DE1182731B - Elektrischer Waermeschutzschalter - Google Patents
Elektrischer WaermeschutzschalterInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Ki.: H02d
Deutsche Kl.: 21c-69
Nummer: 1182731
Aktenzeichen: T 20194 VIII b/21 c
Anmeldetag: 24. Mai 1961
Auslegetag: 3. Dezember 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Schutz eines durch Erwärmung gefährdeten
Gerätes oder Bauteils, z. B. einer Motorwicklung, mit einem elektrischen Wärmeschutzschalter, dessen
wärmeempfindliches Kontakt- oder Kontaktbetätigungsorgan dem Einfluß der Temperatur des zu
schützenden Teils ausgesetzt ist und dessen wenigstens teilweise von gut wärmeleitendem Metall umschlossenes
Gehäuse mit dem zu schützenden Teil in Berührung steht.
Bekannte Schutzschalter oder Thermostate sind in dieser Weise bereits angeordnet und so ausgebildet
worden, daß ein schneller und wirksamer Wärmeübergang von dem zu schützenden Gerät
oder Bauteil auf die Schutzanordnung erfolgt. Dieser Übergang ist aber nur dadurch sichergestellt, daß
der Schutzschalter in die zu schützende Wicklung eingebaut ist. Dies ist mit dem Nachteil verbunden,
daß der Schutzschalter bereits bei der Herstellung der Wicklung eingefügt werden muß. Ein nachträglicher
Einbau oder eine Reparatur ist ausgeschlossen.
Andere bekannte Schutzschalter lassen sich zwar nachträglich an eine Motorwicklung anbringen, stehen
dann aber mit ihrem Schaltergehäuse nicht in dem notwendigen innigen Kontakt mit der Wicklung.
Das Schaltergehäuse der bekannten Einrichtung besteht überdies aus Isoliermaterial und kann
allein deshalb nicht als Wärmeleiter benutzt werden. Der Wärmeübergang erfolgt von dem zu schützenden
Bauelement über einen rohrförmigen Fühler, der in die Wicklung eingesteckt werden muß. Auf
diese Weise entsteht keine zuverlässige Halterung des Schutzschalters, die Wicklungen können beschädigt
werden und der erstrebte Schutz kann nicht mit ausreichender Sicherheit geboten werden.
Alle Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das Gehäuse des Schutzschalters mit
einer federnden Halteklammer ausgestattet ist, welche die Festlegung des Schutzschalters an einem
Festpunkt ermöglicht und so gestaltet ist, daß sie in der Einbaustellung die Metallwand des Schutzschalters
an die Außenseite des zu schützenden Teils federnd andrückt.
Man erzielt einen einfachen Aufbau und eine große Zuverlässigkeit in der Schutzwirkung. Der
thermische Kontakt mit der Motorwicklung ist jederzeit gewährleistet. Die an den Wicklungen abgetastete
Temperatur wird unverzüglich dem Schutzschalter mitgeteilt. Eine nachträgliche Anbringung
des Schutzschalters ist möglich, ohne daß die Gefahr besteht, die empfindlichen Wicklungen mechanisch
zu beschädigen.
Elektrischer Wärmeschutzschalter
Anmelder:
Tecumseh Products Company, Tecumseh, Mich.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. Mai 1960 (32 455)
Um den Schutzschalter in der Nähe des zu schützenden Teils günstig anschließen zu können, hat die
Halteklammer vorteilhafterweise Bügelform. Darüberhinaus wird vorgeschlagen, die Halteklammer
aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit zu fertigen. Dadurch wird der unmittelbare Wärmeübergang
zwischen Wicklung und Schutzschalter nicht durch die Aufhängung beeinflußt.
Die Erfindung läßt sich beispielsweise an hermetisch gekapselten Kompressoreinheiten verwirklichen,
bei denen der elektrische Antrieb innerhalb der hermetisch geschlossenen Abkapselung untergebracht
ist. Zahlreiche andere Anwendungsbeispiele sind möglich. In den Zeichnungen ist ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt und wird nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Schnittdarstellung eines hermetisch abgeschlossenen Kompressors nach einer
Ausführungsmöglichkeit im Sinne der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Motors
und der Motorschutzeinrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 die Vorderansicht einer Motorschutzeinrichtüng
und der zugehörigen Halteorgane,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Motorschutzeinrichtung und der Halteorgane gemäß Fig. 3,
F i g. 5 eine Unteransicht der Motorschutzeinrichtung und der Halteorgane nach Fig. 3,
F i g. 6 eine teilweise Schnittdarstellung einer wärmeempfindlichen Vorrichtung,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung nach Linie 7-7 der
Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung nach Linie 8-8 der Fig. 6.
