die len Heizkörper tragende Flanschverschlußplatte elektrisch isoliert im Wasserbehälter eingebaut werden. Tritt nun aber bei einem derartig ausgerüsteten Heißwasserbehälter an der Flanschverschlußplatte infolge einer Beschädigung des Heizkörpers ein Nassenschluß auf, so nimmt der Pehlerstrom nwnehr seinen Weg über das Wasser zur Opteranode und zu den Fehlerstellen an der Wasserbehälterwandung. Es werden dadurch im Wasserbehälter unkontrollierbare elektrochemische Vorgänge ausgelöst, die eine Gefahr für den Benützer darstellen.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit von Heiwasserspeichern der eingangs genannten Art zu erhöhen und die aufgezeigten Gefahren auszuschalten Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Flanschverschlußplatte mit dem Wasserbehälter durch eine Brücke elektrisch leitend verbunden ist, wobei in dieser Brücke ein den galvanischen Gleichstrom sperrender Kondensator und eine Schutzeinrichtung angeordnet ist, die bei treten eines Fehlerstromes eine den Stromkreis zum heizkörper beherrschende Schalteinrichtung auslöst.
- Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei Auftreten von Fehlerströmen infolge Massenschluß sofort eine den Heizstrom unterbrechende Schalteinrichtung betätigt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
- Mit j ist ein Wasserbehälter eines elektrisch beheizten Heißwasserspeichers bezeichnet, dessen Innenwandung vorzugsweise nit einer aus Email bestehenden Schutzschicht versehen ist. An dem umgebördelten Behälterhals 2 ist eine einen Heizkörper 3 tragende Flanschverschlußplatte 4 elektrisch isoliert befestigt. Zu diesem Zweck ist zwischen dem umgebördelten Behälterhals 2 und der Flanschverschlußplatte 4 ein Isolierstoffelement 5 angeordnet.
- In den Wasserbehälter 1 ist zum Schutze gegen Korrosion ein vorzugsweise aus einem Magnesiumlegierung bestehender, als Opferanode dienender Korrosionsschutzstab 6 eiqeflihrt0 Um bei einer Beschädigung des Heizkörpers 4, wodurch von dem Heizkörper ein höherer Ableitstrom als der zulässige angegeben wird, der seinen Weg über das Wasser zum Korrosionsschutzstab 6 und eu evtl0 an der Wandung des Wasserbehälters vorhandenen Fehlerstellen dießt, eine Unfallgefahr auszuschließen, ist die Flanschverschlußplatte 3 mit dem Wasserbehälter 1 durch eine Brücke 7 elektrisch leitend verbunden. In dieser Brücke ist nun ein den galvanischen Gleichstrom sperrender Kondensator 8 und eine Schutzeinrichtung 9 angeordnet. Die Schutzeinrichtung 9 besteht vorzugsweise aus einem unter Federspannung stehenden Schmelzdraht, der mit einem ebenfalls unter der Krafteinwirkung eines Federlementes 10 stehenden Hebelarm 11 verbunden ist. Der Hebelarm wirkt auf eine den Stromkreis zum Heizkörper des Wasserbehälters beherrschende Sohalteinriobtung 12 ein0 Die beschriebene Einrichtung wirkt in der Weise, daß der Ableit- bzw. Fehlerstrom über den Kondensator 8 durch die Schutzeinrichtung 9 zum geerdeten Wasserbehälter 1 fließt. Nimmt nun dieser Strom eine Stromstärke von etwa 0,1 bis 0,2 Ampere an, so schmilzt der Schmelzdraht der Schutzeinrichtung 9 ab und die Kontakte der Schalteinrichtung 12 werden durch den unter der Krafteinwirkung des Federelemente 10 stehenden Hebelarm geschlossen. Über den Kontaktsatz der Schalteinrichtung 12 wird nun eine Ab-Schaltung der Beheizung des Wasserbehälters 1 mit an sich bekannten Schaltmittel bewirkt.
- Wird nun auch der Korrosionsschutzstab 6 elektrisch isoliert in den Wuserbehälter eingebaut, so wird die Schutzeinrichtung 9 nunmehr in der den Korrosionsschutzstab mit dem Wasserbehälter elektrisch leitend verbindenden Brücke eingeschaltet. Bei dieser Anordnung ist in der Brücke kein Kondensator vorhanden. Tritt nun ein Massenschluß auf, so nimmt der Fehlerstrom seinen Weg über den Korrosionsschutzstab 6 und den Schmelzdraht der Schutzeinrichtung 9 zum geordneten Wasserbehälter. Der Schmelzdraht schmilzt ab und leitet den Abschaltvorgang für die Beheizung des Wasserbehälters ein.
Claims (3)
1. Elektrisch beheizter Heiwasserspeicher mit elektrisch isoliert
eingebauter Flansctverschlußplatte, bei den der Wasserbehälter und die einen Heizkörper
tragende Flanschverschlußplatte aus verschiedenen Metallen bestehen und im Wasserbehälter
ein als Opferanode dienender Korrosionsschutzstab angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet
daß die Flanschverschlußplatte (3) mit dem Wasserbehälter (1) durch eine Brücke
(7) elektrisch leitend verbunden ist, wobei in dieser Brücke ein den galvanischen
Gleichstrom sperrenden Kondensator (8) und eine Schutzeinrichtung (9) angeordnet
ist, di.
bei Auftreten eines Fehlerstromes eine den Stromkreis zum Heizkörper
(4) beherrschende Schalteinrichtung (11, 12) auslöst.
2. Heißwasserspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Schutzeinrichtung (9) ei unter Spannung stehender Schmelzdraht dient,
3. Heißwasserspeicher
nach Anspruch 1, bei dem der Korrosionsschutz stab elektrisch isoliert im Wasserbehälter
eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (9) in einer den
Korrosionsschutzstab (6) mit dom Wasserbehälter (1) verbindenden Brücke geschaltet
ist,
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953009 DE1953009A1 (de) | 1969-10-22 | 1969-10-22 | Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953009 DE1953009A1 (de) | 1969-10-22 | 1969-10-22 | Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953009A1 true DE1953009A1 (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=5748784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691953009 Pending DE1953009A1 (de) | 1969-10-22 | 1969-10-22 | Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953009A1 (de) |
-
1969
- 1969-10-22 DE DE19691953009 patent/DE1953009A1/de active Pending
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