Gemäß Fig. 1 ist der Schutz bei einem kleinen Elektromotor vorgesehen, welcher Teil einer Kom-
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pressoreinheit ist, die allgemein mit 10 bezeichnet Fläche 32 des Gehäuses 22 in Berührung und
ist. Die Kompressoreinheit 10 besteht aus einem wärmeleitendem Kontakt mit der Motorwicklung 17
hermetisch abgeschlossenen Gehäuse 12 und einem gehalten wird, welche geschützt werden soll. Der
Motor, der allgemein mit dem Bezugszeichen 14 Abstand zwischen dem Rohr 21 und der Motorbezeichnet
ist. Der Motor 14 besteht aus einem 5 wicklung 17 (F i g. 2) ist derart, daß die Halte-Rotor
15, einem Stator 16 und wenigstens einer klemme 28 vorgespannt und nach oben abgelenkt
Wicklung 17, die mittels der mit 20 bezeichneten wird, wie dies am besten aus der gestrichelten Dar-Motorschutzeinrichtung
geschützt werden soll. Die stellung in Fig. 3 erkennbar ist. Infolge ihrer Kompressoreinheit 10 enthält außerdem ein Rohr- Vorspannung bringt die Halteklemme 28 die wärmesystem
21, welches neben dem Motor 14 angeordnet io empfindliche Schalteinrichtung 20 in feste Anlage
ist. Das Rohrsystem 21 kann beispielsweise aus und festen Kontakt mit der Motorwicklung. Es ist
einem Saugrohr bestehen, wie noch genauer be- somit ersichtlich, daß die Halteklemme 28 nach
schrieben werden soll; das Rohr 21 dient gleich- ihrer Anbringung an dem Rohr 21 um den Punkt 33
zeitig als Träger für die Anbringung des Motor- (Fig. 3) verschwenkt wird, und zwar gegen die
Schutzschalters 20. 15 Schutzeinrichtung 20. Die dadurch bewirkte Vor-
Wie F i g. 3 bis 5 der Zeichnung erkennen lassen, spannung hat zur Folge, daß der Schutzschalter 20
ist der Motorschutzschalter 20 in einem Gehäuse 22 in feste Anlage an der Motorwicklung kommt. Diese
aus wärmeleitendem Material, z. B. Kupfer oder Anordnung gewährleistet eine zuverlässige Anbrin-
Stahl, eingeschlossen. In dem Gehäuse 22 ist eine gung des Schutzschalters, wobei sich wärmeleitende
auf Wärme ansprechende elektrische Schalteinrich- 20 Gehäuse in gutem thermischen Kontakt mit der
tung untergebracht, welche elektrisch in dem Strom- Motorwicklung befindet und eine Vibration und un-
kreis der Wicklung 17 eingefügt werden kann, so erwünschte bzw. unbeabsichtigte Verschiebung des
daß die Wicklung gegen zu hohe Temperaturen ge- Schutzschalters verhindert bzw. weitgehend verrin-
schützt ist, die durch Überstrom oder andere Ur- gert ist.
sachen bedingt sein kann. Der elektrische Anschluß 25 Die wärmeempfindliche Schutzeinrichtung kann
innerhalb des Stromkreises kann durch Zuführungen als hermetisch geschlossener wärmeempfindlicher
24 und 26 erfolgen. Das Gehäuse22 ist mit einer Schalter ausgebildet sein, wie es in Fig. 6 bis 8
federnden Halteklemme ausgestattet, welche allge- veranschaulicht ist. Wie F i g. 6 bis 8 zeigen, besteht
mein mit 28 bezeichnet ist. Die federnde Halte- der wärmeempfindliche Schalter 20 aus einem allklemme
28 ist an einem Ende bei 29 mit einer 30 gemein rechtwinkligen becherförmigen Gehäuseteil
Abbiegung versehen. Der abgebogene Teil 29 ist 22, der aus einem Material hoher Leitfähigkeit,
z.B. durch Schweißung (Fig. 5) fest an das Ge- z.B. Kupfer oder Stahl, gefertigt ist. Das offene
häuse 22 angeschlossen. Das andere freie Ende der Ende des Gehäuses 22 ist mittels eines Kopfstücks
federnden Halteklemme 28 ist als offener Federring oder eines Deckels 40 verschlossen; dazu sind die
30 ausgebildet, der insbesondere aus Fig. 4 er- 35 Flansche42 und 44 der beiden Gehäuseteile dicht
kennbar ist. Der Federring 30 der Halteklemme 28 miteinander verbunden, z. B. durch Schweißung,
braucht nicht rund zu sein oder in einem geraden wodurch ein hermetisch dichtes Gehäuse geschaffen
Schaft auszulaufen, vielmehr kann der Teil 30 be- wird. Die Glaseinsätze 46 sind zwischen dem Dekliebig
gestaltet sein, und zwar zweckmäßig so, daß kelteil 40 und den Zuführungen 24 und 26 einer
der Form desjenigen Teils angepaßt ist, an wel- 40 geschmolzen und halten auf diese Weise die Zuchem
er lösbar angeklemmt oder angebracht werden führungen 24 und 26 innerhalb der Deckelöffnungen
soll. Der Federring 30 ist mit einer abgebogenen 48 und 50, und zwar unter dichtem Abschluß.
Zunge 31 versehen, wodurch die Anbringung der In dem Gehäuse des wärmeempfindlichen Schal-Halteklemme an einem Tragteil, z. B. an dem Rohr ters 20 ist ein becherförmiges Teil 52 aus geeigne-21, erleichtert ist, wie dies aus F i g. 1 und 2 ersieht- 45 tem Material, zweckmäßig verformbarem elektrisch Hch ist. Für die Anbringung der Schutzeinrichtung isolierendem Material, untergebracht. Durch Löcher 20 an dem Rohr 21 ist es daher lediglich erforder- in dem becherförmigen Teil 52 sind zwei Bolzen 54 lieh, den Federring 30 auf das Rohr aufzubringen, und 56 hindurchgeführt, welche verbreiterte Köpfe indem die Zunge 31 von dem geraden Schaft 29 α aufweisen. Der Bolzen 54 ist an einem Ende an der Halteklemme 28 weggedrückt wird; die Halte- 50 einen Streifen 60 angeschweißt, der Bolzen 56 ist in klemme läßt sich dann leicht und rasch auf das entsprechender Weise mit dem Streifen 62 verbun-Rohr 21 aufsetzen. den. Die Streifen 60 und 62 sind an die Zuführun-
Zunge 31 versehen, wodurch die Anbringung der In dem Gehäuse des wärmeempfindlichen Schal-Halteklemme an einem Tragteil, z. B. an dem Rohr ters 20 ist ein becherförmiges Teil 52 aus geeigne-21, erleichtert ist, wie dies aus F i g. 1 und 2 ersieht- 45 tem Material, zweckmäßig verformbarem elektrisch Hch ist. Für die Anbringung der Schutzeinrichtung isolierendem Material, untergebracht. Durch Löcher 20 an dem Rohr 21 ist es daher lediglich erforder- in dem becherförmigen Teil 52 sind zwei Bolzen 54 lieh, den Federring 30 auf das Rohr aufzubringen, und 56 hindurchgeführt, welche verbreiterte Köpfe indem die Zunge 31 von dem geraden Schaft 29 α aufweisen. Der Bolzen 54 ist an einem Ende an der Halteklemme 28 weggedrückt wird; die Halte- 50 einen Streifen 60 angeschweißt, der Bolzen 56 ist in klemme läßt sich dann leicht und rasch auf das entsprechender Weise mit dem Streifen 62 verbun-Rohr 21 aufsetzen. den. Die Streifen 60 und 62 sind an die Zuführun-
Die federnde Halteklemme 28 besteht Vorzugs- gen 26 und 24 angeschweißt; auf diese Weise werweise
aus einem Material geringer Wärmeleitfähig- den das becherförmige Teil 52 und die daran ankeit,
so daß die Wärmeableitung von dem wärme- 55 geschlossenen Teile innerhalb des Gehäuses des
empfindlichen Schalter 20 an das Trag- oder Stütz- wärmeempfindlichen Schalters 20 gehalten, und
glied weitgehend verhindert wird. Die Art der jeder der Bolzen 54 und 56 ist mit der zugehörigen
Anbringung der Halteklemme an dem Gehäuse 22 Zuführung 26 und 24 elektrisch verbunden. An dem
und an dem Tragglied sorgt weiterhin dafür, daß der entgegengesetzten Ende sind die Bolzen 54 und 56
Wärmeübergang zwischen dem Schalter 20 und dem 60 als feste Kontakte 74 und 76 ausgebildet. In eine
Tragglied auf ein Mindestmaß verringert wird. Es Bohrung 79 des becherförmigen Teils 52 ist ein
besteht zwischen der Halteklemme und dem Ge- Gewindeschaft 80 eingeschraubt, welcher in der jehäuse
ein äußerst geringer Flächenkontakt; das weils eingerichteten Lage mit dem Teil 52 mittels
gleiche gilt für den Kontakt zwischen dem Feder- einer Gegenmutter 82 verbunden ist. Der Gewindering
30 und dem Tragglied 21, so daß auch hier die 65 bolzen 80 ist am Ende bei 84 abgesetzt und greift
Wärmeübertragung sehr gering ist. frei durch eine Öffnung 86 in der wärmeempfind-
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß nach Anbringung liehen Einrichtung90 hindurch. Die Einrichtung90
des Federringes 30 auf dem Rohr 21 die äuß liegt frei zwischen einem Flansch 92 und einem
vernieteten Teil 94 des Bolzens 80. Die Einrichtung 90 besteht in an sich bekannter Weise aus zwei
oder mehr Lagen oder Komponenten mit unterschiedlichem Wärmeausdehnungskoeffizient, so daß
sie bei Erwärmung auf eine vorbestimmte Temperatür aus einer ersten Stabilitätslage in eine zweite
Stabilitätslage überspringt und nach Wiederabkühlung auf eine vorbestimmte Temperatur in die erste
Stabilitätslage zurückspringt. Das thermostatische Federgebilde 90 ist elektrisch leitend; seine Beweglichkeit
ist temperaturabhängig.
Das temperaturabhängige Gebilde 90 trägt zwei Kontakte 100 und 102, welche die mit den festen
Kontakten 74 und 76 zusammenarbeitenden beweglichen Kontakte bilden. Wenn das Gebilde 90 sich
in der ersten Stabilitätslage befindet, stehen die Kontakte 100 und 102 mit den Kontakten 74 und
76 in Berührung (Fig. 8); wenn dagegen das Gebilde
90 die zweite Stabilitätslage einnimmt, so sind die Kontakte 100 und 102 von den Kontakten ao
74 und 76 entfernt, wie dies in Fig. 8 gestrichelt
veranschaulicht ist. Das wärmeempfindliche Gebilde 90 ist auf gegenüberliegenden Seiten mit ohrförmigen
Ansätzen 106 und 107 ausgestattet, welche gemäß Fig. 6 lose in Ausschnitte 109 und 110 as
eingreifen, welche an dem becherförmigen Teil 52 vorgesehen sind; dadurch wird eine wesentliche
Drehbewegung des wärmeempfindlichen Gebildes 90 um den Bolzen 80 verhindert.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß die Erfindung eine rasche aber einfache und
billige Installation und Montage einer Schutzeinrichtung an einem Motor od. dgl. ermöglicht, wobei
die Schutzeinrichtung eine feste Lagerung erhält und ein guter Wärmeübergang zu dem zu schützenden
Teil bzw. zu der zu schützenden Motorwicklung zustande kommt. Die federnde Halteklemme 28 gibt
der Schutzeinrichtung eine sehr vorteilhafte Vorspannung und gewährleistet dadurch eine feste Anlage
der Schutzeinrichtung an dem Motor bzw. an der Motorwicklung. Außerdem ermöglicht die Lösbarkeit
der Halterung die Entfernung der Schutzeinrichtung, falls ein Ersatz erforderlich ist.
Claims (3)
1. Anordnung zum Schutz eines durch Erwärmung gefährdeten Gerätes oder Bauteils, z. B.
einer Motorwicklung, mit einem elektrischen Wärmeschutzschalter, dessen wärmeempfindliches
Kontakt- oder Kontaktbetätigungsorgan dem Einfluß der Temperatur des zu schützenden
Teils ausgesetzt ist und dessen wenigstens teilweise von gut wärmeleitendem Metall umschlossenes
Gehäuse mit dem zu schützenden Teil in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Schutzschalters mit
einer federnden Halteklammer ausgestattet ist, welche die Festlegung des Schutzschalters an
einem Festpunkt ermöglicht und so gestaltet ist, daß sie in der Einbaustellung die Metallwand des
Schutzschalters in die Außenseite des zu schützenden Teils federnd andrückt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer Bügelform
hat und am freien Ende für den Anschluß an einen in der Nähe des zu schützenden Teils liegenden
Bauteil eingerichtet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer
aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit gefertigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 878 528;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1058 606;
schweizerische Patentschrift Nr. 319 008;
britische Patentschrift Nr. 567 019.
Deutsche Patentschrift Nr. 878 528;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1058 606;
schweizerische Patentschrift Nr. 319 008;
britische Patentschrift Nr. 567 019.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 730/336 11.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US32455A US3083309A (en) | 1960-05-27 | 1960-05-27 | Thermal motor protective means |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1182731B true DE1182731B (de) | 1964-12-03 |
Family
ID=21865060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET20194A Pending DE1182731B (de) | 1960-05-27 | 1961-05-24 | Elektrischer Waermeschutzschalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3083309A (de) |
DE (1) | DE1182731B (de) |
GB (1) | GB937885A (de) |
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